Montag, 20. März 2017

Augsburg war mal schön ...


So sah die Bürgermeister-Fischer-Straße aus, damals in Augsburg, schon mit Tram, aber ohne die heutigen Beton-Kaufhäuser Wöhrl, K&L, Karstadt und Schuh Schmid.

Landratsamt wild verschmiert?


"Gschmier von hier" nennt sich eine Graffiti-Ausstellung im Augsburger Landratsamt. Beginn am 20.3. 2017. Einige transportierten noch ein paar Minuten vor der 18-Uhr-Vernissage ihr Kunstwerk dorthin: Wie zum Beispiel Julien Kneuse le Ray mit seiner Skulptur vom Osterhasen auf Rädern.

Mal schauen was uns der für Eier bringt ...


Die Bunten behaupten: "Es war ein seeeeeeeeeehr schöner Montag Abend und es hat uns ALLE sehr gefreut das tatsächlich auch ALLE da waren!!! :D ALLE die nicht da waren können das nur noch bis 30.3. nachholen da wir leider einen Tag früher als geplant abbauen... — – hier: Landratsamt Augsburg."
Wir sagen nur: "Narrenhände beschmieren Tisch und Wände!"



Beobachtet auf dem Klo?


Neuer Gag in Augsburgs Klos: Damen beobachten genau das Verhalten der Biesel-Männer am Urinbecken. Nebenbei wird auch die Größe des Biesel-Instruments gemessen und dokumentiert, haben wir gehört.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Jetzt sind diese Toiletten viel sauberer als früher. Das muss in der Skandal-Zeitungs-Redaktion auch ganz schnell eingeführt werden!"

Sonntag, 19. März 2017

Bahnhofsumbauschmarrn: Werden uns die Kosten vernichten? SWA-Casazza weiß die Antwort - vielleicht ...


Das Millionengrab ist unter uns.


Aktuelle Baukosten Hauptbahnhof - warum wird darüber nix gesagt?

Am 20.11.2014 teilte Herr Dr. Casazza von der swa (Stadtwerke Augsburg) die neuen Zahlen innerhalb der öffentlichen Stadtratssitzung mit, nachdem bekannt wurde, dass die ursprünglichen Baukosten deutlich angestiegen waren. In der Presse war hierzu von einer „Kostenexplosion“ die Rede. Damals wurden die Kosten von geschätzten 116 Millionen Euro auf 181,6 Millionen Euro (zusammengesetzt aus: 143,5 Mio. Bau- und Planungskosten, 21,1 Mio. Projektmanagementkosten, 4,8 Mio. Ablösekosten, 7,2 Mio. städt. Anteile, 5 Mio. Unvorhergesehenes) angehoben, einhergehend mit einer dreijährigen Bauverzögerung.

Seit dieser Stadtratssitzung sind fast zweieinhalb Jahre vergangen, ohne dass neue Zahlen seitens der Stadtwerke zu diesem Bauvorhaben kommuniziert wurden. Mittlerweile sind sicherlich einige Teilprojekte, wie z.B. die Untertunnelung in der Halderstraße abgerechnet, so dass es wünschenswert wäre zu erfahren, ob die vorgesehenen Kostenrahmen eingehalten werden konnten.

Wie schon in der Vergangenheit befürchten wir nach wie vor, dass der Bahnhofsumbau weitaus teurer werden wird als uns zuletzt im November 2014 kommuniziert wurde. So ging der Bund der Steuerzahler bereits in seinem Schwarzbuch 2015 von circa € 300 Millionen aus, was einer Verteuerung von ca. 150 Prozent entspricht.

Zusätzliche Nachtarbeit verteuert

Aktuell bereiten uns unter anderem folgende Umstände Sorge:

1. Weitgehend von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, fanden zwischen dem 26.9.2016 bis 11.12.2016 fast durchgängig Nachtarbeiten am Bahnhof West, Höhe Sebastian- Buchegger-Platz statt. Die Stadtwerke sind terminlich in Verzug geraten und konnten die 3 Jahre im Voraus angemeldeten Gleissperrpausen offensichtlich nicht ohne zusätzliche Nachtarbeiten einhalten. Wie der ursprüngliche Bauzeitenplan (Planfeststellungsbeschluss vom 09. Dezember 2011, Geschäftszeichen: 23-3623.2/68, Anlage 04.5.2) zeigt, war der Baubeginn am Tunnel West vor den Arbeiten am Tunneleingang Ost geplant.

