Dienstag, 14. Januar 2014

Hoppla: AA-Lokalchef Alfred Schmidt wird in die Teilzeit-Wüste geschickt ....

Doku-Shot: Der Hämemann hat es geschafft: Alfred Schmidts
AA-Stuhl wird immer kleiner ... Was steckt dahinter?

Wir habens ja schon seit einiger Zeit geahnt und auch befürchtet: ein AA-Journalist namens Hämemann sägte unermüdlich am hohen Stuhl, ja Augsburger Medien-Thron, von Alfred Schmidt, dem Chef der Lokalredaktion der Augsburger Allgemeine (AA).

Nun, so wollen es einige Quellen aus dem Verlagshaus wissen, wird Alfred Schmidt unterm Wahlkampf in die Teilzeit-Wüste geschickt. Von wem? Wenn wir richtig spekulieren, dann geht diese Verbannung gegen den verdienten Lokalchef aus Schwäbisch Hall vom obersten Machtzentrum in Holland aus.

Die AA: "Alfred Schmidt (Jahrgang 1959) leitete die Lokalredaktion Augsburg-Stadt seit 2004, davor war er acht Jahre Lokalchef der Günzburger Zeitung. Der gebürtige Schwäbisch Haller ist Augsburg seit 1985 verbunden, der Württemberger fühlt sich längst als bayerischer Schwabe."

Medien-Beobachter meinen dazu. "Das Personalkarussell in der Augsburger Allgemeinen dreht sich immer schneller, erst der Rausschmiss des Chefredakteurs, jetzt Schmidts langsamer, aber sicher nicht freiwilliger Abschied, man könnte meinen, die haben dort die Kontrolle verloren."

Wir als mitleidende Kollegen fragen uns: Was mögen die Gründe für die Entmachtung des einst viel gelobten Alfred Schmidt sein?

1) zu kritische Gribl-Berichte?

2) e-Paper-Flop?

3) unermüdliches Stänkern gegen die Max-Gastronomie?

4 ) Amazon-Bejubelung?

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Doku-Shot: Eine viel größere Aufgabe wartet hier im Holland-Haus auf den Teilzeit-Schmidt, ist jetzt von Insidern zu hören.

P.S.: Nur hinter vorgehaltener Hand haben wir die Wahrheit über Schmidts Teilzeit-Abgang aus der Augsburger Meinungsmacher-Zentrale vernommen: Alfred Schmidt wurde befördert!

In einigen Wochen, wenn die Augsburger Sozialherberge "Ellinor-Holland-Haus", fertiggestellt ist, darf er dort den wichtigsten, zeitraubendsten und verantwortungsvollsten Posten übernehmen: Texter für die Speisekarte! 



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Augsburgs beste Fotografen geben Schnellkurs
Heute Silvio Wünschengrad 
Augsburgs schönster Fotograf.

*** Nachdem nun AA-Schmidt in Teilzeit geht, ist Silvio Wünschengrad einer der der AA-internnen Aufsteiger.

Er soll nun den Nachwuchs-Fotografen das dringend notwendige Wissen und Tricks in Sachen Fotografie beibringen. 

Der "ASZ" liegen hier vor uns exklusive Auszüge aus Silvio Wünschengrads Foto-Training vor: 

"Also hört mal zu, wenn es Fotos sein sollen, die den Himmel zeigen. .. dann muss man die Kamera so halten, dass das Objektiv nach oben zeigt. Das fiel mir zum ersten Mal auf, als ich mal ein Foto vom Himmel machen wollte. Manchmal halte ich die Kamera auch einfach so nach oben und mache die Augen zu. Das ist dann immer ein himmlisches Bild!"

Besser gehts nicht.

Augsburgs Justiz voll tolerant! Wo blieben die tapferen Kulturpolitiker? Stiller darf nackt für die Kunst demonstrieren!

Der Augsburger Ober-Pirat Fritz Effenberger berichtet vom heutigen Prozess gegen den Künstler Siegfried Stiller.

Gericht: "Verfassungsmässig garantierte Kunstfreiheit"


Der Augsburger Kulturpolitiker Fritz Effenberger, von den Piraten, war  beim Prozess gegen den Künstler Siegfried Stiller im Gericht anwesend.


Ich komme eben zurück von der Gerichtsverhandlung gegen den Augsburger Künstler Siegfried Stiller, der im Juli mit einer Performance-Kunstaktion auf das drohende Ende Kulturparks West hinwies. 

Dazu hatte er bemalte Leinwände auf dem Rathausplatz ausgelegt, sich halbnackt beschriftet (“Kunst statt Luxuswohnungen”) und Handzettel mit einer Erklärung verteilt – letzteres wurde ihm auch vom Richter wegen fehlendem ViSdP als Verstoss gegen das Bayerische Pressegesetz ausgelegt und mit einer Geldbusse von 80 € (plus den Verfahrenskosten dafür) belegt.

Augsburgs kultureller Held (oder doch nur Abziehbild?) war nicht beim Prozess gegen den Künstler Stiller.  Er musste wohl ein paar Römersteine abstauben ...

Den zweiten, halbstündigen Teil der Kunstaktion “Frei für die Kunst” mit vollständiger Entblössung des Künstlers wertete das hohe Gericht allerdings als von der verfassungsmässig garantierten Kunstfreiheit gedeckt. Also kein Bussgeld für eine angebliche Erregung öffentlichen Ärgernisses, und damit ein Rüffel für das übereifrige Augsburger Ordnungsamt.

Und nur noch die Stadträtin Annelies Haaser-Schwalm war beim Prozess gegen Stiller im Gerichtssaal anwesend. Alle anderen Augsburger Kultur-Politiker haben sich feige verdrückt. 

Unter den etwa 12 Zuschauern befanden sich einige lokale Pressevertreter, Freunde des Künstlers und nur zwei Politikschaffende: Abgesehen vom sehr bescheidenen Verfasser dieser Zeilen verfolgte nur die SPD-Stadträtin Annelies Haaser-Schwalm das Geschehen.


Und darum hat ihm Ulli Bahr auch beim Prozess tapfer beigestanden ...

Fazit: Siggi Stiller hat einen Sieg für die Freiheit der Kunst erkämpft, die für den Streit verantwortliche Augsburger Stadtregierung aus CSU und Pro Augsburg müssen wir am 16. März abwählen (Dann wird alles ein klein bisschen weniger schlimm, denke ich, Fritz Effenberger, Pirat).



