Montag, 11. Februar 2013

Es wird wieder gepopelt ...


Yeah! Yeah! Yeah! Peter Popler ist wieder on tour ...

Bild: Präsentiert uns Augsburgs Jugendkultur-Referent Peter Grab schon den neuen Pop-Beauftragten? Wer ist der schwarze Mann? Alle rätseln fieberhaft ...  (Wir dürfen den Namen leider noch nicht nennen!)

Aus dem Augsburger Popel-Universum wird uns gemeldet: 


Bekanntgabe der Ergebnisse des Evaluierungsgremiums zur Stelle des/der Popelkulturbeauftragten


Durch die Kündigung von Richard Goerlich wird diese innovative, für Augsburg wichtige und überregional stark beachtete Funktion seit 1. April 2012 nicht mehr ausgeübt. Kulturbürgermeister Peter Grab setzte sich deshalb dafür ein, dass die Stelle des Popkulturbeauftragten erneut ausgeschrieben wird.

Die Stärkung der Pop- und Jugendkultur ist ein besonderes Anliegen von Bürgermeister Peter Grab: „Sie soll im öffentlichen Bewusstsein als eigenständige und für die kreative Stadt unerlässliche Kulturform verankert werden. Die Pop- und Jugendkulturarbeit soll aber auch überregional wahrgenommen werden, für Beides benötigt man ausgebildete Fachkräfte“, so Peter Grab. Dabei geht es ihm nicht nur darum, die Stärkung der Pop- und Jugendkultur zu fördern, es liegen für eine Kulturstadt wie Augsburg auch wirtschaftliche Gründe vor.

Bürgermeister Peter Grab nennt als Beispiel die Stadt Mannheim: „Die Stadt Mannheim ist ein Vorbild für Popkultur und Kreativwirtschaft im Nachbar-Bundesland. Diese bietet mit ihrem Facettenreichtum und der gut vernetzten Kreativwirtschaft den Künstlerinnen und Künstlern eine gute Plattform und hat sich somit im Wettbewerb der Standorte als kreative Stadt etabliert“.

Peter Grab: „Ich bin froh und dankbar, dass es gelungen ist, einvernehmliche bzw. einstimmige Ergebnisse des Gremiums zu erzielen. Die Mitglieder haben enorme und fachliche Arbeit geleistet, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann!“


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wenn man das Beispiel Mannheim anschaut, dann weiss man erst wie popelig die Augsburger Aktion angelegt ist."

- - -

Und weil Pop-Musik ja gerade durch seine kurze prägnante Melodien lebt, hat sich die Augsburg Pop-Kommission auch sehr kurz und prägnant ausgedrückt:



1.0 Einleitung


Aufgrund unterschiedlicher Anträge der Fraktionen im Kulturausschuss sowie im 

Stadtrat kam es zur Bildung des 7-köpfigen Gremiums mit 2 beratenden Beisitzern 

zur Evaluierung der Tätigkeit des Popkulturbeauftragten gemäß der vorliegenden 

Besetzungsvorschläge.

Die Fraktionen konnten jeweils einen Vertreter aufgrund seiner fachlichen 

Kompetenz benennen.

Der Fortgang der Beschlüsse ist anhand der Anlage dieser Ergebnisdokumentation 

ersichtlich.



2.0 Zielsetzung der Evaluierungsgremium



In der Stadtratssitzung vom 29.11.2012 wurde der Beschluss gefasst die 

Evaluierungsgremium zu etablieren mit nachstehend genannter Zielsetzung:

Empfehlungen für die zukünftige Struktur und Aufgabenbeschreibung zur 

Stellenbesetzung „Popkulturbeauftrage/r“.

Klärung wie das Aufgabengebiet der/des Popkulturbeauftragten mit neuen 

Aufgabenfeldern weiterentwickelt werden kann und welche Personalstrukturen in 

Zukunft nötig sind.


3.0 Ablauf

3.1 Organisatorisch


Das Evaluierungsgremium bestand aus:

Markus Becker (nominiert von Neue CSM)

Michael Bernicker (nominiert von CSU)

Peter Grab (3. Bürgermeister, Kultur- und Sportreferent)

Dr. Frank Mardaus (nominiert von SPD)

Uli Müllegger (OB Referat) - beratend

Stefan Sieber (nominiert von Pro Augsburg)

Horst Thieme (nominiert von Bündnis 90 / Die Grünen)

Eva Weber (Wirtschaftsreferentin) - beratend

Thomas Weitzel (Leiter Kulturamt)

In Klammern ist jeweils die vorschlagende Fraktion bzw. Institution der betreffenden Person genannt.

Im Falle der Fraktionen ist dies nicht zwingend gleichzusetzen mit der politischen Zugehörigkeit der 

jeweiligen Personen. Die Mitglieder wurden aufgrund ihrer fachlichen Kompetenz von der jeweiligen 

Fraktion für das Gremium nominiert.

Als Sitzungsleiter wurde Markus Becker einstimmig gewählt.

Protokoll führten: Anja Friedl, Markus Becker, Peter Grab, Stefan Sieber.

Die Sitzungen fanden an folgenden Terminen statt:
Donnerstag, 06.12.2012 – 10.00 bis 15.00 – Verwaltungsgebäude I Kulturreferat
Freitag, 21.12.2012 – 14.30 bis 17.30 – Kulturamt
Donnerstag, 10.01.2013 – 09.00 bis 12.00 – Kulturamt
Donnerstag, 17.01.2013 – 16.00 bis 19.00 – Kulturamt
Dienstag, 22.01.2013 – 08.00 bis 10.00 – Kulturamt
Freitag, 01.02.2013 – 08.00 bis 11.00 – Kulturamt
Donnerstag, 07.02.2013 – 12.30 bis 13.30 – Verwaltungsgebäude I Raum 328

3.2 Inhaltlich

Das Gremium arbeitete in einer fachlichen und kollegialen Atmosphäre, die geprägt 
war von dem Wunsch, einstimmige Ergebnisse herbeizuführen. Auch kontroverse 
Standpunkte wurden in intensiven Diskussionen konstruktiv besprochen.
Die verschiedenen Themenbereiche wurden auf die einzelnen Sitzungen aufgeteilt 
und durch eine Tagesordnung strukturiert festgelegt und abgearbeitet.

