Donnerstag, 5. November 2009

Tödliche Gülle? Doppelmord wie in Jodok?

* Morgen sollten wir uns mal wieder ins Gericht begeben. Dort beginnt dann um 9.00 Uhr der Prozess wegen dem schrecklichen Doppelmord auf einem Bauernhof in Penzing im Süden von Augsburg.  Ein Landwirt, ausnahmsweise mal kein unsympathischer landesbedrohender jugendlicher Schläger aus einer U-Bahn, sondern nur ein angeblicher erwachsener Mörder muss sich verantworten. Er soll im Januar dieses Jahres seine Eltern nach einer Attacke mit der Axt, was uns an den neuen Jodok-Krimi von Garski erinnert,  in eine Güllegrube geworfen haben. Die Staatsanwaltschaft glaubt an einen Doppelmord, wie damals bei der Jodok-Kapelle ....




Bild: Ein Doppelmord wie in dem neuen Augsburg-Roman "Jodok" wird vor dem Augsburger Gericht verhandelt.

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"Das erste und letzte, was vom Genie gefordert
wird, ist Wahrheitsliebe." (Johann Wolfgang von Goethe - deutscher Dichter, 1749-1832) Jawoll!

Lieber im Himmel, oder in der Skandal-Zeitung?




Bild: Stecken die himmlischen Werbeleute mit den Stadtwerken unter einer Decke?



Bild: Oder was macht der Alphakurs-Werbewagen vor einer Adresse
der Stadt Augsburg in der Müllerstraße?


*


Bild: Warum ist die Augsburger Müllerstraße, die vom Vogeltor zur UPM und MAN führt,
bei den fahrenden Werbeleuten so begehrt?


* "Freut euch, dass Eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind!", ist auf der gelben Plane eines gut sichtbar abgestellten Werbewagen in der Augsburger Müllestraße zu lesen. Wir rätseln nun über diesen Spruch von Lukas: Muss der Himmel wirklich unseren Namen aufschreiben? Warum? Gibt es dort ein goldenes Gästebuch? Ist das wirklich "unglaublich?" Wer ist dieser Lukas? Wer steckt hinter dieser lustigen Werbung?

* Ein Spruch-Experte unserer ASZ fahndet seit Tagen schon schwer herum, wer hinter dem Alphakurs steckt. Eine Sekte? Scientology? Eine Anti-Legastheniker-Organisation? Ein Alpha-Tier wie Joschka Fischer? Ein neuer Strip-Club?





Bild: Mit Begeisterung werfen die sexy Alpha-Mädels ihre Klamotten in das glotzende Volk. Ein heißer Bibel-Strip! Ein wunderbares Fest für den König dieser Stadt? Bei so süßen Girls auf jeden Fall, meint unser jüdischer Pizza-Ausfahrer.

* Wir können nur hoffen, dass im Himmel nicht nur goldene Gästebücher aufliegen, sondern auch ein Internetanschluss existiert. Petrus wird dort sicherlich als IT-Experte dafür sorgen, dass die ganzen Heiligen dort oben die wunderbaren Filme über die Alpharreligiösen hier unten bestaunen darf.

* Vor allem würden die da oben darüber staunen, wie sexy heute die religiös angehauchten Mädels zum Fischefangen gehen.

* Bei dem folgenden Video singt eine aufreizende Stimme vom "König dieser Stadt", meldet unsere ukrainische Putzfrau: "Aber", sagt sie, "wo ist denn unser König? Ich sehe ihn in diesem Film garnicht?"



Bild: Ist der nette Herr hier der König dieser Stadt? Kann nicht sein, sagen Datschi-Insider, dieser evangelische Guru weiß ja nicht mal was vom schönsten Augsburger Feiertag, dem einzigen auf der ganzen Welt: Das Friedensfest!


P.S. Inzwischen haben wir eine Umfrage in Augsburg gestartet, weil wir voller Zweifel sind, wo die Datschis lieber ihren Namen stehen sehen: Im Himmel oder in der Augsburger Skandalzeitung? Der erste Interviewer ist schon nach wenigen Minuten ausgefallen. Leider. Er kam mit einem blauen Auge in die Redaktion zurück ...



Letzte Meldung: Wer steckt hinter der Alpha-Werbung?




Bild Wir haben auch im Internet recherchiert und recherchiert bis unsere Tastatur rauchte. Aber irgendein böser Internet-Dämon hat unsere Arbeit vernichtet. Schon glaubten wir den verantwortlichen Alpha-Pastor bei der Freien evangelischen Gemeinde in Augsburg auf ihrer Homepage dingfest machen zu können ... doch Fehlalarm: Plötzlich verschwand der
Name von unserer Mattscheibe!


Mittwoch, 4. November 2009

Da lacht die Blutwurst....

* Auch wenn viele Augsbürger sagen, in Augsburg würde nichts zum Thema Kunscht geboten, stimmt das nur bedingt.

* Grad jetzt zum Beispiel wird viel gekunschtelt, beispielsweise ab Donnerstag beim mittlerweile legendären, allerdings in Augsburg selber wenig wahrgenommenen LAB30 (www.lab30.de) oder am Perlachberg, wo seit Ende Oktober die temporäre Kunstausstellung "muhackl oder blutwurscht" stattfindet. 



* Dort am Perlachberg gibts viel zu sehen und zu hören, allerdings nur bis Silvester, dann ist Schluss. Mitmachen tun mehr oder weniger bekannte Augsbürger und Zugroaste wie beispielsweise die Allierten, die Bunten, Peter Mangold, Esther Pschibul und viele, viele mehr. Dort ist ab 15 Uhr immer offen, ausser Montags. Das ganze Programm gibts unter www.muhackloderblutwurst.de.







Foto: Kommenden Dienstag, einen Tag vor dem früheren Feiertag legen mycro.tom und volka glück Platten im blutwurstigen Muhackl auf. Eine wilde Mischung, man munkelt, die würden sogar mal was von Impotenz spielen. Also, hinschauen und reingehen lohnt sich, nicht nur für die Augsburger Ober-Muhackl. Mal gucken, ob die ukrainische Putzfrau auch mal auftaucht...


