Sonntag, 27. November 2011

Sonntagsbildla ...


Ist das nun ein wunderbar nostalgischer Laden in Augsburg, oder nur die Deko im Schaufenster von einem Pizza-Lieferer mit dem Namen Pizza-Bäckerei?

Wandschmiererei in Augsburg: Geht man so mit unserer Zirbelnuss um? Wir bitten um mehr Respekt vor unserem Stadtwappen, das nicht für unsere Stadregierung verantwortlich ist ...


Wer "I Love Augsburg" sagt, der muss auch A-Net statt M-Net sagen, oder?


Gerald Drews, Literatur-Agent und Autor, schreibt eine Biogafie über Dj Bobo.


Das sind ja nette Zaungäste, in Hochzoll.


Mittagstisch? Sieht uns eher nach Mittagsbank aus, oder?


Da muss du durch! Der neue Zwangseingang bei der City-Galerie. Dieses Mal aber nicht vom Immobilen-Mogul Lotter, glauben wir.

Samstag, 26. November 2011

Sind die Bischöfe für das Schicksal der Weltbild-Mitarbeiter zuständig?


Hätte Bischof Mixxa auch so gehandelt?


Wie und wann wird der Augsburger Weltbild-Verlag verkauft? Nachdem Weltbild-Geschäftsführer Carel Halff nach den Verkaufswünschen der Bischöfe zuerst einen Zukunftstarifvertrag für die Weltbild-Mitabeiter strikt abgelehnt hatte, sagte er dann doch die Aufnahme von Verhandlungen öffentlich zu.

Mit dem Zukunftstarifvertrag wollen Betriebsrat und Gewerkschaft von Weltbild die legitimen Interessen der Beschäftigten sichern.

Eine neugebildete Tarifkommission wird unmittelbar die Verhandlungen aufnehmen. Die Kernpunkte der Gespräche werden sein:

♦ keine betriebsbedingten Entlassungen
♦ Festhalten an den bestehenden Tarifverträgen
♦ Bestand aller bisherigen Betriebsvereinbarungen
♦ Erhalt des Standorts Augsburg
♦ Keine Zerschlagung der Unternehmensgruppe


Weltbild-Verlag in Augsburg: Werden die teuflischen - oder die himmlischen Mächte beim Verkauf dieser grossen katholischen Firma siegen?

Der Betriebsratsvorsitzende Peter Fitz brachte die Forderungen der Beschäftigten auf den Punkt: „Klare Verträge statt weicher Worte!“

Der Weltbild-Betriebsrat fordert nun die Eigentümer des Unternehmens (die Bischöfe von 12 Diözesen) auf, ihrer Verantwortung gegenüber den 6.400 Mitarbeitern und ihren Familien gerecht zu werden. Er erwartet von den Bischöfen, dass sie der Geschäftsführung für die Verhandlungen zum Zukunftstarifvertrag einen klaren Auftrag erteilen.


Weltbild-Geschäftsführer, Carel Halff, marschiert leicht angeschlagen zwischen seinen Mitarbeitern zum Rednerpult. Immerhin ist der Weltbild-Verlag das Baby von Halff, hat er es doch mit seinen tüchtigen Mitarbeitern von einer kleinen Zeitschrift zu einem Medien-Konzern hochgepäppelt.

Für die nächste Betriebsversammlung, die noch vor Weihnachten stattfinden wird, lädt der Betriebsrat die Bischöfe Zdarsa (Augsburg) und Marx (München) ein, vor der Belegschaft ihre Position zu erläutern und sich den Fragen der Mitarbeiter zu stellen.


Was werden die katholischen Bischöfe mit den Weltbild-Mitarbeitern anstellen?

Unsere ukrainisch Putzfrau meint: "Also, man kann ja über den Bischof Mixxa sagen was man will, aber für das Malheur mit dem Weltbild-Verlag ist er echt nicht verantwortlich ..."

Schwarzfischerin am Kuhsee - sexuelle Erpressung ?


Ein Ehepaar fuhr am Wochenende an den Augsburger Kuhsee, wo man auch fischen kann. Er liebte es, im Morgengrauen zu fischen und sie las gerne Bücher. 

Nach dem frühen Fischen legte sich der Mann hin und schnarchte furchtbar laut. Dies störte seine Frau. 
Sie nahm sein Boot und fuhr auf den Kuhsee. Sie ruderte in die Mitte und las nun in ihrem Buch ungestört weiter.  