Aber erst im Dezember 2014, also mit über einem Jahr Verspätung, wurde mit dem Freiräumen des Baugeländes (Abbruch der Bahngebäude) begonnen. Für diesen verspäteten Baubeginn könnte die politische Entscheidung, mit der Maßnahme, entgegen dem ursprünglich vorgesehenen Ablauf, auf der Ostseite zu beginnen, verantwortlich sein. Möglicherweise wollte man so Fakten schaffen, um das damalige Bürgerbegehren ad absurdum zu führen.

Erhöhte Ausgaben

Jedenfalls ist das Abweichen von der ursprünglichen Bauzeitenplanung, wohl für die erforderlichen Nachtarbeiten ursächlich. Die nicht eingeplanten Nachtarbeiten (2,5 Monate) haben aller Wahrscheinlichkeit nach zu deutlich erhöhten Ausgaben geführt, die bisher in keinster Weise bekannt gegeben wurden.

2. Nachdenklich stimmt uns auch die Aussage von dem neuen Bahnhofsmanager Herrn Christ, der anlässlich eines Vortrages bei einer Veranstaltung der Pro Bahn am 28.11.2016 von „ein schwieriges Miteinander (Bahn, Stadt, Stadtwerke) und „ein sehr schwieriges Projekt“ sprach. Bereits im November 2014 war bekannt, dass es „Auseinandersetzungen zwischen Bahn und Stadtwerken“ (AZ, 7.11.14) gibt. Offensichtlich scheint die Zusammenarbeit der beteiligten Partner nach wie vor nicht gerade zum Besten zu stehen. Dieser Umstand kann sich unserer Ansicht nach für eine erfolgreiche Abwicklung eines Bauprojektes in dieser Größenordnung nur kontraproduktiv auswirken, so dass weitere Terminverzögerungen und Kostensteigerungen mehr als wahrscheinlich sind.

Um Jahre verzögern

3. Bei selbigem Vortrag von Herrn Christ haben wir erfahren, dass erst nach den beendeten MDA-Baumaßnahmen, derzeit also etwa 2023, mit den Arbeiten der Bahn begonnen wird. Damit wird sich die endgültige Fertigstellung des Bahnhofes um weitere Jahre verzögern.

4. Wie zu hören war sind allein für die Errichtung von den verschiedenen Containern an den Bahnhofsbaustellen mehr als 6 Millionen Euro veranschlagt. Es fällt uns schwer zu glauben, dass diese Summe in der ursprünglichen Kalkulation mit berücksichtigt wurde.

5. Bereits im November 2014 haben wir auf den viel zu niedrig angesetzten Puffer von 5 Millionen Euro für „Unvorhergesehenes“, also gerade mal 3% der (damaligen) Baugesamtsumme hingewiesen. Die Realität liegt nach Ökonom Bent Flyvbjerg bei 28% der Baukosten. Unserer Vermutung nach, dürfte also der 5 Mio-Puffer längst „verpufft“ sein.

Nachdem Herr Dr. Casazza in der damaligen Stadtratssitzung betont hat, dass „die Transparenz in diesem Projekt oberstes Gebot (ist)“ ist es längst an der Zeit für einen aktuellen Zwischenbericht.

Bürgerinitiative Rosenau- und Thelottviertel | Hörbrotstr. 7 | 86150 Augsburg

Augsburgs Politiker würden am liebsten die von ihnen gemachten Schulden in den Orbit jagen.

Echt Augsburg: Surprise!



Teil 4 / Der Fortsetzungs-Roman vor dem alle Augsburg-ViPs und viele andere mächtig zittern

Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.


Was ist bisher passiert? Ein bekannter Architekt stürzt und stirbt. Der neue Augsburger Oberbürgermeister wächst in seine Rolle, wird aber beschimpft. Hundling träumt von einem großen Bauwerk, das ihn unsterblich machen soll. Geheimtreffen im Zoo mit Beratern.

