Mittwoch, 20. November 2013

Der bekannte und beliebte Kaffeehaus-Philosoph Kittel ging von uns ....


Ingo-Wolf Kittel vor seinem Lieblings-Ristorante La Villa.

Das Philosophische Café Augsburg-Schwaben wurde von dem Arzt und Psychotherapeuten Ingo-Wolf Kittel am 17. Februar 2006 in Stadtbergen gegründet und organisiert. Dann zog er damit nach Augsburg. Zuerst in den Stadtteil Lechhausen und dann in die Innenstadt, nicht weit von seiner Praxis als Psychotherapeut. 

Hier trafen sich in dem Lokal mit dem passenden Namen "Passione", in der Bahnhofstrasse, regelmäßig viele Augsbürger, die sich über Philosophie unterhalten und miteinander diskutieren wollten. 

Jetzt erhielten wir die Meldung, dass Ingo-Wolf Kittel für immer von uns gegangen ist. Wir wir hörten hatte er zwei Töchter und mit seiner geschiedenen Frau ein gute Verhältnis bis zum Schluss.


In einem seiner Interviews sagt er auf die Frage, glauben Sie, dass dieser – so könnte man vielleicht auch sagen - "philosophische Stammtisch" Wechselwirkungen mit Ihrer beruflichen Tätigkeit hat?

"Rückwirkungen auf meine Arbeit kann ich - zumindest bislang - nicht erkennen. Umgekehrt profitiere ich natürlich von meinen jahrzehntelangen Erfahrungen als Psychiater und Psychotherapeut, aber auch von meiner gründlichen Schulung in der "methodischen Philosophie", die ich zu meinem großen Glück gegen Ende meines Medizinstudiums kennengelernt habe und vier Jahre lang sogar studieren konnte."

Ingo-Wolf Kittel im Philosophischen Café.

Weitere Informationen zu Ingo-Wolf Kittel im Augsburg-Wiki, das ihn vor einiger Zeit zur Person des Monats erklärte hatte.

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Stimmen zum Ableben von Ingo-Wolf Kittel: 

Ich bin bei Euch in diesem Augenblick Eures wunderschönen Rituals, das Ihr gerade zum Gedenken an unseren Ingo gestaltet und glücklich, dass wir uns gegenseitig stützen konnten in den letzten Tagen, dass unsere Familie so stark zusammenhält in Zeiten wie diesen. Und ich gedenke Ingo mit den Worten, mit denen ich mich von ihm verabschiedete:

Wir sind alle miteinander verbunden - wir sind nicht getrennt.

So behalte ich auch Ingo in meinem Herzen lebendig.

Liebe, Liebe, Liebe

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Trauere einem verstorbenen bekannten " Ingo-Wolf Kittel " nach und konnte bisher nicht einschlafen ... zudem zieht er sich gerade etwas zurück um Einiges anders anzugehen und ab Januar lebt er dann wieder etwas présenter und vor Ort unter den Auxbürgern ...

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Vielen Dank lieber Ingo für Deine Hilfe als mein erster Therapeut und Freund. Ich wußte nicht wie schlecht es um deine Gesundheit steht...
Ich bin erschüttert - doch zugleich wünsche ich dir alles Glück der Erde,
da wo du jetzt bist...

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Schockierende Nachricht. Wir werden Dich nicht vergessen. Immerhin konnte ich Dir noch sagen, daß Du mir mit Deinem Rat, "nicht zu müssen, sondern zu wollen", bei meinem Lampenfieber sehr geholfen hast.

Ingo-Wolf Kittel in seiner Wohnung und Praxis über der Augsburger Bahnhofstrasse.

Redlicher Kränzle züchtigt grüne Gribl-Verunglimpfer ... Jeder Grüne ein OB-Terrorist?

Doku-Shot: Wenn Bernd Kränzle, der Augsburger CSU-Boss, erzürnt im Kampf für Wahrheit und Demokratie und gegen Staatsfeinde austeilt, dann aber schon gewaltig. Siehe auch seine historische Anzeige im Wahlkampf 1972: Deshalb die Junge Union mit Bernd Kränzle für die CSU!

Wir kennen keinen redlicheren Politiker zwischen Lech und Wertach als, na? - klarno: Bernd Kränzle! Der schwarze Schwänzlezieher, der jetzt endlich eine neue Beraterin hat. Nur Gerücht? Nein, nicht die Einfalt! 

Egal, jedenfalls hat Kränzle mit seiner heissen Pressemitteilung gegen die grüne Gift-Kampagne gegen seinen Parteikollegen und OB Dr. Kurt Gribl mal den Sprüche-Hammer ausgepackt. Und: wummsdi! Zuhauen kann er halt. Würde uns nicht wundern, wenn er die Augsburger Grünen als Gribl-Terroristen bezeichnen würde. 
Bericht über Bernd Kränzle: Ja, er liebt die kritische Jugend immer noch, naja, wenn sie nicht gerade als Mitglied bei den Grünen oder Roten oder sonstwo sind, sondern in seiner schwarzen Partei-Kompanie.

Da liegen nun die Grünen da - flach wie der rote Teer auf der Adenauer-Allee. Noch haben die keine Tina Schüssler, die tüchtig zurückschlagen kann.

So kennen und lieben wir Bernd Kränzle, der einfach mal Klartext redet ohne Rücksicht auf Verstand oder Gegner. Seine junge Beraterin scheint ihm gut zu tun, er wird wieder richtig engagiert, auch wenn ihn der Gribl mal schwer als gedemütigt hat und ihn aus seiner Umgebung verbannen wollte.

