Sonntag, 12. Januar 2014

Augsburgs Krautrock-Gigant Gift kassierte bösen Shitstorm nach TV-Show - Warum?



Stellungnahme zum Shitstorm gegen GIFT


Liebe Facebookfans und Freunde,

zunächst möchten wir allen die uns durch ihr Voting bei der Pro7-Show Millionärswahl unterstützt haben ganz herzlich danken. Uns erreichten viele Nachrichten, positive Postings, Mails und SMS, darüber haben wir uns sehr gefreut. Der Auftritt hat uns eine Riesenfreude bereitet und wir glauben mit einer ganz ordentlichen Show das Studio und auch die Zuschauer am Fernseher gerockt zu haben. Leider hat es nach der Stimmvergabe einen veritablen Shitstorm gegen die Sendung, die Moderatoren, das Votingsystem und insbesondere gegen GIFT und einzelne Band-Mitglieder gegeben.

Für alle, die die Sendung nicht gesehen haben, zur Erklärung eine Zusammenfassung des Hergangs in der TV-Show:
In der Sendung präsentierten sich sieben Teilnehmer mit ihren Projekten im Spiel um eine Million Euro und stellten sich einem Voting-System (wir haben in diesem Rahmen unseren neu arrangierten Titel "Got To Find A Way" aufgeführt). Abgestimmt wurde in drei Wahlgängen von den Teilnehmern der Show, der Millionaerswahl.de-Community und den Fernsehzuschauern. Die Teilnehmer der Show stimmten zuletzt ab, die Reihenfolge der Abstimmung wurde per Los entschieden. Das "Losglück" hat GIFT, in Vertretung von Uwe (Bassist), an den letzten Platz geschoben. Hier waren wir mit unserer vorher bandintern getroffenen Entscheidung, das "Zünglein an der Waage". Wir haben mit unseren vier zu vergebenden Punkten den bis dahin zweitplatzierten Breakdancer Benedikt vor den von den Zuschauern auf den ersten Platz gewählten Ralf, der Geld für sein behindertes Patenkind sammelt, geschoben. Daraufhin brach ein Sturm der Entrüstung aus.

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Negative Kommentare zu Gifts Auftritt bei der Millionärs-Wahl

- Ihr seid Abschaum und habt keinen Sinn für wirkliche Demokratie, denn sonst hättet ihr bemerkt, wie das Volk draussen abgestimmt hat. Höchstpunktzahl für Nele und das 2 mal.
Ihr Idioten!

- Ihr alten Drecksäue, man sollte euer Privatvermögen pfenden und es Neele zukommen lassen!

- Schämt euch....geht sterben ihr Fotzen!


Positive Kommentare zu Gifts Auftritt bei der Millionärs-Wahl

- Lasst euch bloß nicht von euren Weg abbringen.
Ihr habts immer noch drauf. Tut mir mir nen Gefallen und zeigt den Pennern da draußen wo der Hammer hängt! Warte sehnsüchtig auf das geplante Album und die Tour! Ihr habt nichts von eurem Spirit verloren.Im Gegenteil , der Edelstein braucht lange bis er sich aus Asche zum Diamanten verwandelt!

- Jungs, lasst euch nicht runterziehen von dem Shitstorm dieser ganzen Idioten hier...das waren nun einmal die Regeln der Show und ich hätte es genau wie ihr gemacht. Toller Song und stay tuned!!!

- Hy Jungs,hab zufällig in die Sendung gezappt als euer Song kam und musste mich überwinden, nicht vor dem Fernseher niederzuknien. Bin begeistert, überwältigt und total überrascht, dass ich bisher noch nix von euch gehört habe obwohl ich auch schon (fast) im richtigen Alter wäre.
Riesen Respekt, Top Song, Highest Level Niveau.......

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Aufgrund der konfusen Presseberichterstattung und den extrem unsachlichen Kommentaren wollen wir hiermit eine Erklärung abgeben:

1. Unsere Wahl wurde bandintern vor der Sendung geregelt.
2. Es gab keinerlei vorherige Absprachen mit anderen Teilnehmern.
3. Unsere Wahl war keine Trotzreaktion auf unser eigenes Wahlergebnis (wir hatten zu diesem Zeitpunkt den vorletzten Rang inne)
4. Wir alle sind nach wie vor von unserer Wahl überzeugt und stehen voll hinter Uwe, denn er hat die Meinung der Band vertreten. Erschwerend kam hinzu, dass Uwe als einziger Teilnehmer keinen Blick auf die Wahlgrafik hatte.
5. Unser System zur Vergabe der Stimme an einen Kandidaten hat sich bestätigt und hat sich inzwischen in Änderungen des Voting-Regelwerks der Sendung niedergeschlagen, die wir im übrigen sehr begrüßen.
6. Wir hatten mit beiden Teilnehmern während der gesamten Produktionsphase in Köln vergangene Woche guten Kontakt.



Noch ein paar Worte zu den beiden Teilnehmern:

Benedikt haben wir schon auf den Conventions kennengelernt. Wir kamen sofort miteinander klar. Er ist ein Spitzentänzer und hat mit seiner Tanzschule für Kids ein tolles Projekt am Start. Das war uns von Anfang an sehr sympathisch.

Ralf ist ein erstaunlicher Mann, der aufopferungsvoll für sein Patenkind kämpft. Das verdient größten Respekt. Auch mit ihm hatten wir gute und freundliche Gespräche. Wir wünschen ihm, dass er durch die Aktion viele weitere Unterstützer findet. Auch Neele wünschen wir alles Gute für Ihre Zukunft.

Somit wäre alles für uns gesagt. Wir werden vorerst, insbesondere auf Facebook, keine weiteren Kommentare zu diesem Thema abgeben.

Wie geht es mit unserer Seite weiter…

Wir haben uns dazu entschlossen alle unsachlichen und beleidigenden Postings zu entfernen. GIFT geht keiner kritischen Diskussion über das Wahlsystem und der Wahlentscheidung aus dem Weg, aber Unterhaltungen auf diesem Niveau werden wir nicht führen. Auch in Zukunft werden wir die teilweise nicht jugendfreien Beiträge kommentarlos löschen. 


In den letzten beiden sehr emotionsgeladenen Tagen sind auch von unserer Seite leider zwei Kommentare gefallen, die wir so nicht wieder formulieren würden. Dies bitten wir zu entschuldigen.

Natürlich halten wir Euch auch weiterhin über GIFT auf dem Laufenden. In ein paar Tagen werden wir sicher schon die ersten Bilder von der Produktion posten können ausserdem haben wir für alle Fans noch ein Überraschung vorbereitet.

Abschließend wollen wir uns noch beim Brainpool Team bedanken, dass uns erstens immer rundum gut versorgt hat und uns zweitens einen richtig geilen Gig ermöglicht und vorbereitet hat. Großes Lob an alle Redakteure und Techniker, die Geschäftsführung und alle Assistenten und Fahrer! Wir wünschen viel Erfolg für die restlichen Shows und sind gespannt auf den Gewinner.

Rock On - GIFT




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Hier steht mehr über Gift.

Hier siehst du den Auftritt von Gift bei Millionärswahl.


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Das wars dann wohl ...

Augsburgs Sparkassen-Manager sind rührig und kreativ ... Da staunt die gesamte Datschi-Presse!



