Samstag, 2. Dezember 2017

Schluss mit der Scheinheiligkeit: Ein Anwohner beim Alki- und Süchtigenplatz in Oberhausen sagt was Sache ist!

Stunk und viel Geschwätz um den Süchtigen-Treff in einer ehemaligen Kneipe im Augsburger Stadtteil Oberhausen. Eine Idee des Ordnungsreferenten Dirk Wurm. Viele sind dagegen. Manche wollen lieber einen Container auf dem Helmut-Haller-Platz für die Drogen- und Alkoholkonsumenten. 
Emil Jarndt: Er wohnt beim Oberhauser Bahnhof und scheut sich nicht davor als Betroffener klare und vernünftige Worte an den Augsburger Stadtrat zu richten.

Viele engagierte Bürger sind enttäuscht über das Nichtstun. Jetzt reißt einem Anwohner die Hutschnur über die Scheinheiligkeit bei der Diskussion um diesen Treff: Emil Jarndt.
Nach einer Idee von Arno Loeb (unser schleimerischer Herr Ausgeber!) weihte der Augsburger Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD, im Haller-T-Shirt) mit den Stadträten Bernd Kränzle (CSU), Dieter Benakrd (SPD) und Maggie Heinrich (SPD) den vielgeschmähten Drogen-Treff vor dem Oberhauser Bahnhof als Helmut-Haller-Platz ein.

Trotzdem wird dieser wichtige Platz für Menschen in Oberhausen vom Augsburger Stadtrat im Stich gelassen.

Emil Jarndt ist nicht nur Mitglied in der ARGE Oberhausen, sondern wohnt direkt am Helmut-Haller-Platz vor dem Bahnhof Oberhausen, wo Augsburgs größter und schlimmster sozialer Brennpunkt entstanden ist: Mit Dealen, Ärger, Streitereien, Betrunkenen, Schlägereien, Verletzten, Alkohol-Vergiftungen, tödlichen Messerstechereien, Drogentoten, häufigen Einsätzen mit Notarzt, Polizei und Kripo.

ASZ-Frage: Hallo, Emil Jarndt, jetzt wird viel gestritten um einen passenden Treffpunkt für Süchtige in Oberhausen. Wie ist Ihre Meinung als Betroffener dazu?

Emil Jarndt: Ich bin hundertpro für die Idee des Ordnungsreferenten Dirk Wurm mit einem Süchtigentreff in dem ehemaligen Lokal in der Dinglerstraße. Dieser Treff würde sich dann nur einige hundert Meter entfernt befinden und in wenigen Minuten gut erreichbar vom derzeitigen Alkoholiker- und Süchtigen-Treff vor dem Bahnhof. Dort kann dann beraten und geholfen werden.

ASZ-Frage: Manche schlagen ja einen Container direkt am Helmut-Haller-Platz als Lösung vor.

Emil Jarndt: Das halte ich für eine sehr schlechte Lösung. Das zieht höchstens noch mehr solche Menschen in Not an. Wir wollen doch möglichst viele Alkoholiker und Drogensüchtigen von diesem Platz wegbekommen, den diese große Gruppe leider dominiert. Das würde die Lage dort mächtig entspannen. Dieser große Oberhauser Platz, unser Zentrum, muss der ganzen Bevölkerung gehören!

ASZ-Frage: Soll der Süchtigen-Treff im ehemaligen "Paparazzi" in Dinglerstraße eine Chance bekommen?

Emil Jarndt: Auf jeden Fall. Dann passiert endlich, endlich was. Diese kranken Menschen brauchen unbedingt Hilfe und Beratung. Das ist humanistische Pflicht. Jahrelang wird schon darüber geredet. Bla, bla, bla. Nix is' geschehen bisher. Oberhausen ist eigentlich ein schöner Stadtteil.

ASZ-Frage: Eigentlich ... Sie sagen ja: Die Anwohner sind extrem verärgert über das Aussitzen der Stadtregierung. Die sehen gar nicht was hier tagtäglich los ist. Uns Anwohnern reicht es. Es traut sich ja schon bald kein Besuch mehr zu uns. Die Fenster im Sommer offen halten? Weit gefehlt. Es werden immer mehr Leute die sich hier aufhalten und die Zustände werden immer schlimmer. Es muss endlich was geschehen und zwar sehr zeitnah. Wolle Sie ihren Kommentar ergänzen?

