Freitag, 11. Januar 2013

Neues Augsburger Kultur-Magazin: Lechler: Rosaroter Rammler und Brommer-Brummer ....


Lecherlich oder lächerlich? Das neue Augsburger Hochkultur-Magazin.

Jetzt mal ehrlich, zuerst dachten wir, das neue großformatige Augsburger Kultur-Magazin "Lechler" ist ein Prospekt für Leica-Fotoapparate, oder so. Mit seinem dicken Papier nichts für Dünnbrettbohrer übrigens. Auf den zweiten Blick erkannten wir Fikret auf dem Cover, den fröhlichen Wirt aus der Augsburger "Neruda"-Kneipe. Ein bisschen verschwommen abgebildet hinter einem sinnigen Zitat: "Ich stieg auf einen Pflaumenbaum, dort aß ich Trauben". Oder warn's Tauben? Peinlicher Druckfehler? Gleich auf dem Titel beim ersten Heft? Oje. 

Dann greifen wir beherzt zu und schnappen uns die Nr 1 des "Lechler", nachdem uns ein fetter schwarzer brechtiger Bollen auf dem Titel süß verkündete: "erstausgabe kostenlos". Ganz ohne Ausrufezeichen. Cool. Nach einer ganzseitigen farbigen "swa"-Werbung (team m&m) ist auf der - bis auf ein Wort - leeren Seite 4 das Motto des Heftes zu lesen: "multikulti". Also machten wir uns auf ein neues Augsburger Kulturmagazin mit vielen verschiedenen Kulturen gefasst. Wir verzichten hier und jetzt darauf, die unzähligen "Lechler"-Vorgänger wie "Artur" zwischen Lech und Wertach aufzuzählen. Naja, weil wir die meisten auch schon vergessen haben.

Wille zur Frechheit?
Sehr viel Platz im Erstheft aus der Augsburger Traditions-Druckerei Walch erhielt der rosarote Plüschrammler namens Osterhase aus der heidnischen Kultur. Der Fotograf Ingo Heide (oder Heider? Oder Heidi? Oder Heida?) hat sich wirklich viel Mühe gegeben mit seiner vierfarbigen Fotostrecke "Der letzte Weg des Hasen." Müssen wir neidisch zugeben. Der bärtige Kerl, der da in einer kitschigen Hasenmontur steckt, macht einiges mit. Hier ist sogar der Wille zu etwas Frechheit erkennbar, das ein junges freies Kulturmagazin ausstrahlen darfkannsollmuss. Der putzige Hase bekommt Scho(c)k-o-sosse über sein rechtes Ohr geschüttet, die das kuschelige Hasenkostüm mit Glocke am roten Band sauber versaut. Was ist sonst noch drin im ersten "Lechler", das seinen Namen von einem Augsburger Fluss ableitet. Tja, frauenfeindlich? 

Der andere Fluss, die weibliche Wertach, muss auch hier wieder mal draußen bleiben. Aber dafür wimmelts von interessanten und nackten (geistig!) Frauen im elegant gestalteten Heft mit insgesamt 44 Seiten. Die Schwarz-Schei...äh-weiß-Grafikerin mit Augsburgs kreativsten Vornamen Nontira erzählt uns von ihrer Namensgebungswut. Nicht von der ihrer Eltern, schade. Zudem hat sie einen selbst gestalteten Kalender beigesteuert. Nur mit Tusche und Feder gemalt.
Optisch königliche Anzeige. 

Schamlos weiß
Weil das natürlich sehr anstrengend ist, hat sie es mal bei den Monaten Januar, Februar und März belassen. Die Wochentage dürfen wir uns dazu denken. Und weil ja nix in Augsburg los ist, wie wir bei einigen befragten jungen Leuten im Heft erfahren, hat die Nontira auch nur Nonsens reingemacht in ihren SW-Kalender im Format Din A 2, also Null! Nichts! Non! 

Wir mögen den Nontira-Kalender trotzdem, weil wir uns gern an alten Löbensweisheiten festklammern, um ein bisschen Halt in unserer wahnsinnig aufregenden Umbruch-Zeit zu haben, was uns ja auch durch das vorliegende hemmungslos provozierende "Lechler"-Heft einer jungen und wilden Kunst-Bande sofort klarno wird: Auch ein Rücken kann entzücken! Und der ist beim Nontira-Kalender unbedruckt, richtig schamlos weiß, wie ein gründlich ausrasiertes Frauen-Dreieck, ja, jetzt können wir hier endlich die bösen Gedanken unserer schwarzen Läster-Seelen drauffummeln und -rotzen und -kotzen.

