Freitag, 15. März 2013

Das Polit-Duell: Ullrich siegte gegen Schaal ....



Volker Ullrich wurde heute Abend  von den CSU-Delegierten zum Direkt-Kandidaten für die nächste Bundestagswahl gewählt. Rainder Schaal, der sich gegen ihn positionierte, verlor. Damit tritt Volker Ullrich bei der Augsburger CSU die Nachfolge von  Christian Ruck an.

DAZ: "Volker Ullrich konnte sich - wie von der DAZ prognostiziert - gegen seinen Mitbewerber Rainer Schaal knapp durchsetzen. Um 21.49 Uhr stand das Ergebnis der CSU-Nominierungs­aufstellung in der Kongresshalle fest: Ullrich erhielt 82, Schaal 75 der 157 abgegebenen gültigen Stimmen."

AZ:  "Nach dem Abschied von der Politik wird Ruck mit einem Teil der Familie in den Kongo gehen...."

Ullrichs Statement zu seiner Nominierung: "Ich freue mich über das Vertrauen der Delegierten, die mich vorhinzum Bundestagskandidaten unserer CSU für Augsburg und Königsbrunn gewählt haben! Ich freue mich auf einen engagierten Wahlkampf und bedanke mich für die faire Debatte! Jetzt ziehen wir gemeinsam für unseren Wahlerfolg an einem Strang"!

Vor einiger Zeit wollten einige seiner Parteikollegen Volker Ullrich aus der Augsburger CSU verbannen, weil er nicht immer mit der gewünschten Meinung tanzte. Er hatte es gewagt, sich eigenständige Gedanken zum Wohl der Stadt Augsburg und seiner Bürger zu machen. 

Ullrich war gegen das kleinbürgerliche Verbot von Döner-Verkauf um Mitternacht und er hat als Ordnungsreferent auch nicht nachgegeben, als Spießbürger unsere Großstadt in ein Dorf mit altmodischen Sperrzeiten für Lokale machen wollten. Dabei war es ihm lieber aufrecht zu argumentieren als hinterrücks zu intrigieren. 

Man kann ruhig sagen, dass Volker Ullrich eine der ungewöhnlichsten Augsburger Polit-Karrieren hinter sich und wahrscheinlich auch noch vor sich hat. Denn Volker Ullrich hat bewiesen, dass er zu den wenigen Augsburger Vollblut-Politikern gehört. 

P.S.: Bernd Kränzles (Augsburgs CSU-King) kommunalpolitische Schachzüge gehören noch immer zu den besten.

Bücherei-Kurt bestens im Gespräch ....


Mancher Kurt aus Augsburg macht deutschlandweit Furore. Kurt Idrizovic von der Buchhandlung am Obstmarkt immer im positiven Sinne. Zwischen Lech und Wertach gilt er als unermüdlich kämpferischer Literatur- und Bücherei-Pionier, dem wir nicht nur viele interessante Literatur-Veranstaltungen, sondern auch die neue Augsburger Stadtbücherei zu verdanken haben.

Die Arbeitsgemeinschaft der Freundeskreise im Deutschen Bibliotheksverband (dbv) wählte jetzt den Augsburger Literatur-Vermittler Kurt Idrizovic zum neuen Bundes-Vorsitzenden. 

Bei ihrem zweiten Mitgliedertreffen in der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig trafen sich die Vertreter der Freundeskreise zum Erfahrungsaustausch und zur Wahl eines neuen Vorstands. 

Kurt Idrizovic von den „Freunden der Neuen Stadtbücherei Augsburg“ lieferte mit seinem Vortrag „Buch macht kluch - Engagierte Bürger erkämpfen einen neue Stadtbücherei“ ein Beispiel für Bürgerengagement mit erfolgreichem Ausgang. Neben weiteren Erfahrungsberichten wurde dann einer neuer Vorstand gewählt. Erster Vorsitzender wurde Kurt Idrizovic aus Augsburg. 

Kurt Idrizovic skizzierte als neuer Vorsitzende die Aufgaben seiner Amtszeit: "Ich will eine intensivere Vernetzung der Freundeskreise, eine Kommunikation über aktuelle Homepage und einen regelmäßigen Newsletter. Die Mitglieder-Fortbildung und die Unterstützung der Bibliotheken in der Forderung nach einem Bibliotheksgesetz in den einzelnen Bundesländern zählt Idrizovic ebenfalls zu seinen Schwerpunkten. Aktuell vertritt der neue Vorstand 429 Fördervereine in Deutschland.

Stadt Augsburg steht treu zu Amazon ...


Viele Menschen hacken in letzter Zeit auf dem Versandhandels-Konzern "Amazon" herum. Manche bezeichnen "Amazon" gar als "Ausbeuter", der seine Angestellten "unfair" behandelt. Auch Fernsehsendungen und Zeitungen fallen über "Amazon" als "negativ auffälligen Arbeitgeber" her. 

