Samstag, 30. Mai 2009

Deutsche Kuh? Deutsche Milch?

 
Man sieht, es gibt nicht nur lila Kühe von Milka, sondern auch deutsche Kühe in der passenden Flaggenfarbe. Gibt sie auch deutsche Milch? Wenn ja, könnten die Bauern für den Liter Milch ja wohl mal mehr verlangen sls nur 20 Cent. Gesehen wurde diese deutsche Kuh in einem Bio-Laden im Augsburger Stadtteil Pfersee.

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Donnerstag, 28. Mai 2009

Grill dein Zeug selbst!

 
Im Biergarten des Lokals Der Pavian (siehe www.augsburger-gastro-news.blogspot.com) am Augsburger Schwibbogenplatz, in der Tipp-Villa, können die Gäste im Biergarten hinter der bunten Graffiti-Mauer ihre Grillwürste und anderes Grillzeugs selbst mitbringen und dort munter grillen. Die Getränke werden natürlich vom Pavian-Wirt geliefert. Einmalig tolle Sache mitten in Augsburg!


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Mittwoch, 27. Mai 2009

Ist das Rache an Gribl? Wird Augsburgs OB entmachtet? Wer sind die Abtrünnigen?

Auf dem Wahlplakat lacht Gribl noch.

* Noch ist es nur ein leises Gerücht in den Kreisen der Augsburger CSU, das sich aber seit Tagen eminent verdichtet: Einige Augsburger Stadträte wollen die CSU verlassen. Sie fühlen sich angeblich nicht glücklich mit ihrem Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. Sie fühlen sich von ihm schlecht behandelt.

* Augsburgs CSU-Fraktionschef Bernd Kränzle "soll die Abwanderungsgedanken von einigen Stadträten schon mitbekommen haben" und soll darüber "vor Wut schäumen", wird aus dem CSU-Büro berichtet. "Damit wird offen gelegt", so argumentieren Insider, dass "der Kränzle nicht mehr viel zu melden" hat.

* Sollten die abtrünnigen CSU-Stadträte sich mit einer anderen Partei im Augsburger Stadtrat wie z.B. die Linken, die FDP oder die Freien Wähler zusammentun, oder eine ganz eigene Fraktion gründen, dann könnten sie nicht nur OB Gribl machtlos werden lassen, sagen Experten für die Augsburger Kommunalpolitik, sondern bekommen auch einen Fraktionsstatus, mit dem sie viel Einfluss auf die Stadtpolitik nehmen könnten und vielleicht auch längst ersehnte Posten erhalten.

* Haben Pro Augsburg und die CSU zusammen nur noch 30, oder noch weniger Stimmen im 60köpfigen Augsburger Stadtrat, dann ist es mit der CSU-Vormacht dort vorbei. Wer wird dann Augsburg regieren?

* Das scheint in wenigen Tagen zu passieren!

* Folgende Namen kursieren in den Gerüchten und werden als baldige " CSU-Verräter" gehandelt: (siehe unser Blog, vor einigen Tagen!)

* Eines ist klar, wenn die Augsburger CSU mit Pro Augsburg jetzt noch zusammen die Mehrheit im Stadtrat haben, das ist dann vorbei, wenn die drei oder vier CSU-Abtrünnigen das Lager wechseln.

* Aber warum tun die Abrünnigen das? Hat das Gribl wirklich verdient? Manche Gutinformierte meinen: "die können und wollen die Politik und die Handlungsweise und die Aussagen - sowie den Charakter von OB Dr. Kurt Gribl nicht mehr mittragen. Das lässt ihr Gewissen nicht zu." Na gut, dann glauben wir das halt auch noch...

Wird Bernd Kränzle wirklich bald schäumen vor Wut?


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Dienstag, 26. Mai 2009

Die Augsburger Mozart-Sieger 2009

* Die Koreanerin Jehye Lee wurde die Gewinnern des mit 12.500 Euro dotierten Leopold-Mozart-Violinwettbewerbs 2009. Diese Geigerin hat in der letzten Wettbewerbsrunde Wolfgang Amadeus Mozarts (1756-1791) A-Dur-Konzert KV 219 präsentiert und überzeugte damit voll. Sie erhielt auch den mit 1.500 Euro dotierten Publikumspreis.

* Der zweite Preis mit 7.500 Euro ging an Friederike Starkloff.

* Roman Patocka aus der Tschechei erhielt den mit 5.000 Euro dotierten dritten Preis des Wettbewerbs. Dazu auch die von der Little Amadeus Stiftung gespendeten 3.000 Euro. Er war der Favorit der Jugendjury.


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Mittwoch, 20. Mai 2009

Der Sommer bringts an den Tag ...