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Sauerei! Wie kommen zwei hochrangige Datschi-Politiker ins Huren-Forum?





Bild: Das würden wir uns nie trauen. Die Augsburger Internetseite "Hurenforum" scheut nicht davor zurück die zwei hochrangigen Augsburger Politiker Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und den Ordnungsreferenten Walter Böhm aus Werbegründen namentlich einzubauen.

* Einige wüsten Dinge sind im Zusammenhang mit Boehm und Gribl im "Hurenforum" zu lesen:


* War heute in einer Wohnung in Augsburg-Oberhausen und find es echt scheiße wenn normal Familien im Haus wohnen mit Kinder.Habe selber Frau und Kinder.Sorry da vergeht mir das F...! Ich finde die Wohnungen sollen raus aus dem Wohnviertel ...

* Leute, es wird sich jetzt endlich etwas tun in dieser Stadt, so wie ich heute gelesen habe, wird der neue leiter des Referats Bau und Ordnung und Sicherheit der Polizeichef Walter Böhm. Auch dem neuen OB Gribl liegt sehr viel an Recht und Ordnung in dieser Stadt und ich bin überzeugt, dass sich jetzt endlich etwas tut damit diese Bordelle aus den wohnungen verschwinden. Ich habe nichts gegen Wohnungsprostitution, sonst wäre ich kaum auf dieser Seite aber was zu viel ist ist zu viel.

* Ob der neue bürgermeister sich darum kümmert ist eher zu bezweifeln, den dem geht es um kaisermaile, mobilitätsdrehscheibe, kö-umbau, und der linie 6 die keiner braucht und will. anderweitig ist es doch so, dass selbst wenn die damen alle aus oberhausen weg müssten, der stadt augsburg dadurch steuereinnahmen von bis zu 300000 € im jahr entgingen.also werden die sich dieses heikle thema auch genau überlegen.

* Hallo Mark,endlich hat mal einer den Durchblick und schreibt was intellegentes zum Thema .Wahrscheinlich ist es so, jeder der sich hier negativ über Prostitution in Wongebieten äussert ist in Wahrheit selber ein Betreiber, oder so wie in einem anderen Forum vermutet wird immer ein und die selbe Person die nur stunk machen will. Du hast völlig recht, Geiz ist geil und was gehen mich andere Menschen an. Nur noch eine Bitte,gib mir mal deine Adresse, vielleicht ziehe ich dann mit meinem Motorprüfstand neben dir ein (der laeuft dann auch von Morgens bis tief in die Nacht), denn ich will mir auch die teure Miete in einem Gewerbegebiet sparen.

* Kleiner Tipp von mir, beim neuen Bürgermeister anrufen, dann sind die illegalen Puffs gleich zu. Gegenüber einem Kinderhort einen Puff aufzumachen ist schon ein starkes Stück.

P.S.  Wir werden da mal unsere ukrainische Putzfrau hinsenden,  wer da für die Sauereien verantwortlich ist. Man kann doch nich einfach die Namen von zwei seriösen Augsburger Politiker hernehmen, die als clristlichsoziale Politiker immer im Kampf gegen die Sünde sind, und sie in irgendeine Rotlichtseite reinbauen ... oder?

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"Das erste und letzte, was vom Genie gefordert
wird, ist Wahrheitsliebe." (Johann Wolfgang von Goethe - deutscher Dichter, 1749-1832) Jawoll!

Der wilde Loeb als Fast-Heiliger jetzt auf dem Filmplakat!



Bild: Gelungenes Filmplakat zu dem Streifen "Der letzte Streich" aus Dinkelscherben.

* Auch der verfemte Augsburger Autor und Liedermacher Arno Loeb darf als Fast-Heiliger mitspielen, wie auf dem Plakat zu lesen ist. Ein gelungener Besetzungs-Gag der Provinz-Rebellen?  Spannend,spannend: Der witzige Heimat-Film wird auch bald in Augsburg gezeigt werden.

* Das Filmteam aus Dinkelscherben wurde mit gleich drei Werken ("Schafkopf im Augsburger-Land", "Lebenstraum Erde" und "Auf der Suche nach der vergessenen Stadt") beim 11. schwäbischen JuFinale am Samstag, 28. November 2009 in Augsburg nominiert.

Dienstag, 3. November 2009

Ist Arschburg die Versager-Stadt?



Bild: Die Augsburger Internetzeitung DAZ berichtet über Festspielplan-Ideen der Stadtratsfraktion von Prost Augsburg! Die haben sich ein Gutachten in Berlin machen lassen über eine permanente Festspielstadt Augsburg. Super. Endlich mal kommt jemand drauf, oder? Soll Augsburg nicht mehr "Arschburg" sein wie die Straßenrocker von Impotenz so kritisch singen? Soll Augsburg nicht mehr "abkacken" wie einige Punks am Hbf. meinen? Soll Augsburg nicht mehr die "Versager-Stadt" sein, wie einige hiesige undankbare Autoren meinen, denen man vergeblich das Maul mit hoch dotierten Literaturpreisen zu stopfen versucht?


* Das hätte ihnen unsere ukrainische Putzfrau auch sagen können, dass Augsburg leider die Anti-Festspielstadt schlecht hin ist. Warum? Sie meint: "Die Datschis können das nicht. Die halten nie durch. Wo ist das Bürgerfest geblieben, das seit 1985 alle drei Jahre stattfinden sollte? Wo ist das Brunnenfest mit dem Ball der Wassergeister geblieben? Wo sind die Augsburger Reichstage geblieben, die regelmäßig stattfinden sollten? Wo ist die Agnes Bernauer geblieben, die jährlich auf der Freilichtbühne ersäuft werden sollte..."

* Selbst Augsburgs bisher bester Kultur-Referent Dr. Ludwig Kozter schaffte es nicht, das "Festival der Poesie", obwohl er es gerne wollte - und auch die Sponsoren wie Kuka - zu einer festen kulturellen Einrichtung in Augsburg zu machen.


P.S.: Tja .... Wir Datschis wollen halt keine langweiligen Traditionsfeste wie die Landshuter Hochzeit. Ist doch immer der gleiche Käse, gell!


