Montag, 13. Oktober 2014

Wo war UPM?

Blick auf UPM in Augsburg.

Finnland war unter dem Motto "Cool" das Gastland zur Frankfurter Buchmesse vergangene Woche. Wir haben in Augsburg ja einen großen finnischen Betrieb: UPM-Kymmene.

Wurde vom Augsburger Haindl-Clan vor ein paar Jahren angeblich für 3,5 Milliarden Euros an die Finnen verkauft.

UPM stellt also, wie einst Haindl, gleich neben der MAN, viel Papier her. Auch für Bücher. Aber UPM war nicht aktiv auf der Frankfurter Buchmesse. Auch nicht mit Augsburger Autoren und Bücher. Sozusagen als Augsburger Zusammenarbeit von Wirtschaft und Kultur.

Wär ja mal eine Idee.


Finnland auf der Frankfurter Buchmesse. Ohne UPM.

Samstag, 11. Oktober 2014

Sonntag, 5. Oktober 2014

Das Müllmonster und seine Erben ....



Strotzt vor nachhaltiger Aktivität: Augsburgs Müll-Hulk.
(Bild von a3kultur)


Hallo, liebe Datschis, bringt noch heute Nacht Euren Müll raus. Augsburgs grüner Umweltreferent Rainer Erben kommt morgen früh als städtischer Müllmann verkleidet vorbei und will bissle was zum Lupfen haben. 

Mal schauen, wie lange der Augsburger Grünen-Boss durchhält? Bei dem winzigen Honorar dürfte es ja reichen, wenn er einen Joghurtbecher zum Müllauto schleppt.

Motto: Wer Verpackung sät, wird Müll erben.

Angeblich soll Erben auch sein neues nachhaltiges Müllentsorgungs-Radl vorstellen. Mit zwei Satteltaschen in denen mit Biodiesel getriebene Häcksler den Müll zerkleinern, per Pedalantritt, bei der Fahrt zur Müllverbrennungsanlage.

Willst Du das auch wissen: Wird Erben dann hinterher auch gleich den Atommüll in Gundremmingen entsorgen?


Schräge Feder der Woche geht an: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Auch beim Saufen ist die extreme Gender-Frau schon längst dem Manne überlegen.
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Die "Schräge Feder der Woche"
Täterääääää: 
geht an 
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
!!!
Doku-Shot: (Familienbunt) Nichts lieben wir mehr als die tiefe Wahrheit und ihre unumstößliche Rechtfertigung durch kluge Menschen. Darum erhält die Philosophin
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz die "Schräge Feder der Woche"!

Dieser Satz von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz überzeugte unsere Jury total:

Man wirft dem Christentum gern Leib- und Frauenfeindlichkeit vor. Aber das ist heute weit mehr im Radikalfeminismus und Gender Mainstreaming zu finden."

(Aus dem Heft "Familienbunt", Herausgeber: Familienbund der Katholiken in Augsburg (Redaktion: Pavel Jerabek, Michael Widmann, Druck: Presse-Druck, Augsburg)

Kommentar der Jury: "Die christliche Kirche, besonders die katholische betet  ja: Mutter unser, die du bist im Himmel, usw. Dann hat die liebe Göttin auch noch eine Tochter namens Jesus, eigentlich Jesine (wohl ein Schreibfehler im Neuen Testament), geboren, deren Jüngerschar aus 12 Frauen bestand. Wenn das nicht von der Frauenliebe der christlichen Religion überzeugt, was dann? Die Erwärmung der frierenden Hexen? Wahrscheinlich wird der nächste Papst wieder eine Päpstin und bei der Hochzeit der Bischöfe und Kardinäle herrscht ja sowieso Frauenwahl. Und am liebsten werden lesbische und geschiedene Frauen in den katholischen Einrichtungen eingestellt. Etwas ungerecht finden wir es nur, dass die Frauen von den Kirchen viel, viel besser bezahlt werden als die Männer."

Schon der Heilige Franz von Assisi meinte zu diesem Thema: "Wer mit dem Weib aber verkehrt, der ist der Befleckung seines Geistes ausgesetzt."

(Wir hoffen, doch nicht, dass Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz eine lüsterne Schwäche für Frauen hat)


Die anderen Äußerungen von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz  sind auch ziemlich preisverdächtig:

- "Im Übrigen nehmen die Rückverwandlungswünsche zu. JederVierte möchte gerne wieder in sein altes biologisches Geschlechet zurück – was ja nicht mehr geht."

(Wird uns wohl bei der Rückverwandlung von der Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz in ein nettes junges Mädel auch nicht gelingen)

- "Heute propagiert die Popkultur, Frauen sollen das aggressive Muster männlicher Sexualität übernehmen. Warum eigentlich?"