Nach seinem Freispruch als nackte Gesamtkunstaktion kann der Augsburger Künstler Siegfried Stiller ein Bierchen auf die künstlerisch tolerante Augsburger Justiz trinken.



Ingo Hinrichs von Augx-Marketing schreibt dazu:

"Der Richter gab nach dem Spruch eine ausführliche Begründung seines Urteils, die von bemerkenswerter Sachkenntnis zeugte. 

Eine Bewertung des Niveaus einer Kunstaktion sei nicht Aufgabe des Gerichts. Ein gewisser Formalismus sei auch bei der Kunst notwendig, jedoch bestehe die Freiheit der Kunst, die grundsätzlich nicht einzuschränken sei.

Stiller und sein Verteidiger nahmen das Urteil zufrieden zur Kenntnis und verzichteten auf Rechtsmittel."

Feige Politiker? Justiz gegen Kunst?

Warum schweigen die Augsburger Politiker so feige zu diesem Fall? Sonst scheiden sie immer ihren Senf zu jedem noch so kleinen Problem ab. 



Wo bleiben die engagierten Stimmen der CSU, SPD, Grünen, Pro Augsburg, Freie Wähler, polit-wg, Piraten und CSM?   

Wie geht die Augsburger Justiz mit Kunst und Künstler um? Das wird heute im Augsburger Gericht geklärt, im Prozess gegen den Künstler Siegfried Stiller, der sich mit einer nackten Kunstaktion dagegen wehrt in das verseuchte Gaswerk umgesiedelt zu werden.


Die Verhandlung gegen Siegfried Stiller wegen

a) Belästigung der Allgemeinheit
b) kein Impressum

findet am Dienstag, den 14. Januar 2014um 14:45 Uhr im

Amtsgericht Augsburg, Gögginger Straße 101

im Sitzungssaal 120/EG statt.

Plötzlich scheint es in den Augsburger Parteien keine Kulturbeauftragten mehr zu geben. Keiner traut sich was zu diesem Fall zu sagen. Haben sie alle Angst um ihre Karriere, oder? 

Bild: Peter Grab im Atelier von Siegfried Stiller.

Was meint der Augsburger Kulturbürgermeister Peter Grab zum Fall Siegfried Stiller? Ist er auch für eine Bestrafung des Künstlers? Grab schweigt verbissen und ohne einen Funken Mut!

Montag, 13. Januar 2014

Wie kams zur Weltbild-Katastrophe? Weltbild-Insider packen bei uns aus! (Teil 1)

"3 x billiger als wir!" 
Warum ist der Kundenservice bei Amazon besser als bei Weltbild?

Auch dadurch verliert Weltbild Kunden. Eine typische Kundenstimme:

Bei Amazon klappt die Abwicklung um Klassen besser als bei Weltbild. Ich hab seit September massiven Ärger mit Weltbild. Beispiel: Mahnung schon vor der Lieferung, trotz Paypalzahlung, falsche Lieferung, unfreundlicher Kundendienst, etc.


Bild: Auf dem Umschlag des Augsburger Weltbild-Kataloges: Der Weltbild-Großmacher Carel Halff. Von der Zeitung zum Mega-Buchkonzern. Er erlebt jetzt mit dem Untergang von Weltbild samt seinen Mitarbeitern eine riesige Tragödie.


Ein Insider bei Weltbild klärt uns auf:
(Weitere Insider-Berichte folgen!)

Meine Name ist Johann Kurz und ich arbeite im Kundenservice bei Weltbild und kann leider nur sagen, es gibt viele Kunden, die mächtig Ärger mit uns haben weil nicht alles klappt wie es eigentlich bei einer guten Firma klappen soll. Hier mein subjektiver Bericht aus dem Inneren von Weltbild:

Leider hat Weltbild ja schon fast den gesamten Kundenservice komplett nach außen verlagert.

Der Kundenservice soll ja aufgelöst werden. Wir 140 Mitarbeiter sollen Ende Januar unsere Kündigung erhalten. Das haben wir gehört.

Unsere Arbeit machen jetzt schon outgesorcte Dienstleister die 3x billiger sind wie wir! 

Der hausinterne Kundendienst war für Weltbild angeblich nicht mehr tragbar. Der Unterschied ist aber, dass beim Dienstleister die Leute nur ein paar Euro erhalten. Die werden sich dafür wohl nicht dass Bein ausreißen, um den Kunden zufrieden zu stellen. 

Wir dagegen, vor Ort, im Verlag, haben immer mit Herzblut gearbeitet. Bloß interessiert das  nun niemanden mehr. Als hätte der Weltbild-Untergang schon alle mit sich gerissen ... Beim obersten Management angefangen.

Im Moment sind wir nur noch dazu da, das in Ordnung zu bringen, was der außenstehende Dienstleister verbockt hat. Und das ist eine ganze Menge! 

Aber selbst das interessiert niemanden !!!! Und unfreundlich sind die Dienstleiser allemal, hören wir. Selbst zu uns.

Aber unsere Dienstleister, das glaube ich, werden aus taktischen Gründen hoch gelobt von unsren Vorgesetzten. Um uns zu drücken natürlich, glaube ich, obwohl es nicht der Wahrheit entspricht.  Und wir bekommen den Arschtritt! 

Früher hat ein Weltbild-Kunde eine Beschwerde oder eine Reklamation gehabt und wir konnten ihm mit einem Kontakt (Telefonat) schnell und gründlich weiterhelfen. Die Reklamation war dann zur Zufriedenhiet des Kunden vom Tisch.

Leider ist das heute nicht mehr so, da sie uns immer mehr Berechtigungen weggenommen haben!

Jetzt muss sich der Kunde x-mal melden und sich um sein Problem kümmern. Das macht ihn sauer. Der kauft nicht wieder gern bei uns ein. Leider.

(Name geändert!)

Foto: Wann wird Weltbild in Augsburg-Lechhausen für immer seine Hallen und Tore schließen? Wird Amazon in Graben (südlich von Augsburg) die Arbeitslosen übernehmen? Kann der Insolvenz-Verwalter ein Wunder vollbringen?