Emil Jarndt: Ja, mir ist es unerklärlich wie man den Helmut-Haller-Platz so stiefmütterlich behandelt. Wenn der Süchtigen-Treff in der Dinglerststraße kommt, dann kann man immer noch sehen ob es funktioniert oder nicht. Dagegen sein bringt doch nix. Leider wird bei dieser Diskussion mit viel Scheinheiligkeit argumentiert. Ein bekannter Stadtrat sprach sogar davon, dass man die Befindlichkeiten der Anwohner beachten müsse. Bin ich voll dafür! Aber warum macht es die Stadt dann nicht?

ASZ-Frage: Hör, Mann, einige Medien haben den geplanten Treff in der Dinglerstraße schon verurteilt. Der Augsburger Stadtrat stimmt bald darüber ab, was sagen Sie ihm?

Emil Jarndt: Ich finde: Schluss mit der Scheinheiligkeit! Egal wo dieser Treff hinkommt, es wird immer jemand dagegen sein. Davon darf sich eine verantwortungsvolle Stadtregierung nicht beeindrucken lassen. Was ist mit uns Anwohnern am Helmut-Haller-Platz, warum müssen wir das hinnehmen? Wir habe dieses Elend nun schon viele Jahre ertragen müssen. Was ist mit unserer Befindlichkeit? Ich appelliere als betroffener Anwohner, und mit mir noch viele andere Anwohner, an den Augsburger Stadtrat eindringlichst, diesen Süchtigen-Treff endlich einzurichten!

Die einzigen, die den Helmut-Haller-Platz positiv beleben, sind die ARGE Oberhausen,die Bahnhofsbuchhandlung und Bob's mit seinen Festivals im Sommer und im Winter.
Die Stadt Augsburg gibt lieber viel Geld für Theater-Brimborium, kaputten Bücher-Bus und Pflaster-Wüsten aus als für Menschen und einen Stadtteil in Not.
In Oberhausen hat das Projekt "Schönes neues Augsburg" leider keine Zukunft.
Und jetzt leidest du!
Zur ARGE Oberhausen gehören engagierte Leute wie:


Vorsitzende Hannelore Köppl
Stellvertretende VorsitzendeMarlies Schaumlöffel-Roth
SchatzmeisterinGertraud Baumann
SchriftführerinLydia Schmid
RevisorEdmund Diebold
RevisorValentin Rothbucher
BeisitzerHerrmann Huber
BeisitzerHelmut Mack
BeisitzerinMarlene Schön
BeisitzerinKarin Boegler
BeisitzerEmil Jarndt
BeisitzerinIda Trummer

Schleyerfahndung beendigt - Ex-CSU-Star Schley ist aufgetaucht! Aber wo?


Es ist schon eine Ewigkeit her, da wurde in Augsburg der Jungstar-Politiker Tobias Schley aus Partei, Stadtrat und sogar aus seinem Job bei der Messe gemobbt.

Dann ist er untergetaucht, auf diversen Reisen und in unzähligen Volksfesten auf diesem Planeten.

Nun ist er wieder aufgetaucht: Wo? In München, der verhassten Landeshauptstadt! Dort will er als Geschäftsführer im Verband der BMW-Händler helfen ein paar BMW-Autos mehr zu verkaufen.

Naja, er weiß ja, wie man verraten und verkauft wird ...

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Schpinnen die Münchner jetzt total? Unser Augschburg-Boss Gribl hasst doch den Schley. Also, der Gribl wird sich in Zukunft keinen BMW zulegen! Schon einer weniger. Ätschibätsch!"

Freitag, 1. Dezember 2017

Unsere rothgrüne Claudi wieder mal angespitzt!


Bei dem Adventskalender unserer Satire-Kollegen vom "Eulenspiegel" kam unsere Obergrüne Datschi-Claudi sofort auf Platz 1! Obwohl sie eigentlich nur eine der vielen Bundestagsvizepräsidentinnen ist. Aber sind wir doch mal ehrlich: Der Kasperl fällt ja auch nur durch seine krassbunte Kostümierung auf, oder? 

Und wer den Eulenspiegel-Advenskalender mit seinen bösen Witzen weiter verfolgen will, der klickt hier auf das Wort Weihnachtswahnsinn.

