Mittwoch, 11. März 2015

Wie soll das süße braune Häschen heißen?




Die Konditorei Schenk im Augsburger Stadtteil Pfersee sucht einen Namen für seine süßen Schoko-Häschen: "Das sind unsere leckeren Schokoladenhasen die gefüllt sind mit Schokolinsen, Marshmallows und Schokoperlen. Die klackern also beim Schütteln. Klapper- oder Klackerhasen darf ich Sie aber nicht nennen, da es ja Industrieware von Nestle gibt die den Namen geschützt haben. 

Fällt Euch ein lustiger Name für die Hasen ein? Dann schreibt es uns. Unsere Auszubildenden suchen den besten aus, und der wird dann natürlich mit einem Mega-Osternest belohnt. Alle Namen bis Sonntag den 15.03.2015 werden berücksichtigt. Konditormeister Roland Schenk Ich bin gespannt auf die Einsendungen."

Namens-Ideen und -Vorschläge einfach posten auf die Facebookseite von Café und Konditorei Schenk 

Dienstag, 10. März 2015

Dalai Lama soll gegen Nazi-Band im Spectrum kämpfen ....

Das reißerische Plattencover des neuen Frei.Wild-Albums: "Sex ist grün".

Um den Auftritt der angeblichen Nazi-Band "Frei.Wild" im Augsburger Live-Club Spectrum zu unterbinden, hat sich die Augsburger Obergrüne Claudia Roth mit einem ganz besonderen Mann verbündet: Mit dem Kaiser von Tibet, dem Dalai Lama.

 Gefährliche Waffe gegen südtiroler Aufreger-Rocker: die Gebetsmühle.

Der soll vor dem Spectrum mit seiner Gebetsmühle gegen den Auftritt der Nationalismus-Rocker Frei.Wild aus Tirol demonstrieren. Zusammen mit Claudia Roth, die auch eine Gebetsmühle geliehen bekommt wollen sie dann den Nazi-Lärm von Frei.Wild übertönen. 

Spectrum-Chef Ufuk wurde jedenfalls heute in einer Kriegshaber Apotheke gesichet, wo er sich ein paar Kilo Ohrenstöpsel besorgte.


Frei.Wild will am 13. März 2015 im Augsburger Spectrum ihre neue Scheibe präsentieren.

Die Augsburger Grünen fordern: "Auch wir unterstützen diesen Aufruf gegen das Frei.Wild-Konzert und werden an den Spectrum Club Augsburg appellieren der Band Frei.Wild keine Bühne zu bieten.

Wir stellen uns in aller Deutlichkeit gegen eine Musikkultur, die deutsch-nationale Bestrebungen fördert und in deren Umfeld Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit und sonstige rückwärts gewandte Ideologien prächtig blühen."

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Spectrum Ufuk meint dazu:
"Ich find es schon interessant wie das alle aufblasen. Es ist nichtmal ein Konzert. Ab April machen die eine richtig grosse Tour durch Deutschland, Olympiahalle und so und spielen auf vielen grossen Open Airs. Dahin sollten sich die Leute fokussieren.

Es ist kein Konzert im Spectrum, es ist ne Party. Die geben Autogramme und dann gehen sie wieder...
Die stehen auf keinem INDIZE
und sagen selber, das sie definitiv keine NAZIs sind

und die Texte kann man auch anders interpretieren.
Ich denke auch nicht, dass die Band das Problem ist, es geht halt eher um die Ffans, aber da sind wir gut besetzt (auch Polizei ), da werden wir dann aussortieren, wenn nötig. Die Band sagt selber, für Nazis sind sie nicht spannend genug, weil sie auch Texte gegen die haben

Deswegen denke ich ... alles okay!"


Unsere Obergrüne Claudia Roth erbittet sich vom Dalai Lama eine Gebetsmühle um gemeinsam mit ihm die Nazi-Combo Frei.Wild im Spectrum niederzulärmen.

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Frei.Wild verkündet auf der Spectrum-Seite:




Im Zuge unserer 3. Single VÖ am 13.03.15 möchten wir wieder die Gelegenheit nutzen und zusammen mit Euch dieses Ereignis gebührend zelebrieren.

