Donnerstag, 5. Dezember 2013

Wer eine Schubserei billigt, der muss teuer büssen, ist doch klar ....


Aua! Augsburgs gefährlichster Mann aller Zeiten, haut mal wieder voll drauf!

Tobias Schley schreibt uns zu seinem Gerichtsverahren:

"Zum Sachverhalt meines Berufungsverfahrens vom 02.12.2013 vor dem Landgericht Augsburg und zur Berichterstattung in der "Augsburger Allgemeinen" stelle ich folgendes fest:

Artikel und Kommentar in der "Augsburger Allgemeinen" sind tendenziös und in Wertung und Aufmachnung unverhältnismässig.

Inhaltlich inkorrekt ist die Feststellung von Herrn Heinzle, dass der Verlauf der Nacht vom 12.12.2011 von mir bestritten wurde. Meine Einlassung vor dem Amtsgericht entspricht der im Berufungsverfahren.

In Letzterem wurde die Anklage wegen versuchter räuberischer Erpressung fallen gelassen. Dies war das wichtigste Anliegen im Berufungsverfahren.

Keine Schläge und keiner verletzt - aber doch eine Staatsaffäre

Vom Landgericht wurde festgestellt, dass die Mitangeklagten Wolfgang und Stefan D. mit dem Taxifahrer eine Schubserei hatten, bei welcher keine Schläge fielen und auch keiner verletzt wurde.

Anlass für diese Schubserei waren unterschiedliche Auffassungen über einen Taxipreis nach einer von dem Taxifahrer unterbrochenen Fahrt von ca. 40 Meter Fahrstrecke. Wegen der Gemeinschaftlichkeit wertete das Gericht diese Schubserei als gefährliche Körperverletzung.

Ich selber saß nie in dem Taxi. Mit meinem Hinzukommen wollte ich die Situation schlichten, was mir überhaupt nicht gelungen ist. Dafür entschuldigte ich mich im Verfahren. Ich hatte mich falsch verhalten, da durch den Austausch der Personalien eine Klärung des Anspruchs am darauffolgenden Tag in Ruhe sicherlich möglich gewesen wäre. Dies bedauere ich sehr und gab dies auch im Berufungsverfahren zum Ausdruck.

Schlimmer gehts doch kaum: Schubserei gebilligt!

Im Verfahren wurde weiterhin festgestellt, dass ich an der Schubserei zwar nicht aktiv beteiligt war, diese aber gebilligt habe. Mit der Gemeinschaftlichkeit wird die Gefährlichkeit begründet. - Übrig bleibt also, dass ich eine Schubserei gebilligt habe - damit werde ich leben müssen.

Diese Billigung führte zur Einstufung als gefährliche Körperverletzung. Das Strafmaß von neun Monaten auf Bewährung empfinde ich als zu hoch und werde deswegen in Revision gegen dieses Urteil gehen.

Im Verfahren um die unterstellte Beleidigung von Herrn Stadtrat Holzapfel als "Arschloch" hatten meine Verteidiger Dr. Richard Beyer und Gerhard Decker îm Hinblick auf die Beweislage den Antrag gestellt, die Berufung auf das Strafmaß zu begrenzen. Ich stehe weiterhin zu meiner Aussage, Herrn Holzapfel mit
diesem Kraftausdruck nicht belegt zu haben.

Doku-Shot: Die DAZler forschen nun nach Augsburgs grösstem Arschloch. 

Mit der Begrenzung auf das Strafmaß wollten wir dem Gericht die erneute Aussage von einer Vielzahl von Ratsmitgliedern ersparen und somit weiteren möglichen Schaden von der Stadt Augsburg und dem Stadtrat der Stadt Augsburg als Kollegialorgan abwenden. 

Wer darf in Augsburg ungestraft Arschloch sagen und schreiben und wer nicht?

Damit blieben allen Beteiligten Aussagen, wie etwa der unerträgliche nationalsozialistische Vergleich von Frau Schabert-Zeidler und die Aussage von Herrn Holzapfel selbst erspart, welcher ja mit dem vorgeworfenen Kraftausdruck scheinbar selber nicht zimperlich umgeht und einer Strafanzeige nur entgangen ist, weil der von ihm damit belegte Rolf von Hohenhau auf eine solche verzichtete.


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Unsere ukrainische Putzfrau äussert auch mal wieder ungefragt ihre Gedanken: 
"Wie kann Augsburg die zweitsicherste Stadt in Deutschland sein, wenn hier so brutale Monster herumlaufen?"


Strip im Weihnachts-Schaufenster! Entsetzen macht sich breit!


Viele Datschis sind schockiert, wenn ihr suchender Geschenke-Blick in der romantischen Augsburger Maximilianstraße in ein hell beleuchtetes Weihnachtsschaufenster beim Herkulesbrunnen fällt. Da sieht man einen Striptease. Soll wohl bedeuten: fürs Weihnachtsgeschenk opfere ich mein letztes Hemd, oder?

Wir sind entsetzt.

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Alarm im Rathaus: Wen killt das Müll-Kartell?


Auweia: Volker Ullrich im Visier der Augsburger Müll-Mafia?

Unser Bild: Was hat der Augsburger Umweltreferent Schaal vor, um sich an Ullrich zu rächen? Wir nehmen mal an: das Schlimmste.

Augsburg. Für Unruhe innerhalb der CSU sorgen seit gestern Drohungen aus dem Umfeld der gefürchteten Müll-Mafia in Richtung des Bundestagsabgeordneten Volker Ullrich. Wie eine zuverlässige Quelle berichtet, soll Ullrich am frühen Dienstagmorgen ein Fax aus Augsburg erhalten haben:

„Der Ullrich war gerade joggen, hat zwei Berliner gekauft, also die zum Essen, kommt heim und dann gings los. Aus seinem Faxgerät kam ein Foto und auf der Rückseite ein Spruch: Dich machen wir auch noch platt, Sau!“

Pikant an dem Vorgang: Das Foto zeigt den Umweltreferent und Partei-Intimfeind Ullrichs, nämlich den Rainer Schaal von der Augsburger CSU, zusammen mit einem mutmaßlichen Komplizen vor einer Schrottpresse. 