 
Diese Hülle, diese Fülle ... diese, naja, die Sonne ist zwar gelb ...


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Freitag, 15. Mai 2009

Sagt Gribl nicht die Wahrheit?

Bild: Warum geht bei Gribls Homepage nix vorwärts? Internet-Terror? Lüge? Susannes Rache?

*** Sicherlich sind es arglistige atheistische Hacker, die dem christlichen Augsburger OB Gribl seine offizielle Homepage zerstören. Wie könnte es sonst sein, dass die Homepage von Augsburgs beliebtesten Prolitiker seit Monaten als reparaturbedürftig angezeigt wird. Peinliche Sache! Böswillige sprechen da gleich von typischer Gribl-Unwahrheit. Wir nicht, weil wir wissen: unser Dr. h.c. (hunde clo) Gribl spricht immer die Wahrheit, oder?


Bild: Warum greift die Wikipedia-Redaktion unseren Datschi-OB so grausam an?

*** Noch schlimmer ist die Wikipedia-Seite über Gribl. Dort wird verleumdet, dass sich die Balken biegen. Wer ist dafür verantwortlich? Sauerei! Dieses viel gelesene Internet-Lexikon unterstellt unserem Datschi-OB, dass er einen Verleumdungs-Prozess wegen einem Unehelichenkindergerücht einstellen musste. Schade, dass der Obama Guantanamo schliessen will. Dorthin gehören solche üble Schmutzfinken!



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Datschi-Schicksale!


Das Foto zeigt Gerd Feigl, der in der Donauwörtherstr. lebte, bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Loch in Bauch reden. Die meisten Augsburger Musiker haben ein nettes Feigl-Loch im Bauch!

*** Gerd Feigl, der legendäre Inhaber eines Musikladens in der Donauwörther Str., der einst seine Gitarren containerweise in Korea einkaufte, ist nun zur zu Janis Joplin auf Wolke 9 verschwunden. Manche wissen noch, dass Feigl in München eine große Nummer war und seinen ersten Augsburger Laden in der Jesuitengasse eröffnete. Einer seiner Verkäufer war damals der blonde Musiker Harry Lin. Am schönsten konnte Feigl immer davon erzählen, wie er einst mal dem Hendrix bei einem München-Konzert die Saiten aufziehen musste.

*** Willi Singer, Augsburgs bekanntester Radrenner, über den schon der Spiegel einen Bericht schrieb, hat sich verkleinert. Jetzt hat er eine Werkstätte in einem Innenhof, gegenüber von Ruperts Duftshop, wo er die Tretmaschinen bestenes repariert.

*** Gestern wollte eine Frau von der Gleisbrücke am Oberhauser Bahnof vor die Tram springen und ihrem Leben ein Ende machen. Jedoch konnten eine Psychologin und einige beherzte Polizisten das Leben der Frau retten. Komische Sache. Meistens springen am Oberhauser Bahnof nur die Flaschen-Fans von ihren Bänken, wenn mal wieder das Bier aus is.


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Dienstag, 12. Mai 2009

Brechtiges Brechts

 
Da staunen die Augsburg-Touris: gleich beim Brecht-Haus, in der Gasse Auf dem Rain, ist ein nettes Lokal zum Raussitzen beim schönen Wetter am Abend: Das "Brechts" von Klaus! Wunderbare Brotzeiten, die auch dem Augsburger Heimatdichter Bert Brecht gemundet hätten werden hier serviert. Natürlich auch innendrin! Jetzt soll er vom Augusta-Bräu-Chef Peter Engelsmann sogar eigene "Brechts"-Bierdeckl bekommen. Wir sind gespannt!


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Hohlen macht Literatur erfahrbar!

 
Bild: Bernd Hohlen vor seinem Büro beim ehemaligen Hasenbräustüberl, nicht weit von der Ulrichskirche.

Bernd Hohlen veranstalt in diversen deutschen Städten Literatur-Shuttles. Das sind Bus-Fahrten zu verschiedenen Lesungen. Neulich in Pforzheim, jetzt in Deggendorf, Niederbayern. Angefangen hat er mal in Augsburg mit Sonja Hefele, die sich inzwischen auf die Kultur rund um Prag konzentriert hat. Beide kommen aus dem redaktionellen Stall von Bruno Marcon, dem ehemaligen Herausgeber von "Augsburg Live", der nun lieber als Psychologe mit dem Radl durch die Gegend saust.


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Sonntag, 10. Mai 2009

Was soll das sein?

 
Was ist denn das? Wo ist bitteschön der wunderbare grüne Container des Gastronomen Fuchs auf dem Rathausplatz? Ach, wir haben uns schon so an diesen grünen Klotz gewöhnt. Dafür hat man jetzt ein komische Stellage dorthin gebaut. Was soll denn das sein?
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Gefeierter Fugger bekommt immer mehr Gegner!