Aber das wehleidige Gejammere über "Amazon" beeindruckt die Stadt Augsburg nicht. Sie weiss ja, dass viele Arbeitslose durch "Amazon" eine gut bezahlte Stellung mit vielen Annehmlichkeiten im "Amazon"-Lager Graben erhalten haben. Keine so Hungergehälter und so wenige Urlaubstage wie die Angestellten der Stadt Augsburg - zum Beispiel.

Darum präsentiert die Stadt Augsburg auf ihrer Homepage gerne den Versand-Riesen "Amazon", der in Augsburg auch Kultur und Sport sponsert. Da können die Augsburger Gewerkschaftler noch so kritisch herumtoben, die Stadt Augsburg bleibt seinem Partner "Amazon" immer treu.

Super-Idee: Die Fahrrad-Kneipe ...


Bild: Der Fahrrad-Kneipier radelt durch die Apothekergasse in Augsburg, in der auch die Werbegemeinschaft CIA (City Initiative Augsburg) angesiedelt ist.

Wir nehmen mal an, das könnte eine gute PR-Idee der Augsburger Werbegemeinschaft CIA sein: Die Fahrrad-Kneipe. Da radelt der Wirt mit seiner Kneipe, die vorne an ein Fahrrad angebaut ist, durch Augsburgs Strassen und Gassen. Und wo gefeiert wird, da macht die Fahrrad-Kneipe halt und schenkt seine mitgebrachten Getränke aus.

Das erinnert uns ein bisschen an den Würschtl-Verkäufer der sich einst in Augsburg das Recht erstreiten musste, seine Würschtl mit einem tragbaren Grill aus dem Bauchladen zu verkaufen. Aber: Wo ist er nur geblieben?

Der frühere Ordnungsreferent Willi Reisser meint dazu: "Die städtischen Beamten wohnen wohl alle außerhalb des Augsburger Stadtgebiets, deshalb fällt das keinem auf... oder stammt das Bild von der Fahrrad-Kneipe gar nicht aus Augsburg, sondern von einer Stadt im Balkan?"

Mittwoch, 13. März 2013

Wir drücken für Hary die Daumen .... ganz fest ....


Augsburgs Musikwelt drückt dem Gitarristen und Sänger Hary Lin ganz fest die Daumen. Es hat ihn vor ein paar Tagen tragisch erwischt. Wir hoffen, dass er sich bald von diesem Schicksalsschlag erholt. 

Wir wollen Hary, diesen begnadeten Musiker mit der packenden Soulstimme, noch lange unter uns haben, damit er auf der Bühne seine tollen Songs für sein begeistertes Publikum spielt.

Also, dann drückt alle auch mal ganz, ganz fest euren Daumen für unseren Hary.

Hasenbräu tschüss .....



Die letzten Gebäude der alten Bierbrauerei Hasen-Bräu werden in der Augsburger Innenstadt abgerissen. Hasenbräu ist ja schon länger keine Augsburger Brauerei mehr, sondern gehört zu einem größeren Konzern, zu dem auch Tucher-Bräu gehört. 

Es begann mit Hasen-Bräu Augsburg, dessen Stammsitz sich auf dem Gelände zwischen Kapuziner- und Armenhausgasse, zwischen Adenauer-Allee und Maximilianstraße, befand,  im Jahre 1801.  Nun wird ein ertragreiches Wohngebiet daraus. 

Vor einiger Zeit ging auch die alte Augsburger Brauerei Goldenen Gans diesen Weg. Nun exisitieren im Augsburger Stadtgebiet als große Brauereien nur noch Riegele und Thorbräu. Augusta-Bräu soll sein Bier inzwischen von einer Umlandbrauerei beziehen.

"Größter Bauskandal Augsburgs"

Werner Lorbeer von Prost Augsburg meint dazu: "Größter Bauskandal Augsburgs seit der Jahrtausendwende. Keine Quartiersgarage, keine Erhaltung von signifikanten Gebäudekonturen - und die nachfolgende Bebauungsqualität kann man schon auf dem Nachbargrundstück besichtigen. Der aktuelle Stadtrat ist leider völlig machtlos. Aus welcher Kulturkiste stammt diese Planung?"

Unsere ukrainische Putzfrau sagt: "Da müsste man halt mal den Stadtbaumeister Gerd Merkle fragen, oder?"


Wird auch die Dr. Grandel-Straße in Augsburg wegen Nazi-Verdacht umbenannt?


Augsburgs Rathauspolitiker der CSU, nCSM, SPD, Grüne, Linke, Pro Augsburg, und Freie Wähler wollen nun alle Augsburger Straßen von ehemaligen Nazis- oder Nazi-Sympathisanten umbenennen. Im Focus stehen dabei auch Leute wie Hitlers Flugzeugbauer Willi Messerschmitt.

Die Grüne Verena von Mutius begeistert sich für die Umbenennung von Nazi-Straßen in ganz Datschiburg.

Jetzt fällt ein schlimmer Nazi-Veracht auch auf die Dr. Grandel-Straße beim Fribbe-Freibad, die die Inverness-Allee mit der Friedberger Straße verbindet.

Wikipedia schreibt über die Nazi-Vergangenheit des 

Gottfried Grandel ( * 17. Oktober 1877 in Augsburg; † 1952 in Freiberg) war ein deutscher Unternehmer auf dem Gebiet der Bioraffinerie.