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Augsburgs Kultur-Grab liebt Film-Fischer, setzt ihn aber schwer unter Druck und bezichtigt vielleicht Augsburger Medien - oder sich selbst der Lüge...






* Vor langer Zeit wurde ihn Augsburg ein Filmfestival von einigen Leuten um Franz Fischer aus dem Druckladen mit dem Namen „Tage des unabhängigen Films“ aus dem Boden gestampft. Heute heißt dieses Festival „Augsburger Film-Tage“.

* Immer wieder müssen sich die Macher mit der Stadt um die Zuschüsse balgen. Jetzt mit dem Kuspo-Helden Peter Grab. Dieser findet die Filmtage ja ganz toll, will aber die Kohle erst rausrücken, wenn der Franz Fischer ihm alles verrät: „Nach einer grundsätzlichen Klärung offener Fragen können die Filmtage auch weiterhin auf die Unterstützung der Kulturverwaltung bauen.“ Kultur-Grab schimpft drauflos: „Leider stehen die Antworten darauf seit Monaten aus“ und macht Druck. Manche Filmtagefans finden das schon „fast eine Erpressung!“

* Die Aussage, wonach ein Großkino Säle für die Filmtage zum Nulltarif angeboten habe, weist der Kulturreferent als unzutreffend zurück: „Ein solches Angebot hat es nicht gegeben.“

* Unsere ukrainische Putzfrau meint. „Da ist es doch gut, wenn man nur die seriösen Augsburger Zeitungen liest, die keine solchen Lügen über unseren Peterle verbreiten.“

* Oder meint Grab, er hat es zwar gesagt, aber doch nicht so? Oder lügen die agusburger Großkinos wie Cinestar, oder Cinemaxx, oder Thalia, oder Mephisto, oder Liliom, oder Savoy?

P.S.: Äh, welche Zeitungen meint unsere Putzfrau da? Uns auch?


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Will Augsburgs OB Gribl wirklich arbeitslos werdende Kuka-Leute im Goldenen Saal einquaertieren?




Bild: Es ist womöglich nur ein Gerücht, aber unser Datschie-Herrscher, der immer nur als kühler Baujurist bezeichnet wird, soll unter Tränen gesagt haben: "Wenn irgendein Mensch in Augsburg von seiner Firma entlassen wird, dann eile ich im sofort zur Hilfe!" Jetzt ist es soweit. Kuka entlässt Mitarbieter war zu lesen.

* Nun will unser Zirbelwirbel-OB mit einer Superidee eingreifen: Er wird den Augsburger Stadtrat bitten, die Arbeitslosen ab sofort im Goldenen Saal der Stadt einzuquartieren. OB Dr. Kurt Gribl soll gesagt haben: "Wir sollten gerade den Menschen, die vor allem uns Politiker über Jahre hinweg ernährt haben, auch ein schönes Ruheplätzchen schenken, wenn sie von unserer Industrie gnadenlos ausgemustert werden!"

P.S. Hättest Du, lieber Leser, gedacht, dass dieser Mann so viel Herz am rechten Fleck haben kann?

Montag, 2. November 2009

Lass dich nett töten! In Augsburg? Auf einer Frau?



Bild: Wer ist Silvia Günter-Kränzle bei den Sterbehelfern? 
Hat sie was mit dem Augsburger CSU-Politiker Bernd Kränuzle zu tun?
Und wer ist Elke Baezner, die auf der Internetseite als Sterbe-Präsidentin fungiert?


* Durch den neuen Augsburg-Roman "Jodok" erfahren wir, dass der Selbstmordforscher Hans Rost in der Augsburger Staats- und Stadtbibliothek die grösste Selbstmord-Bücherei aufgebaut hat. Makaber aber wahr. In "Jodok" gehts um eine unglaublichen Selbstmord einer Pfarrhaushälterin mit der Pistole, was der
Autor Peter Garski anzweifelt und auf Mord tippt.

* Neulich wár wieder, passend zum Geistermonat November - in einigen deutschsprachigen Magazinen eine Anzeige der DGHS (Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben) zu bestaunen. Und wo sitzt, diese Gesellschaft mit dem Slogan "...damit das Leben bis zuletzt human bleibt!" nun?

* Wir verraten es: Natürlich in Augsburg, gleich hinterm Dom in der Langen Gasse 2-4. Im katholischen Viertel schlechthin. Gut ausgesucht? Auf jeden Fall kann man mit der DGHS netter sterben als normal, wird versprochen. Falls man da Mitglied ist, oder?

* Wer erinneren uns an viel Aufregeung um den ersten Präsidenten der DGHS, ein gewisser Henning Atrott, der sein Büro vor vielen Jahren in dem Agusburger Viertel Bleich, gleich bei der Kahnfahrt hatte. Er wurde wegen Handel mit Zyankali und wegen diversen Steursachen verurteilt.

P.S.: Im alten Sterbebüro der DGHS ist jetzt wieder Leben eingekehrt. Wir hörten, dass dort ein schnuckeliges Privat-Bordell geöffnet hat. Und was wäre schöner, als auf einer schönen Frau sein Leben auszuhauchen? Wir wissen allerdings nicht, ob diese Kosten im Vereinsbetrag der Augsburger DGHS mit drin ist...




Bild: Ist hier die humane Sterbe-Elke zu sehen? Was macht diese Elke in der Schweiz?
Und wer ist der Mann aus Augsburg, unter ihr?




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"Das erste und letzte, was vom Genie gefordert
wird, ist Wahrheitsliebe." (Johann Wolfgang von Goethe - deutscher Dichter, 1749-1832) Jawoll!

Samstag, 31. Oktober 2009

Augsbürger lieben die heutige Dämonen-Party!







Bild: Holen sich in Arthurs Warehouse Augsburgs Politiker ihre Masken?
Aber doch schon vor Halloween, oder?



Bild: Arthurs Warehouse am Augsburger Jakobsplatz ist der absolute Halloween-Treff am heutigen Samstag, 31. Oktober 2009 zur Vermummung für die Geister-Fete in der Nacht. Motto: Jetzt zeige ich euch mal, wer ich wirklich bin! "Eine Maske kann das Innerste nach Außen bringen", behauptet der Augsburger Tiefenpsychooge Ludger van Bullrich.