Oft wird gesagt, die Banker hocken nur auf ihren Geldsäcken. Das ist in Augsburg aber ganz anders. Hier haben sich einige rührige Manager und Mitarbeiter der Augsburger Stadtsparkasse dazu entschlossen mit "Presse-Augsburg" eine Online-Zeitung herauszubringen.

Seit einigen Wochen erscheint nun "Presse-Augsburg - Das Online-Magazein und News für Augsburg und Bayerisch Schwaben " mit sachlichen und objektiven Meldungen.

Zu den bisherigen Anzeigenkunden zählen Bob's, Sport Scheck, Lieferando, Max 30.1 Coworking Space (Ulrich Hab) , natürlich auch Projekt Augsburg City und Amazon.

Zur Redaktion gehören ausser Sebastian Pfister bisher noch Dominik Mesch, Andreas Klein und Wolfgang Czech.









Gibt sich noch nicht zu erkennen: Wolfgang Czech.


Der redaktionell Verantwortliche Sebastian Pfister sitzt mit seiner Firma digitalmedia in Neuburg an der Donau. Dort erobert er die digitalen Welten.


Ein Blick in die Augsburger Redaktions-Adresse.



Unter dem Namen "Amy" hat sich eine unserer Mitarbeiterinnen bei "Presse Augsburg" eingeschlichen, um mal endlich zu lernen, wie man eine Online-Zeitung macht, die richtig fett Kohle einbringt.




Presse-Augsburg bringt unverfälschte Pressemitteilungen aus der Region.








Grün kann klauen ...Augsburgs erstes Torten-und Kuchen-Festival!



Mit schönen Worten versucht Pastor Rainer Erben den Slogan-Diebstahl seiner Datschi-Grünen zu vertuschen. "Grün kann Stadt" lautet der neue Slogan der Augsburger Grünen. Jetzt will die Augsburger CSU, mit Finanzierung der Augsburger Stadtwerke, dagegen prozessieren. 

CSU-Boss Bernd Kränzle meint dazu: "Wir waren zuerst da mit: Augsburg kann Zukunft! Das gibt Zoff! Das war ein sauteurer Slogan! Auch wenns die Stadtwerke geblecht haben."

Rainer Erben gibt sich kämpferisch und meint auf unsere Frage: aber kann Grün Zukunft?: "Ja klar. Kleines Beispiel aus der Verkehrspolitik gefällig: seit Jahren fordern Grüne flächendeckend Tempo 30 in der Augsburger Innenstadt einzuführen. Für mehr Lebensqualität und weniger Autos. Jetzt denkt die Stadt drüber nach. Wir bleiben dran."

Die schönsten Worte von Pastor Rainer Erben im beginnenden Jahr 2014 an uns alle: "Es dürfen nicht weiter der schöne Schein und die Marketing-Strategen als Politik wahrgenommen werden. Zukunft wird NICHT, weil es auf Bussen und Bahnen steht, sondern wenn die Menschen mitreden können."



Grüner Pressesprecher Matthias Strobel beweist sogar: "Grün kann Küche!" Und serviert zum heutigen Neujahresempfang der Grünen in Augsburg 7 Liter Orangen-Panna-Cotta in 80 Gläsern. Wir hoffen, es sind auch Rettungssanitäter vor Ort!

Rainer Erben bringt immerhin seinen selbst gebackenen Apfelkuchen zum Neujahresempfang mit, auf dem mit "R 14 E" ein ominöses Lebensmittelgift angegeben ist.


Was uns persönlich sehr im Augsburger Herzen schmerzt, ist nicht der Slogan-Klau, sondern die Verschrumpfung unserer grössten Datschi-Politikerin Claudia Roth. Rainer Erben überragt sie jetzt riesig! Man verkleinert sie nach und nach auf Zwergenformat. Am Schluss läuft der Rainer Erben noch in ihren legeren braunen Stiefeln herum. Tsts.

Unsere ukrainische Putzfrau lästert: "Kann Roth Grün? Oder anders gefragt "Kann Grün noch Roth?"


Die barocke Landtagsabgeordnete Christine Kamm kann zum Kummer der Veggie-Grünen leider nicht auf einen leckeren Braten verzichten und kredenzt darum ihren Glücksschwein-Kuchen. Oder vertraut sie nicht mehr den politischen Inhalten ihrer Partei zur nächsten Wahl, sondern dem Schicksal? 

P.S.: Bei Wettbewerben im Mittelalter bekam der Allerletzte als Trostpreis ein Schwein geschenkt. Er hatte damit wenigstens das Glück, „Schwein gehabt“ zu haben. Wenn wir das wissen, dann fragen wir uns doch: Was will uns die Kamm Christine damit sagen?



Man sieht das hungrige Publikum überlegen: "Was soll ich dann futtern? Diesen Orangen-Panda, den E-Sowieso-Kuchen, oder die Schweinetorte?"


Hässlichere Gefahren
Augsburgs Oberpirat Fritz Effenberger berichtet für uns exklusiv von diesem kulinarischem Festival: 

Ich war heute auf dem Neujahrsempfang der Grünen in Augsburg. Gar nicht mal so schlecht, einerseits. OB-Kandidat Rainer Erben und der Stuttgarter-OB Fritz Kuhn hielten unaufdringliche und sachliche Reden, dann hatte ich das spontane Bedürfnis nach einem halbstündigen Spaziergang in der Januarsonne. 

Leider hab ich dadurch den Redebeitrag von Claudia Roth verpasst (Tja). Anschliessend: Händeschütteln. 

Fazit: Die Grünen sind schon ok und ich kann auch mit ihnen zusammenarbeiten. Aber mir geht das alles nicht weit genug. Sorry, aber wir leben einfach nicht mehr in den 80ern, als man sich mit dem guten Kampf gegen Atomkraft und für Frauenrechte zufrieden geben konnte. 

Unsere Zukunft ist heute von so viel hässlicheren Gefahren bedroht, und alle wurzeln sie in der Informationsrevolution. Und das müssen die etablierten Parteien endlich anerkennen. 

Die Piraten jedenfalls werden nicht aufhören. 

Speaking of which: Werte Leserin, werter Leser, hast du schon deine Unterstützer-Unterschrift für uns Piraten auf dem Bürgerbüro abgegeben. Da fehlen nämlich noch welche. Danke.

Udo Legner auf dem Weg zum Neujahrsempfang der Augsburger Grünen. Wie sich herausstellte war sein "Johannisbeerkuchen Nummer 22" als einer der ersten in aller Munde. Kein Wunder bei diesem Rezept aus dem Kuchenmusterländle. Apropos Musterländle- beim Filmfest Ballmertshofen gibt's mehr davon!

Musste das sein?

Auch unser Augsburger Brech-Bertl - jetzt zwar ohne seine Zigarre - aber in scheissblau! 
Musste das sein?

Freitag, 10. Januar 2014

Wir hassen auch - aber nur Schleimer ..