Leben [Bearbeiten]

Gottfried Grandel war der Sohn von Georg Grandel und der Vater von Felix Grandel (* 1. Juni 1905 in Mannheim; † 21. August 1977 in Augsburg). Gottfried Grandel promovierte 1900 zum Doktor der Philologie,Apotheker und übernahm das elterliche Ölwerk Georg Grandel in Augsburg.
1919 gründete Grandel in Augsburg den Bund für deutsches Recht und war Mittelsmann zu völkischen Verbänden (Alldeutscher Verband). Gottfried Grandel war auch mit Dietrich Eckart befreundet. 
Im März 1920 organisierte Grandel ein Flugzeug, mit dem Adolf Hitler und Eckart nach Berlin flogen, um am Kapp-Putsch teilzunehmen.

Am 17. August 1920 gründete Grandel die Ortsgruppe Augsburg des Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterverein e. V.. NSDAP-Mitgliedsnummer 1713.

Am 17. Dezember 1920 erwarb dieser eingetragene Verein von derThule Gesellschaft für 120.000 Reichsmark den Völkischer Beobachter sowie den Franz-Eher-Verlag
Für diesen Erwerb stellte Franz Ritter von Epp, als Zeichnungsberechtigter für einen Reptilienfonds derReichswehr, 60.000 Reichsmark zur Verfügung. 

Adolf Hitler begleitete Gottfried Grandel von Augsburg zu einem Notar nach München, wo Grandel eine Bürgschaftserklärung für ein Darlehen über 56.500 Reichsmark für den Erwerb des Verlages gab. Die Bürgschaft wurde von den Begünstigten kurz darauf abgerufen und an Grandel nicht mehr zurück gezahlt.









Neues Bowling-Feeling ...


Einige Augsburger Bowling-Bahnen lassen ihre Gäste jetzt mit Kugeln spielen, die sie mit den Gesichtern von aussaugerischen Bankiers oder Unternehmern gestaltet haben. Das soll angeblich mehr Spass machen ... 

Dienstag, 12. März 2013

Schaffts eine Datschiburgerin ?

Die Augsburger Kneipen-Zeitung "Lurchi" macht sich Gedanken, wer der neue Papst (Anführer der Katholiken) werden könnte. Ist es eine starke Frau aus Augsburg? Wer erkennt sie? Genau hinschauen!

Montag, 11. März 2013

Der Datschiburger Krimi-Held empfiehlt: Russische Blini mit geschmuggeltem Kaviar ...



LITERARISCH & KULINARISCH
Eine leckere Krimi-Lesung mit Peter Garski aus seinem Roman "Das Fuggerei-Phantom" 
kulinarisch verbunden mit einem mehrgängigen Menü aus der russischen Küche
im neuen Augsburger Restaurant "Albaretto".
Der "Albaretto"-Koch und der Krimi-Autor. Wer schmuggelt den kostbaren Kaviar auf die  literarisch-kulinarischen Teller?

Samstag, 16. März, 2013, 19.00 Uhr
(Bitte reservieren, zur Vorbereitung des Menüs)

Der Autor Peter Garski liest aus seinem Augsburg-Krimi "Das Fuggerei-Phatnom" in dem es auch um Kaviar-Schmuggel aus Russland geht. Nebenbei erzählt Garski auch die eine oder andere Anekdote. Schülerinnen der BOS Friedberg zeigen dabei ihre Krimi-Brettspiele,
entwickelt mit den Garski-Krimis.

Genießen Sie einen spannenden und unterhaltsamen Krimiabend
in Verbindung mit dem leckeren "Albaretto"-Menü:

Die Krimi-Speise-Karte

Russische Blini mit Räucherlachs und Kaviar

***

"Patridschan" gebratene Auberginen gefüllt
mit Walnuss, Knoblauch,
Koriander und Granatapfelsauce

***

Beef Stroganoff mit Bandnudeln

oder

Borschtsch
Traditionelle Kohlsuppe mit Kartoffeln, Rote Beete und Fleisch

***

Kleiner Rumkuchen mit Himbeeren an Orangensoße


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4- Gänge-Menü für € 19,90
3- Gänge-Menü (1 Vorspeise, Hauptgang und Dessert) für € 16,90


Im Preis enthalten: Eintritt zur Lesung
und ein Begrüßungsgetränk im Restaurant.

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Reservierung
direkt im Restaurant Albaretto unter: 
0821 / 448045-1081

Restaurant Albaretto
86156 Augsburg
Luther-King-Str. 4a

Änderungen vorbehalten



Samstag, 9. März 2013

Durchgeknalltes Augschburg ....

Unser Augschburg hat viele Gesichter

Schwarz-Radlerstadt Augschburg ....

 Auto-Stadt Augschburg ...

Hohle Stadt Augschburg ...

 Traktor-Stadt Augschburg ...

 Sonnen-Stadt Augschburg ...

Nicht-Igelstadt Augschburg ...

Frauenhandels-Stadt Augschbug ...


Abnehmende Stadt Augschburg ...