Bild: In diesem Augsburger Laden kaufen nur die Kopflosen ein.
Naja, ein großes Zielpublikum in dieser Gegend zwischen Lech und Wertach.




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wird, ist Wahrheitsliebe." (Johann Wolfgang von Goethe - deutscher Dichter, 1749-1832) Jawoll!
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Darf man das mit unsrem Datschi-Gribl machen?


Bild: Die große Dankes-Seite der Augsburger Allgemeine zum gelungenen Presse-Ball 2009 im neuen Augsburger Textil-Museum TiM. Viele Sponsoren wie UPM, manroland, impuls, HypoVereinsbank, LEW, rt1. mediagroup, Wöhrl, Schwaba, Stadtwerke Augsburg, NCR, Naegele, Di e Wächter und Ctiy-Galerie -  aber kein einziger Augsburger Oberbürgermeister. Was ist da los? Knatsch hinter den Kulissen? Sägt da wer? Warum hat Gribl neulich den Kinder-Reportern der AZ nicht gesagt, dass er noch gerne eine Weile Augsburgs OB bleiben will? Hat man für ihn schon ein Abgesang-Kränzle zum Allerseelen-Fest bereit?



Bild: Die wichtigsten Politiker auf dem Presseball sind auf der elegant gestalteten AZ-Dankes-Seite abgebildet, aber Augsburgs Star-Politiker Nummer Eins, der allseits beliebte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl ist Fehlanzeige! Nanu. Hat der Bild-Redakteur geschlafen? Oder steckt da Absicht dahinter? 

* Durfte unser Gribl auf der Presseball-Bilderstrecke im Augsburg-Journal noch neben der attraktiven blonden bayerischen Solo-Ministerin Dr. Beate Merk (Bayerische Staatsministerin der  Justiz und für Verbraucherschutz,) sitzen, ist sie hier, als 3. von links, nur von Frauen umrahmt zu sehen. Wo sie doch immer so gerne mit dem einsamen Gribl - zur Freude beider - verkuppelt wird. Mal auf dem Augsburger Plärrer, mal woanders.


* "Warum sehen wir unseren geliebten Augsburger OB Dr. Kurt Gribl nicht auf der AZ-Dankesseite zum Presseball?", fragen uns einige unten abgedruckte Sponsoren. Tja, was sollen wir sagen? Gegen die Kollegen sagen wir nie was Schlechtes, außer, es ist mal nötig ... Also, liebe Sponsoren, wir haben recherchiert. Einige sagen, OB Gribl war gerade mal pinkeln, andere sagen, der musste seinen Kindern Schlaflieder vorsingen, wieder einige meinten, Gribl sie doch zu sehen, man müsse halt mal genauer hinschauen! Vielleicht ist er  schon in die Hallowen-Maske geschlüpft und wollte die aneberischen Promis mal so richtig von hinten erschrecken. Das vermutet jedenfalls unser Bild-Detektiv, der glaubt, dass die mysteriöse Frau im Hintergrund der verkleidete Gribl ist.



Bildausschnitt: (Unter dem Mikroskop vergrößert!) Wollte Gribl, mit blonder Perücke als Halloween-Monster verkleidet, die Presseball-Promis, die ihn nicht in ihren Reihen haben wollten, tüchtig erschrecken? Das vermutet jedenfalls unser leicht bescheuerter Bild-Detektiv Aaron Blöd. So hübsch schaut Zwibl doch selbst verkleidet und super geschminkt nicht aus, finden wir. 


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Tobt die tödliche
Schweine-Grippe nun durch Augsburg?





Bild: Man darf nicht annehmen, dass die Pharma-Industrie über die unzähligen Toten der Schweingrippe-Patienten jubelt. Warum auch? Die haben doch schon ihre paarhundertmillionen Euros in der Tasche. 

* Im Augsburger Zentralklinikum soll ein Mensch gestorben sein. Traurig, aber wahr. Wegen Schweinegrippe. Er kam aber nicht aus Dillingen, wo die Leute schon immer etwas früher sterben, wie man festgestellt hat. Nein.

* Normalerweise stirbt da ja niemand. im Augsburger ZK. Die vielen Sex-Skanale halten eben jung.

* Wir hoffen, die Augsburger Straßenreingiung ist bestens mit Schneeräumern gerüstet und kann die toten Schweinegrippe-Menschenmassen (selbst schuld, wenn sie die Impfung ausschlagen, gell) von den Ausburger Straßen räumen.

* Nichts hasst der Deutsche, speziell der Augsbürger, doch  mehr, als verstopfte Straßen, durch die man nicht rechtzeitig in die Arbeit kommt.




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Freitag, 30. Oktober 2009

Kindersarg-Demo gegen CSU in Augsburg!


Von unserem Chef-Knipser in Augsburg am Bahnhof gesehen: Kindersarg-Demo gegen die Christlich Soziale Union. Darf man das? Die CSU ist ja für viele Dinge eine ideale Klagemauer, aber ....


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Donnerstag, 29. Oktober 2009

Der Augsburger Semmel-Kampf?


Foto: Jetzt geht der Kampf um die Augsburger Semmel-Käufer richtig fett weiter. Direkt in der Maximilianstrasse eröffnet im ehemaligen Schuhladen die Backfactory. Ein SB-Bäcker, wo die Semmeln direkt im Laden von Automaten und ein paar Menschlein hergestellt werden. Brutale Konkurrenz für die Bäckerei Wolf nebenan, weil wir glauben, dass die Semmel und alle anderen Sachen aus der Backfactory (Backfabrik auf Deutsch) doch ewas billiger sind. Mal schauen wie die anderen Bäckereien wie Ihle, Häusler, Schubert, Schneider, Schuster, Jakob, Müller und der Lechbäck darauf reagieren ...


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Mittwoch, 28. Oktober 2009

Verirrter Bayerischer Rundfunk?


Bild: Der arme, arme Bayerische Rundfunk hat sich wohl in Augsbug verirrt. Wo die Leute vom BR doch überhaupt nicht schwäbisch können. Oder hat man schon mal einen BR-Moderator auf schwäbisch reden hören? Wir nie. Wie sollen die dann aus Augsburg wieder rausfinden? Ojemineh!