Nach einer Weile  kam ein Polizist angerudert. 

"Guten Morgen, gnädige Frau. Was machen Sie denn hier? Sie fischen wohl?" 

"Nein, ich lese" 

"Sie befinden sich hierin der Zone, in der Fischen verboten ist." 

"Aber ich fische doch gar nicht ..., das sehen Sie doch". 

"Tja, das glaube ich Ihnen nicht. Sie haben schließlich die komplette Angelausrüstung dabei. Ich werde Ihnen einen Strafzettel ausstellen müssen."

"Wenn Sie das tun, werde ich Sie wegen Vergewaltigung anzeigen!", erwiderte die erboste Frau. 

"Aber, ich habe Sie doch gar nicht berührt!" 

"Tja, Sie haben aber die komplette Ausrüstung dabei!"

Ärger um Parkplatz für Behinderte ....

Neulich, in Augsburg, bei einem Parkplatz für Behinderte vor der alten Stadtbücherei ....

Freitag, 25. November 2011

Können die Datschis dem Verfassungsschutz helfen ?


Bild: Seit einigen Tagen wird dieses Flugblatt in Augsburg und Umgebung verteilt. Der Verfassungsschutz bittet damit alle Augsbürger um Mithilfe bei der Fahndung nach einer mysteriösen Person, die einen stechenden Blick, einen ordentlichen Scheitel und einen originellen Schnauzbart besitzt.

Unsere Redaktion schliesst sich an und ruft die Leser, auch die dümmsten, dazu auf, bei dieser Fahnundg  die Augen und Ohren offen zu halten. Man sollte sich vorher das oben gezeigte Foto genau einprägen, bevor man irgendwelche unschuldigen Leute damit belästigt.


Wir haben uns mal auf die Schnelle bei vorbeilaufenden Passanten umgehört, wer diese abgebildete Person sein könnte:


Ali Yomaz: Lasst doch endlich unbescholtene Bürger in Ruhe!



Herbert Huber: Ehrenbürger von Braunau wenn ich nicht irre...



Franz Weber: Der war sogar unschuldig im Gefängnis um geläutert wiederzukommen, eine gute Vorlage für junge Politraketen der Neuzeit



Claudia Gelb: Wohnt der nicht im 4. Stock?



Manuela Jagi: Ein Angest. der IG Farben, Standard Oil



Julia Erdig: Da war EHEC und man hat einen Verbraucherschutz, dann einen Verfassungsschutz und überall sterben die Leute... i verbrenn gleich mein Pass !!!


Aaron Blöd: Man nannte ihn V1



Rosi Rosi: Den kenn ich, der ist vom Verfassungsschutz



Willi Wotan: Der entspricht den Passbildern für den neuen Ausweis




Donnerstag, 24. November 2011

Manroland im Arsch?

Wieder wird Augsburg von einer grossen Firmenpleite erschüttert. Was nützen gut ausgebildete Facharbeiter, wenn das Management nix taugt? Wo sind Superretter Gribl und seine CSU-Heldentruppe?


FAZ online schreibt über die Pleite von Manroland: "Die Lage beim angeschlagenen Druckmaschinenbauer Manroland hat sich dramatisch zugespitzt. Die Verhandlungen mit einem neuen Investor sind offenbar gescheitert, dem Unternehmen mit seinen 6500 Mitarbeitern droht das Aus. Die Allianz, deren Tochtergesellschaft Allianz Capital Partners (ACP) die Mehrheit an Manroland hält, lud am Donnerstagabend zu einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung nach München, auf der die Situation „nochmals analysiert“ werden sollte. Für Freitag wurden in den Manroland-Werken Augsburg, Offenbach und Plauen Betriebsversammlungen einberufen, auf denen die Mitarbeiter über die Ergebnisse des Aufsichtsratstreffens informiert werden sollen. Weder ACP noch der zweite Großaktionär MAN wollten sich offiziell zum Stand der Dinge äußern. „Es sieht nicht gut aus“, hieß es aus dem Umfeld der Beteiligten.
Die Suche nach einem neuen Investor ist offenkundig ergebnislos verlaufen. Dem Vernehmen nach sind MAN und ACP nicht bereit, weiteres Geld nachzuschießen. Das aber habe ein Investor zur Voraussetzung für ein Engagement gemacht, heißt es aus dem Aufsichtsrat.
Die wirtschaftliche Lage von Manroland habe sich im vergangen Vierteljahr wieder verschlechtert. Die Aufschwunghoffnungen, die Vorstandschef Gerd Finkbeiner wie viele seiner Branchenkollegen im Sommer noch hegten, wurden in den vergangenen Wochen bitter enttäuscht. In diesem Jahr sei sogar ein Verlust im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich nicht ausgeschlossen ..."