Mit Abschluss jeder Sitzung wurden die Resultate in einem gemeinsamen Ergebnis 
zusammengefasst und in einem internen Protokoll dokumentiert.
Über den Verlauf der einzelnen Sitzungen und die Teilergebnisse wurde 
Stillschweigen vereinbart.
Die Themenbegriffe Pop- und Jugendkultur sowie Kultur- und Kreativwirtschaft 
wurden allgemein definiert und eine Differenzierung der beiden Bereiche 
herausgearbeitet.

Vor der Fokussierung auf Augsburg wurden andere deutsche Städte wie z.B. 
Mannheim oder Nürnberg auf Vergleichbarkeit eruiert. 
Im Hinblick auf die Zuständigkeit der Stadt Augsburg wurde ein Rückblick auf die 
letzten drei Jahre gezogen und die bisherige Arbeit in diesem Bereich sowie der 
Bedarf analysiert. Außerdem wurde der ehem. Popkulturbeauftrage zu einem 
Erfahrungsbericht eingeladen.
Der Schwerpunkt der Evaluierung lag auf Inhalten und Strukturen.

3.3 Unterlagen

Dem Gremium lagen folgende Unterlagen vor:
Mit der Einladung zur Sitzung am 6.12.2012 wurden mitgesandt:
- Übersicht der Projektarbeit "Popkulturbeauftragter" vor und während "City of 
Peace (2 Seiten)

- Auszüge aus der Halbzeitbilanz von Bgm. Peter Grab, Stand 12.3.2011 (1 
Seite)
Als Unterlagen wurden während der Sitzung am 6.12.2012 verteilt:
- Stellenbeschreibung der Planstelle Nr. 410001100 (3 Seiten)
- Antrag der Stadtratsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen vom 22.11.2012 (1 Seite)
- Stellungnahme der Popförderung Mannheim vom 21.06.2012 (4 Seiten)
- Pressemitteilung des Verbands für Popkultur in Bayern e. V. vom 5.12.2012 (1 
Seite)
- 6 Säulen "Popförderarbeit" Augsburg (1 Seite)
Im weiteren Verlauf der Evaluationssitzungen wurden noch folgende Unterlagen ganz 
oder teilweise besprochen:
- Homepage der Stadt Mannheim, Seite "Beauftrager für Musik und Popkultur"
- "Kulturpolitische Mitteilungen" Nr. 139 - "Kulturpolitik & Kreativwirtschaft"
- Beschlussvorlage 32/BV/269/2012 des Bezirks Oberbayern - "Konzept zur 
Umsetzung der Popularmusikförderung in Oberbayern"
- "Kreative.Kultur.Kompetenz." - Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft 
in der Metropolregion München

4.0 Ergebnisse

Das Gremium kam zu folgenden Ergebnissen:

Ergebnis 1:
Beide Bereiche, Pop- und Jugendkultur sowie Kultur- und Kreativwirtschaft, 
rechtfertigen aufgrund ihrer zahlreichen Aufgabengebiete eine Zuständigkeit der 
Stadt Augsburg in den jeweils entsprechenden Referaten.

Ergebnis 2:
Das Gremium empfiehlt die Etablierung von zwei separaten Planstellen für die 
Bereiche Pop- und Jugendkultur im Kulturamt sowie Kultur- und Kreativwirtschaft im 
Bereich der Wirtschaftsförderung.

Ergebnis 3:
Aufgrund der Vielschichtigkeit der  der beiden Tätigkeitsbereiche erarbeitete das 
Gremium entsprechende Profile.

5.0 Zielsetzung der Pop- und Jugendkultur

Das Gremium hat sich darauf geeinigt den Begriff Pop- und Jugendkultur unter 
folgenden Gesichtspunkten zu definieren:
» Popkultur umfasst gesamtgesellschaftliche Phänomene die nahezu alle 
kulturellen Sparten umfassen. Populärkultur kann aus Subkultur entstehen, die 
sich vom Vorherrschenden oder Elitären unterscheidet. Oft wird Subkultur 
später zur Mode und damit zum Mainstream. «
(Quelle: Wikipedia / http://de.wikipedia.org/wiki/Popkultur) 
Zu diesen zählt vor dem Hintergrund der Augsburger Gegebenheiten das Gremium 
unter anderem folgende: Literatur, Musikbands, bildende Kunst, Zeitgeist-Projekte, 
Street Art und Medienkunst, performative Künste. Sie handelt im Spannungsfeld 
zwischen Mainstream und Subkultur.

Popkultur ist generationsübergreifend und nicht auf eine Altersgruppe beschränkt. 
Sie inkludiert sehr wohl die Jugendkultur. 
Darüber hinaus bewegt sich die Popkultur an der Schnittstelle von Kultur, Bildung 
und Sozialem.
Popkultur findet in Augsburg in den Proberäumen, Ateliers, Studios, Clubs und 
sonstigen popkulturellen Schaffensstätten statt. Sie findet ihren täglichen Ausdruck in 
Konzerten, Veranstaltungen, Ausstellungen und spontanen Sessions – wie auch bei 
auswärtiger Präsenz hiesiger Popkünstler, den mobilen Werbe- und 
Sympathieträgern unserer Stadt.

5.1 Chancen für die Pop- und Jugendkultur

Die Schaffung eines Beauftragten für Pop- und Jugendkultur bei der Stadt Augsburg 
gibt die Chance zu:
- Identifizieren und Fördern von zeitgenössischen Strömungen, Entwicklungen, 
Trends im kulturellen Bereich
- Sensibilisierung der Stadtgesellschaft für die Bedeutung der Pop- und 
Jugendkultur
- Verankerung der Pop- und Jugendkultur im öffentlichen Bewusstsein als 
eigenständige und für die kreative Stadt unerlässliche Kulturform verankert 
werden.
- Kreatives Potenzial der Akteure erschließen
- Identifikation und Bindung mit und an die Stadt
- Nachhaltigkeit durch ganzjährige konzeptionelle Förderung der Pop- und 
Jugendkultur