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Lego-Horror? Unchristliche Umtriebe?



Auch Lego-Land bei Günzburg will die Kids samt ihren Ernährern beim Horrorfestival am Samstag , 31.10.09 zur Geister- und Dämonenparty ins Legoland locken.

Also, wir hatten ja den meisten Horror beim Aufräumen der Legosteine, besonders der Zweier und Einser. Aber ist der wahre Horror für die Eltern nicht der Eintrittspreis?

P.S. Was wohl der Wallfahrtspfarrer von der nahegelegenen Kirche Maria Vesperbild zu diesen heidnischen Umtrieben sagt? Oder gilt auch hier das Motto: Geld segnet alles?

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Samstag, 24. Oktober 2009

Wer hat unseren Gribl so schlimm falsch informiert? Hat er Problem mit 6?



Foto: Zeigt dieses Bild den Augsburger OB Dr. Kurt Gribl in seiner aktuellen Verfassung? Ganz Augsburg weiß ja, dass sich unser Datschi-Gribl nicht immer mit dem Stadtwerkechef Norbert Walter bestens verträgt. Jetzt hat der Stadtwerkechef sogar ein dümmliches Plakat mit einem furchtbar verzerrten Gribl-Gesicht auf die Augsburger Ticket-Kästen von Tram und Bus plakatieren lassen. Wir sind voll empört!

* Schon längst wollte sich Augsburgs allseits beliebter Oberbürgermeister von der Christlich Sozialen Union um die Probleme beim Straßenbahnbau der Linie 6, von Augsburg-Innenstadt Richtung Friedberg kümmern. Dort soll ja einiges krumm laufen. Die Geschäfte gehen ein, die Hunde hungern und die Singvögel schweigen. Die Arbeiter sollen abhauen und die Augsburger Medien vergessen darüber gar die immer jünger werdenden Gewalttäter, die langsam schon zu den Fünfjährigen zu zählen sind.

* Aber viele unserer Leser wollen nun wissen, warum hat OB Zwibl das nicht früher getan? Wir wissen es: Irgendein weiblicher Saboteur soll ihm einen falschen Atlas gegeben haben, als er sich nach der Friedberger Strasse erkundigte, um dort mal nach dem Fortschritt der Bauarbeien zu sehen. Mein Gott, sagen da selbst seine Gegner: "Der Gribl ist doch Baujurist und nicht Schlaujurist" und grinsen dabei mitleidig.
* So landete unser Datschi-Herrscherle durch den falschen Atlas vor einiger Zeit plötlzlich in Japan, statt in der Friedberger Strasse. Immerhin wurde er in Japan angeblich mit der Ehren-Pflaume ausgezeichnet, haben wir irgendwie halbwegs mitbekommen.

* Tja, die Japsen verwechseln halt leider immer noch die Zirbelnuss mit der Pflaume. Allerdings hat unser Super-Gribl das ziemlich schnell gespannt und ist sofort an den Augsburger Konfliktherd zurückgezischt. Bravo!

P.S. Aus der Kriegshaber Feuerwehr, bei der Gribl früher auch mal den Schlauch halten durfte, haben wir geflüstert bekommen, dass der Kurti schon früher, immer wenn es um den Schlauch mit der Nummer 6 ging, nicht nur komisch schaute, sondern auch .... Aber was das alles mit der Linie 6 zu tun haben soll, weiß nicht mal unser jüdischer Oberabstauber, geschweige denn unsere unkrainische Putzfrau.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Soll OB Gribl schamlos vors Gericht gezerrt werden? Machte Augsburger Gericht schlimmen Verfahrensfehler? Wir bringen das Geheimschreiben!

Der Geheimbrief  ans Gericht

von Dr. Florian Engert kam auf ungeklärtem Weg in unsere Hände. Will Rechtsanwalt Engert aus der Kanzlei Lux Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl wirklich vors Gericht zerren? Warum? Ein Skandal? Geht es um die Gribl-Verleumdung? Was ist mit der unehelichen-Gribl-Kinder-Gerücht passiert? Nun muss man wahnsinnig viel lesen, damit man ein bisserl durchblickt:

"Gerügt wird die Verletzung des § 244 Abs. 2 StPO:

Das Gericht hat seine Aufk lärungspflicht (§§ 155 Abs. 2, 244 Abs. 2 StPO) dadurch verl etzt, dass es von einer Beweiserhebung abgesehen hat, die sich nach Lage der Sache aufgedrängt hat und darüb er hin aus auch von Seiten der Verteid ig ung ang eregt bzw. bea ntragt worden ist.

a) Verfahrenstatsachen

Der Angeklagte hat sich in der Berufungshauptverhandlung dahingehend eingelassen, dass das verfahrensgeg enständliche Gerücht, der Augsburg er Oberbürgermeister Kurt Gribl habe während des Wahlkampfes ein uneheliches Kind gezeugt, nicht von ihm aufgebracht worden, sondern dieses vielmehr schon während des Wahlkampfes bekannt gewesen sei. Dies es Gerücht habe er, als Gerücht gekennz eichn et, in der "Augsburg Skandal-Zeitung" lediglich wiedergegeben.

Die Weitergabe des Gerüchtes wurde vom Gericht als Üble Nachrede durch Verbreiten von Schriften gem äß §§ 186 Alt. 2, 194 StGB gewertet.

Das Gericht sah sich in diesem Zusammenhang nicht nur nicht dazu veranlasst, den Geschädigten förmlich als Zeugen zu vernehm en, sondern hat sich sogar ausdrückl ich dagegen ents chieden. Zur Begründung hierzu wurde ausgeführt, dass Gesichtspunkte des Persönlichkeitsschutzes zu berücksichtigen waren und dem Angeklagten kein Forum geboten werden sollte, den Geschädigten weiterhin auf ehrenrührige Weise bloß zustellen.




Bild: Noch steht OB Gribls Homepage unter Schock. Wie lange noch? Wer steckt hinter dem technischen Malheur, das Augsburgs christlichsozialen Oberbürgermeister nach Meinung auswärtiger Politiker "bis auf die Knochen blamiert!" Wird Gribl deswegen bei der bayerischen CSU nicht hoch gehandelt?