Stadtbaumeister Merkle verkleidet und tarnt sich ... Komisch ...


Vor ein paar Stunden wurde uns auf Facebook ein neues Foto vom Augsburger Stadtbaumeister Gerd Merkle zugespielt. 

Wir hätten Merkle mit dieser Verkleidung nicht erkannt. Er nennt sich nun zur Tarnung "Leonardo da Pinki" und trägt Halbglatze mit grandiosem Rauschebart. 

Merkles Untergebene, Übergebende, Bekannte und Freunde rätseln nun, was hinter der aktuellen Tarnung des Augsburger Baureferenten steckt, der von einem Erfolg zum anderen durchbrettert. Vor wem muss er sich verstecken? Panther-Fans? Theater-Fans? Kö-Umbau-Fans? 







Sterben Augsburgs Schornsteine aus?


Neulich wurde in Augsburger der Abriss des faszinierenden Hasenbräu-Shornsteins unter Tränen bedauert und betrauert. Ein schönes Wahrzeichen weniger, wurde geklagt. 

Was ist schon eine Großstadt wie Augsburg ohne hohen Fabrik-Schornstein? Nichts! 

Wir haben uns jetzt in Augsburg umgeschaut. Weit und breit steht kein hoher Fabrikschornstein mehr. Doch! 

Bei der Augsburger Kahnfahrt, am Stadtbach, erblickten wir nach langer langer Suche einen wunderbaren hohen Schornstein, der sogar noch für ein Heizkraftwerk der Augsburger Stadtwerke aktiv ist. Ach, ist das ein herrlicher Anblick! Und was noch schöner ist: Ein Heiliger steht davor und passt auf ihn auf!

Jetzt können auch wir wieder richtig ruhig schlafen ...

Augsburger Optiker macht Sex-Test ...

Ein Optiker in der Augsburger Innenstadt bietet seit einigen Tagen Ehepartnern, von denen einer am quantitativen häuslichen Sex-Pensum zweifelt, einen wissenschaftlich fundierten Beischlaf-Test an.

Wer zu wenig Sex hat, der hat auch schlechte Augen, ist das Motto des Optikers für die Versuchsreihe, die von den Datschis schon sehr zahlreich genutzt wird, wurde uns mitgeteilt.

Mittwoch, 23. November 2011

Gewand war schneller ...

Umzug eines Ladens in Augsburg-Oberhausen ... die Kleider sind schon los ... 

Heute kommen die besten Tänzer der Welt ....



Jedes Jahr treffen sich in Stuttgart internationale junge Tänzer und Choreografen zum Solo-Tanz-Theater-Festival. Ihr Tanz ist geprägt von der Suche nach neuen Ausdrucksformen und einer individuellen Bewegungssprache, aber auch von kulturellen Traditionen ihrer Heimatländer. Die Produktionen faszinieren gleichermaßen durch innovative Ideen wie durch die tänzerische Präzision, mit der sie dem Zuschauer dargeboten werden.

Heute, am Mittwoch, 23. November 2011, kommen die besten Tänzer nach Augsburg.



1. Preis Choreografie & 1. Preis Tanz: »Grief Point«, Joaquin Sanchez (Choreografie) & Moo Kim (Tanz)
2. Preis Choreografie: »The Beginning«, Mischa van Leeuwen (getanzt von Maja Roest)
3. Preis Choreografie und Publikumspreis: »Doroga«, Ioulia Plotnikova (auch Tanz)
2. Preis Tanz: »Koji«, Yosuke Mino (auch Choreografie)
3. Preis Tanz: »En opposition avec moi«, Ahmed Soura (auch Choreografie)

Veranstaltungsort: abraxas Theater
Termin: Mi, 23.11., 20.00 Uhr

Eintritt: € 17,-
€ 12,- (ermäßigt)

Info: http://www.solo-tanz-theater.de/


Dieses weltweit einmalige Festival wurde einst von Marcelo Santos in Augsburg gegründet. Allerdings hat man es dann nach Stuttgart abwandern lassen.