War das schon der ganze Inhalt im "Lechler?" Alles durchgehechelt?

Aber nein, wir können noch was über eine neue Augsburg Band namens "Jack Snipe" erfahren. Wobei wir sympathisch finden, dass der Misha "The John Butler Trio" erwähnt. Allein damit haben sich "Jack Snipe" die vier Seiten im "Lechler" ehrlich verdient.

Außerdem lesen wir auf Seite 36 was über einen schlimmen Anti-Multi-Kulti-Spruch unserer weiblichen Kanzlerin Angela, dem die Kultur-Reporter unaufhaltsam mitten in Berlin nachgehen. Dabei kommt echt Schockierendes ans Tageslicht und drum wir braven Datschis vor Angst gleich unters Bügelbrett der Mama flüchten, wo wir auf das Osternest vom letzten Jahr stossen.

Leeres Finale?
Irgendein Sam, der es laut mag, winselt uns was vor, warum er in Berlin keinen Erfolg hat, den er schon in Augsburg nicht hatte, aber vielleicht auch nienicht bekommt, wenn er nach Augsburg auf allen Vieren zurückkriecht. Immerhin hat der Jammer-Same schon zwei edel gemachte Seiten im "Lechler" abgestaubt, wo die Chefredakteurin Nina Hortig, der Art Director Ingo Heider, die zwei Autoren Christina Boos und Nina Hortig und dazu noch die Frau für Anzeigen & Marketing, Christina Boos, inzwischen erkannt haben, dass Hochmuth vor dem Fall kommt. Was? Wie wir da jetzt draufkommen? Weil die tolle einseitige Farbanzeige der Firma Hochmuth, gleich mit drei Hebebühnen, auf der vorletzten Seite, Anzeigenspezialisten sagen auch U3 (Umschlagseite 3) dazu, kommt, bevor das Blatt seinem leeren Finale zustrebt.
 Hochmuth kommt vor dem Ende .... 

Eine grandiose Anzeige, die bestens zu dem Fikret-Zitat auf dem Cover passt. Da wird mitgedacht, gell. Ihr erinnert Euch? "Ich stieg auf einen Pflaumenbaum, dort aß ich Trauben". Genau. Und wie kann man besser auf einen Pflaumenbaum steigen, als wie mit einer Hochmuth-Hebebühne. Einfach grandioses poetisches Marketing! Wir nehmen mal an, diese sinnlich gewagte Anzeige hat der Papa von Christina Boos spendiert, der in der Werbeabteilung von Hochmuth sitzt, oder?

Nachdem wir noch auf der superästhetisch aufgemachten Impressum-Seite mitbekommen haben, dass uns fürs tapfere Lesen "Euer Lechler" dankt, müssen wir auf der letzen Seite ganz unten ein bisschen rätseln, was die Zahlen und Zeichen bedeuten könnten. Hm, eine Nummer fürs Spendenkonto der "Lechler"-Verlags-GbR ist es wohl nicht. 

Diese Ausgeburt
Obwohl die vielleicht bald nötig sein wird, falls das Heft ab der zweiten Ausgabe was kostet. Wir gebens ja zu: ist ehrlich hübsch gemacht, Leute. Ist jedoch bekannt: Eine hübsche Frau hat nichts Aufregendes und wird schnell langweilig. Doch Ihr wisst ja auch, liebe "Lechler"-Macher: In jedem Anfang lügt ein Saubär. Und unser Fikret auf der Titelseite rechtfertigt voll auch nichtssagende Interviews, wie wir sie schon zu Genüge kennen: Ja, in Augsburg ist was los, nein, in Ausgeburt ist nix los.

Da hätten sich die "Lechler"-Leute nur mal eine winzige Scheibe bei Marcus Ertle, dem Augsburger Interview-Artisten abschneiden sollen, auch wenn er manchmal nur irgendwelche Menschen mit allzu privaten Fragen foltert, und schon würden wir paar lächer...äh..lecherliche Zeilen mehr lesen.