Beim letzten Mal haben wir Trockau zur Partyhochburg deklariert und dieses Mal verschlägt es uns ins schöne Bayern, genauer gesagt nach Augsburg in den schönen Spectrum Club.

Das Spektakel beginnt um 20.00 Uhr und auch wir werden zusammen mit unserem neuen Highlight "DJ Martino" ein paar Gläser zusammen mit Euch erheben, um diese starke Single ausgelassen zu feiern.

Eintritt erheben wir wie gewohnt keinen, aber der Club selber bittet vor Ort um eine kleine Spende iHv. 3,00euro von jedem Besucher, um die Extrakosten für diese Veranstaltung abzufangen…bekommen wir sicherlich hin, oder?

Also Freunde, "Wie ein schützender Engel" wird am 13.03.15 auf uns alle nieder blicken und wir spenden zusammen unsere Schultern und lassen ihn zuerst in Augsburg auf uns achten.


Mehr Info zu Frei.Wild.


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Oje - Impotenz fehlt mal wieder

"Wir hätten ja auch gerne mit der Gebetshmühle gegen Frei.Bild, also gegen die kostenlose Bild-Zeitung demonstriert", teilt uns die Augsburger Band Impotenz mit. "Aber wir rmüssen ja zur gleichen Zeit leider gegen ein  verblödetes Thurn- und Taxis-Tussi-Weib in Paris mit einem Konzert demonstrieren, weil die eine Obdachlose verspottet hat. Und zwar mit dem neuen Impotenz-Song "Doofe Fotzen".


Hier ist der Impotenz-Song "Doofe Fotzen" gegen die dekadenten Weiber zu hören, die Obdachlose zu Freiwild erklären. Er ist auf dem neuen Impotenz-Album "Da musst du durch".



Montag, 9. März 2015

Burgeritis ...

Jeder Augs-Burger einer?

Nur der Bus kommt durch ...

 Augsburgs Ost-Ende: Schranke unten, Straße gesperrt....

 ... Bus kommt, Schranke nach oben, Straße frei ...

... Bus ist durch, Schranke geht dann wieder runter.


Schranke wieder zu. Straße wieder gesperrt.

Dort, wo Augsdburg bei der St.-Anton-Siedlung, im Osten endet, blockierte eine Schranke alle Autos am Weiterfahren. Nur der Bus hat Sonderrechte und darf durch. Hier könnte man mit einer Mautstation für Autos doch ganz schön Geld verdienen. Tja, wieder mal eine Chance für bessere Stadtfinanzen vertan.

Ist Augsburg doof - oder bunt?

Hier ist Augsburg nicht bunt.

In den letzten Tagen marschierten und demonstriereten Menschen mit einem Schild durch die Stadt Augsburg. Sieht aus wie ein braves deutsches Ortsschild. Auf dem war zu lesen: "Augsburg ist bunt!" Aber dabei ist Augsburg überhaupt nicht bunt. Nur schwarze Buchstaben bilden das Wort Augsburg.

Gut, das soll wohl bedeuten, Augsburg ist von den Schwarzen regiert. Wobei man sagen muss, dass die Schwarzen, außer dem Oberbürgermeister, kaum zu sehen waren bei diesen "Augsburg-ist-bunt" Demos.

Und warum ist ausgerechent der Buchstabe "n" ganz in Braun. Sollen wir da mitbekommen, dass die n-azis braun sind?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Das ist doch echt mehr doof als bunt!"

"So stelle ich mir ein buntes Augsburg vor", malte unsere ukrainische Putzfrau nach einer Flasche Wodka ein lustiges Demo-Schildchen für uns.

Sonntag, 8. März 2015

Schadenfreude? Sorge? Oder was?



Warum melden uns die Stadtwrke Augsburg die schlechte finanzielle Lage der Münchner Stadtwerke? Aus Schadenfreude? Aus Sorge um die Kollegen? 


Mit einer Thüga-Fusion könnte das ja nie passieren, täten wir da sagen, wenn wir die Augsburger Stadtwerke oder der Reiner Erben wären.