Gerne denken wir auch an seine Wahlkampf-Kampagne im November 1972 zurück als Bernd Kränzle als Junger Unionist unter Hermann Knipfer und Franz Josef Strauß den Grundstein zu seiner politschen Redlichkeit legte. 

Auch wenn unsere ukranische Putfrau meint: "Vom vielen Reden ist noch keiner redlich geworden", lieben wir die Aussagen eines junggebliebenen Politikers, der sicher auch noch mit 150 im bayerischen Landtag herumirrt. Und sei es als Geist. 

Aber nie als Feind der Demokratie, wie so viele andere ... Aber immer als Freund von ablenkenden Scheingefechten ....


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Unser Überblick für Durchblicker


Die Grünen giften über Gribl:
"Dies ist eines Oberbürgermeisters nicht würdig"


Die Grüne Stadtratsfraktion bewertet ein Interview des Oberbürgermeisters mit augsburg.tv (Stadtgespräch 3. 10. 2013) als eine Entgleisung und verlangt eine öffentliche Entschuldigung. Reiner Erben: „Das Interview ist gespickt mit Unterstellungen und herabwürdigenden Äußerungen gegenüber der Opposition. Dies ist eines Oberbürgermeisters nicht würdig und vergiftet weiter das Klima im Stadtrat. Ich habe Herrn Dr. Gribl in einem persönlichen Schreiben aufgefordert, sich zu entschuldigen. Auf Einladung des OB habe ich in einem persönlichen Gespräch unsere Sicht der Dinge nochmals erläutert Es bleibt bei der unterschiedlichen Bewertung der Vorgänge.“
Nach Einsichtnahme in den Entwurf des Wortprotokolls der Sitzung des Ältestenrats vom 22.08.2013 fühlt sich die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen Fraktion, Eva Leipprand, als Teilnehmerin der Sitzung in ihrer Erinnerung vollauf bestätigt und ist fassungslos über die Vorgehensweise und die Äußerungen des Oberbürgermeisters: „Aus dem Wortprotokoll geht eindeutig hervor, dass es weder eine Festlegung noch eine allgemeine Zustimmung und schon gar keinen  Beschluss gab. Es war auch nicht der Ältestenrat, sondern Herr Dr. Gribl selber, der mehrmals und sehr dezidiert die Forderung vorbrachte, von den Fraktionsvorsitzenden eine Erklärung zu verlangen, was die Weitergabe des BKPV-Beschlusses betrifft. 
Die Zustimmung, die er wollte, hat er nicht bekommen. Die Einschätzung zur Sachlage ging bei den Teilnehmern weit auseinander. Es gab auch ablehnende, ja empörte Reaktionen auf den vom Oberbürgermeister ausgeübten Druck. Seine Schilderung der Sitzung entspricht nicht den Tatsachen.“
Die Grünen halten das Verhalten des Oberbürgermeisters für eine Verletzung der parlamentarischen Grundregeln. Martina Wild: „Im parlamentarischen System hat die Opposition eine wichtige Funktion, die wir nach bestem Wissen und Gewissen ausüben. Dass der Stadtrat die Aufgabe hat, seine eigenen Beschlüsse zu überwachen, hat der KPV bestätigt. In dieser Aufgabe wurden wir in den letzten Jahren kontinuierlich behindert. Jetzt werden wir für diesen Einsatz mit falschen Behauptungen an den Pranger gestellt und einem Generalverdacht unterworfen. Wir arbeiten seit Jahren an der Aufklärung einer Verteuerung eines Bauprojekts, das die Steuerzahlenden mit einem zweistelligen Millionenbetrag bezahlen müssen. Der Vertrauensverlust in die Politik ist enorm. Was Herr Dr.  Gribl nun endlich liefern muss, das ist eine selbstkritische Aufarbeitung der Fehler der Stadtregierung.“
Reiner Erben: „Wir sehen durch die Vorgänge beim CFS keine ausreichende Vertrauens-Basis mehr für eine konstruktive Zusammenarbeit im Ältestenrat und werden an den Sitzungen bis auf weiteres nicht mehr teilnehmen. Es liegt an Dr. Gribl, wieder eine Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit zu schaffen.“
Verantwortlich: Reiner Erben, Martina Wild, Eva Leipprand



Der schwarze Bernd giftet gegen die Grünen:
"Weitere Täuschung der Öffentlichkeit"




„Auch beim Curt-Frenzel-Stadion sind die Grünen anscheinend der felsenfesten Überzeugung, dass steter Tropfen auch jeden Stein schon noch höhlt“, kommentiert der CSU-Fraktionsvorsitzende Bernd Kränzle die jüngsten, wiederholten Angriffe der Grünen-Fraktion auf Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl.

Die Grüne Martina Wild unterstellt dem OB gar eine „weitere Täuschung der Öffentlichkeit“ bei der Analyse der Baumaßnahmen, während ihr Fraktionschef mit dem Vorwurf der „Behauptung falscher Tatsachen“ sekundiert. „Die Grünen spielen sich erklärtermaßen als ,die demokratische Kultur in Augsburg’ auf, die gegen die ‚Arroganz der Macht‘ kämpft“, kritisiert Kränzle. „Es ist unredlich, wie sie ein gewähltes Stadtoberhaupt als Feind der Demokratie darstellen.“

Die Versuche der Grünen, sich selbst bei der Auseinandersetzung um eine unzulässige Preisgabe von Informationen zum Curt-Frenzel-Stadion eine weiße Weste zu schneidern, irritieren Kränzle: Anstatt den Oberbürgermeister zu beleidigen, sollten die ansonsten so Detail verliebten Grünen doch zugeben, dass im Ältestenrat am Ende einer langen Diskussion die Aufforderung zur Abgabe einer ‚Ehrenerklärung‘ unwidersprochen blieb. 

