Donnerstag, 24. September 2009

Jubel: Endlich ein städtischer Saufplatz in Oberhausen! Augsburgs Politiker planen einen Promille-Geniestreich!

Kann das wirklich sein: 
Verteilt die Stadt Augsburg einen hochintelligenten Fragebogen zur Installation einer amtlichen Trinkerstube in Oberhausen?



Das wollen die klugen Augsburger Politiker von den Oberhausern endlich mal wissen: "Stellen Sie sich vor, jemand stellt eine so genannte Trinkerstube für die Personen am Oberhauser Bahnhof mit einem Sozialarbeiter zur Verfügung, wo die Betroffenen sich treffen können. Wo könnte sich dieser Raum Ihrer Meinung nach befinden?"



Bild: Blick auf den Oberhauser Bahnhofsvorplatz und eine Brauereigaststätte, deren Biergarten auf dem Bahnhofsvorplatz wieder geschlossen werden musste, weil es dort leider zu leise war.

* Auf Wunsch der Augsburger Politiker schwärmen seit einigen Tagen emsige Mitarbeiter des Augsburger Ordnungsamtes aus und verteilen an die Augsbürger im multikulturellen Stadtteil von Augsburg, nämlich Oberhausen, viele Fragebögen zur Ausforschung einer ideal gelegenen und geöffneten Trinkerstube. Es sollen sogar Fragebögen in türkischer und russischer Sprache gesichtet worden sein.

* Gefragt wird auch höflich nach dem Aussehen, den Öffnungszeiten und die Lage der Trinkerstube. Man will auch wissen, wer sich von bestimmten Leuten durch Lärm oder Hundegebell belästigt fühlt. Und wer hat da so ein Unsicherheitsgefühl am Oberhauser Bahnhofsvorplatz? Das sind die enscheidendene Fragen, nach deren Beantwortung durch unbescholtenen Bürger ganz schnell eine Trinkerstube eingerichet werden soll.






* Eingeschaltet haben sich dabei nicht nur die Augsburger Politiker einiger Parteien, sondern nützlicherweise auch Gruppierungen für Sicherheit in Augsburg und eine ominöse Augsburger Präventions-Interventions-Firma.

* Uns gefallen nicht nur die kreativen Ideen dieser ehrenamtlichen Leute, sondern auch die Spitzenlogos, die auf dem Fragebogen abgebildet sind. Wir zeigen sie hier mal unseren Lesern, die haben einfach eine superstarke Symbolkraft, oder?

* Echt knorke finden wir es auch, dass diese Interventions-Präventions-Trinkerstuben-Erfinder-Leute ihr Büro ganz, ganz nah am Geschehen, am Menschen, haben: in der Augsburger Maximilianstrasse! Überzeugt uns voll!





Bild: Erste Seite des offiziellen Fragebogens für eine Oberhauser Trinkerstube.


P.S. Überhaupt kein Verständnis haben wir für Meckertanten, die über die grammatikalische Ausfertigung des Fragebogens im schlechten Deutsch rumnörgeln. Es geht doch um den genialen Inhalt, Leute, den sich nur ein gesundes Augsburger Politikerhirn nach zehn Mass Prügelbräu ausdenken kann.

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Spannendes Interview mit der Augsburger Trinker-Stuben-Expertin Nora Blöd:


ASZ-Frage: Frau Blöd, was sagen Sie zu der Fragebogen-Aktion zu einer Trinkerstube in Oberhausen?

Blöd: Tolle Sache! Wer hat sich das ausgedacht? Lob, Lob, Lob!

ASZ-Frage: Haben sie da vor dem Oberhauser Bahnhof auch immer so ein Unsicherheitsgefühl?

Blöd: Das habe ich eher im Plärrer auf der Achterbahn, oder mit dem Radl in der Pferseer Bahnunterführung.

ASZ-Frage: Aber wo soll sie hinkommen, wie soll sie ausschauen, diese Trinkerstube? Was meinen Sie?

Blöd: In der Augsburger Stadtkasse sollen doch 20 Millionen fehlen. Da würde ich zu Billigbaumassnahmen greifen, klaro!

ASZ-Frage: Was verstehen Sie darunter? Eine Trinkerstube ohne Marmortheke?

Blöd: Viel billiger! Man könnte jetzt die Erdbeerhäuschen nehmen, die  man im Winter nicht mehr braucht!

ASZ-Frage: Häuschen? Mehrere?

Blöd: Es wird in dem Fragebogen von den Leuten am Oberhauser Bahnhof gesprochen, ja, schauen Sie doch da mal hin, wenn die Leute für die Züge nach München, nach Donauwörth, nach Ulm und sonstwo ein- oder aussteigen. Das sind Massen! Da brauchen Sie schon mehrere Trinkerstuben, meine ich.

ASZ-Frage: Es dürften ja nur diese Alkoholiker, Penner, Junkies und  sonstige Asis gemeint sein, die sich da rumtreiben.