Haben wir jetzt alles undankbar und gehässig durch unseren kritischen Wortwolf gedreht? Niemanden vergessen? Doch, unseren Bommas. Tschuldigung, Peter! Den alten Ethno-Freak und Augsburgs heimlicher Pop-Kulturbeauftragter. Er bläst uns ein paar erschütternde Worte "zu Kultur" in die tränenden Augen. Nun erst begreifen wir, warum der neue Augsburger Kulturrat Kultur-Rat heißt: Man muss nämlich raten, wo der Rat und seine Kultur nun geblieben ist. 

Bommalunda gesucht
Ob Peter Bommas der neue soziokulturelle Papst von Datschiburg wird, nachdem Hansi Ruile seine Multi-Kulti-Galeere in der Krässlichmühle verlassen hat (wo ist eigentlich die neue Kressemühle-Chefin im "Lechler?"), können wir hier noch nicht verraten, auch wenn Old Bommalunda auf den Fotos sexy-verhaut rüberkommt, so wie Serge Gainsbourg, der den jungen Bukoswski doubelt. Multikulti halt.

P.S. Was uns am allerbesten Gefallen hat im "Lechler", willst Du wissen? Können wir Dir schon verraten: Die grelle Werbe-Seite von Optik König und noch mehr die ganzseitige Anzeige der Stadtwerke Augsburg. Naja, nicht die gesamte Anzeige, nein, nur die beiden Frauen darin, speziell die Opernsängerin Sophia Christin Brommer am Theater Augsburg und noch spezieller ihr tolles Kleid mit dem anziehend umwerfenden Schaufenster-Ausschnitt - und am allerspeziellsten natürlich Brommers zwei Brummer: Woisch was i moin? Ihr üppig hervoquellender Wunderbusen!
Die Brommer und ihre Brummer.

Wozu natürlich Augsburgs koscherste Werbeagentur M&M den richtigen Slogan verfasst hat: Wer sonst stellt die Kultur ins Rampenlicht?" Ja, richtig, auch Erotik ist Kultur! Hätten wir fast vergessen beim Lechler durchblättern. Danke, lieber Daniel Melcer, du vergisst uns geile Skandal-Böcke Gott sei Dank nicht.

P.P.S. Wird (das oder der?) "Lechler"?) anderen Augsburger Magazinen wie "Neue Szene", "Trendy One", "Augsburg-Journal" oder gar "A3kultur" den Rang in der Publikumsgunst ablaufen können? Ganz bestimmt, das erkennt man schon an den erfolgsträchtigen Einleitungnsworten (junge dynamische Menschen sagen Editorial dazu) der "Lechler"-Redaktion, gegen das auch eine begnadet frommulierende Jungreporterin mit scharfer Rasanz und gnadenlosem Satire-Schmiss, wie die Miriam Zissler, nicht anstinken kann: "Am Ende ist das wohl am ehesten ein People-Magazin, ein Heft über Menschen – und so viel Menscheln sei erlaubt – ein Heft für Menschen ..." Heul, heul, hoi ....

P.P.P.S.: Was da wohl der tote Bruno dazu sagen würde? Wer? Na, Augsburgs bekanntester Printmedienhund weit und breit, der von seinem Medien-Herrchen Pit neulich feierlich beerdigt werden musste? Oder musste Bruno gar sein Leben als Testleser von "Lechler" aushauchen?

Donnerstag, 10. Januar 2013

Wann landet das Grübl-Ufo?

Am Augsburger Königsplatz entsteht nach und nach der Landeplatz für die Zukunft. Toll. Hier wird dann das UFO (Unterirdische Flucht Organisation) von Albtraumkapitän Grübl landen. Mal schauen, ob er dann auch Gegenwart kann?

Gigantische Plakatwände kündigen die Landung des Grübl-UFOs in Augsburg am Kö an. Wow!

Dienstag, 8. Januar 2013

Teuflischer Spiegel bekommt priesterlichen Ärger aus Augsburg .... Hilft Weihwasser ?


"Gott sei Dank hat in Augsburg wenigstens die Skandal-Zeitung kurz vor Weihnachten, am 23.12.2012, über den Bericht des ausgeflippten katholischen Theologie-Studenten Daniel Bühling berichtet, der seine Studenten-Kollegen im katholischen Augsburger Priesterseminar inige satanische Versuchungen wie Drogen, Sex und Wahnsinn anhängen wollte", wurde uns begeistert vor ein paar Tagen mitgeteilt.

