Donnerstag, 30. Januar 2014

Polit-WG - Rattenfänger mit Polizeihilfe ....

Hier ist ein Dokumentarfilm zu sehen, bei dem die Polizei die Leute an die Unterschriftenliste der Polit-WG treibt.

Die neue Partei "Polit-WG" in Augsburg, die recht originell für ihre Themen wirbt, braucht noch einige Unterstützer-Stimmen um zur Kommunal-Wahl im März antreten zu dürfen. Die DAZ meldet, dass die Polit-WG erst 252 Unterstützer-Stimmen, was für eine neue Partei gar nicht so schlecht ist. 470 bräuchten sie.

Jetzt hat die Polit-WG zu ungewöhlichen Mitteln gegriffen: Sie wollen mit Polizisten und Rattenfänger die Leute in die Augsburger Bürgerbüros treiben um noch die restlichen Unterschriften zu bekommen.

Auch die Wirtin Tatjana vom Lokal "Kreuzweise" will in den Augsburger Stadtrat, in dem sich schon der Gastronom Leo Dietz (Peaches, Deeds, Cube) befindet.



Da kommt der Rattenfänger der Polit-WG.




Aus dem Programm der Polit-WG: 

1. Keine Experimente?

Zu lange lautet so offenbar schon das Motto der Augsburger Kommunalpolitik. Das wollen wir ändern – mit Mut für die Umsetzung neuer, unkonventioneller Ideen, die Augsburg nach vorne bringen. Oberste Prämisse dabei: Eine lebendige und offene urbane Atmosphäre schaffen, in der es Freude macht zu leben!


2. Mehr Luxuswohnraum für unsere Besserverdienenden?

Unser Ziel: Ausschöpfen der städteplanerischen Möglichkeiten um Wohnraum mit hoher urbaner Lebensqualität (Innenhöfe, offene Durchgänge, Plätze) weiter zu fördern. Der Anteil an sozialem Wohnungsbau in Neubaugebieten muss erhöht werden. Mehr städtische Immobilien sollen in eigener Hand betrieben werden, um mit den Gewinnen Maßnahmen zur Steigerung der Wohnqualität zu ergreifen.


3. Parkplätze statt Radwege und 4-spuriger Ausbau der Annastraße zur Stadtautobahn?

Lippenbekenntnisse zur Verbesserung der Radwege gab es bereits viele. Benötigt wird ein durchgängiges Radwegenetz und eine massive Verbesserung der vorhandenen Radwege incl. Radweg-Markierungen (rot). Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern sollen reduziert werden und gleichzeitig die Sicherheit und Attraktivität des umweltfreundlichsten Verkehrsmittels gesteigert werden.


4. Öffentlichen Nahverkehr abschaffen?

Der ÖPNV ist eine Grundvoraussetzung für die Mobilität in einer modernen Stadt. Er verringert den Feinstaubausstoß und den Lärm des Autoverkehrs erheblich. Damit auch alle Bürger*innen den ÖPNV nutzen können, muss die Beförderung unabhängig von den Einkommensverhältnissen geschaffen werden. Wir streben von daher ein Konzept an, welches die Finanzierung des ÖPNV als eine Aufgabe der Stadtgemeinschaft ansieht, und so einen Ausbau der Vernetzung in die umliegenden Stadtteile und das Umland anschieben kann.

Zur Polit-WG gehören viele bekannte Augsbürger.

5. Keine Gelder verschwenden für Kultur und Klamauk?

Der Etat des Kulturamts für die Förderung von freien Veranstaltern entspricht dem Niveau ostdeutscher Kleinstädte und muss drastisch erhöht werden. Ja, Augsburg hat eine lebendige pop- und subkulturelle Szene! Aber eine Stadt, die sich damit schmücken will, darf nicht darauf bauen, dass die Macher*innen ihren Idealismus und ihre Selbstausbeutung ewig durchhalten werden. Mehr Investitionen in eine sozial-kulturelle Infrastruktur sind notwendig: Jugendkulturzentren, feste Personalstellen für Jugend- und Interkulturarbeit sowie Mehrgenerationenhäuser. Für die gewinnorientiert arbeitende Kreativwirtschaft fordern wir einen gezielten Service des Wirtschaftsreferats.


6. Schluss mit Ineffizienz: Privatisierung Total?

Tatsächlich vernichtet die Privatisierung öffentlicher Güter (wie Energie- und Wasserversorgung) und öffentlicher Betriebe (wie Sparkassen oder Nahverkehrsbetriebe) nicht nur das kollektive Vermögen, weil sie viel zu wenig Geld in die öffentlichen Kassen spült. Privatisierung sorgt auch dafür, dass die kommunale Politik immer weniger direkte Einflussmöglichkeiten hat, um z.B. eine gerechte Versorgung oder bestimmte Qualitätsstandards sicherzustellen. Deshalb wollen wir alle weiteren Privatisierungen verhindern und sagen im Gegenteil: Der öffentliche Sektor muss gestärkt und ausgebaut werden!


Die Augsburger Polit-WG fordert einen Skater-Park auf dem neuen Kö.


7. Mehr Waffen für mehr Frieden?

Für eine „Friedensstadt“ ist Augsburg viel zu abhängig vom Rüstungsgeschäft seiner Großindustrie. Wir wollen eine Wirtschaftspolitik, die sich zum Frieden bekennt und zivile Zukunftstechnologien fördert. Wir fordern eine Zivilklausel für das Engagement der Stadt Augsburg beim Innovationspark und gezielte Anreize für die Ansiedlung von Unternehmen aus Schlüsselbranchen des nachhaltigen Wirtschaftens, also Umwelttechnologie, erneuerbare Energien und entsprechende Dienstleistungen.


8. Denkmalschutz für Gundremmingen?

Strahlender Atommüll in überirdischen Zwischenlagern für Generationen, das ist das Ergebnis einer verfehlten Energiepolitik. Großanlagen wie das von einem Hedgefonds-Investor in Lechhausen geplante Gaskraftwerk sind für eine Wende hin zu umweltfreundlicher und unabhängiger Energieerzeugung ebenfalls ungeeignet. Strom und Wärme können mit heutiger Technologie in kleinen Anlagen lokal und verbrauchernah erzeugt werden. Wir fordern im Rahmen kommunaler Gestaltungsspielräume die Einrichtung eines Energiebeirats, in dem die Bürger*innen über die Art der Energieerzeugung mitbestimmen. Deshalb unterstützen wir das Konzept „Energiedemokratie in Augsburg!“ von attac Augsburg. Daneben müssen auf Seiten der Energieeinsparung auch Unternehmen ihren Teil zu effizientem Energieeinsatz und Ressourcenschonung beitragen, Augsburg birgt mit den ansässigen Institutionen hierfür ein großes Potenzial.