Und tschüss, blödes Attac-Bürgerbegeheren!




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P.S.: Google meldet uns Reiner Erbens wahre Freunde.

...


Die Freien Wähler lästern nach unserem Bericht:

"Woher nehmen die Augsburger ihren Optimismus?"

München steht besser da als Augsburg, aber die Stadtwerke Augsburg verkünden auf der gemeinsamen mit Erdgas Schwaben betriebenen Facebookseite die "Schräglage" der Stadtwerke München. Die haben keine Lust mehr, jährlich 100 Mio an den städtischen Haushalt abzuführen statt die Gewinne im eigenen Konzern sinnvoll zu investieren.

Auf der Facebookseite " Energiestandort 2015" präsentieren Stadtregierung /Stadtwerke/ErdgasSchwaben den SZ-Artikel "Hilferuf" der Stadtwerke München , die nicht mehr bereit sind, 100 Mio Jährlich an den städtischen Haushalt der Stadt abzuführen. Die SWM beurteilen ihre Lage als "ernst"! Hingegen wird die Lage der Stadtwerke Augsburg von OB Gribl und GF Dietmayer als gesund und stabil bezeichnet.

Das ist erstaunlich, wenn man die Geschäftsberichte 2013 der beiden Unternehmen vergleicht:

Bilanzsummen: SWA 1 Mrd. - SWM 10,5 Mrd.
Mitarbeiter : SWA 1800 - SWM 8359
Konzernergebnis: SWA 11 Mio - SWM 204 Mio
Eingenkapitalquote: SWA 43% - SWM 51%

Woher nehmen die Augsburger ihren Optimismus? Ist ihnen nicht klar, dass wenn sie mit einem Finger nach München zeigen, 3 Finger zurück gerichtet sind? Oder wollen sie mit der Frage "Was bedeutet dies für Augsburg?" gar die Notwendigkeit der Fusion SWA/ES unterstellen?


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Wo sind die Millionen von 
Bayerngas?



Wer hat das schöne Geld?
OB Dr. Kurt Gribl von der CSU wollte mit den zu erlösenden Millionen 

• Schulden abbauen

• In erneuerbare Energien wie ein Wasserkraftwerk am Hochablass und zwei

Windkraftanlagen zu investieren.

Weiter beabsichtigte OB Gribl in diesem Zusammenhang

• den Verkehrsbereich, der zuletzt 40 Millionen Euro im Jahr Defizit einfuhr,

effizienter machen und Kosten einsparen.

• In der Energiesparte eine Rendite von sechs bis acht Prozent erwirtschaften.
OB Gribl veranschlagte 2011, dass die Bayerngas-Millionen etwa vier Millionen Euro

pro Jahr - inklusive reduzierter Schuldzinsen Mehreinnahmen brächten als durch die

Beteiligungen.

• Damit wollte OB Gribl die Verschuldung der Stadtwerke reduzieren

• und den Eigenanteil an der Mobilitätsdrehscheibe finanzieren.

Wir bitten um einen Sachstandsbericht, wie sich die Zukunftsplanungen von Ob Gribl erfüllt

haben und wie die 58 Millionen eingesetzt wurden.

Sonntagsbildla ---

 Augsburgs Tierheim: Zuständig für Tiefseeschlümpfe und andere Meeresbewohner?

 Da fehlt doch noch das Hinweisschild für die Semmeltaste.

Vorsicht: Das kommt raus,wenn man Liebe macht.
Aufklärer-Plakat am Straßenrand.

Plötzlich ist dieser Baum vom Rathausplatz verschwunden. Auch ein Opfer der Augsburger Baumfällsucht? Geht das endlos so weiter? Wir warten auf einen Kommentar von Mähkrug, der die aufgebrachte Volksseele durch echte Sachkenntnis wieder beruhigt.

Endlich wieder Wettrennen in Augsburg.

Augsburgs Hotelturm, kurz nach dem Start.

Wen frierts da nicht? Augsburgs Veganer auf jeden Fall.

Brutal: Gläubige Friedberger hängen den heidnischen Osterhasen auf.