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Eine andere Weltbild-Mitarbeiterin schreibt uns: "Hallo, ích bin auch eine von diesen Weltbild-Insolvenzlern und auch ich bin sauer auf unsere kirchlichen Hirten - aber was unsere Geschäftsleitung verbockt hat wird sowas von totgeschwiegen. 

Wir, als Mitarbeiter, wurden am Freitag von niemanden Informiert, sondern angelogen, dass wegen einer technischen Störung bei Weltbild alles still steht und als dann  die Presse mit 20 Teams vor der Tür stand, da haben wir es erst aus unseren Smartphons erfahren, was wirklich los ist ... 

... um 14 Uhr dann wurde die ganze Belegschaft nach Hause geschickt - mit der Aussage "das was im Internet steht ist alles nur spekulativ!"

Sonntag, 12. Januar 2014

Augsburgs Krautrock-Gigant Gift kassierte bösen Shitstorm nach TV-Show - Warum?



Stellungnahme zum Shitstorm gegen GIFT


Liebe Facebookfans und Freunde,

zunächst möchten wir allen die uns durch ihr Voting bei der Pro7-Show Millionärswahl unterstützt haben ganz herzlich danken. Uns erreichten viele Nachrichten, positive Postings, Mails und SMS, darüber haben wir uns sehr gefreut. Der Auftritt hat uns eine Riesenfreude bereitet und wir glauben mit einer ganz ordentlichen Show das Studio und auch die Zuschauer am Fernseher gerockt zu haben. Leider hat es nach der Stimmvergabe einen veritablen Shitstorm gegen die Sendung, die Moderatoren, das Votingsystem und insbesondere gegen GIFT und einzelne Band-Mitglieder gegeben.

Für alle, die die Sendung nicht gesehen haben, zur Erklärung eine Zusammenfassung des Hergangs in der TV-Show:
In der Sendung präsentierten sich sieben Teilnehmer mit ihren Projekten im Spiel um eine Million Euro und stellten sich einem Voting-System (wir haben in diesem Rahmen unseren neu arrangierten Titel "Got To Find A Way" aufgeführt). Abgestimmt wurde in drei Wahlgängen von den Teilnehmern der Show, der Millionaerswahl.de-Community und den Fernsehzuschauern. Die Teilnehmer der Show stimmten zuletzt ab, die Reihenfolge der Abstimmung wurde per Los entschieden. Das "Losglück" hat GIFT, in Vertretung von Uwe (Bassist), an den letzten Platz geschoben. Hier waren wir mit unserer vorher bandintern getroffenen Entscheidung, das "Zünglein an der Waage". Wir haben mit unseren vier zu vergebenden Punkten den bis dahin zweitplatzierten Breakdancer Benedikt vor den von den Zuschauern auf den ersten Platz gewählten Ralf, der Geld für sein behindertes Patenkind sammelt, geschoben. Daraufhin brach ein Sturm der Entrüstung aus.

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Negative Kommentare zu Gifts Auftritt bei der Millionärs-Wahl

- Ihr seid Abschaum und habt keinen Sinn für wirkliche Demokratie, denn sonst hättet ihr bemerkt, wie das Volk draussen abgestimmt hat. Höchstpunktzahl für Nele und das 2 mal.
Ihr Idioten!

- Ihr alten Drecksäue, man sollte euer Privatvermögen pfenden und es Neele zukommen lassen!

- Schämt euch....geht sterben ihr Fotzen!


Positive Kommentare zu Gifts Auftritt bei der Millionärs-Wahl

- Lasst euch bloß nicht von euren Weg abbringen.
Ihr habts immer noch drauf. Tut mir mir nen Gefallen und zeigt den Pennern da draußen wo der Hammer hängt! Warte sehnsüchtig auf das geplante Album und die Tour! Ihr habt nichts von eurem Spirit verloren.Im Gegenteil , der Edelstein braucht lange bis er sich aus Asche zum Diamanten verwandelt!

- Jungs, lasst euch nicht runterziehen von dem Shitstorm dieser ganzen Idioten hier...das waren nun einmal die Regeln der Show und ich hätte es genau wie ihr gemacht. Toller Song und stay tuned!!!

- Hy Jungs,hab zufällig in die Sendung gezappt als euer Song kam und musste mich überwinden, nicht vor dem Fernseher niederzuknien. Bin begeistert, überwältigt und total überrascht, dass ich bisher noch nix von euch gehört habe obwohl ich auch schon (fast) im richtigen Alter wäre.
Riesen Respekt, Top Song, Highest Level Niveau.......

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Aufgrund der konfusen Presseberichterstattung und den extrem unsachlichen Kommentaren wollen wir hiermit eine Erklärung abgeben:

1. Unsere Wahl wurde bandintern vor der Sendung geregelt.
2. Es gab keinerlei vorherige Absprachen mit anderen Teilnehmern.
3. Unsere Wahl war keine Trotzreaktion auf unser eigenes Wahlergebnis (wir hatten zu diesem Zeitpunkt den vorletzten Rang inne)
4. Wir alle sind nach wie vor von unserer Wahl überzeugt und stehen voll hinter Uwe, denn er hat die Meinung der Band vertreten. Erschwerend kam hinzu, dass Uwe als einziger Teilnehmer keinen Blick auf die Wahlgrafik hatte.
5. Unser System zur Vergabe der Stimme an einen Kandidaten hat sich bestätigt und hat sich inzwischen in Änderungen des Voting-Regelwerks der Sendung niedergeschlagen, die wir im übrigen sehr begrüßen.
6. Wir hatten mit beiden Teilnehmern während der gesamten Produktionsphase in Köln vergangene Woche guten Kontakt.



Noch ein paar Worte zu den beiden Teilnehmern:

Benedikt haben wir schon auf den Conventions kennengelernt. Wir kamen sofort miteinander klar. Er ist ein Spitzentänzer und hat mit seiner Tanzschule für Kids ein tolles Projekt am Start. Das war uns von Anfang an sehr sympathisch.

Ralf ist ein erstaunlicher Mann, der aufopferungsvoll für sein Patenkind kämpft. Das verdient größten Respekt. Auch mit ihm hatten wir gute und freundliche Gespräche. Wir wünschen ihm, dass er durch die Aktion viele weitere Unterstützer findet. Auch Neele wünschen wir alles Gute für Ihre Zukunft.

Somit wäre alles für uns gesagt. Wir werden vorerst, insbesondere auf Facebook, keine weiteren Kommentare zu diesem Thema abgeben.