 
Wurde dieses junge Mädchen auch ein Opfer des geldgierigen Jakob Fugger? Viele junge Menschen mussten einst durch die Raffgier des Jakob Fugger aus dem Leben scheiden. Kann man so einen Menschen verehren?

 

 

 
Viele Augsbürger gefällt es nicht, dass Jakob Fugger der Reiche in Augsburg wie ein Heiliger gefeiert wird. Selbst der besonnene Galerist Dr. Reinhard Gammel bezeichnet den alten Fugger als Schwerverbrecher. Nachzulesen ist das auf einem Manifest, das Dr. Gammel am Schaufenster seine Galerie am Jakobsplatz ausgestellt hat. Nur ein paar Meter von der Fuggerei entfernt!

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Mittwoch, 29. April 2009

Augsburger Nonne trifft Swinger-Club-Chef: Warum?

Bild: Die Nonne Hintersberger trifft den Swinger-Club-Chef Pfeiffer. Über was reden die beiden? Geheim?

* Kerstin Hopfenzitz liess ganz gegensätzliche Menschen malen. "Mensch, schau mir in die Seele" gab sie als Motto vor. Immer zwei gegensätzliche Menschen malten ein Bild. Dabei war auch die Nonne und Schulleiterin Dr. Benedikta Hintersberger, die als gegensätzlichen Partner den Swinger-Club Chef Erwin Pfeiffer bekam.

* Die Vernissage fand im Augsburger Augustana-Saal statt. "Eine spannendere Ausstellung mit so vielen interessanten Menschen hat es in Augsburg noch nie gegeben", meinten manche Insider.


Bild: Der Punk und der Beamte.

Bild: Mit der weissen Jacke: Monika, die früher das Künstler-Café Stadler hatte.



Bild: Kerstin Hopfenzitz managt dieses wahnsinnige Ausstellungs-Projekt.

Bild: Der Kleine und der Grosse.


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Freitag, 24. April 2009

Wahlkrampf in Augsburg eröffnet?

Da radelt man nichtsahnend in Richtung Hammerschmiede beim Bayern-Kolleg vorbei und was bringt einen fast zum Sturz vom Rad? Ein Wahlkampf-Plakat! Ein riesiges. Gleich mehrere. Oh, Schreck, es beginnt wieder der Wahlkrampf!

* Dumme Frage: Was hat der Rapper 50 Cent mit dem Wahlkrampf der SPD zu tun? Macht der für die Roten einen Hip-Hop Song?

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Montag, 20. April 2009

Krimi-Krach unter den Oberhauser Gleisen!

Die Strassenrock-Combo Impotenz spielte unplugged unter den Gleisen des Bahnhofs in Augsburg-Oberhausen. Das spannendste Viertel von ganz Datschiburg. Zur Präsentation des neuen Augsburg-Krimis "Die Kuhsee-Katastrophe" von Peter Garski. Zufällig kommt die Band Impotenz im siebten Augsburg-Krimi von Garski vor. Dummerweise gibt es in der Krimi Probleme mit dem "fetten Aaron", dem Impotenz-Plärrhals, den es durch eine Bombe auf dem Kuhsee zerreisst.
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Der "fette Aaron" ist hier beim Oberhauser Bahntunnel-Gig noch ganz löbendig. Im Krimi wird er das Opfer eines heimtückischen Anschlags auf dem Augsburger Naherholungs-Paradies.

Mal an der Gitarre Impotenz-Bassist Matthias Ubert. Die Impotenz-Gitarristen waren nicht aufzufinden. Irgendwo in einer Oberhauser 6-Uhr-Kneipe versumpft?

Am Schlagwerk: Yogi d. Gr., der mit einem Solo fast die Züge, die über Impotenz drüberdonnerten, aus den Gleisen warf.

Auch Leute vom Theater Irreal holten sich den neuen Augsburg-Krimi brandheiss ab - zum Schmökern.

Rainer Winergerst von den Augsburger Bahnhofsbuchhandlungen freut sich über das begeisterte Echo und das zahlreiche Publikum bei der Krimi-Präsentations-Party unter dem Bahnhof.