Freitag, 8. März 2013

Alter Nazi jammert: Sie haben mir die Zukunft geklaut!

Wer hat das Projekt Zukunft wirklich erfunden?



Bild: Augsburger NSDAP-Wandzeitung vom Mai 1938. Von den Nazis auch "Wochenspruch des Gaues Schwaben" genannt. Auch hier ist die Zukunft gefragt.

Vor ein paar Stunden meldete sich ein alter Nazi-Grafiker bei uns, der namentlich nicht genannt werden will, weil er noch so viele Neider hat. Er behauptet: "Das Projekt Augsburg hat mir meine Zukunft geklaut!"

Wir haben das nicht gleich kapiert. Erst als er uns Dokumente zum Beweis vorlegte haben wir langsam verstanden was der alte Nazi-Grafiker meinte. Er verfertigte in Augsburg einst, so zwischen 1933-1945, die Augsburger NSDAP-Zeitung "Parole der Woche." Und bei dieser Zeitung hatte er einst das Projekt "Zukunft" für Augsburger entwickelt.

Ist das wirklich ein Beweis für geistigen Diebstahl? Ein Vergleich: Projekt Zukunft in der Augsburger Nazi-Zeitung und das aktuelle Zukunfts-Projekt von Augsburg City ... 


Auch der Text soll angeblich von der Nazi-Zukunft teilweise geklaut sein. "Aber durch die folgende  Kostprobe des alten "Zukunft"-Textes lässt sich klar ablesen, dass hier nix Geistiges geräubert wurde", meint unser pro-semitischer Herr Ausgeber Arno Loeb.

"Während die Welt um Augsburg noch von Krisen und überlebten Weltanschau-ungskämpfen wird, haben wir als erste die Baukrisen des Jahrhunderts überwunden. MIt Stolz und Zuversicht gehen wir inzwischen diesen Weg weiter, denn er allein weist in die wirklich friedliche und schöpferische ZUKUNFT!"

P.S.: Wir sind fest dabei, die wahre Sachlage aufzuklären und hoffen wie immer auf die Hilfe von ein, oder zwei halbwegs intelligente Leserinnen und Leser unseres Augsburger Deppen-Blattes.

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Es wird Zukunft? Wer steckt dahinter?


Welche Menschen werden Augsburgs Zukunft entscheiden?
Alte Nazis? Junge Grüne? Brave Linke? Provo-Piraten?
Werbe-Agenturen?
Lüge: 
Dies wird kein Luftschutzbunker für Augsburgs Zukunft, oder?



Doku-Bild: Selbst Augsburgs Vergangenheit, die CSU, streitet sich um die Zukunft. Wem gehört sie in Augsburg nun wirklich?









Blank hat es verdient ...

Seit Jahren engagiert sich Manfred Blank, der aus Cuxhaven stammt, in Augsburg für die populäre Musik. Als Musiker, Komponist, Texter und Lehrer. Wir nennen da nur mal so legendäre Bands wie Mephisto, Waxx und Schtetele. 

Jetzt hat ihm der Augsburger Multi-Media Künstler Felix Weinold (in Zusammenarbeit mit "lab binaer") die Ausstellung "Blank" in der "Neuen Galerie im Höhmannhaus" ein längst verdientes künstlerisches Denkmal gesetzt. 

Ehrlich: Das finden wir toll, wenn sich unsere regionalen Künstler so nachhaltig füreinander einsetzen. Das ist Pop-Förderung wie wir es verstehen!



Foto: Der Blanke Manfred wurde mit seiner Gitarre multimedial verarbeitet. Der Betrachter erkennt auch sofort den tieferen Sinn des Kunstwerkes:
Blank bringt Farbe in die Augsburger Kultur!


Die städtische Galerie lässt uns dazu wissen: "Über ein Jahr lang haben sich die Künstler immer wieder getroffen und ausgehend von einer ersten Ideenfindung eine Ausstellung zum Thema „blank“ geschaffen. Das Ergebnis ist weder eine Einzel- noch eine Sammelausstellung im klassischen Sinn, sondern ein Projekt, das von allen Beteiligten in gleichem Maße geprägt wird. Entstanden sind sechs neue Arbeiten, unter anderem eine Licht- und eine Videoinstallation, sowie eine akustische Raumskulptur."


Hier, im Augsburg-Wiki,  erfährst du mehr über Manfred Blank.

Was träumen Datschiburger Ladys am Weltfrauentag?


Bild: Die Augsburger Illustratorin Daniela Kulot verrät uns, was die Datschi-Frauen am heutigen Weltfrauentag über ihre berühmte Schönheit zwischen Zwetschge und Zirbel sich so denken und ausmalen ....

Donnerstag, 7. März 2013

Grenzenlos-Festival kostet ...




Doku-Bild: Dieses Jahr wird das Augsburger Grenzenlos-Festival  etwas Eintrittsgeld verlangen. 


