Donnerstag, 16. April 2015

Ungenehmigte Absprachen? Augsburger CSU gehackt?

Eil-Mitteilung zur Thüga-Fusion und dem kommenden Augsburger SPD-Sonderparteitag




Verschiebung der Abstimmung zur Fusion

Mehr Demokratie wagen
Liebe Genossinnen und Genossen,

für uns steht ohne Wenn und Aber fest, dass wir unsere SPD in Augsburg zukunftssicher aufstellen müssen und eine voreilige Fusion der Stadtwerke Augsburg durch Drängen des internationalen Finanzkapitals keinesfalls in Frage kommt! Wir stehen für eine starke bürgerorientierte Partei, die wieder Wahlen gewinnen will. Wie schon in unserem Wahlprogramm definiert, stehen wir für:

Stadtwerke, die zu 100 % in Bürgerhand bleiben. Unsere Stadtwerke waren, sind und bleiben ein kommunales Unternehmen. Mehr Hier!


  * eine attraktive SPD, die weiterhin in den Händen ihrer engagierten Mitglieder bleibt. Mehr Wir! Denn nur so haben wir die Möglichkeit, auf die Stimme der Bürger zu hören und die Qualität unserer politische Arbeit weiter zu erhöhen. Überlassen wir der CSU das Klüngeln in den Hinterzimmern.


   * Transparenz auf allen Ebenen. Mehr Hier also! Sollte es zu ungenehmigten Absprachen mit Dr. Kurt Gribl gekommen sein, werden wir die Verantwortlichen selbstverständlich zur Rechenschaft ziehen.


   * die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze. Mehr Wir! Wir wenden uns Seit' an Seit' mit den Gewerkschaften gegen jeglichen Abbau von Arbeitsplätzen. Für uns gilt das Unternehmensziel der Stadtwerke.


Deshalb laden wir Euch ein zu einem ergebnisoffenen Sonderparteitag am 2. Mai. Satzungsgemäß wurde dieser vom Vorstand einberufen, um dem Leitantrag des vergangenen Sonderparteitages gerecht zu werden: Mehr Demokratie wagen.

Alle Mitglieder der stolzen sozialdemokratischen Partei haben sowohl das Rede-, als auch das Abstimmungsrecht.
Linus Förster: Kämpft für bessere Politik in Augsburg.
Sind wir dabei!

Wir wollen Vorbild sein im machtfreien Diskurs: Daher haben wir weder einen Leitantrag vorbereitet, noch dürfen Aufsichtsräte der betroffenen Energieunternehmen zu Wort kommen.

Wir wollen unserer Fraktion den Rücken stärken, indem wir sie vollständig in den Diskussionsverlauf der Partei integrieren. Hierbei wollen wir uns nicht drängen lassen, sondern seriös prüfen, diskutieren und dann entscheiden. Wir freuen uns auf Eure Meinungen und werden diese bedingungslos unterstützen.

Daher hat unsere Fraktion für die Stadtratssitzung am 23. April bereits die Verschiebung der Abstimmung zur Fusion beantragt. Habt also keine Sorge: Vor dem Votum der Mitglieder der SPD wird in Augsburg auf keinen Fall über die Fusion entschieden.

Für uns geht es um mehr als die Energieversorgung in Augsburg. Für uns geht es um ein offenes, demokratisches Miteinander. Nur gemeinsam sind wir stark.



Freundschaft!


Ulrike Bahr,

Vorsitzende der SPD Augsburg


Margarethe Heinrich

Vorsitzende der SPD Stadtratsfraktion


Linus Förster, MdL

Vorsitzender der SPD Schwaben


Willi Leichtle

stellv. Vorsitzender der SPD Fraktion


Harald Güller, MdL


Stefan Quarg

stellv. Vorsitzender der SPD Fraktion


Angela Steinecker

stellv. Vorsitzende der SPD Augsburg


Dr. Florian Freund

stell. Vorsitzender der SPD Fraktion


Michael Knuth

stellv. Vorsitzender der SPD Augsburg


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Pirat Effenberger meldet 
Abstimmungs-Skandal
bei Thüga-Fusion


Haben die Augsburger Piraten das Web-Netz der Augsburger CSU gehackt?
Woher weiß Bezirkstagspirat Effenberger den Abstimmungstermin?


Effenberger: Augsburg-Leaks: Stadtwerke-Ausverkauf an Thüga soll schon am Donnerstag den 26.04.2015 nicht-öffentlich im Stadtrat beschlossen werden, incl Sperrminorität und Profitgarantie für die Thüga, auf Kosten der Augsburger. 


Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Sakradi - was stimmt jetzt?"





Mittwoch, 15. April 2015

Da schmerzen jetzt einigen die Augen: Schafitel haut rein! Wer zerstört Augsburg wirklich? Fusions-Diskussion in der Kälberhalle manipuliert? Von wem? Warum

"Er hatte ein Mikro und ich keins!"




1. Frage: Herr, Schafitel, Sie sind doch als großer Gegner der Thüga-Fusion in Augsburg bekannt, der da aber auch sehr kompetent ist, warum saßen Sie nicht auf dem Podium, wo angeblich die wichtigsten Diskussions-Partner ihre Meinung zur Thüga-Fusion kundgeben durften?

Schafitel: Ich nehme an, weil ich kein "wichtigster" Diskussionspartner bin und weil OB Gribl lieber mit mir im Puplikum diskutiert als auf dem Podium. Das hat für ihn den Vorteil, dass er ein Mikro hat und ich keines!


"An die Wand gefahren"




2. Frage: Augsburgs OB Kurt Gribl baut Sie ja immer mehr als das große Feindbild auf. Warum? Wollen Sie wirklich die Stadtwerke vernichten und unser schönes Augsburg zerstören?