Blöd: Ich habe nur was von Leuten in dem Fragebogen gelesen.  Alkohol und Drogen sind doch dort verboten! Selbst von trinken oder Trinker ist da gar keine Rede! Mir ist es ein Rätsel, wie die auf den Begriff Trinker-Stube gekommen sind. Müsste das nicht Leute-Stube heissen?

ASZ-Frage: Aha! Gut gut. Aber wenn die Erdbeerhäuschen im Sommer wieder gebraucht werden, was soll dann dort als Trinkerstube stehen?

Blöd: Da müsste man dann nur die dortige Litfasssäule, oder die Altglascontainer in eine Trinkerstube umbauen.

ASZ-Frage: Das verursacht doch auch Kosten!

Blöd: Dann plädiere ich dafür, dass man die Geheimwaffe Donata einsetzt, um dieses Übel in Oberhausen auszurotten!

ASZ-Frage: Äh, Donata?

Blöd: Na, die flotte Knigge-Dame mit den Benimm-Ratschlägen für alle Gelegenheiten. Die soll da mal am Oberhauser Bahnhofsvorplatz den Leuten bissle Anstand beibringen. Wie man die Hunde leiser bellen lässt, oder wie man die Bierflasche nicht so krachig aufmacht, oder einem vorbeilaufenden Menschen das unbestimmte Angstgefühl nimmt. Verstehen Sie mich?




ASZ-Frage: Diese tolle Frau dürfen wir nicht so sinnlos einsetzen. Sie muss doch erst noch ihr Buch fertig machen.

Blöd: Dann plädiere ich eben dafür, dass man diese Leute in die Augsburger Nibelungenstrasse verfrachet.

ASZ-Frage: Sind Sie wahnsinnig geworden? Warum das denn?

Blöd:Dort wohnt doch ein bekannter Verhüllungskünstler, der würde über die Leute einfach eine Decke werfen und schwupps! weg ist das Problem!

ASZ-Frage: Ich verstehe. Gigantisch!



Bild: Warum machen übermütigen Oberhauser Mädels auf dem Bahnhofsvorplatz immer so lautstarke Dummheiten?
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Wir haben eine Umfrage unter jungen Augsburger Architekten gemacht und sie gebeten möglichst vielfältige Lösungen für eine preiswerte Trinkerstube für uns zu entwerfen. Zwei Entwürfe wurden uns spontan zugeschickt. Aber auch die kommenden werden wir tapfer veröffentlichen. Augsburgs Architekten könnten sich dadurch endlich mal profilieren! Was ist schon der Entwurf einer neue Stadtbücherei gegen den einer neue Trinkerstube!




Von Architekt Klaus Zoffmann: Eine Trinkerstube im attraktiven Weinfass-Stil.



Von Architekt Stefan Bammel: Oberhauser Trinkerstube im Bierdosen-Stil. 
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*** Noch eine Idee von unserer ukrainischen Putzfrau. "Augsburg, du herrliche Stadt der Wiedersäufer, gib dir mal wieder einen tüchtigen Schluck! Lebe mich! Dein Augsburg." (Und das soll man auf den Boden am Oberhauser Bahnhofsvorplatz schreiben, meint die dumme Kuh! Da Setza!)


Achtung! Wir übernehmen absolut keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Meldung!






Sex, Rock'n Roll und Skandale: Augsburgs MFG ist bei den Stars dicht dran!


Bild: Das Plakat zur aufrgenden Duo-Buch-Lesung im "Brechts".



Foto: MFG und seine Vorleserin Judika an der Türe zum "Brechts".
MFG verbeisst sich immer gerne in die Stars.


* In der schönen Kneipe "Brechts", beim Augsburger Brecht-Haus, stellte Augsburgs bekanntester Musik-Journalist Michael Fuchs-Gamböck, kurz MFG, (früher auch Murata), gestern sein neuestes Buch vor: "Ich hatte sie alle!" Auch viele alte bekannte Augsburger Haudegen aus der Musikerszene waren aufgetaucht und lauschten begeistert.

* Die Krankenschwester Judika aus Miltenberg las aus dem MFG-Buch das witzige Kapitel mit dem Gitarristen Ron Wood von den Rolling Stones. Bei dem der Pfälzer Riesling und Cognac die Hauptrolle spielen. Ein Interview mit Woody kam nicht zustande, aber es wurde eine rauschige Nacht im Partykeller von Woody, schildert uns MFG, der seit einiger Zeit bei der Augsburger Kahnfahrt sein Autoren-Quartier aufgeschlagen hat.

* MFG's neues Buch ist wirklich sehr vergnüglich, vor allem wenn er die oft schrägen Gedanken, Pannen, details und Begebenheiten schildert, die ihm bei seinen Interviews mit den Stars der internationalen Rockszene passierten. Wir zählen mal ein paar auf, die MFG journalistisch in die Zange nahm: Madonna, Iggy Pop, Cher, Janet Jackson, Lou Redd, Lemmy von Motorhead, Mike Oldfield, Rio Reiser, Sex Pistols, Tom Wais und die Spice Girls. Wir legen unser MFG-Exemplar chon mal zur viel benutzten Redaktions-Klo-Bibliothek.