Augsburger Oberpirat Fritz Effenberger mokiert sich über Augsburgs Oberkommentator Siegfried Zagler: Schade, dass der Siegfried Zagler jetzt glaubt, einen auf rechtskonservativen Hassprediger machen zu müssen. Ob sich das wohl finanziell auszahlt, sich den Regierenden so anzudienen? Falls nicht, hätte er die Glaubwürdigkeit seines kleinen Rathaus-Flurfunk-Blogs ja umsonst verspielt. Egal. Nicht mein Problem. Es gibt ja noch lustige und in sich stimmige Lokalpublikationen wie die Augsburger Skandal-Zeitung.

Und das hatte Oberkommentator Siegfried Zagler in seiner DAZ über die Augsdburger Piraten unter Fritz Effenberger geschrieben: "Falls kein Wunder geschieht, werden die Piraten am 3. Februar für immer aus der politischen Landschaft der Stadt verschwinden. Auf dieser Ebene zu scheitern, stellt nämlich für eine Partei die Höchststrafe dar: An 470 Unterschriften zu scheitern bedeutet die Verbannung aus der politischen Kaste der Stadt. Laut Effenberger sollen die Augsburger Piraten 200 Mitglieder haben. Es ist kaum vorstellbar, dass eine Partei mit dieser Mitgliederzahl unter normalen Umständen an 470 Unterschriften scheitert. Falls dem so sein sollte, wären die Untergeher um Fritz Effenberger die traurigsten Witzfiguren im politischen Augsburg. Ein grausamer Status, den sich Fritz Effenberger und die Piratenpartei mit ihrem dünnen wie wachsweichen Wahlkampf-Programm und ihrer Verkapselung in ihrem Höhlenversteck „hart erarbeitet“ hätten."

Wo bleibt das Wunder?

Verlagsgruppe Weltbild GmbH stellt Insolvenzantrag - Geschäftsbetrieb wird fortgesetzt

- Umsatz- und Ergebnisverluste aus dem 1. Halbjahr (Juli-Dezember)
- Höherer Finanzierungsbedarf bis zur Erreichung der Sanierung über die nächsten drei Jahre als erwartet
- Finanzierung konnte in der notwendigen Zeit nicht dargestellt werden
- Antrag für die Weltbild GmbH auf Insolvenz unvermeidlich

Die Geschäftsführer haben heute beim Amtsgericht Augsburg die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die Verlagsgruppe Weltbild GmbH beantragt.

Ein wesentlicher Auslöser hierfür war der Umsatzrückgang des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres 2013/14 (Juli-Dezember), obwohl der Dezember über Planniveau lag. Das auch für die nächsten drei Jahre erwartete geringere Umsatzniveau verdoppelt den Finanzierungsbedarf bis zur Sanierung.

Gestern hat sich entgegen der Erwartung der Geschäftsführung heraus gestellt, dass die notwendige Finanzierung nicht zur Verfügung stehen wird. Aus diesem Grunde und dem damit verbundenen Wegfall der Fortführungsprognose war zum Bedauern der Geschäftsführung eine unverzügliche Antragstellung unausweichlich.

Der Geschäftsbetrieb soll in Abstimmung mit dem vom Gericht bestellten vorläufigen Insolvenzverwalter, Herrn Wirtschaftsprüfer Arndt Geiwitz von Schneider Geiwitz & Partner fortgeführt werden.


Der Insolvenzantrag betrifft ausschließlich die Verlagsgruppe Weltbild GmbH in Augsburg.
Nicht betroffen sind insbesondere alle Filialen, sowie die Gesellschaften in Österreich und der Schweiz und bücher.de.

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Die Gewerkschaft Ver.di schreibt dazu:

Kirche jagt WELTBILD zum Teufel


Das Unternehmen WELTBILD mit über 2.000 Angestellten allein in Augsburg hätte gerettet werden können. Aufsichtsrat und Banken hatten die Sanierungspläne der Geschäftsführung bereits abgenickt. Dann zogen gestern Abend die kirchlichen Gesellschafter völlig überraschend ihre Finanzierungszusagen zurück. Damit ist WELTBILD pleite.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bewertet die Entscheidung der katholischen Eigentümer der Verlagsgruppe WELTBILD, die bereits zugesagten Mittel für die Umstrukturierung zu streichen, als menschliche und existenzielle Tragödie.

Eigentümer stehlen sich aus der Verantwortung

„Diese Entscheidung der Eigentümer zeigt mehr als deutlich, dass sich die Kirche der Verantwortung gegenüber allen Kolleginnen und Kollegen bei WELTBILD nicht bewusst ist, oder den drohenden Arbeitsplatzverlust in einem zukunftsfähigen Unternehmen billigend in Kauf nimmt, und das nur, weil man nicht mehr investieren will,“ sagte Thomas Gürlebeck, ver.di Sekretär für den Handel in Augsburg. „Jahrelang fette Gewinne abschöpfen und sich so die Prunkbauten mitfinanzieren lassen und dann, wenn die Belegschaft Hilfe braucht, zugesagte Gelder wieder streichen. Widerlicher geht es eigentlich nicht. Die Kirche praktiziert Kapitalismus in Reinkultur“, so Gürlebeck weiter.

Die Gewerkschaft geht davon aus, dass die Kirche als Eigentümer sich über die Streichung der notwendigen Mittel für den Umbau des Unternehmens aus der Verantwortung stehlen will und sehenden Auges die Belegschaft in eine ungewisse Zukunft schickt. „Wir werden es nicht zulassen, dass die Bischöfe sich so aus der Verantwortung stehlen. Jetzt, wo man diesen Weg gewählt hat, müssen die Bischöfe Geld für die Beschäftigten bereitstellen, um deren Zukunft und Existenzen zu sichern“, so Gürlebeck.

WELTBILD ist zukunfts- und überlebensfähig

Ver.di wird zusammen mit dem Betriebsrat für den Erhalt des Unternehmens und den Erhalt der Arbeitsplätze mit allen Mitteln kämpfen. „Unser Unternehmen ist zukunftsfähig, davon waren wir immer überzeugt und sind es immer noch“, sagt Peter Fitz, Betriebsratsvorsitzender der Verlagsgruppe. „Dass die Bischöfe nun unser über-lebensfähiges Unternehmen derart abstoßen will, ist unglaublich und skandalös“, so Fitz abschließend.

Ver.di wird das weitere Verfahren in der Insolvenz – in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat – begleiten und im Interesse der Kolleginnen und Kollegen zur Sicherung der Arbeitsplätze auch in den zuständigen Gremien mitwirken.

Geschäftsführung schweigt sich aus

Bis zum Abend gab es keine Erklärung der Geschäftsführung gegenüber den Angestellten und ArbeiterInnen in Augsburg. Lediglich die Führungsriege und der Betriebsrat waren am Vormittag informiert worden. Nachmittags ergriff der Betriebsrat die Initiative und informierte die Angestellten per Flugblatt und E-Mail (siehe unten). "Mir ist völlig unverständlich, wie die Geschäftsführung mit den MitarbeiterInnen umgeht", sagt ver.di-Betriebsgruppen-Sprecher Timm Boßmann. "Schweigen ist in so einer Situation die denkbar schlechteste Lösung – die KollegInnen bei WELTBILD haben ehrliche Antworten verdient. Das ist auch eine Frage des Respekts gegenüber Menschen die sich zum Teil über Jahrzehnte für WELTBILD dumm und dusselig gearbeitet haben."


Wo bleibt die Stiftung?