Wie geht es mit unserer Seite weiter…

Wir haben uns dazu entschlossen alle unsachlichen und beleidigenden Postings zu entfernen. GIFT geht keiner kritischen Diskussion über das Wahlsystem und der Wahlentscheidung aus dem Weg, aber Unterhaltungen auf diesem Niveau werden wir nicht führen. Auch in Zukunft werden wir die teilweise nicht jugendfreien Beiträge kommentarlos löschen. 


In den letzten beiden sehr emotionsgeladenen Tagen sind auch von unserer Seite leider zwei Kommentare gefallen, die wir so nicht wieder formulieren würden. Dies bitten wir zu entschuldigen.

Natürlich halten wir Euch auch weiterhin über GIFT auf dem Laufenden. In ein paar Tagen werden wir sicher schon die ersten Bilder von der Produktion posten können ausserdem haben wir für alle Fans noch ein Überraschung vorbereitet.

Abschließend wollen wir uns noch beim Brainpool Team bedanken, dass uns erstens immer rundum gut versorgt hat und uns zweitens einen richtig geilen Gig ermöglicht und vorbereitet hat. Großes Lob an alle Redakteure und Techniker, die Geschäftsführung und alle Assistenten und Fahrer! Wir wünschen viel Erfolg für die restlichen Shows und sind gespannt auf den Gewinner.

Rock On - GIFT




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Hier steht mehr über Gift.

Hier siehst du den Auftritt von Gift bei Millionärswahl.


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Das wars dann wohl ...

Augsburgs Sparkassen-Manager sind rührig und kreativ ... Da staunt die gesamte Datschi-Presse!



Oft wird gesagt, die Banker hocken nur auf ihren Geldsäcken. Das ist in Augsburg aber ganz anders. Hier haben sich einige rührige Manager und Mitarbeiter der Augsburger Stadtsparkasse dazu entschlossen mit "Presse-Augsburg" eine Online-Zeitung herauszubringen.

Seit einigen Wochen erscheint nun "Presse-Augsburg - Das Online-Magazein und News für Augsburg und Bayerisch Schwaben " mit sachlichen und objektiven Meldungen.

Zu den bisherigen Anzeigenkunden zählen Bob's, Sport Scheck, Lieferando, Max 30.1 Coworking Space (Ulrich Hab) , natürlich auch Projekt Augsburg City und Amazon.

Zur Redaktion gehören ausser Sebastian Pfister bisher noch Dominik Mesch, Andreas Klein und Wolfgang Czech.









Gibt sich noch nicht zu erkennen: Wolfgang Czech.


Der redaktionell Verantwortliche Sebastian Pfister sitzt mit seiner Firma digitalmedia in Neuburg an der Donau. Dort erobert er die digitalen Welten.


Ein Blick in die Augsburger Redaktions-Adresse.



Unter dem Namen "Amy" hat sich eine unserer Mitarbeiterinnen bei "Presse Augsburg" eingeschlichen, um mal endlich zu lernen, wie man eine Online-Zeitung macht, die richtig fett Kohle einbringt.




Presse-Augsburg bringt unverfälschte Pressemitteilungen aus der Region.








Grün kann klauen ...Augsburgs erstes Torten-und Kuchen-Festival!



Mit schönen Worten versucht Pastor Rainer Erben den Slogan-Diebstahl seiner Datschi-Grünen zu vertuschen. "Grün kann Stadt" lautet der neue Slogan der Augsburger Grünen. Jetzt will die Augsburger CSU, mit Finanzierung der Augsburger Stadtwerke, dagegen prozessieren. 

CSU-Boss Bernd Kränzle meint dazu: "Wir waren zuerst da mit: Augsburg kann Zukunft! Das gibt Zoff! Das war ein sauteurer Slogan! Auch wenns die Stadtwerke geblecht haben."

Rainer Erben gibt sich kämpferisch und meint auf unsere Frage: aber kann Grün Zukunft?: "Ja klar. Kleines Beispiel aus der Verkehrspolitik gefällig: seit Jahren fordern Grüne flächendeckend Tempo 30 in der Augsburger Innenstadt einzuführen. Für mehr Lebensqualität und weniger Autos. Jetzt denkt die Stadt drüber nach. Wir bleiben dran."

Die schönsten Worte von Pastor Rainer Erben im beginnenden Jahr 2014 an uns alle: "Es dürfen nicht weiter der schöne Schein und die Marketing-Strategen als Politik wahrgenommen werden. Zukunft wird NICHT, weil es auf Bussen und Bahnen steht, sondern wenn die Menschen mitreden können."



Grüner Pressesprecher Matthias Strobel beweist sogar: "Grün kann Küche!" Und serviert zum heutigen Neujahresempfang der Grünen in Augsburg 7 Liter Orangen-Panna-Cotta in 80 Gläsern. Wir hoffen, es sind auch Rettungssanitäter vor Ort!

Rainer Erben bringt immerhin seinen selbst gebackenen Apfelkuchen zum Neujahresempfang mit, auf dem mit "R 14 E" ein ominöses Lebensmittelgift angegeben ist.


Was uns persönlich sehr im Augsburger Herzen schmerzt, ist nicht der Slogan-Klau, sondern die Verschrumpfung unserer grössten Datschi-Politikerin Claudia Roth. Rainer Erben überragt sie jetzt riesig! Man verkleinert sie nach und nach auf Zwergenformat. Am Schluss läuft der Rainer Erben noch in ihren legeren braunen Stiefeln herum. Tsts.

Unsere ukrainische Putzfrau lästert: "Kann Roth Grün? Oder anders gefragt "Kann Grün noch Roth?"


Die barocke Landtagsabgeordnete Christine Kamm kann zum Kummer der Veggie-Grünen leider nicht auf einen leckeren Braten verzichten und kredenzt darum ihren Glücksschwein-Kuchen. Oder vertraut sie nicht mehr den politischen Inhalten ihrer Partei zur nächsten Wahl, sondern dem Schicksal? 

P.S.: Bei Wettbewerben im Mittelalter bekam der Allerletzte als Trostpreis ein Schwein geschenkt. Er hatte damit wenigstens das Glück, „Schwein gehabt“ zu haben. Wenn wir das wissen, dann fragen wir uns doch: Was will uns die Kamm Christine damit sagen?