5.2 Aufgaben für die Pop- und Jugendkultur

Das Gremium sieht folgende Aufgabenbereiche:
- Anlaufstelle, Beratung, Unterstützung und Hilfestellung bei und zur Ausübung 
von popkulturellen Aktionen, Projekten und Tätigkeiten
- Fachliche sowie organisatorische Begleitung und Beratung von Musiker und 
Künstlern
- Recherche und Datenerhebung im Bereich der Pop- und Jugendkultur
- Vernetzung mit Akteuren aus der überregionalen Pop- und Jugendkultur 
(RockBüro Süd, Initiative Musik etc.)
- Entwicklung von Förderkriterien für die Vergabe von städtischen Zuschüssen
- Städtische Anlaufstelle für Zuschüsse
- Hilfestellung bei der Beschaffung von sonstigen öffentlichen und nicht 
öffentlichen Zuschüssen und Sponsoren
- Beschaffung und Akquise von Drittmitteln aus den Bereichen der öffentlichen 
Hand (Stadt, Land, Bund) und aus der Privatwirtschaft (u.a. Public Private 
Partnerships)zur Verwendung für die Popkulturarbeit
- Durchführung eigener Impulsveranstaltungen (Netzwerkveranstaltungen, 
Symposien, Informationsveranstaltungen)
- Weiterführung/-entwicklung vorhandener städtischer Projekte (z.B. Unsere 
Show, Popsprechstunde etc.)
- Anregung zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema Popkultur in
schulischen Kontexten (Texte, Rollenbilder etc.)
- Vernetzen und Einbinden hiesiger Künstler und Institutionen (z.B. Kulturpark 
West, Kuki e.V., SJR) innerstädtisch und im überregionalen Künstleraustausch
- Mittler zwischen Kunst, Medien, Institutionen, öffentlicher Hand, 
Veranstaltern/Verwertern und Sponsoren
- Locationakquise für Arbeits- und Probemöglichkeiten
- Beratung bei Veranstaltungen / Einbindung von pop- und jugendkulturellen 
Elementen in die städtischen und wesentlich von der Stadt bezuschussten 
Festivals
- Imagebildung und -pflege für die Pop- und Jugendkulturszene innerhalb der 
städtischen Struktur, innerhalb der Stadtgesellschaft und über die Grenzen 
Augsburgs hinaus.
- Der Pop- und Jugendkulturszene zusammen mit den Akteuren ein Gewicht 
geben
- Ansprechpartner und Schnittstelle, insbesondere für Künstler, Initiativen, 
kommerziellen und nicht kommerziellen Veranstaltern, Institutionen, Vereine, 
Bands, Politik, Jugendarbeit, Verwaltung, Medien, Sponsoren etc.
- Integration und Förderung des Potentials der vielkulturellen Gesellschaft 
- Anleitung und Hinführung an das Berufsleben im Bereich der städtischen 
Kulturarbeit durch Ausbildung und/oder Einrichtung einer Praktikantenstelle

6.0 Zielsetzung Kultur- und Kreativwirtschaft

Das Gremium war sich einig die Definition der Wirtschaftsministerkonferenz 
(Empfehlung 2009 und 2011) zu übernehmen. Auch die EMM (Europäische 
Metropolregion München) orientiert sich an dieser Festlegung:
» Als der Kultur- und Kreativwirtschaft zugehörig werden Unternehmen 
definiert, die überwiegend erwerbswirtschaftlich orientiert sind. Nicht 
berücksichtigt wurden Kulturbetriebe in öffentlichem Eigentum. Folgende 11 
Märkte sind Teil der Kultur-und Kreativwirtschaft: Musikwirtschaft, Buchmarkt, 
Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Markt für darstellende Künste, 
Designwirtschaft, Architekturmarkt, Pressemarkt, Werbemarkt, Software- und 
Gamesindustrie.

Als jedem kultur- und kreativwirtschaftlichen Schaffen zugrunde liegend wird 
der schöpferische Akt betrachtet, der die unterschiedlichen Ausprägungen der 
Branche verbindet.« (Quelle: Kreative.Kultur.Kompetenz. Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft in der        
Metropolregion München, Seite 4)

Die Studie der Europäischen Metropolregion München (EMM) stellt fest: 
» Die Kultur- und Kreativwirtschaft in der Metropolregion München spielt eine 
größere Rolle, als sie ihr bisher zugeschrieben wurde. Sie setzt sich 
zusammen aus einem breiten Mix großer, mittlerer und kleiner Unternehmen 
aus den klassischen kulturwirtschaftlichen Bereichen ebenso wie aus der 
innovationsgetriebenen Kreativwirtschaft und nimmt im deutschlandweiten 
Vergleich eine herausragende Stellung ein.
Die Branche ist somit nicht nur imstand, einer Region Identität nach innen und 
ein Gesicht nach außen zu verleihen. Sie stellt darüber hinaus einen 
signifikanten Wirtschaftsfaktor dar. Daher gilt es, in der Wahrnehmung der 
Kultur- und Kreativwirtschaft und der Behandlung aller Akteure das 
Bewusstsein für deren Bedeutung noch weiter zu stärken.«
(Quelle: Kreative.Kultur.Kompetenz. Datenbericht zur Kultur- und Kreativwirtschaft in der 
Metropolregion München, Seite 5)

In der Stadt Augsburg waren im Jahr 2010 rund 1030 Selbständige und 
Unternehmen in der Kultur- und Kreativwirtschaft tätig. Dies entspricht einem Anteil 
von 10,5% an der Gesamtwirtschaft der Stadt. 

Hinsichtlich der Beschäftigungszahlen sieht das Gremium das Verlagswesen als 
einen Schwerpunkt an. Bezüglich der Anzahl der Unternehmen besteht die Kulturund Kreativwirtschaft in Augsburg aus dem Architekturmarkt mit knapp 200 
Selbständigen und Büros, gefolgt von Designwirtschaft, Pressemarkt, Werbemarkt
und Software-/Games Industrie, die jeweils 140 bis 150 Selbständige und 
Unternehmen zählen. 

Der Fokus der Augsburger Kultur- und Kreativwirtschaftsförderung liegt nach 
Meinung des Gremiums  auf der Förderung des Umfeldes der Großunternehmen bzw. 
die Förderung der Kleinunternehmer und Selbständigen aller Teilmärkte, die sich in 
der Stärkung der vorhandenen Unternehmen und Strukturen und der Hebung neuer 
Potentiale widerspiegeln muss.