Schafitel: Das Gegenteil ist der Fall: Gribl hat die Stadtwerke mit seinem ehrgeizigen Bahnhofsprojekt an die Wand gefahren. Die swa (Stadtwerke Augsburg) bekommt die Kostenexplosion von keiner Bank mehr finanziert! Anstatt das Projekt zu stoppen, versucht er über die Fusion mit dem finanzstarken thüga-Konzern die Kreditfähigkeit der swa wieder herzustellen auf Kosten der Eigenständigkeit! Wenn die thüga für Kredite der swa gerade steht, erhöht sich dadurch ihr Einfluss bei der Stadtwerke Augsburg!


"Aufsichtsratskröten"



3. und letzte Frage: Warum haben Sie die Veranstaltung in der Kälberhalle überhaupt besucht? Wollten Sie Tomaten und Eier nach Gribl und die Thüga-Manager werfen? Sie sind doch nur dagegen, weil Ihnen kein gut bezahlter Posten angeboten wurde, oder? Beneiden Sie die Fusions-Befürworter Gribl, Kränzle, Kiefer, Heinrich, Wild und Erben um ihre tollen Posten?

Schafitel: Ich war in der Kälberhalle aus Solidarität zu der Bürgerinitiative um Bruno Marcon! Mir reicht mein Auskommen und wegen der paar Aufsichtsratskröten könnte man mich nicht zu Gribls Fusionsabnickern heranfüttern! Ich verspüre keine Neidgefühle gegen abhängige Mehrheitsbeschaffer!

Dienstag, 14. April 2015

Attac-Marcon: Wir verfolgen jeden Listenklauer strafechtlich!

Riesenaufregung bei Augsburgs Fusions-Gegnern: 
"Wer hat unsere Unterschriftenlisten geklaut? Wir lassen uns das Bürgerbegehren nicht kriminell kaputtmachen!"


Wie verschwinden die Unterschritenlisten? Verschlampt? Gestohlen? Stimmen die Gerüchte über Listenklau?

Auf dem letzten Treffen der Attac-Leute, die sich im Lokal "Le Coq" versammelten, um die nötigen Unterschriften gegen die Augsburger Thüga-Fusion zu sammeln, wurde ein ungeheuerlicher Vorwurf laut: Manche Mitglieder wollen gesehen oder gehört haben, dass ihre Unterschriftenlisten gegen die Thüga-Fusion dubios verschwunden sind, oder womöglich entwendet wurden.

Manche vermuten Fusions-Befürworter dahinter, die mit jedem Mittel verhindern wollen, dass man über 10.000 Unterschriften gegen die Fusion zusammenbekommt. Kann das stimmen? Wer geht denn soweit, um mit einer Straftat den Bürgerwillen zu verfälschen?

Auf diesen Verdacht hin, sagte Bruno Marcon mit kühler Stimme: "Wir werden jeden Diebstahl unserer Unterschriftenlisten strafrechtlich verfolgen lassen. Die Listen samt Unterschriften sind unser Eigentum. Da beißt die Maus keinen Faden ab."

Wie wir von Attac-Mitgliedern erfahren konnten, habe man schon an einigen Stellen und Geschäften, wo die Listen zum Unterschreiben gegen die Fusion ausliegen, mitbekommen, dass fremde Leute unterschriebene Listen mitgenommen hätten, ohne sich erkennen zu geben, oder sie hätten sich auf illegale Weise als Attac-Leute vorgestellt.

Das sei in auch in Augsburger Läden wie "Basic", "Münzesheimer Tabak und Zeitschriften" und "Kaffeehaus Thalia" passiert.

Angeblich wurden schon einige Listendiebe mit Smartphonen heimlich fotografiert. Insgesamt seien schon hunderte, wenn nicht tausende von Unterschriften spurlos verschwunden, klagen die Attac-Leute.

Attac-Marcon vor seinen aufgebrachten Helfern, die ihm Ungeheuerliches berichteten:
"Wir werden jeden Listendieb anzeigen!"


Bruno Marcon entrüstet: "Das nehmen wir auf keinen Fall hin! Egal, wer ein solcher Listendieb ist, wir werden auf jeden Fall Anzeige erstatten!"

Diese Smartphone-Fotos, mit denen die Listendiebe identifiziert werden könnten, sollen möglichst schnell ausgewertet werden, damit Anzeige wegen Diebstahl erstattet  werden kann. Uns vom Skandal-Blatt wurde auch gesagt, dass man gewissen Personen erkannt habe, die sich im weiteren oder näheren Umfeld der Fusions-Befürworter befänden. Darunter seien Frauen und Männer Aber das halten wir für ein Gerücht, das an den Haaren herbeigezogen ist.

P.S.: Angeblich sollen diejenigen Personen, die noch vor dem 22.4.2015 entwendete Listen persönlich ins Attac-Büro zurückbringen, keine Anzeige bekommen!

Warum?

Am 23.4.2015 will der Augsburger Stadtrat die Fusion der Augsburger Stadtwerke (Abt. Energie) beschließen. Das Bürgerbegehren gegen die Fusiosn muss daher schon vorher erfolgreich, also mit 10.000 Unterschriften, abgeschlossen sein.

Fieberhaft wird von den Attac-Leuten nach den Listendieben gefahndet. Zur Beobachtung wurden jetzt einige Attac-Mitglieder mit Smartphones beauftragt.




Sensation: Papst-Autor Hummel tritt wegen Tabak-Anwalt Hannemann bei den Freien Wählern aus

Peter Hummel sorgt für Augsburger Austritts-Spektakel.
Wieder mal verwirrt Anna Tabak mit ihren sexy Beinchen einige Männerhirne.

Weil sich der Augsburger Papst-Autor Peter Hummel über das Augsburger Anwaltsbüro von Bernhard Hannemann ärgert, der die Anna Tabak von der neuen Wähler-Organisation "WSA - Wir sind Augsburg" vertritt, gibt es einen spekatulären Parteiaustritt in Augsburg. Peter Hummel ist bei Mitglied bei den Freien Wählern. Bernhard Hannemann auch. Tabak kämpft mit Hannemann gegen Hummel und dessen Meinungen.