Man sieht das hungrige Publikum überlegen: "Was soll ich dann futtern? Diesen Orangen-Panda, den E-Sowieso-Kuchen, oder die Schweinetorte?"


Hässlichere Gefahren
Augsburgs Oberpirat Fritz Effenberger berichtet für uns exklusiv von diesem kulinarischem Festival: 

Ich war heute auf dem Neujahrsempfang der Grünen in Augsburg. Gar nicht mal so schlecht, einerseits. OB-Kandidat Rainer Erben und der Stuttgarter-OB Fritz Kuhn hielten unaufdringliche und sachliche Reden, dann hatte ich das spontane Bedürfnis nach einem halbstündigen Spaziergang in der Januarsonne. 

Leider hab ich dadurch den Redebeitrag von Claudia Roth verpasst (Tja). Anschliessend: Händeschütteln. 

Fazit: Die Grünen sind schon ok und ich kann auch mit ihnen zusammenarbeiten. Aber mir geht das alles nicht weit genug. Sorry, aber wir leben einfach nicht mehr in den 80ern, als man sich mit dem guten Kampf gegen Atomkraft und für Frauenrechte zufrieden geben konnte. 

Unsere Zukunft ist heute von so viel hässlicheren Gefahren bedroht, und alle wurzeln sie in der Informationsrevolution. Und das müssen die etablierten Parteien endlich anerkennen. 

Die Piraten jedenfalls werden nicht aufhören. 

Speaking of which: Werte Leserin, werter Leser, hast du schon deine Unterstützer-Unterschrift für uns Piraten auf dem Bürgerbüro abgegeben. Da fehlen nämlich noch welche. Danke.

Udo Legner auf dem Weg zum Neujahrsempfang der Augsburger Grünen. Wie sich herausstellte war sein "Johannisbeerkuchen Nummer 22" als einer der ersten in aller Munde. Kein Wunder bei diesem Rezept aus dem Kuchenmusterländle. Apropos Musterländle- beim Filmfest Ballmertshofen gibt's mehr davon!

Musste das sein?

Auch unser Augsburger Brech-Bertl - jetzt zwar ohne seine Zigarre - aber in scheissblau! 
Musste das sein?

Freitag, 10. Januar 2014

Wir hassen auch - aber nur Schleimer ..


Augsburger Oberpirat Fritz Effenberger mokiert sich über Augsburgs Oberkommentator Siegfried Zagler: Schade, dass der Siegfried Zagler jetzt glaubt, einen auf rechtskonservativen Hassprediger machen zu müssen. Ob sich das wohl finanziell auszahlt, sich den Regierenden so anzudienen? Falls nicht, hätte er die Glaubwürdigkeit seines kleinen Rathaus-Flurfunk-Blogs ja umsonst verspielt. Egal. Nicht mein Problem. Es gibt ja noch lustige und in sich stimmige Lokalpublikationen wie die Augsburger Skandal-Zeitung.

Und das hatte Oberkommentator Siegfried Zagler in seiner DAZ über die Augsdburger Piraten unter Fritz Effenberger geschrieben: "Falls kein Wunder geschieht, werden die Piraten am 3. Februar für immer aus der politischen Landschaft der Stadt verschwinden. Auf dieser Ebene zu scheitern, stellt nämlich für eine Partei die Höchststrafe dar: An 470 Unterschriften zu scheitern bedeutet die Verbannung aus der politischen Kaste der Stadt. Laut Effenberger sollen die Augsburger Piraten 200 Mitglieder haben. Es ist kaum vorstellbar, dass eine Partei mit dieser Mitgliederzahl unter normalen Umständen an 470 Unterschriften scheitert. Falls dem so sein sollte, wären die Untergeher um Fritz Effenberger die traurigsten Witzfiguren im politischen Augsburg. Ein grausamer Status, den sich Fritz Effenberger und die Piratenpartei mit ihrem dünnen wie wachsweichen Wahlkampf-Programm und ihrer Verkapselung in ihrem Höhlenversteck „hart erarbeitet“ hätten."

Wo bleibt das Wunder?

Verlagsgruppe Weltbild GmbH stellt Insolvenzantrag - Geschäftsbetrieb wird fortgesetzt

- Umsatz- und Ergebnisverluste aus dem 1. Halbjahr (Juli-Dezember)
- Höherer Finanzierungsbedarf bis zur Erreichung der Sanierung über die nächsten drei Jahre als erwartet
- Finanzierung konnte in der notwendigen Zeit nicht dargestellt werden
- Antrag für die Weltbild GmbH auf Insolvenz unvermeidlich

Die Geschäftsführer haben heute beim Amtsgericht Augsburg die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens für die Verlagsgruppe Weltbild GmbH beantragt.

Ein wesentlicher Auslöser hierfür war der Umsatzrückgang des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres 2013/14 (Juli-Dezember), obwohl der Dezember über Planniveau lag. Das auch für die nächsten drei Jahre erwartete geringere Umsatzniveau verdoppelt den Finanzierungsbedarf bis zur Sanierung.

Gestern hat sich entgegen der Erwartung der Geschäftsführung heraus gestellt, dass die notwendige Finanzierung nicht zur Verfügung stehen wird. Aus diesem Grunde und dem damit verbundenen Wegfall der Fortführungsprognose war zum Bedauern der Geschäftsführung eine unverzügliche Antragstellung unausweichlich.

Der Geschäftsbetrieb soll in Abstimmung mit dem vom Gericht bestellten vorläufigen Insolvenzverwalter, Herrn Wirtschaftsprüfer Arndt Geiwitz von Schneider Geiwitz & Partner fortgeführt werden.


Der Insolvenzantrag betrifft ausschließlich die Verlagsgruppe Weltbild GmbH in Augsburg.
Nicht betroffen sind insbesondere alle Filialen, sowie die Gesellschaften in Österreich und der Schweiz und bücher.de.

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Die Gewerkschaft Ver.di schreibt dazu:

Kirche jagt WELTBILD zum Teufel


Das Unternehmen WELTBILD mit über 2.000 Angestellten allein in Augsburg hätte gerettet werden können. Aufsichtsrat und Banken hatten die Sanierungspläne der Geschäftsführung bereits abgenickt. Dann zogen gestern Abend die kirchlichen Gesellschafter völlig überraschend ihre Finanzierungszusagen zurück. Damit ist WELTBILD pleite.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) bewertet die Entscheidung der katholischen Eigentümer der Verlagsgruppe WELTBILD, die bereits zugesagten Mittel für die Umstrukturierung zu streichen, als menschliche und existenzielle Tragödie.