Unsere Redaktion meint beschnei ... äh ... bescheiden: "Wir helfen ja gerne Christen in Bedrängnis!"

"Wir sind froh, dass wir durch die objektive Berichterstatung der ASZ darauf passend regagieren können", sagen Augsburgs wichtigste Kastholiken.

Angeblich sollen nun Theologie-Studenen aus der Augsburger Priesterschule an der Haunstetter Straße beschlossen haben, jeden Montag durch die Augsburger Zeitungsläden zu wallfahren und alle neuen Spiegel-Magazine mit Weihwasser besprühen ....


Kurz und bündig antwortete der Leiter des Augsburger Priester-Seminars,  Regens Marting Straub auf die Verleumdungen des Hamburger Nachrichtenmagazins Der Spiegel:

„Das Hamburger Nachrichtenmagazin versucht, mit der Verallgemeinerung eines Einzelfalles die Seminarausbildung katholischer Priester in einem bizarren Licht erscheinen zu lassen.“ Den jungen Männern, die sich auf dem Weg zum Priestertum befinden, würden ihre ehrliche Lebensentscheidung, ihre aufrichtigen Absichten und ihre Integrität abgesprochen, so Straub.


Ein Studienabbrecher hatte Ende Dezember vergangenen Jahres im Rahmen einer „Aussteiger-Story“ im Spiegel behauptet, Psychosen, religiöse Wahnvorstellungen, sexuelle Doppelmoral sowie Alkohol- und Tablettenmissbrauch seien unter Priesteranwärtern keine Ausnahme.

Der im Artikel genannte Kandidat habe im Spätberufenenseminar St. Lambert in Lantershofen studiert und seine Ausbildung vorzeitig abgebrochen. Der Bericht sei offenbar dadurch motiviert, den Austritt aus dem Seminar der Priesterausbildung und der Kirche als Institution anzulasten, sagte Straub.

Das Ausscheiden eines Priesteramtskandidaten und dessen persönliche Entscheidung gegen den Priesterberuf seien immer bedauerlich.

Dass Kandidaten das Priesterseminar auch in einer fortgeschrittenen Phase der Ausbildung verlassen, komme immer wieder vor, so Straub, denn die Seminarzeit sei einerseits eine Zeit der persönlichen Prüfung, andererseits auch eine Zeit in der die Verantwortlichen die persönliche, seelische und fachliche Eignung von Kandidaten kritisch prüften.


„Der Weg ins Priesteramt erfasst in existentieller Weise die gesamte Persönlichkeit und kann deshalb auch Stresssituationen auslösen. Die Frage der psychischen Gesundheit von Kandidaten, die der Spiegel-Beitrag reißerisch thematisiert, ist ein wichtiger Aspekt in der Priesterausbildung“, betont Straub. „Alle Ausbilder widmen diesem Aspekt größte Aufmerksamkeit.“

Jeder Student bringe seine Persönlichkeit und Biographie in die Ausbildung mit. In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben und der eigenen Berufung seien religiöse Überspanntheit und Übereifer durchaus möglich. Aber durch geistliche und psychologische Begleitung würden solche Fehlentwicklungen während der Ausbildung in der Regel offenbar, sagte Straub.

Diese könnten dann entweder korrigiert werden oder es müsse manchmal auch ein schmerzlicher Schnitt gemacht und die Ausbildung abgebrochen werden.

Wer nicht die notwendige menschliche Reife aufweise, sei für das Priesteramt nicht geeignet, sagte Regens Straub. Priesterkandidaten seien „ganz normale“ junge Menschen, die sich aus tiefer Glaubensüberzeugung für ein besonderes Leben mit Gott entscheiden.

Der Berufung zum Priesteramt nachzukommen sei eine freie Entscheidung des Einzelnen vor Gott.

„Es ist beleidigend und verletzend, wenn Journalisten oder Studienabbrecher Priesteramtskandidaten pauschal die geistige Gesundheit absprechen oder einen unehrlichen Umgang mit der Pflicht zum Zölibat unterstellen“, wies der Augsburger Regens deshalb die Behauptungen des Artikels zurück.

Die Vielzahl der Aufgaben und die besondere Lebensform des Priesters verlange eine reife Persönlichkeit.