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Die aktuellen Zwischenstände der verbliebenen Parteien-Bewerber, laut DAZ

Stand 29.1.2014, 12 Uhr

- Bürgerinitiative Ausländerstopp BIA 321, 
- Polit-WG 252, 
- Piraten 154. 

Abgeschlagen sind die Bayernpartei (61) und die Freie Bürgerunion (31). Die Bürgerbüros, in denen die Unterschriftenlisten ausliegen, haben nur noch an folgenden Tagen geöffnet: 
am langen Donnerstag von 8 -17.30 Uhr (Blaue Kappe bis 20 Uhr), am Freitag von 8 - 12 Uhr und am Montag, 3.2.2014 bis 12 Uhr. Nach Auskunft von Bürgeramtsleiter Sulzberger dürfen Personen, die das Amt vor 12 Uhr betreten haben, noch unterschreiben.

Mittwoch, 29. Januar 2014

Wer hat die Anzeige der Freien Wähler unerlaubt zensiert und verfälscht? Experte: Eine Schande für die Augsburger Medien!


Augsburg Journal verfälscht unerlaubt
Anzeige der Freien Wähler:
"Zuagroaster" statt "Migrant".
"Tricksen" statt "fälschen".
"Marketing-Mann" statt "Werbefritze".

Vor ein paar Tagen gab es eine Riesenaufregung um  eine Wahlanzeige der Freien Wahler Augsburg unter dem Motto "Augschbook". Sie hat wohl einige Gegner in Mark und Bein getroffen. Womöglich war sie zu wahr?

Da wurden durch "Augscbhook" Leute wie Kurt Gribl, Peter Grab, Gerd Merkle, Hermann Weber und sogar der eigenen Mann Volker Schafitel aufs Korn genommen.

Vereinbart war mit der Anzeigenabteilung des Augsburg-Journals auch in der Februar-Ausgabe wieder eine solche beliebte "Augschbook-Anzeige" der Freien Wähler Augsburg abzudrucken.

Aus Gerd Merkle wird Gerri Merkle.
Auch die Journal-Leute haben bissle Witz.

Aber dieses Mal hat sich Walter Kurt Schilffarth, ein CSU-Fan,  als Herausgeber des "Augsburg-Journals" eingeschaltet. Zusammen mit seinem Chefredakteuer Walter "Bubi" Bublies (früher Augsburger Allgemeine) schleusten sie diese Anzeige heimlich zur Kurt Gribl von der CSU, der regelmäßig Anzeigen in ihrem Magazin und ihrer Sonntagszeitung "sonntagspresse" immer gerne schaltet. Natürlich müssen da auch die Stadtwerke mit Projekt Augsburg feste ran.

Dann hockte man sich im Weinkeller von Schilffarth zusammen und veränderte und zensierte die "Augschbook"-Anzeige der Freien Wähler. Durch einen dummen Zufall ist uns die Verbesserungs-Version mit den handschriftlichen Bemerkungen von Walter Kurth Schilffarth, der neben Gribl saß, in die Hände gefallen. Darum können wir sie hier der Augsburger Öffentlichkeit zeigen.

Nun sieht jedermann, was Dr. Kurt Gribl an einer Anzeige seiner Gegner nicht gefällt und sie von willigen Zeitungsleuten dann abändern lässt. Obwohl normalerweise für alle Kunden eines Magazins der Datenschutz gilt.

Tja. Zeitungsmann Walter Kurt Schilffarth (früher Augsburger Allgemeine) opfert seine Journalisten-Ehre für seine besten Freunde. Da kann er nicht anders. Sollen wir das verstehen? Verstehst du das?

Das ganze Fälschungs-Dokument.
Medien-Experten: "Eine Schande für die Augsburger Zeitungen!"

Dienstag, 28. Januar 2014

Die Raritäten-Entdeckung ...mitten in Augsburg.

Foto: Superalte Schreibmaschinen, voll funktionsfähig und relativ günstig im Preis, präsentiert Fachmann Dieter Enger.

Nicht weit vom Augsburger Königsplatz bietet das Bürotechnik-Geschäft  von Dieter Enger auch uralte Schreibmaschinen an. Danach lecken sich junge Leute alle Finger ab. "Die wollen die antiken Schreibmaschinen nicht nur als Deko, sondern auch noch zum richtigen Schreiben mit Farbband und Papier", lacht Dieter Enger über den neuen Trend. 

Bild: Das Geschäft von Dieter Enger in der Augsburger Katharinengasse 43, Ecke Wallstraße, etwas versteckt gelegen, aber eigentlich nicht weit vom Kö entfernt. 

Rolli-Service teurer als Sozial-Ticket?

Bild: Personal am Kö für pausenlosen Rolli-Rampe-Service sauteuer!
Wer zahlt denn das?

Man kann ja leider nicht mal den Datschiburger Experten glauben. Da hat jetzt ein Nahverkehrsexperte ausgerechnet, dass der Rollstuhl-Service der Augsburger Stadtwerke mehr kostet als ein Sozial-Ticket. Mag ja sein, aber das ist natürlich ein saublöder Vergleich.

Weil die Rollstuhlfahrer nicht aus den Trams am Kö rein- und rausrollen können, müssen jetzt Mitarbeiter der Stadtwerke mit kleinen Blechauffahrten (Rampen) immer zu jeder Tram am Kö hinrennen, damit der Rolli dahin kommt, wo er hin will. "Das ist natürlich ein riesiger Aufwand und braucht enorme Personalkosten", meint der Experte. 

An den Wochenden wirds natürlich billiger, weil da die Stadtwerkechefs persönlich die Blechrampen für die Rollis anbringen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Das kommt aber nur daher, weil die Rollstuhlhersteller die Höhe ihrer Räder falsch berechnet haben. Die Augsburger Verkehrsplaner können da jetzt mal echt nix dafür."

Weltenbummler Clark Stede aufgetaucht ...

Clark Stede und Manuela Paradeiser mit Freunden in Südamerika.