Eigentümer stehlen sich aus der Verantwortung

„Diese Entscheidung der Eigentümer zeigt mehr als deutlich, dass sich die Kirche der Verantwortung gegenüber allen Kolleginnen und Kollegen bei WELTBILD nicht bewusst ist, oder den drohenden Arbeitsplatzverlust in einem zukunftsfähigen Unternehmen billigend in Kauf nimmt, und das nur, weil man nicht mehr investieren will,“ sagte Thomas Gürlebeck, ver.di Sekretär für den Handel in Augsburg. „Jahrelang fette Gewinne abschöpfen und sich so die Prunkbauten mitfinanzieren lassen und dann, wenn die Belegschaft Hilfe braucht, zugesagte Gelder wieder streichen. Widerlicher geht es eigentlich nicht. Die Kirche praktiziert Kapitalismus in Reinkultur“, so Gürlebeck weiter.

Die Gewerkschaft geht davon aus, dass die Kirche als Eigentümer sich über die Streichung der notwendigen Mittel für den Umbau des Unternehmens aus der Verantwortung stehlen will und sehenden Auges die Belegschaft in eine ungewisse Zukunft schickt. „Wir werden es nicht zulassen, dass die Bischöfe sich so aus der Verantwortung stehlen. Jetzt, wo man diesen Weg gewählt hat, müssen die Bischöfe Geld für die Beschäftigten bereitstellen, um deren Zukunft und Existenzen zu sichern“, so Gürlebeck.

WELTBILD ist zukunfts- und überlebensfähig

Ver.di wird zusammen mit dem Betriebsrat für den Erhalt des Unternehmens und den Erhalt der Arbeitsplätze mit allen Mitteln kämpfen. „Unser Unternehmen ist zukunftsfähig, davon waren wir immer überzeugt und sind es immer noch“, sagt Peter Fitz, Betriebsratsvorsitzender der Verlagsgruppe. „Dass die Bischöfe nun unser über-lebensfähiges Unternehmen derart abstoßen will, ist unglaublich und skandalös“, so Fitz abschließend.

Ver.di wird das weitere Verfahren in der Insolvenz – in enger Abstimmung mit dem Betriebsrat – begleiten und im Interesse der Kolleginnen und Kollegen zur Sicherung der Arbeitsplätze auch in den zuständigen Gremien mitwirken.

Geschäftsführung schweigt sich aus

Bis zum Abend gab es keine Erklärung der Geschäftsführung gegenüber den Angestellten und ArbeiterInnen in Augsburg. Lediglich die Führungsriege und der Betriebsrat waren am Vormittag informiert worden. Nachmittags ergriff der Betriebsrat die Initiative und informierte die Angestellten per Flugblatt und E-Mail (siehe unten). "Mir ist völlig unverständlich, wie die Geschäftsführung mit den MitarbeiterInnen umgeht", sagt ver.di-Betriebsgruppen-Sprecher Timm Boßmann. "Schweigen ist in so einer Situation die denkbar schlechteste Lösung – die KollegInnen bei WELTBILD haben ehrliche Antworten verdient. Das ist auch eine Frage des Respekts gegenüber Menschen die sich zum Teil über Jahrzehnte für WELTBILD dumm und dusselig gearbeitet haben."


Wo bleibt die Stiftung?

Die Bewegung "Wir sind Kirche" vermutet interne Differenzen bei den Gesellschaftern und fordert Aufklärung darüber, warum die geplante Umwandlung von Weltbild in eine Stiftung nicht gelungen sei. "Wir sind Kirche"-Sprecher Christian Weisner fragte gestern, warum es trotz erheblicher kirchlicher Unterstützung nicht gelungen sei, ein Wirtschaftsunternehmen nach ethischen Grundsätzen zu führen. Weltbild hätte „ein positives Gegenmodell zu rein profitorientierten und ausbeuterischen Geschäftsmodellen“ sein können. (aus Börsenblatt)


Fressen und gefressen werden

Branchen-Insider meinen: "Früher hat Weltbild den Bertelsmann-Club vernichtete, jetzt wird Weltbild von Amazon überholt. Die Arbeitsplätze, die man in Augsburg bei Amazon in der Ortschaft Graben bejubelte, gehen bei Weltbild nun verloren. Wahrscheinlich besser bezahlte auch noch ..."

Der Prozess gegen den Augsburger Künstler Siegfried Stiller kommt .... Darf man nackt gegen die Stadt Augsburg demonstrieren?

Siegfried Stiller hat nackt auf dem Augsburger Rathausplatz gegen die Verlegung des Kulturpark West in den verseuchten Gaskessel demonstriert.

Wird er nun dafür bestraft?

Wir erfahren das vielleicht in dem kommenden Gerichtsverfahren gegen ihn.

Die Verhandlung gegen Siegfried Stiller wegen

a) Belästigung der Allgemeinheit
b) kein Impressum

findet am Dienstag, den 14. Januar 2014um 14:45 Uhr im

Amtsgericht Augsburg, Gögginger Straße 101

im Sitzungssaal 120/EG statt.


Fotos: Wie man sieht, fühlt sich die Allgemeinheit nicht von der Stiller-Aktion belästigt, im Gegenteil, man sieht das als amüsante künstlerische Informations-Veranstaltung in einer freien demokratischen deutschen Stadt an.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Nichtmal der OB Gribl hat sein blaue Decke darüber gebreitet."

P.S.: Stiller war ja nicht ganz nackt, er war ja mit diversen Parolen beschriftet, die fast die ganze Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich zogen.

Es war einmal ....

Der Filmer Martin Pfeil hat 1988 einen dreiteiligen Dokumentationsfilm über Augsburger Menschen erstellt. Damals war noch Hans Breuer Oberbürgermeister. Die Altstadt wurde renoviert. Die 2000-Jahrfeier war gerade 3 Jahre vorbei. Damals wurde davon gesprochen, dass Augsburg ein völlig neues und besseres Selbstbewusstsein entwickelt habe und bestens gerüstet für die Zukunft sei.

Kommt uns irgendwie bekannt vor ...


