Sonntag, 14. August 2016

Vom Untergang bedroht? Unsere spannende Zoo-Reportage (Teil 1)

Mit Leidensmiene müssen wir feststellen, dass ganz Augsburg vom Untergang unseres schönen Zoologischen Gartens, früher Tiergarten, tüchtig herumschwadroniert. Das Geld für den Zoo fehlt vorne und hinten. Trotz hährlich über einer halben Million Besucher und fetten Eintrittspreisen. Kann das sein? Was ist da wirklich los am Rande des Siebentischwalds hinter den hohen Mauern, wo die Tiere eingesperrt sind um sich von uns beglotzen zu lassen? Können wir die Frage beantworten, ober der Augsburger Zoo ausstirbt?

Wir haben uns auf die Socken gemacht und gleich mal neugierig und objektiv in den Augsburger Zoo reingeschaut. Lest also unsere Reportage vom Untergang des Augsburger Zoos, bevor es zu spät ist.


Auf einer Info-Tafel vor dem Zoo können wir lesen, dass im Augsburger Zoo die seltensten Tiere dieser Welt in Massen gehalten werden. Das wollen wir natürlich sehen.


Wir bezahlen 9,-- Euro an der Kasse, eigentlich 10,00 Euro für Erwachsene, aber es gibt halt ne wahnsinnige Ermäßigung für soziale Härtefälle wie unsereins.


Gleich legen wir uns eine Tiermaske zu. Ist doch schöner, wenn die Tiere im Zoo glauben wir sind ihre Kollegen und erzählen uns alles, was sie den Menschen nie erzählen würden.

Manche lassen sich bequem durch den Zoo transportieren. Aber wir wollen nicht zu diesem verweichlichten faulen Pack gehören.

Aha, ein runder Weg führt uns durch den Zoo. Besonders gefällt uns bei diesem Schild in den islamischen Farben, damit wir nicht in die falsche Richtung laufen und die Tiere umgekehrt sehen, der schwungvolle Pfeil, der wohl ein Hinweis auf eine Tanzmaus oder sowas ist.

Während wir in den Zoo hineingehen, gehen andere schon hinaus und lassen sich noch schnell auf einem bemalten Nashorn fotografieren. Noch umsonst. Sicherlich wird das bald was kosten, denn der Zoo braucht doch viel mehr Geld.


Die erste Attraktion nach dem Eingang ist der Affenhügel. Hier wird von den munteren Tierchen gerauft, gelaust, gedöst, gefressen und gefickt. Besonders lange bleiben Nonnen und ältere Herrschaften davor stehen, konnten wir beobachten. Eigentlich sind die schon das Eintrittsgeld wert. Mann kann sich davor auf die Bänke setzten und den ganzen Tag zuschauen. Da brauchts keine Nashörner, Kängurus, Flamingos, Bären, Schakale, Schlangen, Löwen oder Elefanten mehr.

Ein großer Affe schleppt einen Plastikbehälter herum. Was mag das sein? Ein erfahrener Zoo-Besucher klärt uns auf: Dieser Affe wird als Spendensammler ausgebildet. Mit seiner Plastikspendenbüchse bettelt er die Besucher an, damit sie was rausrücken für den Zoo. Schnell entfernen wir uns von dem Affengehege, nachdem ein Griff in unsere Hosentaschen uns verriet, dass wir nur noch ein paar Münzen einstecken haben.

Das ist die Zoo-Reportage, Teil 1

Teil 2 folgt in den nächsten Tagen!

Samstag, 13. August 2016

CIA und Cops

Jetzt zieht wieder Ordnung in Augsburg ein: 
die Privatpolizei der CIA machts möglich. Vorbild sind wohl die Cops der USA.

Bald aus

Schade, die lustige Bade-Saison im Augsburger Citybad am geht bald zu Ende. Mit den Fahrscheinen der neuen Kurzstrecke kann man hier beim Umsteigen ein kurzes Bad nehmen. Aber: bitte das Entwerten nicht vergessen!

Freitag, 12. August 2016

Alle Augsburger feiern Welttag der Elefanten - Und wir sammeln für sie!

Was gibt es Schöneres als unsere Augsburger Elefanten am Abend eines ereignisreichen Tages im Augsburger Bier ... äh ... Tiergarten in ihr gewohntes und geliebtes Haus wackeln zu sehen? Vielleicht die Schimpansen hinterm dicken Glas, gegenüber, die sich abknuddeln? Naja, auf jeden Fall feiern wir Augsburger am Freitag, den 12. August 2016 voll begeistert den Welttag des Elefanten. Wir strömen also in den Zoologischen Garten am Rande des Siebentischwaldes und bringen den betagten Elefanten-Damen Burma und Targa ein Ständchen, oder eine Spende fürs neue Elefantenhaus? 

