Mittwoch, 8. Januar 2014

Tja ....zu viel Nackte halt ...

Sina Trinkwalders Showauf dem TV-Kanal von RTL war leider nicht der große Renner, wird gemeldet. Ist ja auch klar, das RTL-Publikum will doch keine nackten Näherinnen sehen ...

Das Medienmagazin DWDL schreibt dazu: "Der Auftakt der neuen Dokusoap "Made in Germany - Wir können's selbst am besten" ist missglückt: Mit nur 1,45 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erzielte das RTL-Format am Montagabend in der Zielgruppe lediglich einen Marktanteil von 11,4 Prozent und lag damit deutlich unter dem zuletzt ohnehin schon kräftig gesunkenen Senderschnitt. RTL musste sich noch dazu klar der ProSieben-Sitcom "The Big Bang Theory" geschlagen geben ..."


* Manche vermuten schon, die Textilindustrie, die im TV wirbt will sich rächen .... Andere sagen: Und wer weiß schon, wie diese Quoten wirklich entstehen? 




Trinkwalders Antwort:
Die Fabel vom Arschloch



Tagtäglich sorgte die Wanderameise dafür, dass die Kornkammern ihrer Könige und Königinnen gut gefüllt waren. War es ein schlechtes Jahr, so verteilte sie die Ernte nicht unter allen, sondern servierte den Adligen und engstem Hofstaat - wie immer - ein opulentes Mahl, das niedere Volk aber versorgte sie mit wenigen Körnern. Gerade genug, um über den Winter zu kommen. Das Ameisenvolk widersprach nie. Schließlich war es gewohnt, die meiste Arbeit zu verrichten und den geringsten Ernteanteil zu erhalten. Weil die Wanderameise aber ihre Arbeit in den Augen der Könige stets hervorragend verrichtete, durfte sie am Tisch der Adligen speisen, ihren Wein trinken und ihre Musik hören.

"Du ausbeuterisches Arschloch" schrien die Ameisen vom Nachbarhügel. "Du lässt dein Volk verhungern und die Könige werden immer fetter!"

Hier weiterlesen: Sozialdeppen.



Da bekommen wir Mitleid ....

SPD-Mann Wegner will Referenten verhungern lassen ...


Der SPD-Mann Roland Wegner greift an. Er will den Augsburger Referenten ihr sauer verdientes Geld wegnehmen.

Wir bringen hier sein räuberisches Wahlkampfschreiben:

"Ende der Selbstbedienungsmentalität auf Referatsebene.

Das Kommunale Wahlbeamtengesetz (KWBG) bestimmt die Besoldungsgruppe des Oberbürgermeisters, seiner Stellvertreter und der weiteren berufsmäßigen Stadträte (Referenten). In der Anlage 1 KWBG wird geregelt, dass die Referenten in ihrer ersten Amtszeit in Besoldungsgruppe B 4 (7589,- Euro) besoldet werden. 

Bei einer Wiederwahl (zweite Amtszeit) haben sie einen Anspruch auf B 5 (Unterschiedsbetrag ca. 500 Euro/Monat), siehe Grafiken. 

In Augsburg jedoch wurden die Referenten Rainer Schaal, Hermann Köhler, Max Weinkamm, Gerd Merkle und Eva Weber schon bei Beginn ihrer Amtszeit von CSU und Pro Augsburg großzügig mit B 5 bedacht = 8.068,15 Euro!

Auch Volker Ullrich, Walter Böhm und Andreas Bubmann (alle bereits ausgeschieden) begannen in B 5. Bis zum Ablauf dieser Legislaturperiode musste der Steuerzahler ohne Not für einen Mehrbetrag von über 200.000 Euro aufkommen. 

Für mich als politischen Quereinsteiger ist dies in Zeiten enger Finanzlagen einfach untragbar und trägt zur Politikverdrossenheit bei den Bürgern bei! Nur bei einer Änderung der aktuellen politischen Mehrheitsverhältnisse besteht die Wahrscheinlichkeit von neuen Referenten. Auf meinen entsprechenden Antrag können Sie sich dann zu 100 Prozent verlassen!"

Hier ist die Wahlkampf-Seite von Roland Wegner.

Montag, 6. Januar 2014

Zwei Augsburger Journalisten machen Furore!

Zwei Augsburger Kommentatoren nutzen die Chance des beginnenden Wahlkampfes in Augsburg,
um noch bekannter zu werden: 

Siegfried Zagler 
und 
Marcus Ertle!
Foto: Der neue Stern am Augsburger Medien-Himmel: Marcus Ertle mit seinem Buch "Warten auf - Zufallsinterviews".

Marcus Ertle und Siegfried Zagler, das sind zurzeit die zwei Journalisten, die zwischen Lech und Wertach wortgewandt, spannend, gut informiert und ohne Scheuklappen das aktuelle politische Leben in Augsburg aufmerksam schildern, gedankenreich analysieren und kommentieren. Selbst vor alten Tabus schrecken sie nicht zurück.

Auf ihre Kommentare wartete man in Augsburg, sie werden gelesen, ja man ist schon süchtig danach, dann werden sie diskutiert und zitiert. 

Es sind die letzten zwei Augsburger Journalisten, die hier noch ohne ein Blatt vor dem Mund die Augsburger Politiker und ihre Worte und Taten beurteilen, loben, kritisieren, oder gar vernichtend in der Luft zerreißen.

Siegfried Zagler schreibt für die DAZ (Die Augsburger Zeitung im Internet) und Marcus Ertle für die Neue Szene (Stadtmagazin für Augsburg, Print und Internet). Dieses dynamische Duo gehört inzwischen nicht nur bei der gesamten Augsburger politischen Szene zu den entscheidenden Meinungsmachern, sondern beeinflussen mit ihren Berichten inzwischen immer mehr das politische Leben in unserer Stadt, immerhin die drittgrößte in Bayern mit rund 300.000 Einwohnern. 

Diese Meinungsmacht der beiden gefährlichen Federschwinger wird von ihren lokalen Kollegen teils  mit Verwunderung, teils mit Misstrauen beäugt. "Die zwei haben's halt voll drauf!", müssen aber die meisten neidlos eingestehen.

Foto: Siegfried Zagler, Manfred Seiler und Marcus Ertle, die Herren der scharfen Feder, diskutieren am Büchertisch über die Augsburger Politiker.

Seit einigen Tagen hat Marcus Ertle durch seine hervorragende Schreibe, die tiefer geht, als man es in Augsburg gewohnt ist, bei der Online-Ausgabe der neuen Szene eine eigen Kolumne für den Wahlkampf in Augsburg bis zum 16. März 2014 bekommen. Gut so. 