Clark Stede hat vor vielen Jahren in Augsburg als Lokalreporter und Fotograf angefangen. Seien Stammkneipe war der "Graue Adler", wo er auch in der Nähe wohnte. Falls er mal da war. Dann entschloss er sich die Welt mit seinem Fotoapparat zu entdecken. Berichtete über Salzkarawanen und umsegelte Amerika. Davon erzählte er lebhaft bei seinen vielen Dia-Shows, vertont von Harry Kulzer, und mit Büchern. Später siedelte er sich in Südamerika, in Argentinien und Chile an. Dort begann er auch Führungen mit Pferde zu veranstalten. 

Krankenschwester und Pferdetrainerin

Jetzt ist er mit seiner Lebensgefährtin Manukela Paradeiser auf unserem europäischen Kontinent zurück. Im österreichischen Burgenland. Clark Stede sagt zu uns: "Unsere Reise in das Burgenland ging über einige Stationen des Lebens und Erlebens. Nach unseren vielen Lebenserfahrungen  sind wir nun im wunderschönen Burgenland angekommen, wo wir den Menschen einen genussvollen Urlaub anbieten können."

Manuela kommt aus Wien und ist Krankenschwester. Clark kommt aus Berlin und ist Fotojournalist. Bevor sich unsere Wege in Chile, im weit entfernten Südamerika im Jahr 1996 kreuzten, erlebten wir schon einiges.

Manuela hat schon in ihrer frühen Jugend die Liebe zu den Pferden entdeckt. Sie hat aktiv an der Ausbildung und dem Training von Sportpferden teilgehabt und unsere Pferde in Chile im Sinne von Natural Horsemanship gearbeitet.
Clark fotografierte in Asien, Amerika und in Afrika für Magazine. Segelte 8 Jahre auf den Weltmeeren und umrundete den gesamten amerikanischen Kontinent via Nordwest Passage und Antarktis mit dem Segelboot. 1996 gründeten wir gemeinsam ein Reitunternehmen in Nordpatagonien, Chile.

Zuerst Lokaljournalist in Augsburg, dann Weltenbummler: Clark Stede.

Am Ende der Welt

Im Jahr 2000 realisierten die beiden einen weiteren Traum und restaurierten die 500 ha große koloniale Hacienda los Andes in Nordchile, wo sie 1 – 8 Tage Wanderritte anboten. Sie ritten und reisten durch ganz Süd-, Mittel-, und Nordamerika, und irgendwann am Ende der Welt, als sie in Feuerland waren, kam ihnen der Gedanke zum Burgenland in Österreich. Das Südburgenland faszinierte sie durch seine Menschen und die Natur.

Ganz in der Nähe des Kellerstöckl, nur 5 km entfernt, im kleinem Dorf Kroatisch Ehrensdorf, sind sie jetzt nach 18 Jahren Aufenthalt in Chile zu Hause. Ihre Arbeit mit Pferden geht hier weiter.

Pannonischer Urlaub

Im Ferienhaus Kellerstöckl von Manukela und Clark kann man nun im Urlaub pannonisch wohnen. Das ist eine Lebensform in gediegenem und ästhetischen Ambiente. „Lifestyle mit sich selbst“ inmitten einer intakten Welt von Natur, reiner Luft, Ruhe und Schönheit. Am Weinberg im Südburgenland, im klimatisch milden Süden Österreichs - einmal ein ganz anderer Urlaub.

Hier ist die neue Heimat von Manuela und Clark.


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Mehr Information 

Pferde im Burgenland



Montag, 27. Januar 2014

Wer fürchtet sich vorm schwarzen Mann? Die Zirbelnussler?


Unsere Augsburger Halbzeit-Spionin meldet: Geheimnisvolle Sprühnachricht bei St. Margareth. Erstmals im Herbst am Kitzenmarkt gesichtet, dort wieder übermalt. Verfielfältigbares Schablonenbild.

Wer meldet uns, wo es sonst noch auftaucht? 

 Wer ist der schwarze Mann, der die grüne Zirbelnuß, Symbol für unsere Stadt, in den Mülleimer wirft? 

Soll damit womöglich unser allseits geliebter Oberbürgermeister Dr. Kurt-Sigi Gribl-Einfalt gemeint sein? 

Hier tut Aufklärung Not! 

Das geht ja schon fast unter die Gürtellinie. Wir sagen: Wahlkampf OK , aber bitte so nicht! 

Oder sollen die Datschiburgerr damit vor dem drohenden Untergang gewarnt werden? 

Wer weiß mehr?

Früher gabs auch Menschen ...


Wir lieben unsere Leser, auch die vor hundert Jahren in Augsburg und Umgebung.

Kann getaufte Nina Hagen Weltbild retten?



Die ehemalige Punkerin und Atheistin Nina Hagen aus der DDR kommt am 1.2.2014 zum Brecht-Festival nach Augsburg. Da fragen sich die Mitarbeiter von Weltbild, die einem christlichen Inhaber haben, ob die Nina nebenbei nicht auch die Weltbild-Pleite verhindern kann.


Tja, wir wissen nur, dass die Nina, wie der gute Bert Brecht, leider zum protestantischen Glauben gehört - und Weltbild soll ja den katholischen Bischöfen gehören. 

Aber vielleicht kann Nina über Weltbild so viele ihrer Bücher verkaufen, dass sie den Augsburger Buch-Großhändler doch noch retten kann.

Wir drücken alle Daumen!


Piraten entern das Festland ...

Pirat Thomas Zenetti will sich nicht mehr in die Suppe spucken lassen.

Thomas Zenetti aus Augsburg-Lechhausen dürfte wohl zu den bekanntesten Piraten in Augsburg und Umgebung gehören. Seine Grillpartys sind legendär und seine Fahrten auf der Harley führen - ,mit und ohne Beifahrerin - oft sehr weit. Er war einer der ersten Mitglieder bei der Augsburger Piraten-Partei. Aber jetzt wirft er das Ruder ins Korn. Er tritt aus. Frauen sollen dabei ausnahmsweise keine Rolle spielen.  

Zenettis Erklärung dazu

"Irgendwann muss man auch mal Konsequenzen ziehen. Servus Piraten! Das war´s dann... 