Schaal unterlag Ullrich in einer Kampfabstimmung um das Augsburger Direktmandat für den Bundestag. Beide blicken den Betrachter drohend an. Als besonders besorgniserregend identifizierte ein Mafia-Experte aus der örtlichen Gastronomie ein Detail des Bildes:

Die zwei tragen rote Krawatten, der Schaal und der Glatzkopp. Das ist ein bekanntes Mafia-Zeichen. Das heißt ganz einfach, dass beide bereit sind für... naja ... ich sage mal: Sachen die rot sind, was das bedeutet können Sie sich ja denken, oder?

Im Rathaus herrscht dem Vernehmen nach, trotz der Gefährlichkeit der Lage, eine auffallend entspannte Stimmung. OB-Gribl wird mit den zweideutigen Worten zitiert:

"Ich bin ganz sicher, dass der Herr Schaal nichts tun wird, was der Umwelt irgendwie schadet."

Alarmiert zeigt sich dagegen Volker Ullrich selbst. In einer emotionalen Stellungnahme verlautete er:

"Ich erkläre hiermit, und das meine sehr verehrten Damen und Herren sage ich in aller Entschiedenheit, ich will nicht und das steht für mich außer Frage .... also, ich will nicht sterben!" 


Ein erfahrener Beobachter der lokalen Politszene analysierte die Situation für uns:

"Das ist natürlich ein Tabubruch. Normalerweise droht man sich in der CSU nicht direkt mit dem Tod. Zumindest nicht per Fax. Jetzt muss Ullrich eben schnell reagieren. Er ist ja ein raffiniertes Kerlchen. Er muss Schaal zeigen, dass er sich nicht einschüchtern lässt. 

Das Mindeste ist, dass er ihm einen toten Fisch, oder auch einen Hasen schickt, vielleicht auch eine Ratte. Hauptsache das Tier ist tot. 

Wenn Schaal ihn dann immer noch ans Leder will, muss er ihn im Grunde zum Duell fordern. 

Da kommt dann Rolf von Hohenau ins Spiel. Als Adliger kennt er sich mit Duellen sehr gut aus. Am Ende herrschen dann klare Verhältnisse und die Weihnachtsfeier der CSU kann in Frieden stattfinden."

Foto: Volker Ullrich, unser Mann in Berlin, vor einiger Zeit mit dem OB und einigen mehr oder weniger wichtigen Leuten aus der Augsburger Abfall-Branche nach einem Umtrunk (ohne den Schaal!) vor der Kantine eines Verschrottungs-Betriebes.

Wärme gesucht ...


Hier ist ein Mensch, der vollbepackt mitten in Augsburg am kalten Tag ein warmes Plätzchen gefunden hat. Wir wissen aber nicht, ob der arme Kerl auch über Nacht dort bleiben darf ...

Dienstag, 3. Dezember 2013

Was gibts Neues im Krankenhaus-Klo?

Für diesen praktischen Hinweis im Klo eines bekannten Augsburger Krankenhauses sind wir echt sehr dankbar. Ja, Schwester Fa., Wir hassen nämlich auch nasses Toilettenpapier ... brrrrrrr .....

Sonntag, 1. Dezember 2013

Landtagsabgeordneter Dr. Linus Förster als Sado-Maso-Sklave?

Bild: Der SPD-Politiker Dr. Linus Förster
bekennt sich unerschrocken zu seinen privaten Problemen.

Unsere Kollegen vom Augsburg Journal haben in ihrer neuesten Ausgabe ein Foto veröffenlticht, das wir für eine arglistige Fälschung halten. Hier soll der seriöse Landtagsabgeordnte Dr. Linus Förster von der SPD in den moralischen Schmutz gezogen werden.

In Verbindung mir den Überschriften "Porno-Karoke" will man nun nachweisen, dass der Politiker und Musiker auch als nackter SM-Sklave der Augsburger Kultur-Lady Leonie Pichler von Bluespots-Produktions dient, um seine inneren sexuellen Konflikte abzubauen. Oder will er nur die Schuldgefühle abbauen, weil er mal seine Schwester für ein paar Tage vom Staat bezahlen liess?

Wir wissen da viel mehr: Erstens hat der singenden Augsburger Politiker Linus Förster viel mehr Haare auf dem Körper und zweitens würde er sich nie ohne seine geliebte Gitarre abbilden lassen!

Natürlich ist es auch eine Lüge von anderen Medien-Heinis wie Manfred Seiler, von der Internet-Postille DAZ, der meint:
"Wer noch keine narzisstische Störung hat, sollte einmal eine Aufführung von Pichlers Bluespots Productions besuchen, um den Schweiß des Fremdschämens zu fühlen und zu erkennen: Wahre Größe zeigt sich im Beherrschen der leisen Töne. „Wir sind die Moderne, nach der jeder schreit“, behauptet Bluespots Productions. Zu hören ist aber vor allem der Schrei nach kommunalen Fördergeldern. Auch Peter Grab begründet seine Unterstützung des Ensembles damit, dass die Gruppe „innovativ“ sei und wird zum Opfer dieser Scharlatanerie."

Fage: Ist Kulturbürgermeister Peter Grab auf diesem Bluespots-Bild zu erkennen?

Ein weiterer Kritiker, der sich sein Maul zerreisst ist Marcus Ertle, der in der aktuellen Neuen Szene über die Pichler-Truppe ablästert:
"Was man wissen muss: Bluespots Productions ist nicht einfach eine Theatergruppe, in der man sich ein paar Mal trifft, zusammen arbeitet, die Türe schließt und heimgeht. Es ist eine Clique, oder, wertfreier formuliert, eine eingeschworene Truppe, deren Mitglieder sich sehr nah sind.