Da keiner alles könne, brauche der Priester einen wachen Sinn für Kooperation und Gemeinschaft. Er soll die Charismen einzelner entdecken und fördern können, damit sie für das Leben der Kirche reiche Frucht bringen.

Dafür sei es wichtig, dass der Priester seine eigenen Stärken und Schwächen kenne und einen verantwortungsvollen Umgang damit finde. Daher lege die Ausbildung im Priesterseminar größten Wert auf die menschliche Reife der Kandidaten. Auf ihr ruhe das geistliche Leben und die freie Entscheidung für das Priestertum."


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Samstag, 5. Januar 2013

Schmarre ...

 Manche Sachen müssen ja sehr begehrt sein ...

 Also, dann machen wir morgen eine Band auf ...

 Neuer Rolls-Roice-Laden in Augsburg, Wintergasse?

 Hm, neues Transparent beim neuen Hotel im Textilviertel hängt noch nicht so richtig ...
Was wird einem da nun versprochen?

 So schön bunt können Morde in Augsburg sein, besonders in der Bäckergasse ...

Auf den ersten Blick sieht manche Augsburger Sportler-Frau garnicht so gefährlich aus ...

Freitag, 4. Januar 2013

Was sagt unser Kaiser Augustus zur Römermuseum-Katastrophe ?

Bild: Unser Kaiser Augustus, dargestellt höchstlebendig vom Schauspieler und Rezitator Matthias Ubert.

Das Augsburger Römermuseum muss wegen Baufälligkeit geschlossen werden. Oje.
Hier meldet sich, exklusiv, der römische Kaiser Augustus, Stadtgründer Augsburgs, zu Wort:

"...und genauso habe ich es vorausgesehen! Warum kann die Stadt sich nicht um eines Ihrer wichtigsten kulturellen Erbe kümmern?! Augsburg verdient seiner Existenz den Römern. 

Es gehört somit zu den ältesten Städten nördlich der Alpen. Ohne Vergangenheit keine Zukunft. Aus der Antike schöpfte man wieder Kraft, und das drückte sich u.a.in der Renaissancestadt Augsburg aus.

 Augsburg wurde im 16. Jhd. zur Weltstadt. Welser und Fugger unterstützten Kaiser und Könige, hier entstand der evangelische Glauben durch Luther, hier wurde der Religionsfrieden gegründet (ein Feiertag mehr als in Rest-Deutschland), Venezuela gehörte jahrzehntelang den Augsburger Welsern (Hauptstadt: Neu-Augsburg)...und, und, und... 

Ich verstehe nicht, warum unser römisches Erbe immer so stiefmütterlich behandelt wird...und zu guter Letzt muß die Schauspielführung http://www.augsburg-tourismus.de/mit-kaiser-augustus-zu-den-roemern.html umgeschrieben werden, da der Gründer von Augsburg "Kaiser Augustus" am Schluß seiner Führung im Römischen Museum wieder zurück auf den Olymp aufsteigt...

O TEMPORA O MORES..."


Ob das hilft ?


Bild: Viele Menschen wollen Augsburg helfen. Sogar die bayeriche CSU findet als "Partei der Not" (Spötter) plötzlich irgendwelche Millionen-Gelder für uns, die sie in den letzten Jahren irgendwie vergessen haben uns zu überweisen. 

Manche helfen uns dummerweise ehrenamtlich. Andere, wie unsere Bürgermeister, Referenten und Stadräte, bekommen dafür sogar ein paar Euros. Naja, nicht so viel wie die Angela Merkel. Trotzdem legen unsere Stadtmanager zum Wohle der Bürger unermüdlich los und wir können zuschauen wie die emsige Grübl-Truppe unser schönes Datschiburg total auf Vordermann bringt.

Denken wir dabei nur mal an:
- zu billigen Theatercontainer
- Jubel-Pflaster überall
- Eishockey-Stadion für Ausserirdische
- Fussball-Arena mit Energiesparfassade
- funkelnagelneues Römisches Museum
- neuer Hauptbahnhof mit U-Bahn durch fünf Tiefgeschosse mit tollen Ladenpassagen
- Hollywood-Treppe am Fünffingerlesturm
- zwei Mega-Referenten bekamen ihre Freiheit
- Tram und Bus werden noch billiger
- Lady Gaga als Pop-Beauftragte
- Lochkäseherstellung im Rosenaustadion
- Schuldächer mit Superbelüftung und Bio-Wasser von oben
 usw.