Auch einige Ausburger Politiker, die sich nach Oberhausen getraut waren, befanden sich unter dem Publikum, das zur Krimi-Präsentation kam. Da hatten sie dann mal Kontakt zu jungen Punks und reifen Oberhausern, zu Garski-Fans und Impotenz-Anhängern. Sie sangen aber alle zusammen brav mit, wenn Impotenz seinen Hit intonierte. "Liebe macht Blöd!" Vermisst wurde nur der Augsburger Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, der sich wohl am meisten über den neuen Garski-Krimi freuen dürfte, in dem ein krimineller politischer Konkurrent mit perversen Machenschaften herumtummelt. Heisst dieser dann Zwibl, oder Übl, oder Kübl? Muss man lesen. Wir sahen bei der Krimi-Präsentation nur Augsburg-Stadträte wie Rainer Schönzwerger, Ulrich Folterer und immerhin einen Kurt und Dieter von der Freinn Bürger Union. Jedoch liess sich Dr. Kurt Gribl einen Garski-Krimi von einem geheimnisvollen V-Mann kaufen und signieren...

Peter Garski, der Krimi-Macher signiert auch für Mr. Randy und seiner Tochter einen neuen Augsburg-Krimi.- Immerhin verloste Randy unter den Zuschauern eine Nacht in seinem Romantic-Sky-Room, im 33. Stock des Augsburger Hotel-Turms, der in dem neuen Garski-Krimi eine wichtige Rolle spielt. Gewonnen hat die Friseurmeisterin Chrissie mit ihrem Freund Roland eine Nacht im Romantic-Room, wobei sie Randy persönlich mit seiner Stretch-Limousine hinfahren wird.

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Mehr Info zu Randy und seiner Show-Agentur: http://www.kuenstler-showbuehne.de/

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Die meisten Fotos hat Coletta Grünthaler geschossen!

Mittwoch, 15. April 2009

Augsburg: Muss katholischer Bischof Mixa immer nerven?

Bild: Der katholische Augsburger Bischof Mixa sagt mal wieder die absolute Wahrheit. Ja, er muss nerven, sagen die christlichen Medien! Da regen sich natürlich einige auf! Wann kommt endlich ein klärendes Wort von Mixa zu der Kreuz-Affäre Klinsman, Trainer vom FC Bayern? Angebelich hätte ihn die anarchistische und wahrscheinlich voll atheistische Tageszeitung "taz" als Christus, angenagelt am Kreuz abgebildet...

Bild: "Dubios, dubios, Augsburger Jugendliche wollen Bischof Mixa wohl durch die Justiz an das Paragraphen-Kreuz nageln lassen", meint unser jüdischer Putzmann.

Wir können uns noch erinnern, dass früher mal das Magazin pardon Ärger bekam, weil es an Ostern einen Osterhasen ans Kreuz nagelte. Und war da nicht mal eine Künstler, der einen Frosch ans Kreuz nagelte und einer mit eWir warten jetzt nur noch darauf bis die Gottlosen von der "taz" den katholischen Augsburger Bischof Mixa ans Kreuz nageln, naja, illustrativ, meinen wir. Einen evangelischen Bischof gibts ja hier nicht, oder?

Bild: Der gekreuzigte Bayern-Trainer Klinsamann. Was mag nur in den Köpfen unserer Kollegen von der "taz" vorgehen? Sollten sie durch höhere Mächte gekündigt werden, dann sollten die von uns gleich wissen, dass wir sie nicht bei uns aufnehmen!

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Dienstag, 14. April 2009

Wie gehts unserem Hunde-Klo-Pionier Kurti? Neue Freundin?


Bild: Diese Frau weiß mehr, zumindest wenn es in Augsburg um Frauen und Umstandsmode geht.

* Wir können das nur mal als unbestätigtes Gerücht bekannt geben: Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, der von seiner Ehegattin getrennt lebt, soll mit einer neuen Freundin gesehen worden sein. Ja, warum denn nicht? Der Mann kann's doch auch nicht rausschwitzen, oder?

* Wenn unser geliebter Hundeklo-Pionier Dr. Kurt Gribl eine neue Freundin wirklich mal haben sollte - er müsste doch schon tausende hübsche und dankbare Hundebesitzerinnen als Verehrerinnen haben - wird es doch hoffentlich keine Frau mit einem Kind sein ...

* Da könnte er sich doch nicht mehr auf seinen Job als OB konzentrieren. Man sieht's ja bei Bürgermeister Peter Grab, der muss ja auch in die nächtlichen Kneipen flüchten, weil ihm der häusliche Kinderlärm zu gräuslich wird.

* Natürlich wär's uns lieber, rein menschlich, viel viel lieber, wenn er wieder zu seiner geliebten Frau Susanne nach Kriegshaber zurückkehren würde, wo er auch hingehört!

* Oder ist der Kurti von seiner Susi schon geschieden? Wer weiß da mehr?