Bemerkung zu unserem aktuellen Foto mit den beiden Elefanten: Wir gaukeln unseren dummen und deswegen unzähligen Lesern natürlich nicht vor, dass unsere zwei Augsburger Elefanten in völliger Freiheit leben und uns zusammentramplen oder zerquetschen können, sondern betonen, dass ihre Begaffer völlig sicher hinter dicken Seilen und einem Drahtzaun sie beim Fressen beglotzen können.

Unser Hausel Aaron Blödi will am Welttag des Elfanten als maskierter Dickhäuter durch Augsburg laufen  und so Spenden für seine Kollegen Burma und Targa und deren neue Villa sammeln. Die soll dann "Aaron-Blödi-Elefanten-Heim" heißen.
Blödi meint zu unseren Plänen für seine Spenden-Gelder: "Eigentlich wärs besser ich sammle für einen Elefantenfriedhof, denn die beiden Elefanten-Omas Burma und Targa schauen nicht so aus, als würden sie noch lange leben." Die Elefanten-Maske hat man ihm natürlich brav im Souvenirshop des Augsburger Zoos für 4,90 Euro gekauft. Davon gehen mindestens 5,50 Euro in die Sammlung für das neue Elefantenhaus! 



Natürlich brauchen nicht nur Flüchtlinge, sondern auch Einheimsiche wie die Elefanten Platz. Viel sogar, sind ja die größten Säugetiere auf dem Land. Das alte und viel zu kleine Elefantenhaus könnten dann ja Flüchtlinge bewohnen, die nicht die Größe dieser grauen Riesen haben und die Einquartierten könnten dann auch gleich im Zoo mithelfen, um Personalkosten zu sparen.


Donnerstag, 11. August 2016

Der Geruch des Erfolges


Er ist ein Experte in Sachen Parfüm: Charly Sono, Werbemanager des Augsburger Stadtmagazins Neue Szene. Niemals trifft man ihn ohne den Geruch eines edlen Parfüms an.

Jetzt will er unter dem Titel "Smell like Charly" ein eigenes Parfüm entwickeln und vermarkten. "Es soll nach einem Haufen Geld riechen", formuliert er die gewünschte Geruchsnote.

Nach unseren Recherchen ähnelt es bisher nur altem Fahrradöl.

Mittwoch, 10. August 2016

Gewaltverherrlichung im Tunnel - Muss das weg?


Im Augsburger Friedenstunnel unter den Bahngleisen beim Hauptbahnhof, auf dem Weg vom Bahnhofsviertel nach Pfersse, zeigen gefährliche Pistolen auf die Menschen, die hier durch müssen. Wer auf dieses Bild schaut zuckt unwillkürlich vor Angst zusammen. Eine gewaltbereite Killerin scheint es zu sein, die hier auf uns schießt.

Manche haben sich schon im Friedensbüro über diese brutale Gewaltverherrlichung beschwert. Die Killerin aus dem Tunnel soll übermalt werden.

Sonntag, 7. August 2016

Sonntags-Bildla

Augsburger Wäschetrockner. Umweltfreundlich und nachhaltig.

Wer grinst hier? Und warum?

Wenn der Abschleppkahn kommt.
Niemand freut sich mehr über die Radlerstadt Augsburg als die Fußgänger.
Noch besser wirds im neuen Tunnel unterm Hauptbahnhof. Da dürfen die Radler nur noch schieben!
Und welcher Radler macht das?
King for Sale.

Im bunten Garten kann das Gemüse reifen.

Die Flößer feiern am Flößerpark.
Oder sinds nur städtisch geförderte Hippies?

Samstag, 6. August 2016

Viel Wasser











Ziemlich starkes Rauschen am Augsburger Hochablass, kurz vor dem Friedensfest. Der Lech ist angeschwollen, die Kiesinseln werden weggeschwemmt. Auf jeden Fall sehenswerte Aussicht vom Hochablass aus, durch den die Wassermassen hindurchschießen. Manche stellen sich ein Bierchen zum längeren Runterschauen hin.

Der neue Schauspieler-Zoo

Schauspieler statt Tiger, Löwen, Bären und Elefanten?
Oder Schauspieler, die Tiger, Löwen, Bären und Elefanten darstellen?