6.1 Chancen für die Kultur- und Kreativwirtschaft

Die Schaffung eines Beauftragten für Kultur- und Kreativwirtschaft bei der Stadt 
Augsburg gibt die Chance zu:
- Förderung der Gründerbereitschaft und somit dem Aufbau von weiteren 
Unternehmen
- Förderung des Wachstumspotenzials in der Branche
- Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, insbesondere für Absolventen der UNI 
und der Hochschule
- Ausbau kreativer Ausbildungsberufe 
- Bindung von kreativer Kompetenz für die Region
- Vernetzung und Einbindung der Kreativschaffenden innerhalb der Branche 
und zur Industrie
- Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Schaffung von mehr 
existenzsichernden Erwerbsmöglichkeiten 
- Förderung des Potenzials der kreativen Branche der Stadtgesellschaft mit 
Migrationshintergrund
- Förderung der Existenzgründung von Frauen
- Imagebildung der Stadt für die Branche

6.2 Aufgabenbereiche für die Kultur- und Kreativwirtschaft

Das Gremium sieht folgende Aufgabenbereiche:
- Präsenz der Kultur- und Kreativwirtschaft nach innen und außen; 
Imagebildung
- Datenerhebung im Bereich der Kultur- und Kreativwirtschaft 
- Netzwerkarbeit durch Impulsveranstaltungen, Dialoge, Perspektive
- Kontaktvermittlung zu potentiellen Auftraggebern
- Integration, Förderung des Potentials der Kulturen – insbesondere in 
Augsburg durch große Präsenz und hohen Drang in die Selbständigkeit
- Zusammenarbeit mit Uni, Hochschule und Ausbildungsstätten, v.a. 
proaktives Werben bei Schul- und Studienabgängern, Sichtung der 
Potentiale und Kontaktaufnahme zu diesen
- Beratung bei Fragestellungen zu Ausbildung und Qualifikation
- Förderung von Start Up Unternehmen (Schaffung von beruflicher 
Perspektive)

7.0 Fazit

Das Gremium empfiehlt den politischen Entscheidern in den Bereichen der Jugendund Popkultur sowie Kultur- und Kreativwirtschaft die Chance zu nutzen, mit zwei 
selbständigen Planstellen aktiv gestaltend tätig zu sein.
Eine sinnige und effektive Förderung beider Bereiche ist in Augsburg aufgrund der 
genannten Anforderungsprofile unseres Erachtens nur mit mindestens zwei 
städtischen Vollzeitstellen zu erreichen.

Das Gremium sieht durch die Stärkung der beiden Aufgabenfelder enormes Potenzial
für die zukünftige sozio-kulturelle Entwicklung der Stadtgesellschaft, für den 
Wirtschaftsraum und die Lebensqualität in der Stadt Augsburg.
Um ein erfolgreiches und nachhaltiges Arbeiten der Stelleninhaber mit einer positiven 
Innen- und Außenwirkung zu ermöglichen, sollten die Stellen fest in der 
Stadtverwaltung verankert und von breiter politischer Ebene überparteilich getragen 
werden. 

Das Gremium hat das vorgelegte Papier in einem einstimmigen Konsens entwickelt 
und bedankt sich bei seinen Auftraggebern für das ihm entgegengebrachte 
Vertrauen!

Augsburg, 07.02.2013

Markus Becker 
Michael Bernicker 
Peter Grab 
Dr. Frank Mardaus 
Uli Müllegger 
Stefan Sieber 
Horst Thieme 
Eva Weber 
Thomas Weitzel 





Klingt alles so super, als würde man da 5 Millionen und mehr in die Augburger Pop-Förderung reinstecken ....
 
Und was sagt Augsburgs weltweit bekannteste berühmt-berüchtigste Porno-Punk-Band Impotenz zu diesen netten Popeleien? Willsches wissa? Musste hier draufklicken:












Sonntag, 10. Februar 2013

Augsburger Nachtreporterin verdingt sich als Arbeitssuchende im Bordell


Bild: Die Nachtreporterin Sylvia Staudenkracher (auf unserem Bild mit einer Kollegin) verdingte sich für eine Reportage als Arbeitssuchende im Augsburger Bordell ....

Weltweit macht seit ein paar Tagen die Meldung von einer Arbeitssuchenden die Runde, die das Augsburger Arbeitsamt für eine Stellung als Thekenlady in ein Bordell mit Swimming-Pool am Gaskessel vermittelte. 

Abgesehen davon, dass das Augsburger Bordell Colosseum damit die beste Werbung aller Zeiten bekam, wurde auch der Augsburger Journalist Dominik Mai für seinen aufwühlenden Bericht von den Kollegen neidisch gelobt.

Jetzt hat Augsburgs bekannteste und gefürchtetste Nachtreporterin Sylvia Staudenkracher auf den Spuren von Günter Wallraff eine Enthüllungsreportage zu diesem Thema gemacht.

Sylvia Staudenkracher schlich sich als Arbeitssuchende in dem Bordell ein. Sie wurde sofort durch ihre Alkohol-Kenntnisse zur Bardame hinter dem Tresen vor dem liebeshungrige Männer lauerten. Sie schlüpfte ruckzuck in ihre Arbeitskleidung: Ihre Haut und sonst nichts! 

Allerdings musste Sylvia Staudenkracher nach 6 Stunden Arbeit in ihren Notizblock notieren: "Hier haben mich echt nicht so viele alte Böcke angemacht wie neulich auf dem Augsburger Opernball im Theater." Tja, was mag der Grund dafür sein?

- - -


Die Augsburger Porno-Rock-Band Impotenz hat der mutigen Enthüllungs-Journalistin Sylvia Staudenkracher beim heutigen Auftritt im Colosseum ein romantisches Liebes-Lied gewidmet:

http://www.youtube.com/my_videos_edit?video_id=SBFpYioM5mQ&video_referrer=watch&ns=1&feature=mhsn




Skandal-Film kommt in die Augsburger Kinos ....

Ganz Augsburg ist schon heiß auf den neuen Skandal-Streifen "Kein Doktor haben 2", (Regie: Till Quatscher) der von üblen Machenschaften und wilden Sexspielchen an der Augsburger Universität erzählt. In den Hauptrollen sind zu sehen:  Susi Pavian und Gustl von Gutterzwerg. Da muss man hin. 

Samstag, 9. Februar 2013

Enttarnt: Der Ullrich steckt (mal wieder) dahinter !



Wir müssen unseren investigativen Kollegen von der Augsburger Sonntagspresse schwer dankbar sein. Sie haben uns endlich die Augen geöffnet! Lange genug wurden wir von Volker Ullrich ausgetrickst.

Aber jetzt wissen wir endlich wer wirklich hinter OB Dr. Kurt Grübl steckt! Sie haben dem Grübl die Maske vom Gesicht gerissen! Wie uns das Bildmaterial der aktuellen Sonntagspresse beweist hat all die Jahre, die wir uns täuschen liessen, ein gewisser Volker Ullrich hinter der verblüffend echten Grübl-Maske gesteckt. 

Na, klar, wie sonst hätte Ullrich Ordnungsrferent werden können? Und wie sonst hätte man die Augsburger Allzugemeine durchsuchen lassen können? Da brauchts halt schon viel Macht! 