Die Bewegung "Wir sind Kirche" vermutet interne Differenzen bei den Gesellschaftern und fordert Aufklärung darüber, warum die geplante Umwandlung von Weltbild in eine Stiftung nicht gelungen sei. "Wir sind Kirche"-Sprecher Christian Weisner fragte gestern, warum es trotz erheblicher kirchlicher Unterstützung nicht gelungen sei, ein Wirtschaftsunternehmen nach ethischen Grundsätzen zu führen. Weltbild hätte „ein positives Gegenmodell zu rein profitorientierten und ausbeuterischen Geschäftsmodellen“ sein können. (aus Börsenblatt)


Fressen und gefressen werden

Branchen-Insider meinen: "Früher hat Weltbild den Bertelsmann-Club vernichtete, jetzt wird Weltbild von Amazon überholt. Die Arbeitsplätze, die man in Augsburg bei Amazon in der Ortschaft Graben bejubelte, gehen bei Weltbild nun verloren. Wahrscheinlich besser bezahlte auch noch ..."

Der Prozess gegen den Augsburger Künstler Siegfried Stiller kommt .... Darf man nackt gegen die Stadt Augsburg demonstrieren?

Siegfried Stiller hat nackt auf dem Augsburger Rathausplatz gegen die Verlegung des Kulturpark West in den verseuchten Gaskessel demonstriert.

Wird er nun dafür bestraft?

Wir erfahren das vielleicht in dem kommenden Gerichtsverfahren gegen ihn.

Die Verhandlung gegen Siegfried Stiller wegen

a) Belästigung der Allgemeinheit
b) kein Impressum

findet am Dienstag, den 14. Januar 2014um 14:45 Uhr im

Amtsgericht Augsburg, Gögginger Straße 101

im Sitzungssaal 120/EG statt.


Fotos: Wie man sieht, fühlt sich die Allgemeinheit nicht von der Stiller-Aktion belästigt, im Gegenteil, man sieht das als amüsante künstlerische Informations-Veranstaltung in einer freien demokratischen deutschen Stadt an.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Nichtmal der OB Gribl hat sein blaue Decke darüber gebreitet."

P.S.: Stiller war ja nicht ganz nackt, er war ja mit diversen Parolen beschriftet, die fast die ganze Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zogen.

Es war einmal ....

Der Filmer Martin Pfeil hat 1988 einen dreiteiligen Dokumentationsfilm über Augsburger Menschen erstellt. Damals war noch Hans Breuer Oberbürgermeister. Die Altstadt wurde renoviert. Die 2000-Jahrfeier war gerade 3 Jahre vorbei. Damals wurde davon gesprochen, dass Augsburg ein völlig neues und besseres Selbstbewusstsein entwickelt habe und bestens gerüstet für die Zukunft sei.

Kommt uns irgendwie bekannt vor ...


Dokumentation Menschen in Augsburg 1988 - Teil 1
Dokumentation Menschen in Augsburg 1988 - Teil 2
Dokumentation Menschen in Augsburg 1988 - Teil 3
Dokumentation Menschen in Augsburg 1988 - Teil 4

Eine Prostituierte redet über sich, ihren Job und über den Augsburger, aber auch über den Donauwörther und Aichacher.  Und über die Pseudo-Moral in den Augsburger Medien.




Mittwoch, 8. Januar 2014

Tja ....zu viel Nackte halt ...

Sina Trinkwalders Showauf dem TV-Kanal von RTL war leider nicht der große Renner, wird gemeldet. Ist ja auch klar, das RTL-Publikum will doch keine nackten Näherinnen sehen ...

Das Medienmagazin DWDL schreibt dazu: "Der Auftakt der neuen Dokusoap "Made in Germany - Wir können's selbst am besten" ist missglückt: Mit nur 1,45 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erzielte das RTL-Format am Montagabend in der Zielgruppe lediglich einen Marktanteil von 11,4 Prozent und lag damit deutlich unter dem zuletzt ohnehin schon kräftig gesunkenen Senderschnitt. RTL musste sich noch dazu klar der ProSieben-Sitcom "The Big Bang Theory" geschlagen geben ..."


* Manche vermuten schon, die Textilindustrie, die im TV wirbt will sich rächen .... Andere sagen: Und wer weiß schon, wie diese Quoten wirklich entstehen? 




Trinkwalders Antwort:
Die Fabel vom Arschloch



Tagtäglich sorgte die Wanderameise dafür, dass die Kornkammern ihrer Könige und Königinnen gut gefüllt waren. War es ein schlechtes Jahr, so verteilte sie die Ernte nicht unter allen, sondern servierte den Adligen und engstem Hofstaat - wie immer - ein opulentes Mahl, das niedere Volk aber versorgte sie mit wenigen Körnern. Gerade genug, um über den Winter zu kommen. Das Ameisenvolk widersprach nie. Schließlich war es gewohnt, die meiste Arbeit zu verrichten und den geringsten Ernteanteil zu erhalten. Weil die Wanderameise aber ihre Arbeit in den Augen der Könige stets hervorragend verrichtete, durfte sie am Tisch der Adligen speisen, ihren Wein trinken und ihre Musik hören.

"Du ausbeuterisches Arschloch" schrien die Ameisen vom Nachbarhügel. "Du lässt dein Volk verhungern und die Könige werden immer fetter!"

Hier weiterlesen: Sozialdeppen.



Da bekommen wir Mitleid ....

SPD-Mann Wegner will Referenten verhungern lassen ...


Der SPD-Mann Roland Wegner greift an. Er will den Augsburger Referenten ihr sauer verdientes Geld wegnehmen.

Wir bringen hier sein räuberisches Wahlkampfschreiben:

"Ende der Selbstbedienungsmentalität auf Referatsebene.

Das Kommunale Wahlbeamtengesetz (KWBG) bestimmt die Besoldungsgruppe des Oberbürgermeisters, seiner Stellvertreter und der weiteren berufsmäßigen Stadträte (Referenten). In der Anlage 1 KWBG wird geregelt, dass die Referenten in ihrer ersten Amtszeit in Besoldungsgruppe B 4 (7589,- Euro) besoldet werden. 

Bei einer Wiederwahl (zweite Amtszeit) haben sie einen Anspruch auf B 5 (Unterschiedsbetrag ca. 500 Euro/Monat), siehe Grafiken. 

In Augsburg jedoch wurden die Referenten Rainer Schaal, Hermann Köhler, Max Weinkamm, Gerd Merkle und Eva Weber schon bei Beginn ihrer Amtszeit von CSU und Pro Augsburg großzügig mit B 5 bedacht = 8.068,15 Euro!

Auch Volker Ullrich, Walter Böhm und Andreas Bubmann (alle bereits ausgeschieden) begannen in B 5. Bis zum Ablauf dieser Legislaturperiode musste der Steuerzahler ohne Not für einen Mehrbetrag von über 200.000 Euro aufkommen. 

Für mich als politischen Quereinsteiger ist dies in Zeiten enger Finanzlagen einfach untragbar und trägt zur Politikverdrossenheit bei den Bürgern bei! Nur bei einer Änderung der aktuellen politischen Mehrheitsverhältnisse besteht die Wahrscheinlichkeit von neuen Referenten. Auf meinen entsprechenden Antrag können Sie sich dann zu 100 Prozent verlassen!"