Neue Tarife und neue Zeit bei Stadtwerke Augsburg


Rechtzeitig zur Tariferhöhhung für Bus und Tram: Die Stadtwerke Augsburg (SWA) führen eine neue Zeitberechnung ein: beim 7 1/2-Minutentakt kommt alle zwei Minuten eine Bahn.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu:"Vielleicht führt die SWA auch Bitcoins als neue Währung ein, damit wir die hohen Fahrpreise berappen können?"

Donnerstag, 30. November 2017

Baldiger Augsburg-Gast Söllner: Riesenärger für seinen wilden Kommentar zum bayerischen Glyphosat-Minister: "Verbrecher an der Menschheit!"

Hans Söllner, der berühmt-berüchtigte bayerische Musiker, der kein Blatt vor den Mund nimmt, kommt bald nach Augsburg zu einem Konzert ins Spectrum.

Oder im Juli 2018 dann zum Augsburger Festival "Sommer am Kiez" auf dem Helmut-Haller-Platz, im Augsburger Stadtteil Oberhausen. 

Vorher liefert Söllner noch einen gewaltigen Aufstand bei Facebook ab!
Nach Söllners heftig-deftiger Meinungsäußerung zur Genehmigung von Glyphosat durch den Landwirtschaftsminister Christian Schmidt von der CSU wurde Söllners Facebook-Account gesperrt.

Wir bringen das Exklusiv-Interview mit Hans Söllner.

ASZ-Frage: Hans Söllner, Ihr Facebook-Account wurde von Facebook gesperrt. Was haben Sie angestellt? War Ihr Kommentar zum Landwirtschaftsminister Schmid und zu seiner Glyphosat-Genehmigung zu schlimm?

Hans Söllner: Was immer diese Facebook-Spezialisten und Moralaposteln unter ihren Standards verstehen, gegen die ich angeblich verstoßen habe, weiß ich nicht. Ich kann auf Facebook sehen wie Mädchen gesteinigt und Kinder misshandelt werden. Erzählt mir nichts von Standards, sonst muss ich an nehmen, dass ihr überhaupt keine Standards habt sondern nur Dollarzeichen in eueren blinden Augen.

ASZ-Frage: Können Sie uns verraten, was sie gegen Schmidt und Glyphosat auf Facebook gepostet haben?

Hans Söllner: Beim letzten FB-Post über diesen Verbrecher an der Menschheit und unserer Welt meinte ich: Ich fordere einen absoluten Wahlboykott für CSU und CDU und ein Berufsverbot für Bauern und Landwirte, die dieses Gift einsetzen.

ASZ-Frage: Das wars schon? 'Da haben die Sie zensiert? Soll doch selbst bei Nazi-Äußerungen nicht so schnell gehen.

Hans Söllner: Nein, ich schrieb auch noch: seht es euch an dieses dumme, hinterfotzige, zynische, christlich-soziale, arrogante, gekaufte und verlogene Gesicht unseres Agrarministers Christian Schmidt, dem es anscheinend auch noch Spass macht, uns alle zum Deppen zu machen und lachenden Gesichtes dieses unser Land vergiftet und vergiften lässt.

ASZ-Frage: Was regen Sie sich so über den Schmidt auf?

Hans Söllner: Dem ist es egal, ob Kinder mit Genschäden auf die Welt kommen und jedes Jahr tausende von Bienenvölkern verrecken, wie es auch anscheinend den meisten Wählern seiner Partei am Hintern vorbei geht, welche Meinung wir haben und welche Ängste.

ASZ-Frage: HabenSie sonst noch was gegen den Glyphosat-Minister auf Lager.

Hans Söllner: Ja, der pfeift auf Familien und Gesundheit und dem macht es gerade zu Spass scheint es, im Alleingang 500 Millionen Menschen zu zeigen, was ihm ihre Gesundheit und ihre Meinung und ihr Leben bedeutet.

ASZ-Frage: Was würden Sie dem Landwirtschaftsminister nach seiner Genehmigung für das Pflanzengift Glyphosat direkt ins Gesicht sagen, wenn er vor Ihnen stände?

Hans Söllner: Glyphosat-Schmidt, du hattest zumindest von mir keinen Auftrag, das möchte ich mal klar stellen. Es ist Beihilfe zu Körperverletzung und unterlassene Hilfeleistung wenn nicht zu Mord, wenn jemand dafür ist, dass Glyphosat noch fünf Jahre weiter im Handel bleiben darf.