Leider erkennt diese gandiosen Erfolge unserer gegenwärtigen Stadtregierung nur unser Skandal-Blättle, während die anderen Augsburger Medien dauernd nur herumkritiisieren und -nörgeln. Wo doch hier in Augsburg seit ein paar Jahren plötzlich alles eitel Sonneneschein ist. 

Manche sagen auch: "Ein wengertle besser als früher!"

Nun hat jemand vielleicht die richtige Methode um alle Meckerer auszuschalten und unserem gemütlichen Schtädtle noch mehr zu helfen: "Hand auflegen bei Augsburg".

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Blöde Lästerei, unsere städtischen Manager sind alle super - habt Ihr es noch nicht gehört, jetzt kaufen sie uns den ehrlichsten, besten und treuesten Oberwürgermeister nach Frankreich weg."


Donnerstag, 3. Januar 2013

Münchner prügeln gemein auf FCA-Boss Seinsch ein ....

Mit harten Worten wird der ex- Unternehmer Walther Seinsch, der im neuen Augsburg-Krimi von Garski (Rotgrünweiß macht heiß") Walter Moinsch genannt wird, von der bayerischen Zeitung Münchner Merkur (im Internet als merkur-online) erbarmungslos geprügelt. 

Walther Seinsch ist der der charismatische Präsident des Fussball Clubs Augsburg (FCA). Durch Seinsch, nun auch mit seinem Sohn Jörn, seiner Kohle, seiner Leidenschaft und seiner Ausdauer gelangte der ehemals drittklassige FCA mit einem eigenen Fussballstadion (SGL-Arena) in die Erste Bundesliga.  


Wir bringen hier unzensiert die übelsten Vorwürfe, Beleidigungen und Verleumdungen der Münchner Hetz-Postille MM gegen unseren verdienstvollen FCA-Präsidenten Walther Seinsch:

- Walther Seinsch (71) hat einen hohen Verschleiß. Schon acht Manager sind gekommen und gegangen

- Warum tun sich die Manager mit dem Puppenspieler Seinsch im Hintergrund, der momentan so viele Fäden wie schon lange nicht mehr in der Hand hält, aber der Öffentlichkeit nicht mal mehr schriftlich Interviews an der Schreibmaschine tippt, so schwer?

- Seit Manager Rettig nach dem spektakulären Klassenerhalt in der vergangenen Saison freiwillig weg ist, hat in Augsburg das Chaos Einzug erhalten







Dienstag, 1. Januar 2013

Die Zukunft kann uns mal ...

Löbensweisheit: Einige werden untergehen, einige werden auftauchen ...


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Bilder vom Augsburger Silvester-Ball
Let's Go 2013









Freitag, 28. Dezember 2012

Augsburgs allergrösste Silvester-Party wird aufgebaut

Let's go 2013! - Augsburgs grösste Silvester-Party wird bereits in der frisch renovierten
Kongresshalle aufgebaut


Kleine Bild-Reportage
2. Aufbautag, Sonntag, 30.12.'12
(Und morgen krachts los ...)
Hier drinnen und draussen und drumrum steigt Augsburgs Mega-Silvesterparty.

Die Spionagekameras sind schon angeschraubt.
Hier muss nur noch die amtliche Rechtschreibung geklärt werden:
Kongress oder Kongreß?

 Mensch, Harry, wo bist du?

 Die Getränkebar ist in schon in trocknen Tüchern, oder?

Letzte Lieferung.

 Was hier wohl noch passiert?

 Jedes Getränk wird vorher gewissenhaft getestet. Mehrmals, wenns sein muss.
Der Datschi an und für sich hat nämlich sensible Kehle, Darm, Magen, Blase und Hauswand.

Logo, das ist das Logo!

 Durch dieses Foyer müssen sie kommen ...

 Silvester-Büfett: Schon alles aufgefuttert?

 Wer behält hier die Übersicht?
Sicherlich Mr. B., the big Light-Operator from Rofa-Town.

 Hier wird bald ordentlich um- und aufgedreht ...

Im Dschungel der Gerüste.

 Augsburgs Mega-Disko entsteht mitten in der Kongresshalle ...

 ... und nur für eine Nacht.

Frank Nonnenmacher, der Aufbau-Experte von Signon. Noch nicht so richtig blass und fertig ...