Bild: Die Bluespots-Girls wissen halt, was Augsburgs Kulturmänner wünschen ...


Frage: Wer findet auf diesem Bild Bluespots-Unterstützer Peter Grab?
Liebt er wirklich nette kleine Mädchen mit ziemlich kurzen Röcken und großen Augen, die nach Fördermitteln fragen? 

Es gibt ein Zentralgestirn, um das sich im Bluespotsuniversum letztlich alles dreht: die Pichler-Zwillinge. Petra und Christine. Wenn eines der Ensemblemitglieder Geburtstag hat, steht mindestens ein Pichlerzwilling mit Kuchen vor der Tür. Diese Nähe finden manche niedlich, manchen ist die Verschworenheit der Gruppe unheimlich. Nach außen ist der Auftritt einnehmend: Nette kleine Mädchen mit ziemlich kurzen Röcken und großen Augen, die nach Fördermitteln fragen, so beschreibt eine lokale Theatergröße den Eindruck, den sie von den Bluespots-Macherinnen hat."

Beide, Seiler und Ertle, liegen da völlig falsch daneben. Auf dem Fotos mit den nackten Männern, auf der die lüsterne Hausfrau Leonie Pichler thront oder darauf rumkritzelt, ist nämlich Peter Grab nicht gar nicht zu sehen, oder? Bei Grab ist nämlich alles beschnitten, sagt man.

Doku-Shot: Warum bringen unsere scharf recherchierenden Kollegen vom Augsburg-Journal den seriösen Politiker Förster in Zusammenhang mit Porno-Karaoke? Was wissen sie wirklich über die sexuellen Begierden des Augsburger Datschi-Politikers Förster?

Angeblich findet die Premiere von dem Stück "Call Me Your Slave", wobei es um die Zwangs-Versklavung der modernen Hausmänner durch feministische Frauen geht, im Schlafzimmer mit dem nackten Landtagsabgeordneten  Dr. Linus Förster in der Augsburger Holbeinstraße Nr. 8 statt. Eine völlig anonyme Geheimwohnung in der Augsburger Innenstadt, wie wir herausfanden.

Dort gibt es einen Seiteneingang und Treppen bis zum 4. Stock, damit nicht jeder Besucher erkannt werden kann.

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Dieses erregende Stück kannst du dir auch für dein Wohn-, Schlafzimmer,  oder Klo für schlappe 100 Euro mieten!

"CALL Me Sour Slave!"


Ist ein Stück, das ihr zu euch nach Hause einladen könnt. Zwei Schauspieler verwandeln euer Wohnzimmer, Schlafzimmer und eure Küche in eine Sado-Maso-Bühne. Ob ihr es bereuen werdet? Hoffentlich!

Location: Eure Wohnung.

Text und Regie: Leonie Pichler

Regie-Assistenz: Martin de Crignis

Schauspiel: Angela Kersten, Guido Drell


Samstag, 30. November 2013

Französische Wärme ...



In der neuen Augsburger Boutique "Grand Paris" mit viel französischer Mode, können die Frauen jetzt für ihre verfrorenen Datschi-Männer im Winter die neueste französische Unterwäsche als wärmendes Geschenk einkaufen. Wir haben gehört, sie stehen schon Schlange ...

Donnerstag, 28. November 2013

Augsburg entsetzt: Gribl will die Stadtfarben abschaffen .... Jetzt ist scheißblau gefragt!

Doku-Shot: So scheißblau sieht die neue Homepage der Stadt Augsburg aus. Viele sind davon schockiert.

Heute erblickte die neue offizielle Homepage der Stadt Augsburg die Bildschirme der Welt. Verschwunden waren die traditionellen Augsburger Stadtfarben rot-grün-weiß. Jetzt ist nur noch weiß-blau zu sehen.

Sofort erkennen politische Feinde von unserem ehrlichsten und treuesten Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl dahinter einen Anschlag auf unsere wunderbaren Stadtfarben rot-grün-weiß. Manche Stadträte behaupten gar: "Gribl will unsere schönen Augsburger Stadtfarben abschaffen!"

"Augsburg ist entsetzt", sagen ein paar altmodische Augsburger Politiker. Wir finden, nun haben wir eine ehrliche Homepage für Augsburg.

Jetzt weiß man sofort: Augsburg ist weiß-blau, die Farben von Gribls Partei CSU. Und somit weiß man auch, dass die Augsburger CSU mit Gribl an der Spitze im Rathaus schaltet und waltet wie sie will.

Bild: Das Augsburger Stadtwappen mit den Augsburger Stadtfarben.

Ja, das ist die Transparenz, die wir uns von den Politikern schon immer gewünscht haben. Super.

Augsburgs wichtigste SPD-Frau,  Margarete Heinrich, poltert auch ungebremst los:


Nicht nur die Grünen, sondern auch wir Sozaildemokraten sind damit nicht einverstanden:

1) die Farbe hat eine "zufällige" Ähnlichkeit mit dem CSU Blau, dass in ihrem Wahlkampf verwendet wird. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
2) das Wort "Stadtregierung" ist für die offizielle Homepage nicht die richtige Bezeichnung, d.h. unzutreffend
3)die CSU ist richtig fortschrittlich und hat sich gliech mal direkt mit der Homepage der Stadt Augsburg verlinkt.
4) ich habe schon in der Grundschule im Heimat- und Sachkundeunterrricht gelernt, dass die Farben von Augsburg grün, rot, weiss sind. Von Blau war nie die Rede.
5) Wer erinnert sich noch an den Sturm der Entrüstung als der Baum vomAugsburger Christkindlesmarkt durch das neueLED Licht in blau leuchtete.
6) Wieder einmal ist eine Entscheidung ohne dem Stadtrat gefallen.


