Donnerstag, 9. April 2015

Ehemaliger AA-Manager geht zur SZ


Warum verlassen immer die schlechtesten Manager die Augsburger Allzufeine (AA) und gehen dann zu irgendeinem Dorfblättle? Wie jetzt dieser Stefan Hilscher. Er hätte bei uns auch eine steile Karriere als Hofkehrer machen können.


Missbraucht als Deko? Thüga-Fusion: Debatte in der Kälberhalle boykottiert?


"Wir wollen kein Deko-Material für die Werbeveranstaltung zur Thüga-Fusion in der Augsburger Kälberhalle sein!", sagen die Gegner und gehen heute nicht hin zur großen Diskussion. "Wir wissen ja, dass wir nur als Quertreiber für eine tolle Sache hingestellt werden sollen."

Ominös ist auch: Wer ist der Veranstalter? Wer hat eingeladen? Wer finanziert das alles?

Wir gehen natürlich schon hin, denn unsere Machbarkeitsstudie, erstellt von unserer ukrainischen Putzfrau, besagt, dass es Freibier auf Kosten der Thüga-Fusions-Freunde geben soll.


Augsburg steht Kopf! 
Das Geheimpapier zum bösen Boykott

Zur Veranstaltung der Stadtwerke und Erdgas Schwaben am 9.4.'15 in der Augsburger Kälberhalle

PR-Veranstaltung statt öffentliche Diskussion!
Veranstalter zu demokratischen Spielregeln einer Diskussion nicht bereit! 
Vertreter der Bürgerinitiative nehmen nicht am Podium teil!

Unter vollem Werbeeinsatz laden Erdgas Schwaben und die Stadtwerke Augsburg heute zu einer „Öffentlichen Informationsveranstaltung und Podiumsdiskussion“ ein. In den Werbeaktionen wird irrtümlich der Eindruck erweckt, dass Vertreter unseres Bürgerbegehrens „Augsburger Stadtwerke in Augsburger Bürgerhand“ auf dem Podium vertreten wären.

Dazu ist festzustellen: Unsere Vertreter Herr Marcon und Herr Walter haben bis heute zu keinem Zeitpunkt ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung erklärt.

Grund: Nach dem uns vorliegenden Plan des Veranstaltungsverlaufs werden die Grundlagen einer demokratischen Diskussion mit etwa zeitlich und personell ausgeglichenen Anteilen grob verletzt. Danach soll zuerst eine halbstündige Einleitung von Herrn Dietmayer (Erdgas Schwaben, swa) und Herrn Riechel (Thüga AG-Vorstand) erfolgen, in der die Machbarkeitsstudie und die Thüga präsentiert werden. Danach ist eine einstündige Podiumsdiskussion vorgesehen. Für das Podium waren ursprünglich vorgesehen: Herr Gribl (Vorstandsvorsitzender swa und ES), Dr.Maly (Aufsichtsratsmitglied Thüga AG), Herr Dietmayer, Herr Riechel, Frau Weiß (Vorsitzende Grüne Augsburg) und Herr Marcon (BI).

Frank Mardaus von der Augsburger SPD hat Redeverbot bei der Diskussion in der Kälberhalle.
Mardaus ist der SPD-Experte zur Thüga-Fusion. Sein rebellischer SPD-Ortsverband Ulrich
lehnt die Thüga-Fusion ab. Auch viele andere SPD-Leute in Augsburg
haben schon dagegen unterschrieben. 

In zwei Schreiben vom 2.4. und vom 8.4.2015 hat der Sprecher der BI, Herr Marcon, als Voraussetzung der Teilnahme an einem Podium eine demokratische Diskussionskultur eingefordert:

a) Gleichberechtigte Besetzung des Podiums
b) Ähnlich verteilte Diskussionszeit
c) Möglichkeit der Darstellung der Bürgerinitiative und des

Bürgerbegehren im Einleitungsblock

Vorgeschlagen wurde für die zusätzliche Besetzung des Podiums Herr Walter (BI) und Herr Madaus (SPD OV Ulrich). In einer Kurzmitteilung durch die Pressesprecherin von Erdgas Schwaben wurde uns mitgeteilt, dass Herr Walter „willkommen“ sei. Herr Madaus jedoch wurde abgelehnt.

Sämtliche andere Vorschläge und Wünsche von uns, vor allem die Teilnahme am Einleitungsblock und eine zeitlich ausgewogene Darstellung beider Seiten wurden nicht beantwortet. Die Schreiben vom 2.4. und besonders vom 9.4. von Herrn Marcon an die Veranstalter diesbezüglich blieben ohne Antwort.




Die gesamte Verfahrensweise macht die Absicht der Veranstaltung deutlich: Es geht nicht um ein informatives Für und Wider, wie es der Veranstalter der Öffentlichkeit verspricht, sondern offensichtlich um eine reine PR-Veranstaltung auf der sich vier Angehörige des Thüga-Konzerns umfangreich präsentieren können. Die Vertreter der Bürgerinitiative sind offensichtlich als Alibi und „Beiwerk“ in dieser Veranstaltung vorgesehen.

Ideale Sitzordnung zum Abwürgen der Bürger.


Ohne die Garantie einer angemessenen Darstellungsmöglichkeit, sehen wir die Regeln einer ausgewogenen Diskussion als verletzt an. Die selektive Auswahl der Veranstalter, wer auf dem Podium genehm ist und wer nicht, halten wir ebenso für eine grobe Verletzung der Diskussionskultur.