Na, gut, die Durchsuchung bei Augsburgs Unruhegeist Arno Bloed hat noch mehr Macht gebraucht. Aber wer weiß schon, wer wirklich hinter diesem Bloed steckt?

Bild: Wieso haben wir uns von Ullrich so lange an der Nase herumführen lassen? Weiß auch Berndi Schwänzle schon die Wahrheit? Oder hat er seiner Mama auf dem Opernball wieder alles weggetrunken?

Da hats schwer gekracht: Oje - Roy Blacks Gehirn schwer erschüttert ....


Bei seinen Recherchen zur der neuen Roy-Black-Biografie entdeckte der Autor Richard Letzkuss auch ein verschollenes Foto vom ersten Auto-Unfall unseres Augsburger Schlagerstars Roy Black aus dem Stadtteil Göggingen. Roy Black fuhr seinen Porsche, den er sich von den Tantiemen seines ersten Hits "Du bist nicht allein" kaufen konnte, 1965, bei einer Augsburger Bahnunterführung zu Schrott.

Was in dem dazugehörigen Bravo-Bericht verschwiegen wird, ist, dass Roy Black auch zwei weibliche Begleitungen in seinem Porsche dabei hatte, wie Richard Letzkuss recherchiert hat für sein neues Buch "Roy Black - Die Biografie: Vom Dorfbub zum Schlagerstar". Es sollen die Töchter des Automatenaufstellers Hans Löfflad gewesen sein, von dem Letzkuss berichtet, dass er Roy Blacks Talent ausbeuten wollte, aber durch dubiosen Uhren-Schmuggel aus dem Vertrag aussteigen musste.

Das neue Buch von Richard Letzkuss, das als E-Book heauskam, beschreibt noch viele andere interessante private, intime, geheimnisvolle und geschäftliche Dinge, die man noch nicht aus Roy Blacks Leben und Karriere wusste. 


In diesem Buch über Roy Black berichtet der Autor Letzkuss auch viel über die 1960er Jahr in Augsburg und Umgebung, als Roy Black noch mit seinen Cannouns in den Augsburger Ami-Clubs und Lokalen wie Tarantel, Femina, Charlys Affenstall, Café Königsbau, Siedlerhof, Weißenburger Hof und Zirbelnuss gespielt hat.

Augsburg verspottet den Allerhöchsten in Bayern ...



Immer wieder verspotten die Augsburger die bayerischen Herrschaften in München. Es ist noch nicht lange her, da tanzte sogar die einflussreichste blonde schwäbische Verlegerin demonstrativ mit Christian Ude, dem roten Herausforderer des schwarzen Horst Seehofers, auf dem Presseball. 

Das war eine Demonstration der schwäbischen Medienmacht, die Seehofer mit einigen Millionen für Augsburg schnell wieder ausbügeln muss. Die nächsten Wahlen sind nicht fern.

Jetzt geht die Augsburger SPD daran und verhohnepipelt den bayerischen Ministerpräsidenten Seehofer von der CSU als Wendehals und Wetterhahn, der sich bei der Abschaffung der Studiengebühren für das Abschaffen ausspricht, aber leider, leider durch seinen Koaltionspartner FDP, das nicht darf.

Seehofer wird zum Drehhofer, zum Fähnchen, das sich im Wind der FDP drehen muss ....

Freitag, 8. Februar 2013

Mal wieder typisch: Augsburg vergeigt alles ...



Super-Idee: Ein Geigenfestival in Augsburg. Damit haben wir gleich einen echt guten Slogan für die Stadt Augsburg: Augsburg vergeigt alles!

Aber wird das Geigenfestival auch den Lärm übertönen, der immer stärker von der Baustelle der Mobilitätsdreh-Scheiße herkommt? 

Oder werden die Lärmwellen langsam die romantische Gartenstadt-Siedlung Thelott-Viertel hinter dem Augsburger Hauptbahnhof erreichen und seine Bewohner aus ihrem friedlichen Geigenhimmel wachrütteln?


Das ist ja wirklich Spannung pur!


Zur Begrüßung spricht auch Augsburgs Meister des Saitensprungs:

Begrüßung und Festrede
Dr. Kurt Gribl, Oberbürgermeister der Stadt Augsburg
Dr. Beate Merk, Bayerische Staatsministerin der Justiz
Agnes Maria Schilling, 1. Vorsitzende Leopold-Mozart-Kuratorium

Konzertprogramm
- Leopold Mozart, Sinfonie G-Dur "Neue Lambacher"
- Igor Strawinsky, Concerto Es-Dur "Dumbarton Oaks"
- Wolfgang Amadé Mozart, Sinfonia concertante Es-Dur für Violine, Viola und Orchester

Jehye Lee, 1. Preisträgerin 2009 (Violine), Ayane Kozasa (Viola)
Augsburger Philharmoniker, Leitung: GMD Dirk Kaftan


* 1. Wettbewerbsrunde (ca. 50 Teilnehmer)

Donnerstag, 18. April, bis Samstag, 20. April 2013
Jeweils 9 Uhr bis ca. 18 Uhr
, Eintritt frei (Einlass zu Beginn jeder halben Stunde)
Konzertsaal Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Maximilianstraße 59, 86150 Augsburg

Programm
- Zwei Pflichtstücke zur Wahl von Beethoven und Bach
- Ein virtuoses Pflichtstück zur Wahl von Paganini oder Wieniawski

Anschließend Bekanntgabe der Teilnehmer für die 2. Runde und der Sonderpreise (Jugendförderpreise).


* 2. Wettbewerbsrunde (ca. 12 bis 14 Teilnehmer)

Sonntag, 21. April, und Montag, 22. April 2013
Die genauen Zeiten stehen noch nicht fest. Bitte beachten Sie dazu die Wettbewerbsbroschüre 
Eintritt frei, Einlasskarten erforderlich (Einlass zu Beginn jeder Stunde)
Konzertsaal Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Maximilianstraße 59, 86150 Augsburg

Programm
- Pflichtstück der Kammermusik Klaviertrio von Ignaz von Beecke. Mit 
Christoph Hammer (Hammerklavier) und Edward King (Violoncello)
- Pflichtstück Sonate von Mozart, Beethoven oder Schubert
- Frei wählbares virtuoses Stück
- Frei wählbare Komposition der Avantgarde aus dem jeweiligen Kulturkreis des Teilnehmers 

Anschließend Bekanntgabe der Teilnehmer für das Semifinale und der Sonderpreise (Kammermusik und Avantgarde).


