Montag, 4. November 2013

Wo ist der Poker-Spieler?

Auf Seite 50 ist im Spiegel die Poker-Story "Falsches Spiel".

Im Magazin Der Spiegel, Ausgabe Nr.45, ist eine aufregendeStory über den verschwundenen Poker-Spieler Kadir Karabulut. Der Mann aus Dillingen soll viel Geld beim Pokern gewonnen haben. Dann veshwand er spurlos. Sein letzter Aufenthaltsort, der bekannt ist, war der Augsburger Stadtteil Lechhausen. Sein Auto wurde dort gefunden. Darin auch gezinkte Karten. Spürhunde verfolgten seine Spur.  Ergebnislos.

Die Polizei sucht ihn weiter.  Es geht auch um Betrügereien beim Poker. Man weiss nicht genau, ob der Pokerspieler Karabulut  noch lebt, oder nicht, oder ob er gar unter einem falschen Namen weitermacht.

Man vermutet 23 Zocker in Augsburg, die mit Karabulut gemeinsame Sache gemacht hätten. Der Augsburger Poker-Clan soll viel auf Zypern gewesen sein, um dort beim Glücksspiel zu gewinnen. Einer sitzt nun in Augsburg in Untersuchungs-Haft. Vielleicht der Wichtigste.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Das ist ja wie in dem Augsburg-Krimi vom Perlachmord, da kommt auch ein betrügerischer Kartenspieler vor."

Runter mit dem Hemd ! Hübscher FCA-Spieler wird von Stalkerin erpresst!

Erpresserin stellt FCA eine Forderung.

Nach dem 2:1 Sieg gegen Mainz erlebten die FCA-Spieler eine räuberische Begebenheit in ihrer Umkleidekabine. Eine rüde Erpresserin forderte mit einem anonymen Schreiben das begehrte Trikot des flotten FCA-Kickers Daniel Baier. 

Wir sehen also, auch die kriminellen Frauen werden in Datschiburg immer mehr.

Daniel Baier, der auch Augsburg-Krimis von Peter Garski liest, kennt sich dadurch mit Erpressern schon ein bissle aus. Wir drücken ihm die Daumen, dass alles gut geht.
(Foto: Sport in Augsburg)

Sonntag, 3. November 2013

Warum ist Augsburg die Huren-Hauptstadt Deutschlands? Wir fragen den Nutten-Spezialisten Prof. Spätzle, der dazu intimste Kenntnisse von sich gibt ...

Beim intimen Gespräch zum Thema enorme Aufsehen erregende Augsburger Nuttendichte mit Prof. August Spätzle konnten wir erfahren, dass er in Augsburg nicht nur als Kunst-Experte, sondern auch als Spezialist für Sex-Soziologie und öffentliche Erotik gilt.
(wir stellten ihm die Fragen per Blitz-Chat, daher die Kleinschreibung)

Prof. Spätzle kennt kein Tabu.

ASZ, Frage:
nun ist es heraus, unser schönes augsburg hat die grösste nuttendichte in ganz deutschland. man nennt augsburg schon die deutsche huren-hauptstadt. herr professor spätzle, wir fragen sie als jetzt als huren-experten, was sagen sie ganz objektiv dazu?


Prof. Spätzle: das ist sehr gut, dann hat man mehr auswahl

ASZ, Frage: aha, reichen ihnen zum beispiel denn keine 5 nutten?




 ASZ, Frage: spätzle mag gerne neue gesichter. da reichen 5 auf keinen fall

ASZ, Frage: dann wird spätzle augsburg nicht mehr so schnell verlassen, oder?

Prof. Spätzle: das ist total offen, er hat angebote aus mehreren Metropolen, wenn die Neue Szene ihm nicht mehr zahlt, ist er schneller weg als peter grab eine Frau schwängern kann

ASZ, Frage: aha, verstehe. jetzt noch eine zusatzfrage: man vögelt doch nicht mit den gesichtern, oder?

Prof. Spätzle: aber man hat auch nicht immer ein handtuch parat, das man übers gesicht legen kann

ASZ, Frage: der datschi geht doch lieber immer mit der gleichen nutte ins bett, da weiss er was er für sein geld bekommt ...

Prof. Spätzle: Ich bin aber nur ein halber datschi

ASZ, Frage: nimmt man in augsburg nicht blaue decken zum verstecken des geschlechtsverkehrs?

Prof. Spätzle: Meine mutter ist wienerin

ASZ, Frage: oha, womöglich aus der familie der mutzenbacher?

Prof. Spätzle: nein, aber auch sehr frivol

ASZ, Frage: da fällt uns noch eine gute frage ein: sollte man eigentlich die nutten-dichte pro kopf berechnen, oder könnte man ...


Prof. Spätzle: Pro Penis?

ASZ, Frage: ... sich da auch eine andere methode vorstellen? jetzt waren sie jetzt aber zu schnell. das thema scheint ihnen zu liegen - im wahrsten sinne ...