* MFG sagt selbst folgende skandalöse Worte über sich und sein Werk: "Der geneigte Leser bekommt 40 Anekdoten aus 20 Jahren Rock & Roll-Irrsinn geboten, geschrieben von einem Journalisten, der sich nicht entblödet, mal ein überhebliches Arschloch und mal ein misanthroper Jammerlappen zu sein. Und der eigentlich, so sehe ich als personifizierter Kotzbrocken das zumindest, immer ein angenehm staunender, dem positiven Wahnsinn verpflichteter Beobachter bleibt..."

* Direkt aus Berlin kam zu dieser Veranstaltung auch MFGs Verleger und Autorenkollege Thomas Manegold. Dieser stellte dem aufmerksamen Publikum seinen junge Verlag vor, der sich nach einer Kakerlakensorte "Periplaneta" nennt. Und warum? Na, vielleicht, weil die Kakerlaken noch zäher als manche Autoren und Verlage sind ... Manegold las aus seinem Buch "Morbus dei" und andere Texte, wie über den aktuellen Wahlkampf, bei dem er sich nicht scheute, kräftig auf einige politischen Kasperlköpfe zu hauen!

* Über sein Autorenleben meint MFG: "Um ehrlich zu sein, mir reichen drei Jahre Broterwerb als Knochensortierer, Tankwart, Schweisser, Zement-Absacker und ähnlichem, um zu wissen, dass ich mir lieber die Miete mit dem Schreiben eines Buchs über Tokio Hotel verdiene, als Kolbenringe im 3-Schichten-Rhythmus zu schweissen. Das mag opportunistisch klingen, ist es auch, aber mal Hand aufs Herz - haben Sie Kolbenringe geschweisst bei 50 Grad plus oder Knochen im Museum bei 10 Grad Minus sortiert? Eben!"

* In dem Vorwort zu "Ich hatte sie alle", beschreibt MFG auch seine Tagesfliegen-Karriere als Punkmusiker bei der Band Beathoven, die im ehemaligen Neondatschi (Newwavekneipe, heute Mahagoniclub am Ulrichsplatz) einen einAuftritt hatte und irgendwann verkatert im Bett einer Background Sängerin aufwachte. Eine anwesende Background-Sängerin meinte, das wäre nicht sie, sondern vielleicht die Natalie gewesen. In den80ern, ja, da gings noch zu in Augsburg, gell.



P.S.: MFG, der in letzter Zeit Bücher über Tokio-Hotel und LaFee verfasste sitzt gerade über einem Buch zu der Popsängerin Lady Gaga, haben wir gehört.





Mittwoch, 23. September 2009

Juhu! Augsburgs Super-Gitarrist darf Mario Adorf begleiten!


Bild: Holger Marschall mit seiner Gitarre.

* Augsburgs Super-Gitarrist und Gitarrenlehrer Holger Marschall darf den berühmten Filmschauspieler Mario Adorf auf einer baldigen Lesereise an vielen Stationen begleiten. Wie zu hören war, liest Mario Adorf, der auch Bücher verfasst, Texte über Italien. Hoffentlich wird dabei nicht auch auf der Blechtrommel gespielt. Lieber wäre uns da schon die Winnetou-Melodie ...




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Lustiger Jesus-Klon in Augsburg?




Foto: Dieser Mann in der Augsburger Annastrasse macht Religion doch wesentlich lustiger. Allerdings ist uns nicht bekannt, dass der neutestamentarische Jesus einen aufgeblasenen Heiligenschein trug. Aber alles steht halt doch nicht in der Bibel, oder? Warum der Heiligenschein unseres witzigen Religons-Verbreiter in blauer Farbe ist, können wir uns nur in Verbindung mit einem Getränk - oder mehreren - zusammenreimen.
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Dienstag, 22. September 2009

Die einen so, die anderen so - durch Augsburg!



Mit der Hochzeits-Drahtesel-Kutsche zum Hochzeits-Mahl im Grünen Bäumle, am Augsburger Schmiedberg, ließ sich ein frisch getrautes Paar von einem zünftig gekleideten Pedal-Ritter transportieren.



Mit Kinderwagen, Trommeln und Tröten marschierte heute mit viel Trara und Tammtamm ein längerer Demo-Zug durch Augsburg. Die Leute demonstrierten gegen eine Giftmülldeponie. Es geht um die umstrittene Schlackendeponie in Holzheim, Landkreis Donau-Ries. Die Lechstahlwerke wollen hier eine Schlackendeponie einrichten. Ganz Holzheim zog deswegen vom Rathausplatz zum Dom und dort an der Regierung von Schwaben voprbei, die für die Giftmüllschlacke verantwortlich sein soll. Auf den Demo-Fahnen war von "illegaler Sterbehilfe" und irgendwelchen Amigo-Geschäften zu lesen.