Wir wollen aufregende Kommentare lesen, keine pseudopolitischen Verhaltensmaßregeln mit erhobenem Zeigefinger für Spätzle-Politiker, die ab und zu aus dem Ruder laufen, damit sie erahnen können, was man von ihnen eigentlich als braver Provinzpolitiker allgemein erwartet.

Bei Marcus Ertle, ein Meister im Fach des Interviews, die ihm schon zu einer Buch-Veröffentlichung ("Warten auf") verhalfen, werden wir wir nicht nur bestens über das Innen- und Außenleben der Politiker aller Parteien in Ausburg informiert, sondern auch noch super unterhalten. Genau das ist es, was sich ein Leser wünscht! 

Bussi, Marcus Ertle, du hast uns die Qualität im Augsburger Journalismus zurückgebracht, die wir uns schon länger gewünscht haben. 


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Hier die besten Sätze von Marcus Ertle in seinem neuen Augsburger Szene-Wahl-Blog:

- Die Freien Wähler setzten auf rotzige Satire gegen Gribl, Grab und Werbemann Melcer, aber auch gegen Stefan Kiefer. Geschossen wurde gegen alle, die Konkurrenten waren. Zwar empörte sich die lokale Tageszeitung diensteifrig über die unsachlichen Zoten der Schafiteltruppe, aber die nötige Portion Giftigkeit war nun im Spiel.

Öffentlich wirkt Kurt Gribl gutmütig, hinter der Bühne neigt er zu Impulsivität und gilt als nachtragend. Er versucht kontinuierlich seine Position innerhalb der CSU auszubauen, hat dort aber nach wie vor keine Hausmacht, was noch für Konflikte sorgen dürfte. Die Strategie war bisher, Gribl als sympathischen, über dem Parteiengezänk schwebenden Macher darzustellen. Das riecht nach Selbstzufriedenheit. So als müsste man gar nicht mehr groß um die Zustimmung der Wähler kämpfen. 

- In Berlin hat Volker Ullrich eine ideale Position zum Profilieren und Abwarten. Für eine Zeit nach Gribl wird er zu den natürlichen Anwärtern auf die OB­Kandidatur in Augsburg gehören.

- Peter Grab ist entzückt von sich und seiner Rolle und postet bei Facebook schon mal Fotos, die ihn auf dem Zahnarztstuhl liegend zeigen. So leidenschaftlich seine Selbstdarstellung ist, so vernichtend ist die allgemeine Kritik an seiner Arbeit als Kultur- und Sport-Referent. Grab ist der Watschenmann der Regierung und Nebelmaschine in eigener Sache. Es gibt nur eine Aussicht, die ihm mehr Angst macht als schlechte Presse: Die Aussicht gar keine Presse mehr zu haben.

- Stefan Kiefer wirkt äußerlich harmlos, hinter den Kulissen kann er aber bissig sein. Er gibt sich allerdings lieber stadtväterlich als bissig und greift den Amtsinhaber nur an, wenn er sich sicher ist, dass er damit nicht zu sehr aneckt.

- Bernd Kränzle agiert mit einer wirksamen Mischung aus Jovialität und Tücke. Hier ein Kompliment, da eine respektvolle Erwähnung, dann und wann eine gut platzierte Bösartigkeit im Hinterzimmergespräch.

- Es gibt böse Stimmen, die sagen, dass Johannes Hintersberger nur aus Lechhausen rauskommt, wenn er ins Rathaus muss. Seit er Staatssekretär im Kabinett ­Seehofer ist, muss er jedenfalls auch noch nach München. Im Machtgefüge der Augsburger CSU ist er der Harmloseste.

- Verena von Mtuius schwankt rollenmäßig zwischen einer Musterschülerin, die gemocht werden will und einer Politikerin, die ernst genommen werden will.


Ratebild: Na, wo steht die Verena von Mutius bei den Augsburger Grünen? Kleiner Tipp: Es ist das sexy Flowerpower-Girl mit dem tiefsten Ausschnitt!


- Rolf von Hohenau ist ein bisschen so etwas wie eine Mischung aus Grauer Eminenz und Schlossgespenst. Er ist in der Lokalpolitik nicht so wirklich präsent, aber mischt im Verborgenen eifrig mit.

Plakat: Bei Hohenau macht die Mischung die Gefährlichkeit.

- Voker Schafitels aus Volkstribun und grantigem Monaco Franze hat zwar Charme, ob sie bei breiten Wählerschichten gut ankommt, wird sich zeigen, spannend könnte es mit ihm sicher werden.

Weitaus mehr Bösartigkeiten von Marcus Ertle über die Augsburger Politiker ist zu lesen beim Neue-Szene-Wahlbeobachter.


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Foto: Marcus Ertle schreibt bereits für überregionale Magazine.

Das journalistisches Können von Marcus Erlwird aber nicht nur bei uns in Datschiburg immer stärker wahrgenommen. Inzwischen engagieren ihn auch schon überregionale Magazine und Medien wie "Galore", "The Germans", "Focus.de", Tagesspiegel" und auch "jetzt. de" für Interviews und Reportagen. 

Wir sind sicher, der Mann kommt noch ganz groß raus - einziger Nachteil: er wird uns dann in Augsburg verloren gehen. Also jetzt noch alles von ihm mit viel Genuss verschlingen und weitersagen!

P.S.: Auch wenn er keinen Bundeskanzler heiraten kann, wie einst die Ausburger Lokaljournalistin Doris Schröder-Köpf wird Ertle bald in ganz Deutschland bekannt sein, nur durch Originalität und Qualität, und das ist das schwerste überhaupt im heutigen Journalismus.

Das Augsburger Horror-Loch .... von hinten ....

 So wirds lautt Schafitel aussehen, wenn das geplante Tunnel unterm Augsburger Hauptbahnhof im Thelottviertel rauskommt.

Der Städtebau-Experte Voker Schaftiel präsentiert den bangen Datschis einen ersten bildlichen Eindruck vom Horror-Loch unterm Augsburger Bahnhof: "Der wahre Blick am Bucheggerplatz im Augsburger Thelottviertel geht in eine düstere Zukunft!
So wirds laut Gribls Zukunfts-Boten aussehen, wenn das Tunnel unterm Augsburger Hauptbahnhof im Thelottviertel rauskommmt.


