Freitag, 5. Februar 2010

Flüchtete Gartner vor Saitner? Amazing?

Bild: Bei dem Augsburger Künstler Hansjürgen Gartner ist mal wieder was auf Halbmast. Als er die wilden Fotos von Gerhard Saitner sah, ist er einfach abgehauen.
Foto: Mensch, Mädchen, Augen auf, im Augsburger Holbeinhaus sind tolle Fotos von Gerard Saitner - und sag ja nicht "Mein Gott, ist das verrückt", gell.

Die Ausstellung mit Fotos von Gerard Saitner aus Ulm, der auch schon mal als Gerhard Saitner für das Augsburger Stadtmagazin Lueginsland arbeitete, mit Fotos aus Asien, sind in der Augsburger Galerie Holbeinhaus im Lechviertel zu sehen. Das Holbeinhaus wird vom Augsburger Kunstverein betreut.
Die Einführungsrede zu Saitners Ausstellung hielt Peter Bommas vom Kulturpark West.

Gerard Saitner
"my god, it's so amazing"
Foto-Ausstellung noch bis zum 23. Februar 2010.
Eintritt frei!
Führung mit dem Kunstvereins-Boss Christian Thöner
Dienstag, 23. 02.
Künstlergespräch mit Gerard Saitner
Donnerstag, 18.03.

Gerücht: Will man Altes Stadtbad an Parkhaus-Investor verscherbeln?


Bild: Radio Fantasy und andere Augsburger Medien wissen noch nichts vom Verkauf des
Alten Stadtbades an einen Parkhaus-Investors.


* In Augsburg und besonders im Alten Stadtbad brodeln die Gerüchte. Auch wenn in diversen Augsburger Medien noch davon die Rede ist, dass ein Käufer des Alten Stadtbades gesucht wird, hört man aus gut unterrichteten Kreisen, dass Augsburgs Politiker mit den schwarzen Westen schon Kontakt zu einem Investor haben. Es soll sich um einen Parkhaus-Betreiber handeln.

* Könnte schon sein, wenn man bedenkt, dass das freie Grundstück hinter dem Alten Stadtbad für ein Parkhaus ideal wäre. Vermutung: Erst Stadtbad mit Parkplatz kaufen, äusserst günstig, weil ja Stadtbad Riesenminus, dann ein Parkhaus bauen, dann Altes Stadtbad wieder an die Stadt zurückgeben, oder? Schließlich haben wir mit Gribl-Schmalz (Bauhjurist) und seinem Ex-Kaffeeholer Weber, der von Beruf Architekt gewesen sein soll.

Bild: Hermann Weber, hier auf einer alten CSU-Liste. Musste einst gegen Margarete Rohrhirsch-Schmid als Augsburger OB-Kandidat zurücktreten. Bravo: Hat es jetzt durch emsiges Kaffeeholen für Gribl-Schmalz immerhin zum 2. Bürgermeister geschafft. 
 
Bild: CSU-Frau löste 2001 blamablerweise den Ex-Kaffehholer von Gribl-Schmalz ab.

Mittwoch, 3. Februar 2010

Gazetta del Vino staunt über Augsburger Sozial-Café!

Bild: In Augschburg ist der Teufel los ... sagen wir mal so: ab und zu im Sozial-Café am Milchberg. Früher war dort Café Schmelzer. Da staunen die Reporter der Internetzeitung Gazetta del Vino nicht schlecht, welche Stimmungs-Kanonen wir Datschis abfeuern können.

Augsburger Hausgerätefirma unter Beschuss?


Bild: Ist mit der Firma Schwimmbeck was faul? Diese Frage erschüttert das Internet!


Bild: Augsburger Haushaltsgerätefirma erschüttert den Glauben an solide Augsburger Kaufleute.Die Firma Schwimmbeck soll im östlichen Industriegebiet des Augsburger Stadtteils Lechhausen zu finden sein. Soll ....

Dienstag, 2. Februar 2010

Augsburger Zeitungsfritzen machen Kollegin Anja Marks-Schilffarth platt! War Eröffnung von Brecht-Festival wirklich volle Kacke?

Ungeheuerlich!
Voller Hass auf ihre sensible Medienkollegin Anja Marks Schilffarth legt die DAZ (Augsburger Zeitung im Internet) in ihrem Artikel "Brecht mausetot" giftigst los:

"Durch die Eröffnung des Brecht-Festivals führte Anja Marks-Schilffarth im Stile einer schlechten Fernsehshow. Was man sich in der ersten Hälfte der Veranstaltung an dummen Banalitäten anhören musste, konnte ein inhaltlich dichterer zweiter Teil entschieden nicht mehr wettmachen. Unheimlich viel Kreativität habe man fürs Festival freigesetzt, freute sich Schilffarth, unheimlich viel Manpower setze man ein, und, glücklicherweise: „unheimlich viel Abwechslung“ sei in den kommenden zwei Wochen geboten. Der OB Dr. Kurt Gribl attestierte dankbar, es gebe „wahnsinnig viele“ Veranstaltungen, die er sich gerne anschauen würde – hätte er denn die Zeit...."