„Vor allem aber sollten die Grünen klipp und klar sagen, warum sie unfähig sind, die im Ältestenrat besprochene Erklärung abzugeben.“ Dagegen haben CSU, Pro Augsburg und CSM ohne Zögern erklärt, die Interessen der Stadt nicht verraten zu haben.

Bei allem Verständnis, dass die OB-Kandidaten der anderen Parteien sich bekannt machen müssen, wundert sich die CSU dennoch, wie bemüht die Grünen und Ihr Kandidat mit Anschuldigungen und Unterstellungen das Licht der Öffentlichkeit suchen. Dagegen wünsche die CSU im Interesse aller Augsburger Kandidaten einen fairen Wahlkampf, betont Kränzle. „Davon ist bei den Grünen leider nichts zu sehen.“


Studenten müssen überall schlafen - Schlimme Wohnungsnot quält

Bild: Verzweifelter Augsburger Student mit ungewöhnlichem Schlafplatz.

Augsburgs Studenten finden keine Wohnungen mehr. Alles von den Münchner weggemietet. Jetzt müssen die Studenten überall schlafen, wo es nur geht.

Der bisher schlimmste Fall konnte von unserer ukrinaischen Putzfrau bei ihrem Nebenjob in einer Oberhauser Kneipe (Name der Redaktion bekannt!) aufgedeckt werden. Hier hat sich ein Student aus Lettland, der an der Augsburger Universität studiert, für die Nachtstunden, wenn die Kneipe geschlossen ist, das Klo zum Schlafen gemietet.

Sie hat natürlich sofort von dem auf dem Klo eingemieteten Studenten mit ihrem iPhone ein Foto geschossen und an unserer Redaktion weitergeleitet.

P.S.: Wir sind gespannt, wann die ersten geldgeilen Augsbürger ihre Mülltonnnen an die Stundeten als Wohnraum vermieten.

Dienstag, 19. November 2013

Wer hat den Kürzeren? Weber oder Kiefer?

Bizarrer Streit zwischen den Augsburger Polit-Gegnern Stefan Kiefer von der SPD und Hermann Weber von der CSM.

Ohne Worte.

Der kommunale Wahlkampf in Augsburg wird schmutzig. Ein bizarrer Streit zwischen dem roten Oberbürgermeister-Kandidaten Kiefer und dem mittelschwarzen Bürgermeister-Kanidaten Weber sorgt im Stadtrat für Befremden.

"Ich dachte, ich bin im falschen Macho-Film !", empörte sich Vernea von 
Mutius . "Die haben sich echt gestritten wer den Kürzeren hat. Ich glaub es hackt!"

Auch innerhalb der SPD gibt es Bedenken, ob Kiefer mit seinem Disput die eigenen Wahl-Chancen nicht unnötig sexistisch zerstört 

Eine Genossin die namentlich nicht genannt werden wollte (sie kocht gerne und und backt auch viel und veröffentlicht ihre vollen Teller und Töpfe dauernd bei Facebook, mehr verraten wir nicht von ihr) gab zu bedenken:

"Das bringt doch dem Stefan echt nichts! Da kann er doch nur ... Also ich meine, äh, also, ich sollte mal wieder Gurkensalat machen ..."

Montag, 18. November 2013

Bestraft Friedhofsamt die Augsburger Punkrockcombo Impotenz wegen Leichenschändung?

 Der Sänger und Texter der Punkrock-Combo Impotenz hält den Brief aus dem Augsburger Friedhofsamt in der Hand, der eine Strafe für ihr Konzert auf einem Augsburger Gottesacker ankündigt.

Brief der Stadt Augsburg an Impotenz: "Mit freundlichen Grüßen" macht Helmut Riedl vom Augsburger Friedhofswesen auch auf Lärmschutzverordnung amtlich aufmerksam.

Heute flatterte der Band Impotenz ein amtliches Schreiben der Stadt Augsburg, Abteilung Friedhofswesen, in den Briefkasten. Verfasst wurde es von Helmut Riedl, der unsere Punkrock-Combo auf eine Bestrafung hinweisen will, wenn wir am Totensonntag, 24.11.2013, ein Friedhofskonzert in Augsburg veranstalten.

Der Brief der Stadt Augsburg vom 11.11.2013 hat folgenden Inhalt:

Ankündigung eines Konzerts auf einem Friedhof

Sehr geehrter Herr Löb,

wie einem Artikel der Augsburger Allgemeinen zu entnehmen ist, beabsichtigen Sie auf einem Friedhof ein Konzert zu veranstalten. 
Soweit es sich um einen städtischen Friedhof handelt, bedarf es hierfür gemäß §5 Abs. 4 der städtischen Friedhofssatzung einer Genehmigung. Diese ist mindestens sieben Tage vor Beginn der Veranstaltung zu beantragen.

Vorsorglich weisen wir Sie darauf hin, dass im Falle einer Zuwiderhandlung eine Geldbuße gegen Sie verhängt werden kann.

Gleichzeitig verweisen wir auch auf die Einhaltung der Augsburger Lärmschutzverordnung.

In beiderseitigem Interesse wird um Beachtung der Vorschriften der städtischen Friedhofssatzung, sowie der Augsburger Lärmschutzverordnung gebeten.