Zudem wäre die Vernehmung des Geschädigten, die auf Preisgabe des Namens einer Sexualpartnerin des Geschädigten zu richten gewesen wäre, ein prozessual unzulässiger reiner Ausforschungsbeweis, solange Hinweise auf die tatsächliche Existenz eines aus der vom Geschädigten dem Grunde nach unstreitig im Wahlkampf aufgenommenen ehewidrigen Beziehung oder einem and eren einmaligen Sexualkontakt ("Seitens prung") fehlen (vgl. Seite 10 UA).

Der Verteidiger, Rechtsanwalt Rubach, hat in seinem Plädoyer u.a. den Antrag gestellt, hilfsweise denjenigen als Zeug en zu hören, der sich als Geschäd igter fühlt (vgl. Seite 7 d. Protokolls/BI. 173 d. A.).

Das Gericht hat über diesen Antrag nicht förmlich entschieden. Wie aus dem Protokoll hervorgeht, wurde der Antrag weder zurückgewiesen, noch wurde dem Antrag nachgegangen.

b) rechtliche Würdigung.

Das Gericht hat Erm ittlungen unterlassen zu denen es sich auf Grund sein er Sachaufk lärungspflicht gedrängt sehen musste. Da das Gericht seine Entscheidung damit begründet hat, dass das Gerücht als solches bereits ehrenrührig sei, hätte es der Frage nachgehen müssen, ob es tatsächlich ein Gerücht im Sinne einer bloßen Behauptung ist, oder ob die Tatsache erweislich wahr ist.

Da die gebotene Sachverhaltsaufklärung entscheidungserheblich war und nicht auszuschließen ist, dass bei durchgeführter Beweisaufnahme, mithin Einvernahme des Geschädigten, sich das Gerücht bestätigt hätte, mithin das Gericht zur Überzeugung gelangt wäre, dass der Geschädigte doch im Rahmen einer außerehelichen Beziehung ein Kind gezeugt hat, und somit das Urteil anders ausgefallen wäre, beruht das Urteil auch auf der unterlassenen Sacha ufk lärung.

2.

Gerügt wird die Verletzung des § 250 StPO:

a) Verfahrenstatsachen

Das Gericht hat seine Überzeugung, dass das vom Angeklagten weiter getragene Gerücht tatsächlich nur eine wahrheitswidrige Tatsachenbehauptung ist und vom Geschädigten tatsächlich kein uneheliches Kind während des Wahlkampfes gezeugt wurde daraus gewonnen, dass der Geschädigte Anzeige erstattet, Strafantrag gestellt und im Rahmen der vorausgegangenen zivilrechtlichen Auseinandersetzung mit dem Angeklagten eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hat, mit der er erklärt, es entspreche nicht den Tatsachen, dass ein oder mehrere Kind er aus einer unehel ichen Beziehung existieren, da dies objektiv falsch und damit unwahr sei (vgl. Seite 9 UA). Die Eidesstattliche Versicherung des Geschädigten vom 21.01.2009 (BI. 133 d.A.) wurde in der Hauptverhandlung verlesen (vgl. Seite 4 d. Protokolls/BI. 170 d.A.).

b) rechtliche Würdigung

Das Gericht hat damit nicht nur gegen den Unmittelbarkeitsgrundsatz des § 250 Satz 1 StPO, sondern sogar gegen das in § 250 Satz 2 StPO normierte Beweisverbot verstoßen. Danach dürfen Vernehmungen eines Zeugen nicht durch Verlesung schriftlicher Erklärungen ersetzt werden. Dies gilt auch für solche schriftliche Erklärungen, die zu Beweiszwecken verfasst worden sind.

Darüber hinaus ist die eidesstattliche Versicherung des Geschädigten, auf die das Gericht seine Entscheidung stützt, kein taugliches Beweismittel im Strengbeweisverfahren, wie es die StPO vorsieht, sondern lediglich ein Mittel zur Glaubhaftmachung i.S.d. § 294 ZPO mit einem herabgesetzten Beweismaß bzw. -wert.



Bild: Was meint Susanne Gribl zur eidesstattlichen Versicherung ihres Mannes, dass von ihm keine Kinder aus nichtehelichen Beziehungen stammen? Sicherlich hätte sie diesen Beweis nicht benötigt, um hundertpro an die Charakterfestigkeit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Treue ihres Mannes zu glauben, von dem sie sich leider trennte.

Selbst wenn man die eidesstattliche Versicherung des Geschädigten als Urkundsbeweis wertet, gilt nach wie vor der Vorrang des Personalbeweises, sowie der Grundsatz, dass die Beweisaufnahme vor dem erkennenden Gericht selbst zu erfolg en hat. Diese Grundsätze wurden im vorliegend en Verfahren verletzt.

Das Urteil beruht auf dem Verfahrensfehler, weil nicht auszuschließen ist, dass der Geschädigte als Zeuge vor der Kammer und möglicherweise unter dem Eindruck eines eventuell bevorstehenden Eides die Angaben in seiner eidesstattlichen Versicherung revidiert hätte und dass damit auch das Gericht bei seiner Beweiswürdigung zu einem für den Angeklagten günstig eren Ergebnis gelangt wäre.

11. Sachrüge:

Der - wenngleich auch rechtsfehlerhaft - festgestellte Sachverhalt rechtfertigt nicht die Annahm e des Straf tatbestand es des § 186 StGB.

1.

Eignung zur Ehrverletzung:

Fraglich ist bereits, ob die Weitergabe des Gerüchtes durch den Angeklagten überhaupt als ehrenrührig anzusehen ist. Satistisch gesehen leben im Bundesdurchschnitt zwischenzeitlich 20 % aller Kinder in sog. Patchworkfamilien, die Zahl der unehelich geborenen Kinder beträgt mehr als 30 %. In Großstädten, zu den auch Augsburg zählt, liegen die Zahlen jeweils um etwa 10 %-Punkte höher.