- Ein Turm ist schön, sagte Grau zögernd.

- Ich glaube ich weiß, was du meinst, Karl. Die Idee ist wirklich toll. Da kann man was mit machen. Stadt ... Turm ... Zukunft. Sloganmäßig finde ich das sehr gut, aber das mit dem Obelisken ist nicht so ganz ideal, glaube ich, fügte Mettbach hinzu.

- Warum denn? Die Form ist doch wunderschön, in Rom und Washington stehen auch Obelisken, wandte Hundling ein.

- Oh, ja das stimmt, und wunderschön auch, ganz klar, aber da stehen die Obelisken ja auch schon sehr, sehr lange. Das haben ja nicht Berlusconi oder Trump in Auftrag gegeben, und hinzu kommt: Ein Obelisk lädt zu Wortspielen und Spott ein. Da würde ich ganz spontan sagen, dass eine Schlagzeile kommt mit dem Wortspiel: Der OB-lisk. Verstehst du, Karl? Da unterstellt man dir gleich Selbstverliebtheit, auch wenn wir alle wissen, dass du ganz sicher nicht selbstverliebt bist, oder Frank?

- Nie gewesen, bestätigte Grau.

- Der OB-lisk, sagte Hundling versonnen, und wiederholte das Wort als würde er es liebkosen: Der OB-lisk von Augsburg!

Mettbach und Grau sahen ihn besorgt an.

- Ja, Karl, also, was ich meinte war, dass ein Obelisk natürlich etwas Tolles ist, das wird dir jeder sagen. Das muss aber eben auch argumentativ untermauert werden, nur über die phallische Emotion glaube ich, würde es Probleme mit der Vermittlungsebene geben.

Hundling blickte auf, sah Mettbach an und lächelte.

- Aber dafür gibt es doch euch, dass ihr das den Menschen erklärt.

- Ja, das stimmt, Karl, dafür gibt’s uns und wir machen das auch unheimlich gern und erfolgreich, aber so surprise-surprise-mässig kann man das nicht angehen. Also im Sinne von: Leute, wir bauen einen riesigen Obelsiken mitten in der Stadt auf und was der Zweck ist, erklären wir euch dann bei der Eröffnung.

Hundling lächelte in sich hinein, kramte in seiner Tasche, zog eine Erdnuss hervor und warf sie den Affen zu.

- Doch, doch, Du und Fips, Ihr macht das für mich. Surprise.

Mit diesen Worten erhob sich Hundling, schaute in die Ferne und ging ohne Abschied in die Richtung der Tiger. Grau strich sich nachdenklich sein Pony aus der hohen Stirn, schaute Mettbach an und wiederholte nachdenklich : Surprise, Surprise.

(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Fortsetzung folgt!

Hier kannst du Teil 1, 2, 3 und 4 zusammen lesen.

Wer ist Augsburgs bester Küsser?


Das Gaswerkmodell ist vor lauter Küsserei schon ganz farblos.


"Wir sind froh, dieses Gelände jetzt aus dem Dornröschenschlaf wachzuküssen", erklärte swa-Geschäftsführer Alfred Müllner beim Startschuss zum Umbau des Gaswerksgeländes. Jetzt wissen wir endlich, warum Müllner Chef bei der swa geworden ist: Weil er so gut küssen kann!

Nachzulesen im swa magazin Frühjahr 2017.

Wir warten nun auf das dpannende Kuss-Duell zwischen Müllner und OB Gribl, von dem gesagt wird, dass er schon vor einiger Zeit ganz Augsburg wachgeküsst habe.

Samstag, 18. März 2017

Da ist der Knoten drin

Augsburg wird in Zukunft der beste Verkehrsknotenpunkt für Güterzüge sein.
Planmäßige Verspätung beim Fuggerexpress: Güterzüge haben in Augsburg ständig Vorfahrt vor den Menschen. Wir liegen am Europäischen Güterzugskorridor 3 oder C, und dafür müssen wir alle Opfer bringen, auch bei Eis und Schnee, Wind und Wetter. 

Dank sei der Bayerischen Staatsregierung und ihrer weitschauenden Eisenbahnplanungen für die Zukunft , auf die wir uns freuen dürfen. Die Mobilitätsdrehscheiße lässt grüßen.