Deshalb nehmen unsere Vertreter nicht an dieser PR-Aktion von Erdgas Schwaben und der swa teil. Wir erklären: Vertreter der BI werden jederzeit, wie schon in der Vergangenheit, auch an kontroversen Diskussionen teilnehmen. Voraussetzung dafür sind aber demokratische Gepflogenheiten.

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P.S.: Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber! (B.B.,ein echter AugsBürger)

P.P.S.: Nachdem man Bruno Marcon von Attac ein nachhaltiges regionales Bio-Freibier versprochen hat, soll er doch noch aufs Diskussions-Podium gesprungen sein. Er will es aber zusammen mit Marianne Weiß von den Grünen nicht ganz austrinken und den im Stich gelassenen Frank Mardaus den Rest aufheben.

Die Putzteufel als Schildbürger




Frühjahrsputz: Augsburgs Schilder werden liebevoll vom Expertenteam gereinigt. Im Servicemobil finden sich alle notwendigen Essenzen und Spezialwerkzeuge. Erstaunlich: diese verantwortungsvolle Aufgabe wird von nur zwei Fachkräften erledigt. Das spart enorme Kosten. In anderen Gemeinden soll man vier Facharbeiter zum Putzen eines Schildes benötigen, haben wir gehört.

Tendenz fallend ....


Nach der Vernichtung des Hochablasses durch ein Kraftwerk ist dieser abgebildete Wasserfall wohl einer der letzten Wasserfälle in Augsburg. Wir verraten aber nicht wo sich dieser befindet, sonst machen Augsburgs Grüne ihn auch noch zu Ökostrom.

Mittwoch, 8. April 2015

Mysteriöse VIELLEICHT-augsburg-SEITE

Wer steckt wirklich hinter dieser neuen Augsburg-Seite?

Die neue Internet-Seite "Neulich in Näßburg" soll angeblich von Augsburger Künstlern erstellt werden. Wir glauben aber, diese dubiose Seite mit  Reportagen aus einem mysteriösen Ort namens Näßburg von Augsburger wird von Jungjournalisten erstellt, die ihren Chefs und deren Mäzene und diversen Seil- und Schleimschaften tüchtig eins auswischen will.

Es soll sich bei "Näßburg" um ein subtropisches Augsburg handeln. Einige der kauzigen und korrupten Helden in diesem merkwürdigen Näßburg sind ganz klar als emsig herumwurstelnde Augsburger Politiker, Medienleute, Kulturmanager und Geschäftemacher zu erkennen.

Wir empfehlen diese Seite "Neulich in Näßburg" unseren Leser auf keinen Fall! Das sind keine Augsburg-VIP-Enthüllungen, das ist nur abscheuliche anonyme Hinrichtung!

Dienstag, 7. April 2015

Die Architekten werden immer williger und billiger

Münchner Theater-Architekt wird neidisch auf die Augsburger Schauspieler

Neues unbezahlbares X-Millionen-Theater vor bezahlbaren neuen Wohnungen?

Am 17.10.2013 beauftragte die Augsburger Stadtregierung das Münchner Architekturbüro Achatz mit der „Objektplanung (1 Grundlagenermittlung, 2 Vorentwurfsplanung, 3 Entwurfsplanung) für die Generalsanierung des Großen Hauses, Stadttheater Augsburg“ für ein Honorar von rund

665.000 Euro Brutto (558.000 Euro netto)

Die beauftragten Leistungsphasen 1-3 entsprechen 24% der gesamten Architektenleistung. Die Grundlage des Architektenhonorars sind die „anrechenbaren Baukosten“. Diese wären, bei dem vom Büro Achatz angebotenen Planungsleistung in Höhe von 558.000 Euro Netto

bei ca. 22 Mio Euro anzusetzen.

Tatsächlich liegen aber die anrechenbaren Baukosten nach Kostenschätzung des Büros Achatz bei 154 Mio Euro incl. 25%Puffer und bei 135 Mio Euro ohne 25% Puffer (alle Zahlen ohne Planungskosten und ohne Mwst) - also mindestens 6 Mal so hoch!

Das wären also 3.348.000 Euro! für den Theater-Architekten!

Wer wird beim Augsburger Theaterneubau zum Kohlhaas? Bild von einer aktuellen Vorstellung im Augsburger Theater.


Fragen:

1. Hat die Stadt Augsburg bei der Vergabe eine viel zu geringe Bausumme zu Grunde gelegt?

2. Hat das Büro Achatz einen Dumpingpreis bei einer massiven Unterschreitung der Mindesthonorar-Summe angeboten?

3. Ging das Büro Achatz von wesentlich geringeren Baukosten aus, als bei seiner eigenen Schätzung heraus kam?

(Dieser geheime Brief stammt von dem Architekten Volker Schafitel, Mitglied bei den Freien Wählern und im Augsbuger Stadtrat, hat jedenfalls unser jüdischer Kleiderbügler herausgefunden)



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Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Hätte nicht gedacht, dass die Münchner Architekten so billig zu haben sind. Ist das die Auswirkung des Mindestlohns? Jeder Schauspieler am Augsburger Theater verdient locker mehr, also, wenn ein Stück, bei dem er mitmacht, höhere Produktionskosten als 22 Milionen Euros hat!"