Hier die brisante Message:


"Leider müssen wir bekanntgeben, dass wir im Juni für Grenzenlos einen Eintritt von 3,00 Euro verlangen müssen (davon wird ein Euro an allen Ständen rückvergütet). Kinder bis 15 Jahren müssen keinen Eintritt bezahlen. Aber anders kann das Grenzenlos leider wirtschaftlich nicht überleben."


Das Grenzenlos Festival geht in die 3. Runde!

5.6. - 16.6. 2013

Kunst, Kultur und Konzerte auf dem Gelände des Augsburger Gaswerks





Foto. Die alten Punkrocksäcke von  Impotenz, live beim letzten Grenzenlos-Festival 2012 im Augsburger Gaskessel auf der Bandbühne von KuKi. (Bild: Franz Scherer)

Verdammt: Die Messerschmitt-Straße muss bleiben ...

Historisches Foto vom Augsburger Flugplatz (heute Uni-Viertel): Führerbesuch am 21. und 22. Noveember 1937 in Augsburg. Adolf H. besichtigt ein Messerschmitt-Flugzeug. Neben dem Führer Prof. Messerschmitt und Direktor Henzen. Vor Adolf H. befindet sich Generalleutnant Udet.

Verena von Mutius von den Augsburger Grünen findet es gut, dass aus Datschiburg die Straßenschilder mit Namen von Nazis (Nationalsozialisten, NSDAP, National Sozialistische Arbeiter Partei Deutschlalnd) verschwinden. Aber auch viele andere Politiker haben sich diesem Wunsch angeschlossen. Auslöser ist wohl die Namens-Diskussion der Wernher-von-Braun-Schule in Friedberg.

Jetzt soll sogar die die Prof.-Messerschmitt-Straße aus Augsburg verschwinden. Also, da haben wir ja bald gar keine Straßennamen mehr, wenn da jeder kleine Sünder verbannt wird, oder? REicht doch schon, wenn der Augsburger Königsplatz nicht mehr Adolf-Hitler-Platz heißt, finden wir.

Verena von Mutius meint dazu: "Super, dass auch der Ältestenrat und damit alle Fraktionen die Notwendigkeit sehen die Straßennamen aufzuarbeiten! Hoffentlich kommen auch andere Projekte, die sich mit der Aufarbeitung der Nazizeit in der Stadt Augsburg auseinandersetzen zukünftig so voran!"

Doku-Bild: Straßenkämpferin Verena von Mutius bietet zum Zeug ... äh .. Überzeugen auch mal grüne Brause (Waldmeistergeschmack) statt Kondome an. (Laut www.zeit.de)

Viele Augsbürger sind da ganz anderer Meinung. Sie widersprechen. Sie wissen ja, dass der Flugzeug-Konstrukteur Professor Willy Messerschmitt, ein entschiedener Nazi-Gegner, ja ein tapferer Widerstandskämpfer gegen das NSADP-Regime in geheimer Mission war. Messerschmitt war immerhin auch vorstandsmitglied bei den Bayerischen Flugzeugwerken in Augsburg, sowie ein Wehrwirtschaftsführer.

Beweis? Na, erstens sieht man schon auf dem Foto vom Professor mit dem einstigen Nazi-Führer Adolf H., wie misstrauisch der Professor dreinblickt. Zweitens hat Messerschmitt seine Düsenflugzeuge (Me 262) absichtlich so miserabel gebaut, dass sie möglichst schnell im Kampfeinsatz gegen die feindlichen Flieger abstürzen mussten. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wenn das kein Widerstand gegen die braune Diktatur in Augsburg war, was dann? Wir sollten die Messerschmitt-Straße unbedingt lassen!"

P.S.: Müsste dann zum Beispiel nicht auch die Jakob-Fugger-Straße verschwinden? Schließlich finanzierte dieser reiche historische Fugger die schlimmsten Kinderschänder und Mörder, sagen manche.

Augsburg kann baumfrei ...

Sicher waren's wieder die Biber, oder?

Der abgeholzte Parkplatz beim Bärenkeller-Bad.

Immer erfolgreicher wird das Projekt "Augsburg kann baunmfrei!" Unsere Ersatz-Reporterin Sigrid Kindisch hat uns aus dem Augsburger Stadtteil Bärenkeller ein wunderbares Foto zukommen lassen. Der total abgeholzte Parkplatz beim Bärenkeller-Bad. Gestern aufgenommen.

Selbst Grüne Auto-Besitzer sind von dem baum- und buschfreien Parkplatz begeistert. Nun können sie endlich ihr Auto auf einen Blick wieder finden.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu. "Jetzt müssen im Sommer die Kinder wenigstens nicht mehr frieren, wenn sie in das vorgeheizte Autor ihrer Eltern steigen. Allerdings sollten sie ihre nasse Badehose anlassen, damit ihr Hintern keine Brandblase bekommt!"

Mittwoch, 6. März 2013

Gratulation! Sie hats verdient, er nicht ...

Holländischer Preis ...

Also, da gratulieren wir doch im Namen unserer gesamten ASZ-Redaktion auch ganz herzlich: Der Bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil überreichte die "Staatsmedaille für besondere Verdienste um die bayerische Wirtschaft" an Alexandra Holland. Sie ist die geschäftsführende Gesellschafterin der Presse-Druck- und Verlags-GmbH, wozu auch die Augsburger Allgemeine und Radio RT1 gehören.