Christian Ohlenroth meint zu dem Tunnel unterm Bahnhof: "Liebes Projekt Augsburg City: hier ein paar Anmerkungen zu Euren blauäugigen Zukunftsvisionen: Auf den Rangiergleisen fährt kein ICE! | Der Tunnel ist nicht blau! | Hier stehen keine alten Bäume mehr! | Die Straßenbahn endet hier nicht sondern biegt in die Rosenaustrasse und bringt den Verkehr völlig zum Erliegen. Hier fehlt ein Radweg! Je weiter man in den Tunnel hineinläuft, desto niedriger wird er. Er beginnt etwa mit 4,20 m Höhe und endet bei 2,50 m! Sieht so Zukunft aus???"


Johannes Voit meint zu dem Tunnel unterm Bahnhof: "Eine Animationslüge von Werbeleuten, der absolute Wahnsinn, so kann man die Bürger nicht verschaukeln, die Sache ist meines Erachtens zu Ernst. Das ist kein Wegwerfprodukt, oder ein Cheeseburger von McDonalds, diese Agentur richtet damit echten Schaden an und übernimmt Null Verantwortung."



Boah! Unglaublich! 
In Augsburg wird ja geschummelt, dass sich die Balken nur so biegen!



... und die Thelottbewohner tragen noch keine neon-grün-blau-pink-farbenen m&m- Klamotten!

Samstag, 4. Januar 2014

Das erste und einzige Exklusiv-Interview mit dem Medien-Clown Arno Loeb zum Augsburger Wahlkampf im März 2014

Wir präsentieren stolz:

Das saudümmste Geschwätz zwischen Lech und Wertach.

"Die liegt doch bei ihm im Bett!"

Bild: Jetzt wirbt Blaumann Kurti mit seiner Sigi als Lok-Vogel. Diese neue Super-Kampagne wird Augsburg wachrütteln: "Kurti Blaumann macht alles größer!" 


Die Augsburger Skandal-Zeitung hat ein ziemlich ödes Gespräch mit dem schon leicht verkalkten Arno Loeb über den Wahlkampf in Augsburg geführt. Wir veröffentlichen daraus ein paar halbwegs verständliche Passagen:

ASZ-Frage: Herr Loeb sie gelten ja als oberster Gerüchtekoch, aber auch bestinformierter und fairster Polit-Beobachter in ganz Augsburg. Warum aber greifen Sie immer unseren doch von allen Seiten stets gelobten Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl an? Hat das irgendwelche tieferen Gründe?

Arno Loeb: Ich verstehe Ihre Frage nicht, haben Sie überhaupt Abitur?

ASZ-Frage: Bin Akademiker, verkrachter Jurist, wenn Sie das beruhigt. Na, dann mal weiter im Text, also, weil der Gribl bei seinem letzen Wahlkampf gegen Sie einen Prozess wegen Verleumdung gewonnen hat? Oder reicht es Ihnen schon, dass er bei einer christlichen Partei ist, um ihr ätzendes Gift über ihn pausenlos auszuschütten? Halten Sie Gribl gar für den scheinheiligsten Menschen in Augsburg, der nie das hält, was er verspricht?

So verführerisch können Wahlkampf-Mädels der Augsburger CSU sein.

Arno Loeb: Mir tut alles leid, wo ich den Dr. Kurt Gribl ungerecht und zu hämisch behandelt habe. Da habe ich schon einige Taschentücher vollgeheult deswegen, das dürfen Sie mir glauben. Ich finde inzwischen den Gribl ganz ganz toll. Welcher OB-Kandidat traut sich schon für seinen Wahlkampf im Internet mit einen Sex-Diktator, der Drogen geil findet, oder verruchte Nazi-Schlampen mit Peitschen einzusetzen? Keiner! Weder Kiefer, noch Grab, noch Schafitel, noch Effenberger, noch Arnold, noch Erben, auch nicht der Süßmaier, oder diese subversive Polit-WG, behaupte ich mal.

ASZ-Frage: Jetzt hören Sie doch mit dem alten Krampf auf, sagen Sie uns lieber wie hässlich Ihnene die neue scheißblaue Tanke am Kö vorkommt?

Arno Loeb: Ich finde sie suppa! Weißblau ist meine Lieblingsfarbe, kann ich mir viel leichter merken als diese drei Augsburger Stadtfarben in der richtigen Reihenfolge. Greater Munich! Westbayern! Wars jetzt Grün-Rot-Gelb? oder Pink-Neongrün mit Braun? Vielleicht aber auch Violett mit Orange und Burgunderrot? Weißblau, aus die Sau, sog i!

Bild: In der Not heiratets Peterle sogar mal eine Unschwangere!
Oder hats jetzt doch geklappt?

ASZ-Frage: Millionenpfusch im Eisstadion, bei der Brechtbühne, Lügen beim Tunnel am Kö, Tunnel unterm Bahnhof gegen den Willen der Menschen im Thelottviertel? Kann bei diesen schweren Kritikpunkten Gribl überhaupt noch gewinnen?

Arno Loeb: Es wird so kommen wie Zagler von der DAZ schreibt und der Hörmann von der AZ bei ihm abschreibt – nur Gribl kann sich selbst besiegen. Allerdings hat er ja den besten Psycho-Coach, der ihn nach sämtlichen Niederlagen wieder aufbaut! Zum Teil wenigstens.

ASZ-Frage: Wen denn?

Arno Loeb: Na, die liegt doch jeden Abend bei ihm im Bett, dienstlich und privat sozusagen.

ASZ-Frage: Aber doch nur weil Sie wissen will, welche Werbung die Stadtwerke mal wieder in bei ihrer Agentur schalten wollen, damit die nicht zu viel schalten, denn sie ist ja gerade auch im Münchner Wahlkampf für die CSU schwer beschäftigt? Da macht man sonst Fehler, wenn zuviel Stress herrscht. Mit der Domain und dem Logo und so.



Gribl bewegte sogar seine besten selbst ausgesuchten Referenten: 

Sie flüchteten!

Arno Loeb: Das war doch nur weil sie auch noch einen Hollywood-Film drehen mussten, wie man einen Christbaum richtig schmückt, was ja kein Augsburger richtig weiß, so ein Wahnsinnstress, das haut auch den stärksten Krieger um, nicht nur eine hübsche intelligente junge Frau.

ASZ-Frage: Meinen Sie den Fehler mit dem Domain-Namen www.augsburg214.de für Gribl und die CSU? Das war doch total vermurkst von Gribls Agentur, direkt illegal, oder? Wunderte mich, dass Sie keine Abmahnung bei ihm gemacht haben?