(Hm, ja, warum? Wir sollten mal unsere Augsburger Pop-Beauftrage dazu befragen)



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Interessante Fakten zum Thema Frauen in der Bibel, die unsere Preisträgerin mehr als bestätigen.

Augschburg-Bildla


Wir haben in den Augsburger Buchhandlungen ein neues Buch entdeckt, mit dem man einige Augsburger Lokale entdecken kann.
Über 200 sogar. Wer hätte das gedacht?

 Eine Augsburger Rock-Legende aus den 1980ern treibt sich wieder im Übungskeller herum: 
The Hydeyparkas. Was sie wohl vorhaben?
Wird die Neue Szene über sie berichten?
 
Künstlerkneipe Neruda:
Da hängt die Kunst.
Laut dem neuen Kneipenbuch.

 
Hier wird mal wieder nach dem Verstand unserer Stadtregierung gebohrt ....

Da rollt der Sommer dahin ....

Die Fischsemmel beim Hexenhäusle.
Stärkung für die Stempflesee-Forscher.
Laut dem neuen Kneipenbuch.

 Wo ist hier wirklich Saft drin?

Wir lieben die Poesie der Augsburger Hundekacke-Hasser ...

In der Bärenklause is beschtimmt a Woizaglas umgfalla.

Bert Brecht: Show me the way to next Brechtig Bar!
(Äh, laut diesem Kneipenführer ganz oben: Auf dem Rain 6, gegenüber dem Brechthaus)
Laut dem neuen Kneipenbuch.

Baugsburg? Tja, da lacht der Bagger!

Augsburgs einzige Rote -die auf-passen und zu-packen - kommen wohl aus Heidenheim-Brenz?

 Ja(kobus) - es gibt noch echte Familienkneipen in der Maxstraße.
Laut dem neuen Kneipenbuch.

Augsburger Fenster, voller tatendurstiger Wesen in scheiß-blau. 
Wohl der Nachwuchs unseres ehrlichsten und treuesten Oberbürgermeisters, oder?

Augsburg: Alles Banane?

Samstag, 4. Oktober 2014

Ach, wir schmelzen dahin .... Pit & Simona sind das Glückspaar

Ist es nicht unglaublich schön, wenn uns ein Medienkollege so richtig frisch verliebt und glücklich mit seiner Angebeteten anstrahlt? In diesem Fall ist es Werbe-Experte Pit von der Neuen Szene mit der attraktiven blonden Simona, einer Auto-Expertin, die uns leider nicht verrät, mit welchem Trick sie sich Augsburgs begehrtesten Single-Mann geangelt hat. 
Eine Autohaus-Anzeige für die Neue Szene soll's nicht gewesen sein. 

 Pit & Simona stellen sich.

Pit & Simona sind glücklich. 

Pit & Simona besuchen gemeinsam ihr erstes Konzert.

Da rührt sich was in Augsburg: Kuki macht Musik groß

Foto: Hartmuth "Hart" Basan, Claudia Mair, Jürgen"Gebi" Gebhardt und Thomas "Tommy" Lindner von Kuki vor der Abraxas-Bühne.


Augsburgs größter Musiker-Verein, "Kuki - Musikkultur", feiert sein 30jähriges Jubiläum mit vielen Konzerten im Kulturpark West. Zum Start erzählte Jürgen Kannler im Kulturhaus Abraxas von der Zeitschrift "A3Kultur" was über die Geschichte von Kuki und was Kuki für die Stadt Augsburg Großartiges bedeutet. Hier wird Pop, Jazz und Rock lebendig gemacht. 


Am Freitag 3. 10. '14 spielten für Kuki im Kulturpark West: 
Auxburg Oldstars beim Soundcheck.

Die Kuki-Helfer-Crew.

Adys Blues-Harps.

Neue Single von Gift.


Auxburg Oldstars mit der Krautrocklegende Gift in der Kradhalle, das StarBugs Trio im Kulturhaus Abraxas, Revelling Crooks und Catfish in der Kantine. In der Rockkneipe Bombig wurde eine Blues-Session zelebriert.

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Am Samstag 4.10. '14 spielen für Kuki im Kulturpark West:


Geh mal auf die Kuki-Seite


MitGift (Arising Fall fällt aus!) in der Kradhalle, Groovin Oaks und Werkstatt Horns, Bebof Delux and the Delta Horns im Abraxas-Theater, Freewheelin Franklin und Rock Steady Blues Band im Bombig.