Bild: Die Medienkollegen von der Augsburger Ineternet-Zeitung DAZ scheinen die Schillfarth-Tochter und ihre brechtige Moderation zur Eröffnung des Augsburger Brecht-Festivals nicht zu mögen.

Weitere Schimpfkanonaden zum Brecht-Festival von Frank Heindl aus der DAZ:

x Das war die blanke Oberfläche mit absolut überhaupt gar nichts darunter

 x Nun nervte die Kleinmädchenstimme

x Unheimlich und wahnsinnig – das schienen die Stichworte des Abends zu werden

x Brecht dürfte selten so mausetot gewesen sein wie in diesen Minuten

x Altherrenwitze und Klischees auf DSDS-Niveau – man wollte sich in Grund und Boden schämen

x Bertolt Brecht war ein hässlicher Mann in langen weißen Unterhosen, der den Weibern an die Röcke ging. Tätä, tätä, tätä!

x Von Politik und Gesellschaftskritik keine Rede, von großer Dichtung nur in affirmativen, aber inhaltsleeren Phrasen

x Man muss kein Brechtverehrer sein, um das entsetzlich zu finden

x Wegzappen ging nicht ... 

Bild: Auch unser Bert Brecht war ein gekonnter Verreisser.


P.S.: Anja Marks-Schilffarth ist die Tochter des Augsburger Zeitungskönigs Walter Kurt Schilffarth mit dessen Frau Doris, die viele schöneTheater-Szenen malt. Und in der Sonnntagspresse von Walter Kurt darf ein anderer Kurt immer ein packendes Sonntags-Grusswort schreiben.

P.P.S.: Liebe Anja, liebe Kollegin, wenn du ein Taschentuch oder was Größeres brauchst, dann melde ich einfach bei unserer ukrainischen Putzfrau, die hat da ganz brauchbare Dinge gegen Feuchtgebiete im Gesicht ....

Montag, 1. Februar 2010

Augsburg-Tram-Schock: Die Fünferle-Lawine! Fahrer verweigert Geld-Annahme!

* Im Augsburger Stadtteil Lechhausen steht an der Bus- und Tramhaltestelle ein Fahrkartenautomat der AVG (Augsburger Verkehrs Gesellschaft), der Wunderdinge vollbringen kann. Zum Beispiel kann er einen Kunden beim Kauf einer Streifenkarte mit einer Kupferlawine aus Fünferle überschütten.



Bild: Anna Wuisel ist total entsetzt über Fünferle-Lawine aus dem Automaten!

* Unsere Aushilfsreporterin Anna Wuisel kaufte sich an diesem Fahrkarten-Automaten vor dem schönen Haus des Landtagsabgeordneten Johannes Hintersberger eine Streifenkarte mit einem 10-Euro-Schein. Münzen nahm dieser Automat trotz einem Kleingeldschlitz nicht an. Die Streifenkarte kostete 8,90 Euro.

* Ziemlich überrascht stellte Anna Wuisel fest, dass als Rückgeld nicht 1 Euro und 10 Cent als zwei Münzen neben der ausgedruckten Streifenkarte in die Rückgabemulde des Automaten fielen. Nein, es kam eine kupferne Fünferle-Lawine mit 22 Fünf-Cent-Stücken! Wahnsinn! Bis Anna Wuisel diese Fünferle-Lawine aus dem Automaten gebuddelt hatte, war die ankommende Strassenbahn schon wieder weg.

* Leicht verärgert machte Anna Wuisel den Annahme-Test. Sie wollte beim Fahrer der nächsten Tram einen einfachen Fahrschein kaufen. Diesen wollte sie mit den 22 Fünferles und weiteren Münzen bezahlen. Siehe da, der Fahrer nahm das Kleingeld nicht an. Anna Wuisel beschwerte sich dann bitter bei unserer Chefredakteurin über dieses dubiose Verhalten.

* Natürlich wurde Anna Wuisel eindringlich darüber aufgeklärt, dass die Augsburger Bus- und Tramfahrer schon deswegen keine Fünferle mehr annehmen dürfen, weil in die Fahrkartenautomaten der AVG gar keine Fünferle mehr reinpassen! Ist doch jedem vernünftigen Augsbürger vollkommen klar, oder?


Foto: Eine kupferne Fünferle-Lawine  ratterte aus dem Münzschacht.
Sowas wie ein Hauptgewinn?


Foto: Was läuft hier krumm? Warum will der Tram-Fahrer das schöne Kleingeld aus
dem Automaten nicht annehmen?

Foto: Geben ist schöner als Nehmen. Dieser Augsburger Fahrkarten-Automat haute 22 Fünferele raus, nahm aber selbst keine einzige Münze.

Sonntag, 31. Januar 2010

Fälschung von Experte enttarnt: Brecht-Foto aus Augsburg ist nicht echt!

ASZ-Exklusiv: Brecht-Experte Jürgen Tittenheim hat dieses Foto, das Bert Brecht in Augsburg zeigen soll, als Fälschung enttarnt! Seine Expertise sagt: Der Kopf von Brecht wurde in ein Bild der Augsburger Maximilianstrasse nachträglich hineinmontiert.

Deutlich zu erkennen ist die Foto-Fälschung an den Umrissen des Kopfes, des Rückens, der Hutkante und speziell beim Nasenrücken.