Prof. Spätzle: pro penis wäre sicher sinniger ... allerdings müsste man dann die callboys rausrechnen.

ASZ, Frage: in augsburg gibts doch keine callboys

Prof. Spätzle: nein?

ASZ, Frage: kennen sie einen?

Prof. Spätzle: nein..noch nie einen gesehen, zumindest nicht wissentlich. im grunde ist ja jeder mann irgendwie ein callboy oder ein playboy

ASZ, Frage: stimmt auch wieder, was würden sie jetzt persönlich für eine stunde liebesdienst bei einer frau verlangen?

Prof. Spätzle:  kein geld ... das wäre herzlos...ein gentleman verlangt von einer frau kein bargeld
aber zum essen einladen oder einen neuen hut ... da sagt er nicht nein, also, in meiner zeit in oslo ... da war das gang und gäbe

ASZ, Frage: bei einer 90jährigen witwe auch nicht?


Prof. Spätzle: einen strickpullover vielleicht..

ASZ, Frage: oder bei einer richtig zickigen journalistin?

Prof. Spätzle: zickige journalistinnen konnte ich nie leiden ... dann lieber eine großherzige puffmutter. deswegen habe ich in der chefetagen ja nie reüsiert. ich war nicht schmeichlerisch genug

ASZ, Frage: das müssen wir leider rausschneiden, wir wollen in augsburg ja keine medienkrieg anzetteln

Prof. Spätzle: ich hatte immer schon ein herz für die außenseiter, saß lieber mit einer weinenden nutte am tresen ... als beim austern schlürfen mit der frau des bankvorstands!

ASZ, Frage: das lassen wir jetzt aber lieber raus, die banken sind doch ihre besten auftraggeber

Prof. Spätzle: das können sie so schreiben!

Professor Spätzle kennt sich bei den Augsburger Prostituierten bestens aus.

ASZ, Frage: oho, wir dachten sie verkehren eher in den kreisen der augsburger kultur, wo es von scharfen frauen nur so wimmelt ...

Prof. Spätzle: durchaus - aber ich erkläre ihnen jetzt etwas

ASZ, Frage: ... die jede nacht einen anderen jungen kerl wie sie aussaugen? wir warten!

Prof. Spätzle: sie müssen grundsätzlich unterscheiden zwischen kultur-nomenklatura ... die sich mit der kultur schmückt und sich an von ihr nährt ... und der echten kultur, die kein geld hat, aber dafür schöne frauen. wer mit kunst reich wird, ist in neun von zehn fällen kein künstler, sondern kunstverkäufer und kunstverwalter, merken sie sich das
es wird ihnen von nutzen sein

ASZ, Frage: aha. soso. jetzt mal ehrlich, nehmen wir mal an, die freie augsburger kunstszene will sich endlich paar euro mehr verdienen, sagen wir als kultur-hure im nuttenbus ...

Prof. Spätzle: lassen sie mich doch mal ausreden. die kunstverkäufer sitzen im edelitaliener und die künstler schleichen draußen vorbei und gehen zu aldi, ja, was ist dann?




ASZ, Frage: ... wen würden sie da in den nuttenbus reinstecken - aus der augsburger kultur-szene, die da auch richtig was verdienen könnten ?

 Prof. Spätzle: hmhm ... eine gute frage..

ASZ, Frage: wir sind richtig stolz auf die frage. uns genügen vornamen.

Prof. Spätzle: die judith und die lydia und ... und ...(überlegt lange)

ASZ, Frage: keine schlechte wahl ... wen denn noch ... die beiden müssen ja mal pause machen ... bis zur ersten million. es dürfen auch junge künstlerinnen sein ....

Prof. Spätzle: im grunde können sie das ensemble von bluespot productions reinnehmen

ASZ, Frage: .... oder hübsche, oder kluge ... die bluespotslerinnen haben sicher keine zeit die müssen doch den kulturbürgermeister grab betreuen ...

Prof. Spätzle: stimmt, das ist exklusiv

ASZ, Frage: vielleicht müsste man da mal einen neuen posten schaffen, einen kultur-nutten-koordinator?

Prof. Spätzle: ich glaube, das würde peter grab ganz gut ausfüllen

ASZ, Frage: also, wenn, dann füllt der grab aus (kicher, kicher)

Prof. Spätzle: ab, meinen sie? er füllt ab?

ASZ, Frage: sie miss verstehen, absichtlich - aber egal, kommen wir zur nuttendichte zurück

Prof. Spätzle: wissen sie ... im wien des 19 jahrhunderts wäre grab ein tschechischer kaffeehauscasanova gewesen

ASZ, Frage: na, gut, bleiben wir beim grab

Prof. Spätzle: muss nicht sein

ASZ, Frage: da gabs doch in wien mal diesen altenberg, der hatte es nur mit teenagern ..

Prof. Spätzle: altenberg?

ASZ, Frage: also, platonisch, ja, zufällig peter altenberg

Prof. Spätzle: sagt mir nichts

ASZ, Frage: ein fehler

Prof. Spätzle: moment telefon!

