Dienstag, 19. April 2016

Als Hitler das Augsbuger Theater umbaute ...


19. April 2015

Leidenschaft für neues Augsburger Stadttheater



"So ist mit der Einzelaufgabe der Erneuerung des Theaters die große Planung der Neugestaltung der Gauhauptstadt organisch entstanden"

EIN NEUES AUGSBURG ENTSTEHT!


Bühnenvorhang im alten Augsburger Stadttheater am Lauterlech.
Altes Augsburger Stadttheater in der Jakobervorstadt, 1739 erbaut.
Bei der Jakobskirche, altes Augsburger Stadttheater.
Beim Alten Einlass, am Salzstadel, wurde 1877 das neue Augsburger Stadttheater gebaut.
Baugrube zum neuen Augsburger Stadttheater am Alten Einlaß.
Die Mauern im Boden stammen noch vom früheren Salzstadel.
Augsburger Stadttheater um 1900.
Im Augsburger Stadttheater. 1939
Bühnenschreinerei im Augsburger Stadttheater. 1939
Große Pläne für Schwabens Gauhauptstadt Augsburg. März 1939.
Die bauliche Neugestaltung Augsburgs, hm, kommt uns irgendwie bekannt vor.
Architekt Hermann Giesler, NSDAP-Mitglied, baute auch die Ordensburg der Nazis bei Sonthofen. Für Augsburg plante er eine 1200 Meter lange Straßenachsezwischen Stadttheater und Bismarck-Viertel. Er wurde als Generalbaurat 1947 wegen Verbrechen an Kaz-Häftlingen zu lebenslänglich verurteilt. 1952 kam er frei und arbeitete dann als Architekt in Düsseldorf.  

Im Theater. 1939
Bühnenbild zu Wagners "Lohengrin." 1939
Die Logen im Augsburger Stadttheater. 1939
Logen im Detail. 1939
Bühnentechnik unter der Bühne. 1939
Decke über den Theater-Zuschauern. 1939
Bühnentechnik. 1939
Blick von der Bühne in den Zuschauerraum. 1939
Ballett-Saal. 1939
Adolf Hitler bespricht den Umbau des Augsburger Stadttheaters, September 1937.
Adolf Hitler auf einem Baugerüst des Augsburger Stadttheaters, 1937.
Adolf Hitler fährt zur Einweihung des Augsburger Stadttheaters mit seinem Auto vor. November 1939.

Adolf Hitler erhält Blumen zur Augsburger Theatereinweihung, Mai 1939.

Das neu gestaltete Augsburger Stadttheater stellt den ersten Bau dar, der hier auf Veranlassung des Führers geplant und mit seiner Förderung und persönlichen Anteilnahme errichtet worden ist. Heute, wo dieses Bauwerk, steht es mit seiner so überzeugend neu gestalteten Front als ein Eckstein der werdenden Straße des Führers in der schwäbischen Gauhauptstadt und als imposantes Wahrzeichen unserer Verpflichtung an die deutsche Kunst.

Als der Führer bei der Besichtigung unseres Theaters am 25. September 1935 die Anregung zur Erneuerung des Bühnenhauses gab, da konnten wir noch nicht ermessen, daß diese erste Aufgabenstellung nur ein Anfang war.

Doch bereits der Besuch des Führers aus Anlass der 15jährigen Gründungsfeier der Augsburger Ortsgruppe der NSDAP am 21. November 1937 sollte zu einer schicksalhaften Bedeutung für die Stadt Augsburg werden.

Noch in der Nacht nach der Aida-Aufführung beschäftigte sich der Führer im Zusammenhang mit der Frage des Baues einer neuen Stadthalle mit der Neugestaltung der Gauhauptstadt und in der folgenden Nacht mit dem Umbau des Zuschauerhauses des Stadttheaters, das von den einstigen Erbauern bei aller Großzügigkeit der Gesamtanlage in den Aufgängen und Gesellschaftsräumen nicht nur zu klein bemessen, sondern auch ungenügend ausgebaut worden war.

Tags darauf erteilte mir sodann der Führer auf der Fahrt in seinem Sonderzug von Sonthofen nach Augsburg den Auftrag, den Umbau des Zuschauerhauses nach dem von ihm selbst skizzierten Plan sofort in Angriff zu nehmen und sagte mir hierfür seine volle finanzielle Unterstützung zu.

So ist mit der Einzelaufgabe der Erneuerung des Theaters die große Planung der Neugestaltung der Gauhauptstadt organisch entstanden und wir müssen auch hierbei wiederum die Größe des Führers bewundern, der keine Teillösungen kennt, sondern nur das Ganze sieht und durch seine leidenschaftliche Hingabe uns die Kraft gibt, die Vollzieher seines Wollens zu werden.