Augsburgs bekanntestes Theater: Die Puppenkiste.
Was meint der Kaschperl : "Mir roicht a Bananakischt zum Theaterschpiela!
Dia kriegsch aufm Schtadtmakt umsonscht-"

Montag, 6. April 2015

Kein Skandal, ganz normal: Wer wurde bei der Augsburger Regierungskoalition mit den begehrten Aufsichtsratsposten bei Stadtwerke Augsburg SWA belohnt? Und warum? Und wann?



Aufsichtsrat von SWA Energie GmbH ab 23.7.2014


1. Dr. Kurt Gribl - CSU

2. Rainer Schaal - CSU

3. Max Weinkamm - CSU

4. Horst Hinterbrandner - CSU

5. Katja Scherer - CSU

6. Jutta Fiener - SPD

7. Gabriele Thoma - SPD

8. Martina Wild - Grüne


9.-12. Betriebsratsmitglieder





Aufsichtsräte der SWA Holding ab 30.7.2014

1. Dr. Kurt Gribl - CSU

2. Eva Weber - CSU

3. Rainer Schaal - CSU

4. Thorsten Große - CSU

5. Wilhelm Leichtle - SPD

6. Stefan Quarg - SPD

7. Margarethe Heinrich - SPD

8. Martina Wild - Grüne


9.-12. Betriebsratsmitglieder


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Martina, die Wilde, im Glück
Unser unwichtiger und verlogener Kommentar: Niemand hat der Grünen Martina Wild diese schlecht bezahlten Posten bei den Stadtwerken Augsburg mehr gewünscht als wir. Sie hat es verdient für ihre harte Parteiarbeit ein bissle belohnt zu werden. Aber bei ihr ist in letzter Zeit das Glück ja daheim. Hat sie nicht auch dort ihr schönes Haus hinbauen dürfen, wo man es vorher nicht hinbauen durfte? Koalitionen sind halt auch gute Fusionen.


Martina Wild von den Grünen: Die unablässige Information ihrer Parteimitglieder hat
sie enorm viel Kraft gekostet: Das muss doch honoriert werden.

Was hätte der Ludwig Thoma da gesagt?
Dass die Gabriele Thoma für ihren superschwierigen Übertritt von der ÖDP mit ihren unzähligen Wählerstimmen zur SPD irgendwie belohnt werden muss, brauchen wir nicht groß zu erwähnen. Immerhin bekam damit die Augsburger SPD die meisten Stadtratssitze. Also, wenn sich jeder SPD-Stadtrat zwischen die Stühle setzt. Was sie ja am liebsten machen. Immerhin musste die Thoma auf ihren Visitenkarten für ihre neue Partei einen Buchstaben auswechseln!

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Vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages, beschlossen am 11.4.2014, eingetragen am 25.4.2014

Anmerkung: Die Satzung und alle anderen wichtigen Beschlüsse sind durch eine Gesellschafterversammlung zu beschließen. Zwei Wochen vor der Versammlung ist mit Angabe der Tagesordnung einzuladen.

Wie eine Gesellschafterversammlung abläuft ist aus der Niederschrift anlässlich der Neubestellung des Geschäftsführers ersichtlich:

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56. Gesellschafterversammlung am 24.9.2014
Niederschrift im Amtszimmer des Herrn Oberbürgermeisters

Beginn 16.00
Ende 16.10

Anwesend:
Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung
- Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl

TOP
1.     Genehmigung der Niederschrift
2.     Abberufung und Bestellung des Geschäftsführers
Einleitung:
Auf Anregung der Geschäftsführung findet unter Verzicht auf aller nach Gesetz und Satzung für die Einberufung und Durchführung bestehender Frist- und Formvorschriften die 56. Gesellschafterversammlung statt.

Zur Tagesordnung werden folgende Beschlüsse gefasst:
1.     , Genehmigung der Niederschrift
2.     Abberufung und Bestellung eines Geschäftsführers


Niederschrift geht zum Notar, dann zum Handelsgericht. So auch bei der neuen Satzung:


URNr. 6086/2014
Gesellschafterversammlung der
Stadtwerke Augsburg Holding GmbH

Am 11.4.2014 erschien
Vor: Dr. Walter Grafberger, Notar
Frau Claudia Meyer-Reuß, Rathausplatz

Nach Angabe hier handelnd nicht eigen namens, sodnern aufgrund der vom Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl erteilten Vollmacht, die in Urschrift dieser Urkunde beigefügt ist, für die Stadt Augsburg

I . Die Stadt Augsburg versichert, sämtliche Anteile der SWA Holding GmbH zu halten.

II. Gesellschafterversammlung
Unter Verzicht auf Einhaltung aller durch Gesellschaftsvertrag vorgeschriebener Formen und Fristen der Einberufung und Ankündigung hält der Gesellschafter eine Gesellschaftsversammlung der vorgenannten Gesellschaft ab und beschließt wie folgt:

1. Die Satzung wird neugefaßt. (siehe angefügte Urkunde, der Entwurf der Satzung ist vom 6.12.2013)
Der alte Gesellschaftsvertrag ist nicht einsehbar. Der Unternehmenszweck ist aber mit dem alten identisch. (Original-Markierung E.N.)
 Auszug aus der Satzung

§2 Unternehmenszweck
f. Erhaltung langfristiger, attraktiver und wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze und Schaffung neuer Arbeitsplätze.