* Und wie geht's eigentlich der Homepage von unserem Zirbel-Kurti, der von der bayerischen CSU leider im Stich gelassen wird. Sie wollen ihm kein Geld für die Messe geben. Wo doch Augsburg dann die Messestadt Nummer 1 wäre. Zumindest hier in der Gegend. Dafür wird das Zentralklinikum sicher bis zum Jahre 3000 n. Chr. Uni-Klinik. Hätten wir keinen schwarzen OB, wir würden doch bestimmt Rot sehen, oder?

Bild: Das kann doch nicht die Homepage von einem Gribl sein, der Kontakt zu neuen Frauen sucht, wir nehmen einen Irrtum an.

Donnerstag, 26. März 2009

Neue Touri-Idee: Augsburg als Hundekacke-Metropole


Bild: Wahnsinnig tolle Ideen von der Augsburger Hundekacke-Front: Hundeklo-Hersteller wollen nicht nur die Damenfussball WM in Augsburg sponsern, sondern auch statt den Eckpfosten an den Fussballfeldern, ihre schönen grünen Hundekloständer aufbauen. Wir hoffen nur, dass darin nicht die Bälle der Damen verschwinden.

Augsburger Bürgermeister Hermann Kleber begrüßt die Teilnehmer der internationalen Hundeklo-Tagung: "Geschichte des Augsburger Hundeklos ist
Verpflichtung für die touristische Zukunft!


* Es sei ihm eine besondere Ehre, die Teilnehmer der internationalen Touri-Consultation Hundeklo im Focus der Urlauber in Augsburg willkommen zu heissen, so der Zweite Bürgermeister der Stadt Augsburg, Hermann Kleber neulich bei einem Empfang im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses, dem Zentrum der Hundekacke-Metropole zwischen Lech und Wertach.

* Im Namen des Augsburger Hundeklo-Pioniers Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl, der Augsburg damit inzwischen zur weltweit bekannten Hundehaufen-Stadt gemacht hat,
begrüsste Bürgermeister Kleber die rund 100 Touri-Spezialisten, die vom 25. bis 31. März an der Augsburger Kottüten-Tagung teilnehmen. Sämtliche Touri-Organisatinen dieser Welt überlegen ja bereits, wie man mit der Notdurft der Besucher-Hunde umgeht.

* In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kläfferhund-Verein und dem Institut für touristische Kotologie der Uriniversität Augsburg wird das alles veranstaltet.

* "Die Geschichte der Stadt Augsburg sei auf das Engste mit der
Hundeklo-Historie vernüpft", schwärmt Kleber. Aus dieser Geschichte
leite die Stadt Augsburg eine Verpflichtung für die Zukunft
ab.

* Als Konsequenz daraus begreife sich Augsburg als Stadt der
speziellen Hunde-Hygiene, insbesondere, so Kleber, da hier vor vielen Jahren die
gemeinsame Erklärung zur Hundekacke-Aufarbeitung (HKA) unterzeichnet
worden sei.

* Das hündische Miteinander komme bereits im Stadtbild zum
Ausdruck, legte Kleber dar, für welches das firedliche Nebeneinander von
Pudeln, Doggen, Möpsen und Dackeln charakteristisch sei.

* Für Augsburg sei es eine grosse Freude, dass Hundeklo-Forscher aus aller
Welt im Jahr des zehnten Jubiläums der Unterzeichnung der HKA nach Augsburg gekommen seien, um neue Perspektiven kuenftiger Hundeklo-Aktivitäten, man denke dabei an Hundescheisse-Roboter und eine Eigene Messe für Hundeklos.

* Außerdem überlege man, in Zusammenarbeit mit dem Touri-Chef Götz Beck, Ausburg nicht nur zur Hundeklostadt zu erheben, die Zirbel mit einem Hundeklo-Symbol auszutausche, sondern auch für alle Hunde-Besitzer zu Urlaub mit Hundchen in Augsburg ein Abenteuer-Kacke-Paket zu schnüren.

* Die Meldung, dass OB Gribl angeregt haben soll, dass Hundekacke-Urlauber in Augsburg einen Tag Sonderurlaub bekommen, wenn ihr Tierchen an die neue Treppe beim Fünffingerlesturm einen schönen Haufen hinmacht, ist noch nicht bestätigt.

Mittwoch, 25. März 2009

Die Wahrheit über die alten Fugger? "Geldgeile Verbrecher" oder warmherzige Wohltäter? Teil I


Bild: Augsburgs Zünfte wollten im Stadtrat auch ein Wörtchen mitreden.

Ankunft des ersten Fugger in Augsburg - Beginn einer dubiosen Karriere?

Lesen Sie die wahren Hintergründe eines Aufstiegs ohne Skrupel!
Zuerst hießen die Fugger eigentlich Fucker - wer Englisch kann, weiß was damit gemeint ist...