Dokumentation Menschen in Augsburg 1988 - Teil 1
Dokumentation Menschen in Augsburg 1988 - Teil 2
Dokumentation Menschen in Augsburg 1988 - Teil 3
Dokumentation Menschen in Augsburg 1988 - Teil 4

Eine Prostituierte redet über sich, ihren Job und über den Augsburger, aber auch über den Donauwörther und Aichacher.  Und über die Pseudo-Moral in den Augsburger Medien.




Mittwoch, 8. Januar 2014

Tja ....zu viel Nackte halt ...

Sina Trinkwalders Showauf dem TV-Kanal von RTL war leider nicht der große Renner, wird gemeldet. Ist ja auch klar, das RTL-Publikum will doch keine nackten Näherinnen sehen ...

Das Medienmagazin DWDL schreibt dazu: "Der Auftakt der neuen Dokusoap "Made in Germany - Wir können's selbst am besten" ist missglückt: Mit nur 1,45 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern erzielte das RTL-Format am Montagabend in der Zielgruppe lediglich einen Marktanteil von 11,4 Prozent und lag damit deutlich unter dem zuletzt ohnehin schon kräftig gesunkenen Senderschnitt. RTL musste sich noch dazu klar der ProSieben-Sitcom "The Big Bang Theory" geschlagen geben ..."


* Manche vermuten schon, die Textilindustrie, die im TV wirbt will sich rächen .... Andere sagen: Und wer weiß schon, wie diese Quoten wirklich entstehen? 




Trinkwalders Antwort:
Die Fabel vom Arschloch



Tagtäglich sorgte die Wanderameise dafür, dass die Kornkammern ihrer Könige und Königinnen gut gefüllt waren. War es ein schlechtes Jahr, so verteilte sie die Ernte nicht unter allen, sondern servierte den Adligen und engstem Hofstaat - wie immer - ein opulentes Mahl, das niedere Volk aber versorgte sie mit wenigen Körnern. Gerade genug, um über den Winter zu kommen. Das Ameisenvolk widersprach nie. Schließlich war es gewohnt, die meiste Arbeit zu verrichten und den geringsten Ernteanteil zu erhalten. Weil die Wanderameise aber ihre Arbeit in den Augen der Könige stets hervorragend verrichtete, durfte sie am Tisch der Adligen speisen, ihren Wein trinken und ihre Musik hören.

"Du ausbeuterisches Arschloch" schrien die Ameisen vom Nachbarhügel. "Du lässt dein Volk verhungern und die Könige werden immer fetter!"

Hier weiterlesen: Sozialdeppen.



Da bekommen wir Mitleid ....

SPD-Mann Wegner will Referenten verhungern lassen ...


Der SPD-Mann Roland Wegner greift an. Er will den Augsburger Referenten ihr sauer verdientes Geld wegnehmen.

Wir bringen hier sein räuberisches Wahlkampfschreiben:

"Ende der Selbstbedienungsmentalität auf Referatsebene.

Das Kommunale Wahlbeamtengesetz (KWBG) bestimmt die Besoldungsgruppe des Oberbürgermeisters, seiner Stellvertreter und der weiteren berufsmäßigen Stadträte (Referenten). In der Anlage 1 KWBG wird geregelt, dass die Referenten in ihrer ersten Amtszeit in Besoldungsgruppe B 4 (7589,- Euro) besoldet werden. 

Bei einer Wiederwahl (zweite Amtszeit) haben sie einen Anspruch auf B 5 (Unterschiedsbetrag ca. 500 Euro/Monat), siehe Grafiken. 

In Augsburg jedoch wurden die Referenten Rainer Schaal, Hermann Köhler, Max Weinkamm, Gerd Merkle und Eva Weber schon bei Beginn ihrer Amtszeit von CSU und Pro Augsburg großzügig mit B 5 bedacht = 8.068,15 Euro!

Auch Volker Ullrich, Walter Böhm und Andreas Bubmann (alle bereits ausgeschieden) begannen in B 5. Bis zum Ablauf dieser Legislaturperiode musste der Steuerzahler ohne Not für einen Mehrbetrag von über 200.000 Euro aufkommen. 

Für mich als politischen Quereinsteiger ist dies in Zeiten enger Finanzlagen einfach untragbar und trägt zur Politikverdrossenheit bei den Bürgern bei! Nur bei einer Änderung der aktuellen politischen Mehrheitsverhältnisse besteht die Wahrscheinlichkeit von neuen Referenten. Auf meinen entsprechenden Antrag können Sie sich dann zu 100 Prozent verlassen!"

Hier ist die Wahlkampf-Seite von Roland Wegner.

Montag, 6. Januar 2014

Zwei Augsburger Journalisten machen Furore!

Zwei Augsburger Kommentatoren nutzen die Chance des beginnenden Wahlkampfes in Augsburg,
um noch bekannter zu werden: 

Siegfried Zagler 
und 
Marcus Ertle!
Foto: Der neue Stern am Augsburger Medien-Himmel: Marcus Ertle mit seinem Buch "Warten auf - Zufallsinterviews".

Marcus Ertle und Siegfried Zagler, das sind zurzeit die zwei Journalisten, die zwischen Lech und Wertach wortgewandt, spannend, gut informiert und ohne Scheuklappen das aktuelle politische Leben in Augsburg aufmerksam schildern, gedankenreich analysieren und kommentieren. Selbst vor alten Tabus schrecken sie nicht zurück.

Auf ihre Kommentare wartete man in Augsburg, sie werden gelesen, ja man ist schon süchtig danach, dann werden sie diskutiert und zitiert. 

Es sind die letzten zwei Augsburger Journalisten, die hier noch ohne ein Blatt vor dem Mund die Augsburger Politiker und ihre Worte und Taten beurteilen, loben, kritisieren, oder gar vernichtend in der Luft zerreißen.

Siegfried Zagler schreibt für die DAZ (Die Augsburger Zeitung im Internet) und Marcus Ertle für die Neue Szene (Stadtmagazin für Augsburg, Print und Internet). Dieses dynamische Duo gehört inzwischen nicht nur bei der gesamten Augsburger politischen Szene zu den entscheidenden Meinungsmachern, sondern beeinflussen mit ihren Berichten inzwischen immer mehr das politische Leben in unserer Stadt, immerhin die drittgrößte in Bayern mit rund 300.000 Einwohnern. 