Hier ist die Wahlkampf-Seite von Roland Wegner.

Montag, 6. Januar 2014

Zwei Augsburger Journalisten machen Furore!

Zwei Augsburger Kommentatoren nutzen die Chance des beginnenden Wahlkampfes in Augsburg,
um noch bekannter zu werden: 

Siegfried Zagler 
und 
Marcus Ertle!
Foto: Der neue Stern am Augsburger Medien-Himmel: Marcus Ertle mit seinem Buch "Warten auf - Zufallsinterviews".

Marcus Ertle und Siegfried Zagler, das sind zurzeit die zwei Journalisten, die zwischen Lech und Wertach wortgewandt, spannend, gut informiert und ohne Scheuklappen das aktuelle politische Leben in Augsburg aufmerksam schildern, gedankenreich analysieren und kommentieren. Selbst vor alten Tabus schrecken sie nicht zurück.

Auf ihre Kommentare wartete man in Augsburg, sie werden gelesen, ja man ist schon süchtig danach, dann werden sie diskutiert und zitiert. 

Es sind die letzten zwei Augsburger Journalisten, die hier noch ohne ein Blatt vor dem Mund die Augsburger Politiker und ihre Worte und Taten beurteilen, loben, kritisieren, oder gar vernichtend in der Luft zerreißen.

Siegfried Zagler schreibt für die DAZ (Die Augsburger Zeitung im Internet) und Marcus Ertle für die Neue Szene (Stadtmagazin für Augsburg, Print und Internet). Dieses dynamische Duo gehört inzwischen nicht nur bei der gesamten Augsburger politischen Szene zu den entscheidenden Meinungsmachern, sondern beeinflussen mit ihren Berichten inzwischen immer mehr das politische Leben in unserer Stadt, immerhin die drittgrößte in Bayern mit rund 300.000 Einwohnern. 

Diese Meinungsmacht der beiden gefährlichen Federschwinger wird von ihren lokalen Kollegen teils  mit Verwunderung, teils mit Misstrauen beäugt. "Die zwei haben's halt voll drauf!", müssen aber die meisten neidlos eingestehen.

Foto: Siegfried Zagler, Manfred Seiler und Marcus Ertle, die Herren der scharfen Feder, diskutieren am Büchertisch über die Augsburger Politiker.

Seit einigen Tagen hat Marcus Ertle durch seine hervorragende Schreibe, die tiefer geht, als man es in Augsburg gewohnt ist, bei der Online-Ausgabe der neuen Szene eine eigen Kolumne für den Wahlkampf in Augsburg bis zum 16. März 2014 bekommen. Gut so. 

Wir wollen aufregende Kommentare lesen, keine pseudopolitischen Verhaltensmaßregeln mit erhobenem Zeigefinger für Spätzle-Politiker, die ab und zu aus dem Ruder laufen, damit sie erahnen können, was man von ihnen eigentlich als braver Provinzpolitiker allgemein erwartet.

Bei Marcus Ertle, ein Meister im Fach des Interviews, die ihm schon zu einer Buch-Veröffentlichung ("Warten auf") verhalfen, werden wir wir nicht nur bestens über das Innen- und Außenleben der Politiker aller Parteien in Ausburg informiert, sondern auch noch super unterhalten. Genau das ist es, was sich ein Leser wünscht! 

Bussi, Marcus Ertle, du hast uns die Qualität im Augsburger Journalismus zurückgebracht, die wir uns schon länger gewünscht haben. 


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Hier die besten Sätze von Marcus Ertle in seinem neuen Augsburger Szene-Wahl-Blog:

- Die Freien Wähler setzten auf rotzige Satire gegen Gribl, Grab und Werbemann Melcer, aber auch gegen Stefan Kiefer. Geschossen wurde gegen alle, die Konkurrenten waren. Zwar empörte sich die lokale Tageszeitung diensteifrig über die unsachlichen Zoten der Schafiteltruppe, aber die nötige Portion Giftigkeit war nun im Spiel.

Öffentlich wirkt Kurt Gribl gutmütig, hinter der Bühne neigt er zu Impulsivität und gilt als nachtragend. Er versucht kontinuierlich seine Position innerhalb der CSU auszubauen, hat dort aber nach wie vor keine Hausmacht, was noch für Konflikte sorgen dürfte. Die Strategie war bisher, Gribl als sympathischen, über dem Parteiengezänk schwebenden Macher darzustellen. Das riecht nach Selbstzufriedenheit. So als müsste man gar nicht mehr groß um die Zustimmung der Wähler kämpfen. 

- In Berlin hat Volker Ullrich eine ideale Position zum Profilieren und Abwarten. Für eine Zeit nach Gribl wird er zu den natürlichen Anwärtern auf die OB­Kandidatur in Augsburg gehören.

- Peter Grab ist entzückt von sich und seiner Rolle und postet bei Facebook schon mal Fotos, die ihn auf dem Zahnarztstuhl liegend zeigen. So leidenschaftlich seine Selbstdarstellung ist, so vernichtend ist die allgemeine Kritik an seiner Arbeit als Kultur- und Sport-Referent. Grab ist der Watschenmann der Regierung und Nebelmaschine in eigener Sache. Es gibt nur eine Aussicht, die ihm mehr Angst macht als schlechte Presse: Die Aussicht gar keine Presse mehr zu haben.

- Stefan Kiefer wirkt äußerlich harmlos, hinter den Kulissen kann er aber bissig sein. Er gibt sich allerdings lieber stadtväterlich als bissig und greift den Amtsinhaber nur an, wenn er sich sicher ist, dass er damit nicht zu sehr aneckt.

- Bernd Kränzle agiert mit einer wirksamen Mischung aus Jovialität und Tücke. Hier ein Kompliment, da eine respektvolle Erwähnung, dann und wann eine gut platzierte Bösartigkeit im Hinterzimmergespräch.

- Es gibt böse Stimmen, die sagen, dass Johannes Hintersberger nur aus Lechhausen rauskommt, wenn er ins Rathaus muss. Seit er Staatssekretär im Kabinett ­Seehofer ist, muss er jedenfalls auch noch nach München. Im Machtgefüge der Augsburger CSU ist er der Harmloseste.

- Verena von Mtuius schwankt rollenmäßig zwischen einer Musterschülerin, die gemocht werden will und einer Politikerin, die ernst genommen werden will.


Ratebild: Na, wo steht die Verena von Mutius bei den Augsburger Grünen? Kleiner Tipp: Es ist das sexy Flowerpower-Girl mit dem tiefsten Ausschnitt!


- Rolf von Hohenau ist ein bisschen so etwas wie eine Mischung aus Grauer Eminenz und Schlossgespenst. Er ist in der Lokalpolitik nicht so wirklich präsent, aber mischt im Verborgenen eifrig mit.

Plakat: Bei Hohenau macht die Mischung die Gefährlichkeit.

- Voker Schafitels aus Volkstribun und grantigem Monaco Franze hat zwar Charme, ob sie bei breiten Wählerschichten gut ankommt, wird sich zeigen, spannend könnte es mit ihm sicher werden.

Weitaus mehr Bösartigkeiten von Marcus Ertle über die Augsburger Politiker ist zu lesen beim Neue-Szene-Wahlbeobachter.