Dienstag, 22. November 2011

Wie wird man Augsburger Oberpirat ?

Alle wollen über Fritz Effenberger berichten, den Augsburger Oberpirat. Wir nicht, wir bringen nur ein altes Foto von ihm: Effenberger als mittiges Mitglied der einstigen Post-Punk-Combo Tech Ahead. Er liebte halt schon immer Verkleidungen. 

Ein Übelherr weniger ... leider ...


Linda Übelherr als junge Sängerin in Augsburg in den 60ern.

Siggi Übelherr, der Musiker und Veranstalter in Augsburg, ist leider für immer von uns gegangen. War nicht übel dieser Herr. Er spielte mit seinem Bruder Willy  in der Band von Udo Jürgens. Seine Schwester Linda, die sich als Künstlerin Linda G. Thompson nennt, ist noch als Sängerin in München aktiv. Sie begann in Augsburg als Schallpattenverkäuferin, dann als Sängerin Gigi bei den Rough Roads und machte später Karriere als Disko-Sängerin mit Cornely-Singers, Love Generation, Les Humphries, Silver Convention (Fly Robin Fly) und The Hornettes.

Heute kann man die Aktivitäten von Linda G. Thompson auf ihrer Homepage betrachten samt Sound und Filme:




Montag, 21. November 2011

Armes Augsburg produziert Deppenschüler ....


Sollen wir das glauben? Nach dem "Deutschen Lernatlas 2011", den das Politmagazin Der Spiegel jetzt veröffentlicht (Nr. 47/11/11), gehört Augsburg (besonders der Landkreis!) zu den schlechtesten Bildungsstädten in ganz Deutschland. Und das mitten im reichen Bayern, das von besten Bildungsbedingungen nur so strotzt. Da sieht man mal wieder, wohin die weißschlaue Kohle gelenkt wird, meinen Kritiker.

Experten meinen: "In armen Städten wie Augsburg können ja nur Deppenschüler in den jämmerlichen und wenigen Bildungsstätten produziert werden ..."


"Obwohl München einen SPD-OB hat", meinen die Experten, "und Augsburg einen von der CSU, ist Bayerns drittgrösste Stadt samt Umebung eine Bildungswüste und die Kinder haben in Augsburg nie die Aufstiegschancen wie die in München". Manche sagen zu dieser verödeten Bildungslandschaft schon "Smaller Augsburg".


Augsburger Kindergarten ....



Stadtbaumeister Merkle als Gartenzwerg gemein gemeuchelt .... Von wem?


Bild: Welcher gemeine Dartschi hat den Augsburger Stadtbaumeister Gerd Merkle als hinterrücks erstochenen Gartenzwerg bei der romantisch schönen Weihnachtsgarten-Deko am Merkur-Brunnen installiert?

Wieder mal meckern einige besserwisserische Augsburger Architekten und ihre Helfershelfer am viel gelobten Augsburger Stadtbaumeister Gerd Merkle herum, der alles Menschenmögliche tut, um die scheussliche Prach ... äh .... Krachstrasse zwischen Dom und Ulrich für uns ästhetische Datschis ein bisschen zu verschönern. 

Nun hat Merkle in Zusammenarbeit mit der Gärtnerei Wörner veranlasst, dass eine wunderbare Weihnachtsdeko im Schrebergartenstil am alten Merkurbrunnen in der Maxstrasse von der Gärtnerei Wörner aufgebaut wurde.

Die Lästerarchtiketen tröten nun in das sensible Ohr von Merkle: " Nun wissen wir, was das Baureferat unter qualitätvoller Gestaltung und Möblierung des öffentlichen Raumes versteht. Der Bebauungsplan 470 Maximilanstraße, der am 12.08.2011 in Kraft getreten ist, hat hohe Ansprüche besonders gegenüber den Gastronomen, Hausbesitzern und Einzelhändlern. Nicht nur Farbe und Größe der Markisen wird festgelegt sondern auch Werbetafelgrößen und der Prozentanteil der Fensterverklebung ..."





Sabuha darf nicht fliegen ....