- Es sind natürlich Ammenmärchen und Lügen, wenn man von den alten Fuggern als gütige und nette Menschen spricht. Sie waren keine "bescheidenen" Leute "die viel Gutes für die Armen taten", wie es das Schulbuch "Augsburg, meine Stadt" plemplem zusammenphantasiert, kein "Sinnbild schwäbischer Wirtschaftsleistung", wie es der obrigkeitshörige Geschichtsschreiber Wolfgang Zorn verkündet und kein "bewunderungswürdiges Haus", wie es ein Götz Freiherr von Pölnitz als schleimspurziehender Schönredner der Fugger daherschwafelt.

- Nein, die alten Fugger waren damals knallharte, skrupellose Menschen, die mit allen Mitteln, auch ungesetzlichen, unmoralischen und unchristlichen das Geld aus den Leuten saugten oder saugen ließen. Wenn es sein musste, auch mit Gewalt. Auf jeden Fall keine Vorbilder, oder gar verehrungswürdig, wie uns manche Leute heutzutage vorgaukeln wollen. Im Gegenteil. Es ging ihnen nur darum ihren Vorteil, ihren Reichtum zu mehren, ohne irgendwelche Gewissensbisse, auch wenn andere dafür hungern, bluten oder sterben mussten. "Die Fugger-Fans sollten sich schämen, so in die Scheiße zu langen, wenn Sie die Fugger hochjubeln wollen", meint ein Historien-Experte.


Wie kamen die Fugger nach Augsburg?

- Zum ersten Mal wird ein Fugger 1367 als Hans Fucker in den Verzeichnissen des städtischen Rechnungsschreibers in der Freien Reichsstadt Augsburg erwähnt. "Fucker advenit", Fucker ist angekommen, wurde im städtischen Steuerbuch offiziell vermerkt. " Die Engländer hätten damals schon gewusst, dass der Fugger die armen Leute fickt", lästert ein junger Geschichtsautor. "Deswegen haben sie sich wohl von Fucker in Fugger umgetauft." Hans Fucker kam aus dem Lechfelddorf Graben, bei Schwabmünchen. Aber nicht als Weber, das ist schon eine der ersten Lügen in der wundersamen Story der alten Fugger.

- Nein, dieser Hans Fucker war bereits schon ein kleiner Händler für Weberei-Produkte. Es ist keine dieser vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Geschichten, die aufs Fleiß, Ehrlichkeit und Ehrgeiz geboren werden. Von 2390 Steuerzahlern war Hans Fucker bei seinem Eintreffen in Augsburg schon auf dem 41. Platz der Wohlhabenden. Er hatte bald Häuser, Grundstücke und wurde durch die Beziehungen zu seinem Schwiegervater auch Ratsherr.

- Nicht durch ihr Genie wurden damals die Kaufleute reich, das muss man wissen, sondern durch ihr gewissenloses Vorgehen beim Übervorteilen der Mitbürger. Zudem kamen viele Menschen mit der neuen Wirtschaftsordnung nicht so schnell klar. Hatten sie als gute Chrisen doch gelernt, dass man seine Mitmenschen nicht bescheißt, dass man von ehrlicher Arbeit leben sollte. Die Kaufleute waren eine neue Bevölkerungs-Schicht, die nicht nach diesen Werten handelte. Nach den damaligen Gesetzen galten einige durchaus als Wirtschafts-Kriminelle oder gar Schwerverbrecher. "Je schlechter der Mensch, desto voller sein Geldbeutel", meinte Hans Sachs, ein Kritiker der Reichen im Mittelalter.

- Es war die Zeit als der Mongole Timur Leng mit seiner Goldenen Horde Mittelasien, Nordindien, den Iran und Mesopotamien eroberte. Die Hansestädte bereiteten einen Krieg gegen Dänemark vor. In Deutschland herrschte damals Kaiser Karl IV., der Luxemburger.

- Eine Freie Reichsstadt wie Augsburg war dem Kaiser direkt unterstellt. Dafür bekam der Kaiser direkt von Augsburg finanzielle Abgaben. Die bayerischen Fürsten hatten hier nichts zu melden. Der Lech trennte Augsburg von den Bayern. Mit dem bayerischen Friedberg, auf der anderen Seite des Lechs, gab es wegen diversen Zoll-Problemen nicht nur Streit sondern auch richtig blutigen Krieg.


Harter Job für Kinder

- Die Weber erlebten bei der Ankunft von Hans Fucker in Augsburg gerade eine Umwälzung. Statt dem bisherigen Leinen-Stoff wird der Barchent-Stoff zum gefragten Handelsgut. Der Barchent ist eine Mischung aus Baumwolle, die aus dem Orient kommt und dem Leinen aus der Umgebung. Leinen, gewonnen aus dem angebauten Flachs in der Umgebung war steifer und knitterte leichter. Der Barchent-Stoff ist weicher und daher angenehmer zu tragen.