Dabei geht es auch um die Frage wem der Begriff "Wir sind Augsburg" gehört. Tabak lässt ihr Anwaltsbüro Hannemann schreiben, dass ihr dieser Begriff gehört und nicht dem Peter Hummel.

Außerdem soll Hummel in Zukunft einen lieberen Ton gegenüber der Frau Tabak anschlagen.

Das betrachtet Journalist Peter Hummel als zukünftige Zensur und findet es nicht in Ordnung. Darum hat er jetzt seinen Austritt bei den Freien Wählern in Augsburg erklärt. Er will nicht mehr mit diesem Hannemann in einer Partei sein, glauben wir.

Unsere ukrainische Putzfrau sagt da nur: "WSA - Wir sind Anwalt und wollen Geld verdienen!"

Hannemann arbeitet für Tabak - aber gegen sein Parteimitglied Hummel.
Peter Hummel schreibt Bücher über den Papst und gehört zu den besten Journalisten Augsburgs.

Montag, 13. April 2015

Gribl bei Marcon in psychologischer Behandlung?

Man hat uns ein geheimes Abhörprotoll aus der Telefonzentrale zugespielt. Es soll sich dabei um ein aufgezeichnetes Gespräch zwischen einem Herrn Gribl und dem Dipl. Psychologen Marcon handeln.


Bruno Marcon, Dipl. Psychologe und Attac Augsburg, Gegener der Thüga-Fusion.

Marcon: Warum rufen Sie gerade mich an, Herr Gribl, wollen Sie Ihr Gewissen erleichtern? Ist Ihnen nicht mehr Wohl in Ihrer Haut? Benötigen Sie meine psychologische Behandlung? Bereuen Sie es plötzlich wegen einem gutbezahlten Posten Ihre Überzeugung zu verdrängen?

Gribl: Was meinen Sie? Ich rufen wegen ganz anderen Problemen an.

Marcon: Verstehe, Sie können nicht mehr ruhig schlafen weil Sie ein schlechtes Gewissen haben.

Gribl: Wie kommen Sie darauf? Bei mir geht es um ganz was Anderes ...

Marcon: Ja, das sagen alle, wenn sie Probleme mit dem Sex haben. Keine Sorge, ich verstehe das bei Ihnen. Sie sind ja schließlich im Dauerstress wegen dieser Fusionsgeschichte. Sie müssen Ihre Gegener auf Teufel komm raus besiegen. Da hilft wohl kein Viagra mehr. Ich habe gehört, Ihre Frau ist auch stark in diese Fusionsgeschichte involviert. Da haben Sie im Bett wohl ganz andere Sorgen als den ehelichen Beischlaf zu vollziehen, oder?

Gribl: Sie verkennen meine Situation völlig. Mein Anliegen ist völlig anders.

Marcon: Ach, womöglich sind Sie jetzt auch gegen die Fusion und wissen nicht, wie Sie es Ihren Partnern beibringen sollen.

Gribl: Sie reden völlig wirres Zeug!

Marcon: Ich? Eher Sie! Wissen Sie überhaupt, wie Sie heißen und wo Sie wohnen?

Gribl: Ich heiße Peter Gribl und wohne ihn München in der Dachauer Straße 88. Warum wollen Sie das wissen?

Marcon: Hm, eigentlich wollte ich Ihnen die Rechnung für meine psychologische Behandlung gegen Ihr Thüga-Fusions-Trauma schicken, tja, aber das hat sich nun erledigt ...



Krimi-Garski boykottiert Augsburg-Tatort! Darf er das?



Warum verhindert Augsburgs Krimi-Autor Peter Garski einen Augsburg-Tatort im Fernsehen?
Gegen die Wünsche von OB Kurt Gribl und AA-Chefredakteur Jürgen Marks verhindert Krimi-Garski einen Augsburg-Tatort im Fernsehen. Warum nur?
Krimi-Garski sagt dazu: "Ich bin gegen einen Augsburger Tatort! Auch wenn das Fernsehen noch so oft bei mir anklopft um meine Krimis für einen Augsburger Tatort zu kaufen und zu verfilmen, werde ich es nicht machen. Auch wenn es jetzt mit Nürnberg geschieht und unser OB samt den Augsburger Medien um einen Augsburg-Tatort betteln. 

Der Tatort im TV macht allte gedruckten Krimis kaputt. Keine Stadt hat wirklich was von einem Tatort-Krimi. Alles Geschwätz. Meine Augsburg-Krimis kommen auch in Zukunft nur als Bücher heraus. Und warum kommen die nach Rosenheim und dem Allgäu jetzt erst auf Augsburg? Schande! Ich unterstütze doch keine Schnarchzapfen.

Ich scheiß auf die fette TV-Kohle! Augsburg liebt meine Krimis mit den beiden Privat-Schnüfflern Klaus & Helle als Bücher in den Buchhandlungen. Und so soll es bleiben."

Sonntag, 12. April 2015

Sonntags-Bildla aus Datschiburg

 Neue Gitarre ausprobieren ...

Warten auf, nein, nicht das Schiff, eher auf die Goggeles-Brücke ... 

 Sie kommen aus dem Hotel. Kann Tracht auch sexy sein? 
Kann man damit auch was verdienen?

 Das Abenteuer-Tunnel.

Manche Fahrgeschäfte auf dem Plärrer sind sicher für SM-Fans gemacht. 

Such dir die Richtung aus. 

Ein tapferer Auslieferer der Skandal-Zeitung, oder? 

 Da kann der Sonntag doch ruhig kommen.


Was kann frischer sein? 

Sweets for my sweet ...


Eigenwerbung.

Samstag, 11. April 2015

Tataaaa! Miss Plärrer-Busen 2015

Wir mussten nicht lange überlegen, nein, ein kurzer Blick zwischen die Biergläser auf dem Augsburger Oster-Plärrer reichte uns.
Zur Miss Plärrer Busen 2015 haben wir Michaela gewählt!