ASZ, Frage: aha, schon klar, die 90jährige witwe ...

Prof. Spätzle: fragen sie weiter, ich schreibe während ich telefoniere

ASZ, Frage: naja, eine hand genügt ja. wen könnten sie sich denn als nutten-koordinator in augsburg vorstellen?

ASZ, Frage:  hmm ... arno löb im grunde. er hat ja nichts mehr zu verlieren, als bürgerschreck

ASZ, Frage: der ist doch impotent

Prof. Spätzle: eben. er ist nicht abgelenkt. peter grab wäre da keine gute wahl. libido stört nur

ASZ, Frage: hm, da ist was dran ...

Prof. Spätzle: na also. die haremsverwalter waren ja auch eunuchen und keine don juans

ASZ, Frage: stimmt auch wieder. danke. superantwort. aber, kommen wir lieber noch zum weichtigsten thema augsburgs

Prof. Spätzle: gerne

ASZ, Frage: sie können es sich sicher denken, oder?

Prof. Spätzle: nein

ASZ, Frage: also, es geht um die zukunft

Prof. Spätzle: die zukunft...

ASZ, Frage: die augsburger zukunft

Prof. Spätzle: es geht doch immer um die zukunft
außer wenn es um die vergangenheit geht

ASZ, Frage: wird sich die nuttendichte weiter verdichten?

Prof. Spätzle: sie wird zunehmen. man sollte huren mit wohlwollen begegnen und gewaschen, das hat mein großvater gesagt


ASZ, Frage: in der zukunft?

Prof. Spätzle: ja

ASZ, Frage: können sie sich abwehrmassnahmen gegen die megahohe augsburger nuttendichte vorstellen?

Prof. Spätzle:die städte werden immer wichtiger ... das leben drängt in die stadt hinein ... und mit dem leben die libido und mit ihr die einsamkeit ... daraus entsteht bedarf ... und wo bedarf ist ... finden sich anbieter

ASZ, Frage: das ist doch nicht gut für den ruf der fuggerstadt ...

Prof. Spätzle: es ist ideal. ich sage auch wieso

ASZ, Frage: ... da kommen doch nur noch alleinstehende notgeile männer als touris ...die lassen ihr geld dann bei den nutten und die kaufen sich doch nur ferraris und das schöne geld wandert nach italien...

Prof. Spätzle: es gibt für eine biedere stadt im grunde nur eine möglichkeit das image zu verbesseren ...indem ein verruchtes element eingebaut wird, das zugleich attraktiv ist ... wahrscheinlich ist die gigantische augsburger nuttendichte sowieso ein marketinggag von eva weber

ASZ, Frage: aha, sagen wir mal, herr professor spätzle, sie wären der zukünftige augsburger touri-manager, wie würden ihr slogan dann für augsburg lauten?

Prof. Spätzle: oh! sehr gute frage

ASZ, Frage: da sind war noch viel mehr stolz drauf

Prof. Spätzle: ich denke nach

ASZ, Frage: sollen wir uns einen tee machen?

Prof. Spätzle: Augsburg - wham bam thank you mam!

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Ukrainische Putzufrau ruft: ah, halt, gut, gekauft! sodele in sex minuten ist redaktionsschluss, wir müssen uns sputen damit das zeug hier mit den quatschköpfen noch reinkommt in trockene tüch.., halt, falsch, in die passenden spalten (hähä)


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Wir bedanken uns für die hübschen Bilder der heissen Datschi-Girls beim Augsburger 


Parteien sind alt, machtgierig und doof - sagt der kommende Stadtrat ...

Erstes Exklusiv-Gespräch mit Vinzenz Vietzke, der den Augsburger Stadtrat in der Zukunft unterwandern will

Bild: Pirat Vietzke will die Parteien entmachten.
Er tritt als Stadtrat im März 2014 an.

ASZ, Frage: Hallo, Herr Pirat, welche Partei im Augsburger Stadtrat gefällt Ihnen am besten?

Vietzke, Antwort:  Ich mag keine Parteien. Ihr ja auch nicht. Eigentlich mag niemand Parteien. Denn Parteien sind alt, machtgierig und doof.

ASZ, Frage: Hoi, das ist uns neu. Aber was sollen jetzt wir machen?

Vietzke, Antwort: : Für Politik interessieren sich aber viele; bestes Indiz hierfür ist die breite Politikverdrossenheit in unserer Gesellschaft, die eigentlich eine Parteienverdrossenheit ist.

ASZ, Frage: Wir lieben das Wort Verdrossenheit, fast so sehr wie Habenichtse. Haben Sie noch so paar schöne Wörter auf Lager?

Vietzke, Antwort: Für Parteien hingegen sehr wenige und es werden immer weniger. Denn in Parteien geht es immer nur um Eigeninteressen von wenigen Einzelnen und Machtgeschiebe, um diese durchzusetzen. Anstatt in Parteien ständig gegen neue künstliche Wände zu laufen, engagieren sich Menschen also lieber in Gruppen ohne Hierarchien, mit gemeinsamen Zielen und der Aussicht tatsächlich etwas zu bewegen.