Nach den jüngsten Ereignissen, in denen auf Antrag des auf Stadtratslistenplatz 2 hinter Effenberger stehenden Augsburger Piraten Claudius Roggenkamp die Bildung von Ortsvereinen behindert wird, haben sich mehrere Piraten des Augsburger Nordens entschlossen aus der Piratenpartei auszutreten. 
Die Bekanntgabe zum jetzigen Zeitpunkt ist auch Ausdruck des Protestes gegen die Augsburger Vorstands- "Klüngel-und Vetternwirtschaft" um Vietzke, Effenberger, Krcek und Co.

Mit freundlichen Grüßen
Thomas Zenetti
Ex-Pirat und Landtagskandidat 2013

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P.S.: Ob nun eine Austrittswelle der Augsburger Piraten folgt, die vom Schiff das Land entern wollen, ist uns nicht bekannt. Aber wir hoffen, dass Thomas Zenetti wenigstens nicht aus dem Club der Super-Griller austritt.

Sonntag, 26. Januar 2014

Casazza floh in die Zukunft ... Wieder ein Super-Manager von Gribls Gnaden .... Da verblasst sogar Merkle ...

Endlich mal eine Super-Manager für Augsburs Nahverkehr, der leider aus seiner vorherigen Wirkungsstätte mit Schmutz beworfen wird. Pfui, Karlsruhe!

Der neue Augsburger Tram- und Bus-Chef der Stadtwerke, ein smarter Österreicher, der zuletzt in Karlsruhe als Nahverkehrsmanager arbeitete, wird von den Zeitungen in Karlsruhe nachträglich mit viel Schmutz beworfen, der bis in die Zukunftsstadt Augsburg stinken soll: Während das Schiff in schwerer See treibt, geht der Kapitän von Bord. Nahverkehrsmanager Walter Casazza hat Karlsruhe verlassen und ist nach Augsburg gewechselt.

Für Experten steht außer Zweifel, dass der 51-jährige Österreicher Casazza vor Problemen flieht.

Pleiten, Pech und Pannen prägen den Bau des Karlsruher Stadtbahntunnels, den Casazza als Chef der Schieneninfrastruktur-Gesellschaft Kasig zu lenken hat. Casazzas Krisenmanagement vermag kaum noch jemanden zu überzeugen."

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Wir in Augsburg sehen das ganz anders. Neben Leuten wie Gribl und Merkle ist Casazza ein genialer Fels in der Brandung der Zukunft. Auch leuchtet der blaue Kö bald noch viel blauer.



Natürlich muss sich Casazza an den Augsburger Super-Managern wie Walter Böhm und Andreas Bubmann messen lassen, die auch durch Gribls Gnade zu ihrem Job kamen. Wir sind allerdings bester Hoffnung, dass Casazza das leicht gelingen wird.

Karlsruhe-Wiki berichtet über Casazza: "Mitte Juli 2013 wurde mittels Presseberichten vorzeitig bekannt, dass Casazza neuer Geschäftsführer der Augsburger Stadtwerke werden wollte. 

Casazza war über einen Headhunter angeworben und vom Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl unterstützt worden. 

Die Stelle des Leiters der dortigen Stadtwerke war frei geworden, weil der bisherige Geschäftsführer Norbert Walter am 31. Juli 2013 in den Ruhestand gegangen war. 

Der Augsburger Stadtrat stimmte Ende Juli mit 30 gegen 28 Stadträten für die Berufung Casazzas. Er wechselte zum Januar 2014 nach Augsburg. Zuvor war sein ursprünglich länger laufender Arbeitsvertrag einvernehmlich beendet worden."

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Casazza über Casazza:

Beschreiben Sie sich mit drei Worten:
- Ehrlich, offen und gerecht.

Was ist Ihre größte Stärke?
- Führen.

Was ist Ihre größte Schwäche?
- Manchmal meine Ungeduld.

Was war als Kind oder Jugendlicher Ihr Traumberuf? Haben Sie damals jemals daran gedacht, das zu werden, was Sie heute sind?
- Meine Träume rankten sich um die Berufungen Bauer, Zirkusartist, Forscher – heute merke ich, dass alle meine Traumteile in Erfüllung gegangen sind. (Gestalten, versorgen – auftreten, überraschen – verbessern, erfinden).

Was würden Sie im Leben gerne noch erreichen?
- Einen Bestseller über Öffentlichen Verkehr schreiben.

Was nervt Ihre/n Partner/in am meisten an Ihnen?
- Wenn ich von Babys schwärme, denn wir haben bereits fünf Kinder.

Auf welchen Gegenstand möchten Sie im Leben nicht verzichten?
- Zahnbürste - bei einer Alpentour musste ich mehrere Tage ohne diese auskommen, es war echt unangenehm.

Wen würden Sie gerne auf den Mond schießen?
- Gut gemeinte Frage, wenn es ein Ort der Läuterung wäre. Da dies aus physischer und physikalischer Sicht über eine längere Zeitspanne vermutlich nicht gelingen wird, verzichte ich gerne auf solche Todesurteile.

Welcher Mensch beeindruckt Sie?
- Martin Luther King - Er zählt zu den wichtigsten Vertretern im Kampf gegen die weltweite Unterdrückung der Farbigen und ist Symbol für gewaltlosen Widerstand.

Welche Musik (Interpret und Titel) und welcher Film haben Sie am meisten beeindruckt?
- Georg Friedrich Händel - Messias; "Fahrenheit 451" mit Oskar Werner von Ray Bradburys Romanvorlage.

Welches Buch haben Sie als letztes gelesen?
- Karl-Markus Gauß – "Mit mir, ohne mich".

Sie werden als Tier geboren. Als welches?
- Adler.

Sie tauschen einen Tag mit einer Person des anderen Geschlechts - wer wäre das?
- Mit Frau Bush – vielleicht hört ihr Mann auf ihre Meinung.

Was finden Sie an Karlsruhe reizvoll?
- Das Motto: "Viel vor – viel dahinter". Insbesondere den Fächer, den Rhein und den Turmberg.

Was würden Sie an Karlsruhe ändern, wenn Sie Oberbürgermeister/in wären?
- KSC wird deutscher Meister.

Welches sind die markantesten Karlsruher / deutschen Köpfe?
Dr. Ludwig hat dem öffentlichen Verkehr über die Landesgrenzen hinweg starke Impulse verliehen.

Sie leben in einem anderen Land. Welcher Grund könnte Sie dazu bewegen beziehungsweise davon abhalten, nach Deutschland einzuwandern?
- Neue Herausforderungen und Eindrücke, nette Menschen.