 Michaela arbeitet in
einer Augsburger Kettlerei liebt
Roy Black und seine Cannons
und ist die Weltmeisterin
im Volksfestbesuchen. 

Freitag, 10. April 2015

Unsere gute Tat --- Neuer Bürgertreff für Augsburger Promi-Viertel ....

Auch wir wollten schon längst uns mal sozial engagieren. Eine gute Tat für unsere Bevölkerung tun. Unsere fetten Gewinne weiterleiten an die Augsbürger. Jetzt haben wir für einen neuen Bürgertreff im Augsburger Prominenten-Viertel Oberhausen ein paar schöne Eisenbänke für den Sommer vor dem dortigen Bahnhof gestiftet. Die Anwohner sind begeistert. Jetzt haben sie endlich einen schönen Bürgertreff, zu dem sie gerne kommen. Wir finden: Das haben wir gut gemacht, oder?

Donnerstag, 9. April 2015

Ehemaliger AA-Manager geht zur SZ


Warum verlassen immer die schlechtesten Manager die Augsburger Allzufeine (AA) und gehen dann zu irgendeinem Dorfblättle? Wie jetzt dieser Stefan Hilscher. Er hätte bei uns auch eine steile Karriere als Hofkehrer machen können.


Missbraucht als Deko? Thüga-Fusion: Debatte in der Kälberhalle boykottiert?


"Wir wollen kein Deko-Material für die Werbeveranstaltung zur Thüga-Fusion in der Augsburger Kälberhalle sein!", sagen die Gegner und gehen heute nicht hin zur großen Diskussion. "Wir wissen ja, dass wir nur als Quertreiber für eine tolle Sache hingestellt werden sollen."

Ominös ist auch: Wer ist der Veranstalter? Wer hat eingeladen? Wer finanziert das alles?

Wir gehen natürlich schon hin, denn unsere Machbarkeitsstudie, erstellt von unserer ukrainischen Putzfrau, besagt, dass es Freibier auf Kosten der Thüga-Fusions-Freunde geben soll.


Augsburg steht Kopf! 
Das Geheimpapier zum bösen Boykott

Zur Veranstaltung der Stadtwerke und Erdgas Schwaben am 9.4.'15 in der Augsburger Kälberhalle

PR-Veranstaltung statt öffentliche Diskussion!
Veranstalter zu demokratischen Spielregeln einer Diskussion nicht bereit! 
Vertreter der Bürgerinitiative nehmen nicht am Podium teil!

Unter vollem Werbeeinsatz laden Erdgas Schwaben und die Stadtwerke Augsburg heute zu einer „Öffentlichen Informationsveranstaltung und Podiumsdiskussion“ ein. In den Werbeaktionen wird irrtümlich der Eindruck erweckt, dass Vertreter unseres Bürgerbegehrens „Augsburger Stadtwerke in Augsburger Bürgerhand“ auf dem Podium vertreten wären.

Dazu ist festzustellen: Unsere Vertreter Herr Marcon und Herr Walter haben bis heute zu keinem Zeitpunkt ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung erklärt.

Grund: Nach dem uns vorliegenden Plan des Veranstaltungsverlaufs werden die Grundlagen einer demokratischen Diskussion mit etwa zeitlich und personell ausgeglichenen Anteilen grob verletzt. Danach soll zuerst eine halbstündige Einleitung von Herrn Dietmayer (Erdgas Schwaben, swa) und Herrn Riechel (Thüga AG-Vorstand) erfolgen, in der die Machbarkeitsstudie und die Thüga präsentiert werden. Danach ist eine einstündige Podiumsdiskussion vorgesehen. Für das Podium waren ursprünglich vorgesehen: Herr Gribl (Vorstandsvorsitzender swa und ES), Dr.Maly (Aufsichtsratsmitglied Thüga AG), Herr Dietmayer, Herr Riechel, Frau Weiß (Vorsitzende Grüne Augsburg) und Herr Marcon (BI).

Frank Mardaus von der Augsburger SPD hat Redeverbot bei der Diskussion in der Kälberhalle.
Mardaus ist der SPD-Experte zur Thüga-Fusion. Sein rebellischer SPD-Ortsverband Ulrich
lehnt die Thüga-Fusion ab. Auch viele andere SPD-Leute in Augsburg
haben schon dagegen unterschrieben. 

In zwei Schreiben vom 2.4. und vom 8.4.2015 hat der Sprecher der BI, Herr Marcon, als Voraussetzung der Teilnahme an einem Podium eine demokratische Diskussionskultur eingefordert:

a) Gleichberechtigte Besetzung des Podiums
b) Ähnlich verteilte Diskussionszeit
c) Möglichkeit der Darstellung der Bürgerinitiative und des

Bürgerbegehren im Einleitungsblock

Vorgeschlagen wurde für die zusätzliche Besetzung des Podiums Herr Walter (BI) und Herr Madaus (SPD OV Ulrich). In einer Kurzmitteilung durch die Pressesprecherin von Erdgas Schwaben wurde uns mitgeteilt, dass Herr Walter „willkommen“ sei. Herr Madaus jedoch wurde abgelehnt.

Sämtliche andere Vorschläge und Wünsche von uns, vor allem die Teilnahme am Einleitungsblock und eine zeitlich ausgewogene Darstellung beider Seiten wurden nicht beantwortet. Die Schreiben vom 2.4. und besonders vom 9.4. von Herrn Marcon an die Veranstalter diesbezüglich blieben ohne Antwort.




Die gesamte Verfahrensweise macht die Absicht der Veranstaltung deutlich: Es geht nicht um ein informatives Für und Wider, wie es der Veranstalter der Öffentlichkeit verspricht, sondern offensichtlich um eine reine PR-Veranstaltung auf der sich vier Angehörige des Thüga-Konzerns umfangreich präsentieren können. Die Vertreter der Bürgerinitiative sind offensichtlich als Alibi und „Beiwerk“ in dieser Veranstaltung vorgesehen.