Samstag, 7. März 2015

Ferrückte Durchgeknallte Psychopathen?


Das neue Zeichen für LSD Augsburg - oder für FDP Augsburg? Sieht irgendwie
schwul-psychedelisch aus ...
 

Bayern-Fahnen: Verboten in Augsburg?


Die bayerische Zeitung SZ fällt mal wieder über die schwäbischen Datschis her.


Es wird immer schlimmer mit den Fahnen und Flaggen. Überall wehen sie. In Kleingärten, aus Fenstern, vor Kneipen und von Balkonen. Je größer desto besser. Deutschlandfahnen, türkische, italienische, brasilianische, russische, griechische, portugiesische Flaggen, gelbschwarze BVB-Fahnen, Totenkopf-Flaggen der Piraten, Regenbogen-Pace-Lappen und scheißblaue Bayernwimpel. Über Oberhauser Dächer flattert auch schon Che Guevara.

Neue Fahnen, alte Fahnen, zerrissene Fahnen, Fahnenreste. Ein Bild des Grauens breitet sich damit aus. Es ist nicht mehr zum Aushalten. Auch wir werden bald aus Augsburg Fahnenflucht begehen.

Man weiß gar nicht mehr vor lauter Flaggen in welchem Land und in welcher Stadt man sich befindet, wenn man durch Augsburg läuft. Wir können nur hoffen, dass die bunten Textillappen von der Sozialnäherei Manomama sind und so für ein paar Arbeitsplätze mehr sorgen.

Nun streitet sich sogar ein bayerische Bierbrauer namens Josef Hess, der Asyl in Augsburg bekommen hat, wegen seiner Bayernfahne am Balkon mit seinem Vermieter herum. Dem Augsburger Vermieter behagt das imperialistische Rautenbanner der Bayern nicht.

  







"Da gehört ein Fahnenverbot her, besonders für bayerische Fahnen, wo wir doch Schwaben sind!", fordert die Initiative "Fremdfahnenfreies Datschiburg". Historisch gesehen gehört ja Augsburg und das umgebende Schwabenland zwischen Iller und Lech mit Baden-Württemberg zu einem Schwaben zusammen. "Die Bayern wissen ja bis heute nicht, dass Augsburg und das dazugehörige Schwaben keine 500 Kilometer entfernt am Rhein bei den Franzosen liegen!"

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Wo bleibt hier unser smarter Ordungsreferent Dirk Wurm? Er müsste doch dafür sorgen, dass in Augsburg nur noch Augsburger Fahnen hängen, oder?"

Wird Augsburgs Ordnungs-Referent Dirk Wurm ein Fahnenverbot aussprechen? Der alte Punkrocksack hinter ihm will gerade eine Helmut-Haller-Flagge hissen.

Des Bildungsbürgers Schreck

Hurra! Es gibt noch Schundhefte in Augsburg. Auch wenn die Bildungsbürger bei ihrem Anblick in den Augsburger Bahnhofskiosken Qualen leiden. 

Freitag, 6. März 2015

Wir fragen uns

"Der Gehsteig ist keine Hundewiese", erklärt uns ein Schild an der Außenwand eines Sex-Shops im Augsburger Vorort Lechhausen. Gut, geht klar, aber: was mag in dem Kanister sein?

Donnerstag, 5. März 2015

Weltbild, Geldbild, Fälltbild ...

Augsburgs einst so großes Unternehmen Weltbild, früher in den Händen der katholischen Kirche und gemanagt von Carel Halff, zerbröselt auch durch den Internethandel nach und nach. Wir hoffen, Gottes Segen liegt wenigstens auf den Mitarbeitern.

Die SZ schreibt dazu: "Nun geht der neue Eigentümer von 67 Weltbild plus Filialen erstmals an die Öffentlichkeit. Es ist der Seiteneinsteiger Rüdiger Wenk. Mit den 67 Filialen wird seine Lesensart GmbH nach außen hin über Nacht zur viertgrößten deutschen Buchhandelskette hinter Thalia, Hugendubel und Weltbild."

Mehr Information dazu hier.


Mittwoch, 4. März 2015

Wir empfehlen eine spannende Sensations-Lektüre ...