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Ihr SPD-Kollege Stefan Kiefer, der OB-Kandidat der Roten, sieht das aber nicht so verbissen und verteidigt sogar seinen Konkurrenten Gribl:

"In einer flotten Geheimaktion hat das Medienamt des Oberbürgermeisters die Homepage der Stadt Augsburg für angeblich mickrige EUR 50.000 umgemodelt. Er hat doch was aus der verplemperten Kohle für Theater und Eisstadion gelernt.

Dass die Seite von rot-grün-weiß auf (CSU-typisches) weiß-blau umgestellt wurde, finde ich genauso wie die Grünen super. 

Den farblichen Außenauftritt einer 2000-jährigen Stadt mal schnell und ohne Bürokratie vom Herrn Gribl oder einem Amtsleiter im Alleingang per Mausklick umgeswitcht, das ist doch ein  in tolles Gespür für unsere verweberte Stadt.

Und wenn dann noch die Homepage der Stadt unter „Bürgerservice und Rathaus“ die „Stadtregierung“ mit aktuellem Konterfei des Herrn Gribl darstellt, während auf einer Unterseite hierzu der Stadtrat mit den Fotos von vor 6 Jahren versteckt wird, sollte sich mal jeder Bürger fragen, was denn diese völlig geglückte Version der Kommunalverfassung auf einer städtischen Homepage so bewundernswert macht.

Dass das Herrn Gribl nachgeordnete Medienamt nicht mehr zwischen Stadt und CSU richtig unterscheidet finde ich voll cool. Heutzutage kennen wir in einer Friedensstadt doch keine Grenzen mehr.

Die Augsburger CSU hat auf der Homepage zur Darstellung ihres Oberbürgermeisters gleich auf die Homepage der Stadt verlinkt, aber besonders erfreut ist sie nicht darüber.

Wollte die Augsburger CSU doch ein Fehlersuchspiel mit vielen schönen Preisen einbauen.

Ich habe Herrn Gribl aufgefordert, noch ein paar Euro in die Hand zu nehmen und dies noch viel besser herauszustellen. Mal sehen, ob da irgendwas passiert."

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Die Grünen sind am Jammern wie immer:

"Unsere Vorsitzenden Stephie Schuhknecht und Matthias Strobel haben mit großer Verwunderung heute die neue Homepage der Stadt Augsburg gesehen.

Bisher war die Homepage der Stadt Augsburg in den Augsburger Stadtfarben Rot-Grün-Weiß aufgebaut. Natürlich steht von Zeit zu Zeit eine Überarbeitung des Internetauftritts an.

Es ist aber mehr als fragwürdig, wenn kurz vor der Kommunalwahl ohne Beschlüsse des Stadtrats die Stadtfarben auf der Homepage von Rot-Grün-Weiß zum CSU-Blau wechseln. Selbst das offizielle Logo der Stadt Augsburg ist auf der neuen Homepage nur noch in CSU-Blau gehalten.

Stephie und Matthias fordern: Herr Gribl, stoppen sie diese Vermischung . Nehmen sie die CSU-Farben wieder zurück und geben Sie den Augsburgerinnen und Augsburgern die Farben dieser Stadt zurück."


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Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Ich finde, das ist das schönste Scheißblau, das ich je gesehen habe."

P.S.: Manche sagen auch, das wäre die Farbe der AZ, aber das ist ein Schmarrn, die AZ ist doch ein buntes Blatt.


Sensation: Clown im Stadtrat ...Augustus Bebo Fukker kam vorbei


Kurz nach der anregenden Debatte um den Finanzhaushalt tauchte heute ein Clown unter den Augsburger Stadträten auf. Diese waren von ihrem ungewöhnlichen Mitglied so verängstigt, dass Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl höchst persönlich einschreiten musste. Zunächst stellte das Oberhaupt der Stadt die Personalien des 25. jährigen fest da einige der gewählten Volksvertreter sich durch ihn "sehr unwohl" gefühlt hätten. 

Auf die Frage, ob denn jemand der anwesenden Stadträte den "Augustus Bebo Fukker" kenne, war dieser sehr überrascht, dass sich sogar einige meldeten. Nachdem allerdings sogar Linken-Stadtrat Alexander Süßmair keinerlei Verantwortung für den Angst einflößenden Stadtrat übernehmen wollte, wurde gefordert "der Clown solle sich demaskieren!" 

Da sich dieser jedoch weigerte, wurde er der Sitzung verwiesen. "hätte ich zu dem Kostüm jetzt noch einen Hampelmann gemacht wäre ich wahrscheinlich nicht rausgeworfen, sondern von Bürgermeister Peter Grab im KuSpo-Programm gefördert worden", meinte der Clown, nachdem er traurig den Saal verlassen hatte. Dabei wollte er doch nur dem Stadtrat beiwohnen.

Grünensprecher Strobel zofft sich wegen Christkindlesmarkt mit Bundestagspolitiker Ullrich ...

Bio-Anteil bei Essen und Getränken liegt bei gefühlten 0 %. Und regionale Herkunft muss man auf dem Augsburger Christkindlesmarkt auch lange suchen.

Die romantischen Hinweisschilder zum schönsten Christkindlesmarkt der Welt.


Matthias Strobel zum Augsburger Christkindlesmarkt: "Das wundert mich nicht sehr. Nach einem Spaziergang über den Weihnachtsmarkt ist mein Fazit leider ernüchternd. Der Bio-Anteil bei Essen und Getränken liegt bei gefühlten 0 %. Und regionale Herkunft muss man auch lange suchen. Es gibt wohl überhaupt keine Ausschreibungs-Kriterien von Seiten der Stadtregierung. Und das bei einem Markt auf öffentlichem Platz. Da hat uns der Volker Ullrich ein richtig gut bestelltes Ordnungsreferat und Marktamt hinterlassen."