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Riedl
Friedhofswesen
der Stadt Augsburg

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Natürlich bedanken wir uns bei Herrn Riedl für seinen freundlichen Hinweis aus dem Friedhofsamt. Leider kam er zu spät an: erst am 18.11.2013. (Wir hoffen, das hat seinen Grund in einer tüchtigen Faschingsbeginn-Party am 11.11. im Friedhofsamt!)

"Insofern könnten wir den gewünschten Antrag auch nicht mehr korrekt einbringen", sieht Impotenz Termin-Probleme.

 "Aber, das macht ja nichts", grinst Arno Löb, Frontmann der Combo Impotenz, "wir hatten sowieso nicht die Absicht mit einer ordentlichen amtlichen Genehmigung am kommenden Totensonntag im Friedhof aufzutreten. Das sind wir den Toten schuldig! Sind wir Punk-Rebellen, oder folgsame Paragraphen-Zombies?"

Foto: Punkrockrebellen oder Paragraphe-Zombies? Impotenz live! 

"Unser Demo-Konzert wird also wie angekündigt auf einem Augsburger Friedhof stattfinden", verkündet die Combo mit dem Triebtäter-Sound. Die Bestrafung durch die Stadt Augsburg nimmt die Band Impotenz gerne auf sich: "Das müssen uns die lieben Toten schon wert sein. Die wollen doch auch mal bissle nette Unterhaltung, nicht nur immer Blumen und Kränze."

ACHTUNG: Der genaue Ort und die Uhrzeit werden von mpotenz erst am Totensonntag über Internet, Facebook und Twitter bekanntgegeben!

*** "Doch wer uns und unser Friedhofskonzert am Totensonntag wirklich finden will, der hat da sicher keine Probleme. Wir bauen genügend Verstärker auf, damit die Lautstärke auch wirklich dazu reicht, die Toten tüchtig tanzen zu lassen!", macht Impotenz lauthals verwegene Sprüche.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Und so viele Friedhöfe gibt es in Augsburg auch nicht. Da kann man mal eine schöne Friedhofs-Tour zwischen Lech und Wertach veranstalten."

"Wir haben schon überlegt, ob wird unser Konzert auf den Strassberger Friedhof zum Grab von Roy Black verlegen sollten", meint Arno Loeb. "Der gute Roy ist ja schon einiges gewohnt in dieser Richtung. Aber nein, sagte sich Impotenz, es gibt auch bei uns in Augsburg genügend Verstorbene, die ein Impotenz-Konzert verdient haben."

Natürlich wird Impotenz auch die Krematoriums-Hymne "Ich küsse deine Urne" zwischen den Grabsteinen zum besten geben, die die Augsbuger Band zum ersten Mal in Deutschlands ältestem Krematorium, in Gotha, präsentiert hat.

Unsere stockbesoffene Redaktion brummelt: Wer noch nicht ganz tot, der besucht das Totentanz-Konzert von Impotenz: Als Eintritt erbeten die wilden Impotenz-Jungs eine Spende für die Pflege von verkommmenen Musiker-Gräbern in Augsburg.

Bericht aus Gotha über die Präsentation des Krematoriums-Songs: "Ich küsse deine Urne".

P.S.: Impotenz wird zur Vorbereitung auf das kommende Friedhofskonzert sogar seinen Studioaufenthalt für das neue Album "Da musst du durch" unterbrechen. 

"Pogo auf dem Sarg, Pogo, noch im Grab, Pogo im Friedhof, ganz schön heiss, gar nicht doof, Pogo Totenpary Pogo!" (Zitat aus dem Impotenz-Song "Pogo im Altenheim". 



Sonntag, 17. November 2013

Bundeskanzler in Augsburg


Bericht in Der Spiegel.

Bericht aus der Schwäbischen Neuen PresseAugsburg.

Zu den olympischen Spielen 1972 besuchte der erste SPD-Bundeskanzler Willy Brand auch Augsburg und ging mit dem damaligen SPD-Bürgeremeister Hans Breuer im Gasthaus Gunzenlee essen. Brandt, der Sohn einer Verkäuferin, bewies viel Geduld, als ihn ein MAN-Arbeiter fotografieren will, der erst noch einen Film einlegen muss.Augsburg war damals mit seiner neuen Kajak-Strecke ein Teil der olympischen Spiele in München, die in einem Desaster endeten. 

Willy Brandt würde am 18. Dezember 100 Jahre alt.

Samstag, 16. November 2013

Aberwitzige Datschi-Bildla ... aber witzig ...

 Ja, schaut mal, Augsburg tut echt alles, um die schönste Wasserstadt der ganzen Welt zu werden. Kunst neben, auf und vielleicht auch noch unter den Wellen?


 Wenn die Lechhauser sich bewegen ...

 Holbein-Schüler als Tütenvollpacker im Real. Völlig geschafft, aber glücklich, weil sie jetzt auch paar aus dem Volk gesehen haben.

Das schöne Augsburg, oder Wladiwostok?
 Auch Augsburg hat moderne Frauen ...

 Die neue Sparkasse im Supermarkt: Nennt sich Pfandrückgaben-Bank.

Der Stadthauptmann in zivil. Er kontrolliert die Größe der Glühweintassen.

 
Augsburger Treppen, nicht nur für Deppen ...

 Es gibt noch paar Altmodische, die nicht bei Amazon einkaufen ...

Die Meister der langen Wörter: Stadtwerke Augsburg. Wir hätten uns auch vorstellen können: Öffentlichkeitserdgastankstelle. Nicht schwächeln! 