Damit einhergehend hat sich auch eine soziale Akzeptanz nichtehel ich geb oren er Kind er in uns erer Ges ells chaft eing es teilt, die sich auch dadurch wiederspiegelt, dass die Begriffe unehelich und nichtehelich zumindest im BGB keine Verwendung mehr finden.

Wenngleich in den Urteilsg ründ en kurz anges prochen, jedoch nicht weiter ausgeführt, ist auch das Beispiel ein es hochrangigen bayerischen Landespolitikers aufzugreifen, der Landesvater geworden ist, obwohl er nicht nur gerüchteweise, sondern tatsächlich in einer außerehelichen Beziehung ein Kind gezeugt hat. Dies zeigt, dass selbst in christlich-konservativen Kreisen weder außerehelich geborene Kinder, noch deren Väter als bemäkelt betrachtet werden.

Das Gerücht, ein uneheliches Kind gezeugt zu haben, ist daher weder geeignet, jemanden verächtlich zu machen, noch ihn in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen.

2,

Wahrnehmung berechtigter Interessen, § 193 StGB:

Wenngleich es hierauf nicht mehr anzukommen braucht, so würde die Strafbarkeit einer etwaigen Üblen Nachrede unter dem Aspekt der Wahrnehmung berechtigter Interessen ohnehin entfallen.

Das Gericht führt zwar aus, dass die Entscheidung im Spannungsfeld zwischen Kunst- und Pressefreiheit einerseits und dem Persönl ichkeitsrecht des Geschädigten andererseits stehe; es wird jedoch keine nachvollziehbare Abwägung vorgenommen.

Der Angeklagte hat das hier verfahrensgegenständliche Gerücht ausdrücklich als Gerücht gekennzeichnet und als solches weiter getragen, mithin keine eigene Tatsachenbehauptung aufgestellt. Die bloße Weitergabe des Gerüchts als Information ist, da der Angeklagte als Herausgeber der "Augsburger Skandal-Zeitung" tätig geworden ist, von der grundrechtlich geschützten Pressefreiheit nach Art. 5 Abs. 3 Satz 2 GG gedeckt.





Bild: Im Diskussionsforum der AZ aufgetaucht: hier lästert vielleicht Susanne Gribl gegen ihren Mann, oder wer ist diese Susanne, die mit dem Architekten Volker Schafitel über das schlechte Image von Augsburgs OB diskutiert?

Soweit der Angeklagte das Gerücht im Rahmen des Internet-Blogs mehrfach und mit entsprechender Akzentuierung und Poentierung wiedergibt, ist der veröffentlichte Bericht im lichte des Grundrechts auf Kunstfreiheit nach Art. 5 Abs. 3 Satz 1 GG zu betrachten. Vor allem der bewusste Einsatz der Stilmittel der Repetitio und Hyperbel, d.h. die Wiederholung und Übertreibung, kennzeichnen den Artikel als Satire.

Dass die Augsburger Skandal-Zeitung auf dieser Ebene angesiedelt ist, geht auch aus dem als Anlage 1 zu Protokoll gegebenen Internetausdruck hervor, in dem es unter der Überschrift heißt: "Totalsatire: Die KrachZeitung ausm Irrenhaus. Mit völlig durchgeknallten Berichten über das Leben in und um Augsburg. Wer hier was glaubt, dem kann man nicht helfen [ ... ]." (vgl. BI. 176 d.A.).

Dem gegenüber wurde der Schutz des Privatlebens des Geschädigten gegenüber den grundrechtlich verbürgten Freiheitsrechten des Angeklagten überbewertet, zumal auf Seiten des Geschädigten - wie oben bereits ausführlich dargestellt - der Sachverhalt nicht ausreichend ermittelt worden ist, um festzustellen, ob überhaupt Persönlichkeitsrechte verletzt sind.

Nach alledem kann das Urteil keinen Bestand haben.

Dr. Florian Engert Rechtsanwalt

P.S.: Wir vermuten, dieser Geheimbrief hat seinen Ursprung in dem Urteil des Augsburger Gerichts gegen Arno Loeb, der Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl mit "übler Nachrede" geärgert haben soll.

Samstag, 10. Oktober 2009

Tommi bei den Zügen?

Bild: Unser beliebter Tommi, früher auch DJ im Augsburger Ice-Club, dann charmanter Verkäufer im Kö-Kiosk hat sich jetzt einen Job beim Tabak-Kiosk am Augsburger Hauptbahnhof, bei den vielen Zügen, geangelt. Die Lotto-Spieler betreut er auch. Wir sind froh, dass unser Tommi noch voll aktiv ist und nicht in den letzten Zügen liegt. Durchhalten, Tommi!


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"Das erste und letzte, was vom Genie gefordert
wird, ist Wahrheitsliebe." (Johann Wolfgang von Goethe - deutscher Dichter, 1749-1832) Jawoll!
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Freitag, 9. Oktober 2009

Immer wieder Fotos von gesuchten Frauen!



Bild: Viele Datschi-Männer bekommen hier Nasenbluten durch plattgedrückte Nasen! Warum hängen im Schaukasten des Augsburger Nachtclub Apollo immer wieder Fotos von hübschen Möbeln? Wer ist hier verantwortlich?  Segmüller? Ikea? Inhofer? XXXLutz? Wer kann sich von denen schon die hübschen Luxus-Möbel-Models leisten, die vom Apollo gestellt werden?




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Kommt Schlimmes auf Augsburg zu?


Bild: Wenn im Augsburger Woolworth ein Regal mit Gruselmasken gefüllt wird, ist hier das Gespensterfest Helloween nicht mehr weit. Wir tippen auf die Nacht vom Oktober in den November 2009.



Bild: Und wenn der Eisladen Santin in der Augsburger 'Bahnhofsladen mit Löbkuchen, äh, Lebkuchen, bestückt wird, dann ist der Winter nicht mehr weit. Jetzt passt es langsam, wenn der König von Augsburg seinen "Heilige Nacht"-Songe durch Datschiburg schmettert.

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Donnerstag, 8. Oktober 2009

Autor wegen Jodok-Buch am Augsburger Hauptbahnhof übel beschimpft!