§11 Aufgaben des Aufsichtsrats
...
3.     Der Aufsichtsrat behandelt vorberatend (Markierung im Original, F.M) insbesondere folgende Vorlagen an die Gesellschafterversammlung:

4.     ...
b. Erwerb, Veränderung und vollständige oder teilweise Veräußerung von Beteiligungen (mittelbar und unmittelbar) sowie wenn eine in Einzelfällen von der Gesellschafterversammlung festzulegende Wertgrenze überschritten wird.
c. Gründung von Unternehmen
h. grundsätzliche strategische Konzepte

§ 10 Einberufung und Beschlussfassung des Aufsichtsrates, Bildung von Ausschüssen
Für die Aufsichtsratsmitglieder besteht seitens des Gesellschafters die Möglichkeit, Weisungsrechte auszuübern, soweit dies gesellschaftsrechtlich zulässig ist.




Sonntag, 5. April 2015

Hat Charly Held jetzt Zeltverbot auf dem Plärrer? Harry im Rausch, äh, Erfolgsrausch!


Der berühmte Augsburger Karussellbauer Peter Petz meldet und schimpft aktuell vom Augsburger Plärrer: "Schaller Zelt = NO-GO! Dieter Held, Sohn des Mitbegründers der Königstreuen Charly Held, löst den legendären Stammtisch auf und hängt die Bilder seines Vaters ab. Ins Schaller Zelt machen wir keinen Schritt mehr! R. I. P. lieber Charly!"

Charly Held gilt als Augsburger Gastro-Legende. Von Siedlerhof, Deutsch-Amerikanisches Volksfest, Bärenbergl, bis Charlybräu.

Peter Petz ist der Erfinder der bekannten Nostalgie-Karusselle. Er hat auch eins für Michael Jackson in dessen Neverland geliefert.

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Wir wissen nicht, ob das auch mal mit dem Plärrer-Held Harry '"TBK-Hirschgarten" Winderl passieren wird, der sich auch langsam zu einer Augsburger Gastro-Legende mausert. Noch meldet er uns von der Plärrer-Eröffnung aus seiner umlagerten Schaller-Alm tolle Nachrichten:

 Unser Plärrer-Harry und Klatschmagazin-Coverboy ist sprachlos, das kennen wir eigentlich nicht von ihm. Oder ist das eine Fake-Meldung von Bob's Wahnsinns-Blatt?

 Harrys Schaller-Truppe möbelt uns auf dem Plärrer wieder mächtig auf.
Kaum ist Harry von der Spitze des Himalajas zurück, düst er als Wirbelzirbel durch den Augsburger Oster-Plärrer, wobei wir nur hoffen können, dass er nicht an bestimmte Schausteller rankracht. Und was hat - unten links - der winkende Gastro-Boss Leo Dietz, auf dem Foto verloren?

Kann Goerlich den Gribl retten?

Gerüchte über Goerlich brodeln in der Küche.


Der Datschiburger Ober-Hipster Richard Goerlich soll Augsburgs angeschlagenen, eingebeulten und gebeutelten OB Dr. Kurt Gribl vor dem Untergang retten, ist zu hören. Aber kann das der smarte Goerlich noch? Die Probleme von Gribl werden mit Chaos beim Bahnhofstunnel, wahnsinnig teurem Theaterneubau, zu komplexe Thüga-Fusion, gewaltiger Bürger-Aufstand und Abermillionenschulden, immer größer und bedrohlicher.

Gribls Glanz als der große Macher aus Datschuburg ist bei Bayerns CSU verblasst und er wird nur noch als der Bettler aus der provinzellen Spätzlemetropole mitleidig belächelt.

Durch seinen mit immer weiteren Einstellungen unnütz aufgeblähten Personalappart - Gefälligkeiten belohnt Gribl gerne - fressen die hohen Personalkosten viel zu viel Geld aus dem städtischen Haushalt auf, das man für vernünftige Sachen besser brauchen würde.

Von seinem Pressesprecher Ulrich Müllegger scheint Gribl nichts mehr zu erwarten. Der soll kalt gestellt werden, ist zu vernehmen. Nun soll der Augsburger Pop-Gott Richard "Ritschie" Goerlich, früher selbst mal Musiker, das beschwoerliche Amt eines OB-Referenten übernehmen. Als Retter in der Not.

Schafft es Goerlich, den Scherbenhaufen, vor dem Gribl nun ratlos steht, wieder halbwegs zusammenzukitten? Oder verdampft Goerlich wieder von seinem Retterposten, wenn es zu anstrengend wird? Wie damals, als er den herrlichen Job als städtischer Popkultur-Beauftragter einfach hinwarf, weil man ihm die Kickerdamen aufhalste?

Aber kann der allzu kompatible Glattfrisur-Boy Ritschie mit seiner Hipster-Clique den Gribl wirklich noch aus dem gefährlichen Morast ziehen, nachdem auch Stadtbaumeister Merkle, der Eisstadion-Vermurksler, seit einiger Zeit untergetaucht ist? Darf er den Gaskessle als neues Kulturzentrum nicht vermurkseln? Hier schwitzt Gribl auch gewaltig, wenn er an den geplaten Umzug der vielen Künstler aus dem Kulturpark West in das alte Gaswerk denkt. Das Scheitern dieses anspruchsvollen Projekts ist nicht mehr weit. 

Bernd Kränzle, Augsburgs CSU-Boss mit dem Elefanten-Gedächtnis, den Gribl absägen wollte, wartet natürlich schadenfreudig auf Gribls Ende, da ist auch keine Hilfe zu erwarten. Obwohl Gribl den Kiefer und den Erben mit Posten bei der Stadtregierung aus Schwarzen, Roten und Grünen liebevoll bedachte, lassen ihn plötzlich auch die SPD und die Grünen im Stich.