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Foto: Marcus Ertle schreibt bereits für überregionale Magazine.

Das journalistisches Können von Marcus Erlwird aber nicht nur bei uns in Datschiburg immer stärker wahrgenommen. Inzwischen engagieren ihn auch schon überregionale Magazine und Medien wie "Galore", "The Germans", "Focus.de", Tagesspiegel" und auch "jetzt. de" für Interviews und Reportagen. 

Wir sind sicher, der Mann kommt noch ganz groß raus - einziger Nachteil: er wird uns dann in Augsburg verloren gehen. Also jetzt noch alles von ihm mit viel Genuss verschlingen und weitersagen!

P.S.: Auch wenn er keinen Bundeskanzler heiraten kann, wie einst die Ausburger Lokaljournalistin Doris Schröder-Köpf wird Ertle bald in ganz Deutschland bekannt sein, nur durch Originalität und Qualität, und das ist das schwerste überhaupt im heutigen Journalismus.

Das Augsburger Horror-Loch .... von hinten ....

 So wirds lautt Schafitel aussehen, wenn das geplante Tunnel unterm Augsburger Hauptbahnhof im Thelottviertel rauskommt.

Der Städtebau-Experte Voker Schaftiel präsentiert den bangen Datschis einen ersten bildlichen Eindruck vom Horror-Loch unterm Augsburger Bahnhof: "Der wahre Blick am Bucheggerplatz im Augsburger Thelottviertel geht in eine düstere Zukunft!
So wirds laut Gribls Zukunfts-Boten aussehen, wenn das Tunnel unterm Augsburger Hauptbahnhof im Thelottviertel rauskommmt.


Christian Ohlenroth meint zu dem Tunnel unterm Bahnhof: "Liebes Projekt Augsburg City: hier ein paar Anmerkungen zu Euren blauäugigen Zukunftsvisionen: Auf den Rangiergleisen fährt kein ICE! | Der Tunnel ist nicht blau! | Hier stehen keine alten Bäume mehr! | Die Straßenbahn endet hier nicht sondern biegt in die Rosenaustrasse und bringt den Verkehr völlig zum Erliegen. Hier fehlt ein Radweg! Je weiter man in den Tunnel hineinläuft, desto niedriger wird er. Er beginnt etwa mit 4,20 m Höhe und endet bei 2,50 m! Sieht so Zukunft aus???"


Johannes Voit meint zu dem Tunnel unterm Bahnhof: "Eine Animationslüge von Werbeleuten, der absolute Wahnsinn, so kann man die Bürger nicht verschaukeln, die Sache ist meines Erachtens zu Ernst. Das ist kein Wegwerfprodukt, oder ein Cheeseburger von McDonalds, diese Agentur richtet damit echten Schaden an und übernimmt Null Verantwortung."



Boah! Unglaublich! 
In Augsburg wird ja geschummelt, dass sich die Balken nur so biegen!



... und die Thelottbewohner tragen noch keine neon-grün-blau-pink-farbenen m&m- Klamotten!

Samstag, 4. Januar 2014

Das erste und einzige Exklusiv-Interview mit dem Medien-Clown Arno Loeb zum Augsburger Wahlkampf im März 2014

Wir präsentieren stolz:

Das saudümmste Geschwätz zwischen Lech und Wertach.

"Die liegt doch bei ihm im Bett!"

Bild: Jetzt wirbt Blaumann Kurti mit seiner Sigi als Lok-Vogel. Diese neue Super-Kampagne wird Augsburg wachrütteln: "Kurti Blaumann macht alles größer!" 


Die Augsburger Skandal-Zeitung hat ein ziemlich ödes Gespräch mit dem schon leicht verkalkten Arno Loeb über den Wahlkampf in Augsburg geführt. Wir veröffentlichen daraus ein paar halbwegs verständliche Passagen:

ASZ-Frage: Herr Loeb sie gelten ja als oberster Gerüchtekoch, aber auch bestinformierter und fairster Polit-Beobachter in ganz Augsburg. Warum aber greifen Sie immer unseren doch von allen Seiten stets gelobten Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl an? Hat das irgendwelche tieferen Gründe?

Arno Loeb: Ich verstehe Ihre Frage nicht, haben Sie überhaupt Abitur?

ASZ-Frage: Bin Akademiker, verkrachter Jurist, wenn Sie das beruhigt. Na, dann mal weiter im Text, also, weil der Gribl bei seinem letzen Wahlkampf gegen Sie einen Prozess wegen Verleumdung gewonnen hat? Oder reicht es Ihnen schon, dass er bei einer christlichen Partei ist, um ihr ätzendes Gift über ihn pausenlos auszuschütten? Halten Sie Gribl gar für den scheinheiligsten Menschen in Augsburg, der nie das hält, was er verspricht?

So verführerisch können Wahlkampf-Mädels der Augsburger CSU sein.

Arno Loeb: Mir tut alles leid, wo ich den Dr. Kurt Gribl ungerecht und zu hämisch behandelt habe. Da habe ich schon einige Taschentücher vollgeheult deswegen, das dürfen Sie mir glauben. Ich finde inzwischen den Gribl ganz ganz toll. Welcher OB-Kandidat traut sich schon für seinen Wahlkampf im Internet mit einen Sex-Diktator, der Drogen geil findet, oder verruchte Nazi-Schlampen mit Peitschen einzusetzen? Keiner! Weder Kiefer, noch Grab, noch Schafitel, noch Effenberger, noch Arnold, noch Erben, auch nicht der Süßmaier, oder diese subversive Polit-WG, behaupte ich mal.

ASZ-Frage: Jetzt hören Sie doch mit dem alten Krampf auf, sagen Sie uns lieber wie hässlich Ihnene die neue scheißblaue Tanke am Kö vorkommt?

Arno Loeb: Ich finde sie suppa! Weißblau ist meine Lieblingsfarbe, kann ich mir viel leichter merken als diese drei Augsburger Stadtfarben in der richtigen Reihenfolge. Greater Munich! Westbayern! Wars jetzt Grün-Rot-Gelb? oder Pink-Neongrün mit Braun? Vielleicht aber auch Violett mit Orange und Burgunderrot? Weißblau, aus die Sau, sog i!

Bild: In der Not heiratets Peterle sogar mal eine Unschwangere!
Oder hats jetzt doch geklappt?

ASZ-Frage: Millionenpfusch im Eisstadion, bei der Brechtbühne, Lügen beim Tunnel am Kö, Tunnel unterm Bahnhof gegen den Willen der Menschen im Thelottviertel? Kann bei diesen schweren Kritikpunkten Gribl überhaupt noch gewinnen?

Arno Loeb: Es wird so kommen wie Zagler von der DAZ schreibt und der Hörmann von der AZ bei ihm abschreibt – nur Gribl kann sich selbst besiegen. Allerdings hat er ja den besten Psycho-Coach, der ihn nach sämtlichen Niederlagen wieder aufbaut! Zum Teil wenigstens.

ASZ-Frage: Wen denn?

Arno Loeb: Na, die liegt doch jeden Abend bei ihm im Bett, dienstlich und privat sozusagen.