Unser Gesprächsparter Arno Loeb laberte wieder nach dem Motto: "Vom Reden ist noch keiner redlich geworden." 

Arno Loeb: Abwarten, vielleicht kommts noch. Ich bin schließlich der geborene Prozesshansel. Ich finds genial was die Gribl-Agentur da gemacht hat. Das ist Content! Inhalt, der zählt! Das schafft Aufmerksamkeit bei den Wählern, die sich nichts sehnlicher wünschen als Gribls Absichten in der Augsburger Zukunft zu erkennen.

Arno Loeb: Aber wer kennt schon die Zukunft? Außer einigen extra dafür ausgebildete Journalisten.

ASZ-Frage: Lassen Sie mich doch ausrede, Sie unbelehrbarer Quatschkopf. Diese Agentur in der Adenauer-Allee ist doch nur für politische Kommunikation zuständig, da können die doch nicht wissen, dass mit der Domain www.augsburg2014.de ein Konfliktpotential entsteht. Wie auch? Die müssten ja täglich die Augsburger Allgemeine lesen, wo das mal tüchtig ausgewalzt wurde, als ein junger Mensch die Domain www.augsburgr.de haben wollte und jursistischen Ärger mit der Stadt bekam. Wer liest ausser mir schon jeden Tag die AZ?

Hermann Weber, Finanzbürgermeister, von Kränzle einst gedemütigter OB-Kandidat der CSU, Häuptling der neuen CSM, kontrolliert die kleine Firma Gruber-Bau über familiäre Bande, da kann nix mehr schief gehen. Wir sind sicher: Er arbeitet nur zum Wohle der Stadt Augsburg.

ASZ-Frage: Ein oder zwei sagen, das ist die beste Werbeagentur in ganz Augsburg, die sich Gribl da gemietet hat. Manche können sich vorstellen, dass man den ersten Wahlkampf für Gribl ganz billig machte, im Hinblick, dass er als OB vielleicht mal im Vorstand der Augsburger Stadtwerke sitzt. Könnte das stimmen? Manche sagen sogar, diese Gernegroß-Agentur, das wäre eher ein Heiratsinstitut für Politiker.

Bild: Stefan Kiefer wird immer frecher. Jetzt wildert er schon beim Jägerwirt in Bergheim nach Stimmen für sich und seine Augsburger SPD!

Arno Loeb: Jetzt reichts aber, es gab mal noch eine genauso gute Werbeagentur für Augsburger Parteien, das wissen Sie junger Schnösel aber nicht. Das war Eisele & Bulach. Die machten zuerst für den OB-Kandidaten Arthur Fergg Werbung – und er verlor grausam. Ich glaube, sie haben viel zu viel teure Werbung für ihn gemacht. Dem Bürger ist aufgeallen, dass man ihnen einen Kandidaten nur über die Werbung verkaufen wollte. Er bekam dann einen Gnadenjob am ruhigen Flughafen.

ASZ-Frage: Sie graben da ganz olle Kamellen aus. Dann können Sie uns gleich noch daran erinnern, dass der einstige CSU-Kandidat Knipfer den Breuer im Rathaus mit Marx und Murks verglich. Oder Kränzle die Jusos mit RAF-Leuten gleichstellte. Aber das trauen Sie sich nicht.

Arno Loeb: Doch, mach ich gern. Die Zeit schrieb bei SPD-Fergg gegen CSU-Menacher übrigens: "Dem Wahltag in Augsburg war eine von vielen bunten Plakaten und starken Sprüchen getragene teure Kampagne vorausgegangen. Doch der yuppiehafte Wahlkampf hatte am Geschmack der braven Augsburger offenbar völlig vorbeigezielt und sich mit ihrem OB-Kandidaten Arthur Fergg, 55, eine verheerende Niederlage eingehandelt." Die gleiche Werbeagentur, Eisele & Bulach machte dann beim nächsten OB-Wahlkampf für den Amtsinhaber Peter Menacher die Werbung. Gegen SPD-Mann Schneider. Und? Gewann! 

ASZ-Frage: Was wollen Sie Klugscheißer uns damit sagen?

Arno Loeb: Ach, nur, dass keine Werbeagentur einen Wahlsieg für irgendeinen Kandidaten herbeizaubern kann. Aber das wissen wir ja alle, oder?

ASZ-Frage: Was wir nicht wissen, das können Sie uns jetzt verraten: Heiratet zuerst Kurti seine Sigi oder Peterle seine Sabi?

Arno Loeb: Das ist mal ein Thema, wo ich ganz nah an den Menschen rangehen kann. Grab soll seiner Sabi ja heute per Facebook einen Antrag gemacht haben. Aber, die Sabi soll zu ihrer besten Freundin gemeint haben: Wenn der Peterle nicht mehr Bürgermeister wird, dann muss ich ihm mit seinen 7 Kindern durchfüttern, ob das meine Liebe aushält? Daher glaube ich, dass der Gribl zuerst seine Sigi ins Standesamt schleppen wird.

Doku-Shot: Volker Schafitel mischt überall mit. Seine Gegner sollten sich mal richtig aufblasen lassen.

ASZ-Frage: Das dumme ist nur, wird Kurti nicht wieder Oberbürgermeister, dann ist seine große Kohle futsch. Dann muss die arme Sigi wieder für die Agentur in der Adenauer-Allee knechten und buckeln. Vielleicht bleibt sie da doch lieber bei ihrem bisherigen Gatten, einem erfolgreichen Architekten, der durch die Aufträge von der Stadt im Geld nur so schwimmt, auch wenn sie sich sicher nichts sehnlicher wünscht, als ein Baby von ihrem heiß geliebten Kurti.

ASZ-Frage: Was sagen Sie zu der schäbigen Wahlkampfaktion der Freien Wähler mit dem Augschbook auf Facebook? Wie wollen die Gribl-Fans diese schmutzige Kampagen verhindern?

Arno Loeb: Also, wenn ich der Gribl wäre, dann würde ich mal mit den Augsburger Medien reden. Die sollten irgendeinen Freien Wähler irgendwo auftreiben, der mal größer in der Zeitung stehen will, der irgendwas Kritisches gegen dieses Augschbook und seine Macher sagt, das sollten die dann tüchtig auflblasen und schon ist wieder Ruhe im Stall der der Wähler.

ASZ-Frage: Welches aktuelle Wahlkampfplakat gefällt Ihnen am besten.

Arno Loeb: Ganz ehrlich, oder haben Sie einen Werbekunden, den ich nennen soll?

ASZ-Frage: Wir sind unabhängig und überparteilich.