Daraufhin meldete sich bei uns der Augsburger CSU-Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich aus Berlin: "Matthias, du hättest dich mal lieber informieren sollen, bevor du nachweislich falsche Sachen behauptest. Als Reaktion auf das Verfahren im Jahr 2012 hat der Stadtrat auf meine Initiative hin im Dezember 2012 Jahr neue und umfassende Zulassungskriterien beschlossen und für das Jahr 2013 zum ersten Mal angewendet. Da findet Bio ebenso Berücksichtigung wie eine differenzierte Bewertung. Bitte erstmal recherchieren, bevor du redest. Ist das die neue politische grüne Kompetenz?"

Cindy mit Impotenz ...

Cindy aus Marzahn mit Tobias Schley von der Schwabenhalle: Blumen für die Band Impotenz und einen gemeinsame Song.

Als die rosarote Cindy aus Marzahn vom Schwanbenhallen-Manager Tobias Schley hörte, dass die Augsburger Schlagecombo Impotenz für sie eine Demo-Konzert auf einem Augsburger Friedhof geben wollte, war sie total gerührt. 

Impotenz wollte ja gegen ihr Auftrittsverbot am Totensonntag mit einem Freikonzert im Hermanfriedhof demonstrieren. 

Nachdem die Cindy aus Marzahn, die dann zwei Tage nach dem verbotenen Totensonntag auftrat, auch noch erfuhr, dass dieses Friedhofskonzert von Impotenz für sie ausfallen musste, weil zwei Musiker schwer erkrankt waren, schickte sie ihnen rosarote Blumen ans Krankenbett. 

Außerdem will sie nun mit der Band Impotenz einen gemeinsamen Song aufnehmen. 

Der lustige Titel soll lauten: "Rosa Datschi für die Totenburg"!

Ein Augsburger in der Wildnis ....



Doku-Shot: (Basler Zeitung) Ein Augsburger fotografiert in der Wildnis.  

Diese Augsbürger. Immer dort, wo es am gefährlichsten ist. Genau: In Augsburg natürlich! Aber es gibt einen Augsburger, der zieht das harmlose Leben in der Wildnis vor. 

Wir fragen ihm mal bissle was:

Sie bezeichnen sich gelegentlich ja auch als Wald- und Wiesenfotografen. Wie kam es zu dieser Spezialisierung?
Während meines Studiums fiel ich in eine ausgeprägte Schaffenskrise. Ich wusste nicht, was ich wollte, kopierte andere Fotografen und scheiterte oft erbärmlich. Irgendwann realisierte ich, dass ich das machen muss, was ich kann und wovon ich etwas verstehe. Also verband ich meine beiden Leidenschaften, das Fischen und das Fotografieren. 
Wie kam Ihre Fotokunst damals an der Kunstschule an?
Als ich das Thema meiner Diplomarbeit im Plenum präsentierte, sorgte das für grosse Heiterkeit. Mein Professor stand mit offenem Mund da und meinte bloss: «Das ist aber nicht dein Ernst?» Neben so ambitioniert klingenden Arbeitstiteln wie «Ethik der Ästhetik» oder «Fotografie und Gender» meiner Kollegen war «Bruno fischt» natürlich schon fast ein Affront. (lacht)
Aber Ihrer Karriere hat das offensichtlich nicht geschadet?
Ich kann mich nicht beklagen, der irritierte Professor von damals kommt zumindest immer gerne an meine Ausstellungen und betrachtet, wie er meint, mein Schaffen mit grossem Interesse.

Noch mehr über den Augsburger in der Basler Zeitung.

Mittwoch, 27. November 2013

Wo ist der Kaiser? Vermurkst? Abgemurkst, oder?




Doku-Bild: Am Augsburger Königsplatz war mal ein echt schönes Hotel: Der Kaiserhof. Es wurde abgerissen für ein modernes Augsburg.


Doku-Bild: Der neue Kaiserhof um 1973, ein Flop aus Beton und Glas des modernen Augsburgs. (Bilder von einem PR-Bericht aus der SNP)

Das Augenmerk des Datschiburgers richtet sich auf den umgebauten Königsplatz (früher auch mal kurz Adolf-Hitler-Platz), speziell die "Kaiserhof-Kreuzung". 

Aber: viele Menschen fragen uns, wo ist hier ein Kaiserhof? 

Tja, sehen tun wir am Königsplatz leider auch keinen. Nur paar Betonbunker ringsum. Von Stadtsparkasse und LechElektrizitätswerke. Und noch einer, an der Ecke Hermanstraße, von dem wir gar nicht wissen, zu wem er gehört.

Nach ein paar Minuten kruschteln in unserem Archif haben wir ein paar Dokumente zum Thema Kaiserhof entdeckt. Der Name scheint nicht von einem Hof zu kommen, in dem ein Kaiser lebte oder spazieren ging. Nein, es soll ein altes Hotel gewesen sein, das den Namen Kaiserhof trug. 

Aber wo ist dieses alte Hotel Kaiserhof geblieben? Darüber wurde in den frühen 1970ern ein Betonklotz gebaut, der sich als Einkaufscenter "Kaiserhof 2000" nannte. 

Ein Flop. Ein gewaltiger Flop.

Später war noch eine Weile ein Tanzlokal mit so schönen Namen wie "Waikiki", oder "Wir um die 30" dort angesiedelt. Verblieben ist von damals nur noch Optik Petrak im Erdgeschoss. Irgendwann zog im Keller die Disko "Yum" ein, die lange Zeit auch nur als "das Loch" bekannt war.