Die Augsburger rote Sozi-Delegation auf dem SPD-Parteitag in Leipzig: "Es gibt ein Wort für Frieden in West und Ost - und das heisst Prost!" 

Die Nacht der lebenden Bilder. Tatto-Messe in Augsburg.
Zwei Nächte sinds eigentlich!
16. und 17. November auf dem Messegelände.

Freitag, 15. November 2013

Augsburg fahndet: Die meistgesuchteste Tasche aller Zeiten ?

So schaut sie aus: Augsburgs meistgesuchteste Tasche, die wohl spät nachts verloren ging.

Ganz Augsburg ist auf der Jagd nach einer so genanten alten Arzttasche aus braunem abgeschabten Leder mit einem reparierten Handgriff. Sie ging ihrem Besitzer, einem freischaffenden Maskenbildner, in der Halloween-Nacht vom Donnerstag 31. Oktober auf den 1. November 2013 spät in der Nacht leider verloren. 

Wahrscheinlich auf der Srecke zwischen (Bäcker-, Spitalgasse, Milchberg und Ulrichsplatz). Der Maskenbildner, der für ihn einige wertvolle Dinge wie Schminkutensilien darin verstaut hatte,  hängte hunderte von Taschen-Fahndungs-Zettel in Augsburg auf. Bis jetzt leider ohne Erfolg.

Darum hat er sich jetzt mit einem Kasten Bier an unsere Redaktion gewandt, um die Suche nach seine alten Arzttasche zu intensivieren und so noch besser unters Volk zu bringen. 

Er verspricht der- oder demjenigen, der ihm einen entscheidenden Hinweis zum Finden seiner Tasche geben kann, auch eine Belohnung.

*** Wenn du was zu der gesuchten Tasche weisst, dann ruf einfach bei 
0176-763 722 37 an ... 

Donnerstag, 14. November 2013

Augsburger VIP-Katastrophe? Gerüchtehammer: Anja Marks und ihr Jürgen trennten sich ....


Was hat die Herzen von 

Anja und Jürgen wirklich gebrochen?

Ganz Augsburg will wissen: 
Warum muss nun der Hund bei Anja ihren Gatten Jürgen ersetzen?
Stimmt das üble Trennungs-Gerücht?
Eine dramatische Story, die uns alle bewegt.


Wir haben ja neulich auf dem Augsburger Presseball viel vermisst, mal abgesehen von einer tollen Combo wie Impotenz, natürlich auch unser gesamtes Redaktionsteam. Aber am meisten haben wird  die wunderbaren Fotos von Anja und Jürgen vermisst, die wir sonst jedes Jahr vom Presseball serviert bekamen. Ein Augen- und Herzensschmaus war dieses unzertrennliche Journalisten Duo immer gewesen. 

Greater Gerücht?

Wen wir meinen? Das wissen Sie nicht? Na, Augsburgs Star-Presse-Paar Anja Marks (geborene Schilffarth) und Jürgen Marks, Chefredakteur der Kolumne "Greater Augsburg" bei der AZ-Online.

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Natürlich wollten unsere Spione auf dem Augsburger Presseball über dieses Gerücht von Jürgen Marks die Wahrheit wissen: Aber er wich dem Thema während des gesamten Presseballs gekonnt aus, wie er es ja auch immer perfekt in seiner Spalte "Greater Augsburg" macht.

Es gelang aber einer unserer Spioninnen, die mit einem Abhörmikro in der Handtasche bestückt war, einige Gesprächsfetzen von Jürgen Marks auf dem Presseball aufzufangen: 

Peter Grab zu Jürgen Marks: Na, Sie alter Don Carlos, so viel hübsche Schicksen hier, herrlich! Wo haben Sie denn Ihre hei ... hei ... Ihre .. äh, Gattin versteckt? 

Jürgen Marks zu Peter Grab: Ah, schauen Sie mal, wie schön die Luftballons sind!

Werner Harzmann zu Jürgen Marks: ….sagt der Oberarzt- Wieso Gastritis?, ich operiere doch nie nüchtern! Na, was schauen Se denn so bedröpelt? Ihre Frau musste bei dem Witz immer lachen!

Jürgen Marks zu Werner Harzmann: Sie entschuldigen mich, ich muss Herrn Wyszengrad mal was über Licht und Schatten fragen.

Silvio Wyszengrad zu Jürgen Marks: ….und dann muss man natürlich immer drauf achten, dass die Kamera auch angeschaltet ist. Ich habe da einen tollen Trick. Ich schaue auf mein Display und wenn es dunkel ist, weiß ich, dass die Kamera nicht an ist. Dann schalte ich sie an. Aber das ist noch nicht alles, ohne Licht sieht man nichts, da kam mir aber die Idee, dass man ja auch den Blitz verwenden kann. Das ist alles nicht so leicht, verstehst Du? Ich hab auch mal deine Frau abgelichtet Jürgen, weißt Du.

Jürgen Marks zu Silvios Wyszengrad: (entrückt) Ja, ja, sie hat sich ja immer gerne fotografieren ... also, das war ihr immer ... aber noch lieber in bewegten Bildern, äh, Bildern, die mich bewegen, tschuldige, ich muss mal pinkeln.

(Dabei stösst er auf Alexandra Holland, die gerade mit Ronan Keating die abhörsicheren Handynummern ausgetauscht hat.)

Alexandra Holland zu Jürgen Marks: Halt, mein lieber Greater! Was haben Sie es so eilig? Ich muss Sie unbedingt was ganz wichtiges fragen ...