Die gefährlichen Unruhen in Ägypten machten der bekannten Augsburger Bauchtänzerin Sabuha Shahnaz  einen dicken Strich durch die Rechnung. Sie musste ihren Flug für einen längst geplanten Auftritt bei einem Tanzfestival in Ägypten stornieren.

Mehr Information zu Sabuha Shanaz, die ihre Schule für orientalischen Tanz im Augsbuger Thelott-Viertel hat: 

Internet: www.sabuha.de

Made in Augsburg - wo sonst?




 Der neue Augsburger Laden "Handmade" von Anja Neubert, direkt vor der Barfüsser Kirche, bietet auf rund 40qm Ladenfläche jedem Künstler und Designer aus Augsburg und der Region eine Plattform, seine Werke zu präsentieren.


  
Handmade führt nämlich ausschließlich Kunst und Kunsthandwerk von Künstlern aus Augsburg und der Region zum Verkauf.


  
Weit weg von Industrieware wird bei Handmade auf Individualität und persönliche Wünsche der Kunden geachtet. Wer also ein besonderes Geschenk aus dieser wunderbaren Stadt sucht, ist hier genau richtig.


  
Die Kollaboration von Künstlern sorgt für ein attraktives und wechselndes Sortiment, von Schmuck, Kleinserien, Bettwäsche, Wandmalerei bis hin zu Skulpturen, Musik und Literatur. Unikate und Wertarbeit, wie wir sie lieben. Und alles ‚Made in Augsburg.



Handmade
Anja Neubert
Unikate aus Augsburg,
Barfüßerstr. 10
neben dem Barfüßer-Café, bei der Haltestelle Barfüsser Brücke

Brutaler Kampf der Augsburger Brauereien ....


Bild: Ein Blick auf die Homepage von Hasenbräu zeigt uns ein Double des tapfersten Augsburger Wirts namens Sven Olafs, vom Schlachthof, wie er gerade das erste Fass in der neuen Hasen-Brauereigaststätte an der Berliner Allee anzapft.


Wir haben noch vier Brauereien in Augsburg: Riegele, Hasen, Thorbräu und Augusta. Während die Augusta-Brauerei ein bisschen abgespeckt hat und sein Bier angeblich nicht mehr selbst herstellt, haben sich die anderen drei Brauereien in neue Projekte gestürzt.

Thorbräu beliefert auf dem Plärrer nun das Schallerzelt mit seinem Hopfentrunk und hat dafür das Brauerei-Gasthaus Charly-Bräu am Oberhauser Bahnhof übernommen. 

Augsburgs grosse Privatbrauerei Riegele hat nach ein wenig Archäologie auf seinem Brauerei-Gelände am Hauptbahnhof auch ein Bräustüble und einen Brauerei-Shop eröffnet.

Und Hasenbräu, die nach dem Verkauf ihres Brauereigrundstücks zwischen Adenauer-Allee und Maximilianstraße ihre Kriegskasse gegen die Konkurrenz gut füllen konnten, greifen nun volle Pulle an. Mit sämtlichen Verbündeten wie Tucher, Dierig und Radeberger hat die Hasen-Bier-Truppe  eine Brauereigaststätte in der ehemaligen Kälberhalle des alten Schlacht- und Viehhofes an der Berliner Allee errichtet und jetzt auch eröffnet. 

Unsere ukrainischen Putzfrau meint dazu. "Die Hasenbräu-Kompanie wird nun auch ihrem grössten Konkurrenten Riegele ganz schön zusetzen. Immerhin ist auch ein gewisser Schlachthof-Wirt  namens Sven Olufs als Verstärkung dabei. Und wie wir alle wissen, hat dieser Sven Olufs sogar den Baseballschläger eines Rockers in Sägmehl verwandelt. Da staunte selbst ein hartgesottener Gastro-Bursch wie PowWow-Bernd, der leider seinen Urlaub in Thailand nicht abbrechen konnte, um die neue Braustätte der Hasen-Bräu mitzufeiern und mal wieder mit seinem einstigen Gastro-Kumpel Sven ein Gläschen aufs gemeinsame Wohl zu heben."


Bild: Allerdings hat nun die Brauerei Riegele für die Gegen-Attacke die erste Bier-Pfeife der Welt erfunden. Wenn da die hübschesten Mädels tüchtig drauf rumblasen, dann werden selbst die steifesten Hasen-Ohren zu Schaumgummilappen.