Hier ist auch ein Supermarkt, der anscheinend völlig unbekannt ist, denn alle schreien nach einem Supermarkt in der Augsburger City, der völlig fehlt. Sogar ein kleiner Bäckerstand hat sich am Eingang zu diesem Phantom-Supermarkt in einer Ecke angesiedelt, wie ein Pilz am vermodernden Baumstamm.

Nun wird der Beton-Glas-Säule an der Ecke Hermanstraße/Halderstraße nur noch als düsteres Gebäude wahrgenommen, das vielleicht zur Stadtsparkasse nebenan gehört.

Die Frage ist: warum existiert eigentlich noch der Name "Kaiserhof-Kreuzung", wo es doch hier weit und breit keinen Kaiserhof mehr gibt? 

Hm, das gehört halt zu den modernen Rätseln unserer tollen Stadt.

Vielleicht finden ja unsere emsigen Archäologen bei den Umbauarbeiten noch paar Steine des ehemaligen Hotels? Und natürlich werden wir erleben, dass irgendjemand nach einem Kaiserhof-Museum schreit. 

Wenns keiner tut, dann tun's wir!




Sonntag, 24. November 2013

Sonntagsbildla ...

 Was macht unser Dieter Bichl eigentlich?
(Früher Wirt, Radio DJ und Location-Scout)

Waldemar soll in der TV-Sendung vom Jauch irgendwas nicht gewusst haben. Was? 
Wissen wir auch nicht!
Wir wissen nur, dass er in Augsburg ein paar Kneipen hatte und dann durch schwarze Helfershelfer zum Fernsehen kam.

Mario G., bekannt aus Augsburg-Oberhausen als Wirt und Antiqukitätenhändler, dreht vielleicht über sein Leben eine Film. Er schreibt schon mal sein Leben auf: "Ich wuchs in der Nähe des Fischerholzes am Lech, Augsburg-Gersthofen, auf, in ärmlichen Verhältnissen. Anfangs besuchte ich die Löweneck-Schule, aber weil ich nicht lernwillig war kam ich in der 5ten in die Hilfsschule. Wurd dann später als 2weitdümmster entlassen. (siehe Storys´aus meinem Leben unter www.myheimat.de ). OK, heute leben wir d.h.heißt meine Frau Regina (seit 41 Jahren) seit 3 Jahren in Südafrika direkt am Ind ischen Ozean & genießen unseren Lebensabend, den ich mir als Lebenskünstler verdient habe.

Augsburg hat viele Pflaster. Dieses hier ist ein Labyrinth und kann in Göggingen durchlaufen werden.

Der Augsburger Musiker Danijel Zambo vor dem Ortsschild  von Hellborn.
Er will wissen: "Can it get more evil than this?" und macht für uns schöne Satansfinger.

 Container für? Tja, ein bisschen raten macht das Leben in Augsburg doch gleich spannender, gell.


 Oh, warum ist dieses gemütliche Bordell in der Klauckestraße ...

... mit ihren Betreiberinnen verschwunden? Wird doch nicht das Steueramt gleich nebenan zu viel kassiert haben? 

Manche brauchen kein Ebay. In Angies Trödlerladen in der Jakoberstraße  wird jetzt Weihnachtsbaumschmuck einfach so zum Mitnehmen für paar Cent im Korb vor dem Schaufenster angeboten.

 Staatssekretär Johannes Hintersberger will keine Zeitungen mehr mit Rechtschreibfehler lesen. Was hat er nur? Da müssen wir uns aber mächtig anstrengen. Angeblich nimmt er jetzt bei Tobias Schley Rechtschreib-Unterricht.

Er war mal Augsburgs langhaarigster Rocker: Teddy, der Mann vom Kartenvorverkauf. Jetzt pflegt er seit einiger Zeit den Garten seiner Mamma.

Freitag, 22. November 2013

Was musste Stadt Augsburg für Nachaltigkeitspreis bezahlen? Wahrheit - oder Gerücht?



Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und sein Umweltreferent Rainer Schaal sollen über das Gerücht stocksauer sein, dass die Stadt Augsburg den gerade erhaltenen "Nachhaltigkeitspreis" für viel Geld  kaufen musste. Oder mussten Augsburger Sponsoren helfen? Er soll angeblich nicht von einer amtlichen Stelle oder von einer neutralen Organisation wie Stiftung Warentest oder von Öko-Test vergeben werden. 

Ganz Augsburg überlegt nun: Was sollen wir davon halten?
Was könnte so ein Preis wert sein?
Ist er gut für den kommenden Wahlkampf?
Wurden wirklich genügend Bäume gefällt, um die gute Augsburger Luft nachhaltig zu retten?

*** Wir überlegen mit und recherchieren in diesem peinliche Gerücht weiter.


Ein Kritiker legt hemmungslos los:

Dieser steuerbefreite, stiftungsgetragene Verein der den so genannten Naachhaltigkrispreis vergib , hat beste Verbindungen zu allen möglichen Lobbyverbänden und Netzwerken, welche alle in irgendeiner Art und Weise die "Agenda des Klima-CO2-Schwindels" vertreten.
Meist aus wirtschaftlichen Interessen, doch m.M.n. auch hauptsächlich aus "puren politischen Machtinteressen" heraus!

Hier geht es wieder mal nur darum, geschickt und manipulativ, unter dem Deckmantel von Umweltschutz und ressourcensparender Wirtschaftsentwicklung, dem einfachen Volk ein "Event vorzugaukeln", welches sich nach außen "grün, freundlich und innovativ" darstellen möchte. Leider oder wie immer, ohne auf die "tiefer gehenden gesellschaftlichen, wie wirtschaftlichen Gefahren und Missständeeinzugehen! Ist für mich alles in allem schon sehr merkwürdig das Ganze!