Nach dem Einkleben des Brecht-Kopf-Fotos, das ausgeschnitten wurde, in das Strassenfoto, wurde der Rand nachgezeichnet. Aber auch an den falschen Perspektive zwischen Vorder- und Hintergrund ist die Fälschung zu erkennen.

Grund für die Fälschung: Man hatte kein Foto, das Bert Brecht vor einem typischen Augsburger Hintergrund wie Rathaus oder Perlachturm zeigte. Also griff man zur Fälschung!

Erstaunlich: Seit Jahrzehnten wirde dieses gefälschte Bild von vielen Medien

Roddy: Rein in die Galerie am Rhein!

Erst kratzt der Augsburger Künstler Roddy die Bilder von den Litfass-Säulen, dann stellt er sie irgendwo aus. Zurzeit können seinen Werke in der Galerie Krell in Weil am Rhein bestaunt werden. Tolle Sache.

Solche Augsburger Künstler machen mit wenigen Mitteln und mit wenig Kohle, aber mit vielen Ideen und besten Aktivitäten für die Bekantheit unseres Datschiburgs mehr als so mancher überbezahlte Marketing- und Kulturzipfel in Amt und Würden, oder?

Samstag, 30. Januar 2010

Augsburgs oberster Kurti vernarrt in Zahnspangen-Teenie?


Bild: Endlich wissen wir die volle Wahrheit über Augsburgs bewegendste Liebesgeschichte aller Zeiten. Das neue Augsburg Journal scheute schändlicherweise nicht davor zurück in die Herzen und Betten von Sigrid-Kids und Semmel-Kurti zu schlüpfen um für die neugierigen Datschis nicht nur die Hintergründe aufzudecken. Auch wenn sich Augsburgs OB Dr. Kurt Gribl noch so tapfer mit Hilfe von Pressesprecher, Kaffeeholer Hermann Weber, Rechtsanwälten und Klagen gegen das Eindringen in sein Privatleben wehrte. Tja, manche Journalisten, auch Schmierfinken genannt, können hemmungslos sein, wenns um die Wahrheit und die Liebe geht.

Unsere Abbildung zeigt das Titelbild des Hochglanzmagazins Augsburgs Journal, Ausgabe Februar 2010, das von Walter Kurt Schilffarth und Wolfgang Bublies, zwei ehemaligen Redakteuren der Augsburger Allgemeinen, monatlich mit viel Gefühl und Spürsinn fabriziert wird.


Warum lieben ältere Männer Zahnspangen-Frauen?

Wir haben den legendären Sexual-Therapeuten Prof. Dr. B. Loed über die Vorliebe älterer Männer zu Zahnspangen-Trägerinnen befragt.


Gerücht? Trägt die OB-Geliebte wirklich eine Zahnspange? Sieht sie darum so traumhaft schön wie ein Teenie aus? Hoffentlich wird sie nicht von Heidi Klum entdeckt, dann hat sie als Supermodel sicher keine Zeit mehr ihrem Kurti zum Frühstück frisches Obst zu kredenzen, mit dessen Hormone, äh, Vitamine, der Datschi-Boss nicht nur zu wahrhaft geistigen Höhenflügen in der Lage ist.


Frage: Warum lieben ältere Männer Frauen mit Zahnspangen?

Antwort: Wenn sich Frauen um ein paar Jahrzehnte jünger machen wollen, dann lassen sie sich Zahnspangen einsetzen, wie sie nur Teenies tragen.

Frage: Waum denn das?

Antwort: Damit wollen sie die Männer über ihr wahres Alter täuschen. Was ihnen ja auch oft gelingt.

Frage: Könnte dies auch auf Augsburgs OB und seine neue Geliebte zutreffen? 

Antwort: Ich glaube kaum, diese Frau trägt ja keine Zahnspange.

Frage: Nicht?

Antwort: Nein, sehen Sie eine?




Packendes Bild: Die Sprache der Hände: Wir gehören für immer zusammen! Die Sprache des Ausschnitts: Vegetarier bevorzugt? Die Krawatte: Fleckenlose Seele! Was soll mit dem Halstuch versteckt werden? Verbotener Augsburg-Journal-Gribl-Privat-Bericht.




Bild: Kämpften diese hübschen Augsbürgerinnen auch um die Liebe eines OB? Verloren sie gegen die Vielfalt der Gefühle? Das Augsburg Journal behauptet jedenfalls nicht, dass es an den einfältigen Liebesbriefen gelegen haben könnte, wie manche neidischen Werbetexter in Augsburg behaupten.


Bild: "Langer Prozess" einer rührenden Datschi-Love-Story, schreibt das Augsburg Journal. Kann man wohl sagen. Aber waren es nicht Prozesse? Auf jeden Fall ist es ein äußerst löblicher Bericht über den Kampf zweier liebender Herzen, die sich durch einen Dornen-Dschungel der Gerüchte schlagen mussten, um bald ganz in Schwarz, äh, Weiß vor den Traualtar treten zu können.

Unsere Leser strawanzen mit der Digi durch Datschiburg!