* Proben der Finalisten (nicht öffentlich)

Dienstag, 23. April, und Mittwoch, 24. April 2013 
Bayerischer Rundfunk, München
Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bruno Weil


* 3. Wettbewerbsrunde - Semifinale (ca. 3 bis 5 Teilnehmer) 

Donnerstag, 25. April, 2013, Teil I 16 Uhr / Teil II 19 Uhr, Eintritt je 5 € 
Kongress am Park, Gögginger Straße 10, 86159 Augsburg

Programm
Ausgewählte Violinkonzerte von
- Antonín Dvořák oder
- Alexander K. Glasunow oder
- Richard Strauss

Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bruno Weil

Anschließend Bekanntgabe der Teilnehmer für das Finale


* 4. Wettbewerbsrunde – Finale (3 Teilnehmer)

Freitag, 26. April 2013, 19 Uhr, Eintritt 30,-/15,-/7,50 €
Kongress am Park, Gögginger Straße 10, 86159 Augsburg 

Programm
Violinkonzerte von Wolfgang Amadé Mozart
B-Dur KV 207, G-Dur KV 216, D-Dur KV 218 oder A-Dur KV 219

Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bruno Weil

Anschließend Bekanntgabe der Preisträger und des Gewinners des Mozartpreises sowie des Publikumspreises.


* Schlussfeier
Festakt und Preisverleihung

Samstag, 27. April 2013, 20 Uhr, Eintritt 30,-/20,- €
Goldener Saal des Rathauses, Rathausplatz, 86150 Augsburg

Begrüßung und Dank
Preisverleihung und Laudatio Bruno Weil, Ehrenpräsident

Konzertprogramm
- Erster Preisträger und Mozartpreisträger
Ausgewähltes Mozart-Konzert KV 207, KV 216, KV 218 oder KV 219
- Zweiter und dritter Preisträger
Auswahl aus dem Wettbewerbsprogramm
- Preisträger der Kammermusik
Klaviertrio C-Dur von Ignaz von Beecke, mit Christoph Hammer (Hammerklavier) undEdward King (Violoncello)
- Preisträger der Avantgarde
Beste Interpretation des gewählten Werks aus dem Kulturkreis des Teilnehmers
- Außerdem: Wolfgang Amadé Mozart, Sinfonie D-Dur KV 181

MozartSolisten Augsburg, Leitung: GMD Dirk Kaftan

Mitschnitt: BR Klassik


* Orchesterkonzert der Preisträger

Sonntag, 28. April 2013, 20 Uhr, Eintritt 30,-/15,-/7,50 €
Kongress am Park, Gögginger Straße 10, 86159 Augsburg

Programm
Auswahl aus den Mozart-Konzerten KV 207, KV 216, KV 218, KV 219 und den Violinkonzerten von Antonín Dvořák, Alexander K. Glasunow und Richard Strauss

Münchner Rundfunkorchester, Leitung: Bruno Weil

Mitschnitt: BR Klassik


* Rahmenprogramm 

Dienstag, 23. April, und Mittwoch, 24. April 2013, ab 14 Uhr, Eintritt frei
Konzertsaal Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg, Maximilianstraße 59, 86150 Augsburg

Öffentliche Workshops der Juroren
Paul Roczek (Vorsitz), Harald Eggebrecht, Suzanne Gessner, Min Kim, Petru Munteanu, Lena Neudauer, Stephan Picard, Eduard Schmieder

Geigenausstellung und Konzert
Christoph Henschel
 vergleicht seine "Cabbett"-Stradivari von 1721 mit modernen Geigen in konischer Bauweise von 2013. 
Geigenausstellung Stegmüller & Stegmüller.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Echt geil: Mutter-Ficker-Beutel als heißes Augsburg-Souvenir .....

Der Souvenir-Designer Hans Gerrison stellt bei uns exklusiv seine neuesten "Mother Fugger"-Beutel für Augsburg-Fans vor:

Liebe Heimatfreunde und Augsburg-Fans,

keine City ist so wie unsere Fuggerstadt -

und es ist höchste Zeit für eine besondere Liebeserklärung an unser Zuhause.

Anbei erhaltet Ihr alle Infos über die brandneuen „YOU SEXY MOTHER FUGGER“-Stoffbeutel, die es ab sofort unter www.hansgerrison.de zu kaufen gibt.



Auf Deutsch: "Du sexy Mutter Ficker - Augsburg liebt mich"

Uns freut eine Berichterstattung aber natürlich auch dann, wenn sie nur aufgrund einer netten Gefälligkeit Eurerseits zustande kommt. Wenn Ihr Augsburg nur ein klein wenig liebt, tut Ihr es eh.

Oder weil Ihr schlichtweg nicht wisst, worüber Ihr aktuell sonst so berichten könntet. :)

Feel Spaß, be sexy und führt uns zum Schotter!"


Wir von der Skandal-Zeitung verlosen gleich mal 6 so Säcke an unsere dümmsten Leser: 

Wer kann diese Frage nicht beantworten:

War die Mutter von Fugger wirklich sexy?

(Dumm fuggert gut!)

Wir lieben die Gerechtigkeit ...


Zwei Urteile aus Augsburg:

* Wegen fahrlässiger Tötung hat das Amtsgericht Augsburg eine Ärztin vom Augsburger Klinikum zu 9.000,00 Euro Geldstrafe verurteilt. 

Grund: Ein Familienvater starb wegen tödlichem Fehler im Klinikum.



* Wegen Betrug verurteilte das Augsburger Amtsgericht einen 20 Jahre alten Betrüger zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten.

Grund: Sohn einer Zirkusfamilie wollte Krankenschwester um 10 Kilo Gold bescheißen.

Bild: Augsburgs Schlager-Held Roy Black singt im Krankenbett vom Zirkus-Mädchen Carina und erhält dafür eine Goldene Schallplatte ... Wenn das nicht gerecht ist ...

Wer ist doofer? Schafitel oder die Grünen?


Augsburgs bekanntester Architekt, Volker Schafitel, der sich auch als Stadtplaner engagiert, liegt sich mit den Augsburger Grünen in den Haaren. Es geht um ein neues Kraftwerk in Augsburg. Er klagt jetzt vehement die Doofheit der Grünen an:

"Was veranlasst die Grünen für ein Gas- und Dampfkraftwerk in Lechhausen zu stimmen?

Das von der Schweizer Fa. PQ ENERGY geplant und mit finanzieller Hilfe des börsennotierten New Yorker Investmentriesen Blackstone realisierte Gas - und Dampfkraftwerk GuD in Lechhausen, östlich der AVA, soll eine Leistung von 400-500 Megawatt haben. (Wird exportiert, da vor Ort nicht benötigt!!)