Am Bahnhof Haunstetterstraße wird jetzt schon fast stündlich Zukunft!

Freitag, 17. März 2017

Schon gewusst?


Das aktuelles Nachrichtenteam unserer Skandal-Zeitung beim Einsatz auf dem Augsburger Rathausplatz. Hier werden die neuesten Meldungen aktuell produziert. Je größer der Blödsinn, desto kleiner die Meldung. Wir fragten die Menschen auf dem Rathausplatz: Sitzen Sie besser auf den schwarzen oder auf den weißen Pflastersteinen? 

Donnerstag, 16. März 2017

Sonder-Ainsatz-Kommando = SAK = Sommer am Kiez! Mit Rock wird Junkie-Alki-Treff zum Wohnzimmer.

Wieder kommt das große Augsburger Vorstadt-Festival im Augsburger Luxus-Viertel Oberhausen
Sommer am Kiez – Fiesta de la Musica 2017

Zum Beginn der Pressekonferenz ist es noch wunderbar ruhig im Bob's in der Hammerschmiede. Werden auch Politiker kommen? Und wo ist Hannelore Köppel von der Arge Oberhausen?

Jetzt wird mal der Gastro-Reporter Pit Eberle von der Szene angerufen, damit der aus dem Bett gescheucht wird und auch was berichtet.

So werden die Medien von Bob's Leuten bestochen.
Auch wir. Kein Wunder, dass wir da positiv berichten.

Die Medienmeute fällt hungrig über das Büfett her.

Die TV-Kamera-Frau muss echt arbeiten.

Wir bekommen vom Chef persönlich eine Tasse Kaffee spendiert.
Da schreiben uns doch gern die Finger wund für sein Vorstadt-Festival.


Durch den Wegfall der Fußball-Übertragungen wird es vom 23.06. bis zum 29.07.2017 Bands und Musiker am laufenden Band auf der Bühne auf dem Augsburger Helmut-Haller-Platz geben. 

Zudem wird auf dem HH-Platz ein Biergarten von Bob's errichtet. Dieser wird die Food-Street aus dem vergangenen Jahr ersetzen. Auch dadurch soll aus dem Platz zwischen Bob's und dem Oberhauser Bahnhof ein Open-Air-Festival-Gelände für die lebendige und bunte Multikulti-Vorstadt von Augsburg werden.

Das Programm
Juni und Juli 2017

      22.06. The O'Reillys and the Paddy Hats / Free
      23.06. Donkeyhonk Company / Free
      24.06. Kärbholz (Support: Sehnsucht) / 22,--€ + VVK.
      26.06. WonderDocs / Free
      30.06. Mandowar / Free
      01.07. Hank Davison (Support: Birkett Hall) / Free
      06.07. Rebells of the Juke Box / Free
      07.07. Hörstreich und Hush / Free
      08.07. Ton Steine Scherben / 15,--€ + VVK.
      14.07. dArtagnan / 20,--€ + VVK.
      15.07. Losamol / 15,--€ + VVK.
      27.07. Roland Hefter / Free
      28.07. Dritte Wahl (Support: Herrengedeck Royal) / 20,--€ + VVK.
      29.07. Fiddlers Green / 25,--€ + VVK.

(Stand 16.03.2017, mit weiteren Bands wird verhandelt)





München klaut unseren abgeschobenen Lieblings-Afghane Pouya!

Pouya sitzt schon im Flugzeug nach München.


Die Augsbürger haben mal wieder gechlafen. Nachdem man unseren Lieblings-Afghane, den Musiker Pouya, trotz vielerlei Protesten nach Kabul in Afghanistan abgeschoben hatte, haben sich jetzt die Münchner Deutschlands bekanntesten Augsburger Afghane geschnappt.

Er soll ja bei uns in Augsburg als Musiker bestens integriert gewesen sein, hörte man im Grandhotel Cosmopolis.