Gabriele vom Klexx-Theater plakatiert persönlich im Kulturhaus Abraxas für ihr neues Programm "Die neugierige kleine Hexe". Digi-Foto von Johann R.

Freies Tibet im unfreien Augsburg. Ist in Datschitown die Zensur schlimmer als im chinesisch besetzten Tibet?
Digi-Foto von Walter W.

Augsburg: Stadt der Ordnung und der Liebe .... Digi-Foto von Ali K.

 Augsburger Goldschmiede: Kein verhunzter Wittelsbacher Diamant weit und breit. Bravo! Digi-Foto von Hedwig S.

Augsburgs Geschäftemacher wie Marc Aurel mit seinem nostalgischem Plunder am Ulrichsplatz kennt die besten Werbe-Tricks, wie zum Beispiel tausende von angeklebten Zetteln am Schaufenster! Aussen! Diese werden dann weggezogen und weggeworfen und versperren dann leider in der Maximilianstrasse als riesige Müllhalden den kebapfutternden Nachtschwärmern der Weg! Digi-Foto von Klaus U.

Ein paar Augsburger Wirte wollen etwas Besonderes sein!

Bild: Das Logo für Augsburgs spezielle Gastronomen.

Bild: Diese Datschi-Gastronomen scheuen nicht zurück, mit ein bisschen Umweltschutz
eine Riesenwerbekampagne zu fahren. Ein mürrischer Augsburger Disko-Besitzer meint verwirrt: "Soll ich jedtzt Bio-Funk in meiner Disko spielen, oder was?"

Bei der Aktion "umweltfreundliches Gastro-Gewerbe" in Augsburg stecken dahinter:

Michael Hingerl (Anna), Robert Friedl (Bayerischer Wirt), Markus Geirhos (nuno / Parkhäusl), Robert Thiel (Café Sowieso), Uli Keitz (Ulis Kaffeehaus), Monika Luger (vis à vis) und Gabrielle Hoffmann (Werthmanns).

 Mehr zu diesen Augsburger Lokalen: www.augsburger-gastro-news.blogspot.com

Freitag, 29. Januar 2010

Offener Brief an Augsburger Stadträte beklagt Stadtbad-Vernichtung!


Augsburgs schönstes Gebäude in Gefahr!

Offener Brief an die Stadträte der Stadt Augsburg

Sehr geehrte Damen und Herren,

über die Augsburger Zeitung haben wir erfahren, dass die Stadt Augsburg in Erwägung zieht, das alte Stadtbad aus finanziellen Gründen zu verkaufen.

Es ist bekannt, dass die Stadt Augsburg aufgrund der Finanzkrise enorme Steuerausfälle zu verkraften hat. Dass die Stadt deshalb sparen muss, ist selbstverständlich. Dass aber ein derartiges kulturelles Juwel, wie das alte Stadtbad. das zusätzlich von vielen Augsburgern zur Gesundheitsvorsorge und -Nachsorge genutzt wird zur kommerziellen Nutzung freigegeben werden soll, ist in keinster Weise verständlich.

Stadien, Bibliotheken, Theater, Schwimmbäder sind unverzichtbare Einrichtungen in Städten, die die lebensqualität in einer Stadt maßgeblich prägen. Um allen Bürger den Zugang zu ermöglichen, hat eine Stadt die Pflicht und die Verantwortung, diese Stätten zu pflegen und für die Einwohner zu erhalten. Dafür zahlen wir Steuern. Dass dabei nicht alle Bürger auch alle Einrichtungen nutzen ist unerheblich.

Sollten Sie nun tatsächlich das Bad verkaufen, haben wir nun die Befürchtung, dass die Eintrittsgelder enorm ansteigen werden, das Bad unter Umständen einem anderen Zweck zugeführt wird (z.B. Spaßbad), ein enormes kulturelles Erbe aus den Händen der Stadt gegeben und zur freien Disposition freigegeben wird, die Pächterin des Cafes und des Wellnessbereiches um viele Jahre ihrer engagierten Arbeit gebracht wird und schließlich die Beschäftigten unter erheblich schlechteren Bedingen arbeiten werden.

Wir kommen seit vielen Jahren ins alte Stadtbad zum Schwimmen und in die Sauna. Wir genießen diesen einzigartigen Flair des Bades und die Möglichkeit, in Ruhe zu schwimmen zu können. Mit uns sind es vor allem ältere Menschen, die diese Möglichkeit nutzen. Natürlich sind seid der Schließung der Sauna die Besucherzahl signifikant zurückgegangen. Sie werden aber sofort einen Anstieg der Badegäste feststellen, sobald die Sauna wieder in Betrieb ist.

In den letzten Wochen war viel von "Kuspo", also der Verbindung von Kultur und Sport die Rede. Wenn irgendein Projekt oder Gebäude tatsächlich etwas mit Kultur und Sport zu tun hat, dann ist es das alte Stadtbad. Vielleicht wäre das Streichen der noch geplanten Kuspo Projekte und das Überführen des dafür vorgesehenen Betrages in die Renovierung des alten Stadtbades bereits eine Teillösung des Problems. Das Bad könnte in der jetzigen Form erhalten werden und "Kuspo" hätte tatsächlich eine Berechtigung und einen Bezug.