- Allerdings bekommen dadurch die Baumwollhändler einige Vorteile, die ja die Baumwolle aus der Ferne an die Weber zu ihren Preisen verkaufen können. Die Weber arbeiteten in Augsburg damals noch an einem Webstuhl, der mit der Hand betrieben wurde. Erfunden waren zu dieser Zeit bereits die Schusswaffe, die Papiermühle, die Brille, die Turmuhr und die Fensterscheibe. Der mechanische Webstuhl ist schon viel länger bekannt.

- Einzelne Weber konnten nur ein schmales Tuch weben. Für breitere Tücher mussten zwei Personen am hölzernen Webstuhl mit Kett-, Schussfäden und dem Schiffchen fast pausenlos arbeiten, um überleben zu können. Bei Mustern wurden auch Kinder eingesetzt, die oben auf dem Webstuhl saßen und die Kettfäden anheben mussten. Ein harter Job für Kinder, die für Bildung keine Zeit bekamen, wie die Kinder von reichen Leuten, die mit Privatlehrern darauf getrimmt wurden, mit ihrem Einfluss und ihrer Macht, das Geld aus möglichst vielen Leuten zu pressen und möglichst viele Leute arm zu halten, damit sie besser parierten. Allerdings gelang auch das den Fuckern nicht immer.

Der dunkle Beginn
- Das Einkommen von Hans Fucker aus Graben war über dem Durchschnitt eines normalen Webers. Damals war Augsburg im Griff reicher Patrizier. Als die Zünfte ihre demokratischen Rechte eroberten, war Hans Fugger schon auf der Seite, von der er sich mehr versprach: er beteiligte sich nicht an dem Kampf der Handwerker gegen die Ungerechtigkeit, sondern nahm diese in Kauf und schlug sich auf die Seite der Patrizier, die lieber mit ihren Gesetzen, ihrem Willen, ihren Soldaten, also lieber mit ihrer Macht statt mit ehrlicher Arbeit, viel Geld abzockten.

- Als der Augsburger Bürgermeister Ulrich Schwarz um 1479 für die Bürger in Augsburg soziale Gesetze erließ, untergruben dies die Fugger, als sie sich beim Kaiser, der von ihnen finanziell abhängig war, für die Absetzung von Schwarz einsetzten. Die sozialen Gesetze hätten dem Fugger etwas Geld gekostet. So wie halt allen Menschen, die sich an einem sozialen Staat beteiligen. Die alten Fugger fanden eben nur sozial, was ihrem Reichtum nützte. Die alten Fugger scheuten sie auch nicht, den unliebsamen Bürgermeister Ulrich Schwarz durch den Reichslandvogt hinrichten zu lassen. Eine mörderische Methode unliebsame Leute aus dem Weg zur räumen. Das sind die wahren Hintergründe zur Karriere, der dunkle Beginn zum Reichtum der späteren Fugger.


Bild: Den gerecht und sozial denkenden Augsburger Bürgermeister Schwarz liessen die alten Fugger durch einen Vogt ermorden.

- Fucker fuckert die Tochter des Zunftmeisters. Hat er sie wirklich vergiftet?
Hans Fucker, der Einwanderer aus Graben, beherrschte als frischer Augsbürger von Anfang an alle Regeln und Tricks mit denen man sich in die besseren Schichten von ranmachte. Ihm war klar, dass man nicht als erblich arbeitender Mensch Karriere machen konnte. Nein, er schlief sich hoch. Er heiratete Klara Widolf, die Tochter des Augsburger Weberzunftmeisters. Ein mächtiger Mann. Die Weberzunft war damals sehr groß. Damit erhielt Hans Fucker nicht nur das begehrte Bürgerrecht der Freien Reichsstadt Augsburg, sondern war als Schwiegersohn des Zunftmeisters gleich ein einflussreicher Typ unter den Webern.

- Damit bekam er die nötigen Informationen, um seine Tuche besser verkaufen zu können, als die anderen Weber. Er lernte auch bei den Verhandlungen mit den Baumwollhändlern deren Kniffe kennen. Wir wissen nicht, ob das stimmt, was einige Schreiber von historischen Romanen über die Ehe des Hans Fucker mit Klara Widolf berichten. Einige vermuten, Hans Fucker habe seine Klara vergiftet, damit er eine Ehe mit Elisabeth Gfattermann, der Tochter des nächsten Zunftmeisters, weitaus wohlhabender als Wildof, eingehen konnte. Damit hatte sich Fucker bestens hochgeschlafen. Jetzt war er mit genügend Kohle versorgt, die ihn vom Arbeiten erlöste. Er konnte nun langsam ins Kaufmannsgeschäft einsteigen.