Recherchiert man auch nur ein wenig intensiver diesem "uminösen" Stiftungs-Verein hinterher, so kann man leicht zu der Erkenntnis kommen, dass es sich hierbei nur um einen weiteren PR-Coup in Sachen "Klima-Schwindel" handelt. Denn schon der Aspekt, dass ausgerechnet das Gründungs- und Vorstandsmitglied Stefan Schulze-Hausmann nebenher auch noch an weiteren "Öko-Preisen" maßgeblich beteiligt ist, ohne ein echter Fach-Experte zu sein, sollte jeden selbstdenkenden, skeptischen Beobachter "aufhorchen" lassen. Vielleicht steckt ja doch eine zielgerichtete PR-Strategie dahinter - wer weiß? 


Und dann gibt es da noch Dr. Otto Schulz, ein weiterer PR-Profi und überzeugter Globalist. Er ist Management-Berater bei einer der größten US-Unternehmensberatungs-Agenturen, AT-Kearney. Spezialgebiet - natürlich Nachhaltigkeit, was sonst. 

Diese Beratungsfirma arbeitet weltweit für die größten Konzerne, ist ebenfalls verbandelt mit McKinsey&Co, sowie mit 
dem IT-Giganten Hewlett-Packard. Auch Rüstungskonzerne, Telekommunikations- und Medienunternehmen gehören zum erlauchten Kunden-Klientel. So wie natürlich Energie-Riesen und internationale Finanzhäuser... 

So kann man die "Struktur" dieses Vereins wunderbar hernehmen, um anhand diesereinen unbedarften Mitbürger aufzuzeigen, wie echte "Öko-Propaganda" effektiv umgesetzt werden muss. Man nehme ein bekanntes, scheinbar seriöses Gesicht aus den Medien, setze diesem zwei PR-Berater-Profis an die Seite und gründe damit einen "gemeinnützigen Verein". Diesen garniere man mit prominenten Damen und Herren aus der "Öko-Industrie", dazu ein bis zwei Dutzend machtgeile Politiker und statte dies alles mit einem enormen Finanzkapital aus. 

Dr. Florian Wecker, ein Unternehmensberater, der in fast jedem Interview darüber Auskunft gibt, wie er durch seine Arbeit die Meinung der Öffentlichkeit, für seine Öko-Ziele manipulieren will. 

"...Uns geht es darum, das Thema Nachhaltigkeit letztendlich nicht nur IN DIE KÖPFE der Unternehmer zu bekommen, um 
innovative Produktlösungen zu entwickeln, sondern AUCH, über die MEDIEN (äh) IN DIE KÖPFE letztendlich der ENDVERBRAUCHER, dass Sie, idealerweise mit etwas Zeit, mit einem "LEARNING" bereit sind einen MEHRPREIS zu zahlen für nachhaltigere, gesündere Produkte,

So erhält man eine fast perfekte "scheinnützliche Institution", welche zudem noch gut klingende "Preise verleiht" - ziehe diese Verleihungen wie ein "nettes Unterhaltungsevent" auf und sorge dafür, dass dieses "kreierte, ökologisch daherkommende Weltrettungs-Event" - gut vorbereitet, in den Massen-Medien immer nur positiv dargestellt wird. 

Tja, nur dumm wenn sich dann jemand mal tatsächlich die Mühe macht, um dieses "Konstrukt auseinander zu nehmen". 
Denn dann enttarnt sich das ganze PR-Lügen-Gebäude als das, was es nun mal ist - nämlich eine reine Zweck-PR-Veranstaltung - mehr nicht. Hierdurch wird nicht ein Baum verschont, kein Fluss gesäubert und auch keine Ölkatastrophe wieder behoben... 

Stefan Schulze Hausmann, einer der Vorstandsmitglieder, ist eigentlich Jurist und fing irgendwann mal an beim Fernsehen zu arbeiten. Zur Zeit moderiert er auf 3sat die Sendung "nano". Was ihn zum "Klima-Experten" machen soll bleibt auch weiterhin allein sein Geheimnis.

Augsburgs Oberpirat Fritz Effenberger haut auch drauf: "Ist Coment etwa keine PR-Agentur, die sich ein paar Namen aus der B-Politikerriege zusammengeklaubt hat? Doch, ich finde, dieser "Preis" ist ein Schwindel. So ne Bauchpinselveranstaltung. Dass es in Augsburg derzeit alles andere als nachhaltig zugeht (ausser vielleicht auf dem Papier) sollte jeder sehn können."

p.S.: Wir sind der Meinung, dass Augsburg soviele umweltfreundlice Aspekte allein schon durch die nachaltigen Hundekacke-Stationen hat, dass das für einen solchen Preis reicht. Da reichts doch wenn Augsburg die sauteuren Hundekackebeutel mit tausenden von Euros zahlen muss.

Vincentinum täuscht uns ...

Foto: Hier ist der optische Betrug zu beobachten: Alte Ziegel werden vor den Beton angebracht, um den Beton am neuen Augsburger Krankenhauses unsichtbar zu machen.

Das alte Hauptkrankenhaus, ein klassizistisches Krankenhausgebäude, in der Augsburger Jakober Vorstadt , wird nun saniert und umgebaut  zum Dienstleistungszentrum mit Büro und Seminarräumen, Montessorikinderhaus. 

Die früheren Mieter, Künstler, Grafiker, Schauspieler, Tänzer und ein Tonstudio waren hinausgejagt worden. Es war Hans Dieter Lehmann, der Regisseur und Schauspieler, der den Abriss des Alten Hauptkrankenhauses verhinderte, nachdem das neue Klinikum gebaut worden war. Es wurde durch Lehmann unter hohem finanziellen Risiko zu einem kulturellen Sammelpunkt.

In wenigen Wochen ist wohl der Neubau eines Gesundheitszentrums mit diversen Praxen, inkl. OP-Zentrum, Radiologie und Tagesklinik fertig. Dazu die Neugestaltung eines historischen Parkgartens als städtebauliche Einbindung des Gesamtareals. 