Aus vollem Herzen dankt Augsburg dem Führer für seine Liebe zu unserer Stadt und heute, wo das erste große Werk vollendet ist, dafür, daß er Schwabens Gauhauptstadt dieses herrliche neue Theater gegeben hat.

Dies sei unser Dank heute und immerdar.

Wir wollen uns des Führers und seines Geschenkes würdig zeigen, indem wir unser Theater zu einem fruchtbaren Baum der deutschen Kunst und durch unsere eigene leidenschaftliche Anteilnahme an der Gestaltung des Schönen und Erhabenen zu einem lebendigen Mittelpunkt der Erholung und Erbauung des schaffenden Volkes gestalten.


Heil dem Führer!

Mayer, Oberbürgermeister der Gauhauptstadt Augsburg

(Aus der Festschrift zur Einweihung des umgebauten Augsburger Stadttheaters, 24. Mai 1939)

Adolf verlässt stinkesauer das Augsburger Stadttheater, Gauleiter Wahl hat mal wieder zu lang geschmonzt.
Logo des Augsburger Stadttheaters im 3.Reich.


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Heitere Schöpfungsfreude

"Dem Reiz dieses typisch augsburgerischen Zusammenklanges von Geist und Theater innerhalb der Mauern einer Stadt kann sich niemand entziehen, der mit einem solch grandiosen neuen Theater von bleibendem Wert in Augsburg eine nicht leicht zu entdeckende, aber vorhandene musische Seele feiert. In dieser Stadt, wo die Oper als Gesamtkunstwerk volkstümlich geworden ist wie kaum anderswo, da schwingt der kunsterfüllte Rhythmus unserer völkischen Zeit in allen Winkeln und Gassen der Stadt und so spürt man in diesen Tagen mehr denn je einen wundersame Wechselwirkung zwischen dem Leben der Bevölkerung und der ernsten und heiteren Schöpfungsfreude der Kunst, die dem Alltag und dem Tagewerk einer Industriestadt mit dem hämmernden und pulsierenden Herzschlag unserer schnellebigen, heroischen Epoche etwas von ihrer Erdenschwere zu nehmen scheint und dabei die Sendung des Theaters als Höchstleistung des Gemeinschaftslebens erfüllt."

Joseph Weber, 1939

Montag, 18. April 2016

Stadtrat Hutter will teure Tramfahrten abschaffen



Wenn Augsburgs Stadträte übermütig, äh, vernünftig werden, gehen sie aufs Wasser. Stadtrat Otto Hutter von den Linken zum Beispiel fordert jetzt für arme Augsbürger und ihre Familien Gratis- Ruderboote auf den Augsburger Bächen und Kanälen zum Öffentlichen Personentransport.Hier kann sich jeder kostenlos rudern, sagt Hutter, und gesund sei das auch noch.

Um dafür Ruderboote anzuschaffen, will er die gigantischen Augsburger Strassenbahnen verkaufen, bei denen die Unterhalts- und Fahrtkosten unsozial hoch sind.

Wo hat unsere Intendantin das Theater-Ja abgekupfert? Bei Adolf, oder?

Das Ja am Augsburger Theater für Adolf Hitler.


Unsere Informationsabteilung hat uns auf eine merkwürdige Werbe-Aktion der Augsburger Theater-Intendantin Juliane Votteler hingewiesen. Das Banner mit dem Theater-Ja ähnelt in frappierender Weise dem Theater-Ja am Theater, das im Auftrag des Gröfaz Adolf Hitler umgebaut wurde. Wer hat da von wem abgekupfert fragen wir unsere Deppen-Leser.

Ein Hinweis kann dabei vielleicht helfen - Hitler baute das Augsburger Theater im Jahre 1939, Juliane Votteler hängte das Theater-Ja-Banner im Jahre 2016 auf.
Na?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Diese Theater-Ja-Werbung hat sicher nicht unser Glaubenskumpel von der Agentur M&M fabriziert, ist ja keine Propaganda."
Das Theater-Ja für Juliane Votteler.

Sonntag, 17. April 2016

Fuggerei-Krähen hingerichtet - Wer waren diese Vogel-Killer?

 Auf diesen Bäumen lebten die Fuggerei-Krähen.



Eine Augsbürgerin, die neben der Fuggereimauer im Meister-Vetis-Gässchen wohnt berichtet uns: "Bin ganz traurig ..... meine schönen Nachbarn, die Krähen, auf den Bäumen in der Fuggerei, wurden heute Nacht - ALLE vom Baum geschossen und leider auch getroffen, da sich die Anwohner über verschmutzte Autos beschwert haben.