Wir bitten Sie als Vertreter der Augsburger Bürgerschaft dringend - behalten Sie das alte Stadtbad und geben Sie dieses Juwel der Stadt nicht zur Verramschung frei!

Mit freundlichen Grüßen

Claudia Zerbe und Angelika Kratz

Rubensstr. 2
86169 Augsburg
Tel. 741142

Typische Augsburger Faschings-Katastrophe?

Porno-Toilette in Augsburgs Prachtmeile?

Wir sind entsetzt. Und viele andere harmlose Augsbürger auch: Kaum ist das Döner-Verbot in der Augsburger Prachtmeile Maximilianstrasse gekippt worden, werden die Wirte immer frecher. Jetzt zeigt eine Augsburger Wirtin Porno-Kunst auf der Toilette. Wir bekamen dazu anonym zwei Bilder zugemailt.

Seit einigen Tagen soll sich Gott sei Dank eine Bürgerinitiative gegen diesen schamlose Toiletten-Porno gebildet haben. Die Wirtin Anna M. meint grinsend: "Das hat doch was Prächtiges!"

Wir berichten weiter!

 
Bild: In dieser Augsburger Kneipen-Toilette geht's schamlos rund ....

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Donnerstag, 28. Januar 2010

Frankfurter beklauen Augsburger! Schlimm!

Bild: Die Klauratzen von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) fabrizieren schamlos "Herzblatt-Geschichten".

Bild: Hier haben die Kollegen von der Augsburger Allzufeinen mal eine gute Idee: "Gemischte Gefühle." Richtig toller Privat-Klatsch, über den wir sie sehr beneiden.

* Unverschämtheit: Da haben unsere schreibenden Kollegen von der Augsburger Allzufeinen mal eine hervorragende Idee und bringen endlich lustigen Privat-Klatsch, nicht nur über unseren OB Zwibl-Übl, sondern auch mal über richtige Promis aus Film, Funk und Fernsehen! Und schon gehen die verkommenen Kollegen von der FAS (Frankfurter Allgemeine Zeitung am Sonntag) her und klauen diese wunderbare Idee!

In welch schlimmer Zeit leben wir, wo die Kollegen-Diebstähle immer dreister werden?
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Gribls Semmel-Jäger?


Unglaublich, aber wahr: in Augsburg wurde vom CSU-Oberbürgermeiser Prof. Grübl-Schmalz, eine Horde städtischer Semmel-Jäger auf die Suche geschickt.

Nun muss jeder, der seine Parkzeit mit einer alten Semmel zahlen will, damit rechnen, dass er die abgenommen bekommt. Der Semmeljäger betastet sie zuerst und wenn sie zu bröseln beginnt, dann kostet das arg Strafe! Augsbürger aufpassen!

Damit die Semmeljäger erfolgreicher sind, werden sie jetzt immer einzeln auftauchen. Hoffentlich werden dann die weiblichen Semmeljäger nicht alle weggeheiratet? Einer namens Ali, mit einem Rolly Roice, hat schone eine Parkplatz-Biene erfolgreich abgeschleppt, vor den Trau-Altar!
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Mittwoch, 27. Januar 2010

Döner-Verzerrer gefoppt?


* Ganz Deutschland ist glücklich, weil nun wir Augsbürger wieder nach Mitternacht einen Döner kaufen können und dann im Freien, unterm Licht der Sterne und des Mondes den leckeren Türken-Happen wieder straffrei verspeisen können.

* Doch leider, leider freuen sich alle zu früh! Warum? Ist doch klar, der Döner macht schöner, sagt man. Besonders der nach Mitternacht aus dem Arkadas-Imbiss ins Freie gezerrte!

* Wie werden sich nämlich die Bürger von Köln, Berlin, Hamburg, Stuttgart und München ärgern, und gegen uns vorgehen, wenn die Augsbürger, die verhauten Datschis, immer schöner werden und bei der Heidi Klump alle Titel abstauben. Tja ... erst denken, dann freuen.

* In diesem Zusammenhang wundert es uns nicht so, dass auch Semmel-Kurti mit seiner neuen Flamme Sigri-Kids die Nachmitternachts-Döner am einst vorgesehen Platz für die Schönheitsgöttin Aphrodite feste futtern. Dort soll auch bald ein Döner-Denkmal entstehen.

* Die Augsburger Skandal-Zeitung ruft hiermit alle Künstler dieser Stadt zum Wettbewerb für das schönste Döner-Denkmal auf! Bitte Entwürfe sofort einsenden: augsburger.skandalzeitung@yahoo.com. Jeder Entwurf wird mit einem Döner nach Mitternacht belohnt!

* Unsere ukrainische Putzfrau grinst dazu satanisch: "Die können sich zentnerweise Döner reinhauen, bei den beiden hilft das nichts mehr...."

Bilder: Hilft bei den beiden Menschen wirklich kein Döner mehr? (Bilder aus einem Film von Radio-Augsburg über den Augsburger Opernball)

* Aber bald kommt leider der Gegenschlag der genialen Augsburger Stadtjuristen, die der Bevölkerung zwischen Lech und Wertrach immer ein paar Paragraphen voraus sind. Auch unsere oberste Stadtspitze ist ja Jurist und weiß, wie man Gesetzesfallen richtig auslegt .... Die Augsburger Stadtväter wollen vernünftigerweise schließlich keinen Schönheitskrieg mit anderen Metropolen anzetteln.