Loeblicher Wein ....
Unser doofer Herr Ausgeber Arno Loeb hat es nicht so gut erwischt. Er muss sich mit einer Flasche Wein zufrieden geben. Allerdings ein sehr guter Tropfen, müssen wir neidisch zugeben. Überreicht vom Internet-Magazin "Kommunkation & Kaffee" (KoKa) mit folgenden schleimerischen Worten: 

"Der weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Herausgeber der gesellschaftskritischen Augsburger Skandalzeitung und Augsburger Krimi-Autor Arno Loeb wurde von KoKa Augsburg Kommunikation & Kaffee mit einer Flasche griechischen Weins aus dem Hause Nico Lazaridi dafür entschädigt, daß ihm auch in diesem Jahr der Brecht-Preis der Stadt Augsburg vorenthalten worden ist. 

Das wäre alles nicht so schlimm gewesen, wenn der erwählte Brechtpreisträger aus der Ostzone etwas anderes als der Obrigkeit wohlfeile, allenfalls pseudokritische Worthülsen gedroschen hätte."






Wer ist Augsburgs bester Personal-Manager? Na, klar, der Gribl!


Doku: Gribls beste Leute auf einen Blick. Er nimmt nur die Besten der Besten der Besten.

Völlig unverständlich ist uns, warum und wie der Augsburger Architekt, Stadtplaner und Poltiker Volker Schafitel an den Personal-Entscheidungen unseres Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl herumkritisiert. Und noch unverständlicher ist es uns, wie die Augsburger Medien auf diesen Quatsch einsteigen.

Gut, da mag es etwas Wirrwarr bei den Personalentscheidungen in der Stadtverwaltung gegeben haben. Sei es bei der Kultur-Koordinatorin, sei es beim Pop-Beauftragten, sei es beim Jugendamt, sei es beim Umwelt- und Grünamt. Aber das ist doch nicht Gribls schuld. Woher soll denn der wissen, was in diesen Ämtern, die sich irgendwo in der riesigen Stadtverwaltung befinden, so vor sich geht?

Gribl hat schließlich ganz andere Sorgen als diesen Kleinkramkäs. Er muss endlich sein Versprechen wahr machen, den 1000. Hundekacke-Behälter in Augsburg aufzustellen. Aber wo? Er überdenkt gerade den Plan, die grünen Hundescheiß-Container mit den Parkautomaten zu kombinieren.

Daran sollten Lästermäuler wie dieser Schafitel auch mal denken, der meint, Gribl suche sich nur drittklassiges Personal raus, wie das Zweitklassige gerne tun, um jemand zu haben, der ihnen nicht gefährlich werden kann.


Bild: Volker Schafitel macht sich gnadenlos (oder gedankenlos?) über Dr. Kurt Gribls Personal-Politik her.

Komisch, warum uns das dieser Stadtbaumeister Merkle einfällt. Andere Metropolen würden sich alle Finger nach im abschlecken. Berlin hätte mit ihm keine Flughafenprobleme und Stuttgart kein S21-Problem mit dem Bahnhof.

Wer beobachten konnte, wie genial der Datschiburger Stadtbaumiester Merkle die Probleme mit dem Augsburger Eisstadtion und dem Theatercontainer löste, der weiß, dass dieser Mann es sogar verdient hätte, die Hundehütte von Gribl zu bauen, falls dieser mal wieder einen Hund hat.

Hat denn die Augsburger Öffentlichkeit schon vergessen, welche erstklassigen Leute Dr. Kurt Gribl mit den wichtigsten Posten in Augsburg betraute?

Denken wir mal an den Wirtschaftsreferenten Andreas "Nervous" Bubmann. Oder denken wir an den Ordnungsrferenten Walter "Antidöner" Böhm. Die beiden haben ihre Ämter so gut organisiert, dass man sie in den Dauerurlaub schicken konnte und alles läuft in ihren Ämtern bestens weiter ....

Das ist optimale Personalqualität wie wir sie auch verstehen.

Na gut, bei diesem rebellischen Volker Ullrich, da hat Gribl sich bissle getäuscht, aber dem hat ihm ja der Bernd Kränzle vor die Nase gesetzt .... Man siehts ja deutlich: Der Ullrich will abhauen, will in den Bundestag ...

Dienstag, 5. März 2013

Wird Gastro-Familie Seferi gegen Fastfood-Konzern McDonalds prozessieren?

 Bild: Der McDonalds-AugsBurger.

Ein großer Gastro-Skandal bahnt sich zwischen Lech und Wertach an. Die Augsburger Gastronomie-Welt ist gespannt: Wird die Familie Seferi, Inhaber der Drei-Schwaben-Küche mit den Lokalen Zeughaus-Stuben, Haunstetter Hof, Weißer Hase und Zum Ochsen gegen den Fastfood-Konzern McDonalds prozessieren müssen?

Seit kurzer Zeit präsentiert Mc-Donalds eine Hamburger mit dem Namen "AugsBurger" und stellt ihn zur Wahl für den beliebtesen Reinbeisshappen. 