ASZ, Frage: Wenn Parteien also doof sind – was dann?

Vietzke, Antwort: Ich bin zu den Piraten gekommen, weil sie aus meiner Sicht eigentlich keine Partei sind. Sie sind eine Gruppe ohne große Hierarchien, einer gemeinsamen Idee und mit der nahezu einmaligen Chance tatsächlich etwas zu verändern und zu bewegen. Daran hat sich auch vier Jahre später nichts geändert, egal wie professionell wir mittlerweile arbeiten. Wir sind inzwischen Deutschlands größte Lobbyorganisation für Freiheitsrechte und gesellschaftliche Gerechtigkeit. Und alle geschaffenen Strukturen sind diesem Ziel untergeordnet, nichts davon erfüllt einen reinen Selbstzweck.

ASZ, Frage: Johnny Depp ist ja auch Pirat, allerdings in der Südsee. Würden Sie sagen, dass Deppen grundsätzlich gerne Piraten sind, oder umgekehrt?

Vietzke, Antwort: Die Piraten sind für mich ein Hack, sprich der Versuch auf möglichst effizientem Weg Dinge zu erreichen, von denen viele profitieren. Das mag keine besonders schöne Lösung sein, weil man da natürlich das Politikspiel ein Stück weit mitspielen muss. Aber entscheidend ist, dass es funktioniert und am Ende mehr Leute auf politische Entscheidungen einwirken können.

ASZ, Frage: Aha, irgendwie erinnert uns das an das Ei, also vom Part, das Ei.

Vietzke, Antwort: Das Konstrukt „Partei“ ist dabei ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck das genau so auch verwendet werden soll: Stellt euch die Partei als einen Dosenöffner vor. Mit diesem Öffner bekommt die Bevölkerung Zugang zur geschlossenen Gesellschaft der Parlamente, auch hier in Augsburg. Wir Piraten widerum sind diejenigen, die dieses Werkzeug bedienen können. Dieses Wissen haben wir uns über die Jahre mit interner Formalitäten- und Programmarbeit angeeignet.

ASZ, Frage: Die Frage ist: wen interessiert’s?

Vietzke, Antwort:  In den kommenden Wochen wird entscheidend sein, diesen „Hack“ zu vermitteln; der breiten Bevölkerung zu zeigen, welche Möglichkeiten die Piraten (im wörtlichen Sinn) eröffnen können. Zu zeigen, was wir konkret wollen, was wir anders machen wollen. Dafür werden wir gewählt, diese Ziele gilt es nach außen zu tragen.

ASZ, Frage: Sollten wir das nicht lieber den professionellen Möbelpackern überlassen? Oder dem Fritz Effenberger? 

Vietzke, Antwort: Dazu kommt noch, dass wir Vereine und Bürgerinitiativen mit einladen müssen. Menschen, die etwas bewegen wollen – aber keine politische Lobby haben. Wenn ich mir anschaue, wie viele Initiativen es alleine in der näheren Vergangenheit gab, die Ideen und Ziele für den Stadtrat hatten – und wie viele davon wieder eingeschlafen sind, ist das wirklich traurig. Denn viel zu selten hat ihnen jemand zugehört. Diesen Leuten müssen wir strukturelle Unterstützung anbieten; dabei helfen, dass aus ihren Wünschen politische Forderungen werden. Wenn man so will: politische Aufbauarbeit leisten.

ASZ, Frage: Also, die Bluespots-Mädels von der Kulturszene haben doch gut abgesahnt, beim Peter Grab, die Leutchen müssen sich halt auch mal hübsch anziehen, wenn sie Kohle von der Stadt abstauben wollen, oder?

Antwort: Für mich bedeutet das, dass ich das weiter mache, was ich parteiintern in den letzten Jahren auch gemacht habe: Vernetzung schaffen, im Team individuelle Wege erarbeiten und Inhalte gezielt nach vorne bringen. Ich möchte Probleme gemeinsam mit Parteibasis und Bevölkerung aufgreifen, Ideen und Lösungen entwickeln, Mehrheiten bilden, Dinge umsetzen.

ASZ, Frage: Wer soll denn so einen Quatsch fertigbringen? 

Vietzke, Antwort: Dafür sind in meinen Augen die Piraten da und dazu will ich meinen Teil beitragen.

Lesens Sie dazu die Gegendarstellung von dem OB-Kandidaten der Piraten Fritz Effenberger: "Alles Fälschung und Madigmachung!


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Am Sonntag, den 3.11.2013
wählten die Augsburger Piraten im Piratenbüro die Spitzenplätze ihrer Stadtratsliste: 
Michael Wendland, Vinzenz Vietzke und Ethem Kara komplettieren das sechsköpfige Spitzenteam mit Fritz Effenberger, Claudius Roggenkamp
und Katrin Eberhardt 

Die Liste wird in einer zweiten Aufstellungsversammlung vervollständigt.