Jürgen Marks: Ich bin nicht der Graeter mit dem blöden Klatsch. Ich schreibe über die Probleme und Nöte der schwäbischen Politik in Ihrer Zeitung. Und, bittesehr, wenn ich das sagen darf, ich heisse schliesslich Jürgen und nicht Michael. 

Alexandra Holland: Sie schreiben ja auch viel, viel greater als der, haha, dummer Witz, gell. Wissen Sie, was mir aufgefallen ist, heute Abend?

Jürgen Marks (die Beine fest zusammengezwickt): Sie vermissen meine Gattin?

Bild: Augsburgs mächtigste Medienfrau, Alexandra Holland, nach Ihrem fort bewegendem Gespräch mit dem Greater Jürgen.

Alexandra Holland: Ach, die Schilffarths, die kommen von uns und landen wieder bei uns. Nein, ich meine, warum haben Sie nur die Silvia Laubenbacher den ganzen Abend so angestarrt?

Jürgen Marks: Ich verstehe Sie nicht ...

Alexandra Holland: Ich werde meine Frage nicht noch einmal wiederholen, Sie süsses Würmchen! Der Laubenbacher gehört doch ATV nicht, die ist doch da nur Moderatorin wie ihre süsse kleine Schilffarth-Maus.

Jürgen Marks: Was, ich ein Glühwürmchen? Das ist aber lustig. Wie kommen Sie immer nur auf so humorvolle Vergleiche? Ach so, weil ich so für Greater Augsburg glühedas meinen Sie.

Alexandra Holland: (geht davon) Gehen Sie mal Roulette spielen. Da haben Sie sicher Glück, Sie wissen ja, Glück im Spiel, Pech in der Liebe.

Jürgen Marks: Ja, sie ist weg, Chefin, meine liebe Anja ... (schluchzt auf der abgesperrten Toilette in sein bordeauxrotes Einstecktuch, dann fängt er sich langsam). Ich muss einfach mehr crossmedial arbeiten und zukunftsorientierter denken, noch viel greater halt ... 


Bild: Hat die Anja ihren Jürgen wirklich nur als Hamburger Royal gesehen? Hungrig reinbeissen und dann als Fastfood runterputzen? (Bild: a3kultur)


Wir haben uns ja auch schon gewundert, warum auf der Homepage von Anja Marks, die gerne als Moderatorin gebucht wird, kein Jürgen mehr an ihrer Seite zu sehen ist, sondern nur noch ein schwarzer Hund. Da sieht man mal wieder: So hundsgemein können Datschi-Ladys bei ihrer Rache sein. Haben sie sich wirklich getrennt, wie in Augsburger herumposaunt wird? Was war der Grund? Werden die Wahrheit über dieses Trennungsgerücht des Augsburger Traumpaares zuerst in der Neuen Sonntagspresse lesen? Oder in Greater Augsburg?

Oder bei uns gar?

Greater Trennung?

Wir halten dieses Gerücht für ziemlich unglaubwürdig. Wenn man diesen beiden wunderbaren Menschen tief in die Augen blickt, kann man doch echt nicht behaupten, dass in diesen Lug, Betrug, Seitensprung und gar Scheidung zu sehen ist, oder? Allerdings steht da immer noch der Name aus ihrer Heiratsurkunde mit ihrem Jürgen: Anja Marks-Schillfarth. Ihre Eltern sind Walter Kurt Schilffahrt (der Verleger von Augsburg-Journal und Neue Sonntagspresse) und Doris Schilffarth, die bekannte Theater-Malerin.

Das kann einfach nicht sein bei zwei so engagierten klugen herzvollen Menschen, die ihr Leben gemeinsam dem Journalismus und der Wahrheit geopfert haben und sich dabei auch einst kennen und lieben gelernt haben. Sie werden im guten wie im schlechten beieinander bleiben.

Greater Scheidung?

Sollte das Gerücht aber unglaublicherweise doch stimmen, sind womöglich die heiss geschmiedeten Pläne eines Augsburger Medienkonzerns von Augsburg-Journal, Neue Sonntagspresse und AZ, Extra, etc. leider gescheitert. Da überfällt uns ja fast klammheimliche Schadenfreude.

Unser ukrainische Putzfrua sagt: "Ich hätte mir ja gerne das Haus von dem Jürgen und der Anja zugelegt, soll ja jetzt zum Verkauf stehen, aber das ginge ja nur, wenn diese verkommenen Herrschaften hier mir endlich einen Mindestlohn, und das auch regelmässig, bezahlen würden."

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Ein Augsburger Politiker über Anja Noch-Marks

»Anja Schilffarth ist als Journalistin für Jürgen Marks ein Aushängeschild. In zahlreichen Fernsehinterviews habe ich sie als eine kompetente Journalistin kennen und schätzen gelernt, die stets sachkundig und fair, aber dabei durchaus hartnäckig den Männern auf den Grund geht. Bei Ehezwisten erlebe ich sie immer wieder als charmante und äußerst angenehme Moderatorin, die Streitereien sympathisch und mit dem notwendigen Tiefgang leitet.«


Jürgen Marks, 3.8.1962 geboren, begann seine unaufhaltsame Reporter-Karriere  bei der Bergedorfer Zeitung! Dann: Emder Zeitung; Budapester Rundschau; Korrespondent in Ungarn; Berliner Morgenpost; Die Welt; FOCUS Magazin (Büroleiter Hamburg von 1998-2001); FOCUS Online (Chefredakteur von 2001-2005) und dann kam sein Wahsinnskarrieresprung zum Greater Chefredakteur bei der Online-AZ. 