Allerdings hat uns vor längere Zeit schon die Dreischwabenküche mitgeteilt, dass sie einen Hamburger mit dem Namen "Der AugsBurger" entwickelt hat. Und man habe sich den Namen schützen lassen. Tja. Wird nun die Familie Seferi gegen McDonalds prozessieren um seine Idee -und Namensrechte zu schützen, oder hat die Familie Seferei gar seine Rechte an "Der AugsBurger" schon an den Fastfood-Riesen aus den USA verkauft?

Unsere ukrainsiche Putzfrau meint: "Ich bin auch gespannt was passiert und beiße erstmal abwartend in eine Butterbreze ...."

Bild: Der AugsBurger aus der Drei-Schwaben-Küche.

Erstes voll digitalisiertes Kino in Augsburg startet! Welches?




"DAS LILIOM IST ALS ERSTES KINO IN AUGSBURG VOLL DIGITALISIERT ! 
Neue Leinwand, brillantes Bild, Super-Ton. Augsburgs Kino-Gänger sollten sich nicht mit weniger zufrieden geben ...", lässt uns - exklusiv natürlich - Tom Dittrich (vom Kino Liliom, mit Bistro und Biergarten, am Unteren Graben 1), jetzt wissen. 



Hurra! Wir lieben die Schnelligkeit der Kleinen!

Der tägliche Billig-Bus nach Stuttgart oder München



Ja sowas: Ab 23. März können wir mit dem roten Fernbus München-Stuttgart-Express von Augsburg aus billig nach München oder Stuttgart brausen. Mehrmals täglich sogar. Jede Fahrt kostet nur 9,- Euro. 


Allerdings muss man schon einige Tage vorher die Billig-Reise im Internet buchen. So verstehen wir das bei dem Angebot von (Brandner Bus Schwaben) BBS-Reisen. BBS Reisen Brandner ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Niederlassungen in Thannhausen, Krumbach und Günzburg, nahe der Autobahn A8 zwischen München und Stuttgart, es ist mit ca. 100 Bussen und ca. 185 Mitarbeitern der führende Reiseveranstalter in der Region.
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Der Fahrplan der Fernbusse von Augsburg
nach Stuttgart oder München.

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Die Einsteige-Stelle in Augsburg ist am Ende der Tram-Linie Richtung Gersthofen.
Aktuell die Endhaltestelle "P+R Nord", die wir mit der Tram-Linie 64 erreichen können.


Zwei Augsburger Bundestags-Abgeordnete gingen nicht zur Abstimmung .... Warum?



Bei der Abstimmung zum neuen Leistungsschutzrecht fehlten zwei Augsburger Bundestags-Abgeordnete. Claudia Roth von den Grünen und Miriam Gruß von der FDP. Wir wissen leider nicht, was sie Besseres zu tun hatten?

Wir wissen nur, dass es bei diesem Gesetz um die Benutzung von Texte diverser Zeitungsverlage geht, die von Suchmaschinen, Foren-Usern und Bloggern genutzt werden.

Manche glauben auch, dass mit diesem neuen Gesetz viele Probleme für Internet-User mit der Justiz auftreten werden.

Warum viele Abgeordnete für dieses Gesetz gestimmt haben, ist nicht klar erkennbar, wird auch gesagt.

Nach dem neuen Leistungsschutz-Gesetz ist nur noch die Verwendung kleiner Text-Auszüge erlaubt.

Die lieben Abmahn-Anwälte kommen jetzt sicher wieder ins Schwitzen ... vor Arbeit ...


Der Gesetzes-Text zum neuen Leistungsschutzrecht:


"Mit dem Leistungsschutzrecht für Presseverleger wird den Presseverlagen das
 ausschließliche Recht eingeräumt, Presseerzeugnisse zu gewerblichen Zwecken
 im Internet öffentlich zugänglich zu machen. Jedoch ist ein Schutz nur vor sys-
 tematischen Zugriffen auf die verlegerische Leistung durch die Anbieter von
 Suchmaschinen und Anbieter von solchen Diensten im Netz geboten, die Inhalte
 entsprechend einer Suchmaschine aufbereiten, da deren Geschäftsmodell in be-
 sonderer Weise darauf ausgerichtet ist, für die eigene Wertschöpfung auch auf
 die verlegerische Leistung zuzugreifen. Nicht erfasst werden deshalb andere
 Nutzer, wie z. B. Blogger, Unternehmen der sonstigen gewerblichen Wirtschaft,
 Verbände, Rechtsanwaltskanzleien oder private bzw. ehrenamtliche Nutzer. Die
 vorgeschlagene Regelung bedeutet damit keine Änderung der Nutzungsmög-
 lichkeiten anderer Nutzer und für Verbraucher. Ihre Rechte und Interessen wer-
 den durch das vorgeschlagene Leistungsschutzrecht für Presseverleger nicht
 berührt.
 Presseverlage können nur von Anbietern von Suchmaschinen und Anbietern
 von solchen Diensten, die Inhalte entsprechend aufbereiten, die Unterlassung
 unerlaubter Nutzungen verlangen und nur sie müssen für die Nutzung Lizenzen
 erwerben. Dies gilt nicht für die reine Verlinkung und Nutzungen im Rahmen
 der Zitierfreiheit."