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Augsbürger sammeln jetzt wieder: Kaschdamobbele!



* Manche Augsbürger schenken ihrer Freundin oder ihrem Freund eine schöne glatte Kastanie zur Erinnerung an einen schönen Herbstspaziergang. Manche schleppen die Kastanien, die im Herbst von den Bäumen plumpsen und am Boden aufplatzen, sackweise in den Zoo zum Füttern von Wildschweinen, manche basteln daraus Schmuck oder Spielzeug, manche bereiten damit Tee  zu.

* Die abgebildete Augsbürgerin sammelt die braunen Dinger und legt sie in der Wohnung in den Schrank, sagt sie. Warum? Gegen die Motten?

Noch was: Der Datschi-Lyriker Wolfgang Magg hat mal einen kleinen Gedichtband mit dem Augsburger Namen für Kastanie verfasst: "Kaschdamobbele".

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Ukrainisches Geputze?



Bild: Ist das jetzt auch unsere ukrainische Putzfrau, die am September-Ende den Augsburger Plätscher-Augustus und seine nackten Brunnenweiber zum Einpacken über den Winter herrichtet? Hat sie noch einen Nebenjob? Das müssen wir sie mal fragen! Obwohl, unsere ukrainische Putzfrau hätte sich von den Bronzemädels bei der Arbeitskleidung besser inspirieren lassen, hoffen wir.

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Lachhafte Datschi-Rindviecher?



Augsburgs Satiriker-Duo Herr und Frau Braun greifen wieder die Lachmuskeln der Datschiburger an. Sie sind heimatlich kostümiert auf den Plakaten für ihre neue Show "Rindviecher aus der Region" zu sehen. Premiere ist am 3. Oktober 2009 um 20:00 Uhr im Stadtwerkesaal Augsburg, wo dann weitere Abende mit den beiden Satire-Kanonen folgen. P.S. Ist es Zufall, dass auch Frau Braun auf dem Plakat auch mal zeigt, was sie so vor der Türe hat, nicht nur bestimmte CDU-Ladys?

P.S. Wir haben gehört, der Vorverkauf zu den begehrten Braun-Satire-Karten ist im Augsburger Taschenbuchladen, im Färbergässchen, zwischen Fielmann und Karstadt.

Eine weniger?



Diese bekannte Augsbürgerin, aus Pfersee, wurde vom Wahlwerbungs-Auto eines Augsburger Politikers vom Radl gefahren. Jetzt muss sie ihr Rad schieben, wegen den Schmerzen. Da ist es doch kein Wunder, wenn am kommenden Sonntag schon wieder eine weniger zum Wählen geht, oder?

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Freitag, 18. September 2009

Augsburgs Chefredakteure: philosophisch, klugscheisserisch, apokalyptisch - oder hysterisch?


Augsburgs graue Eminenz Dirk Voss geisselt die Scheinheiligkeit:


Bild:  Dr. Dirk Voss, "einflussreichster Katholik Augsburgs", sagen Insider, verfasst jetzt als Herausgeber des katholischen Boulevard-Blattes "Neue Bildpost" auch darin Leitartikel. "Mit geradezu emotionsloser Vernunft beschreibt er die Wahrheit über den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr", meinen manche Medienexperten.


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Wahrlich, wahrlich: ein "Leid-Artikel" von Rainer Bonhorst:



Bild: Rainer Bonhorst, Chefredakteur der Tageszeitung "Augsburger Allgemeine", macht sich mal richtig philosophische Gedanken über unsere Gesellschaft in seinem nitzschemässigen Kommentar "Ein paar Worte über die neue Brutalität". Frage: Wie sah denn die alte Brutalität aus? Naja, wenn der Inhalt genauso wahr ist, wie die Überschrift, dann gnade uns Gott, oder wer auch immer.


* "Es ist ja richtig spannend, zu beobachten, wie sich die Augsburger Chefredakteure mit dem Thema Gewalt abmühen und brutalst profilieren wollen", sagt zu uns ein Medienexperte aus München, den das alles sehr bewegt.

*  Zum einflussreichsten Katholiken in Augsburg, womöglich in ganz Bayern, wurde Dr. Dirk Hermann Voss, der in letzter Zeit als graue (oder doch mehr schwarze?) Eminenz der Katholiken in Augsburg durch seine Zuständigkeit für die katholischen Medien laut Insider "womöglich auch hinter den bundesweit auffallenden Attacken des Bischofs Mixa stecken soll". So glauben das angeblich Besserwissende.

* In der aktuellen Ausgabe der "Neuen Bildkotz" (früher Spitzname der Katholiken-Zeitung bei Augsburger Kommunisten vor der Voss-Zeit!) schreibt Dirk Voss über den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr, die schon viele Tote kostete: "Es ist ein Krieg der Amerikaner!" Und behauptet sinngemäss, dass  unsere Soldaten dort töten müssen, weil es die USA so will.