Mittwoch, 13. November 2013

Gespräch von Arno Loeb mit Georg P. Salzmann: "Oje, dachte ich mir, jetzt bist du dran!"

Georg P. Salzmann in seiner Wohnung voller Buchregale.

Nun hat das Internet-Lexikon Augsburg-Wiki das Gespräch von Arno Loeb mit Georg P. Salzmann, der kürzlich verstorben ist, veröffentlicht. Georg P. Salzmann hat der Universitätsbibliothek Augsburg seine riesige Sammlung von Büchern überlassen, die im 3. Reich von den Nazis verbannt oder verbrannt wurden. Dort sind sie jetzt in Sonderräumen zu besuchen, zu sehen und zu lesen. Die Bibliothek Salzmann ist gut dafür ausgestattet.

Arno Loeb in der Salzmann-Bibliothek an der Augsburger Universität.
(Foto: ChrisMen)

* Arno Loeb führte das Gespräch mit Georg P. Salzmann in seiner Wohnung am Donnerstag, den 18. September 2013, in Gräfelfing-Lochham. Kurze Zeit später verstarb Georg Salzmann am Samstag 9. November 2013.


Lies hier das Interview mit Georg P. Salzmann: "Oje, dachte ich mir, jetzt bist du dran!"




Dienstag, 12. November 2013

Die Totalabsperrung?

Was hat denn der Herr Anton Lotter jetzt wieder vor bei der City-Galerie? Da sind Wagen mit Baumaterial aufgefahren. Will er jetzt den Weg zum Shopping-Paradies der Augsburger total versperren? 

Naja, der oder die eine oder andere würde ein bissle Geld sparen, wenn man da nicht mehr durchkommt ....

Blitz-Meldung



Etwas unfeierlich wird gerade der Nadelbaum für den Augsburger Christkindlesmarkt auf den Rathausplatz geschleppt. Naja, was juckts die Bratwurst und den Glühwein?


Augsburgs CSU jubelt: Geheimwaffe Griblriegel - Mit Magermilchpulverpower zum Wahlsieg 2014!

Mit seinem noch geheimen Power-Riegel baut Augsburgs OberBaumeister Grubl ... äh ... Gribl nicht nur gewaltig Mist, sondern setzt noch ganz andere Kräfte für seine Wahl frei.

Geheim, geheim: Unseren Spionen ist es geglückt in das Wahlkampfbüro von unserem ehrlichsten und treuesten OB aller Zeiten, Dr. Kurt Gribl, einen schnellen Blick zu werfen. Das ist uns aber auch nur gelungen, weil die Augsburger CSU-Zentrale in der Heilig-Kreuz-Str. 24, gerade am Auseinanderbrechen war. 

Was ist da passiert? Tja, Dr. Kurt Gribl hat seine neueste Geheimwaffe im Kampf um das Oberbürgermeisteramt 2014-2020 in Augsburg getestet: Den Power-Gribl-Riegel! Bestehend aus Glukosesirup, Haferflocken, Rosinen und auch leckeres Magermilchpulver. 



Schon noch ein paar Testbissen von seinem noch geheimen Power-Riegel aus der einfältigen Werbeagentur Malad & Miese zerlegte Gribl das CSU-Büro total. Er war nicht mehr zu bremsen voller Kraft. Damit scheint sein Wahlsieg im März 2014 hundertpro sicher zu sein.

Wird sie ihn vernaschen?

So sah das Augsburger CSU-Büro nach dem Gribl-Riegel-Test aus ....

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Auch die Neue Szene Online beschäftigt sich gedanken- und eindrucksvoll bissig mit  dem weissblauen Gribl-Riegel.

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Wir freuen uns natürlich mit Power-Gribl auf seine Zukunft!

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Sonst hätten die Heinis hier ja nix mehr zum Rumschmieren, gell!"

Augsburgs Zukunft: Meckern, meckern, meckern ...

Vieles auf der Welt kann sich ändern, sogar zum Besseren. Nur der Augsbürger wird sich nie ändern. Auch in Zukunft ist seine Lieblingsbeschäftigung das Meckern. Aktuelles Beispiel: Die roten Fahrradschutzstreifen in der Konrad-Adenauer-Alee.

Wir finden das Rot der Schutzstreifen für die Radritter hervorragend. Sogar auffällig sind sie und werden somit verhindern, dass hier ein Radler von den Autos, Bussen oder Trams belästigt wird.

Aber was machen die Datschis? Sie meckern darüber. Jetzt gesehen in dem Blog von Stefan Sohnle aus der Herrenbachstrasse.
Bild: Auch Augsburgs Straßen bereiten sich langsam auf eine zukünftige rote Stadtregierung vor, oder?



Augsburg kann es nicht


Augsburg kann es nicht. Augsburg ist nicht in der Lage, eine moderne Fahrradinfrastruktur einzurichten. Das neueste Beispiel ist die Konrad-Adenauer-Allee. Der Duchgangsverkehr fließt inzwischen über die Schießgrabenstraße. Die Konrad-Adenauer-Allee soll eine bequeme Fahrradroute in Süd-Nord-Richtung bilden. Und nun das:
Der rote Schutzstreifen ist viel zu schmal, für einen  Kinderanhänger ist er schon zu knapp bemessen:

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Aber Blog-Autor Stefan Sohnle kann auch nur meckern. "Typischer Dastschiburger eben", meint unsere ukrainische Putzfrau. Er sollte uns lieber mal sagen, wie breit diese roten Streifen nun sind. In Zentimeter, bitte! Oder müssen wir da jetzt selber hingehen und nachmessen, was unser schicker Stadtbaurat Gerd Merkle da wieder angestellt hat? Muss man hier alles selber machen?