Nun öffnet ihm den Weg zurück nach Deutschland ein Projektvertrag der Münchner Schauburg. Das mit den Münchner Kammerspielen und der Otto-Falckenberg-Schule verbundene Kinder- und Jugendtheater der Stadt München hat unserem Pouya die Hauptrolle des Mannes Ali in der Neuproduktion von Rainer Werner Fassbinders Film “Angst essen Seele” auf, angeboten. Das schreibt jedenfalls das Online-Magazin Spiegel.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Warum hat unser neuer ideenreicher Theater-Intendant Andre Bücker nicht unseren Pouya in seinen geplanten Lechhausen-Krimi als Verbrecher jagenden Trachtenmusiker bei den Königlich Bayerischen Lechgstanzlern eingebaut?"

Dienstag, 14. März 2017

Freie Fahrt für Drogen-Retter?


Großeinsatz am neuen Kö: der Drogenfrischdienst vor Ort. Dafür mussten die Bäume weg, dass die Rettungspolizei bis zum Tatort durchbrausen kann. Ein Kö, auf den wir uns besser nicht gefreut hätten.

Montag, 13. März 2017

Wie kommt man nach Augsburg? Wer weiß es?


Ha ha ha! Die Werbetexter von Mies & Malad (Hallo Sigilein, Bussi!) sind schon die witzigsten! Hi hi hi! Beim Projekt Augsburg raten sie sogar von einer Anreise nach Augsburg mit dem Schiff ab. Ho ho ho! Besser wärs mit dem Zug, mit dem Rad oder gar mit dem Auto in Augsburg einzudringen, empfehlen die. Zu Fuß scheints auch nicht zu gehen. Wird also nicht empfohlen. Der tolle Luftverkehr nach Augsburg wird leider völlig vergessen.

Obwohl: War da nicht mal die Idee eines Herrn Gollwitzer einen Hafen für Augsburg in der Kahnfahrt zu bauen? Und könnten die Augsburger Kajakfahrer nicht die Gäste über Lech, Singold oder Wertach, sozusagen per Gondel, in die Innenstadt bringen?


Mit dem Rumpler-Flugzeug von Berlin, Leipzig, Nürnberg, über München nach Augsburg fliegen. Und umgekehrt.

Sonntag, 12. März 2017

Sonntags-Bildla

 "Hör mal Kontroll-Kumpel, musste so viel dampfen? Wir steigen doch gleich ein." 
"Na, klar, ich möchte mal die Augsburger Tram als schöne alte Dampflok erleben."

Am Weltfrauentag hilft die Augsburger Polizei besonders gern den Frauen.
Wir hoffen, die Frauen machen das am Weltpolizeitag auch so.

 Der Schilderwald wächst und wächst ...


Hey Martin, auch mal wieder hier in Augsburg? Pass auf, hier ist gleich die Fuggerbank! 

 Augsburger Rathaus hängt am seidenen Faden.

Auf dem "Monte Rifiuti" - was man bei Tieffliegern tun soll: flach auf den Boden legen?

Echt Augsburg: Das Treffen



Teil 3 / Der Fortsetzungs-Roman vor dem alle Augsburg-ViPs und viele andere mächtig zittern

Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.

Was ist bisher passiert? Ein bekannter Architekt stürzt und stirbt. Der neue Augsburger Oberbürgermeister wächst in seine Rolle, wird aber beschimpft. Hundling träumt von einem großen Bauwerk, das ihn unsterblich machen soll.

Das Treffen

Dennoch musste Hundling reden, wenn sein Denkmal kein Tagtraum bleiben sollte. Er suchte in Gedanken nach klugen Ratgebern, die Sinn für den großen Wurf hatten. Er fand nicht viele. Wäre er ein mittelalterlicher König oder auch ein mittelgroßer Diktator der Gegenwart gewesen, wäre seine Idee Gesetz.

Er würde befehlen zu bauen und seine Lakaien würden bauen. Hundling war jedoch Demokrat. Zum seinem engsten Beraterkreis gehörten sein persönlicher Referent Frank Grau und sein Wahlkampfmanager Thomas von Mettbach. Er griff zum Telefon.

An einem Regentag trafen sich die Drei wo sie sich immer trafen, wenn sie ungestört reden wollten: Im Zoo. Hundling wartete im Lodenmantel und Schirm bei den Löwen. Er war ein großer Mann mit großen, kräftigen Händen und schmalen, klugen Augen.