Zum Vergleich: Das Leistungsstärkste deutsche Kernkraftwerk in Gundremmingen hat eine Leistung von 2 x 1344 MW. Moderne GuD´s haben heute einen Wirkungsgrad von ca. 58% (bei Wasserkühlung = Lecherwärmung!) d.h. über 40% der eingesetzten Primärenergie (hier Gas) gehen verloren – das meiste davon für die Kühlung!  Bei Luftkühlung haben sie nur noch einen Wirkungsgrad von ca. 40%. 

Zum Vergleich: Atomkraftwerke haben einen Wirkungsgrad von 35% mit sinkender Tendenz wegen der steigender Rohstoffknappheit und damit verbundenen Uranverteuerung. Durch die großen Netzlängen der AKW´s gehen weitere 6% der Primärenergie verloren.

Der von der GuD in Lechhausen produzierte Strom wird in unserer Region nicht benötigt! Die dabei anfallende Wärme auch nicht!

Würde die Wärme, die von der Gastrubine der GuD erzeugt wird ausgekoppelt und z.B. als Fernwärme genutzt (Kraft-Wärme-Kopplung), erhöht sich der Wirkungsgrad von einer GuD auf 80-90%. Die Primärenergieverluste (Gas) reduzieren sich somit auf 10-20%.

Das Pro Augsburg, CSU, CSM dafür sind war klar. Bei der SPD war ich mir nicht sicher! Aber die Grünen versteh ich nicht. Attac ist jedenfalls dagegen!"

Sonntag, 3. Februar 2013

Inthiemes von Grünen-Star Claudi Roth: Ist jetzt ihr Horst der Favorit?


Bild: Claudi Roth präsentiert ihre besten drei grünen Männer: Mit dabei auch Horst Thieme, der Shootingstar mit der flotten Fliege, in der Augsburger Kommunalpolitik. Man handelt ihn jetzt schon als OB-Kandidat.

Das staunt ganz Augsburg: Claudia Roth, Boss der Augsburger Grünen, tanzte auf dem letzten Opernball glückselig mit dem Macher des Augsburger Poetry-Slams: Horst Thieme. Und schon wird in 'Bayerns drittgrösster Stadt zwischen Lech und Wertach darüber gemunkelt, dass der hochgewachsene Horst Thieme als der neue Kandidat der Augsburger Grünen für den Oberbürgermeister-Posten bei der Stadtratswahl 2014 antreten wird, den jetzt noch der CSU-Gribl inne hat.

Über die lange Ballnacht mit Claudia Roth und Horst erfahren wir auch einiges inthiemes: Roths Tanzpartner soll seiner blonden Partei-Chefin öfters auf die Zehen getreten sein.  Aber nicht, um sie anzubaggeren - nein, Horst hat nun mal die Schuhgrösse 52 und da kann das schon passieren, auch wenn er ein talentierter Tänzer ist, meinen seine besten Freunde. Horst meinte nach der durchtanzten Ballnacht im Augsburger Theater: "Hallo? Meine Schuhgröße war bestimmt nicht Schuld. Wir haben toll getanzt!

Wird Horst Thieme seine Grünen-Konkurrenten Raphael Brandmiller und Reiner Erben aus dem Feld schlagen können? Augsburgs Polit-Experten meinen dazu: "Auf jeden Fall! Horst Thieme ist sympathischer als der SPD-Konvertit Brandmiller und charismatischer als der unscheinbare Erben. Beim Polit-Yuppie Brandmiller dringt doch der Geruch nach Macht durch jede Hosennaht." Es ist bekannt, dass Claudia Roth keine Männer oder Frauen neben sich duldet, die ihr Konkurrenz machen könnten. Ihr klingen immer noch die Zeilen "Keine Macht für Niemand" von ihrer Lieblingsband Ton Steine Scherben in den Ohren.

Bild: Horst Thieme moderierte den "Poetry Slam" in der Künstler-Kneipe Neruda ....

Horst Thieme ist schon lange Mitglied bei den Augsburger Grünen. Bekannt wurde er durch seine literarischen Aktivitäten bei "Zeitriss" und noch mehr durch die Organisation des "Lauschangriffes Poetry Slam" in der Augsburger Kresslesmühle.

Horst Thieme arbeitete schon im Filmbüro und ist in den letzten Jahren beruflich erfolgreich  in der Inernet-Branche, besonders im Bereich Marketing, tätig. Er soll ein paar Jahre jünger sein als Claudia Roth, die ihn beim Augsburger Opernball nach vorne ins Rampenlicht schob.

Aus Roths Umfeld sollen auch die Gerüchte stammen, die Horst Thieme zum überraschenden Augsburger OB-Kandidaten machten.

Das wäre schon eine Sensation, denn Horst Thieme gehört in Augsburg nicht zu dem üblichen Eintopf aus Juristen und Politiker-Kindern.

Mit Horst Thieme würde eine ganz neue Generation in Augsburg ans politische Ruder kommen ....


Doku: Augsburgs Grüne meinen zu unserer verlogenen Bericht-Erstattung über Horst und Claudi: "Wie immer fundiert recherchiert!" Na, der war gut ....

Augsburgs Frauen schwer empört: Hunger-Models im Tim ...

Bild: Hunger-Models zeigen Mode im Augsburger Textil-Museum. 
Das löste Empörung aus.


Auch die bekannte Journalistin Christine Hornischer war über die furchtbar dürren Hunger-Models bei der gestrigen Modenschau im Augsburger Textil-Museum Tim sehr entsetzt.

Aber auch viele andere Zuschauerinnen fragten sich entgeistert: "Wie kann das  Tim uns solche schrecklichen Gerippe auf dem Laufsteg präsentieren? Haben die noch alle Fäden im Tuch? Wollen die denn, dass unsere Töchter alle Bulemie bekommen? Ein Skandal ist das!"

Ein männlicher Zuschauer, Mitglied bei der Band Impotenz, meinte hämisch: "Ich will kein Skelett in meinem Bett!" Er will einen Song über diese abschreckenden dürren Gestalten schreiben, bei denen die Kleider nur noch die Funktion haben die klappernden Knochen zu bedecken.

Die schockierte Journalistin Hornischer tröstete sich mit der Bemerkung "Die Mannequins waren dürr bis zur Schmerzgrenze - ich bin wirklich froh über jedes Pfund zu viel!"