* "Der Katholen-VossBoss scheint doch nur noch mit der Vernunft zu schreiben und nicht mehr mit dem Herz", behaupten seine Kritiker.

* Ganz anders Rainer Bonhorst, der Chefredakteure der "Augsburger Allzuknollerigen" ('Spitzname der AZ bei Augsburger Protestanten). Der Mann lässt sein Herz aus dem Vollen schöpfen. Seine Worte bewegen uns zutiefst.

* Bonhorst hat womöglich als erster deutscher Chefredakteur den Begriff "Die neue Brutalität" entdeckt. Wir hoffen, dass es ihm gelingt, diesen Begriff genau so populär zu machen wie den von der "Neuen deutschen Welle" oder den von der "Neuen Fröhlichkeit".

* Die denkwürdigen Sätze in Bonhorsts Leitartikel über die "neue Brutalität" sollte sich jeder Augsbürger ausschneiden und unter das Kreuz in der Küchenecke hängen: "Ein Stück hässliche Welt holt uns ein. Wir trudeln auseinander, sozial und ethisch. Der Virus der Auflösung und der Unregierbarkeit erfasst schleichend auch uns."

* Uff! Das sitzt! Wir müssen tief Luft holen! Lange gehts also nicht mehr mit uns! Lieber Leser, Du solltest besser heute als morgen, Dein Testament machen!

* Hat der "Leid-Artikler" (Lästermäuler) Bonhorst hier vielleicht aus der Apokalypse-Offenbarung des Johannes im Neuen Testament ein bisschen abgekupfert? Ein durchaus  stimmungsolles Werk über den totalen Untergang, das doch lieber der Herr Voss abkupfern sollte, statt seinen Vernunftsorgien freien Lauf zu lassen, oder?

Achtung: Unsere ukrainische Putzfrau meint zu den beiden gewissenhaften Augsburger Chefredakteuren und Meinungsmachern, äh, -krachern: "Diese Medienleute sind doch manchmal hysterisch wie Weiber in ihren Wechseltagen!"

Vorsicht:  Unser Herr Ausgeber meint dazu: "Die alte Brutalität war auch nicht von schlechten Eltern. Ich erinnere nur mal an die vielen Frauenmorde vor einigen Jahren in Augsburg, oder sind getötete Frauen nicht ganz so schlimm wie brutal  verprügelte Männer?" 

Wahnsinn: Unsere Chefredakteurin, die gerade mal wieder ein paar Leichen vor ihrer Haustüre wegräumen muss, daher zu spät in die Redaktionssitzung kommen wird, gibt uns mit dem Handy zu diesem Thema durch: "Ich lese ab morgen keine Zeitungen mehr, denn was ich nicht weiss, das macht mich nicht heiss!" (Die Frau hat doch nicht alle! Da Setza!)

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P.S: Dr. Dirk Hermann Voss leitet folgende Medien: Katholische SonntagsZeitung , für das Bistum Augsburg, den Sankt Ulrich Verlag, Buchverlag Sankt Ulrich, TV-Radio-Redaktion Sankt Ulrich Verlag GmbH und katholische Internet-Aktivitäten. Seit einiger Zeit ist er der neue Herausgeber der katholischen "Bild-Zeitungs-Kopie" mit dem Namen "Bildpost" im roten Feld, die in ganz Deutschland in den katholischen Kirchen und Krankenhäusern ausliegt.





Bild: Der gesamte Voss-Kommentar zum Tod auf US-Wunsch in Afghanistan.

Donnerstag, 17. September 2009

War Augsburg zu doof oder zu geizig oder zu schlau? Tolles Festival leider futsch!


* Man höre und staune: Inzwischen ist das Solo-Tanz-Theater-Festival eine international attraktive Veranstaltung in Stuttgart. Der Macher heisst: Marcelo Santos, ein Brasilianer aus Rio.

* Was nur wenige wissen: Dieses Festival wurde einst in Augsburg gegründet und gestartet, als für die städtische Kultur noch der Bürgermeister Dr. Ludwig Kotter zuständig war. Marcelo Santos war nämlich früher Tänzer am Augsburger Theater.

* "Aber weil unser Augsburg nicht in der Lage war, für ein paar Kroeten den Marcelo Santos und sein tolles Tanz-Theater zu halten, ist er eben nach Stuttgart gegangen, weil diese Stadt schnallte, was gut und werbewirksam ist", meinen ein paar Klugscheisser.

* Einige Augsburger Schafkopf-Spieler stimmen da nicht zu: "Dem Augsbürger an sich wird doch von dieser Tanzerei nur ganz schwindlig beim Zuschauen!"

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Montag, 14. September 2009

Hamburg: 1 Strassenschlacht : 0 Tote / München. 1 S-Bahnschlägerei: 1 Toter! Brutales München?