Sonntagsbildla ... Augsburg wird immer durchgeknallter ...

 
Baustellen? Hier? Ich seh keine Baustellen in Augsburg ...


Irgendwie kann man alles zu was brauchen ... 

 Ganz Augsburg eine schwarze Schachtel?


Ex-Wirt und Anitquitätenhändler Mario will bald einen Film drehen, er sucht nur noch einen homosexuellen Hauptdarsteller.

 Wir lassen uns sofort in einen Hund umoperieren ...

Was macht eigentlich Rüdiger? Er verkaufte einst besten Bio-Käse.

Der ehemalige CSU-Stadtrat Tobias Schley hat eine gute Idee: Er will den Bischof von Limburg nach Augsburg holen. Bernd Kränzle, Hermann Weber  und Johannes Hintersberger sind sofort voll begeistert: "Dann wird bei uns hier endlich mal richtig gebaut!" 

 In Augsburg ist doch immer mehr Löbensgefahr, oder?

Die Augsburger Superschneiderin Tina Trinkkälter hat eine neue Hose gegen sexuelle Belästigung entwickelt. 

Roter Teppich in Augsburg. Aber für wen?  

Hansi Ruile von der Kresslesmühle regte sich im Neruda auf: "Das heisst doch Kultur und nicht Kültür!" 

Hm, wie meint der Kiefer jetzt das?
Wir haben uns sein Poster mal ins Schlafzimmer gehängt.  

Das Ding im Lechkanal nennt sich laut Altstadtkönig Johannes Althammer: 
„Die Kanondel“. Erinnert uns irgendwie an Kuspo? Aber warum?

So langsam muss man das Holz zum Einschüren im Winter vorbereiten.

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Ein besonderes Konzert veranstaltet die Augsburger Musik-Werkstatt im Kulturhaus Abraxas. Anlass ist das 30jährige Jubiläum. Gegründet 1983 von den Augsburger Musikern Walter Bittner, Buddy Brudzinski und Robert Vogg. 

Heute geben viel Musik-Lehrer an den verschiedensten Instrumenten Unterricht in der Musikwerkstatt Augsburg, die sich in den Räumen des Abraxas befindet:

Robert Vogg, Saxophon, Flöte / Kerstin Schnupp, Saxophon / Stefan Holstein, Klarinette / Buddy Brudzinski, Gitarre / Andreas Bauer, Bass / Martin Schmid, Gitarre, Bass / Bernd Haselmann, Klavier, Keyboard, Harmonielehre / Alexandrina Simeon, Vocal / Paul Miller, Vocal / Jörg Hartl, Trompete / Edwin Göppel, Trompete / Peter Reschka, Posaune / Walter Bittner, Drums, Sampling / Jim Holzhauser, Drums, Mallets / Stefan Brodte, Percussion, Drums / Helmut Tröndle, Congas, Percussion.

Zeit: Sonntag, 11. Oktober 2013 / ab 20:00 Uhr
Eintritt frei!

Samstag, 2. November 2013

Andrea Carl kämpft gegen die ADHS-Lüge ...

Bild: Sie kämpfen unerschrocken gegen die Pharmazie.

Neulich wurde einer Redakteurin unseres schlauen Hochglanz-Magazins ein Flugblatt in die Hand gedrückt. Auf einer Seite war gross zu lesen: "Die ADHS-Lüge - Das Milliardengeschäft mit unserer Generation". Auf der anderen Seite stand: Welche Alternativen zu Ritalin gibt es? Was können wir selber tun? Ist (AD(H)S reine Geschäftemacherei? Hintergrundinformationen zu möglichen Ursachen von AD(H)S. 

Das aufrüttelnde Flugblatt stammt von Selbsthilfezentrum (SHZ) geheilt-punkt, im Augsburger Stadtteil St. Anton, das von der tapferen Andrea Carl und ihrer Mitarbeiterin  Angelika Müller betrieben wird. Praktisch fast schon in der Wildnis im Augsburger Osten.

Die schöne Andrea Carl im schönen Blau vor einem schönen Gewässer.

Natürlich haben wir die Webseite des Selbsthilfezentrums besucht und sofort gemerkt, dass da natürlich viel geheim bleiben muss. Merke: Wer gegen die Pharmazie-Lobby kämpft, muss sich irgendwie schützen, oder? Deswegen konnten selbst wir nicht viel erfahren.

Bild: Das Flugblatt gegen die ADHS-Lüge ...

Auf jeden Fall leiden die beiden Expertinnen des SHZ nicht an Überaktivität, das ist schon mal klar zu erkennen. Oder? Den Kampf gegen die krebserregenden Handy-Strahl haben sie wohl aufgegeben. 

Ob sie mit der OCG (Organische Christus-Gemeinschaft) des Predigers Ivo Sasek in der Schweiz zusammenstecken, das können wir leider auch nicht sagen. Und ob sie die Zeitschrift "Ölbaum" - nicht zu verwechseln mit dem Augsburger Ölbaum-Verlag von Henryk M. Broder - auch lesen, das entzieht sich unserer Kenntnis total.