Es geht um das Glück der Republik. Welche Person, Gruppierung oder Idee sollte mehr Einfluss gewinnen?
- Längere Amtsperioden für Politiker/-innen zwecks nachhaltiger Planungs- und Umsetzungsnotwendigkeiten, denn die Anforderungen steigen.

Wie und wo möchten Sie sterben?
- Hauptsache in den Bergen - der Rest ergibt sich dann.

Kommen Sie in den Himmel oder in die Hölle?
- In den Bergen ist der Himmel näher.





Lies hier alle Lügen über Casazza!

Die Augsburger Bankenkrise.

"Das war doch so gar nicht abgesegnet, oder?"



Was gibts denn da zum Lachen?

Die Augsburger Bankenkrise, das geheime Wortprotokoll, spätnachts, Mitte der Woche: 

OB Gribl: Wer hat jetzt eigenlich diese blöde Idee gehabt, das man da keine Lehnen an die Bänke ranmacht?

Stadtbaumeister Merkle: Kurt, das war doch alles abgesegnet. 

Pressesprecher Müllegger: Abgesegnet klingt so endgültig, fast päpstlich, ich habe das anders in Erinnerung. 

Noch-Bgm. Peter Grab: Ähm, ich meine... 

OB Gribl: Jetzt lass den Herrn Mülleger mal raus ... äh ausreden Peter! 

Stadtbaumeister Merkle: Auf dem Martin-Luther-Platz stehen ja auch welche ohne Rückenlehnen. 

Pressesprecher Müllegger: Aber was sagt das schon? Es geht um den Rathausplatz und dass da jetzt Bänke ohne Lehnen stehen, das war doch nicht abgesegnet in dem Sinn, dass es endgültig abgesegnet ist. Versuchen sie sich doch zu erinnern, Herr Merkle!

Stadtaumeister Merkle: Also ... es war doch angedacht ... 

Pressesprecher Müllegger: Genau, es war ja klar, dass da ja eine Baustelle sein wird und dazu ein Bauzaun und der würde doch da stehen, wo die Leute hinschauen, wenn sie sich an die Lehne von der Bank anlehnen, gell? 

OB Gribl: Stimmt, und die Leute würden dann quasi angelehnt den Bauzaun anschauen, was ist denn das für ein Blick! 

Pressesprecher Müllegger: Genau, was ist denn das für ein Blick dann? Ein ganz schlechter Blick, ein lächerlicher Blick, der uns zum Gespött im Land macht! 

OB Gribl: Und deswegen dachten wir uns von vornherein, als wir das mit den lehnenlosen Bänken interimsmässig abgesegnet haben, was, hm? 

Stadtbaumeister Merkle: Dass wir ...äh ... 

OB Gribl: Richtig, dass wir das alles so geplant haben. Dass die Lehnen kommen, wenn der Bauzaun weg ist, weil sonst das Land über uns lacht, solange eine Bank mit Lehnen vor einem Bauzaun steht. Wenn der dann weg ist, dann müssen da natürlich Lehnen sein, damit sich die braven Leute auch anlehnen können! 

Pressesprecher Müllegger: Jetzt erinnere ich mich auch wieder.

Stadtbaumeister Merkle: Ja, ja, natürlich, ich auch, das wäre ja lächerlich, wenn wir eine Bank mit Lehnen ... haha. Da würde man uns ja ... haha!

OB Gribl: Na also, dann erklär ich das den Leuten jetzt so, wie ich es dir erklärt hab, gell? 

Stadtbaumeister Merkle: (erleichtert): Ja!

Vorsicht: Die Krawattenpolizei kommt ...



Foto: Sie kennt keine Gnade bei männlichen Statussymbolen: Krawatten-Jägerin Anna Tabak.  "Nicht nur meckern, sondern handeln" ist ihre Devise.

Peter Grab, der Anführer von Prost Augsburg ist es gelungen, durch das boykottieren von Krawatten bekannt zu werden. Natürlich hat er die Devise für seinen Verein ausgegeben: "Wir hassen Krawatten! Bei uns wird keine Krawatte getragen!"

Damit das auch so bleibt, hat er Anna Tabak, ein aktives Mitglied seines Postenvereins zur "Krawattenpolizistin" ernannt. Sie darf jedem männlichen Mitglied ihres Vereins Prost Augsburg sofort die Krawatte abschneiden und beschlagnahmen.

Foto: Die Krawatten-Polizistin verkleidet sich auch geschickt, um die Übeltäter überraschen zu können.

Zurzeit jagt die Krawattenpolizistin Anna Tabak mit Frank Dietrich und Alfred Sahl zwei Mitglieder ihres Vereins, die sich als hartnäckige Krawattenträger schwer gegen Grabs Outfit-Vorschriften versündigen.

Auf unserem Fahndungs-Foto sind zwei hartnäckige Krawatten-Sünder zu erkennen, denen die Krawatten-Polizistin Anna Tabak bereits auf den Fersen ist.



Angeblich soll Anna Tabak mit unserer ukrainischen Putzfrau weder verwandt noch verschwägert sein. Aber: Alles glauben auch wir nicht!

Samstag, 25. Januar 2014

Die Schlussmacher in der Ulmer Straße ....

Sie tragen es mit Galgenhumor: Die Schlussmacher von Star-Video.

Eine der besten Augsburger Video-Theken hat aufgegeben: Star-Video im Augsburger Stadtteil Oberhausen. Hat sich ziemlich lange in der Ulmer Straße gehalten. Jetzt, im Zeitalter des Film-Streamings, ist die Ära der Videotheken abgelaufen. Selbst die härtesten Porno- und Horrorfilme brachten nicht mehr genug Leute in den Laden. Es könnte sein, dass sich die Inhaber wieder mehr der Musik widmen ...


Aufgegebene Videothek kann gemietet werden. 

Gerhard Höllerich wurde geboren und verzauberte sich in Roy Black

Das Buch von Arno Löb über die Karriere des Dorfjungen
Gerhard Höllerich zum Schlager- und Filmstar Roy Black.

Wir bringen hier exklusiv das erste Kapitel von Arno Löb, der die Geburt von Gerhard Höllerich im Elternhaus im verschneiten Winterabend am 25. Januar 1943 beschreibt. Er sprach dazu mit Roy Blacks Mutter und der Hebamme.