Er begrüßte sein Gegenüber immer mit einem kräftigen Händedruck, schaute ihm dabei lange freundlich und forschend in die Augen und ließ die Hand nie als erster los. Hundling betrachtete die Löwen. Sie lagen faul in ihrem Haus. Hatten genug zu essen, waren träge, gähnten, standen manchmal auf und schlenderten umher. Sie mussten sich nicht beeilen, sie waren Könige. 

Er seufzte. Neben ihm ein Räuspern. Von Mettbach hatte sich konspirativ angezogen. Statt eines ausgefallenen Anzugs trug er eine Regenjacke, Base-Cap und Jeans. Er war zwei Köpfe kleiner als Hundling, so wirkte es immer unterwürfig, wenn er zu ihm aufblickte und mit ihm sprach.

- Fips wartet bei den Affen, flüsterte Mettbach nervös.

Hundling nickte. Mit Fips war Frank Grau gemeint, der seinen Spitznamen in seiner Zeit als lokaler Fitnessguru bekommen hatte und Wert darauf legte, dass dieser nicht in Vergessenheit geriet. 

Sie gingen zu den Affen. Fips war so groß wie Hundling dafür weitaus schmäler und trug statt einer Halbglatze, wie Hundling, einen Topfhaarschnitt mit keckem Pony in der Stirn.

-Ich will einen Turm bauen, oder wahrscheinlich einen Obelisken, sagte Hundling.

- Einen Turm, oder Obelisk?, fragte Grau.

Ja, meinte Hundling lächelnd und schaute den Affen zu, die sich lausten und um Futter stritten.


(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Fortsetzung folgt!

Hier kannst du Teil 1, 2 und 3 zusammen lesen.


Das erschütternde Zippo-Drama

"Eine elende Saubande"
Persönlicher Erlebnisbericht von der Tragödie um ein verlorenes Feuerzeug


Der "Fundservice" der Deutschen Bahn ist ja der absolute Knaller :-(

Leider hab ich vorgestern (alle Jahre wieder) ein Zippo verloren, diesmal im IC auf der Heimfahrt. Gestern dann online beim Fundservice der Bahn angemeldet und meinen Verlust beschrieben. Dann auf "Suche" und siehe da, es wurde tatsächlich am 07.03.2017 ein Feuerzeug gefunden. 

Heute die Servicetelefonnummer (59ct pro Minute!!!) angerufen und die Fundnummer des Feuerzeugs mit der Beschreibung meines Zippos verglichen und siehe da ...chen und siehe da ....... große Freude....... es handelt sich tatsächlich um mein Zippo.

Die Freude währte nur Sekunden, als man mir mitteilte, ich könnte mein Zippo bei der Fundstelle Ulm Hauptbahnhof abholen. Zur Bearbeitungsgebühr von 5 Euro dürfte ich dann noch extra 25 Euro für ein Bayernticket nach Ulm berappen (vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen).

Selbstverständlich würden mir die Mitarbeiter der Fundstelle das Zippo auch nach Hause schicken, da kämen dann aber noch Versandspesen dazu und das würde dann eine Gebühr von 20 Euro kosten!!!!! Hallo........ gehts noch???? Bearbeitungsgebühr 5 Euro plus 1,45 Euro Porto plus max. 1 Euro für einen gefütterten Umschlag, macht lt. meiner Rechnung 7,45 Euro!!!! Das hätte ich mir ja auch noch eingehen lassen. Aber 20 Euro ist ein Verbrechen am Kunden!!!! 

So kann man natürlich auch schicke Fundgegenstände für die Versteigerungen sammeln und noch Kohle einsacken!!! 

DB....... eine elende Saubande :-(
Ich wünsche den Ver.... der DB gute Geschäfte mit meinem Zippo und anderen Fundgegenständen. Ich kauf mir ein neues Zippo (wobei das verlorene echt schön war *heul*).

Samstag, 11. März 2017

Obdachloser wird Showstar! Wie geht das?

Als Obdachloser voller Verzweiflung vor der Show: Max!