Samstag, 19. November 2011

Künstler besetzen Augsburg ... Platz für Platz .... Art Occupy ....

Sie kamen in der Nacht. Zwei Augsburger Künstler und ihre Helferinnen und Helfer. Dann kamen immer mehr Gäste und Zuschauer. Augsburgs erste Kunst-Occupy-Aktion begann. Und wurde ein Erfolg. 

Von einem kleinen Laden in der Peutinger Strasse aus, der die gesamte Kunst von Roddy Hoier und Rainer Fuchs nicht mehr fassen konnte, ging sie auf die Strasse. Motto: Platzmangel! Dort besetzten sie Parkplätze und Litfass-Säule mit ihrer Kunst. 








Wie wird es weitergehen? 

Werden sich weitere Augsburger Künstler, die noch still und bescheiden in ihren winzigen Ateliers dahinwursteln sich dieser neuen Occupy-Bewegung anschliessen, werden sie sich die Stadt und ihre Plätze erobern die zum Parkpaltz für Autos verkommen ist?

Freitag, 18. November 2011

Vorlese-Leichen auf Schloss Haldenwang ...


Morde bei Jagd auf Wundermedizin
Heute, zum Vorlese-Tag

In der schönen Bibliothek des Schloss Haldenwang, bei Burgau (Nähe Günzburg), liest heute, am Freitag, 18. November 2011 um 19:30 Uhr, zum deutschlandweiten Vorlese-Tag, der Augsburger Schriftsteller Peter Garski aus seinem aktuellen Krimi "Afras Wunderbalsam". 

Dazu gibts vom Schloss-Shop auch leckeren Afra-Wunder-Likör.

Inhalt des Krimis "Afras Wunderbalsam":: Nach dem Fund einer mysteriösen Wundermedizin in einem uralten Alchimisten-Labor im tiefen Keller der Augsburger Hofapotheke St. Afra wird eine beliebte Heilpraktikerin unter dubiosen Umständen in ihrem Kräutergarten tot aufgefunden. Die eingemauerte Leiche eines geldgierigen Architekten führt in den düsteren Augsburger Untergrund, in dem der Schnüffler Klaus Kessler und der junge Apotheker Markus Mahler nach einem tückischen Mörder suchen. Warum werden tätowierte Frauen unter dem Pflaster von Augsburg zu Versuchszwecken grausam misshandelt? Eine verdächtige Spur führt in das beschauliche Städtchen Günzburg, wo tödliche Gefahren lauern.

Die Ermittler: Klaus Kessler, früher Polizeipressesprecher in Augsburg, arbeitet in verschiedenen Jobs. Auch als privater Schnüffler. Sein Freund Helle, mit dem er schon einige Mordfälle lösen konnte, sucht die Wahrheit eher auf dem Boden eines Bierglases als in Akten. Klaus hingegen versucht immer mit Hirn, Humor und Herz die menschlichen Schicksalsfäden zu ergründen und vielleicht zu entwirren. Natürlich kommen ihm immer die Frauen dazwischen. In der Geschichte von "Afras Wunderbalsam" werden auch der junge Apotheker Markus Mahler und der Kräuterxperte Raimund Glockepill aktiv, die mit ihrem speziellen Wissen bei der Aufklärung des Verbrechens helfen können.

Der Autor: Peter Garski wuchs in Augsburg auf. Er war Mitbegründer der Zeitschriften Datschi-Explosion, Lueginsland und Szene. Auch als Konzertveranstalter und Musiker wurde er bekannt. Später betätigte er sich in diversen Berufen wie Gefängniskoch, Krokodilzüchter, SM-Trainer, Geschäftsführer in einem Survival-Hotel, Dekorateur bei einer Sex-Shop Kette oder Aushilfspförtner im Wiener Bestattungsmuseum. Inzwischen ist Peter Garski auch als Reise-Reporter auf der ganzen Welt unterwegs.

Mehr Information über das Schloss Haldenwang: http://www.schlosshaldenwang.de/

Der Eintritt ist frei.


Peter Garski liest auf Schloss Haldenwang von der Wundermedizin, die grossen Reichtum verspricht, aber einigen zu Gierigen den Tod bringt.




Der Weg zum Schloss Haldenwang:



Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...