Sonntag, 11. Oktober 2015

Sonntags-Bildla

Augsburger Stadtwerke stellen jetzt Glücksspielautomaten auf, damit die fehlenden Millionen fürs Bahnhofstunnel reinkommen.

Aha - ein Vergnügungspark in Lechhausen. Was kann das sein?
Drei Fahrradfelgen zum Umhängen, ode was?

Augsburgs Wände werden weiblicher.

Nanu, Pech gehabt?

Sei der AEV Wachtürme hat, spielt er besser.
Die schönsten Augsburger Parkpläzte - haben die Münchner.

Wer belagert jetzt schon wieder unsere Augsburger Stadtmauer?
Muss i denn ...

Wieder ein paar Plakatständer weniger.

Freitag, 9. Oktober 2015

Endlich: Hanfnaschereien auf der Dult

An diesem Haschisch-Stand bei der Augsburger Dult gibts auch richtige Sonderpakete zu kaufen: Energy-Drink, kombiniert mit T-Shirt und Lutscher. Wie beim traditionellen billigen Jakob.
Dultbesucher stürmen den Haschisch-Pavillon.

Gleich beim Jakober Tor hat der Hanf-Stand von Wenzel Vaclav Cerveny aus München aufgemacht. Und die Jugend drängt sich schon mehr davor als vorm billigen Jakob oder der Riesenbosnna. Sie wollen den Hanflutscher und den Hanfenergy-Drink kaufen und probieren.  Ceverny gehört zu der Bewegung Cannabis Social Club. Damit sollen in Europa, in Deutscland und damit auch in Bayern der Konsum von Haschisch legalisiert werden.

Die Amis sind und da schon wieder voraus. Wir warten ja noch darauf, dass ein Augsburger Spezialbierbrauer  bald mal ein Cannabis-Bier ausschenkt. Bayerisches flüssiges Haschisch eben.

Der Verkaufsschlager ist am Cannabisstand von Cerveny die grüne Dose aus Amsterdam: Ob pur, als Cannabis-Vodka oder mit Prosecco, der andersartige Energydrink schmeckt ausgezeichnet auf der Zunge. Fruchtig, frisch und prickelnd beim Trinken.

Cannabis-Drinks sind begehrt bei jungen Leuten auf der Dult.


Bei genügend Freidrinks mit Cannabis Energy Drink müsste das Volksbegehren "Ja zu Cannabis in Bayern" wohl zu schaffen sein.

Wir würden gerne mal die goldene Haschisch-Kette vergeben.

Immer mehr laufen zu Cannabis-Lebalisierung über.
Selbst die bierfreundichen CSU kann diese Bewegung nicht mehr lange aufhalten, sagen Experten.


P.S.: Der Haschisch-Stand von Cerveny bei der Augsburger Herbst-Dult ist noch mindestens bis zum Sonntag 11.10.2015 beim Jakober Tor aufgebaut.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Gegen das Grau





Die Bunten, der Augsburger Verein zur Förderung der Graffiti-Kultur, hat mal wieder zugeschlagen. Besser gesagt: zugesprayt. Gegen das Grau in der Unterführung Hessenbachstraße, Ackermannstraße, Pfersee. Dort wo die vielen Bäume niedergemacht werden sollen. Unser Tipp: Hingehen und anschauen.

P.S.: Die Bunten sind beim Thema Graffiti zuständig für Workshops, Events, Schaffung von Freiflächen und das Projekt Schwabenwände.

Mehr Info dazu hier.

Daniel Tröster von den Bunten, mit grüner Brotzeit.

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Wir haben Augsburg unter Kontrolle

Hallo Augsburg, hallo ihr lustigen Datschiburger. Keine Sorge wir haben alles unter Kontrolle. Die Überwachungs-Kameras in unserer Stadt gehören nämlich uns. Und für paar Flaschen Schnaps rücken wir gerne die eine oder andere verdächtige Szene raus.