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Kuki-Geschäftsführer Gebi hat ein klares Motto für die Zukunft:
Kuki an die Macht, oder so ähnlich ...

Freitag, 3. Oktober 2014

Eilmeldung: Charly Held ist verstorben! Augsburg trauert um seinen Gastro-Herkules


Er hat in Augsburg gastronomische Meilensteine gesetzt: Kaspar "Charly" Held. Jetzt ist er leider verstorben. 

Der Augsburger Gastronom Charly Held führte den "Siedlerhof" (seit einiger Zeit abgerissen) im Bärenkeller als Live-Musik-Lokal "Tarantel". Unter diesem Namen veröffentlichte er auch Schallplatten mit Augsburger Bands und Musikern wie "The Surfboys", John Haley, oder "The Smile". 

Auch Roy Black and his Cannons spielten bei Charly Held Konzerte. Genauso wie viele andere Augsburger Bands vermittelte er sie in die US-Kasernen zum Spielen. Es war eine kleine Sensation als Charly Held in den 1960ern die englische Beat-Band "The 5 Liverpools" nach Augsburg holte.

Charly Held hat auch das Fest auf dem Bärenbergle und das legendäre Deutsch-Amerikanische Volksfest erfunden und organisiert.

Charly Held führte auch das Lokal "Tenne" wo einst  Waldemar "Waldi" Hartmann auflegte, dort am Helmut-Haller-Platz am Oberhauser Bahnhof, heute "Bob's Fast und Slowfood". Als Gasthausbrauerei hieß es eine Weile "Charly-Bräu".

Charly Held gehörte auch zu den "Königstreuen". Mit Ihnen führte er viele Aktionen durch. Seine riesigen Gamsbärte sind Legende.

Manche bezeichneten Charly Held auch als den "Augsburger Gastro-Herkules". Er arbeitete mit allen regionalen Brauereien zusammen.

Charlys Sohn Dieter führt auf dem Plärrer im Schallerzelt die Held-Gastro-Tradition weiter.

Vor einiger Zeit erfuhren wir von seinem Bruder Walter, dass Charlys im Krankenhaus liegt.

Jetzt ist er verstorben.

Charly Held wir ein aktiver Mann mit vielen Ideen.

Wir trauern um ihn.


Ehemaliges Gasthaus Siedlerhof im Bärenkeller.

In die Ferne schweifen ...

Kleine Foto-Reportage

Am nördlichen Ende von Augsburg, bei der Grenze zu Gersthofen, ist die Haltestelle für die Fernbusse. Da haben wir mal rausgeschaut, was da los ist. Hier warten nicht nur die Bus-Passagiere für lange Reisen in die Ukraine oder Polen oder Estland, sondern auch nach Berlin, Leipzig, Köln oder Freiburg. 

 Nicht weit von der Endhaltestelle der Tram 4, im nördlichen Oberhausen, gehts dann zu Fuß zur der rund hundert Meter entfernten Haltestelle für die Fernbusse.

 Zwischen Ikea und Endhaltestelle Tram 4 liegt versteckt die Haltestelle der Fernbusse. Einer ist auf unserem Foto noch zu sehen. Die anderen sind schon weggefahren.

Die Getränke für die Risenden werden vom Fahrer ganz hinten drin verstaut. Die Buspassagiere dürfen zwei Koffer und ein Handgepäck mitnehmen.

Ankommende Buspassagiere laufen zur Endhaltestelle, werden mit dem Auto abgeholt, oder können ein wartendes Taxi für die Fahrt in die Augsburger Innenstadt nehmen.
Zur billigen Fahrt muss man sich übers Internet oder Reisebüro anmelden und sein Ticket buchen und bezahlen. Man kann aber auch noch in jeden Bus zusteigen, wenn dort noch ein Platz frei ist, bezahlt aber das doppelte vom Internet-Fahrpreis.

Ein gepflasterter Weg führt zur den Toiletten.

 Der Imbiss-Kiosk mit Café - direkt an der Haltestelle für Fernbusse - nennt sich "Plesa". Hier kann man - auch drinnen - auf den Bus warten, oder auf die Leute, von denen man abgeholt wird. 

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Päng! Bumm! Neue Szene haut Augsburgs Polit-Heldin Claudia Roth in die Pfanne! Dubiose Interview-Methode verblüfft die berühmt-berüchtigte Politikerin ...


Wir mussten uns kräftig die Augen reiben, als wir in der Neuen Szene, das Augsburger Stadtmagazin, Ausgabe Oktober 2014, ein sogenanntes Interview mit Claudia Roth lesen durften. Überschrift: "Putin ist ein eiskalter Machtmensch. Eiskalt!" 

