Freitag, 11. November 2016

Täterätääää! Die schönste Mord-Überschrift hat ...


Doku-Shot: Augsburger Stadtzeitung.

Immer wieder staunen wir über die Kreativität unserer Medien-Kollegen. Bei ungewöhnlichen Herausforderungen blühen sie manchmal voll auf wie fleischfressende Pflanzen. Da war ein Mod in Friedberg, ein Mann soll seine Frau umgebracht haben, gestanden hat er es auch. 

Unsere Kandidaten für die besten Mord-Überschriften sind in diesem Fall:
- "Ehefrau ermordet, Leiche zerstückelt" (BR)
- "Mordfall Grace K.: Die Tatwaffe war ein Hammer" (AA)
- "Ehefrau zerstückelt: Neue Details zur Friedberger Tragödie" (Stadtzeitung)
- "Mordfall Grace K.: Sie verzieht ihm denEhebruch" (Aichacher Zeitung)
- "Ehefrau zerstückelt, dann flog er in Urlaub" (Münchner Merkur)
- "Mord in Friedberg: Verteidiger spricht von innerfamiliäre Problemen (Donaukurier)
- "Mann tötet Ehefrau, zerstückelt Leiche und fliegt in Urlaub" (Bild)

Schreibt uns sofort, wer die "Blutige Feder" für die beste Mord-Überschrift erhalten soll.
Wir verlosen unter allen Beteiligten: 1 deftiges Schlachtessen mit Blutwurst und Sauerkraut im Friedberger Gasthaus zur Linde.

Alois Glück von der CSU, ein aufrechter Christ, hat dazu auch was zu sagen und klagen: "Eine zunehmende Verrohung in der Sprache und im Verhalten ist zu beobachten“. Und er mahnte: „Die Spirale der Gewalt beginnt immer mit der Sprache.“
P.S.: Friedberg scheint sich ja immer mehr zu einem düsteren Hort für Mordfälle zu entwickeln. Wir warten auf eine soziologische Untersuchung dieser schrecklichen Stadt durch die Augsburge Uni.


Wer kann das wissen?


Vor einiger Zeit schwamm im Augsburger Lechkanal Mittlerer Lech noch eine lustige Gondel. Gebaut von Ralf Erben und Johannes Althammer und . Jetzt ist sie weg. Gestohlen? Von wem? Da trauert doch die ganze Weltwasserstadt. 

Mittwoch, 9. November 2016

Haha! Symolka kommt mit 4 Albanern zur Podiums-Diskussion!

"Abfall der wenig ruhmreichen Vergangenheit"
Ehemalige Podiums-Redakteure diskutieren.
Michael Symolka, einstmals wichtiger Podium-Macher, legt los: "Ignoranz und Spießertum definieren Augsburger Mediengeschichte immer wieder neu!"

"Treppenwitz der Augsburger Mediengeschichte .... Herr Arno Löb, Begründer der Augsburger Stadtzeitung "Lueginsland" weist mich, Michael Symolka, Mitbegründer des eher politischen Augsburger Stadtmagazins "Podium" darauf hin, dass das Podium diese Woche Donnerstag das Jubiläum feiert, hatte wie immer keine Ahnung....und ich bekam nicht mal ne Einladung, habe einige Nummern, mit Pit Kinzer und Horst Gruber - rip - fast im Alleingang gemacht .... da die Diskutanten weder Layout oder Satz machten ..... wie Ferdinand oder Gammel .... gab es zu Redaktonsscchluss 16 Stundentage bei Leberkäs ohne Senf ..... will ja nicht den eitlen Willy Wichtig spielen, lebe ja seit Jahren eher zurückgezogen, aber schon ein grober Fauxpas ..... so jetzt gehe ich erst recht hin, nehme mir 4 Albaner vom Oberhauser Bahnhof mit und mach ne Achterbahn aus der Staatsbibliothek - Gewalt ist eine klare Sprache, damit die mitkriegen, dass die nicht nur im Internet stattfindet und man SeeMe Sinalco nicht einfach so vergisst - absichtlich .... Pardy Pardy --- das ist typisch für unser Provinzkaff/Mare Crisium Augschburg .... musste immer narzisstisch präsent sein, gibts ja zu hauf und auch en masse ...... sonst bist du nur Abfall der wenig ruhmreichen Vergangenheit - höre förmlich das Geklüngel im Lokalidiom, fast 40 Jahre her ......!!! Old Man Going."

war DJ, Grafiker, Redakteur, Autor, Lyriker, Rock- und Bluesmusik-Experte, Hörbuch-Sprecher
und Radio-Moderator

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Die Augsburger Staatsbibliothek schreibt zum "Podium": "Von 1977 bis 1986 erschien in Augsburg die Stadtzeitung PODIUM, es war die erste Augsburger Stadtzeitung. Sie ist in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg archiviert und erweist sich im Nachhinein als interessante Quelle der Zeitgeschichte. Es gab in diesen Jahren große gesellschaftliche Auseinandersetzungen." 

Das stimmt leider nicht, auch das Stadtmagazin "Lueginsland" mit den Machern Arno Loeb, Kurt Idrizovic, Arthur Müller-Doldi, Peter F. Fischer, Juliane Zabawski, Siegfried Zagler, Helmut Angeli, Inge Kattler, Gerd Müller  und vielen anderen, wurde ab 1977 in Augsburg veröffentlicht und über die Zeitungsläden verkauft. "Lueginsland" bestand bis 1980 und ist archiviert im Stadtarchiv und teilweise im Internet.