Durch dich wird diese Welt erst schön: 


Roy Blacks Geburt in einem verschneiten Dorf am Waldrand


Dicke Schneeflocken schwebten am Abend des 25. Januar 1943 auf die Dachziegel eines stattlichen Hauses in einem kleinen süddeutschen Dorf am Waldrand. In Europa tobte der 2. Weltkrieg. Nach zwei harten Kriegswintern mit hohen Minustemperaturen war dieser Winter wieder leichter zu ertragen. Bei Kerzenschein, Stromsparen war damals in Deutschland oberste Devise, kniete die Hebamme aus dein Nachbardorf neben dem Bett von Elisabeth Höllerich und sprach mit typisch aufmunternder und kraftspendender Hebammen-Routine: „Pressen! Fester! Noch fester! Und tief durchatmen! Und weiter pressen!" 

Das flackernde Holz im Küchenherd erhitzte das Wasser im Topf, und über der Stuhllehne hingen weiße Leinentücher bereit. Aus dem Radio auf der Küchenkommode kamen die Nachrichten von den Kriegsfronten und von dein Zusammenschluß der Großwirtschaftsräume Asien und Europa gegen die Alliierten, vereinbart beim Treffen des Außenministers Joachim von Ribbentrop mit dem japanischen Botschafter. „Eine Frau wird durch die Liebe erst schön”, verkündete mit ihrer rauchigen Stimme Zarah Leander aus dem Volksempfänger, und Johannes Heesters ließ den Titel „Durch dich wird diese Welt erst schön" bei der Sendung mit den Grüßen und Wünschen von den Soldaten in da noch weit entfernte Schützengräben an ihre Liebste oder Frau erklingen.

Die verheiratete Feldwebelsgattin Elisabeth Höllerich, geb. Mayer, katholisch, wohnhaft in Straßberg, Haus Nummer 55 1/2, Ehefrau des Oberfeldwebels Georg Höllerich. protestantisch, wohnhaft zur Zeit beim Heer, hat am 25. Januar 1943 um 20 Uhr einen Knaben geboren. Das Kind hat die Vornamen erhalten: Gerhard Georg. Eingetragen auf mündliche Anzeige der Hebamme Sofie Heinzelmann - Wehringen. Die Anzeigende erklärte, daß sie bei der Niederkunft der Elisabeth Höllerich zugegen gewesen sei", schreibt am 27. Januar 1943 der Dorf-Bürgermeister und Standesbeamte Otto Becherer in die Geburtsurkunde des fleißig krähenden Babys, das 22 Jahre später als Roy Black zum Superstar des Schlagers wird. 

Roy Black wurde in eine düstere Kriegsära hineingeboren. Bereits im Sommer und Herbst 1940 explodierten die er­sten Spreng- und Brandbomben bei Bobingen und Straßberg, angelockt durch die hiesige Kriegsmaterialproduktion. Roy Blacks Geburtsort, das Waldranddorf Straßberg, liegt auf einem Hang beim Gebirgsfluß Wertach, der aus dem Allgäu kommend zwischen Straßberg und Bobingen nach einigen Kilometern durch Augsburg fließt, sich dort mit dem anderen Gebirgsfluß Lech vereinigt, um ihre gemeinsamen Fluten bei Donauwörth in die Donau münden zu lassen. 

Auch nach seinem Wegzug aus Augsburg-Göggingen riß der Kontakt zu dem Ort seiner Jugendzeit nie ganz ab. Unter dem Künstlernamen Roy Black durchlief er nach seinem ersten großen Hit 'Du bist nicht allein' im .Jahre 1965 als Schlagersänger eine aufsehenerregende Karriere. Für seinen Erfolgstitel 'Ganz in Weiß' wurde ihm 1968 die Goldene Schallplatte verliehen. Roy Black wurde außerdem ein beliebter Film- und Fernsehstar. Am 9. Oktober 1991 starb der Künstler überraschend im Alter von 48 Jahren an Herzversagen. Wie beliebt und unvergessen Roy Black bei seinen Fans ist, zeigt die ständige liebevolle Schmückung seines Grabes auf dem Straßberger Friedhof." 

Roy Blacks Vater, der Oberfeldwebel Georg Höllerich, „der die italienische Front verteidigen musste", hatte vor Roy Blacks Geburt einen „Weihnachts-Brief vorn Bürgermeister erhalten: „So sieht Euch die dritte Kriegsweihnacht wiederum in fremdem Lande, fern der überaus geliebten Heimat. Unendlich viele von Euch aber haben in höchster soldatischer Pflichterfüllung ihr junges Leben zum Wohle der ganzen Nation gegeben. Mit Euch blutet uns das Herz um jeden einzelnen dieser größten Helden, die ihr Höchstes gaben, damit wir leben können. Immer wird die Heimat dieser gewaltigsten Opfer eingedenk bleiben und ewig in Eurer Schuld stehen. Mit all Euren lieben Verwandten, Frauen und Kindern, wünsche ich Euch ein glückhaftes Weihnachten. Für das Jahr 1943 wünsche ich Euch ein dauerndes Wiedersehen mit Euren Lieben in der teuren Heimat und damit den Endsieg. Und nun, liebe Soldaten, rufe ich Euch aus ganzem Herzen zu: Auf Wiedersehen! Heil Hitler!"

Roy Black and his Cannons, hier 1964 auf der Bühne der Augsburger NCR-Kantine. Sie spielen einen Song von Ray Charles.
The Cannons: Helmut Exenberger, Gitarre, Dieter Schwedes, Gitarre, Peter Schw4edes, Bass, Dieter Sirch, Drums, Günther Ortmann, Keyboards.

Das sind die neuen Geschäfte ...

Waren es früher die Bauern, die in Augsburg ihre Kartoffel verkauft haben, so sind es seit einiger Zeit nun hübsche junge Mädels, die vor dem Augsburger Rathaus Domain-Adresse anbieten.

Jede Zeit hat eben  ihre Geschäfts-Ideen.

P.S.: Wir haben bei der jungen wiefen Geschäftsfrau gleich mal die Domain www.augsburg-liebt-uns.de bestellt.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Fünf Polizei-Autos kamen - Sie räumten mächtig auf! Wir kennen die Wahrheit!

Wir nehmen an, hier ist die Polizei noch verkleidet und kaum zu erkennen.

Dieses Hinweisschild vor dem Bürgerbüro soll keinen interessiert haben.