Und Eva Weber hält sich vornehm raus. Will sie seinen OB-Posten unbeschadet übernehmen? Gribls Entdecker Hermann Weber wurde zum gut versorgten, aber politisch unbedeutenden Stadtdirektor abgeschoben.

Gribl hat als Einflüsterin nur noch seine Gattin Sigrid, die als Werbetexterin auch zum Dunst- und Filzkreis von Melcer und Goerlich gehört. Sie ist die Schaltzentrale - nicht nur in seinem Bett. Melcer und Goerlich haben ihre politischen Gras-Wurzeln absolut nicht in der Christlich Sozialen Union von Bayern. Als Söhnchen wohlhabender Eltern wurden sie zu durchaus charmanten Pop-Zynikern, die ihr Geld von jedem nehmen, wenn sie sich dabei noch ein bisschen im Glanz der Macht sonnen können.

Kann Goerlich mit seiner Hipster-Clique den OB Gribl retten?

So richtig echte kernige CSU-Freunde wie den Joahnnes Hintersberger aus Lechhausen hat Gribl eigentlich nicht mehr. Den hat er auch verprellt. Der hält jetzt als bayerischer Finanzstaatssekretär dem Gribl die schönen CSU-Zuschuss-Millionen grinsend vor die Nase.

Volker Ullrich, einst von Gribl geschmäht, gestraft und verbannt, ist nun Bundestagsabgeordnerter, aber sicherlich kein helfender Polit-Freund von Gribl. Eher auch ein Zaungast bei Gribls Untergangs-Schau, bei der keine blaue Decke hilft.

Den hoffnunsvollen CSU-Mann, Tobias Schley, musste Kränzle für Gribls Rachegefühle opfern, weil Schley gegen die Polit-Karriere der Sigrid Einfalt stimmte und auch gegen den Verkauf des Melcer-Grundstückes am Wellenburger Wald war. 

Und der Architekt und Altbaurenovierer Volker Schafitel, Gribls größter Angstgegner, der mal Gribls Kö-Tunnel- und Polit-Freund war, ist nach Gribls plötzlichem Tunnel-Nein voller Charakter zu den Freien Wählern übergelaufen und einfach zu gut informiert, um ihn nur als bösartigen Quertreiber hinstellen zu können.

Schafitel lässt sich von Gribl leider auch durch kein Versprechen von seinem pausenlosen Kampf für die Augsbürger und gegen Misswirtschaft weglocken. Sein Sperrfeuer aus Fakten und Ironie zermürbt Gribl, der schon ziemlich nervös mit einem Dossier Schafitel in Stadtratssitzungen herumwedelt um seinen schärfsten Kritiker wie eine lästige Fliege zu verscheuchen, die ihm aber eher als störende Wespe sehr zu schaffen macht.

Heimlicher Plakat-Entwurf von einem bekifften Augsburger Designer.


Hat Gribl auch kein Zutrauen mehr in seine Werbewalze Melcer? Von dem man sagt, er habe die Wahlen für Gribl gewonnen. Manche sagen jetzt: Vielleicht hat er sie trotz Melcers sauteurer Werbewelle gewonnen. Weil die Augsburger SPD das Wahlkampfmotto hatte: "Wir sind die dümmsten Kälber und wählen unseren Metzger selber!"

Normalerweise hassen die Datschiburger Poltiker, die es versuchen sich mit bunter Luxus-Werbung in ihre Herzen schleichen zu wollen. Siehe den Wahlflop damals mit OB-Kandidat Artur Fergg, durch übertriebene Werbung von Eisele & Bulach.

Die neue Augsburg-Kampagne "Jetzt kommst du" ist ein totaler Irrläufer. Melcers Fehler häufen sich. Auch wenn Gribl die Medien mit Werbung überschwemmt ist die Stimmung gegen ihn in der Bevölkerung nicht mehr aufzuhalten. Die Augbürger spüren die wachsende Hilflosigkeit von Gribl und seiner Propagandatruppe, die sofort das Schiff verlassen wird, wenn es zu sinken beginnt. Selbst die Notaufnahme im Klinikum, kaputtsaniert, wird ihn dann nicht mehr aufnehmen.

Die Augsbürger merken langsam, dass Gribl nichts für Augsburg zu bieten hat. Sie stellen nach einem von den gut gefütterten Medien entfachten Gribl-Rausch fest: Gribl ist nur der König der Kostenexplosionen und vermurksten Baustellen. Die Kinder rufen es längst: "Der hat ja garnix an!"

Wo sind die neuen Ideen, die neuen Bauwerke, die unsere Stadt vorwärts bringen sollen? Doch nicht das Walter-Parkhaus in der ehemaligen Ludwigpassage?  

Bisher hat Gribl ja mit seinem Personal immer voll richtig gelegen: Von Böhm, Bubmann, Merkle bis hin zur Einfalt. Und Goerlich war schließlich der Mastermind beim Erfolg des Raphael Brandmiller beim Stadtbücherei-Café, beim Stadtjugendring und bei dem Aufstieg in der Partei der Grünen. Wurde leider ein Absturz über ungeklärte Gelder.

Eigenartiger Internet-Auftritt.

Angeblich hat Goerlich, der Gastro-King in der Ludwigstraße, schon eins seiner Lokale verkauft: Schwarezes Schaf. Das weiße Lamm, Alte Liebe und Soho Stage sollen auch bald angeboten werden, sagen Gerüchte aus der Augsburger Gastronomie.