Ideale Sitzordnung zum Abwürgen der Bürger.


Ohne die Garantie einer angemessenen Darstellungsmöglichkeit, sehen wir die Regeln einer ausgewogenen Diskussion als verletzt an. Die selektive Auswahl der Veranstalter, wer auf dem Podium genehm ist und wer nicht, halten wir ebenso für eine grobe Verletzung der Diskussionskultur.

Deshalb nehmen unsere Vertreter nicht an dieser PR-Aktion von Erdgas Schwaben und der swa teil. Wir erklären: Vertreter der BI werden jederzeit, wie schon in der Vergangenheit, auch an kontroversen Diskussionen teilnehmen. Voraussetzung dafür sind aber demokratische Gepflogenheiten.

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P.S.: Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber! (B.B.,ein echter AugsBürger)

P.P.S.: Nachdem man Bruno Marcon von Attac ein nachhaltiges regionales Bio-Freibier versprochen hat, soll er doch noch aufs Diskussions-Podium gesprungen sein. Er will es aber zusammen mit Marianne Weiß von den Grünen nicht ganz austrinken und den im Stich gelassenen Frank Mardaus den Rest aufheben.

Die Putzteufel als Schildbürger




Frühjahrsputz: Augsburgs Schilder werden liebevoll vom Expertenteam gereinigt. Im Servicemobil finden sich alle notwendigen Essenzen und Spezialwerkzeuge. Erstaunlich: diese verantwortungsvolle Aufgabe wird von nur zwei Fachkräften erledigt. Das spart enorme Kosten. In anderen Gemeinden soll man vier Facharbeiter zum Putzen eines Schildes benötigen, haben wir gehört.

Tendenz fallend ....


Nach der Vernichtung des Hochablasses durch ein Kraftwerk ist dieser abgebildete Wasserfall wohl einer der letzten Wasserfälle in Augsburg. Wir verraten aber nicht wo sich dieser befindet, sonst machen Augsburgs Grüne ihn auch noch zu Ökostrom.

Mittwoch, 8. April 2015

Mysteriöse VIELLEICHT-augsburg-SEITE

Wer steckt wirklich hinter dieser neuen Augsburg-Seite?

Die neue Internet-Seite "Neulich in Näßburg" soll angeblich von Augsburger Künstlern erstellt werden. Wir glauben aber, diese dubiose Seite mit  Reportagen aus einem mysteriösen Ort namens Näßburg von Augsburger wird von Jungjournalisten erstellt, die ihren Chefs und deren Mäzene und diversen Seil- und Schleimschaften tüchtig eins auswischen will.

Es soll sich bei "Näßburg" um ein subtropisches Augsburg handeln. Einige der kauzigen und korrupten Helden in diesem merkwürdigen Näßburg sind ganz klar als emsig herumwurstelnde Augsburger Politiker, Medienleute, Kulturmanager und Geschäftemacher zu erkennen.

Wir empfehlen diese Seite "Neulich in Näßburg" unseren Leser auf keinen Fall! Das sind keine Augsburg-VIP-Enthüllungen, das ist nur abscheuliche anonyme Hinrichtung!

Dienstag, 7. April 2015

Die Architekten werden immer williger und billiger

Münchner Theater-Architekt wird neidisch auf die Augsburger Schauspieler

Neues unbezahlbares X-Millionen-Theater vor bezahlbaren neuen Wohnungen?

Am 17.10.2013 beauftragte die Augsburger Stadtregierung das Münchner Architekturbüro Achatz mit der „Objektplanung (1 Grundlagenermittlung, 2 Vorentwurfsplanung, 3 Entwurfsplanung) für die Generalsanierung des Großen Hauses, Stadttheater Augsburg“ für ein Honorar von rund

665.000 Euro Brutto (558.000 Euro netto)

Die beauftragten Leistungsphasen 1-3 entsprechen 24% der gesamten Architektenleistung. Die Grundlage des Architektenhonorars sind die „anrechenbaren Baukosten“. Diese wären, bei dem vom Büro Achatz angebotenen Planungsleistung in Höhe von 558.000 Euro Netto

bei ca. 22 Mio Euro anzusetzen.

Tatsächlich liegen aber die anrechenbaren Baukosten nach Kostenschätzung des Büros Achatz bei 154 Mio Euro incl. 25%Puffer und bei 135 Mio Euro ohne 25% Puffer (alle Zahlen ohne Planungskosten und ohne Mwst) - also mindestens 6 Mal so hoch!

Das wären also 3.348.000 Euro! für den Theater-Architekten!

Wer wird beim Augsburger Theaterneubau zum Kohlhaas? Bild von einer aktuellen Vorstellung im Augsburger Theater.


Fragen:

1. Hat die Stadt Augsburg bei der Vergabe eine viel zu geringe Bausumme zu Grunde gelegt?

2. Hat das Büro Achatz einen Dumpingpreis bei einer massiven Unterschreitung der Mindesthonorar-Summe angeboten?

3. Ging das Büro Achatz von wesentlich geringeren Baukosten aus, als bei seiner eigenen Schätzung heraus kam?

(Dieser geheime Brief stammt von dem Architekten Volker Schafitel, Mitglied bei den Freien Wählern und im Augsbuger Stadtrat, hat jedenfalls unser jüdischer Kleiderbügler herausgefunden)



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Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Hätte nicht gedacht, dass die Münchner Architekten so billig zu haben sind. Ist das die Auswirkung des Mindestlohns? Jeder Schauspieler am Augsburger Theater verdient locker mehr, also, wenn ein Stück, bei dem er mitmacht, höhere Produktionskosten als 22 Milionen Euros hat!"