* Toll, dass wir nicht in Hamburg leben, wo es Strassenschlachten mit Punkern und Polizisten gibt, oder in München wo man bei der S-Bahn totgeschlagen wird.

* In Augsburg passiert höchstens mal 1 Mord ....

* Oder ist das alles in Berlin-Neukölln passiert und wir haben da was falsch mitbekommen?

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Freitag, 11. September 2009

Augsburg schlimmer als Berlin-Neukölln?

Bild: Nicht nur in den Augsburg-Krimis von Peter Garski geschehen Morde zwischen Lech und Wertach. Auch in Wirklichkeit. Manche sagen schon: "Ich dachte sowas passiert nur in Berlin-Neukölln und nicht im braven bayerischen Augsburg!"

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Augsburg staunt? Blicken Pop-Mädels nicht durch?


Bild: Die Pop-Girls der Casting-Band Queensberry sollen in Augsburg in Schwabens grösstem Entertainment-Center aufgetreten sein? Wir waren leider nicht dort. Wir haben diesen Vergnügungs-Palast nicht gefunden? Wo soll denn der sein, bitteschön?

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Dienstag, 8. September 2009

Unanständiges vor der Kreissparkasse? Augsburg = Schweinburg?

Bild: Ein unanständiger Junge zieht vor der Augsburger Kreissparkasse seinen Zipfel aus der Hose und bieselt an den Bauzaun. Unerhört!
Bild: Was ist zu tun? Hat Augsburgs Verhüllungsexperte noch eine Decke übrig? Wir hoffen es schwer. Sonst wird Augsburg ja immer mehr zu Schweineburg, gell.
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Montag, 7. September 2009

Wieder mal ein Fucker-Krimi?



Bild: Wieder mal gibt es kriminelle Lektüre mit den Augsburger Fucker-Bankers. Wie sagte der noch viel schlimmere Augsbürger Bert brecht: "Ihr seid reich, weil wir arm sind!" Wie hat er das gemeint?
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Augsburger Lesben sind die Besten, oder?

Bild: Augsburger Lesben outen sich! Auf der Homepage des Ausburger Frauenzentrums sind sogar einige Promi-Frauen zu sehen, von denen man gedacht hatte, es gäbe für sie kein grösseres Glück als ihrem männlichen Gatten einen Schweinebraten zu bratten! Ist vorbei mit der Begatterei.....
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Sonntag, 6. September 2009

Nackter aus Augsburg zum Sonntag!

Die Zeitschrift Titanic macht uns den Sonntag schön bunt. In der neuesten Ausgabe präsentiert die Titanic-Redaktion einen nackten Augsbürger, der Karl-Heinz genannt wird. Wer steckt hinter diesem herrlich gebauten Körper, den man in eine Zelle gesperrt hat?

Bild: Die Titanic-Schreiber präsentieren uns am Sonntag einen apart nackten Mann, der sich gerade in Augsburg aufhalten soll. Gezwungenermassen!

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Freitag, 4. September 2009

Der Beste ...




Der beste Kletterbaum in der Augsburger Fussgängerzone ist immer noch Papa!

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Ist Fritz glücklich, sind wir auch glücklich!


Er schrieb schon für Silvano Tuiachs Kleines Theater die Musik:


Der Augsburger Klavierspieler Fritz ist mal wieder richtig glücklich: Er hat sich gleich ein paar Chet-Baker-Alben supergünstig bei 2001 in der Schlosser'schen Buchhandlung in der Annastrasse zulegen können. Chet Baker ist ein wunderbarer Jazz-Trompeter, das muss noch erwähnt werden. Und Fritz ist ein wunderbarer Klavierspieler, der schon für das Kleine Theater von Silvano Tuiach komponiert hat.

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Ausserirdische in Augsburg?


Wer rollt da durch die Barfüsserstrasse in Augsburg? Ausser- oder Augsburgerirdische?

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Klasse Idee: Augsburgs Fahnder suchen dich auf den Kneipen- und Disko-Fotos im Internet!



Wieder haben Augsburger Fahnder eine gute Idee: Sie suchen sich ihre Zeugen für alle möglichen Vorfälle in der Augsburger Gastronomie-Szene einfach bei den Internetportalen heraus, wo sich die Besucher der diversen Lokale ablichten und präsentieren lassen. 



* Internetportale in denen die Augsburger Fahnder gerne forschen heissen: http://www.cityreporter.de/ oder http://www.timeshot.de oder http://www.trendyone.de/fotos/ usw...

* Einfacher geht Fahndung heutzutage kaum noch. Diese Idee wird hoffentlich bald von allen anderen Menschen, die auch immer junge Leute brauchen, wie z.B. Versichderungsverteter und andere Dealer, bald bestens benutzt!

* Wir können nur raten: Feste mitmachen: Wer gerne Protokolle bei den Fahndern diktiert, oder gerne auf der Zeugenbank im Gericht sitzt, der sollte sich nachts in den diversen Gastro-Orten möglichst oft fotografieren lasen! Sonst wirds ja nie richtig spannend im Leben!