Die Theater-Gang Blue Spots Production, auch Pichler-Mafia genannt, die gerne ihre heißen Girls in Netzstrümfpen bei singenden Landtagsabgeordneten und geilen Kultupolitikern wie Blutegel ansetzt (oder draufsetzt),  soll schon Goerlichs Agentur-Büro in der Ludwigstraße übernommen haben.

Eingestellt hat Goerlich auch schon seine popsoziokulturelle Internet-Zeitung "Der Ludwig", die er als Spex-Klon mit viel Herzblut veröffentlicht hat. Die Webseite seiner Werbefirma "Because We Care" sieht seit einigen Tagen auch sehr hinfällig aus.

Angeblich wurde dem Goerlich versprochen, wenn er Gribl noch retten kann, dann wird der Pop-Gastronom zum Kutlurreferenten und später vielleicht auch zum OB-Kandidaten der Augsburger CSU aufgebaut.

P.S.: Da verstehen wir es echt, dass Gribl und Goerlich fusionieren. G & G halt. Gunst & Gruachert? Oder Glück & Gschmäckle? Oder was?

Ist Müllergger (ganz einsam inks oben) bei Gribl abgeschrieben?
Wo wird man Müllegger hinschieben?

Samstag, 4. April 2015

Oster-Bildla

Da gibts in Deutschland Diskussionen weil das Mainzer Dachdecker-Geschäft des Herrn Neger, einen Menschen mit schwarzer Hautfarbe zeigt. In Augsburg können wir viel mehr Neger, auch Mohren genannt, bieten: Drei Mohren (Hotel), Mohrenkönig (Kneipe mit Biergarten) und Mohrenkopf (Türkischer Freizeitclub).

Ei, ei, einst durften Augsburger Bands noch in den Sportstadien spielen. Wie auf unserem 1970er-Foto die  Band The Confusion im Eis-Stadion. 

Ohne Hasen keine Oster-Eier und auch kein Hasenbräu-Bier. Frage: Gibts eigentlich eine spezielle Goißenmaß mit Eierlikör drin? Oder war das Eierlikör mit weißem Limo?


 Der Augsburger König demonstriert gegen die Abtreibung bei Hühnern.
Jawoll! Alle Macht den Eiern!


 Wir glücklichen Datschiburger: Wir haben das ganze Jahr Ostern.

 Wenn die Hasen tuscheln und kuscheln und wie die Karnickel auf Eiersuche - mit oder in der Unterhose - gehen. Was soll man bei dem Wetter auch sonst machen?

Diese österliche Dekoriererei ... 

Und wo gehen wir Datschis an Ostern zum Essen hin? Klarno, in die Osteria, zum eifrigen Massimo in der Frauentorstraße 25, nicht weit vom Mozarthaus. Er hat für uns auch ein paar rote Eier versteckt. In der Dose. Oder sind das geschälte Tomaten für die leckeren Osterfladen,
auch Pizzas genannt?

Freitag, 3. April 2015

Kläfferberger: Super-Idee für neues Augsburger Stadttheater ... 500 Millonen Euros fusioniert?

Foto: Auch eine Toilette und ein Dach sind für die Theaterbesucher schon vorhanden.

Fritz Kläfferberger, Augsburgs Oberpirat, hat eine fulminante Idee für den Standort des neuen Augsburger Stadttheaters, die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen: "Wie wärs, wenn wir das neue Theater in den Tunnel unter den Bahnhof reinbauen? Dann wirds dort bisschen bunter! Dramatik ist dort auch genug geboten. Außerdem könnten wir die 500-Millionen-Euro-Kosten von Tunnel und Theater fusionieren."

Kläfferberger weist auch darauf hin, dass man ja in Augsburg auch ein Walter-Parkhaus in ein ehemaliges Verlagsgebäude mitten in die Stadt baue, während man Augsburg zur Umwelt- und Fahrradstadt erkläre. "Bei uns sind halt nur Genies unterwegs", sieht Kläfferberger die Sache ganz klar.



Kläfferberger kläfft als Underdog der Kultur: "Wenn ich mich richtig erinnere, war ich zum letzten Mal in meiner Schulzeit im Stadttheater. Meine kulturelle Versorgung erhalte ich von Bildschirmen und gelegentlichen Besuchen von Orten mit hoher Lautstärke (alle diese Kulturformen florieren ohne Zuschüsse der öffentlichen Hand). Und damit sehe ich mich als Teil einer Mehrheit."

"Dieses Gerede von Nischen- und Hochkultur geht mir auf den Geist. Nachdem die Mehrheit der Bürger die Bumsmucke im Bierzelt auf dem Plärrer für Kultur hält, sind alle kulturell interessierten Menschen in der Minderheit. Und sollten zusammenhalten, was das Zeug hält", meint Kläfferberger zu uns. 

- Aber, lieber Piraten-Fritz: Auch wir lieben die Bumsmucke, also die Mucke zum Bumsen!


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Lies mal hier die durchgedrehten Theater-Ideen des Kläfferberger!

Wo sind die heißesten Eier?


Jetzt wirbt schon ein Augsburger Bordell zur Eiersuche an Ostern auf Facebook. Die Frage ist nur, wer sucht bei einem Besuch des Erotik-Palastes die gut versteckten Eier? Der Gast bei der hübschen Eva - oder die  hübsche Eva bei ihrem Gast?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich bin ja eher für Schwanrz- statt Tanzverbot!" 