Montag, 11. November 2013

Ein Freund der Bücher ist leider verstorben: Georg Salzmann

Georg Salzmann und seine Leidenschaft für Bücher. 


Das literarische Augsburg trauert um Georg Salzmann, einem Freund der Bücher. Vor einigen Jahren hat er seine gesamte Sammlung mit Büchern, verfasst von Autoren, die von den Nazis verbannt, oder eingesperrt worden waren, der Augsburger Universitäts-Bibliothek überlassen. 

In den 1970er Jahren begann Georg Salzmann mit der Sammlung der „verbrannten Bücher“. Der Büchernarr und Sammler hatte über 12 000 Bücher erworben – auf Flohmärkten oder in Antiquariaten. 

Georg P. Salzmann stammte aus Thüringen und ist 1953 in die Bundesrepublik geflohen.

Er wurde 2007 mit der Karl-Preusker-Medaille derDeutschen Literaturkonferenz ausgezeichnet.

Seine umfassende Sammlung wurde 2009 vom Freistaat Bayern für die Universitätsbibliothek Augsburg erworben.

Foto: Georg Salzmann und Arno Loeb unterhalten sich im Garten bei einem guten Tropen gesellig über Autoren, Bücher und andere interessante Dinge.

Der Augsburger Journalist Arno Loeb besuchte Georg Salzmann, der er schon länger durch ihre gemeinsame Lust auf Literatur kannte, vor zwei Wochen in seiner Wohnung mit großen und gefüllten Buchregalen. Dort führte er mit ihm ein langes Gespräch über seine Sammelleidenschaft bei den verbannten und verbrannten Büchern.


Sollte man sich mal anschauen: die Sonderräume mit den verbannten und verbrannten Büchern von Georg Salzmann, in der Bibliothek der Augsburger Universität. Kann jeder reingehen.

Das gesamte Gespräch zwischen Georg Salzmann und Arno Loeb wird in den nächsten Tagen vom Augsburger Internet-Lexikon "Augsburg-Wiki" übernommen und veröffentlicht. Wir werden dann darauf hinweisen. 

Georg Salzmann ist vor einigen Tagen an seinem Altersruhesitz in München-Lochham, zwischen seinen Büchern, friedlich verstorben. Vor einiger Zeit hatte er noch voller Aktivität angefangen seltene illustrierte Bücher zu sammeln.

Viele, viele Bücher gibt es zu betrachten und zu lesen, die Georg Salzmann der Augsburger Universität überlassen hat. Da sollte man sich Zeit nehmen.


Ominöse Happy-Demo ...


Ein lästiger Demonstrant erinnerte mit seinem Schild "Happy Reichsprogromnacht" vor der Augsburger Kongresshalle beim Presseball an die Missetaten der Nationalsozialisten gegen die jüdischen Bürger von Augsburg. 

Manche der anwesenden Gäste, Medienleute, Politiker und Geschäftsleute sollen beim Anblick des einsamen Demonstranten Silvio H. nicht so "happy" gewesen sein, war zu hören. Keiner wusste so genau,was dieser mit seinem Schild in der Kälte  eigentlich wollte.

Kulturbürgermeister Peter Grab, der früher mal das jüdische Museum in Augsburg leitete, konnte sich auf dem Presseball nicht mehr an die sogenannte "Reichskristallnacht" mit den Brandschatzungen, Plünderungen Verwüstungen und Zerstörungen bei jüdischen Augsbürgern erinnern: "Wissen Sie, mir geht da eher dieser Architektenpfusch im CFS-Stadiondurch den Kopf", soll er gesagt haben.

Am 10. November 1938 wurde in der Synagoge der jüdischen Gemeinde in Augsburg um 3 Uhr in der Frühe das Telefonkabel durchgeschnitten und dann Feuer gelegt. Damals lebten noch über 1.000 jüdische Bürger in Augsburg. Viele von ihnen, die vor den Nazis nicht flüchten konnten, wurden unschuldig eingesperrt und umgebracht.


Doku: Im Archiv der Augsburger Industrie- und Handelskammer (IHK) wurden die Namen einiger bekannter Augsburger Industrie-Bosse tüchtig geschwärzt, damit man sie auf dem Nazi-Aufruf gegen jüdische Geschäftsleute nicht aus Versehen als rassistische Verbrecher nach dem Krieg ermitteln konnte. 


Diese traditonellen Augsburger Geschäfte von jüdischen Mitbürgern sollten boykottiert und runiniert werden.


Altes Bild: Wer damals in Augsburg richtig geflaggt hatte, der wurde in der Progromnacht verschont.


Bild: Die Augsburger  Synagoge und ihre Einrichtung wurde durch Feuer teilweise vernichtet.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Der Demonstrant hatte wohl im Übereifer übersehen, dass die AZ einen grossen Bericht zum Thema Kristallnacht in Augsburg gebracht hatte."

Benedikt Lika von der Augsburger CSU kommentiert: "So etwas darf sich nie wieder wiederholen. Dies ist Pflicht der nachgeborenen Generationen im speziellen und der Politiker im Besonderen. Jeder von uns ist dazu aufgerufen, bei Ungerechtigkeiten die Stimme zu erheben und laut Nein! zu rufen."

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...