- Manche halten bei den alten Fuggern alles für möglich und finden sogar die Vergiftungs-Theorie nicht ganz unglaubwürdig, wenn man beobachtet, wie brutal die alten Fugger vorgingen, um ihre Kasse zu füllen. Ein Menschenleben war da nicht so wichtig. Als Anton Fucker sich ins Jenseits verabschiedete und seinen Kessel in der Hölle aufsuchte, ließ er für seine Söhne Andreas und Jakob 2000 Gulden zurück. Ein schöner Batzen Geld damals.

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Fortsetzung folgt: Teil II: Wie wurden die Weber von den Fuggern beschissen?
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Bild: Wie wurde dieser raffgierig dreinblickende Fugger reich? Durch ehrliche Arbeit?

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Wer will mehr wissen? Hier steht’s:
Das geheime Wissen über das alte Augsburg:
Das spannende Augsburg-ABC


Was ist Barchent? Barchent ist ein Stoff, der aus Leinen-Fäden und Baumwoll-Fäden gewebt wird. Die Leinenfäden sind dabei die Kettfäden, das sind die Längsfäden in einer Stoffbahn. Das Garn für die Leinenfäden wird aus Flachs hergestellt, der im Umland von Augsburg auf den Feldern angebaut wurde. Die Baumwolle wächst im Orient.

Sie wird von dort nach Venedig geliefert. Die Baumwollfäden wurden mit dem Schiffchen als Querfäden durch die leinenen Kettfäden gezogen, man sagt auch geschossen. Daher wird dieser Querfaden als Schussfaden bezeichnet. Barchent kam aus dem südlichen Europa. Erwähnt wird Barchent zwar erst 1385 in Augsburger Büchern, aber da ist es schon eine riesige Menge von über 10.000 Tuchen, die auf einen längere Herstellungszeit schließen lassen.

Mit dem Barchent kam Augsburgs Aufstieg zur Stadt des Handels. Die Baumwolle kam aus Venedig am Mittelmeer. Sie wurde von Händlern mit Ochsenkarren über die Alpen nach Augsburg transportiert. Die erste Baumwolle für den Barchent-Stoff soll ein gewisser Hans Rem, 1357 von Venedig nach Augsburg transportiert haben. Er war einer der ersten Fernhändler in Augsburg. Der roh gewebte Barchent-Stoff wurde dann von den Färbern und Bleichern weiterverarbeitet, bevor er bei den Schneidern auf dem Tisch landete. Am beliebtesten waren rote und schwarz gefärbte Barchent-Stoffe.

Um 1600 stellten die Augsburger Weber rund eine halbe Million Barchent-Stoffballen her. Dreihundert Jahre später wurde Barchent vom reinen Baumwollstoff völlig verdrängt. Übrigens: Der Begriff Barchent kommt aus Arabien. Damit dieser Stoff schön weich wurde, hat man eine Seite des Barchents aufgeraut. Mit der Industrialisierung wurde Augsburg zur wichtigen Textilstadt. Heutzutage ist Augsburg bei der Herstellung von Textilien uninteressant. Das Textilmuseum soll an die angeblich so glorreiche Vergangenheit als Textilstadt erinnern.

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Leser der Süddeutschen Zeitung dürfen wenigstens als Leserbrief etgwas Kritisches über Fugger äussern:

"Der Artikel über die Fugger in der SZ gibt leider das in Augsburg auf die Fugger gesungene Hohelied wieder. Für die Augsburger mag das nach deren Verständnis richtig sein. In der Betrachtung der historischen Gegebenheiten ist es jedoch in weiten Teilen eine Verzerrung und auch eine Beschönigung der damals herrschenden Verhältnisse. Die größten Ausbeuter jener Zeiten waren die heute so geachteten Augsburger Kaufleute aus dem Geschlecht der Fugger. Sie scheuten zum Beispiel nicht davor zurück, den Bergleuten in Tirol den Pfennwert - das sind Lebensmittel als Teil des Arbeitslohnes - zu weit überhöhten Preisen zu berechnen. Wo es nur ging, versuchten sie, maximalen Gewinn auf Kosten anderer zu erzielen. Kinderarbeit in den Tiroler Bergwerken war an der Tagesordnung - auch, dass diese Kinder scharenweise an Krankheiten infolge dauernder Unterkühlung, mieser und zu geringer Verpflegung und viel zu schwerer Arbeit mit Zwölfstundenschichten dahinstarben."

Christian Brack, Germering

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...