* Ob es da um Hausdurchsuchungen gegen Internetjournalisten, Unterlassungserklärungen, Prozesse auf Kosten der Stadt, Domainabmahnungen, Treppenkorruption oder sowas geht, unsere Zirbel-Juristen sind normalerweise absolut topp - obwohl sie kaum was verdienen, sozusagen knapp am Ehrenamt vorbeischrammen.

Bild: Augsburgs CSU-Rebell Volker Ullrich will das grösste Döner-Festival der Welt organisieren. Mit Allem!

* Sensation: Wir haben gehört, dass Augsburgs progressivster CSU-Knabe, dieser Volker Ullrich, nicht nur Freudentänze aufführt, weil er mit der Dönerverbots-Aufhebung seinen kleinlichen Willen gegen seinen Boss Gribl-Schmalz durchsetzen konnte, sondern nun auch jedes Jahr ein gigantsiches Döner-Festival  in Datschiburg veranstalten will. Nicht nur mit viel Kultur, sondern mit Allem!

* Auf jeden Fall werden die Super-Stadtjuristen die Sperrzeit der Augsburer Lokale verkürzen wollen, damit sie dem siegreichen Arkadas-Türken mal zeigen können, wie der deutsche Amtsschimmel wiehert. Genau hinhören!


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Das Pro-Döner-Urteil:

Weil sie Betreiber von Imbissgaststätten mit Verkauf über die Straße unzumutbar belastet, ist die Sperrzeitverordnung der Stadt Augsburg zum Teil unwirksam. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat entschieden, dass die Stadt den Beginn der Sperrzeit für die Abgabe von Speisen und nichtalkoholischen Getränken über die Straße nicht hätte auf ein Uhr vorverlegen dürfen. Damit war ein Normenkontrollantrag von zwei Gastwirten erfolgreich, die nicht damit einverstanden waren, dass ihre Kunden nach ein Uhr keinen Döner mehr ins Freie mitnehmen dürfen. Die Abgabe von alkoholischen Getränken über die Straße war nach Angaben des VGH nicht Gegenstand des Verfahrens.

Der Verwaltungsgerichtshof betont, die Augsburger Sperrzeitverordnung sei, soweit sie die Abgabe von Speisen und nichtalkoholischen Getränken über die Straße betreffe, weder aus Gründen des Lärmschutzes noch aus Gründen der öffentlichen Reinlichkeit oder aus beiden Gründen gemeinsam gerechtfertigt. Die Stadt dürfe zwar grundsätzlich für den von der Verordnung umfassten Innenstadtbereich zur Bekämpfung schädlicher Umwelteinwirkungen in der Zeit zwischen ein und fünf Uhr nachts eine Sperrzeitverordnung erlassen. Die konkrete Ausgestaltung sei aber unverhältnismäßig, da sie in unzumutbarer Weise die Betreiber von Imbissgaststätten mit Verkauf über die Straße belaste.

Zudem habe die Stadt das von ihr verfolgte legitime Ziel des Nachtruhe- und Gesundheitsschutzes stark relativiert. Gaststätten ohne Verkauf über die Straße dürften bis fünf Uhr früh geöffnet haben und Alkohol ausschenken.

Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 25.01.2010, 22 N 09.1193

Weltbild betriebsratsverseucht? Fitz komm raus ...

Die Mitarbeiter von Weltbild, einer der größten deutschen Verlage und Buchhandlungen, mit Sitz in Augsburg, Lechhausen, hat sich einen Betriebsrat gewählt.

Die meisten Stimmen bekam Peter Fitz.



* Wir nehmen an, dass Peter Fitz, vor der diesjährigen Betribsratswahl ein paar schöne Kerzen im Ausburger Dom gespendet hat. Zur Bestechung der himmlischen Mächte beim fröhlichen Betriebsratverseuchen. Wir haben nämlich gehört, dass Weltbild folgende Gesellschafter als Eigentümer hat: 14 katholische Diözesen und die Soldatenseelsorge Berlin.

* Betriebsratsverseucht: Unwort des Jahres?  Naja. Gibt es eine bessere Seuche?

Auf die weiteren Plätze kamen:
1. Peter Fitz (758 Stimmanteile)
2. Visnja Bernhard (379 Stimmanteile)
3. Josef Trutt (253 Stimmanteile)
4. Hedwig Zogler-Hasanaj (190 Stimmanteile)
5. Peter Reichert-Meissl (152 Stimmanteile)
6. Tina Ederer (136 Stimmanteile)
7. Dolores Sailer (126 Stimmanteile)
8. Timm Boßmann (107 Stimmanteile)
9. Rosemarie Martin (97 Stimmen)
10. Lyudmila Katzmeier (95 Stimmanteile)
11. Peter Neidlinger (84 Stimmanteile)
12. Charmaine Müller (76 Stimmanteile)
13. Raimund Wegemer (69 Stimmanteile)
14. Michael Ferentschik (68,9 Stimmanteile)
15. Michael Haugg (68 Stimmanteile)
16. Sabine Rath (63 Stimmanteile)
17. Johannes Ihmenkamp (58 Stimmanteile)

Unser Fehler: Sigrid abgeschlagen hinter Susanne! Korrupte Putzfrau?