Was der Interviewer Marcus Ertle der armen Claudia Roth alles an komischen Äußerungen in den Mund legt, ist unglaublich. 

Für dieses Interview propagiert Marcus Ertle von der Neuen Szene, der inzwischen auch im gesamten deutschen Sprachraum (Deutschland, Österreich, Schweiz) mit seinen Gesprächen mit Prominenten in diversen Magazinen wie Galore für Aufsehen sorgt, einen ganz neuen Interview-Stil.

Ertle hat Schnauze voll: "Ich lasse mich nicht mehr zensieren!"

Marcus Ertle: "Es gibt gute Traditionen und es schlechte. Eien schlechte ist die sogenannte Autorisation von Interviews. Man spricht mit einem Politiker, freut sich über die lebendigen Antworten, lässt es gegenlesen und bekommt eine kastrierte Version zurück. Viele Medien lassen sich zwangsläufig darauf ein, weil sie fürchten, Politiker würden gar nicht mehr mit ihnen reden, wenn sie nicht die Möglichkeit bekommen, das gesprochene Wort nachträglich zu verändern, oder besser gesagt: zu zensieren. Die Neue Szene hat sich entschlossen, diese ungute Praxis zu beenden. Interviews leben von Lebendigkeit. Wir meinen, diese Lebendigkeit und Transparenz sind wir unseren Lesern und uns selbst schuldig. Ab jetzt gilt das gesprochene Wort."

Durch diese neue Interview-Methode, die sicherlich für viel Diskussion in der Medienlandschaft sorgen wird,  kann Marcus Ertle die berühmt-berüchtigte Augsburger Politikerin ("Heulsuse der Nation"), Claudia Roth, die inzwischen ihren Altersruhesitz im Deutschen Bundestag als Vizepräsidentin eingenommen hat. kräftig in die Pfanne hauen. 

Wahrscheinlich hat Ertle aus Sensationslust alles erstunken und erlogen, wobei die Roth leider keine C'hance mehr hatte, mit ihrer Wahrheit im Oktoberheft der Neuen Szene nachträglich einzugreifen.

Wir bringen hier nur einige der Aufreger-Sätze aus dem Roth-Ertle-Gespräch:

Claudia Roth: "Die Linke ist mir zu spießig!"

Claudia Roth: "Putin ist ein Piranha!"

Claudia Roth: "Wir müssen alle Verfolgten und Flüchtlinge in Deutschland aufnehmen!"

Claudia Roth: "Ich habe ein ganz altes Büfett von meiner Oma!"

Claudia Roth: "Markus Söder ist kein Kotzbrocken, er ist eigentlich ein netter Mensch!"

Claudia Roth: "Oft entspricht die Politik der CSU nicht dem, was ich unter christlichen Werten verstehe!"

Claudia Roth: "Bei den Grünen gibt es die schönsten Männer!"

Foto: Marcus Ertle von der Neuen Szene: Erfinder des neuen Interview-Stils.

Dienstag, 30. September 2014

Was ist das?

Schon wieder ist ein mysteriöses Objekt in Augsburg aufgetaucht. Beim Modepark Röther in der Jakober Vorstadt. Schwarze Gesteinskreise sind dort zu bestaunen. Wir forschen gerade mit einem Geologen nach, ob es sich um das Kunstwerk von Außerirdischen handel, oder um einen neuen Brunnen von Gerd Murksle.


Bei diesen feuchten Steinen in der Augsburger Fußgängerzone mussten wir auch lange recherchieren, bis wir herausbekamen, dass es sich um ein neues Hunde-Pissoir für die Augsburger Innenstadt-Hunde handelt. Ein Augsbürger meint: "Karstadt macht bestimmt bald einen Stand mit Gummistiefel auf."

"Wasser übt eine große Anziehungskraft auf die Kleinen aus und wird eigentlich nie langweilig. So wurde die Idee der Wasserkuben geboren: Aus dem Pflaster der Fußgängerzone wächst am Martin-Luther-Platz nun ein dreidimensionales Spielobjekt hervor. Die unterschiedlich hohen Steinquader bilden einen kleinen Hügel zum Balancieren, Klettern oder Lümmeln. Während der warmen Jahreszeit spritzen aus einigen der Kuben Wasserfontänen, die nach dem Zufallsprinzip angesteuert werden und zum „Pritscheln“ animieren. Konzipiert als neues Spiel-Angebot für einen angenehmen Aufenthalt für Familien mit Kindern in der Innenstadt – ganz ohne dem frisch sanierten Goldschmiede-Brunnen Konkurrenz machen zu wollen".


Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...