ASZ-Frage: Was können wir gegen Glyphosat tun? 

Hans Söllner:  Ihr seid gefragt. Ihr die Konsumenten. Geht in die Bau- und Gartenmärkte und zur Baywa und sagt ihnen, dass sie diesen Dreck aus ihrem Sortiment nehmen sollen oder ihr kauft nichts mehr bei ihnen ein und ich bin überzeugt, dass sich etwas ändert.

ASZ-Frage: Wir gehen lieber in die Kneipe als in die Bau- und Gartenmärkte. Da brauchen wir wohl keine Angst vor Glyphosat haben, oder?

Hans Söllner:  Euch Biertrinkern und Wirtsleuten kann ich mal den Rat geben, genau nach zu fragen, wer die Gerste oder den Hopfen anbaut aus dem ihr euer Bier bezieht oder braut und ob es Glyphosat freie Landwirtschaften sind, die diese Brauerein beliefern. Oder glaubt ihr, dass euer Zeug auf dem Mond angebaut wird? Oder war bedeutet euer „ Reinheitsgebot“ noch?

ASZ-FrageJetzt mal was Positives: Gibts Beispiele, wie Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung auch ohne Glyphosat funktionieren kann?

Hans Söllner: Die Molkereigenossenschaft Piding macht euch doch vor wie das geht. Und immer noch bedanke ich mich bei den Betreibern dieser Genossenschaft in Piding für ihr ausgesprochenes Glyphosat-Verbot für ihre Zulieferer. Boykottiert einfach alle diese Landwirte und zwingt sie dazu, Glyphosat frei an zu bauen.

ASZ-Frage: Und dann?

Hans Söllner:  Wenn ihnen niemand mehr diesen Dreck abkauft, dann bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich um zu orientieren. Macht doch alle einfach mit. Es geht doch schließlich um etwas. Es geht um uns.

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Die Spectrum-Konzerte des frechen Hans Söllners im Januar 2018 sind schon ausverkauft. Aber wir haben gehört für sein Augsburg-Konzert mit Bayaman'Sissdem bei Sommer am Kiez am 27.07.2018 gibt es noch Karten



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Söllners Fans, auch aus Augsburg, regten sich wahnsinnig über die Söllner-Zensur bei Facebook auf.

Samoht Nhaw Die Wahrheit ist für die Arschkriecher und sonstige verblödete einfach unerträglich. Dieses Land wird nur noch von Vollidioten regiert. So jetzt könnt ihr mich zum sechsten mal sperren.

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28. November um 19:16Bearbeitet
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Su Ivy Unfassbar. Da spricht einer die Wahrheit über dieses Wahnsinnsgift aus und wird gesperrt... Das Diejenigen, die sperren sich nicht schämen...Auch sie und ihre Kinder werden vergiftet... Wir sind alle eingesperrt auf der einen Welt.

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28. November um 19:15
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Stefan Reuter Ich Frage mich wie viel Geld der gute Mann damit verdient hat um mit "Ja" zu stimmen! Eine bodenlose Frechheit die nicht ungestraft bleiben darf!!!!

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28. November um 19:15
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Karlheinz Warnke Leute, Leute! Hans Söllner ist ein Künstler, dem die Hutschnur platzt. Hans Söllner zu kennen, gehört zur Allgemeinbildung. Diejengen, die Hans jetzt hier gesperrt haben, sollten mal lieber zu einem Söllner Konzert gehen, damit sie lernen, was er meint...Mehr anzeigen

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28. November um 19:26
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Woidda del Viñedo Tausende Nazi Seiten auf Facebook und wenn man sie meldet fallen die unter die freie Meinungsäußerung aber äußert ein Söllner seine Meinung zum Umweltschutz gibt es eine Sperrung da fehlen die Worte

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28. November um 20:06Bearbeitet
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Gisela Kaleja Mann, Mann.. soviel zur Meinungsfreiheit.. Bin der selben Meinung zum Thema Glyposphat.. Bin gespannt ob die mich auch bald sperren?? Viel Glück Hans, mach so weiter.. Mund halten, ganz bestimmt nicht!!!
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Ich hoffe schon, bei diesem Söllner-Konzert in Oberhausen, werden die Augsburger CSU-Fans und ihre Sympathisanten mit Glyphosat-Beuteln kommen und damit den Läster-Söllner von der Bühne jagen!"

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...