Es war morgen's um 1.30 Uhr - Erst dachte Ich durch die Knallerei, das ist ein Feuerwerk - aber ... nein, sie haben alle -Krähen samt den Jungtieren auf den Bäumen hinter der Fuggerei-Mauer erschossen.

Eigentlich dachte ich diese Tiere stehen unter Naturschutz aber die Fuggerei hat wohl so ihre eigenen Gesetze - und der Mensch erhebt sich über Alles. Schade."

Die Fuggerei-Krähen wurden samt ihren Kindern mit Gewehrkugeln hingerichtet:
Straftat: Parkende Autos beschmutzt.

Samstag, 16. April 2016

Und jetzt kommst du dran?

Manche Theater-Terroristen verkleiden sich als Krokodil.


Nach dem Motto "Und jetzt kommst du!" quälen immer mehr Augsburger Theaterfreunde die Initiatoren des Bürgerbegehrens gegen die vernichtenden Kosten beim Theaterverschönern.

Nachdem beim Buchhändler Kurt Idrizovic am Schaufenster seiner Buchhhandlung am Obstmarkt ein Schmähplakat gegen ihn angebracht wurde (waren es Schüler aus der Simpertschule, die unter ihrem Chef Führmann gerade demokratisches Verhalten durch Buchhändlerboykott lernen?) wird der Augsburger Theater-Streit nun auch auf die anderen Initiatoren des Bürgerbeghrens ausgeweitet.

- Beim Augsburger Kinomogul Franz Fischer wurden die Kinositze mit scharfem Senf eingeschmiert. Hinweis: dieser Mann ist gefährlich wie eine Rasierklinge.

- Beim Stadionbauer Rudi Reisch wurde der Papierkorb in seinem Büro mit Hundekacke gefüllt. Hinweis: Dieser Mann baut nur Scheisse und wegen seinem Stadion steigt der FCA nun ab!

- Bei Peter Bommas, Leiter des Jungen Theaters und Manager des Kulturparks West, wurde ein Schlagervideo mit Helene Fischer auf seinen Computer geladen. Hinweis: wenn schon Punkrocker, dann einer wie der Goerlich.

- Bei Angelika Lippert, Angestellte und Oberhausen-Fan, wurde eine Hummel ins Essen geschmuggelt. Hinweis: keiner!

- Bei Helmut Gier, ex-Staats- und Stadtbibliothek, wurden im Kühlschrank geheime Fotos von Roy Black gefunden. Hinweis: brechtige Grüsse!

Wir finden das nicht so lustig und raten, wer da wirklich dahinter stecken könnte.
Oder handelt es sich nur um eine witzige Werbekampagne fürs Augsburger Theater - auch bekannt als "Teuerstes Schlafzimmer der Welt"? Endlich liest man auch ausserhalb von Lechhausen und Kriegshaber was über unsere Musentempel.

Freitag, 8. April 2016

Wir sind entsetzt und schockiert - Was muss unsere tüchtige Theater-Intendantin noch alles aushalten?

Auf unserem Foto ist das marode Büro der Augsburger Theater-Intendantin Juliane Votteler zu sehen. Wer da länger draufschaut, wird sicher blind vor Schmerz. 


Augsburgs Thater-Indentanin schildert unter Tränen: "Ich kann keine Sekunde mehr länger unter diesen unerträglichen Zuständen in meinem Theater-Büro arbeiten von dessen Wänden schon der Putz blättert und nicht mal ein großer Kühlschrank für die Champagner-Kisten zu den diversen Premieren-Feiern aufgestellt ist."

Jetzt wollen sich die technischen Mitarbeiter des Theaters, denen das nicht mehr vermittelbar ist, von den erbarmungswürdigen Worten ihrer Theater-Chefin mitreißen lassen und ein paar Eimer Wandfarbe aus der Malerwerkstatt des Theaters holen um damit das Büro ihrer geliebten Chefin Votteler wieder erträglicher zu machen. Die paarhundertausend Euros für den Bauunterhalt des Theaters mussten leider für das vergoldete Klopapier zum letzten Opernball verbraucht werden.

Wir finden das einen ersten guten Schritt bei der Renovierung des Augsburger Theaters zum Luxusbau.

(Das Foto mit dem Büro der Intendantin haben wir aus dem "Informationsheft zur Sanierung des Theaters Augsburg geklaut.)

Krebs-Attacken im Kuhsee!