Arno Loeb: Ja dann, würde ich meinen, das von Bernd Kränzle. Sein Gesicht strahlt selbst mit 50 Jahren

ASZ-Frage: 70, glaub ich ...

Arno Loeb:... ach, kann nicht sein, sagen wir mit 60 Jahren, so viel Vitalität und Lebensfreude aus, dass es einen vor Neid umhaut, wenn ich meinen Bauch und meine Falten und meine Glatze im Spiegel sehe ...

ASZ-Frage: Sie haben ja auch keine junge Freundin wie der ...

Arno Loeb:: Jetzt mal stopp! Ist das wieder so eine verlogenes Gerücht aus Ihrer Hexenküche?

ASZ-Frage: Nein, aus der CSU-Küche solls gekommen sein. Beruhigen Sie sich also wieder. Viel spannender ist doch, wer oder was wird die Wahl im März 2014 zum Augsburger Stadtrat entscheiden?

Arno Loeb: Wer am besten blau ist natürlich ... (lacht hämisch!)

ASZ-Frage: Sie sollten sich wirklich mehr ernsthaft mit Farben beschäftigen und weniger mit Inhalten, dann würden Sie womöglich durchblicken. Was meinen Sie zu dem Zukunfts-Witz von dem Michael Hörmann, das Gribl die Wahl im März 2014 gewinnt?

Arno Loeb: Darf ich einen Gegenwitz machen, auch wenn der vom Hörmann natürlich unschlagbar ist.

ASZ-Frage: Bitte, tun Sie sich keinen Zwang, aber hier nix Schweinisches, gell ...

Arno Loeb: Was bedeutete es, wenn sich Michael Hörmann und Jörg Heinzle Strohballen zuwerfen?

ASZ-Frage: Keine Ahnung.

Arno Loeb: Gedankenaustausch!

ASZ-Frage: Da haben wir auch schon mal besser gelacht. Zur Sache, Wahlkampf 2014 in Augsburg, kann SPD-OB-Kandidat Kiefer gewinnen und ein ehrlicher und offener Augsburger Oberbürgermeister werden?

Arno Loeb: Wenn er mit Ihnen ein Interview macht, dann sicher nicht. Sie verdrehen einem doch das Wort im Mund. Bei Ihnen wird alles in den Schmutz gezogen. Aber ich weiß ja, dass ihr Käsblättle – bei dem ich leider noch den Herr Ausgeber spielen muss - höchstens 2.000 Leute  Leute am Tag lesen. Also, was solls?

Doku: So herzlich wurde früher in Augsburg der Wahlkampf gemacht!  Aber nicht in weißblau.

ASZ-Frage: Es gibt Leute in der Augsburger Polit-Szene, die behaupten der Bürgermeister Weber sei die graue Eminenz und der mächtigste Mann in Augsburg, obwohl er jetzt zur CSM gegangen ist. Hinter vorgehaltener Hand greifen ihn sogar manche an, weil er angeblich als Finanzbürgermeister eine familiäre Beziehung in das Baugeschäft Gruber hat, das viele Aufträge von der Stadt Augsburg bekommt und das doch irgendwie nicht ganz koscher sei.

Bernd Kränzle hat sein Parteibuch überall dabei.

Arno Loeb: Blödsinn, keiner ist ehrlicher und moralisch integerer als Bürgermeister Hermann Weber! Ist doch prima, wenn sein Kind gleich nebenan in der Baufirma sitzt. Wenn die was zu teuer oder zu spät für die Stadt Augsburg machen, dann geht der Weber in der Hammerschmiede die paar Meter zu denen rüber und zieht die kräftig an die Ohren. Besser gehts nicht. Und wer hat Gribl in der Anwaltskanzlei entdeckt, nachdem er als OB-Kandidat durch die Rohrhirsch-Schmid entmachtet und gedemütigt wurde? Wahrscheinlich steckte da auch wieder Kränzle dahinter. Darum muss der Gribl für den Weber dem intriganten Kränzle ab und zu eine Klatsche geben, sag man.

ASZ-Frage: Uralte Schote, manche sagen sogar da wäre der Kummer von Pro Augsburg dabei gewesen, in dieser Anwalts-Kanzlei. Gribl saß da mit seinen unnüzen Aktien aus einer Tiefgaragen-Firma.

Arno Loeb: Ich vesteh ihre Bösartikeit nicht, der Gribl hat so viel bewegt in Augsburg, das sagt nicht nur der Hörmann in der AZ, das sagen auch alle Politiker in Augsburg.

Die neue Polit-WG versucht es mit purer Anarchie in Datschiburg.
Motto: Kopf ab! Denken macht nur doof!

ASZ-Frage: Wenn der Gribl was bewegt hat, dann höchsten die Motorsägen, die unsere schönsten Bäume in der Stadt töteten. Und dass er seine heile Familie im Stich ließ, als ihm mit der Posten als Oberbürgermeister winkte, das hat einige seelisch bewegt. Sogar den Tobias Schley, haben wir gehört.

Arno Loeb: Vergeben und vergessen! Der Schley, jetzt hören Sie doch mit dem auf. Hat der Bursche aus Bergheim nicht das Rathaus angezündet, oder noch was Schlimmeres verbrochen? Sind wir Männer nicht alle Schweine? Ich muss zugeben, ich wollte mal Stadtrat werden und habe dafür ohne Unterlass gewühlt und geschuttelt, bis meine Frau in die Nervenklinik kam. Der soll mit dem ersten Schwein werfen, der im blauweißen Haus sitzt.

Doku-Shot: Die beste Augsburger Polit-Kommunikations-Agentur aller Zeiten, die sich nicht um jede Domain-Kacke und jeden Farbkäse kümmern kann. Sie schafften es immerhin den CSU-Ruck in den Bundestag nach Berlin zu bringen und den aufmüpfigen CSU-Rebell Ullrich in den tiefsten Dschungel zu verbannen.
Nur für unsere Leser erlaubt: Ein Blick in die Wahlkampfzentrale von Dr. Furt Grübls Agentur.

ASZ-Frage: Seelisch bewegt wurden Sie durch das Schicksal der Familie Gribl? Immerhin. Erinnert mich irgendwie an den Slogan der GZ: "Alles was uns bewegt."

Arno Loeb: GZ? Kenn ich nicht. Günzburger Zeitung?

ASZ-Frage: Nein wir Augsburger sagen Gribls Zeitung.

Arno Loeb: Soll ich jetzt lachen oder weinen?