Diese Meinungsmacht der beiden gefährlichen Federschwinger wird von ihren lokalen Kollegen teils  mit Verwunderung, teils mit Misstrauen beäugt. "Die zwei haben's halt voll drauf!", müssen aber die meisten neidlos eingestehen.

Foto: Siegfried Zagler, Manfred Seiler und Marcus Ertle, die Herren der scharfen Feder, diskutieren am Büchertisch über die Augsburger Politiker.

Seit einigen Tagen hat Marcus Ertle durch seine hervorragende Schreibe, die tiefer geht, als man es in Augsburg gewohnt ist, bei der Online-Ausgabe der neuen Szene eine eigen Kolumne für den Wahlkampf in Augsburg bis zum 16. März 2014 bekommen. Gut so. 

Wir wollen aufregende Kommentare lesen, keine pseudopolitischen Verhaltensmaßregeln mit erhobenem Zeigefinger für Spätzle-Politiker, die ab und zu aus dem Ruder laufen, damit sie erahnen können, was man von ihnen eigentlich als braver Provinzpolitiker allgemein erwartet.

Bei Marcus Ertle, ein Meister im Fach des Interviews, die ihm schon zu einer Buch-Veröffentlichung ("Warten auf") verhalfen, werden wir wir nicht nur bestens über das Innen- und Außenleben der Politiker aller Parteien in Ausburg informiert, sondern auch noch super unterhalten. Genau das ist es, was sich ein Leser wünscht! 

Bussi, Marcus Ertle, du hast uns die Qualität im Augsburger Journalismus zurückgebracht, die wir uns schon länger gewünscht haben. 


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Hier die besten Sätze von Marcus Ertle in seinem neuen Augsburger Szene-Wahl-Blog:

- Die Freien Wähler setzten auf rotzige Satire gegen Gribl, Grab und Werbemann Melcer, aber auch gegen Stefan Kiefer. Geschossen wurde gegen alle, die Konkurrenten waren. Zwar empörte sich die lokale Tageszeitung diensteifrig über die unsachlichen Zoten der Schafiteltruppe, aber die nötige Portion Giftigkeit war nun im Spiel.

Öffentlich wirkt Kurt Gribl gutmütig, hinter der Bühne neigt er zu Impulsivität und gilt als nachtragend. Er versucht kontinuierlich seine Position innerhalb der CSU auszubauen, hat dort aber nach wie vor keine Hausmacht, was noch für Konflikte sorgen dürfte. Die Strategie war bisher, Gribl als sympathischen, über dem Parteiengezänk schwebenden Macher darzustellen. Das riecht nach Selbstzufriedenheit. So als müsste man gar nicht mehr groß um die Zustimmung der Wähler kämpfen. 

- In Berlin hat Volker Ullrich eine ideale Position zum Profilieren und Abwarten. Für eine Zeit nach Gribl wird er zu den natürlichen Anwärtern auf die OB­Kandidatur in Augsburg gehören.

- Peter Grab ist entzückt von sich und seiner Rolle und postet bei Facebook schon mal Fotos, die ihn auf dem Zahnarztstuhl liegend zeigen. So leidenschaftlich seine Selbstdarstellung ist, so vernichtend ist die allgemeine Kritik an seiner Arbeit als Kultur- und Sport-Referent. Grab ist der Watschenmann der Regierung und Nebelmaschine in eigener Sache. Es gibt nur eine Aussicht, die ihm mehr Angst macht als schlechte Presse: Die Aussicht gar keine Presse mehr zu haben.

- Stefan Kiefer wirkt äußerlich harmlos, hinter den Kulissen kann er aber bissig sein. Er gibt sich allerdings lieber stadtväterlich als bissig und greift den Amtsinhaber nur an, wenn er sich sicher ist, dass er damit nicht zu sehr aneckt.

- Bernd Kränzle agiert mit einer wirksamen Mischung aus Jovialität und Tücke. Hier ein Kompliment, da eine respektvolle Erwähnung, dann und wann eine gut platzierte Bösartigkeit im Hinterzimmergespräch.

- Es gibt böse Stimmen, die sagen, dass Johannes Hintersberger nur aus Lechhausen rauskommt, wenn er ins Rathaus muss. Seit er Staatssekretär im Kabinett ­Seehofer ist, muss er jedenfalls auch noch nach München. Im Machtgefüge der Augsburger CSU ist er der Harmloseste.

- Verena von Mtuius schwankt rollenmäßig zwischen einer Musterschülerin, die gemocht werden will und einer Politikerin, die ernst genommen werden will.


Ratebild: Na, wo steht die Verena von Mutius bei den Augsburger Grünen? Kleiner Tipp: Es ist das sexy Flowerpower-Girl mit dem tiefsten Ausschnitt!


- Rolf von Hohenau ist ein bisschen so etwas wie eine Mischung aus Grauer Eminenz und Schlossgespenst. Er ist in der Lokalpolitik nicht so wirklich präsent, aber mischt im Verborgenen eifrig mit.

Plakat: Bei Hohenau macht die Mischung die Gefährlichkeit.

- Voker Schafitels aus Volkstribun und grantigem Monaco Franze hat zwar Charme, ob sie bei breiten Wählerschichten gut ankommt, wird sich zeigen, spannend könnte es mit ihm sicher werden.

Weitaus mehr Bösartigkeiten von Marcus Ertle über die Augsburger Politiker ist zu lesen beim Neue-Szene-Wahlbeobachter.


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Foto: Marcus Ertle schreibt bereits für überregionale Magazine.

Das journalistisches Können von Marcus Erlwird aber nicht nur bei uns in Datschiburg immer stärker wahrgenommen. Inzwischen engagieren ihn auch schon überregionale Magazine und Medien wie "Galore", "The Germans", "Focus.de", Tagesspiegel" und auch "jetzt. de" für Interviews und Reportagen. 

Wir sind sicher, der Mann kommt noch ganz groß raus - einziger Nachteil: er wird uns dann in Augsburg verloren gehen. Also jetzt noch alles von ihm mit viel Genuss verschlingen und weitersagen!

P.S.: Auch wenn er keinen Bundeskanzler heiraten kann, wie einst die Ausburger Lokaljournalistin Doris Schröder-Köpf wird Ertle bald in ganz Deutschland bekannt sein, nur durch Originalität und Qualität, und das ist das schwerste überhaupt im heutigen Journalismus.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...