Allerdings findet unsere ukrainische Putzfrau ein Motto in der Zeitschrift "Ölbaum" super passend: "Der Krampf, alles richtig machen zu wollen, macht vieles kaputt!" 

Freitag, 1. November 2013

Hatte Luther wirklich Spass am Verbrennen unschuldiger Frauen?

Doku: Die AZ-Beilage zur zur Eröffnung des Themenjahres "Reformation und Politik" in Augsburg.

Manche schräge Historiker behaupten ja: Auch Martin Luther war für das Verbrennen unschuldiger Frauen als böse Hexe! Liebe rothaarige Augsbürgerinnen, seid froh, dass euch kein Hexenjäger in Begleitung von Martin Luther in Augsburg begegnet. Auch der Reformator und Bibel-Übersetzer Luther war für das Hinrichten verleumdeter Frauen als böse Hexen, die der Menschheit im Namen des Satans schadeten. Im Gegensatz zu den Herrschenden, die mit ihren Kriegen nur immer das Gute wollen. Das hatte Luther sehr wohl erkannt. Er war ja auch gegen den Aufstand des Volkes gegen Unterdrückung und für Demokratie.


 Martin Luther war voll überzeugt vom Teufelspakt, der Teufelsbuhlschaft und des Schadenzaubers, durchgeführt von den angeblich so bösen, meist rotharigen Frauen und befürwortete durchaus die gerichtliche Verfolgung von Zauberern und Hexen. 

Die Aussage des Alten Testaments in der Bibel „Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen“ hatte für Martin Luther total Gültigkeit.

Dies wird in einer Hexenpredigt deutlich, die Luther hielt. Martin Luther verlieh hier seinem Abscheu vor dem Übel der Hexerei Ausdruck und gab einer Verurteilung der im Verdacht stehenden Frauen recht:

„Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen verbrannt werden, denn sie richten viel Schaden an. Sie können nämlich Milch, Butter und alles aus einem Haus stehlen… Sie können ein Kind verzaubern… Auch können sie geheimnisvolle Krankheiten im menschlichen Knie erzeugen, dass der Körper verzehrt wird… Schaden fügen sie nämlich an Körpern und Seelen zu, sie verabreichen Tränke und Beschwörungen, um Hass hervorzurufen, Liebe, Unwetter, alle Verwüstungen im Haus, auf dem Acker, über eine Entfernung von einer Meile und mehr machen sie mit ihren Zauberpfeilen Hinkende, dass niemand heilen kann … Diese Zauberinnen sollen alle getötet werden, weil sie Diebe sind, Ehebrecher, Räuber, Mörder … Sie schaden mannigfaltig. Also sollen sie getötet werden, nicht allein weil sie schaden, sondern auch, weil sie Umgang mit dem Satan haben.“
(Predigt vom 6. Mai 1526, WA 16, 551f, laut Wikipedia)

Zahlreiche lutherische Theologen, Prediger und Juristen und Landesherren, zum Beispiel Heinrich Julius (Braunschweig-Wolfenbüttel) beriefen sich später auf einschlägige Aussagen Luthers.


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Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Mein Gott, dieser Luther hat sich halt auch mal getäuscht. Und es waren ja meistens Rothaarige, die als Hexen hingerichtet wurden. Denken wir nur an die Agnes Bernauer. Ich bin ja voll Aschblond!"


Lach-Verbot für Augsburgs Tote? Wer lacht hier? Demo:: Impotenz auf dem Friedhof!

Bild: Cindy aus Marzahn darf in Augsburg keine Witze machen, wenn die Toten ruhen.

Augsburgs Tote lachen nicht. Das Hamburger Abendblatt und andere deutschlandweite Medien berichten genüsslich über ein Lachverbot in Augsburg. Nur wenige Monate nach ihrem Ende bei "Wetten, dass..?", ist Komikerin Cindy aus Marzahn (41) wieder auf Kanälen präsent. Neben ihrer eigenen Sendung "Bezaubernde Cindy - Jetzt werden Wünsche wahr", absolviert die Berlinerin zahlreiche Live-Auftritte. Einen Termin hat sie seit heute jedoch weniger. In Augsburg!

Man hat nun der Cindy ihren Auftritt am 24. November 2013 in Augsburg verboten. Begründung: Am Totensonntag ist Spaß in Augsburg nicht erwünscht. 

Augsburgs Bürgermeister Hermann Weber (CSM) erklärte uns: "Sie sprechen mit einem christlich orientierten Politiker, da lasse ich mit mir darüber nicht reden, weil die Totenruhe für mich etwas Heiliges ist!"

"Es stellte sich für mich die Frage, ob die Show von Cindy aus Marzahn einen ernsten Charakter hat, und den hat sie in meinen Augen nicht", sagte der Bürgermeister Weber weiter. Weber muss wohl den Volker Ullrich vertreten, der das bissle lockerer gesehen hätte.