Augsburgs bekanntestes Theater: Die Puppenkiste.
Was meint der Kaschperl : "Mir roicht a Bananakischt zum Theaterschpiela!
Dia kriegsch aufm Schtadtmakt umsonscht-"

Montag, 6. April 2015

Kein Skandal, ganz normal: Wer wurde bei der Augsburger Regierungskoalition mit den begehrten Aufsichtsratsposten bei Stadtwerke Augsburg SWA belohnt? Und warum? Und wann?



Aufsichtsrat von SWA Energie GmbH ab 23.7.2014


1. Dr. Kurt Gribl - CSU

2. Rainer Schaal - CSU

3. Max Weinkamm - CSU

4. Horst Hinterbrandner - CSU

5. Katja Scherer - CSU

6. Jutta Fiener - SPD

7. Gabriele Thoma - SPD

8. Martina Wild - Grüne


9.-12. Betriebsratsmitglieder





Aufsichtsräte der SWA Holding ab 30.7.2014

1. Dr. Kurt Gribl - CSU

2. Eva Weber - CSU

3. Rainer Schaal - CSU

4. Thorsten Große - CSU

5. Wilhelm Leichtle - SPD

6. Stefan Quarg - SPD

7. Margarethe Heinrich - SPD

8. Martina Wild - Grüne


9.-12. Betriebsratsmitglieder


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Martina, die Wilde, im Glück
Unser unwichtiger und verlogener Kommentar: Niemand hat der Grünen Martina Wild diese schlecht bezahlten Posten bei den Stadtwerken Augsburg mehr gewünscht als wir. Sie hat es verdient für ihre harte Parteiarbeit ein bissle belohnt zu werden. Aber bei ihr ist in letzter Zeit das Glück ja daheim. Hat sie nicht auch dort ihr schönes Haus hinbauen dürfen, wo man es vorher nicht hinbauen durfte? Koalitionen sind halt auch gute Fusionen.


Martina Wild von den Grünen: Die unablässige Information ihrer Parteimitglieder hat
sie enorm viel Kraft gekostet: Das muss doch honoriert werden.

Was hätte der Ludwig Thoma da gesagt?
Dass die Gabriele Thoma für ihren superschwierigen Übertritt von der ÖDP mit ihren unzähligen Wählerstimmen zur SPD irgendwie belohnt werden muss, brauchen wir nicht groß zu erwähnen. Immerhin bekam damit die Augsburger SPD die meisten Stadtratssitze. Also, wenn sich jeder SPD-Stadtrat zwischen die Stühle setzt. Was sie ja am liebsten machen. Immerhin musste die Thoma auf ihren Visitenkarten für ihre neue Partei einen Buchstaben auswechseln!

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Vollständige Neufassung des Gesellschaftsvertrages, beschlossen am 11.4.2014, eingetragen am 25.4.2014

Anmerkung: Die Satzung und alle anderen wichtigen Beschlüsse sind durch eine Gesellschafterversammlung zu beschließen. Zwei Wochen vor der Versammlung ist mit Angabe der Tagesordnung einzuladen.

Wie eine Gesellschafterversammlung abläuft ist aus der Niederschrift anlässlich der Neubestellung des Geschäftsführers ersichtlich:

---

56. Gesellschafterversammlung am 24.9.2014
Niederschrift im Amtszimmer des Herrn Oberbürgermeisters

Beginn 16.00
Ende 16.10

Anwesend:
Der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung
- Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl

TOP
1.     Genehmigung der Niederschrift
2.     Abberufung und Bestellung des Geschäftsführers
Einleitung:
Auf Anregung der Geschäftsführung findet unter Verzicht auf aller nach Gesetz und Satzung für die Einberufung und Durchführung bestehender Frist- und Formvorschriften die 56. Gesellschafterversammlung statt.

Zur Tagesordnung werden folgende Beschlüsse gefasst:
1.     , Genehmigung der Niederschrift
2.     Abberufung und Bestellung eines Geschäftsführers


Niederschrift geht zum Notar, dann zum Handelsgericht. So auch bei der neuen Satzung:


URNr. 6086/2014
Gesellschafterversammlung der
Stadtwerke Augsburg Holding GmbH

Am 11.4.2014 erschien
Vor: Dr. Walter Grafberger, Notar
Frau Claudia Meyer-Reuß, Rathausplatz

Nach Angabe hier handelnd nicht eigen namens, sodnern aufgrund der vom Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl erteilten Vollmacht, die in Urschrift dieser Urkunde beigefügt ist, für die Stadt Augsburg

I . Die Stadt Augsburg versichert, sämtliche Anteile der SWA Holding GmbH zu halten.

II. Gesellschafterversammlung
Unter Verzicht auf Einhaltung aller durch Gesellschaftsvertrag vorgeschriebener Formen und Fristen der Einberufung und Ankündigung hält der Gesellschafter eine Gesellschaftsversammlung der vorgenannten Gesellschaft ab und beschließt wie folgt:

1. Die Satzung wird neugefaßt. (siehe angefügte Urkunde, der Entwurf der Satzung ist vom 6.12.2013)
Der alte Gesellschaftsvertrag ist nicht einsehbar. Der Unternehmenszweck ist aber mit dem alten identisch. (Original-Markierung E.N.)
 Auszug aus der Satzung

§2 Unternehmenszweck
f. Erhaltung langfristiger, attraktiver und wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze und Schaffung neuer Arbeitsplätze.

§11 Aufgaben des Aufsichtsrats
...
3.     Der Aufsichtsrat behandelt vorberatend (Markierung im Original, F.M) insbesondere folgende Vorlagen an die Gesellschafterversammlung:

4.     ...
b. Erwerb, Veränderung und vollständige oder teilweise Veräußerung von Beteiligungen (mittelbar und unmittelbar) sowie wenn eine in Einzelfällen von der Gesellschafterversammlung festzulegende Wertgrenze überschritten wird.
c. Gründung von Unternehmen
h. grundsätzliche strategische Konzepte

§ 10 Einberufung und Beschlussfassung des Aufsichtsrates, Bildung von Ausschüssen
Für die Aufsichtsratsmitglieder besteht seitens des Gesellschafters die Möglichkeit, Weisungsrechte auszuübern, soweit dies gesellschaftsrechtlich zulässig ist.