"5 Polizei-Autos kamen und suchten"

Augsburgs Oberpirat Fritz Effenberger berichtet füruns exklusiv von seinem schrecklichen Erlebnis vor dem Augsburger Bürgerbüro. 


 "Eben mal 3 Stunden vor dem Bürgerbüro an der blauen Kappe die Wahlberechtigten unserer Stadt darüber informiert, dass die Piraten noch ein paar Unterschriften brauchen, um zur Stadtratswahl antreten zu dürfen. 

Auch bei solchen Fällen schlimmster Autoverhunzung kommt die Augsburger Polizei sofort. 

War zunächst eine muntere Sache, mit Kollegen von der ÖDP, PolitWG, FBU, bis dann die Neonazis von der BIA auftauchten und sofort die Polizei riefen, die dann auch gleich mit 5 (!) Autos anrückte und nach den Geschädigten des Vorfalls suchten. 


Wir sind nicht sicher, ob dieses auffällige Plakat nicht von Augsburgs bester Propagandamaschine "Mies & Malad" ist.

Was war passiert? 

Die Pfeifen von der BIA hatten sich wohl von soviel demokratischer Vielfalt bedroht gefühlt und einen Notruf abgesetzt. Meine Tagline anschliessend: "Piraten! Wir sind für Ausländer und gegen Rassismus!" 
Man siehts deutlich: Hier hat die Augsburger Polizei mit 5 Autos aufgeräumt.

Sichergestelltes Demo-Schild.

Er soll unerlaubterweise für Weltbild demonstriert haben.


Das kam gut bei den Leuten an. Die Bedrohungssituation setzte sich übrigens später fort: Nur warens dann Bulgaren und Rumänen, die dem Gewinsel des äusseren rechten Rands zufolge demnächst kommen und alles klauen würden. 
Bild: Normal ist der eine schuld. Aber wir sind ziemlich sicher: der tut nix! Und war auch gar nicht vor dem Bürgerbüro.

Ja, es gibt Leute, die so einen Schwachsinn glauben, aber über 95 % der Bevölkerung fühlt sich von der abgenudelten Ausländerhetze eher ermüdet. 


Mein Tipp: Für solche Phobien gibt es fachliche Hilfe, und wenns gutgeht, bezahlt das auch die Krankenkasse. Alle anderen haben noch bis zum Ende des Monats Zeit, für eine demokratische Partei zu unterschreiben. Am besten natürlich Piraten, klar."

Oder wollte die Polizei nur den Mann festnehmen, der für den ganzen Millonen-Baubeschiss beim Curt-Frenzel-Stadion schuld sein soll?

Da kommen die Bücher angesaust ...

Augsburg muss sparen. Der neue Bücher-Bus kommt ....

Mittwoch, 22. Januar 2014

Augsburgs bösestes Mädchen ...



Bild: Augsburger Kommunalpolitiker demonstriert mit grünem Nashorn.

Noch sind die Augsburger Stadtfarben Rot-Grün-Weiß. Dafür demonstrieren in Augsburg einige Menschen. Andere wollen ja lieber scheißblau.

Wir wären als Sparschaben ja eher für ein einfarbiges Augsburger Stadtlogo. Ist billiger. Wie wärs denn mit Grau? Die unauffälligste Großstadt Deutschlands?

Obwohl - kann man nach den emsigen deutschlandweit beachteten Aktivitäten unserer Politiker, Geschäftsleute, Sportler, Künstler und der Justiz auch nicht mehr so richtig behaupten. Oder?


Bild: Blonde Augsburger Sportlerin (Kickboxweltmeisterin Cheyenne  Hanson) demonstriert mit grünem Buchstaben und ruft damit ein riesiges Echo hervor. 

Augsburgs Männer raten verzweifelt, was die Cheyenne mit ihrem grünen "G" meinen könnte:
HF: Geliebte Gisela!
F: Geliebter Gregorius - günstige Gelegenheit!
HF: Gatte ging?
F: Geschäftsreise.
HF: Garmisch?
F: Gelsenkirchen.
HF: Gute Geldgegend.
F: Genau!
F: Getränk gefällig?
HF: Genialer Gedanke. Gerade Gewürzgurke gegessen.
F: Glas Grog?
HF: Gern. Gieß, gieß. Genug. Genug.
F: Gesundheit!
HF: Gleichfalls. Gutes Gesöff. Glebt.
F: Glücklich?
HF: Gebiß - ööh gewiß, gewiß.
F: Glut!
HF: Geht ganz gut, gell? Gib Gas!!!
M: Gemeines Gesindel!
HF: Giftiger Gartenzwerg geifert Galle.
M: Genug gesehen. Große Gemeinheit.
HF: Gespräch gänzlich geschäftlich! Gewürzgurken-Geplauder!
M: Gerede.
HF: Gerade Gedrucktes gelesen. Günthers Grass-Trommel.
M: Glaube gar nichts. Greife Gewehr.
HF: Gustav, Genosse!
F: Grausam grantiger Gemahl! Gnade! Güte! Göttergatte!
M: Gemetzel geplant! Geh, Ganove!
HF: Grüß Gott. (Schuß)
HF: Gesäß getroffen.



Bild: Die Cheyenne gibts zu - sie ist ein höllisch heißes Girl! Kannst du aber auch selber rauskriegen, auf ihrer Facebook-Seite.

Montag, 20. Januar 2014

Augsburg kann Zukunft – aber nur in schwarz-braun?

Nun beginnt in Augsburg vor der Wahl ein Riesenstreit um einen wilden politischen Kommentar!

Marcus Ertle stellt in der “Neuen Szene” die These in den Raum

das linksalternative Lager in Augsburg sei 

"ein jämmerlicher Haufen!"

Der Pirat Vinzenz Vietzke meint dazu:

"Ich kann Ertle da kaum widersprechen.

Allein die geistigen Brandstifter von AfD und den Kacknazis BIA haben zusammen schon mehr Unterstützer als wir Piraten, Polit-WG und die (semi-linke) ÖDP. Dazu kommt noch der konservative Unions-Zombie “Neue CSM” mit gut 500 Stück. Alles in allem rund 1.400 Menschen, die lieber rechts der CSU wählen möchten gegenüber knapp 500 Leuten links davon. Und dabei wird voraussichtlich auch bleiben.