Donnerstag, 2. April 2015

Pssssssssssst! SWA/Thüga/Fusion/Gefährliches Material

Augsburgs größtes Geheimnis aller Zeiten!
Zuchthaus droht dem Augsburger Stadtrat: Es dürfen generell keine Unterlagen aus dem Datenraum mitgenommen werden ...

Sehr geehrte Damen und Herren des Augsburger Stadtrats,

der Datenraum wird in der Haag Villa ab dem 10.04.2015 jeweils von Montag - Freitag von 08:00 Uhr  bis 18:00 Uhr Ihnen zur Verfügung stehen. 

Es werden im Datenraum Unterlagen für jeweils sechs Personen zur Verfügung gestellt.
 
Es ist aus organisatorischen Gründen notwendig, einen Termin zur Einsicht unter folgender Nummer zu vereinbaren: 

Frau XYZ
0821/000-007
Adresse Haag-Villa:
Johannes-Haag-Straße 14
1 Stock Jean Keller Salon
86153 Augsburg

Die SWA weisen darauf hin, dass die verschiedenen Studien, Gutachten, Analysen und Verträge einen Umfangvon ca. 2.000 - 3.000 Seiten umfassen und es weitere Anlagen von ca. 4.000 - 5.000 Seiten gebe.

Die Villa mit dem geheimen Datenraum liegt völlig abgeschirmt in einem Augsburger Baggersee.
Für SWA, Erdgas Schwaben und Thüga und Gribl geht es um sehr sehr viel.
Die Feinde, bestehend aus Grünen, Freien Wählern, SPD-Splittergruppen, AFD und Linke wollen das
Geheimnis aufdecken und die Stadt Augsburg damit in den Ruin treiben.

Außerdem dürfen generell keine Unterlagen aus dem Datenraum mitgenommen werden, auch sollten keine elektronischen Geräte (Handy, Kamera,...) mitgenommen werden, mit denen Bilder oder Kopien gemacht werden könnten.

Ferner werde es laut swa für die sensiblen Daten der betroffenen Unternehmen eine Vertraulichkeitserklärung geben, die jeder Stadtrat vor Einsicht der Daten unterschrieben an das anwesende Personal der swa abgeben müsse. 

Agent 000
Stadt Augsburg
Referat Oberbürgermeister
Direktorium 2

Bitte vertraulich behandeln!


Wird in Wirklichkeit unser Hotelturm verscherbelt?

Noch geheimer: Wir haben aus völlig verlogenen Quellen gehört, dass es um ganz was anderes geht als die Thüga-Fusion! Unser OberBaumeister Dr. Kurt Grübl will den wertvollen Augsburger Hotelturm verkaufen, um Bahnhofstunnel und Theaterneubau finanzieren zu können. 

Die Textil-Heldin greift voll an ...

So soll der Textil-Laden von Manomama ausschauen.

Sina Trinkwalder, unsere Datschiburger Textil-Heldin, bekannt aus allen Medien, auch durch ihre tapfere Schneider-Truppe, greift jetzt in Augsburg mit einem Ladengeschäft an. Am Samstag, 11. April 2015, um 10 Uhr, vormittags, will sie ihren Manomama-Laden am Augsburger Moritzplatz zu ihrem 5järhigen Jubiläum eröffnen.

Wir nehmen an, in diesem Laden an der Ecke war früher mal ein Schuhgeschäft.

Ganz Augsburg ist jedenfalls gespannt.

Wer wird zur Manomama-Laden-Eröffnung kommen? Wer will sich im Licht der engagierten Textil-Unternehmerin sonnen? Am meisten oft die, die nichts für diesen Erfolg getan haben.

Wir denken, am liebsten sind ihr natürlich die Gäste und Besucher, die auch fest einkaufen, damit die tapferen Schneider und Schneiderinnen auch gut bezahlt werden können.

Egal, wir freuen uns natürlich bissle mit.

Trotz geschwollener Zahnbehandlungsbacken will Trinkwalder uns Bekleidung verkaufen.

Mittwoch, 1. April 2015

Neue Brunnenfigur für Augsburg!

Der neue Aphrodite-Brunnen in Augsburg.

Die edle Spende einer Augsburger Verlegerin, die nicht genannt werden will, rettet die Schönheit der Augsburger Innenstadt. Für die Bronzefigur des Handelsgottes Merkur auf dem Brunnen am Moritzplatz, die nach München verschwunden ist, wurde die hübsche Statue der Aphrodite gestellt. Wir finden das eine tolle Aktion einer engagierten Augsbürgerin. 

Diese attraktive weibliche Göttin der Schönheit mit dem roten Gesicht wurde einst von Markus Lüpertz erschaffen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Viele andere hier sollten sich daran ein Beispiel nehmen, besondes solche, die es vorziehen, unsere Stadt immer mehr zu versauen!"

Dienstag, 31. März 2015

Bombe in der Maxstraße: Chaos ....

Bomben-Gefahr in Augsburg.

Durch eine Bomben-Drohung in der Augsburger Maximilianstraße stehen alle Straßpenbahnen der Linie 1 und 2 zwischen Leonhardsberg und Moritzplatz still. Ein herrenloser Koffer vor der Augusta-Bank wurde entdeckt. Eine Angestellte vermutete in dem Koffer eine Bombe. Daraufhin kam die Polizei mit ihrem Sprengstoffhund, der angeblich.angeschlagen haben soll. Daraufhin wurde die Maxstraße zwischen Rathaus und Moritzplatz geräumt und abgesperrt.