Monsterkrebs im Kuhsee gesichtet. Vorsicht! (Foto: R. Geller)

Hilfe! Hilfe! Wieder mal wurden Badegäste schmerzhaft, ja schier tödlich von großen Monsterkrebsen im Augsburger Naherholungsgebiet Kuhsee angegriffen. Wir glauben nicht, dass es sich um gefährliche Krebs-Mutationen mit fast metergroßen scharfen Scheren handelt, die durch das Abwasser des Atomkraftwerks in Gundremmingen entstanden sein sollen.

Jetzt will der Augsburger Aikido-Meister Reinhold Schneller, der beieinem Spaziergangmit seinem Dackel, diese Monsterkrebse im Kuhseeufer entdeck hat, einen speziellen Kampfsportkurs gegen diese tödlichen Krebse einrichten, damit einem beim Baden im Kuhsee weder Zipfel noch Busen abgezwackt wird.

Erste Grundschulung in diesem Kurs: "Kommt der Monster-Krebs auf uns zu, gehen wir erstmal zurück und zurück, immer rückwärts Schritt für Schritt zurück ..."


Donnerstag, 7. April 2016

Wie ein Augsburger Schulleiter mit umstrittenen Aktionen seinen Schülern die Demokratie beibringen will ...

Der Augsburger Buchhändler Kurt Idrizovic wird endlich für seine vorlaute Frechheit bestraft. Er engagiert sich halt zu übertrieben für ein Bürgerbegehren gegen die sauteure Theatersanierung. Damit verärgert er Augsburgs Stadtspitze total, die schon längst den Theater-Neubau im Sack haben will. Die Theater-Intedantin hat ihn mit seinen Veranstaltungen aus dem Theater geworfen.


Dann hat der bekannte Schulleiter Reinhard Fürhofer seinen Bannfluch gegen den Buchhändler Idrizovic geschleudert. Und angeblich auch Kollegen aufgefordert doch die Schulbücher woanders zu kaufen.

Die DAZ sieht das so: 

"Ein weiterer Nadelstich gegen den rührigen Buchhändler folgte von der Simpertschule, deren Schulleiter, Reinhard Fürhofer, Idrizovic mitteilte, dass das Kollegium der Schule beschlossen habe, die Zusammenarbeit mit seiner Buchhandlung am Obstmarkt einzustellen. Diese Entscheidung der privaten Förderschule im Augsburger Textilviertel ist auch anderen Augsburger Schulen und Kollegien zugeschickt worden. In Augsburg arbeiten Buchhändler und Schulen bei der Bestellung von Schulbüchern zusammen."

Aber wer ist dieser Schulleiter, der so mächtigen Einfluss in der Augsburger Schulwelt hat? Getragen wird die Simpertschule von dem Verein "Schwabenhilfe für Kinder e.V", in dessen Vorstand gewichtige Personen wie Alfons Weber, 1. Vorsitzender, Bürgermeister des Marktes Rettenbach im Unterallgäu und stellvertretender Bezirkstagspräsident, Gerd Bischoff, stellvertretender Vorsitzender Kreisrat im Landkreis Oberallgäu, ehemaliger Bürgermeister in Immenstadt, Jürgen Reichert, geschäftsführendes Vorstandsmitglied und Bezirkstagspräsident des bayerischen Regierungsbezirkes Schwaben, Hermann Köhler Schriftführer, Berufsmäßiger Stadtrat, Bildungs- und Schulreferent der Stadt Augsburg, sowie Michael Püschel, Beisitzer, Geschäftsleitender Beamter des Landratsamtes Augsburg, Stefan Rößle, Beisitzer, Landrat des Landkreises Donau-Ries und Herbert Pressl, Beisitzer, Bezirksrat, Kreisrat im Landkreis Neu-Ulm sitzen und womöglich alles gut finden, was der Fürhofer in seinem Kampf gegen die Augsburger Theater-Sanierungs-Finanzierungs-Gegner so treibt.


Wir hoffen natürlich stark, dass der 1. Vorstand der Schwabenhilfe für Kinder auch 
die tollen Boykott-Aktionen seines Schulleiters Fürhofer unterstützt.


Viel wissen wir über Fürhofer nicht, außer, dass er schon immer Lehrer gewesen sein soll, was ja nicht unbedingt schädlich fürs Gehirn sein muss. Und Demokratie an der Schule ist ja auch immer ein Befehlen von oben. Zudem müssen die Schüler ja mal lernen, dass in einer Demokratie immer der wirtschaftlich Stärkere den Schwächeren durch diverse Sanktionen zu einem duckmäuserischen Verhalten zwingen kann. 

Naja, eine verwegene Verschwörungs-Theorie, oder? 






Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...