Sonntag, 5. April 2015

Hat Charly Held jetzt Zeltverbot auf dem Plärrer? Harry im Rausch, äh, Erfolgsrausch!


Der berühmte Augsburger Karussellbauer Peter Petz meldet und schimpft aktuell vom Augsburger Plärrer: "Schaller Zelt = NO-GO! Dieter Held, Sohn des Mitbegründers der Königstreuen Charly Held, löst den legendären Stammtisch auf und hängt die Bilder seines Vaters ab. Ins Schaller Zelt machen wir keinen Schritt mehr! R. I. P. lieber Charly!"

Charly Held gilt als Augsburger Gastro-Legende. Von Siedlerhof, Deutsch-Amerikanisches Volksfest, Bärenbergl, bis Charlybräu.

Peter Petz ist der Erfinder der bekannten Nostalgie-Karusselle. Er hat auch eins für Michael Jackson in dessen Neverland geliefert.

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Wir wissen nicht, ob das auch mal mit dem Plärrer-Held Harry '"TBK-Hirschgarten" Winderl passieren wird, der sich auch langsam zu einer Augsburger Gastro-Legende mausert. Noch meldet er uns von der Plärrer-Eröffnung aus seiner umlagerten Schaller-Alm tolle Nachrichten:

 Unser Plärrer-Harry und Klatschmagazin-Coverboy ist sprachlos, das kennen wir eigentlich nicht von ihm. Oder ist das eine Fake-Meldung von Bob's Wahnsinns-Blatt?

 Harrys Schaller-Truppe möbelt uns auf dem Plärrer wieder mächtig auf.
Kaum ist Harry von der Spitze des Himalajas zurück, düst er als Wirbelzirbel durch den Augsburger Oster-Plärrer, wobei wir nur hoffen können, dass er nicht an bestimmte Schausteller rankracht. Und was hat - unten links - der winkende Gastro-Boss Leo Dietz, auf dem Foto verloren?

Kann Goerlich den Gribl retten?

Gerüchte über Goerlich brodeln in der Küche.


Der Datschiburger Ober-Hipster Richard Goerlich soll Augsburgs angeschlagenen, eingebeulten und gebeutelten OB Dr. Kurt Gribl vor dem Untergang retten, ist zu hören. Aber kann das der smarte Goerlich noch? Die Probleme von Gribl werden mit Chaos beim Bahnhofstunnel, wahnsinnig teurem Theaterneubau, zu komplexe Thüga-Fusion, gewaltiger Bürger-Aufstand und Abermillionenschulden, immer größer und bedrohlicher.

Gribls Glanz als der große Macher aus Datschuburg ist bei Bayerns CSU verblasst und er wird nur noch als der Bettler aus der provinzellen Spätzlemetropole mitleidig belächelt.

Durch seinen mit immer weiteren Einstellungen unnütz aufgeblähten Personalappart - Gefälligkeiten belohnt Gribl gerne - fressen die hohen Personalkosten viel zu viel Geld aus dem städtischen Haushalt auf, das man für vernünftige Sachen besser brauchen würde.

Von seinem Pressesprecher Ulrich Müllegger scheint Gribl nichts mehr zu erwarten. Der soll kalt gestellt werden, ist zu vernehmen. Nun soll der Augsburger Pop-Gott Richard "Ritschie" Goerlich, früher selbst mal Musiker, das beschwoerliche Amt eines OB-Referenten übernehmen. Als Retter in der Not.

Schafft es Goerlich, den Scherbenhaufen, vor dem Gribl nun ratlos steht, wieder halbwegs zusammenzukitten? Oder verdampft Goerlich wieder von seinem Retterposten, wenn es zu anstrengend wird? Wie damals, als er den herrlichen Job als städtischer Popkultur-Beauftragter einfach hinwarf, weil man ihm die Kickerdamen aufhalste?

Aber kann der allzu kompatible Glattfrisur-Boy Ritschie mit seiner Hipster-Clique den Gribl wirklich noch aus dem gefährlichen Morast ziehen, nachdem auch Stadtbaumeister Merkle, der Eisstadion-Vermurksler, seit einiger Zeit untergetaucht ist? Darf er den Gaskessle als neues Kulturzentrum nicht vermurkseln? Hier schwitzt Gribl auch gewaltig, wenn er an den geplaten Umzug der vielen Künstler aus dem Kulturpark West in das alte Gaswerk denkt. Das Scheitern dieses anspruchsvollen Projekts ist nicht mehr weit. 

Bernd Kränzle, Augsburgs CSU-Boss mit dem Elefanten-Gedächtnis, den Gribl absägen wollte, wartet natürlich schadenfreudig auf Gribls Ende, da ist auch keine Hilfe zu erwarten. Obwohl Gribl den Kiefer und den Erben mit Posten bei der Stadtregierung aus Schwarzen, Roten und Grünen liebevoll bedachte, lassen ihn plötzlich auch die SPD und die Grünen im Stich.

Und Eva Weber hält sich vornehm raus. Will sie seinen OB-Posten unbeschadet übernehmen? Gribls Entdecker Hermann Weber wurde zum gut versorgten, aber politisch unbedeutenden Stadtdirektor abgeschoben.

Gribl hat als Einflüsterin nur noch seine Gattin Sigrid, die als Werbetexterin auch zum Dunst- und Filzkreis von Melcer und Goerlich gehört. Sie ist die Schaltzentrale - nicht nur in seinem Bett. Melcer und Goerlich haben ihre politischen Gras-Wurzeln absolut nicht in der Christlich Sozialen Union von Bayern. Als Söhnchen wohlhabender Eltern wurden sie zu durchaus charmanten Pop-Zynikern, die ihr Geld von jedem nehmen, wenn sie sich dabei noch ein bisschen im Glanz der Macht sonnen können.