Die kleinen Feinen lassen uns im Stich ...


Wieder schliessen in Augsburg zwei kleine feine Läden für immer: Das "Handmade" in der Barfüsserstrasse, das die Sachen Augsburger Künstler verkaufte und die "Buchhandlung am Roten Tor". Auch der "Phonix"-Plattenladen ist aus der Pilgerhausstrasse verschwunden.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Was sind wir doch froh, dass uns wenigstens nicht die grossen Supermärkte, Kaufhäuser und Versandhändler im Stich lassen ...

Peter Dempf: Brutalster Pädagoge aller Zeiten? Beschimpft er Sitzenbleiber?


Bild: Peter Dempf schreibt als Sitzenbleiber einen pubertären Mozart-Porno.

"Ich habe mich sehr über den Artikel 'Das schreckliche Gefühl des Versagens' geärgert", schreibt Peter Dempf aus Stadtbergen bei Augsburg über den Bericht zum Thema Sitzenbleiben in der Süddeutschen Zeitung. "Was wurden denn da für Weicheier (!) und Warmduscher (!) interviewt?" Peter Dempf gibt in seinem wütenden Leserbrief in der SZ vom 4.3.2013 auch zu, dass er selbst ein Sitzenbleiber ist. 

Manche deuten Dempfs deftige Worte als Beschimpfung der geschundenen Sitzenbleiber, die oft nur durch Zehntelwerte in der Note ein Jahr verlieren. Andere sagen, das altmodische Sitzenbleiben bringe nichts als finaziellen Aufwand für die Schulen, Ärger in die Familien und sei nichts weiter als die moderne Prügelstrafe unserer Pädagogen, die ihnen unbeliebte Schüler lieber quälen statt ihnen Lust aufs Lernen zu machen.

Außerdem müsse jeder bayerische Lehrer eine bestimmte Anzahl Sitzenbleiber pro Jahr in einer Schulklasse produzieren, sonst würde man ihn als Softie-Pädagoge mächtig rüffeln.

Naja. Quatsch hoch vier mit Blödheitssosse von Armleuchtern, würde hier Dempf erwidern.

Die 7. Klasse hat Peter Dempf wegen Französisch und Mathematik wiederholt, gesteht der vermeintlich ziemlich brutale Pädagoge. "Der Grund war meine Pubertät, die sich in der Schulunlust, Interesse an Mädchen und exzessive Lektüre aller Art von Literatur niedergeschlagen (!) hat.

Peter Dempf, der inzwischen mit einer Miss Germany verheiratet ist, gibt auch zu, dass das Wiederholungsjahr bei ihm einen Knoten gelöst hat. "Sicherlich seinen Knoten im Geschlechtsteil", lästern einige andere Sitzenbleiber über den Mann, der vor keinem noch so brutalen Urteil über Klassen-Wiederholer in der Schule zurückschreckt.

Wie wir alle wissen, wurde aus dem stark pubertierenden Peter Dempf ein weltberühmter Studiendirektor, Autor und Wissenschaftler. Für seine sozialphilosophische Forschungsarbeit zum Thema "Mozarts Schweinerei und Jakobs Fuckerei", natürlich in französischer Sprache, bekam Dempf sogar den Pobelpreis. Vor allem fand es die Jury geil, dass bei Dempfs Buch die Seitenzahl ein mathematisches Meisterwerk ist. Wahnsinn: Sie soll sogar durch 1 teilbar sein!


Uns gefällt von Dempfs literarischen Werken immer noch am besten sein heißer Porno-Kracher über Wolfgang Amadeus Mozart und sein nymphomanes hyperscharfes Augsburger Bäsle: "Mir ist so federleicht ums Herz". 

Der Verlag sagt zu dem verbotenen Dempf-Buch, das des Autors Pubertät auch noch als Erwachsener weiterleben lässt: "In der kurzen Zeit in Augsburg ereignet sich etwas, das Mozarts Leben entscheidend beeinflusst. Denn er trifft auf seine Cousine Maria Anna. Später bekannt als das Bäsle. Gemeinsam durchstreifen die beiden die Stadt, treiben Schabernack mit allen und jedem, und spüren bald, dass sie mehr füreinander empfinden als schicklich wäre ..."

In diesem Mozart-Roman lässt es Dempf wahrlich pornografisch krachen. Man lese nur mal die wilde Stelle, bei der das Augsburger Bäsle dem Wolfgang auf dem Lueginsland-Wall in die Hose greift und ihm per Handbetrieb einen runterholt, dass es nur so spritzt.

P.S.: Auch darum wünschen wir uns mehr Sitzenbleiber wie Peter Dempf. Damit noch mehr exzessive Literatur geschaffen wird, wie sie gerne auch Sitzenbleiber lesen, wenn sie mal im Bett liegen bleiben, da sie starke Unlust auf die Schule verspüren. 

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...