Keine Schnee-, sondern eine Mail-Lawine hat uns verschüttetet. Ganz Augsburg beteiligt sich unglaublich rührig an unserer wahnsinnigen Casting-Aktion:


Augsburg sucht für seinen OB Kurt Gribl


die hübscheste und intelligenste Frau!


Wer gewinnt?


Sigrid oder Susanne?




 

 Das war ein Riesenfehler von uns, dass wir unsere ukrainische Putzfrau die Stimmen für Augsburgs schönste und intelligenste OB-Partnerin-Wahl auszählen ließen. Sie hat da was durcheinandergebracht. Korruption? Wahlfälschung? Diese erste Auszählung ist also total falsch:

* 12.044 Stimmen für Sigrid
* 1 Stimme für Susanne


Es war genau andersrum:

12.044 Stimmen für Susanne
1 Stimme für Sigrid.

Inzwischen sind weitere Stimme zu dieser Wahl eingegangen.

Das wahre Zwischenergebnis sieht nun so aus:


* 198.443 Stimmen für Susanne
* 2 Stimmen für Sigrid 

Es hat sich doch ausgezahlt, dass die mutige Sigrid trotz unqualifiziertem Getuschel auf dem Opernball im Theater neulich, fleissig mit ihrem Kurt das Tanzparkett quälte. Sie konnte ihre Stimmen um 100 % verbessern! Juhu!

Wir hoffen, morgen kann auch Sigrid, die etwas abgeschlagen hinten liegt, noch ein paar Stimmen einheimsen! Ausnahmsweise dürfen auch ihre früheren Männer und Agentur-Kollegen mitmachen! Dann müsste schon noch was kommen. Wir halten auch ihr die Daumen und sonstwas!

P.S.: Die Abstimmung dauert noch bis zum 22.2.2222!

Samstag, 23. Januar 2010

Orientale Rituale?


Bild von Udo: Ein besonderes Angebot im Augsburger Schwabencenter für orientale Rituale.

Freitag, 22. Januar 2010

Augsburger Politiker von Polizei peinlich ertappt? Öffentlicher Geschlechtsverkehr? Ordnungsstrafe?

Furchtbar, furchtbar, kaum kommen die üblsten Gribl-Gerüchte zur Ruhe, soll nun - laut einer verbreiteten bösen Lüge - ein ziemlich hoher Augsburger Politiker in Gersthofen von der Polizei beim "öffentlichen Geschlechtsverkehr" ertappt worden sein. Oder wars gar eine sexgierige Politikerin?




Bild: Hat Augsburger Politikerin (Politiker?) Ballon-Museum mit Kondom-Museum verwechselt?

* Weil das angeblich in den Augen der Gersthofer Polizei ein "öffentliches Ärgernis" dargestellt haben soll, soll das fleißige Datschi-Sex-Duo (vielleicht mit dem schönen  Motto: Alles was uns bewegt!) mit einer saftigen Ordnungsstrafe belegt worden sein.

* So lautet jedenfalls ein unglaubliches Gerücht, das uns aus empörten christlich-katholischen Kreisen in Bayerisch-Schwaben zu Ohren kam. Diese moralischen Leute wollen den Politiker nun auch von seinen diversen einträglichen Posten davonjagen. Wegen Unzucht und so. Es soll - so weitere Gerüchte - schon Gebetskreise in Augsburger Kirchen dafür geben! Auch im Internet!

* Wobei wir unsere Leser ermahnen, dies nicht sofort alles zu glauben. Es dürfte sich hierbei nur um ein Gerücht von religiösen Gegnern handeln. Baghwans?

* Wird alles nicht stimmen, sonst hätten wir ja davon schon längst in den gut informierten Augsburger Medien gehört, gelesen und gesehen, oder?

* Wir glauben auch nicht, dass der angebliche "öffentliche Geschlechtsverkehr" eines Augsburger Politikers deswegen schief gelaufen sein soll, weil der Chaotisch Sexuelle Unhold, das Ballon-Museum mit einem Kondom-Museum verwechselt haben soll, so schilderte es jedenfalls eine sauschlecht informierte Insiderin...

* Wissen da unsere Augsburger Leser, unsere besten Informanten bei der Justiz, in den Ämtern, bei den Politikern, bei den Rechtsanwälten und bei der Polizei mehr? Bitte, mailt uns zu dieser Datschi-Sex-Komödie, weitere Gemein.., äh, Feinheiten und lasst uns endlich die Augsburger

Fragen aller Fragen klären:

1. Ist das wirklich passiert?
2. Welcher Politiker (Politikerin?) soll das gewesen sein?
3. Passierte der öffentlichkeitswirksame Akt mit Ehegatte, oder?
4. Wie hoch war die Ordnungsstrafe?
5. Wie lange kann sich der Chaotisch Sexuelle Unhold noch auf seinen Posten halten, falls es so war?

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Bild: Gut terminiert ist in diesem Zusammenhang natürlich die Übergabe des Augsburger Geschlechtsverkehrs-Werkes in Washington!