ASZ-Frage: Aber doch nur weil Sie wissen will, welche Werbung die Stadtwerke mal wieder in bei ihrer Agentur schalten wollen, damit die nicht zu viel schalten, denn sie ist ja gerade auch im Münchner Wahlkampf für die CSU schwer beschäftigt? Da macht man sonst Fehler, wenn zuviel Stress herrscht. Mit der Domain und dem Logo und so.



Gribl bewegte sogar seine besten selbst ausgesuchten Referenten: 

Sie flüchteten!

Arno Loeb: Das war doch nur weil sie auch noch einen Hollywood-Film drehen mussten, wie man einen Christbaum richtig schmückt, was ja kein Augsburger richtig weiß, so ein Wahnsinnstress, das haut auch den stärksten Krieger um, nicht nur eine hübsche intelligente junge Frau.

ASZ-Frage: Meinen Sie den Fehler mit dem Domain-Namen www.augsburg214.de für Gribl und die CSU? Das war doch total vermurkst von Gribls Agentur, direkt illegal, oder? Wunderte mich, dass Sie keine Abmahnung bei ihm gemacht haben?

Unser Gesprächsparter Arno Loeb laberte wieder nach dem Motto: "Vom Reden ist noch keiner redlich geworden." 

Arno Loeb: Abwarten, vielleicht kommts noch. Ich bin schließlich der geborene Prozesshansel. Ich finds genial was die Gribl-Agentur da gemacht hat. Das ist Content! Inhalt, der zählt! Das schafft Aufmerksamkeit bei den Wählern, die sich nichts sehnlicher wünschen als Gribls Absichten in der Augsburger Zukunft zu erkennen.

Arno Loeb: Aber wer kennt schon die Zukunft? Außer einigen extra dafür ausgebildete Journalisten.

ASZ-Frage: Lassen Sie mich doch ausrede, Sie unbelehrbarer Quatschkopf. Diese Agentur in der Adenauer-Allee ist doch nur für politische Kommunikation zuständig, da können die doch nicht wissen, dass mit der Domain www.augsburg2014.de ein Konfliktpotential entsteht. Wie auch? Die müssten ja täglich die Augsburger Allgemeine lesen, wo das mal tüchtig ausgewalzt wurde, als ein junger Mensch die Domain www.augsburgr.de haben wollte und jursistischen Ärger mit der Stadt bekam. Wer liest ausser mir schon jeden Tag die AZ?

Hermann Weber, Finanzbürgermeister, von Kränzle einst gedemütigter OB-Kandidat der CSU, Häuptling der neuen CSM, kontrolliert die kleine Firma Gruber-Bau über familiäre Bande, da kann nix mehr schief gehen. Wir sind sicher: Er arbeitet nur zum Wohle der Stadt Augsburg.

ASZ-Frage: Ein oder zwei sagen, das ist die beste Werbeagentur in ganz Augsburg, die sich Gribl da gemietet hat. Manche können sich vorstellen, dass man den ersten Wahlkampf für Gribl ganz billig machte, im Hinblick, dass er als OB vielleicht mal im Vorstand der Augsburger Stadtwerke sitzt. Könnte das stimmen? Manche sagen sogar, diese Gernegroß-Agentur, das wäre eher ein Heiratsinstitut für Politiker.

Bild: Stefan Kiefer wird immer frecher. Jetzt wildert er schon beim Jägerwirt in Bergheim nach Stimmen für sich und seine Augsburger SPD!

Arno Loeb: Jetzt reichts aber, es gab mal noch eine genauso gute Werbeagentur für Augsburger Parteien, das wissen Sie junger Schnösel aber nicht. Das war Eisele & Bulach. Die machten zuerst für den OB-Kandidaten Arthur Fergg Werbung – und er verlor grausam. Ich glaube, sie haben viel zu viel teure Werbung für ihn gemacht. Dem Bürger ist aufgeallen, dass man ihnen einen Kandidaten nur über die Werbung verkaufen wollte. Er bekam dann einen Gnadenjob am ruhigen Flughafen.

ASZ-Frage: Sie graben da ganz olle Kamellen aus. Dann können Sie uns gleich noch daran erinnern, dass der einstige CSU-Kandidat Knipfer den Breuer im Rathaus mit Marx und Murks verglich. Oder Kränzle die Jusos mit RAF-Leuten gleichstellte. Aber das trauen Sie sich nicht.

Arno Loeb: Doch, mach ich gern. Die Zeit schrieb bei SPD-Fergg gegen CSU-Menacher übrigens: "Dem Wahltag in Augsburg war eine von vielen bunten Plakaten und starken Sprüchen getragene teure Kampagne vorausgegangen. Doch der yuppiehafte Wahlkampf hatte am Geschmack der braven Augsburger offenbar völlig vorbeigezielt und sich mit ihrem OB-Kandidaten Arthur Fergg, 55, eine verheerende Niederlage eingehandelt." Die gleiche Werbeagentur, Eisele & Bulach machte dann beim nächsten OB-Wahlkampf für den Amtsinhaber Peter Menacher die Werbung. Gegen SPD-Mann Schneider. Und? Gewann! 

ASZ-Frage: Was wollen Sie Klugscheißer uns damit sagen?

Arno Loeb: Ach, nur, dass keine Werbeagentur einen Wahlsieg für irgendeinen Kandidaten herbeizaubern kann. Aber das wissen wir ja alle, oder?

ASZ-Frage: Was wir nicht wissen, das können Sie uns jetzt verraten: Heiratet zuerst Kurti seine Sigi oder Peterle seine Sabi?

Arno Loeb: Das ist mal ein Thema, wo ich ganz nah an den Menschen rangehen kann. Grab soll seiner Sabi ja heute per Facebook einen Antrag gemacht haben. Aber, die Sabi soll zu ihrer besten Freundin gemeint haben: Wenn der Peterle nicht mehr Bürgermeister wird, dann muss ich ihm mit seinen 7 Kindern durchfüttern, ob das meine Liebe aushält? Daher glaube ich, dass der Gribl zuerst seine Sigi ins Standesamt schleppen wird.

Doku-Shot: Volker Schafitel mischt überall mit. Seine Gegner sollten sich mal richtig aufblasen lassen.

ASZ-Frage: Das dumme ist nur, wird Kurti nicht wieder Oberbürgermeister, dann ist seine große Kohle futsch. Dann muss die arme Sigi wieder für die Agentur in der Adenauer-Allee knechten und buckeln. Vielleicht bleibt sie da doch lieber bei ihrem bisherigen Gatten, einem erfolgreichen Architekten, der durch die Aufträge von der Stadt im Geld nur so schwimmt, auch wenn sie sich sicher nichts sehnlicher wünscht, als ein Baby von ihrem heiß geliebten Kurti.

ASZ-Frage: Was sagen Sie zu der schäbigen Wahlkampfaktion der Freien Wähler mit dem Augschbook auf Facebook? Wie wollen die Gribl-Fans diese schmutzige Kampagen verhindern?

Arno Loeb: Also, wenn ich der Gribl wäre, dann würde ich mal mit den Augsburger Medien reden. Die sollten irgendeinen Freien Wähler irgendwo auftreiben, der mal größer in der Zeitung stehen will, der irgendwas Kritisches gegen dieses Augschbook und seine Macher sagt, das sollten die dann tüchtig auflblasen und schon ist wieder Ruhe im Stall der der Wähler.