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Donnerstag, 3. September 2009

Und schon hat ein Fan zugeschlagen: Blinder Willi jetzt farbig!


Fritz K., ein Fan vom Blinden Willi und seinen garschdigen Freunden, hat uns vor Begeisterung über diese sauschrägen Datschi-Helden gleich mal eine farbige Variation des fast verschollenen Augsburg-Comics zugemailt. Mit der Aufforderung: "Macht den ganz bunt und bringt ihn neu raus!"

* Hmm. Keine schlechtre Idee --- aber bissle Arbeit halt ....

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Sensation: Alter frecher Datschi-Comic aufgetaucht!

Wow! Heute präsentieren wir einen längst verschollen
geglaubten Augsburg-Comic:
(Unser Lese-Tipp: Einfach aufs Bild draufklicken, dann wird der tolle Augsburg-Comic riesig!)
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Es waren einmal ein Datschi-Helden-Quartett. Die vier Augsburger Comic-Figuren Blinder Willi, Achselschmalz, Klufamichl und Daschabläbbla erlebten viele Abenteuer zwischen Lech und Wertach.

* So ab 1978 geisterten sie als mal so, mal so gezeichnete Comedy-Giganten durch den "Blechboten", eine frischfrechföhliche Beilage des ehemaligen Augsburger Montagsmagazins "Lueginsland", das von 1977 bis 1981 existierte. Jetzt sind einige Seiten des Blechboten-Boten-Comics "Der blinde Willi und seine garschdigen Freunde" unter dem Fussabstreifer des Bert-Brecht-Hauses aufgetaucht. Wir bringen ab und zu eine Episode aus dem Augsburg-Comic.

* Gezeichnet wurden diese mysteriösen Comics von berühmt-berüchtigten Künstlern wie Löbsi, Löbsinollo oder Löbtschinski, die schon längst Augsburg verlassen mussten.

P.S.: Das Thema Stromsparen, das in diesem Comic etwas unappetittlich präsentiert wird, ist nicht nur heutzutage im Gespräch, sondern war schon vor - sagen wir mal - dreissig Jahren ein Aufreger.

 (Fortsetzung folgt!)



So sehen die vier Datschi-Helden auf dem Kopf des Augsburg-Comics "Der blinde Wille und seine garschdigen Freunde" im Blechboten aus.

Mittwoch, 2. September 2009

Schockt das wieder Augsburg? Umstrittener Lüpertz gestaltet schräge Mozart-Kulissen! Muss das auch wieder verschwinden?

Höchstpersönlich tragen die Mitwirkenden die Bühnenbildfiguren von Markus Lüpertz in den Festsaal des Schaezlerpalais, wo ab Freitag den 4. 9. 2009 das Bäsle Musiclett "Ma très chère cousine" aufgeführt wird. Lüpertz ist in Augsburg der umstrittenste Künstler.

* Lüpertz Brunnen-Figur Aphrodite, die die AZ-Herausgeberin Ellinor Holland der Stadt Augsburg und ihren Bürgern spendieren wollte, zog durch ihr Aussehen vor einigen Jahren starke Proteste auf sich und wurde von einigen Augsbürgern abgelehnt und musste dann in den abgelegenen Hof der AZ in Lechhausen ausweichen.

* Lüpertz soll bei Augsburger Diskussionen über Aphrodite sogar in eine Rauferei verwickelt worden sein. Mehr dazu kann man in dem Augsburg-Krimi "Geheimnis im Glaspalast" lesen.

* Für Ellinor Holland, Augsburgs medien-mächtigste Frau, die sich mit der Kartei der Not sozial engagiert, war dieser Aphrodite-Skandal eine sicherlich unerfreuliche Sache. Lüpertz revanchierte sich mit einer Serie von Bildern die den Augsburger Betrachtern grelle Ärsche provozierend entgegenstreckten.

* Peter Dempf, der Augsburger Autor vieler historischer Romane, schleppt auf dem Foto vor dem Schaezler-Palais mit der Sängerin und Bäsle-Darstellerin Stefanie Schlesinger die Lüpertz-Kulissen zur Bühne.

* Werden diese ungewöhnlichen Mozarts von Lüperts bei den Augsbürgern auch wieder einen Sturm des Protestes hervorrufen? Nach dem Motto: Wir lassen unseren Mozart nicht kaputt machen.

* Was war da eigentlich mit Lüpertz in der Mozartstadt Salzburg für ein Skandal?




Bilder: Dokumente über Mozart-Lüpertz-Skandale in den Mozart-Städten Augsburg und Salzburg.


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Info: Neben Autor Peter Dempf, der auch 14 Liedtexte geschrieben hatte, ist auch W.A. Mozart Textdichter von 6 Liedern, allerdings unfreiwillig, durch seine frivolen Briefe an sein Augsburger Bäsle.