Während sich das "Podium" und sein Team viele Gedanken zur allgemeinen politischen 'Weltlage machte, beschäftigte sich das "Lueginsland" hauptsächlich mit teilweise gründlich recherchierten Themen in Augsburg. Dabei gab es auch Ärger mit dem ersten Frauenhaus. "Lueginsland" deckte einges auf, auch, dass der Augsburger Sozial-Bürgeremeister Egger daran beteiligt war und daran verdiente. Dieser musst daraufhin zurücktreten. Auch über ein dubioses Lärmgutachten zum geförderten Umzug der Augsburger Allgemeine wurde berichtet. Und wahrscheinlich noch früher kam das Klatschmagazin "Augsburg-Journal" von W.K. Schilffarth heraus.
Das ehemalige Augsburger Stadtmagazin "Lueginsland" deckte einst einige echte Skandale in Augsburg auf.


Montag, 7. November 2016

Drama beim Weihnachtsbaum für Alle auf dem Augsburger Christkindlesmarkt

Kommt ein Weihnachtsbaum gefahren, auf den Augsburger Rathausplatz, aber es gibt beim Aufstellen Riesenprobleme trotz modernster Maschinen.




















Was war mit dem großen Weihnachtsbaum geschehen? War noch ein Eichkätzchen draufgesessen? Ist er bei der Aktion in der Mitte abgebrochen? Haben wir jetzt einen zusammengeflickten Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz? 

Viel romantischer war früher das Aufstellen des Weihnachtsbaumes für Alle beim Augsburger Christkindlesmarkt, als das noch von starken Männern ohne diesen Maschinenpark erledigt wurde. 

Seifenblasenpferd trifft Himmegrünstern und Yogabaum


Ein kleiner Spaziergang durch die Ateliers der Augsbuger Künstler im Kulturpark West am Tag der offenen Türe

Eingesperrte Künstler.
Die Rote Frau von Hanna Franziska Staudenmaier.
Merke: das Rötliche ist nicht immer das Tödliche.

Hann Fanziska Staudenmaier:
 *1977 in Augsburg
        2003 Diplom Kommunikationsdesign
2006/7 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
bei Prof. Siegfried Anzinger
2010 Examen Kunstpädagogik AdBK
2011 Diplom Malerei und Grafik bei Prof. Günther Förg

Staudenmaier: Das Seifenblasen-Pferd in Blau:
Des Reiters Macht ist nur von kurzer Dauer

Gang der Bilder.

Siegfried Stiller: Nächste Ausstellung besprechen?

Nacktes - fein geordnet.

Atelier-Werkstatt-Stimmung.

Da kommt eine Besucherin ...

... und noch ein Besucher ...

... und noch einige Besucher.

Ja, verdammt, wo steht in der blöden Skandal-Zeitung was von der Ausstellung?

Ingo Hinrichs: Haudrauf. 

Kunst macht durstig.

Halt! Hiergeblieben, Mike, wir wollen deine Kunst sehen.


Mike Mayer (MM) und sein bunter Riesenstern der bald
im Café Himmelgrün einschlagen  wird.

MM: Gekritzel, Gekratzel, Gekrutzel, aber zum Genauerhinschauen.

MM: Schau mich an!

MM: Fortschritt, was machst du?

MM: Die Zukunft des Künstlers.

MM: Lesen!

MM: Eingerahmtes Staunen.

Gabriele Hornauer: Kunst macht durstig.

Hornauer-Kunst: unfertig fertig.

Wo sind die Besucher?

Schaun wir mal.

Kästchen-Kunst.
  
Antonie Gumpinger: Moment ...

.. ich zeige jetzt ...

... den Yoga-Baum ...

... so, das ist er!

Was könnte im Yoga-Studio mehr Ruhe aussrahlen?

Lieber die Taube in der Hand ..?

Hier gehs lang.

Der Pfad der Lichter.

Mystisch.

Abhängen mit Susl-Design.


Stiller-Zeichnung: Begegnungen sind den Künstlern wichtig.

Wir waren da!
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Kunst-Marketing-Mann Ingo Hinrichs schimpft:
"Desaströse Öffentlichkeitsarbeit durch Kunstverein 3840"
Die im Jahr zweimal stattfindende Veranstaltung "Offene Ateliers im Kulturpark West", ist auf dem Weg gewesen, eine Institution in Augsburg zu werden. Einige kreative Zugpferde aus dem Kulturpark haben es allerdings vorgezogen, ihre Ateliers aufzugeben und sich nach anderen Quartieren umzusehen. Jene Kreative sind es bedauerlicherweise, die die "Offenen Ateliers" ansonsten stets promoteten, dafür sorgten, dass die Veranstaltungen ein Motto bekamen und bekannt gemacht wurden.
Schlechtes Wetter und eine desaströse Öffentlichkeitsarbeit führten dieses Mal nicht gerade dazu, dass die Veranstaltung am Wochenende gut besucht wurde.
Man darf sich fragen, was denn der Kunstverein 3840 eigentlich für Aufgaben wahrnimmt? Nur darauf zu warten, dass Kunstinteressierte zufällig auf diese Veranstaltung stoßen, ist dann doch etwas dürftig. Man nennt dieses Verhalten auch: in Schönheit sterben.
Schade, dass nur wenige von dieser Kunstveranstaltung wussten. Künstler, die ihre Ateliers dennoch geöffnet hatten, steckten voller kreativer Energien und brannten ein Feuerwerk aus Farben, Formen, Objekten, Licht und Klang ab. Viele neue Arbeiten ließen sich entdecken. Kunst mit Whow-Effekt war ausgestellt: laute und stille Werke, provokante Sujets, eindrucksvolle Gemälde und Objekte, Fotografien mit Technik längst vergangener Zeiten, Holzkunst, die nachdenklich stimmt und eine Menge sehenswerter Dinge mehr.

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Mehr dazu auf Hinrichs Facebook-Seite AugxMarketing.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...