Bauherr: Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, Mutterhaus Augsburg
Baukosten: ca. 42 Mio. €

Bisher hat es einen Toten gekostet. Ein Bauarbeiter wurde auf der Baustelle erschlagen. Die schönen Bäume, die ringsum abgesägt wurden, sollten auch nicht vergessen werden.

Kirchenferne Kritiker behaupten: "Typisch Kirche, täuschen, tarnen und dann kassieren!"

Vincentinum-Krankenhaus: Auch hier nur Klinker vor dem Beton. 

Genau schon wie bei der Sanierung der Vincentinum-Klinik versucht man jetzt auch die kalten und herzlosen Betonwände zu kaschieren. Waren es bei der alten Klinik Vincentinum zwischen Kahnfahrt und Franziskanergasse noch neue Klinker, die den Beton vor unseren Augen verstecken mussten, so ist die aktuelle Täuschung beim Neubau des bald dazugehörigen Gesundheitszentrums noch raffinierter. 

Wir sind entsetzt! Man nimmt die sauber abgeklopften Ziegel des abgerissenen Teils des Alten Haupthauses und mörtelt sie vor den grauen Beton. Auf jeden Fall ein optischer Betrug, der auch unsere Herzen über den grausamen Beton hinwegtäuschen soll. Wer will schon in einem Betonbunker gesund werden?

P.S.: Wer wohl diese tausende von Ziegeln abklopfen durfte? Die Patienten waren's hoffentlich nicht, die ihren teuren Klinikaufenthalt damit finanzieren mussten ...

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Zu den Ideen der Vincentinum-Macher

Die Klinik Vincentinum wurde in den 110 Jahren ihres Bestehens geprägt durch die Spiritualität des hl. Vinzenz von Paul und der hl. Louise von Marillac.

Sie waren in ihrer Zeit - im 17. Jahrhundert - wach für die soziale und geistliche Armut ihrer Zeit. Die ersten Barmherzigen Schwestern - dies waren junge Fraune, die ihren Glauben tatkräftig leben wollten - gingen deshalb zu all denen, die auf ihre Hilfe warteten; Kranke, Alte, Findelkinder, Galeerensträflinge ... Die Bereitschaft, Not mir Ihren vielen Gesichtern wahrzunehmen und anzupacken, ist heute genauso notwendig wie damals.
Klinikleitung im Vincentinum: Hr. Dr. Klaus Wittmann, Hr. Jürgen Schiele, Sr. M. Carissima, Hr. Dr. Hubert Mayer, Hr. Oliver Sackers, Hr. Dr. Andre Schumann, Hr. Wolfgang Kiefer


Vinzenz und Louise waren davon überzeugt: "Erbarmen ist das innerste Geheimnis Gottes". Und er wendet sich in Liebe jedem Menschen zu. Dabei ist ihr Menschenbild zutiefst biblisch geprägt. Jeder Mensch ist demnach von Gott ins Leben gerufen und geliebt und besitzt aus dieser "Gotteskindschaft" heraus eine unverlierbare Würde. Diese leuchtet auf, wenn der andere aus dem Glauben heraus betrachtet wird und ist völlig unabhängig von allen Äußerlichkeiten, von Rasse und Herkunft, von Geschlecht und Religion. Christus, der Menschgewordene selbst, wird im andern sichtbar. Sein Einsatz für die Armen und sein für ihre Würde führt Vinzenz dahin, die geltenden Wertmaßstäbe umzukehren: "Die Armen sind unsere Herren" sagt er. Dadurch wird das geistige Fundament geschaffen für eine Gesellschaftsstruktur, die Platz bietet für alle Menschen.



Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern steht als Gesellschafterin der Klinik Vincentinum in der Verantwortung, klar in Worte zu fassen, was den Wesenskern der spezifischen Sendung als Krankenhaus mit dem Leitmotiv der vinzentinischen Spiritualität ausmacht. Die Ordensleitung stellte sich die Frage: Wie lassen sich die Impulse, die aus der Spiritualität des hl. Vinzenz entspringen, heute verwirklichen ? So entstanden die Grundsatzziele.

*** Seit 1. Januar 2013 ist der Aufsichtsrat der Klinik Vincentinum Augsburg gemeinnützige GmbH in folgender Zusammensetzung vertreten:
Hr. Morell (Aufsichtsratsvorsitzender)
Hr. Popfinger
Sr. M. Luithildis Loidl
Fr. Weith
Hr. Scheucher
Hr. Bitterolf


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Über das Architektenbüro Wulf zu diesem Bau

wulf architekten geht aus dem 1987 von Tobias Wulf gegründeten Architekturbüro hervor und wird seit 1996 von Professor Tobias Wulf, Kai Bierich und Alexander Vohl geleitet.
 
Ab 2001 wurden unter der Bezeichnung wulf & ass. Architekten GmbH auch Generalplanungen durchgeführt. 2011 wurde das Büro vollständig zu einer GmbH umgeschrieben und trägt seitdem den Namen wulf architekten. 

Schwerpunkte liegen in den Bereichen öffentliche Bauten wie Kulturbau, Schul- und Hochschulbau, Bürobau, Gesundheits- und Sportbauten, sowie CI-Gewerbebau, Wohn- und Sozialbau auch für private Auftraggeber. 

Bauen im Bestand, innovative Energiekonzepte und infrastrukturelle Großprojekte wie Messen und Kulturbauten sind seit über 10 Jahren als neue Schwerpunkte hinzugekommen. Die zunehmend internationale Tätigkeit führte zu weiteren Niederlassungen – unter anderem in Beijing, China.

Das Wulf-Büro beschäftigt rund 80 Mitarbeiter, fünf davon als leitende Architekten.

Doku-Shot: Die Auftraggeber und ihr Mutterhaus im Augsburger Stadtteil Göggingen.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...