ASZ-Frage: Welches aktuelle Wahlkampfplakat gefällt Ihnen am besten.

Arno Loeb: Ganz ehrlich, oder haben Sie einen Werbekunden, den ich nennen soll?

ASZ-Frage: Wir sind unabhängig und überparteilich.

Arno Loeb: Ja dann, würde ich meinen, das von Bernd Kränzle. Sein Gesicht strahlt selbst mit 50 Jahren

ASZ-Frage: 70, glaub ich ...

Arno Loeb:... ach, kann nicht sein, sagen wir mit 60 Jahren, so viel Vitalität und Lebensfreude aus, dass es einen vor Neid umhaut, wenn ich meinen Bauch und meine Falten und meine Glatze im Spiegel sehe ...

ASZ-Frage: Sie haben ja auch keine junge Freundin wie der ...

Arno Loeb:: Jetzt mal stopp! Ist das wieder so eine verlogenes Gerücht aus Ihrer Hexenküche?

ASZ-Frage: Nein, aus der CSU-Küche solls gekommen sein. Beruhigen Sie sich also wieder. Viel spannender ist doch, wer oder was wird die Wahl im März 2014 zum Augsburger Stadtrat entscheiden?

Arno Loeb: Wer am besten blau ist natürlich ... (lacht hämisch!)

ASZ-Frage: Sie sollten sich wirklich mehr ernsthaft mit Farben beschäftigen und weniger mit Inhalten, dann würden Sie womöglich durchblicken. Was meinen Sie zu dem Zukunfts-Witz von dem Michael Hörmann, das Gribl die Wahl im März 2014 gewinnt?

Arno Loeb: Darf ich einen Gegenwitz machen, auch wenn der vom Hörmann natürlich unschlagbar ist.

ASZ-Frage: Bitte, tun Sie sich keinen Zwang, aber hier nix Schweinisches, gell ...

Arno Loeb: Was bedeutete es, wenn sich Michael Hörmann und Jörg Heinzle Strohballen zuwerfen?

ASZ-Frage: Keine Ahnung.

Arno Loeb: Gedankenaustausch!

ASZ-Frage: Da haben wir auch schon mal besser gelacht. Zur Sache, Wahlkampf 2014 in Augsburg, kann SPD-OB-Kandidat Kiefer gewinnen und ein ehrlicher und offener Augsburger Oberbürgermeister werden?

Arno Loeb: Wenn er mit Ihnen ein Interview macht, dann sicher nicht. Sie verdrehen einem doch das Wort im Mund. Bei Ihnen wird alles in den Schmutz gezogen. Aber ich weiß ja, dass ihr Käsblättle – bei dem ich leider noch den Herr Ausgeber spielen muss - höchstens 2.000 Leute  Leute am Tag lesen. Also, was solls?

Doku: So herzlich wurde früher in Augsburg der Wahlkampf gemacht!  Aber nicht in weißblau.

ASZ-Frage: Es gibt Leute in der Augsburger Polit-Szene, die behaupten der Bürgermeister Weber sei die graue Eminenz und der mächtigste Mann in Augsburg, obwohl er jetzt zur CSM gegangen ist. Hinter vorgehaltener Hand greifen ihn sogar manche an, weil er angeblich als Finanzbürgermeister eine familiäre Beziehung in das Baugeschäft Gruber hat, das viele Aufträge von der Stadt Augsburg bekommt und das doch irgendwie nicht ganz koscher sei.

Bernd Kränzle hat sein Parteibuch überall dabei.

Arno Loeb: Blödsinn, keiner ist ehrlicher und moralisch integerer als Bürgermeister Hermann Weber! Ist doch prima, wenn sein Kind gleich nebenan in der Baufirma sitzt. Wenn die was zu teuer oder zu spät für die Stadt Augsburg machen, dann geht der Weber in der Hammerschmiede die paar Meter zu denen rüber und zieht die kräftig an die Ohren. Besser gehts nicht. Und wer hat Gribl in der Anwaltskanzlei entdeckt, nachdem er als OB-Kandidat durch die Rohrhirsch-Schmid entmachtet und gedemütigt wurde? Wahrscheinlich steckte da auch wieder Kränzle dahinter. Darum muss der Gribl für den Weber dem intriganten Kränzle ab und zu eine Klatsche geben, sag man.

ASZ-Frage: Uralte Schote, manche sagen sogar da wäre der Kummer von Pro Augsburg dabei gewesen, in dieser Anwalts-Kanzlei. Gribl saß da mit seinen unnüzen Aktien aus einer Tiefgaragen-Firma.

Arno Loeb: Ich vesteh ihre Bösartikeit nicht, der Gribl hat so viel bewegt in Augsburg, das sagt nicht nur der Hörmann in der AZ, das sagen auch alle Politiker in Augsburg.

Die neue Polit-WG versucht es mit purer Anarchie in Datschiburg.
Motto: Kopf ab! Denken macht nur doof!

ASZ-Frage: Wenn der Gribl was bewegt hat, dann höchsten die Motorsägen, die unsere schönsten Bäume in der Stadt töteten. Und dass er seine heile Familie im Stich ließ, als ihm mit der Posten als Oberbürgermeister winkte, das hat einige seelisch bewegt. Sogar den Tobias Schley, haben wir gehört.

Arno Loeb: Vergeben und vergessen! Der Schley, jetzt hören Sie doch mit dem auf. Hat der Bursche aus Bergheim nicht das Rathaus angezündet, oder noch was Schlimmeres verbrochen? Sind wir Männer nicht alle Schweine? Ich muss zugeben, ich wollte mal Stadtrat werden und habe dafür ohne Unterlass gewühlt und geschuttelt, bis meine Frau in die Nervenklinik kam. Der soll mit dem ersten Schwein werfen, der im blauweißen Haus sitzt.

Doku-Shot: Die beste Augsburger Polit-Kommunikations-Agentur aller Zeiten, die sich nicht um jede Domain-Kacke und jeden Farbkäse kümmern kann. Sie schafften es immerhin den CSU-Ruck in den Bundestag nach Berlin zu bringen und den aufmüpfigen CSU-Rebell Ullrich in den tiefsten Dschungel zu verbannen.
Nur für unsere Leser erlaubt: Ein Blick in die Wahlkampfzentrale von Dr. Furt Grübls Agentur.

ASZ-Frage: Seelisch bewegt wurden Sie durch das Schicksal der Familie Gribl? Immerhin. Erinnert mich irgendwie an den Slogan der GZ: "Alles was uns bewegt."

Arno Loeb: GZ? Kenn ich nicht. Günzburger Zeitung?

ASZ-Frage: Nein wir Augsburger sagen Gribls Zeitung.

Arno Loeb: Soll ich jetzt lachen oder weinen?

ASZ-Frage: Uns egal. Sagen Sie, Hand aufs Herz: Wandern Sie aus, wenn Gribl im März 2014 die Wahl zum Augsburger Oberbürgermeister gewinnt?

Arno Loeb: Wieso? Das fände ich saugut. Hoffentlich kommt's so. Über wenn sollte die Skandal-Zeitung denn sonst lästern können?


ASZ-Frage: Wir bedanken uns bei Herrn Loeb für das Gespräch.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...