Augsburg-Pirat Vietzke lästert: "Da lässt man den bourgeoisen Hintern dann doch lieber auf der hipsteresken Couch im nachhaltig beheizten Wohnzimmer."

Marcus konstatiert, dass es “die Szene” scheinbar für sinnvoller hält, nur rumzumeckern aber politische Prozesse zu meiden. Noch verschärfend dazu meine ich, dass man wohl lieber weitere 6 Jahre die Subkultur gegängelt, vom reaktionären Verwaltungsapparat rechte Demonstrationen völlig unbehelligt in der Altstadt ermöglicht und alle möglichen Vorzeigeprojekte in dieser Stadt ignoriert sehen möchte.

In der Frühlingssonne hinter Absperrung ein bisschen Fähnchen zu schwenken bekommt die ach-so-politisch Engagierten hin. Gerne sitzt man auch stundenlang im Kulturpark West ‘rum und schimpft über Grab & Co. Aber wehe wenn es mal gilt tatsächlich Verantwortung zu übernehmen! Da lässt man den bourgeoisen Hintern dann doch lieber auf der hipsteresken Couch im nachhaltig beheizten Wohnzimmer.

Dass es von Seiten der SPD, Grünen sowie der Linken kaum Unterstützung – und wenn, dann nur inoffiziell – gibt, verwundert einen da dann auch schon nicht mehr. Wer gibt schon gerne seine geschaffenen Pfründe auf, wenn es um die (eigentlich gemeinsame) Sache geht. Ist es doch einfacher in opposioneller Schimpfhaltung zu verharren, ständig auf ein Zuckerl von Regierungsseite hoffend, anstatt gemeinsam konstruktive Arbeit als breit aufgestellte, vielfältige und unbequeme Opposition zu machen.

Alles immer schön nach dem Prinzip des Radfahrers: Nach oben buckeln, nach unten treten.

Aber so wie es derzeit aussieht, bleibt die linksalternative Szene so wie sie ist: Unfähig zum Minimalkonsens und nicht in der Lage, sich in politischen Prozessen halbwegs klar zu positionieren, nicht mal gegenüber dem gleichen Gegner. Und wie so oft hilft das niemandem – außer eben diesem Gegner und seinen widerwärtig-braunen, hasserfüllten Reinkarnationen.

Augsburg kann Zukunft – aber nur in schwarz-braun!"


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Auszug aus dem in ganz Augsburg heftig diskutierten Kommentar von Marcus Ertle in der Neuen Szene Online: 

Ertle: "Jämmerlicher Haufen kapituliert."

Die Unterstützerlisten für die Kommunalwahl liegen noch gut zwei Wochen aus. Wer das erste Mal antreten will, braucht 470 Unterschriften. Die CSM und die AfD haben die Hürde problemlos genommen. Eng oder verdammt eng wird es für den Rest. Die ÖDP könnte es schaffen, wenn die Unterstützer weiterhin in dem Maß wie bisher unterschreiben. Schwer einzuschätzen ist die Lage insbesondere für neue Parteien, die noch keinen stabilen Wählerstamm haben.

Dazu gehören die Polit-WG, die Piraten und die rechtsextreme BIA. Die beiden ersten Gruppen schöpfen zum allergrößten Teil aus dem unberechenbaren Alternativenmilieu. 
Dieses Milieu gibt sich zwar gern politisch, beschränkt seine Politikfähigkeit aber nicht selten darauf, in Szenekneipen die Korruptheit und Blödheit der etablierten Parteien zu diskutieren bzw. sich gegenseitig die Richtigkeit der eigenen Weltsicht zu versichern.  
Ein Mobilisierungsfaktor könnte hierbei paradoxerweise die NPD-Organisation "Bürgerinitiative Ausländerstopp" (BIA) sein, die momentan weit vor Polit-WG und Piraten liegt und vor allem in Lechhausen mittels Straßenwahlkampf viele Unterzeichner gewinnt.
Wenn es jenen gelingen sollte, mehr Wahlberechtigte zu mobilisieren als das linksalternative Lager, oder gar die 470-Hürde zu überwinden, dann müsste sich die linke Subkultur in Augsburg tatsächlich als jämmerlichen Haufen empfinden.


Der aktuelle Stand bei den Unterstütze-Unterschriften:
CSM: 540
AFD: 536
ÖDP: 280
BIA: 205
Polit-WG: 141
Piraten: 85

Hier liest du den ganzen Ertle-Kommentar.


Da freut sich auch das ärmste Schwein ...



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Der Kampf gegen die Armut wird in Augsburg unermüdlich ausgefochten. Manche Stadträte wollen schon ihren Hamster schlachten, damit die Armen endlich mal wieder ein kleines Schnitzel bekommen. Oder der Goldfisch muss als paniertes Filet dran glauben. Augsburgs Stadträte rücken selbst ihr Liebstes raus, nur um den Armen zu helfen.

Wenn es aber nicht mit dem Sozialticket klappt, dann lassen sich eben unsere Bürger was einfallen, um die Armen zwischen Lech und Wertach ein wenig aufzuheitern. Und sei es ein kostspieliges Kunst- und Lust-Feuerwerk.

Finden wir echt stark!



Das Augsburger Sozial-Ticket: Schuss ins Ofenrohr - oder ins Knie?

Augsburg kann Friedhof ... Lärm-Terror von zwei Jazzern konnte gebannt werden ....

 Von Augsburger Ohren gefürchtet: Jazz-Duo Dietmar Liehr.

Die Bewohner des Augsburger Anton-Viertels hatten sich schon auf einen Gang in ihren Atombunker, tief unterm Kartoffelkeller, vorbereitet. Im Augsburger Lokal "Mohrenkönig", Sulzerstr. 20,  wurde eine Geräusch-Orgie von gigantischem Ausmaß angekündigt: Das Jazz-Duo Dietmar Liehr sollte eines seiner gefürchteten  Lärm-Terror Konzerte geben! 

Selbst der Rock-DJ "CC Hugo Dynamite" im "Mohrenköniug" soll gedroht haben: "Wenn der Liehr hier seine Krachlawine auf uns loslässt, wird viel Blut aus den Ohren fließen."

Doch, die Rettung nahte: Das Konzert wurde abgesagt und die Atombunker wurden nicht verschmutzt. Augsburg ist gerettet. Die beliebte Friedhofsruhe wird nun nicht gestört. Was sind wir froh!


Hugo: Blut aus dem Ohr!

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...