Inzwischen stehen die Datschiburger schon Schlange in den Buchläden. Sie wollen ein ganz bestimmtes Buch haben. Die ideale Lektüre zu den Augsburger Bau- und Fusions-Skandalen: "Der Vorteilsbegriff bei den Bestechungsdelikten" heißt der begehrte Knüller. Autor: ein gewisser Kurt Gribl.


Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Vielleicht hockt ja der Murksle auf dem Klo und liest in dem packenden Gribl-Werk?"

Wer findet unseren Stadtbaumeister?


Fahndungsplakat für verschwundenen Augsburger Stadtbaumeister.

Seit einiger Zeit ist er spurlos verschwunden: Unser berühmter und beliebter Augsburger Stadtbaumeister, Gerd Murksle.

Wir haben gehört, es wird schon an Murksles Nachruf geschrieben. Aber: ist er nach dem Schreck mit den gigantischen Tunnel- und Theaterkosten wirklich mit einer Herzattacke abgenippelt? Oder wurde er unterm Bahnhof bei Goldgräberarbeiten verschüttet?

Oder ist er unter der Bahn II des CFS? Der wahre Grund, warum im Frühjahr abgebaut werden muss.
Ganz Augsburg sucht nun Murksle. Für Hinweise ist ganz Augsburg sicher sehr dankbar. Das Gerücht, dass ihn sein Boss, OB Gribl, im Augsburger Theater als Godot verkleiden ließ, glauben wir nicht.

Weiß die blonde Pressestelle im Klinikum mehr?

Müssen wir gar einen Nachfolger für Murksle suchen? Kann man so einen genialen Stadtbaumeister, der einst als bescheidener Malerlehrling im Betrieb seines Vaters angefangen hat, übehaupt jemals ersetzen?

Wir schreiben eine Belohnung für Murksles baldiges Auffinden aus: 1 Essen in einem griechischen Lokal in Augsburg!

Wo gehts lang?



"Kompass" nennt sich das neue Festival, das uns - noch 2015 hoffentlich - Datschiburgerin endlich die Richtung zeigt, wo es kulturell lang geht. Ein großer Haufen wichtigster Augsburger Kulturleute ist jedenfalls dabei:

Bluespots Productions / Theter-Netzwerk / Neruda Kulturcafé / Kültürtage Augsburg / TanzArt TanzKompanie / JTT Augsburg / City Club Augsburg / Green Belt / Daily Rap / Die Bunten e.V. / Qualia Visionen


Wir sind gespannt. Werden wir in Augsburg endlich gutes Theater sehen, gute Musik hören und gute Texte lesen können? Im nördlichen Oberhausen? Im östlichen Lechhausen? Im südlichen Haunstetten? Im östlichen Pfersee/Kriegshaber? Überall?




Green Belt treibts mit der Kultur in den Augsburger Parks. 


Mehr Information zu Kompass 2015.






Dienstag, 3. März 2015

Hammer: Anti-Gribl-Thüga-Fusions-Attacke mit Fälschung ...


Die wichtige und einflußreiche Augsburger Grünen-Politikerin Marianne Weiß weiß noch nichts von den gefälschten Protokollen, aber ist jetzt schon ziemlich gegen die Thüga-Fusion. Viele Augsburger Grüne meinen nun: "Wir können bald nur noch der Marianne glauben." Ob sie sich da nicht täuschen? 

Oje, Leute, es wird immer schlimmer. Jetzt kämpfen die Gegner der Thüga-Fusion schon mit ganz faulen Tricks. Nun taucht in der Augsburger Internet-Gazette DAZ plötzlich das angebliche Protokoll der Koalitions-Vereinbarung zwischen CSU, SPD und Grüne auf. 

Damals, so das dubiose Koalitions-Protokoll, soll schon alles abgekartet worden sein. Nach Zustimmung der Grünen zur Thüga-Fusion haben sie endlich den gutbezahlten Posten des Umweltreferenten für Reiner Erben zugeschoben bekommen. Behaupten jedenfalls die Verschwörungs-Theoretiker, die sicher auch das gefälschte Protokoll der DAZ zugespielt haben.