Peter Hummel, Autor der Internet-Seite "Hummel-Brummen", macht sich ernste Gedaknken zum Thema Pleite-Zoo und Pleite-Theater in Augsburg:

Der Augsburger Zoo steht möglicherweise vor dem Aus – und unser Augsburger Theater denkt bereits über Ersatzspielstätten auf dem Tiergarten-Gelände am Siebentischwald nach. Im Raubtierhaus soll "Der König der Löwen" aufgeführt werden, das Ballett tanzt zu "Der Vogelfänger bin ich ja" in der neuen Freiflugvoliere und die Afrikawiese eignet sich für eine interaktive Interpretation von "Der Freischütz". 

Handlungskonforme Abschuss-Lizenzen werden voraussichtlich im neuen "Amt für Safari und Wildbret" in der Augsburger Stadtjägerstraße ausgegeben. Ganz persönlich freue ich mich auf die Darbietung von Rimski-Korsakows "Hummelflug" durch das Orchester unter den Faultierbäumen. Das Motto des nächsten Opernballs – der natürlich im Pfauengelände stattfindet – steht bereits: Der Karneval der Tiere.





Donnerstag, 4. August 2016

Lecherliches?


Grandiose neue Bade-Integrations-Idee in Augsburg: Wasser-Wallfahrt im Lech.

Pau Wow!


Als Petra Pau,die linke Bundestagsvizepräsidentin in der Augsburger Buchhandlung am Obstmarkt ihr Buch "Gottlose Type" vorstellte, waren fast alle wichtigen Polit-Linken alle brav da. Ebenso Stadtgrat Otto Hutter und Beirkstagsabgeordnert Frederik Hintermayr, die sich beide brav ein Buch von Pau kauften und signieren ließen.

Mit Hintermayr besuchte sie noch das Augsburger Grand Hotel, das iht gut gefiel, wie sie sagte. Aber sie blieb dort nicht übernacht. Nach ihrer Lesung stieg die Pau in eine schwere Limousine mit Chaffeur ein und düste wieder ins Allgäu wo sie ihr angeschlagene Stimme kuriert. 

Die linke Pau-er im Trio: Hutter, Pau und Hintermayr in der Buchhandlung am Obstmarkt.

Mittwoch, 3. August 2016

Nackt zieht immer - Sex im friedlichen Taubenschlag?

Dieses herrliche multikulturelle Nacktbild zieht die Massen in das Augsburger Friedensdorf namens Taubenschlag auf dem Moritzplatz. Bei wilden Rammeleien sagte meine Oma immer: "Da gehts ja zu wie im Taubenschlag!"
Was werden hier für geile Spielzeuge hergestellt?
Mut zum Sex im Taubenschlag: Vögelei macht friedlich.
Viele plädieren jetzt für Augsburger Hohes Sexfest.
Was gibt es Schöneres als interkulturelle Nacktheit?
Interkulturellen Sex?
Da beißt doch jede und jeder gleich an.
Neben dem Taubenschlag, in der Schrannenhalle, ist garnix los ...

Weg isser




Wem gehört das abgeschleppte Auto vor der Augsburger Ulrichskirche wohl? Dem Bischof, oder einem Ministranten, oder?

Dienstag, 2. August 2016

Koschtet nix

Schorsch lässt würfeln.

Wer sieht hier doppelt?

Birkle's Tröpfle, immer ein Gewinn.

Machen Lust auf mehr: pornografische Gästebuchgedichte.

Horrornamen für brennende Geister.


Wir stellen vor: Der Lieblings-Getränke-Stand auf dem Augsburger Stadtmauerfest: "Birkle's flüssige Elixiere der Lust". Hier sammeln sich alle wenn das Fest des nachts zu Ende geht. Hier wirds voll lustig. Kein Wunder bei gebrannten Tröpfle wie "Drachenblut", "Schwarze Pest", "Odins Träne" oder "Grausamer Tod".

Besonders gaudig wirds wenn der Schorsch im Schnaps-Stand die pronografischen Gedichte aus seinem Gästebuch vorliest. 

Man würfelt da hochkonzentriert um den Preis für seinen nächsten hochprozentigen Schnaps mit dem großen Holzwürfel. Steht "NIX" drauf, dann kostet er halt nix. Wir üben in der Redaktion schon fleißig das Würfeln ...

Genießer aus der Vergangenheit.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...