ASZ-Frage: Uns egal. Sagen Sie, Hand aufs Herz: Wandern Sie aus, wenn Gribl im März 2014 die Wahl zum Augsburger Oberbürgermeister gewinnt?

Arno Loeb: Wieso? Das fände ich saugut. Hoffentlich kommt's so. Über wenn sollte die Skandal-Zeitung denn sonst lästern können?


ASZ-Frage: Wir bedanken uns bei Herrn Loeb für das Gespräch.

Ideen muss man haben ....

Wahlkampfwebsite-Streit: Gribls spektakulärer Befreiungsschlag 

Nachdem Freie Wähler und SPD OB-Gribl wegen seiner Augsburg2014.de Wahlkampfswebsite scharf angegriffen hatte, geht der OB nun in die Offensive. 


Leider klappts noch nicht so richtig mit der neuen Seite von Dr. Kurt Gribl. Mal ist er auf der gleichen Seite zwei Mal zu sehen ... 

+ Mit einer parteiintern nicht unumstrittenen Entscheidung versucht er nun seinen Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Mit sofortiger Wirkung, so Insider, habe Gribl der Werbeagentur Team M&M die Betreuung seines Webbasierten Wahlkampfs entzogen. „Es wird Zeit, dass das ganze Zeug jetzt so gemanagt wird, dass 1:1 das geschrieben wird was ich sowieso denke, aber noch nicht jeder kennt. Mit meinem neuen Webauftritt wird das gelingen. Die Leute schreiben, was ich denke und ich denke, was sie schreiben. Das sind Profis!“ gibt sich Gribl zuversichtlich. 


... mal nur ein Mal. Hier müssen echte Experten ran.

+ Ein PR-Experte, der namentlich lieber nicht genannt werden will: „Das ist natürlich ein genialer Schachzug von Gribl, mit dieser Website wird er unendlich mehr Leute erreichen als bisher! Vor allem das Krisenmanagement wird besser werden. 

+ Die Taktik wird sein: Anfangs warten die Macher der Website ab, wie die Öffentlichkeit auf Vorwürfe reagiert, wenn eine Stellungnahme dann unumgänglich ist, wird es eine ganz nüchterne Zustandsbeschreibung geben. Dann wartet man ab, bis ein Gegner Gribls eine unsachliche Bemerkung macht und auf diese wird dann empört reagiert. So lenkt man von den Vorwürfen ab und alle Kritik und Aufmerksamkeit konzentriert sich fortan an die schäbigen Kritikaster!“ 

Gribls neue Wahlkampfwebsite: Augsburger-Allgemeine.de


Schlimmer Fauxpas bei der neuen Gribl-Domain mit der Bildunterschrift: "Wird Stefan Kiefer der neue Oberbürgermeister?" 
Antworten zum Ankreuzen: 
Nein und Nein.

Einer der Männer in Augsburg, die wir liebten ....ging von uns!

Hey, Urban, wir hoffen du verschmitzer Augschburger Künschtler, bringsch da oba, einiges Durcheinanda ... gute Reise, unser Freund!

Mehr über Urban Ehm im Augsburg-Wiki.

Wer besticht jetzt wen?

Kann das stimmen? Arbeitet Melcerle nach seinem Rauswurf jetzt für die Augsburger Allzukleine? Wer trinkt am liebsten Oettinger saurer Apfel? 

Das sind im Wahlkampf zurzeit die Fragen, die ganz Augsburg beschäftigen. 

Wir konnten auf Facebook eine verräterische Unterhaltung der mächtigsten Menschen in Augsburg irgendwie dokumentieren:


Kurti Gribl hat an Kandidaten 2 bis 60 der CSU Augsburgs Pinnwand gepostet:
Ihr hab’s ja mitbekommen, dass wir am Wochenende augsburg.2014.de abgeschaltet haben. Ich bin den Freien Wählern dankbar, dass sie nicht nur wichtige Themen für unsere Stadt ansprechen, sondern mich auch rechtzeitig und diskret auf dieses Problem mit dem missbräuchlich verwendeten Namen hingewiesen haben. Stefan Kiefer (SPD/CSU) und seine SPD hat das verpennt. Das sag ich denen auch, dass das so keine Basis ist. 
+Sigrid Einfhalthalt gefällt das

Danielle Melcerle: Ich hab doch immer wieder gesagt, dass des mit dem Begriff „Augsburg“ corporate conflicts gibt. - Von 3 iPhones, 2 iPads und 1 Mittelfinger gesendet.
+ Sigrid Einfahlthalt gefällt das

Kurti Gribl: Nix hasch g’sagt.
+ Sigrid Einfahlthalt gefällt das

Danielle Melcerle: Oh, oh, oh … Beginner’s mistake. Sorry. - Von 3 iPhones, 2 iPads und 1 Mittelfinger gesendet.
+ Sigrid Einfahlthalt und Ukrainische Putzfrau bei team em&em gefällt das

Kandidaten 2 bis 60 der CSU: Augsburg Kurti, du hast natürlich unsere absolut geschlossene Unterstützung. In allem. Du bist unser bester Mann. Weißt du ja eh. Nur: Blöd ist halt, dass wir auf sämtlichen Plakaten und Visitenkarten und Flyern die Internetadresse www.augsburg2014.de drauf haben. Das ist ja alles schon fertig. Was machen wir jetzt damit?

Kurti Gribl: Macht’s euch kein Stress. Ich würde das einfach mit falscher Webadresse lassen und so verteilen. Glaubt’s mir: Dieses Internet wird eh überschätzt. Grad in unserer Zeit.
+ Fanclub Peter Frankenfeld Lochbach und Ich tanze meinen Namen gefällt das

AZ Hör Mann @Danielle Melcerle: Schickt ihr mir einen einen Artikel und einen Kommentar zu diesem Thema?
+ Journalistenschule Lechhausen gefällt das

Danielle Melcerle: Klar. Wir machen was mit „schäbig“ im Lauftext und „Schmutziger Wahlkampf“ in der Headline. - Von 3 iPhones, 2 iPads und 1 Mittelfinger gesendet.

AZ Hör Mann: Klingt gut. Honorar wie immer drei Kästen „Oettinger Saurer Apfel“.
+ Lass den Klick in Deiner Stadt gefällt das


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Stadtzeitung legt sich mit Augsburger Allgemeine an ... Wahnsinn! Wer muss dranglauben?



Zwei Verlagshäuser streiten sich in Augsburg und Umgebung um ihre Größe, Wichtigkeit, Einfluss, Macht und Nutzen: Die Stadtzeitung und die Augsburger Allgemeine. Wir lassen das mal auf uns wirken. 