Killer Pilze: Fans belogen, keine Plattenfirma mehr - und sonst?

Bild: Die Killer-Pilze, nette Punkrocker aus Dillingen, auch mal beim Augsburger Wettbewerb "Band des Jahres" sehr erfolgreich, legen in der Süddeutschen Zeitunag
ihre erschütternde Beichte ab.
 Sind sie am Ende?

Bild: Die Killer-Pilze wollen den Sprung von Teenie-Punkern zu Seriös-Punkern schaffen. Beweisen wollen sie das auch mit einem Live-Konzert am 26. März 2010 in der Kantine, Kulturpark-West, Augsburg.



* Killerpilze gründete sich 2002 in Dillingen an der Donau: Johannes Halbig (Gesang) und  Andreas Schlagenhaft (Gitarre) aus Zusamaltheim und Fabian Halbig (Schlagzeug). Dann kam Maximilian Schlichter (Bass) aus Emersacker dazu.

* Aufmerksam machten die Killer-Pilze auf sich 2005 als Sieger bei dem Wettbewerb der Neuen Szene Augsburg: Band des Jahres - der mal auch von einem gewissen Datschi-Dödel namens Aaron Bloed ins Löben gerufen worden sein soll.

* Im Windschatten von Tokio-Hotel wollten die Schwaben-Punker aus Dillingen die Charts erobern. Was ihnen auch teilweise gelang. Allerdings waren sie ein wenig spät dran mit Nachmacher-Songs wie "Richtig scheiße (auf ’ne schöne Art und Weise)" (2006), was eine freche Mädchen-Combo wie Tic Tac Toe schon lange vor ihnen, nämlich 1995, bissle frecher rausgehauen hatte mit "Ich find dich scheiße".


Tic Tac Toe-Scheisse-Hits: Doku aus Wikipedia.

* Killerpilze-Bassist Andreas Schlagenhaft durchschaute schon 2007 die Musik-Marketing-Maschine, die ihn aufrieb, und stieg aus. Er schob dafür seine Schule vor.

* Allerdings war der ganzke Killerpilze-Werbefeldzug ein teurer Spass und sie mussten sich für Magazine wie Bravo als Teenie-Stars vermarkten lassen. Natürlich schnallten die Killerpilze irgendwann, dass man mit ihnen die fette Kohle machen wollte, aber nicht mit ihrer Musik, ihren Songs, ihren Texten, sondern mit einem schnuckeligen Punk-Image und hysterischen Mädesl in der Pubertät, die jeden Scheiss von der Boy-Band aus Dillingen kaufen sollten. Dafür stopfte man die armen bayerisch-schwäbischen Jungs in schön schräge Klamotten und drehte lustige Video-Clips mit ihnen und steckte sie voll ins Marketing-Hamsterrad.

* Dann sank langsam das Killerpilze-Schiff. Auch manipulierte Großauftritte in Frankreich und Fanpages konnten die Musiker nicht retten. Der Plattenabsatz ging zurück und ihre Plattenfirma hatte mit ihnen kein Mitleid und gab ihnen als Umsatzkiller einen kommerziellen Arschtritt.

* Die lustige Story von der Entstehung ihres Band-Namens, so beichteten die Killerpilze-Musiker jetzt in der SZ, sei halt marketingtechnisch erlogen und erstunken. So stehts bei Wikipedia: "Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keinen festen Bandnamen. Der endgültige Bandname entstand bei einem gemeinsamen Essen. Fabian Halbig, Schlagzeuger der Killerpilze (damals 9 Jahre alt), bestellte sich eine Pizza Funghi und kommentierte: Die sind ja Killer, die Pilze! Basierend auf diesem Satz soll der Bandname entstanden sein."

* Gemanagt wurden die Killerpilze bis 2007 von Maximilians Vater Karl-Ludwig Schlichter, der an der Realschule Wertingen als Lehrer tätig ist.

* Der weitere Weg der Killerpilze ist leider schon wieder irgendwie mit dem Kopieren von anderen Ideen verbunden und wird nach Meinung von Augsburger Punkmusikern "direkt ins Verderben führen!" Die Killerpilze nennen ihre Konzertreise "Lautobahn-Tour" und ihr neues Album dazu soll heissen: "Lautonom". Tja, kennen wir schon irgendwie von den Toten Hosen und ihrem Album "Mach mal lauter".

* Aber vielleicht ist es ja eine Punk-Hommage von den Killerpilzen an ihre Vorbilder? Und soll heissen, die Dillinger Band will zu ihren Wurzeln zurück?

* Die einzigen Sorgen, die wir uns machen, die betreffen nur ein paar wissenshungrige Kinder in Afrika. Das war ja wohl keine Marketing-Idee von der bösen Plattenfirma, oder: Im Winter 2006 waren die lieben Killerpilze in Äthiopien, bauten dort eine Schule auf und weihten sei ein. Wir hoffen die Killerpilze können auch weiterhin die braven Schüler in ihrer Killerpilze-Schule mit einem kleine nPausesnack - sagen wir mal eine handliche Schnitte Pizza Champignon - zu Höchstleistungen durchfüttern!









Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...