Kann Goerlich mit seiner Hipster-Clique den OB Gribl retten?

So richtig echte kernige CSU-Freunde wie den Joahnnes Hintersberger aus Lechhausen hat Gribl eigentlich nicht mehr. Den hat er auch verprellt. Der hält jetzt als bayerischer Finanzstaatssekretär dem Gribl die schönen CSU-Zuschuss-Millionen grinsend vor die Nase.

Volker Ullrich, einst von Gribl geschmäht, gestraft und verbannt, ist nun Bundestagsabgeordnerter, aber sicherlich kein helfender Polit-Freund von Gribl. Eher auch ein Zaungast bei Gribls Untergangs-Schau, bei der keine blaue Decke hilft.

Den hoffnunsvollen CSU-Mann, Tobias Schley, musste Kränzle für Gribls Rachegefühle opfern, weil Schley gegen die Polit-Karriere der Sigrid Einfalt stimmte und auch gegen den Verkauf des Melcer-Grundstückes am Wellenburger Wald war. 

Und der Architekt und Altbaurenovierer Volker Schafitel, Gribls größter Angstgegner, der mal Gribls Kö-Tunnel- und Polit-Freund war, ist nach Gribls plötzlichem Tunnel-Nein voller Charakter zu den Freien Wählern übergelaufen und einfach zu gut informiert, um ihn nur als bösartigen Quertreiber hinstellen zu können.

Schafitel lässt sich von Gribl leider auch durch kein Versprechen von seinem pausenlosen Kampf für die Augsbürger und gegen Misswirtschaft weglocken. Sein Sperrfeuer aus Fakten und Ironie zermürbt Gribl, der schon ziemlich nervös mit einem Dossier Schafitel in Stadtratssitzungen herumwedelt um seinen schärfsten Kritiker wie eine lästige Fliege zu verscheuchen, die ihm aber eher als störende Wespe sehr zu schaffen macht.

Heimlicher Plakat-Entwurf von einem bekifften Augsburger Designer.


Hat Gribl auch kein Zutrauen mehr in seine Werbewalze Melcer? Von dem man sagt, er habe die Wahlen für Gribl gewonnen. Manche sagen jetzt: Vielleicht hat er sie trotz Melcers sauteurer Werbewelle gewonnen. Weil die Augsburger SPD das Wahlkampfmotto hatte: "Wir sind die dümmsten Kälber und wählen unseren Metzger selber!"

Normalerweise hassen die Datschiburger Poltiker, die es versuchen sich mit bunter Luxus-Werbung in ihre Herzen schleichen zu wollen. Siehe den Wahlflop damals mit OB-Kandidat Artur Fergg, durch übertriebene Werbung von Eisele & Bulach.

Die neue Augsburg-Kampagne "Jetzt kommst du" ist ein totaler Irrläufer. Melcers Fehler häufen sich. Auch wenn Gribl die Medien mit Werbung überschwemmt ist die Stimmung gegen ihn in der Bevölkerung nicht mehr aufzuhalten. Die Augbürger spüren die wachsende Hilflosigkeit von Gribl und seiner Propagandatruppe, die sofort das Schiff verlassen wird, wenn es zu sinken beginnt. Selbst die Notaufnahme im Klinikum, kaputtsaniert, wird ihn dann nicht mehr aufnehmen.

Die Augsbürger merken langsam, dass Gribl nichts für Augsburg zu bieten hat. Sie stellen nach einem von den gut gefütterten Medien entfachten Gribl-Rausch fest: Gribl ist nur der König der Kostenexplosionen und vermurksten Baustellen. Die Kinder rufen es längst: "Der hat ja garnix an!"

Wo sind die neuen Ideen, die neuen Bauwerke, die unsere Stadt vorwärts bringen sollen? Doch nicht das Walter-Parkhaus in der ehemaligen Ludwigpassage?  

Bisher hat Gribl ja mit seinem Personal immer voll richtig gelegen: Von Böhm, Bubmann, Merkle bis hin zur Einfalt. Und Goerlich war schließlich der Mastermind beim Erfolg des Raphael Brandmiller beim Stadtbücherei-Café, beim Stadtjugendring und bei dem Aufstieg in der Partei der Grünen. Wurde leider ein Absturz über ungeklärte Gelder.

Eigenartiger Internet-Auftritt.

Angeblich hat Goerlich, der Gastro-King in der Ludwigstraße, schon eins seiner Lokale verkauft: Schwarezes Schaf. Das weiße Lamm, Alte Liebe und Soho Stage sollen auch bald angeboten werden, sagen Gerüchte aus der Augsburger Gastronomie.

Die Theater-Gang Blue Spots Production, auch Pichler-Mafia genannt, die gerne ihre heißen Girls in Netzstrümfpen bei singenden Landtagsabgeordneten und geilen Kultupolitikern wie Blutegel ansetzt (oder draufsetzt),  soll schon Goerlichs Agentur-Büro in der Ludwigstraße übernommen haben.

Eingestellt hat Goerlich auch schon seine popsoziokulturelle Internet-Zeitung "Der Ludwig", die er als Spex-Klon mit viel Herzblut veröffentlicht hat. Die Webseite seiner Werbefirma "Because We Care" sieht seit einigen Tagen auch sehr hinfällig aus.

Angeblich wurde dem Goerlich versprochen, wenn er Gribl noch retten kann, dann wird der Pop-Gastronom zum Kutlurreferenten und später vielleicht auch zum OB-Kandidaten der Augsburger CSU aufgebaut.

P.S.: Da verstehen wir es echt, dass Gribl und Goerlich fusionieren. G & G halt. Gunst & Gruachert? Oder Glück & Gschmäckle? Oder was?

Ist Müllergger (ganz einsam inks oben) bei Gribl abgeschrieben?
Wo wird man Müllegger hinschieben?

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...