Die Veranstalter von Cindy reagierten verärgert; Andere Städte hätten mit Kabarett-Veranstaltungen am Totensonntag kein Problem.

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Nun will die Augsburger Band Impotenz am kommenden Totensonntag auf einem Augsburg Friedhof auftreten, um gegen dieses lächerliche Verbot zu demonstrieren!

(Den Friedhof und den Zeitpunkt gibt die Band Impotenz erst kurz vor ihrem Friedhofs-Auftritt auf der Impotenz-Homepage bekannt!)

Impotenz will zwischen Augsburger Gräbern einige passen Songs spielen. Auch "Ich küsse deine Urne". Dabei wollen sie eine Urne mit der Widmung "Die tote Cindy liebt den toten Hermann" mit Rotwein füllen und unterm Publikum kreisen lassen. Der letzt Schluck wird dann von den Impotenz-Musikern in die Friedhofs-Erde geschüttet - für die Toten, damit die auch richtig lustige werden.

Die Band Impotenz  singt in ihrem Song "Pogo im Altenheim" Lustiges für die Toten: "Pogo auf dem Sarg, Pogo im Friedhof, Pogo in der Hölle ..."


Bild: Bericht über ein Impotenz-Konzert im Krematorium von Gotha mit dem Song: "Ich küsse deine Urne: Ich bin der Mann aus dem Krematorium, ich bring die Frauen mit meiner Hitze um."









Unser Interview mit dem Magen ...

"Also, ich mag Kürbissuppe nicht besonders", erzählt uns dieser Herr bei den Recherchen zum Thema herbstliche Suppen in und um Augsburg. Wir haben den Feinschmecker auf einer Bank in den westlichen Wäldern angetroffen. 

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Hey, Sina, verrat uns doch bitte mal, wer dieser ominöse Raffi ist ....


Foto: Überraschend aufgespürt: Sina Trinkwalders geheimer Experte für alle Nähmaschinen: der Raffi!

In dem Buch der Augsburger Textil-Heldin Sina Trinkwalder kommt ein Nähmaschinen-Experte vor, den sie gerne "Raffi" nennt. Sie kauft bei ihm die teuerste Nähmaschine und lässt sich von ihm erklären, wie man Jeans und T-Shirts richtig näht und welche Maschinen man dazu braucht, von der Overlock bis zur Flatlock. 

Aber wer ist dieser ominöse Raffi, der in Augsburg einen Nähmaschinen-Laden mit einem kleinen Nähmaschinen-Museum hat? 

In ihrem aktuellen Buch "Wunder muss man selber machen - Wie ich die Wirtschaft auf den Kopf stelle", beschreibt Sina Trinkwalder den Raffi als gutmütigen Nähmaschinen-Spezialist, der sie rundheraus auf gut augschburgerisch "mei Mäusle" nennt.


Sina Trinkwalder in ihrem Buch zu Raffi: "Das ist jetzt nicht dein Ernst? Das kostet ja ein Vermögen."

Wir haben nachgeforscht. In der Jakobverorstadt sind wir dann in der Jakoberstrasse bei Nähmaschinen Wilhelm fündig geworden. Schräg gegenüber der Fuggerei, neben dem Eiscafé Azzurro und dem Farben Seibold, haben wir endlich Sina Trinwalders Nähmaschinen-Experten "Raffi" mit viel Mühe entdeckt. Auch durch die riesige Bronze-Schere an der Glastüre. Und die vielen historischen Nähmaschinen im Schaufenster.

Manche Augsbürger kennen den bärtigen verschmitzten Raffi aus alten Tagen sogar noch als Musiker in einer starken Soul-Combo, die durch alle Clubs zwischen Lech und Wertach tingelte. In Trinkwalders Buch ist Raffi als technischer Berater der gute Geist von Manomama und seine Textil-Historie wird auch beleuchtet.

Allerdings musste Raffi gerade der TV-Station RTL ein Interview geben. Im Januar nächsten Jahres bekommt Sina Trinkwalder, die Manomama-Gründerin, eine Show im Abendprogramm von RTL. Darum konnten wir ihn gerade nur so nebenbei für unser Doofen-Magazin fotografieren.

Bild: Solche Kleider kommen bald aus dem Augsburger Textil-Betrieb "Manomama". Sina: "Ha, das ist übrigens mein absolutes Lieblingskleid der neuen Kollektion. Perfektes Wonnerollenkaschiermodul." Auf dem Foto ein klitzekleines Preview von Sabrina mit dem bequemen Jerseykleid, das tagsüber wie abends eine gute Figur macht. Schnitt: Coworking Agnes & Sina.
Jetzt geht es bei Manomama in wirklich großen Schritten zur neuen Kollektion, denn sie sind endlich beim Shooting angekommen, damitman künftig in dem Manomama-Shop auch wirklich schöne Fotos vorfinden wird. 
Übrigens: alle Models sind Näher & Näherinnen, weil Manomama glaubt, dass diejenigen, die es fertigen, auch ihre Produkte zeigen sollen. Sowas macht nämlich stolz.
"Ich komme wahrscheinlich nur im ersten Teil der TV-Serie von Sina dran", freut sich Raffi über seinen kräfteschonenden Einsatz bei der kommenden Trinkwalder-Show, bei der sie sicher auch ihre neuen Kleider und Jeans zeigen darf, die sie für die Kaufhaus-Kette "real,-" mit ihren über hundert Ladys in einer ehemaligen Halle der NAK (Neue Augsburger Kattun-Fabrik, eine Stoffdruckerei)  Stich für Stich in hoher Auflage näht.