Wurde damals, 2014, schon die Thüga-Fusion mit den Grünen beschlossen? Wurden die Grünen an der Basis absichtlich darüber nicht informiert? Was unterschreibt Erben da wirklich? (Foto: DAZ)

Durch diese Fälschung soll es jetzt in der Grünen-Basis brodeln wie blöd. Selbst eine besonnene Grünenfrau wie Marianne Weiß wird schon in diversen Medien als Kritikerin von Erben und Gribl zitiert. Sie will einfach nicht glauben, dass man diese Thüga-Fusion ohne vorherige Information der Grünen-Mitglieder durchziehen wollte, informieren uns ihre Vertrauten. Allerdings wird gemunkelt, dass Marianne Weiß sich mit ihrer Kritik an Erben nur profilieren will, damit sie zur wichtigsten Grünen in Augsburg aufsteigen kann.

DAZ-Zagler mosert: "Klar ist jedenfalls, dass die Grünen als Kooperationspartner für die CSU nicht in Frage gekommen wären, hätten sie ein rigoroses No-Go zur Fusion signalisiert."

Marianne Weiß: „Wäre diese Thüga-Fusion im Kooperationspapier aufgetaucht, hätten wir einer Regierungsbeteiligung niemals zugestimmt.“ 

'"Die Grünen-Mitglieder haben wir sauber ausgetrickst", grinst einer aus der Stadtregierung.

Wir können nur hoffen, dass nicht jede Grüne und jeder Grüne dieses gefälschte Koalitions-Protokoll als Wahrheit hinnimmt und deswegen zur Anti-Thüga-Fusions-Gang von Marianne Weiß überlauft, wo  Attac schon wartet. Das wäre sicher der Untergang Augsburgs, zumindest der von der Drei-Parteien-Regierung Augsburgs.

Wer weiß, wer weiß?


Text aus dem angeblich gefälschten Koalitions-Protokoll zwischen CSU und Grünen

Bewertung der 1. Runde Sondierungsgespräche mit CSU Am 20.3.2014, 17.00 – 21.00 Anwesend: 

CSU: OB Gribl, Fraktionsvorsitzender Kränzle, Parteivorsitzender Hintersberger (bis ca. 19.30)

Grüne: Parteivorsitzende Stephie Schuhknecht, Matthias Strobel, Fraktionsvorstand Martina Wild, Reiner Erben

Ablauf: Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und Einführung (Darstellung unserer Beschlusslage aus der Stadtversammlung) legte OB Gribl eine Liste mit 46 Themen vor, die besprochen wurden. Ziel war es dabei, unsere Positionen kennen zu lernen.


Wir meinen, diese Notiz in der DAZ ist eine plumpe Fälschung:

- Stadtwerke (Geschäftsführung Versorgung, Konzern-bzw. Gesellschaftsmodell, städt. Bäder)

- GF EnergieAusschreibung läuft,diesmalauch mit Stellenanzheigen. Mögl.Bewerbung GF Erdgas-Schwaben mit Interesse Fusion (mind. 6 Miio zusätzlich Wertschöpfungdurch Synergie), städt. Bäder an swa abgeben

- Weiter an extenrer Besetzung festhalten, Fusion Erdgas-Schwaben sinnvoll. Übernahme städt. Bäder wollen wir nochmals beraten


Auch die Augsburger FDP findets super, dass sich der Grüne Umweltreferent Erben schon im ergebnisoffenen Vorfeld mit einem tollen aussagekräftigen Video für die Thüga-Fusion ausspricht. Wir sagen nicht nur bravo - wir sagen hurra!



Will Marianne Weiß durch ihre Fusions-Kritik den Reiner Erben beerben?
Hat Erben seine grüne Seele an Thüga verkauft?
Wollen die Grünen keine Regionalisierung der Energie mehr?
Kann Marianne Weiß mit ihren Freunden bei den Grünen die Thüga-Fusion verhindern?
Ist die Prüfung des Bürgerbegehrens nur ein Zeitschinder-Trick der Grünen?

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Ausführlicher Bericht dazu in der DAZ.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...