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Der Ober-Pirat lügt uns doch alle an: 


Das hier ist eine typischen Verschwörungs-Theorie einiger Augsburger Sektierer:


Wer betreibt eigentlich Überwachungskameras in Augsburg, wer hat Zugriff auf die Bilder – und was wird damit gemacht? Hier auf YouTube ein interessanter Beitrag dazu.
Das Augsburger Radio Fantasy hat wie am Wochenende angekündigt das Thema Überwachung in Augsburg aufgegriffen und dazu unter Anderem ein Interview mit dem Augsburger Piraten-Bezirksrat Fritz Effenberger gefilmt.
Also, wie sieht es nun aus in Augsburg?
„Auf die Videoüberwachung oder Aufzeichnung an öffentlichen Plätzen oder Straßen wird in Augsburg bisher verzichtet“
Mit diesen beruhigenden Worten wird die Stadtverwaltung in diesem Artikel der Augsburger Allgemeinen von Anfang 2015 zitiert. Im Artikel ist übrigens die Rede von „Sicherheitskameras“, was wohl suggerieren soll, dass mehr Überwachung automatisch für mehr Sicherheit sorgen würde.
Was ist aber zum Beispiel mit den Verkehrskameras der Stadtwerke, die an vielen Stellen in Augsburg hängen? Radio Fantasy zitiert die Augsburger Polizei so, dass diese nichts mit ihnen zu tun haben und sie auch kein Zugriff auf die Bilder hätten.
Den Piraten Augsburg liegen allerdings glaubhafte Augenzeugenberichte vor, dass die Polizei doch Zugriff auf die Bilder genau dieser Verkehrskameras hat. 
Die beiden Interviewer wollten erst nicht glauben, dass die Polizei sie angelogen haben könnte. In einem weiteren Interview bestätigt aber der Pressesprecher der Stadtwerke Augsburg, Jürgen Fergg, diese Darstellung: „Die Polizei kann sich auf diese Bilder aktuell aufschalten, wenn sie denn möchte, und gegbenenfalls auch aufzeichnen“. Dass angeblich die Qualität so gering seie, dass keine Gesichter oder Nummernschilder erkennbar sind, ist da nur ein schwacher Trost – beobachtet ist man trotzdem. Und je nach Technik sind allzu detaillierte Bilder auch gar nicht nötig, um effektiv zu überwachen.
Sicherlich gibt es für diese Diskrepanz der Aussagen eine total einleuchtende Begründung, denn selbstverständlich würde die Polizei nie gegenüber der Presse lügen – aber leider wollte sich die Polizei dem Sender gegenüber nicht weiter äußern. Mal sehen was dazu noch herauskommt.

Montag, 5. Oktober 2015

Wiederholungstäter: Augsburgs neue Philosophen



Wir müssen es neidlos zugeben, wir haben drei neue Philosophen in Augsburg, die uns alle an Geistesgröße weit überragen: Siegfried Zagler von der Internet-Postille DAZ, Richard Goerlich der OB-Manager und Marcus Ertle der Neue-Szene Journalist.

Bewundernswert wie das philosophische Trio das Problem des nicht sichtbaren Problems problemlos als Wiederholung des Problems löst. Genialer gehts nicht, oder?

Diverse Schätze in Augsburgs Kanälen gefunden - Ist auch eine Mordwaffe dabei?


Geo-Cacher Sebastian Kaden präsentiert die heißesten Fundstücke aus den Augsburger Kanälen und Bächen.
Raus aus der nassen Gummikleidung und rein in die warme und brechtige  Gaststube.
So sieht die abgelegte Ausrüstung der Augsburger Geo-Cacher an der Garderobe aus.
Geo-Cach-Mitorganisator Stefan Menschel zählt die Fundsachen auf.
 Bei der Aktion "CITO" (Cach In - Trash Out) haben Augsburgs Geo-Cacher dieses Mal nach besonderen Fundstücken in Augsburgs Kanälen und Bächen gesucht. Sie haben viel gefunden. Mitorganisator  Stefan Menschel zählt auf: "Auch gestohlene Nummernschilder, alte und neue Handys, einige Scheckkarten, unzählige Flaschen, diverse Klappstühle, ein Einkaufswagen und sogar mehr oder weniger verrostete Pistolen."

Das war möglich, weil die Geo-Cacher neulich in die Kanäle und Bäche stiegen, als das Wasser zu Kontroll- und Reparaturzwecken abgelassen wurde. Geo-Caching ist imZeitalter von GPS und Internet eine moderen Form der Schatzsuche und Schnitzeljagd, die vielen Leuten Spaß macht.