Die Musik dazu komponiert haben Wolfgang Lackerschmid und Stefanie Schlesinger, die das "Ein Frau Musical", unterstützt von Dominik Uhrmacher am Cello, an 6 Abenden im historischen Rokkokosaal aufführen werden.





Die anderen 3 Figuren, die Markus Lüpertz extra für dieses Projekt geschaffen hat, sind "Mozarts", am Piano, an der Geige und als Dirigent.

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Musiclett „Ma très chère cousine“ / Die Handlung

Mit frechen, witzigen und durchdachten Texten, Melodien und Zeichnungen haben sich vier Künstler, der Komponist und Musiker Wolfgang Lackerschmid, die Komponistin und Sängerin Stefanie Schlesinger, der Autor Peter Dempf und der bildende Künstler Markus Lüpertz, eines Themas angenommen, das so noch nicht behandelt worden ist: der Übergabe der Bäsle-Briefe Wolfgang Amadé Mozarts an dessen Frau Konstanze.
Als Konstanze Mozart eine Biografie ihres Mannes schreiben will, fragt sie auch bei Maria Anna Thekla Mozart nach, der Cousine des Genies. Diese besitzt nämlich einen bis dahin ungehobenen Schatz: ein ganzes Paket der verrücktesten und musikalischsten Briefe der Literatur, die „Bäsle-Briefe“. Letztlich gibt Maria Anna diese Briefe aus der Hand und schickt sie an Konstanze .
Genau hier setzen Lackerschmid, Schlesinger und Dempf an. Während das „Bäsle“ das Briefpaket und damit ihre Vergangenheit aufschnürt und die Briefe erneut liest, durchlebt sie wieder die Höhen und Tiefen der Beziehung, deren Bande 1777 bei einem Besuch Mozarts in Augsburg geknüpft wurden. Sie hadert mit der Person Mozarts, liebt und verteufelt ihn und gerät wieder ganz in deren Bann. Letztlich kann sie sich durch die humorvolle und tiefgründige Aufarbeitung ihrer Liebesbeziehung zu Wolfgang dem wieder auferstandenen Phantom entziehen und ein eigenes Leben beginnen. Sie sortiert sogar Briefe aus.



Mit kogenialen, nachempfindenden Einfällen haben Schlesinger und Lackerschmid die frechen und witzigen Texte Peter Dempfs vertont, zu denen neben echten auch ein fingierter Mozartbrief gehört. Der bildende Künstler Markus Lüpertz steuerte das Bühnenbild für die Aufführung des Musicletts „Ma très chère cousine“ bei.
Das kurze, als Musiclett bezeichnete Ein-Frau-Bühnenstück wird von Regisseur Stefan Schön in Szene gesetzt. Ihm gelingt es, durch die Herausarbeitung überzeitlicher Strukturen und Themen des Stücks, eine Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart herzustellen.

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Karten gibt es bei der Tourist-Information am Rathausplatz.


Termine: 4. (Uraufführung), 5. 6. und 25., 26., 27. September jeweils um 19 Uhr.

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Diese Frage quält uns: Warum prozessiert Augsburgs bekanntester Wirt Dietz gegen Augsburg, wenn er garnicht will?

Bild: Ein superscharfes Interview führten die DAZ-Redakteure Bruno Stubenrauch und Sigi Zagler mit Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl, der dabei sauber schwitzte.

* Wirt Leo Dietz (Peaches) schloss sein Keller-Lokal Deeds, weil er dort statt 150 Gästen jetzt nur noch 50 Gäste bewirten darf. Das ergab sich nach einer Untersuchung durch Augsburgs Behörden. Eine Treppe soll zu wohl der Baujurist Dr. Kurt Gribl, sich ständig mit Deppen- und Treppenärger (Fünffingerlesturm!) in Augsburg herumärgern darf?

* Für manche war das komisch, weil man wusste, dass Dietz mit Ordnungsreferent Böhm, wegen der Maxstrasse Hickhack hatte. Warum hat Böhm nicht schon früher diese Untersuchungen machen lassen, wird gefragt.

* Das kann doch nur die Sommerhitze in Augsburg sein, oder? In einem langen interview mit der DAZ (Die Augsburger Zeitung) sagt Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl: "Ich habe in Leo Dietz einen sehr sachlichen Ansprechpartner gefunden. Er versteht und akzeptiert, dass Auflagen notwendig waren, um den Betrieb auf rechtlich einwandfreie Weise fortführen zu können. Er bestreitet nicht die Notwendigkeit der Reduzierung von 150 auf 50 Gästen bei den derzeitigen baulichen Gegebenheiten. Punkt."

* Aha. Ja, was macht denn dann der Dietz, der übrigens auch bei Gribls Partei CSU ist und als Stadtrat fungiert? Und warum prozessiert der Herr Dietz dann gegen die Stadt Augsburg? Haben wir da zu viel Hitze abbekommen, oder wer?

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Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...