Foto: Raffi verkauft seine Nähmaschinen auch an ganz normale Menschen. Sein Laden und seine Werkstatt für Nähmaschinen ist in Augsburg und Umgebung berühmt. Er muss auch öfters bei der Trinkwalder-Firma Manomama die Maschinen der Näherinnen reparieren.

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Wir können mal wieder abheben ...


Zum kulturellen Abheben für uns Datschis ist die kommende Ausstellung in Augsburg gedacht: 

"Paul Klee: Mythos Fliegen"

Zeit: 23.11.2013 - 23.02.2014,

Ort: H2 im Glaspalast


Dienstag, 29. Oktober 2013


Dieser Flug schreit noch Kompensierung.

Dr. Kurt Gribl im Lifeguide für Augsburg: "Die Stadt Augsburg selbst geht mit gutem Beispiel voran: wir vermeiden beim Einkauf Produkte aus ausbeuterischer Kinderarbeit und kompensieren unvermeidliche Dienstflüge durch die Unterstützung von alternativen Energieprojekten in Entwicklungsländern.

"Da bin ich mal gespannt wie dieser Flug nach China in unsere Partnerstadt mit alternativen Energieprojekten in Entwicklungsländern kompensiert wird", trötet unsere ukrainische Putzfrau. 

Ja, woher sollen wir das wissen?

Der Franz, der kannz ...

Der Augsburger Grantler und Musik-Journalist Franz Dobler hat vor ein paar Tagen ein neues Werk herausgebracht: The Boy named Sue. Aus den Memoiren eines zerstreuten Musikliebhabers. Das dürfte stimmen. Manchmal ist der Franz ganz schön verwirrt.

Man kann ihn in Augsburg entweder im Café Viktor, im Kreuzweise oder im Bombig beim Auflegen seiner geliebten Country-Scheiben oder beim Vorlesen oder beim Biertrinken treffen. Manchmal auch mit seinem Kumpel Peter Bommas.

In seinem Buch, das nach einem Song von Johnny Cash benannt ist, geht es um seine Erlebnisse als Musik-Fan.






Der zerstreute Musikliebhaber Franz Dobler hat sich nie in einer Schublade einsperren lassen. Kann sein, er will morgens den alpinen Rock'n'Roll von Attwenger hören, nachmittags Cannonball Adderley, abends den noch nicht eingeordneten (!) Pop der General Elektriks, um sich um Mitternacht mit Dale Watson zu fragen, ob es Zeit für »Whisky or God« ist und er morgen nur Country hören soll, was denn auch sonst, zur Hölle! Wenn er nach Worten sucht, hat er keine Angst vor nichts und lässt sich von den Sirenen in dunkle Vergangenheit und rätselhafte Gegenwart locken und landet vielleicht in Garagen, die von schweigsamen Türstehern bewacht werden.





Kann schon sein, dass der Autor nur über Musik schreibt, weil er eines Tages lernen musste, dass er nicht Musik machen kann. Weshalb er bis zur letzten Stunde mit R.W.Fassbinder heulen wird: Ich möcht' Musik machen können!

»Ich würde mich in meinen dreckigsten Stiefeln auf den Schminktisch von jedem aus der Liga dieser von und zu Guttenbergs stellen und ihnen erklären, warum ich mich lieber im Schlamm zu den Gesängen von Woodstock wälzen würde, als an ihrem Arm durch die Hallen Bayreuths bis an den Rand des Orchestergrabens zu wandeln, obwohl mich auch das nicht glücklich machen würde.«


Der Verlag schreibt über Franz Dobler:

Franz Dobler (*1959) hat seit 1988 Erzählungs- und Gedichtbände, die Romane »Tollwut« und »Aufräumen« veröffentlicht – und die Musikbücher »The Beast In Me – Johnny Cash«, »Auf des toten Mannes Kiste – Get Country & Rhythm!«, »Rock'n'Roll Fever« und (als Hrsg.) »Down In Louisiana«.Artikel, Reportagen, Kritiken erschienen u.a. in junge Welt, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Spex, Trash, Süddeutsche Zeitung, taz, Frankfurter Rundschau.
Für das Trikont-Label hat er seit 1995 vier Folgen der Serie »Perlen Deutschsprachiger Popmusik« herausgegeben, außerdem »A Boy Named Sue – Johnny Cash Revisited«.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...