Für die Fische wird noch etwas Wasser in den Kanälen gelassen, beim herbstlichen Wasserablass.
Mitorganisator Andreas Merz (von Beruf Polizist) hat sofort die gefundenen Waffen sicher gestellt. Natürlich denkt der eine oder andere Krimi-Fan hier weiter und vermutet unter diesen feuchten Pistolen vielleicht auch die Waffe eines Mörders, der sie nach der Tat in einen Kanal geworfen hat, der durch Augsburg fließt. Aber von Andreasw Merz war zu hören, dass es sich bei den gefundenen Pistolen nur um Schreckschuss und Gass-Pistolen handelt. Er will sie in seiner Behörde an der richtigen Stelle abgeben.

Geo-Cacher und Mitorganisator Andreas Merz erklärt was. 
Suchen mach hungrig.
Die Geo-Cacher sind Such-Experten mit Handy und Navi.
Über 40 männliche und weibliche GEo-Cacher haben sich bei der Fundsachen-Suche in den Augsburger Kanälen und Bächen beteiligt. Hinterher wurde noch eine schmackhafter Gemüseeintopf in der Gaststätte "Brecht's Bistro" in der Altstadt zur Stärkung gefuttert, den dort Wirt Klaus zubereitet hatte. Vorher wurden noch die nassen Gummianzüge ausgezogen. Aber die Karpfen, Forellen, Aale und andere Fische, die von den Geo-Cachern gesehen wurden, wurden nicht im Kochtopf zubereitet, sondern würzige Debrecziner.



Zusammen in den Kanälen und Bächen, zusammen am Tisch.
Augsburger Geo-Cacher druchsuchten an einem regnerischen und kühlenTag die Augsburger Kanäle und Bäche und Kanäle und trafen sich dann in Brecht's Bistro.
Das Zeichen der Geo-Cacher.

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"Brecht's Bistro" liegt übrigens am Augsburger Kanal "Hinterer Lech", der im Augsburg-Krimi "Der Perlachmord" von PeterGarski samt dem Bistro "Brecht's" eine Rolle spielt. Wirt Klaus liest das immer wieder gern seinen Gästen vor.


Vier Teams suchten vier Bäche/Kanäle durch Augsburg ab:














Die Ausbeute.



Team 1: 1,88 km (Proviantbach)
Team 2: 1,81 km (Hanreibach)
Team 3: 2,00 km (Fichtelbach)
Team 4: 1,47 km (Schäfflerbach)

Gesamt: 7,16 km --> 4 Teams (40 Personen)

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Hier bekommst du mehr Information zum Thema Geo-Caching.

Und hier noch ein paar allgemeine Informationen zu Geocaching und CITO-Events:

Sonntag, 4. Oktober 2015

Und los gehts ...


Augsburgs Gruschtl-Meile namens Dult, zwischen Vogel- und Jakobertor, rollt für ihre Besucher den roten Teppich aus. Wer einen Spätzle-Hobel braucht, der hat da vielleicht Glück.


Samstag, 3. Oktober 2015

Oberhausen wird jetzt bewacht



Da freuen sich die Bürger des Augsburger Stadtteils Oberhausen. Seit ein paar Tagen wimmelts dort von Security-Leuten der SWA. Besonders auf dem Platz vor dem Bahnhof und bei den Haltestellen von Trams und Bussen. Da kann nun nix mehr passieren. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Und wir dachten schon, die trauen sich dort nicht hin."

Freitag, 2. Oktober 2015

Augsburgs Frauen-Power hat die Kultur voll im Griff


Da freute sich unsere ukrainische Putzfrau aber mächtig, als sie erfuhr, dass in den neuen Augsburger Kulturbeirat nur engagierte Frauen gewählt wurden.  Nun sieht mann mal, wie sehr die Frauen-Truppe von Leonie Pichlers Blue Spots-Production die Machtverhältnisse in der Augsburger Kultur auf den Kopf gestellt hat.

Auf dem Bild (Doku-Shot DAZ) sehen wir die Kultur-Weiber Sebastianna Lübeck, Korbinianne Grabmeier, Petra Bommas, Christopherine Simija und Michaela Grau .

Unsere ukrainische Putzfrau jubelt: "Bravo! Jetzt fehlt uns nur noch eine Oberbürgermeisterin!"




P.S. Wie wir hörten will sich die Augsburger SPD-Kultur-Lady Dr. Linusine Förster bald zum Mann umoperieren lassen, damit auch männliche Kulturschaffende wieder eine Chance in Augsburg haben.

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Mehr dazu kannst du bei unseren Kollegen von der DAZ lesen.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...