König Grab verscheucht seinen Hofstaat ....

Pro Augsburg schwächelt immer mehr:
Von 200 Mitgliedern jetzt 100 ausgetreten!
(Eine Meldung und ihr Hintergrund)

Foto: Der König von "Pro Augsburg", Peter I., warf aus Wut die Hälfte seines Hofstaates raus! Wird er bald, wie einst als armer Künstler, mit einer Hand voll Dreck auf dem Thron in der Augsburger Fussgängerzone sitzen?

Viele Mitglieder des Königshauses Peter von Grab und Prost Augsburg! müssen ihren Fehltritt bitter bereuen. Ihnen wurde von König Peter I. die Mitgliedschaft in seinem Königreich Pro Augsburg" gekündigt.

Wie sieht der Fehltritt aus? Wir wagen es kaum hier bekannt zu geben. Also, es war so: Die Augsburger Bäckerei Laxgang hatte Kultur-Boss Grab angeboten in ihrem Weinbäckhof in der Spitalgasse ein Museum für Römerle hinzustellen und auch den Unterhalt zu finanzieren. Dazu wollte die Laxgang-Familie Peter Grab einige historisch gebackene Römerle probieren lassen. Das haben aber viele Mitglieder von Pro Augsubrg mitbekommen, sind in den Hof gesprungen und haben dem König Peter I. alle Römerle weggefuttert! Und dann behaupteten die noch frech, das wäre Grabs ausgehungerte Kindermeute gewesen!

Backerei Laxgang wollte König Grab ein Römerle-Museum für den kommenden Wahlkampf spendieren. Ging leider schief. 

Somit hat "Pro Augsburg" seit ein paar Tagen nur noch rund 100 Mitglieder. Das bedeutet von ehemals 200 Mitgliedern musste die Hälfte ihren Hut nehmen und wurde in die Verbannung geschickt.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu traurig: "Mir tut vor allem Grabs Geliebte Sabine leid, die muss nun mit ihm zum Plakatieren bei jedem Wind und Wetter. Da ist es doch gut, dass sie jetzt nicht schwanger ist."

Peter Grab: "Selbst wenn ich das letzte Mitglied von Pro Augsburg bin, bleibe ich die Nummer 1!" 

Freitag, 3. Januar 2014

Sie ist unsere Zukunft ... Neue Plakat-Aktion der Augsburger CSU!


Endlich bekommen wir mit Vicky Vielfalt eine weibliche Kandidatin, die sich in Augsburg für den Oberbürgermeisterposten 2014 bewirbt. Eine hübsche Intelligente Fau, mit dem genialen Slogan "Ich bin Augsburgs Zukunft!". 

Alle Parteien in Augsburg plakatieren gerade wie blöd. Das ist schon lästig. Nur von Vicky Vielfalt können wir echt nicht genug Wahlplakate in der Stadt sehen. Solche Frauen stechen jeden Mann aus.

Die löbendige Werbeagentur wählte auch speziell für Vicky Vielfalt ein ganz anderes Blau aus, als in den neuen Augsburger Stadtfarben enthalten ist. Der Agenturchef: "Man will ja nicht, dass einer daherkommt und rummosert, dass wir die Stadt Augsburg übernehmen wollen. Die Stadtwerke reichen uns eigentlich."

Mehr! Mehr! Mehr!

Bernd Kränzle, Augsburgs CSU-Statthalter, hat kein Problem mit der neuen Plakat-Serie: "Jetzt kann keiner mehr behaupten, wir sagen vor der Wahl nicht die Wahrheit. Nun wissen alle, wer in Augsburg regiert, wenn wir genügend Stimmen einsacken können." Für ihn ist das nur eine unwesentliche "Kussnote."

Es wird immer schlimmer ...

Pfui! Einer der schäbigsten Witze im neuen Jahr, finden wir!
Aber ganz Augsburg lacht hämisch.

Donnerstag, 2. Januar 2014

Augsburg weint vor Freude: Wir sind super tankbar über den neuen Kö!



Seit gestern ist der neue CSU-farbene Kö in Augsburg endlich fertig. Auch die letzten wichtigen Teile wurden aufgebaut und nun sieht man ihn in seiner ganzen Pracht. 

Wir wissen aber noch nicht, ob hier auch die Grünen und Roten tanken dürfen. Obwohl - sie haben ja für dieses weissblaue CSU-Dreieck gestimmt, das sollte man schon berücksichtigen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint. "Jetzt wird mir langsam klar, an was mich dieses Ding am Kö schon immer erinnert hat: Eine supermorderne Tanke aus den 1950ern!"

Die Journalisten hauen ab ...

Die besten Augsburger Journalisten fliehen von ihren Redakteursstühlen. Obwohl sie dort saugut bezahlt werden und sagen und schreiben dürfen was sie wollen. Immer nur der Wahrheit, der Demokratie und den Lesern verpflichtet

Die Hintergründe dieser grossen Redaktions-Fluchten müssen wir noch genauer untersuchen. Vielleicht liegts auch daran, dass es bei den Augsburger Pressekonferenzen keine leckeren Büfetts vom Kahn mehr gibt?

Nicht wie hier bei uns - wo Sturzbesoffene irgendeinen totalen Schmarrn zusammenschmieren!

Annette Liebman: Haut auch ab aus ihrer Zeitung.

Jetzt bekamen wir mit, dass auch eine hervorragende Journalistin, die Anette Liebmann, bald aus den zarten Fängen des Aichacher Medien-Clans entfliehen kann. Sie wechselt auch zu einem sozialen Verein, angeblich zum VDK.


Vor einigen Tagen wechselte der Moderator Jan Klukkert von AugsburgTV als Pressesprecher zum Klinikum. Hier darf er halt auch mal mit dem Hubschrauber schnell den nächsten Einkauf bei Norma erledigen.

Vorher wurde Ekkeherad Schmölz aus der Radio Fantasy-Redaktion durch Daniel Melher in die schlecht bezahlte Öffentlichkeitsstube von Dr. Kurt Gribl (Stadt Augsburg) geschoben. Da ist halt besser geheizt. Vom ehemaligen Kurzzeit-Chefredakteur der AZ, Markus Günther, wollen wir gar nicht mehr reden. Oder wurde der gefeuert?


Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Wenn ihr Deppen hier nicht bald ein Nacktfoto von mir veröffentlicht, könnt ihr den Dreck selber aufwischen!"

Mittwoch, 1. Januar 2014

Die Augsburg-Sensation 2014: Schwuler Linker will in den Stadtrat! Otto Hutter gibt uns ein völlig harmloses Interview über seinen kommenden Wahlkampf ...