Auch die Passagen mit den Läden und den Lokalen wie Sorrento und Ansprechbar. Die Gästen musstenihre Getränke stehen lassen. Manche nahmen sie auch mit und standen dann mit den Kaffeetasen und Biegläsern auf der verregneten Philippine-Welser-Straße.

Die Angestellten der Stadt standen entweder in diversen Läden unter, weil sie nicht mehr an ihren Arbeitsplatz kamen, oder mussten die Türen der Passagen bewachen, damit niemand zu dem aus Versehen zum bombengefährlichen Ort durchgehen konnte.


Die Sensationslüsternen stauten sich vor dem rotweißen Absperrband. Die Feuerwehr fuhr auf.

Der Bombenexperte übernahm seinen Job zur Entschärfung der Bombe, wurde vermutetet.

Wir hoffen, in dem gefährlichen Koffer sind die Goldbarren vom Bank-Chef drin, die er unter Augsburgs notleidender Bevölkerung verteilen will.


Hier siehst du bei dern Neuen Szene die Live-Reportage.

Montag, 30. März 2015

Servus, Dietl ...


Mit seinen Münchner Gschichten, dem Monoaco Franze und Kir Royal hat der großartige Menschenbeobachter und Filmer Helmut Dietl selbst uns Datschiburgern die Knödelmetropole an der Isar viel sympathischer gemacht. 

Ali Kahn, auch ein Münchner Künstler, schickte uns die Meldung von Dietls Ableben. 

Ois Chicago, auch das Leben, gell.

Loeb: Die Gerechtigkeit hat für mich gesiegt!

Augsburgs Medien-Teufel Loeb verkündet:
"Augsburgs Justiz ist die beste!"
Uns wäre auch eine Hinrichtung von Arno Loeb lieber gewesen.
Loeb kennt leider kein Tabu, wenn er seinen Irrglauben als Wahrheit verbreiten will.



Es ist noch nicht langer her, da haben einige Augsburger Medien unseren stinkfaulen und wirren Wahrheits-Fanatiker Arno Loeb medial gefoltert. Hatte er es doch gewagt über einen der beliebtesten Augsburger Stadträte zu berichten. Laut einer unbekannten Frau soll dieser Stadtrat was Schlimmes mit ihr angestellt haben. So hätte es jedenfalls diese Frau gegenüber ihm glaubwürdig behauptet, behauptete Loeb.

Loeb wurde daraufhin von einigen Medien voll richtig als der eigentliche böse Bube an den Pranger gestellt. Da hätten wir ihn auch gerne stehen lassen. Zudem hoffen wir, dass sich die Augsburger Medien nicht dazu erniedrigen und gar Loebs Namen nach seinem angeblichen Sieg melden. Unser Tipp an die Kollegen der kleinen Zeitungen: "Nennt den Pseudo-Journalisten Loeb einfach nur den Internetblogger!" Reicht voll für den Angeber.

Jezt kommt er daher und zeigt uns ein Schreiben von der Augsburger Staatsanwaltschaft. Er sei damit freigesprochen, behauptet er.

"Ein Sieg der Gerechtigkeit", jubelt Loeb sogar. "Ich habe es schon immer gesagt, die Augsburger Justiz ist hervorragend und handelt ohne Scheuklappen."

Loeb scheute nicht mal davor zurück für seinen Irrglauben den bekannten Augsburger Strafverteidiger Dr. Florian Engert zu engagieren, der für ihn die heißen Kastanien aus dem Feuer der Justiz holen musste.


Loeb, der sich ja immer die 'Wahrheit passend hinbiegt, stellt sich gerne als couragierter Kämpfer für Demokratie und Satire ins Rampenlicht. Wir wissen aber, dass er nur ein fauler Sack und Schmuddelblogger und Nestbeschmutzer ist. Er macht das schöne Augsburg wegen ein paar Bürgern, die er nicht leiden kann, in der ganzen Welt schlecht.

Loeb hält notorisch dagegen: "Ich bin ein Nestreiniger! Schließlich war ich nur der Überbringer der schlechten Nachricht."

Wir sehen das natürlich viel objektiver als manche Sensations-Medien: Das Verfahren gegen Loeb wegen diversen Beleidigungen wurde nur eingestellt. Wir wären heilfroh, wenn einige Augsburger Medien dem Loeb diesen Triumph nicht vergönnen und diese Nachricht einfach verschweigen, oder wenigstens nicht seinen Namen bringen. Nennt ihn einfach nur den Internetblogger.

Von einem Sieg des kecken Herrn Loeb kann da wohl nicht gesprochen werden, oder?

 Über wen auch?

Post vom Staatsanwalt an Loeb: 
Noch können wir es nicht glauben: Kann das echt wahr sein?
Dieses Schreiben wurde von der Staatsanwältin Maiko Hartmann
als Gruppeleiterin unterschrieben. 


Sonntag, 29. März 2015

Wer hat sich was getraut bei der Maut?

Viele Datschis fragen uns: Sagt mal, wie haben eigentlich unsere Augsburger Bundestagsabgeordneten beim Thema Maut auf unseren Straßen gestimmt? 


Volker Ulrich von der Augsburger CSU hat für die Maut gestimmt.
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Ulrike Bahr von der Augsburger SPD hat für die Maut gestimmt.
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Claudia Roth von den Augsburger Grünen war nicht an der Abstimmung zur Maut-Einführung beteiligt.
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Lies mehr dazu bei Abgeordnetenwatch.




Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...