Die zukünftigen Bardamen und -herren scharren schon in den Startlöchern.

 Die Absperrgitter halten die begeisterten Massen vielleicht zurück ... Obwohl, wir sind doch in Augsburg, oder?

 Es werde Licht.

 Mit etwas Fantasie kann mal alles aus allem bauen ...

 Hier gehts um Mitternacht zum grössten Feuerwerk Schwabens raus.

 Der Getränkenachschub rollt. Bald wird angestossen.

 Festlich futuristisch. Die Zukunft kann uns, äh, kommen.

Ein Cocktail wird den nächsten jagen. Wer da nicht happy wird, der kann nur ein echter Datschi sein.

Projekt Hirsch-Power:
Let's Go 2013!

Hier wollen dann am 31.12. 2012 ab 19 Uhr alle rein ....

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Kleine Bild-Reportage
1. Aufbautag, Samstag, 29.12.'12
 Die Trucks der Event-Firma Signon rollen zur Augsburg Kongresshalle ...
Technische Angaben zum Aufbau von Let's Go 2013!
Anschlussleitung: 440.000Watt
Equipment Volumen: 247m³
Equipment Gewicht: 45.000kg
Topteile, Bassbins, Fullrangeboxen, Monitorboxen: 77 Stück
Scheinwerfer, Movinglights, Scanner, LED Sticks etc: 485 Stück
Traversen 2-punkt, 3-punkt, 4-punkt: 396lfm
Transport: 4 Sattelzüge, 38to, 93m³, 1 LKW 7,49to., inkl. Tandem-Hänger, 1 Transporter
Manpower: 8 Techniker, 10 Stagehands
Zeitaufwand: 3,5 Aufbautage, 1 Showtag, 1 Abbautag
SIGNON: Sound/Light/Laser Production, Parkstr. 1 - D-86462 Langweid a. Lech - Foret
(Frank Nonnenmacher)

 ... und das muntere Signon-Team lädt aus und baut auf ....

 ... der Licht- und Sound-Designer beginnt zu programmieren ....

 ... die riesige Lichterkugel im Foyer hängt schon über der Tanzfläche als die Attraktion ....

 ... die Party-Tische sind noch im Ruhezustand ...

 ... die Licht-Effekte werden getestet ....

 ... und auch hier wird Licht- und Sound-Design für den totalen Farbenrausch programmiert ...

 ... für Let's Go 2013, Augsburgs grösste Silvester-Party aller Zeiten wurde extra für diese Mega-Nacht   die ganze Kongresshalle mit einem roten Teppich ausgelegt ....

 ... Veranstalter und Organisator Harry Winderl ist am Managen ... ein Parkettboden (noch im Kofferraum) muss auch noch verlegt werden ....

 ... das Plakat für die Silvester-Party mit 35 Locations vom Hotel-Turm, Kongresshalle, KK-Club, bis zum Wittelsbacher Park, hängt schon länger im Foyer ....

 ... Klaus Oßwald, Mietpark, aus Inningen, fährt den riesigen Stromaggregator herbei ....

 ... einige wichtige Flaschen sind schon da .... in der Bar ... wunderbar ....

 ... hier muss noch bissle ausgepackt werden ....

... und so sieht es am ersten Aufbautag aus, wenn man die Kongresshallte dann des nachts verlässt.


Let's go 2013
Silvester-Party
mit Schwabens grösstem Feuerwerk
performed by AuraWida

Mitwirkende
Party-Band Chari Vari
Lex
(Alexander Wohnhaas, Frontmann bei Megaherz)
Rof Störmann
Andreas Thiessen
Athanasios Lasos
Jakk
Carlo Hill
Jiggy Joe
French Goose
DJ Jürgen
Fab XL
DJ NT
DJ Semi & co
-
Feinkost Kahn
Titti Twister vs. Electronic Ballroom
Lun Dinh Duc & Team
Mr. Horsch
Familie Forster
Brandy Andy
Armin Sturm
Meister Brassler

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Kongresshalle, Hotelturm, Wittelsbacher Park
KK-Club, Dorint-Hotel
Augsburg


Montag, 31.12.2012
19.00 Uhr bis 06.00 Uhr
Dienstag, 2.1.2013

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Mehr Information dazu
https://www.facebook.com/letsgo2013?fref=ts
www.unschuld.com

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...