Bild: Mit einer deftigen Brotzeit (Kaninchenkeule vom Wilderer)  im Brauhaus 1516 stärkten sich Benni Sommrroggen von den Augsburger Bahnhofsbuchhandlungen und Peter Garski nach der umjubelten Präsentation des neuen historischen Heimatkrimis "Jodok". Ab sofort ist "Jodok" in den Augsburger Bahnhofsbuchhandlungen zu kaufen.

* Die Medien-Leute waren schon verschwunden, als der Skandal passierte: Eine nonnenartig gekleidete Frau schlich sich an den Jodok-Autor Peter Garski heran und schüttete ihm ein dunkles Bier über den Kopf. Dazu rief sie laut : "Wer solche Sauereien schreibt, der muss mit der dunklen Macht rechnen!"

* Wir haben uns natürlich sofort den Roman "Jodok" vorgeknöpft und nachgeschaut, was da für schlimme Sachen drin stehen. Wir sind auch fündig geworden. Dieser Jodok-Roman, der in der Zeit von 1840 bis 1930  zwischenAugsburg und München spielt hat einige Skandale parart.

* Wir zitieren mal eine relativ harmlose Skandalstelle: "„Wenn du so was anhättest würden die anderen Frauen natürlich neidisch“, sagte der Pfarrer und bekam eine merkwürdig heisere Stimme und sein heißer Atem, der nach Wein roch, verfing sich in ihrer Ohrmuschel.
„Das glaube ich auch.“
„Nicht die Kleidung ist bei einer braven Christin wichtig, sondern was darunter ist.“
„Mhm.“
„Weißt du, was die Magdalena darunter anhat?“
„Nein. Woher denn?“
„Dann schau doch mal nach!“
Als sie sich nicht traute, der Magdalena unters Kleid zu greifen, ergriff er ihre Hände und führte diese an die Kleidung der Figur mit einem seltsamen Lächeln auf den Lippen.
„Ist das keine Sünde?“ fragte sie.
„Ach was, das muss man doch als Pfarrhaushälterin wissen, wie eine anständige Frau sich drunter kleidet.“ Er wolle, dass sie die gleiche Unterkleidung wie die Magdalena trage, wenn sie schon nicht die Oberkleidung tragen könne. Dann wisse er, dass sie immer im Dienst von Magdalena sei, die er besonders schätze. Das würde die Babette in seinen Augen wertvoll machen.

Sie schloss die Augen vor Scham und versuchte mit den Fingern unter die Kleidung der Heiligen zu gelangen. Sie wollte es sich nicht gleich in den ersten Tagen mit ihrem Pfarrer verscherzen. Sie wusste doch nicht, was ihre Pflichten waren. Er wusste das.

Sie erstarrte, als sie die Hände des Pfarrers spürte. Sie schoben sich unter ihren Rock. Er hatte sich gebückt. Ihre Finger, die gerade einen Lederbeutel erspürt hatten, verkrampften sich unter dem Kleid der Magdalena. Vielleicht ein Reliquienbeutel, hatte sie gedacht und wollte es dem Pfarrer mitteilen, dessen Hände unter ihrem Rock herumwanderten bis sich seine Fingerspitzen unter die neue Baumwollunterhose schoben.

Die Mutter war extra mit ihr nach Augsburg gefahren, wo sie ihre Tochter für die neue Stellung als Pfarrhaushälterin einkleidete. Der Pfarrer hatte ihr dazu etwas Geld gegeben..."



Bild: So sieht der Skandal-Roman "Jodok" von Peter Garski aus. Gibts jetzt für 6,80 Euro für alle Leute, die vor keinem Hochspannungs-Stoff über Augsburg zurückschrecken. 

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*** Äh, wir lesen das Buch heute Abend im Bett weiter. "Ist ja scharfer Tobak, dieses wilde Garski-Werk", meint unser jüdischer Hausmeister und riss es uns das einzige Rezensions-Exemplar aus den Händen.

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Mittwoch, 7. Oktober 2009

Das wollen die Touris in Augsburg sehen!



Bild: Nichts ist anziehender für einen Touristen als dieses bunte und historische Augsburg, besonders im Kaffeegässchen... wo die vielen romantischen Künstler wohnen.....

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Augsburg und Mozart - die kann doch keiner trennen?


Bild: Zwar hat sich die schwachbrüstige Augsburger Kulturzszene das Leopold-Mozart-Konservatorium (ehemalige Musikschule in der Augsburger Maximiianstrasse) wegnehmen lassen, aber nun will man sich den Poldi mit der Aktion "Leopold-Mozart-Zentrum" wieder zurückholen. Irgendwie. Schön, dass die Uni dabei bissle hilft. Ein Zentrum ist halt immer was ganz Tolles! Man stelle sich vor der gute Amadeus Mozart hätte an so einem Zentrum Musik studieren dürfen ... Man stelle sich das mal bildlich vor, also, äh, da wäre die Kleine Nachtmusik, doch ein impotenter müder Furz gegen das was er hier bei dieser Pädagogik dann komponiert hätte, gell ....

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Mamo - wie lange noch?



Bild: Das italienische Restaurant ist aus dem Ergeschoss der mamo-Ladenpassage in der Augsburger Maximilianstrasse verschwunden. Wird mamo (max & moritz) von einem jüdischen Fluch bestraft?



* Irgendwie scheint auf diesem Augsburger Gebäude nicht unbedingt das grosse Glück zu liegen. Wir erinnern uns: früher war hier mal ein Sushi-Lokal, noch früher das Kino Filmpalast, wo Romy Schneider einst mit ihrer Augsburger Mama mit einem Riesendatschi empfangen wurde. Dieses Kino soll mal einem jüdischen Inhaber gehört haben, bis ihm die Nazis klar machten, dass das nix für ihn ist, so wird gemunkelt.

* Das Lokal PerBacco - Bar, Café, Restaurant - im zweiten Geschoss von mamo ist aber noch feste am Gäste betreuen. Sind ja die flotten Macher aus dem Ristorante Casanova, früher am Predigerberg.

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Arsch-Surfer...

Bild: Die einen surfen in der Bank mit Millionen-Boni auf den Milliardenschulden, die anderen surfen mit dem Arsch auf der Bank. Wie hier in der Augsburger Wintergasse.


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Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...