Samstag, 2. Februar 2013

Augsburger Medien-Aufstand: DAZ-Zagler schiesst gnadenlos gegen AA-Schmidt ....


Siegfried Zagler, Herausgeber und Journalist der Augsburger Internet-Zeitung DAZ, schießt in einem superscharfen Kommentar mächtig gegen die Augsburger Allgemeine (AA):

Brechen jetzt alle Dämme gegen die mächtigste Zeitung Augsburgs? Erst Durchsuchung durch die Justiz.  Nun heftige Beschimpfung durch Kollegen. Was kommt noch? Kann Gribl hoffentlich helfen?

Grauenvoller Abgrund

"Alfred Schmidt ist Chef der Lokalredaktion der Augsburger Allgemeinen, mit deren wohlwollender Unterstützung die politische Kaste kein Risiko scheut. Es gibt in der Augsburger Lokalpolitik nur einen tieferen Abgrund, nämlich die unausgesprochene Furcht davor, dass man sich die Augsburger Allgemeine zum Gegner machen könnte, obwohl man deren Position gar nicht kennt und diese Furcht das Denken und das Handeln auch großer und mächtiger Verbände bestimmt. Der vorauseilende Gehorsam bei Markus Günthers Gastvorträgen sind nur die ersten Meter dieses grauenvollen Abgrunds. Vorstellbar ist zum Beispiel auch, dass das „laute Schweigen“ von Baureferent Gerd Merkle, der sich noch nie für eine Linie durch die Maxstraße erwärmen konnte und in dieser Hinsicht schon ganz andere Pläne verfolgt hatte, dergestalt motiviert ist, dass es sich Merkle nicht mit der Augsburger Allgemeinen verderben will."

Augsburger Allgemeine bei Google nur noch von Volker Ullrich dominiert?

Unser jüdischer Kleiderbügler David Möbelgraus meint dazu: "In der Kantine der Augsburger Allgemeine wird gerüchteweise vermutet, dass DAZ-Zagler sauer ist, weil er glaubt, man habe ausgerechnet seine Daten aus dem AA-Forum nicht an die Justiz heausgegeben, womit sein weltweiter Ruhm als Medien-Rebell noch ein bissle warten muss."

Ein Polit-Insider: "Jetzt hat Gribl den Zagler wohl nicht mehr in Griff. Zagler scheint plötzlich echtes Journalisten-Blut getrunken zu haben, sagen einige. Manche erklären ihn schon zum Größenwahnsinnigen. Oder will er den Posten als Lokalchef bei der Augsburger Allgemeine, wenn sich dort das Gribl-Fieber gelegt hat?  Vielleicht bekommt er ja mal ein Denkmal als der größte Augsburger Medien-Kämpfer?"

Schaal gegen Ullrich: Das grausame Duell der Augsburger CSU .... Wird Schaal seine Kampfhunde einsetzen?


Die neueste Meldung der Augsburger Internet-DAZ sagt: Der Augsburger Umweltreferent Rainer Schaal aus dem Lager der Gribl-CSU tritt gegen den Ordnungsreferenten Volker Ullrich an, der dem CSU-Lager von Bernd Kränzle, Johannes Hintersberger und  Rolf von Hohenau zugerechnet wird.

Wie kam Schaal, auf diese doch recht schale Idee? Wird es eine Vernichtungs-Schlacht? Werden sich Gribls Truppen für ihre Schlappe, damals in Pfersee, als auch die Gribl-Geliebte abgesägt wurde, rächen können?

Oder wird es Schaals letzter Trott zum politischen Schafott?

Es geht bei dieser CSU-Schlacht zwischen Lech und Wertach um das Bundestags-Mandat von Christian Ruck, der darauf verzichten musste. Seine Erfolgschancen waren zu niedrig. Obwohl sich die Augsburger Journalisten die Finger für ihn wund schrieben, wollte ihn die junge Augsburger CSU doch lieber im Dschungel-Camp sehen.

Natürlich stinkt es Schaal, dass Ullrich nun in einer viel höheren Liga als er spielt. Während Angela Merkel schon den Kuchen für Ullrich in Berlin anschneidet, muss sich Schaal immer noch damit abquälen, die Hundefutterdosen für eine Augsburger Jagdfreundin aufzumachen.

Wird nun Schaal sein Jagdhundrudel zu Kampfhunden ausbilden lassen, um seine letzte Chance um einen einträglichen Posten für die nächsten Jahre zu erhalten? Seine letzten Karriere-Steigerungs-Bemühungen blieben leider erfolglos. Er wurde nicht der Chef der Augsburger Stadtwerke und Bernd Kränzle überließ ihm nicht seinen Posten als Landtags-Kandidat der Augsburger CSU.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Tja, manchmal gilt auch bei Karriere-Geilheit der Spruch: Wer zu hoch hinaus will, der fällt tief."


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Unsere Kollegen von der Augsburger Allzufeinen erklärten den Schaal noch vor einiger Zeit hämisch zum Experten für Müll und Leichen: 

"Den seit Sommer erkrankten Ordnungsreferenten Walter Böhm vertritt Schaal routiniert. Ihm wird nachgesagt, dass er sich vor drei Jahren auch mit dem Ordnungsreferat gut hätte arrangieren können. Im Umweltreferat, erweitert um die Bereiche Forsten und Energie, hat es Schaal als „Schwarzer“ mit einer Verwaltung zu tun, deren Beamte politisch mitunter eher grün angehaucht sind. Der „Stallgeruch“ des Umweltschützers fehlt Schaal. Nicht immer ist man einer Meinung, aber Schaal weiß sich durchzusetzen. Mit der Materie kennt er sich aus. Das Alltagsgeschäft – von den Friedhöfen bis zur Müllabfuhr – erledigt er routiniert. Was die Ziele betrifft, tut er sich schwer ...."

Frage: Aber was soll ein Bundestagsabgeordneter Schaal für Augsburgs Friedhöfe in Berlin erreichen? Bessere Verbindung ins Internet? Mehr ICE-Verbindungen? Eigenen Bestattungshubschrauber? 

Ein frecher CSUler aus dem Kränzle-Umfeld: "Der Schaal sollte schnell seinen Kopf in die Kläranlage stecken, damit er sich klar wird, dass er sich besser um das Mandat als zweiter stellvertretender Vorsitzende des Bergheimer Jagdhundervereins bewirbt!"

Wir finden: "Hey Rainer wie keiner, du kannst ja immer noch auf die Aktion Hoffnung bauen!"











Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...