ASZ-Frage: Herr Hutter, warum wollen Sie in den Augsburger Stadtrat? Wegen der Kohle? Der Macht? Oder wegen was?

Otto Hutter:  Uff! Jetzt trink ich erst mal einen Schluck Kaffee. Das geht ja schon am Anfang hart zur Sache ...


ASZ-Frage: Sicherlich wegen den vielen attraktiven Frauen im Augsburger Stadtrat. Sie sind ja noch unverheiratet, da wollen Sie sich wohl eine anlachen, gell.

ASZ-Frage:  Eher nicht, ich bin schwul.

ASZ-Frage: Tja, dann haben Sie ja schon mit dem Stammpublikum aus der Alten Münz unzählige sichere Stimmen.

Otto Hutter: Die Alte Münz existiert nicht mehr.

ASZ-Frage: Dann die vom Fegefeur:

Otto Hutter: Auch nicht mehr unter den Lebenden.

ASZ-Frage: Was, alle Schwulenlokale futsch? Woran liegt das?

Otto Hutter: Schwule gehen heute eben überall hin. Auch in den Stadtrat, weil ...


ASZ-Frage: Schon gut, anderes Thema, wie gefällt Ihnen der neue Augsburger Kö mit diesem leuchtenen Ufo-Dreieck?

Otto Hutter: Bissle gewaltig für Augsburg, oder? Mir wäre ein romantisches Gebäude dort lieber gewesen. Das blaue Licht ist so unmenschlich kalt, dass dort selbst im Sommer die Leute in der Winterkleidung rumlaufen werden. Und es ist ein Käse, dass der ganz Verkehr an einem Punkt in der Stadt zusammenläuft. Ein völlig veraltetes Verkehrskonzept.


ASZ-Frage: Welche Verkehrspolitik wollen Sie denn für Augsburg? Wohin möchte die Stadt in Verkehrsfragen steuern?

Otto Hutter. Ich finde der Verkehr der Zukunft wird in den Städten immer mehr das Radeln sein. Ich sage nur Amsterdam! In Augsburg müssen die Radler dauernd absteigen. Schlimmer wie in einem Mondkrater. Mag ja als Gymnastikübung ganz prima sein, aber verkehrstechnisch ist es unterste Schublade.

ASZ-FrageWo müssen in den Stadtteilen Akzente gesetzt werden?

Otto Hutter: Die Stadtteile und Vororte müssen nicht nur kulturell aufgemöbelt werden. Wir dürfen nicht nur immer in der Maxtraße feiern, wir müssen auch die Vororte zu Plätze lebendiger Begegnung werden lassen. Wir müssen unsere Vororte genauso lieben wie unsere Innenstadt.


ASZ-Frage: Was sagen Sie zu unserem Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl von der CSU?

Otto Hutter: Genau wegen solchen hervorragenden vorbildlichen Männern wie Gribl hat es mich in die Politik gezogen ...

ASZ-Frage: Im Ernst?

Otto Hutter: Naja, wenn es Gribl schafft, sich nur mit fremden Federn geschmückt, als Retter von Augsburg aufzuspielen. Dann schaffe ich es mit den eigenen sicher auch. Er ist doch als Chef seiner versagenden Referenten für deren Fehler voll verantwortlich.

ASZ-Frage: Der Gribl hat uns viele schöne große teurer Wahlgeschenke versprochen.

Otto Hutter: Was denn?

ASZ-Frage: Wir sollen in Zukunft viel mehr Werbung von den Stadtwerken und der Stadtsparkasse bekommen. Da sitzt er nämlich im Vorstand. Und wir sollen auch eine von der Stadt finanzierte Beilage bekommen mit dem Titel "Löbendiges Augsburg!"

Otto Hutter: Wahnsinn, das kann ich als Stadtratkandidat der Linken leider nicht bieten. Höchstens eine Packung Papiertaschentücher für Ihre rote Nase!


Letzte Frage: Wie stellt sich eine Stadtgesellschaft auf immer mehr ältere und pflegebedürftige Menschen ein?

Otto Hutter:  Hm, das ist ein großes Problem. Da muss auf jeden Fall sehr viel mehr getan werden. Können wir das in einem eigenen Interview bearbeiten? Dazu braucht es viele Worte, Ideen und noch mehr Taten. Aber wer mich bald wieder mit meinem roten Kasten-Fahrrad durch unser schönes Augsburg brausen sieht, der soll mich einfach anhalten und darauf ansprechen.

ASZ: Liegt Ihnen sonst noch was am Herzen?

Otto Hutter: Ja, wir brauchen in Augsburg viel mehr preiswerte Sozialwohnungen. Teilweise verschlingt die Warmmiete schon bis zu 50% unseres Nettoeinkommens. Augsburg ist als ärmste Großstadt Bayerns davon schwer betroffen. Kapitalanleger haben Wohnungen als gut ausbeutbare Anlage ins Visier genommen, wo sie mit Mieterhöhungen - leider - tüchtig Reibach machen können.

ASZ-Frage: Eine echt allerletzte Frage: Was ist Ihr Lieblingsplatz in Augsburg?

Otto Hutter: Auf jeden Fall im Sommer am Eiskanal. Baden und entspannen. Aber sehr gerne sitze auch auf einer Bank neben dem Fünffingerlesturm und mache mir da viele Gedanken, wobei ...

ASZ-Frage: ... Sie die unfertige eiserne Skandal-Treppe fasziniert anstarren, oder?

Otto Hutter: ... auch, aber nicht nur weil sie so hässlich ist, sondern weil ich überlege, wie viel Geld wir für den Schrott bekommen könnten, das wir dann zum Beispiel zur Finanzierung von Kulturgenuss für ärmere Menschen in Augsburg verwenden könnten.

ASZ-Frage: Wir bedanken uns für das Gespräch.

(Das Gespräch wurde gestern, 31.12.2014 - oder wars noch 2013? -  mit Otto Hutter geführt)


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Info zu Otto Hutter

Otto Hutter will auf der Liste der Augsburger Linken auf Platz 2 bei der Wahl im März 2014 in den Stadtrat kommen. Er ist auch der Sprecher des Vorstands des Kreisverbandes Augsburg. Am 1. Mai 2010 ist Otto Hutter bei den Linken in Augsburg eingetreten.

Otto Hutter ist auch auf Facebook zu finden.




Schräg, schräger, datschiwild ...








Wir präsentieren die Augsburg-Aufkleber des Jahres.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...