Als ihn seine Freundin aus der Augsburger Wohnung warf, wurde der Musiker Max Roth Quintero Heldberg plötzlich obdachlos. Ohne Wohnung musste er sein nächstes Projekt vorbereiten: "PrimTimeShow". Die Premiere dazu war in dem Augsburger Lokal "Mohrenkönig." Und - es wurde ein großer Erfolg. Das Lokal platzte aus allen Nähten, der Besucherandrang war unglaublich.

Weitere Konzerte sollen jetzt folgen. Da sieht man mal, welche großartige Leistungen Obdachlose vollbringen können, die voll Kreativität an ihr Unternehmen rangehen.

Wir sind schwer beeindruckt vom Willen und von der Kraft des Künstlers Max Roth Quintero Heldberg, der auch von dem bekannten Augsburger Jazz-Musiker Dietmar Liehr gefördert wird.

Exklusiv sprachen wir mit dem obdachlosen aber erfolgreichen Musik-Maximator!

ASZ: Was war da los, Max? Warum bist du Obdachlos geworden? Warum hat dich denn deine Freundin rausgeworfen?

Max: Das ist viel zu tragisch, das kann ich nicht sagen. Damit habe ich nun mj5  Exfrauen zu beklagen. Aber man höre und staune, ich werde weiter Liebeslieder singen.

ASZ: Bist du froh,dass du als Moderator und Sänger mit deiner PrimeTimeShow bei der Premiere so einen eindrucksvollen Erfolg gehabt hast?

Max: Nach zehn Stunden härtester Arbeit, von 15:00 Uhr bis 01:00 Uhr, saß ich komplett erschöpft und halb tot, aber glücklich, im Mohrenkönig. Die PrimeTimeSnhow war ein unglaublich großer Erfolg...

ASZ:  Und wem hast du das zu verdanken?

Max: Dem Publikum, den Gastronomen, den wunderbaren Gastmusikern Sabrina Berkenbosch und Joep Berkenbosch - als ich die beiden zum ersten Mal auf der Bühne sah, musste ich weinen. So gut sind die! Und auch meine Show-Band war wundervoll. 

ASZ: Wars das?

Max: Nein, very, very special thanks to Jacqueline & Lucia for healing my soul. Spezieller Dank geht von mir für diesen fantastischen Konzert-Abend an meinen Musiker-Freund Dietmar Liehr, an die Fotografin Inge Sophie Berger, an Stadtteilmagazin-Herausgeber Bernhard Steiert, den Kultur-Terminator Klaus Hopp, Stefan Wolf, Alex Webenau, der die Prospekte ausdruckte, Bernhard Riepl dem Mohrenkönig-Chef, Laura & Werner im Mohrenkönig-Service, die Damen in der Mohrenkönig-Küche, Sabine für's fahren ..."

ASZ: Augsburg schreit nach weiteren PrimeTimeShows. Kommen welche?

Max: Bei diesem großen Erfolg lässt sich das wohl nicht vermeiden. Es geht weiter!


Zur Band gehörten bei der ersten PrimeTimeShow: 
Martin Vogel (Gitarre, Syntheziser, Violine),
Paul Seager (Bass, Steel Guitar, Vocals, SOUND),
Herbert Heim (Drums & Helping Hand),
Rüdiger Frank (Klavier),
Klaus Dallmeir (Trompete), Thomas Grebel (Saxophon).

Die nächsten PrimeTimeShows mit und von Max Roth Quintero Heldberg finden am 16.04. und 12.05. 2017 im Mohrenkönig, Sulzerstr. 20 , Augsburg, um 20.00 Uhr statt.


Nach der umjubelten Premiere: Goldjunge Max strahlt!

Augsburgs schöne Zukunft - - -
















Europolis sollte einst für Augsburg als ganz großes Ding in der Zukunft entstehen. Was ist aus diesem gigantsichem ehemaligen Zukunfts-Bauprojekt in der Gegenwart geworden? Man stelle sich auf die Gögginger Brücke über den Gleisen und schaue mal südlich runter.  Lachkrampf garantiert! Das tolle ist ja: Wir haben in Augsburg noch einige Mega-Projekte in der Zukunft. Wir sind sicher, die werden alle genauso super, wenn nicht noch besser als Europolis verwirklicht.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...