Samstag, 27. Januar 2018

Armer, armer Kurt Grübl ... Alle verlassen ihn ...


Schade: Auch "Nasenbärle" musste angeblich die Allianz mit Grübl verlassen. Leider ist das schwarze Brett vor seinem Kopf bissle verrutscht.

Unser Oberbürgermeister Kurt Grübl macht sich so viel Arbeit mit unserem schönen Augsburg. Warum hat er nur so viel Pech mit seinen Freunden?

Denken wir nur an diesen Gerd Killer, der im Nordfriedhof sich fast zu tode arbeitete und viel Geld in seine Karriere als zukünftiger CSU-Stadtrat steckte. Der auch mal mit Grübls Frau für Wohltätigkeitsvereine posierte. Dann erwischten sie die Leute im Nordfriedhof bei Schwindeleien bei Grabarbeiten.

Der Staatsanwalt kam, Killer musste verschwinden. Wo er jetzt wohl ist? Sucht er wieder in der Ukraine junge Frauen für alte Politiker?

Auch Killer ist von Grübls Seite leider verschwunden.

Jetzt wird wieder ein guter Freund von Grübl vom Staatsanwalt verfolgt. Dieses Mal gehts wohl um mehr Geld, drum hat man diesen Freund, der aus der Augsburger Möbelbranche stammen soll, und von seinen Freunden liebevoll "Nasenbärle" gerufen wird, sogar in Italien angeblich verhaftet.

 Das waren noch Zeiten, als Augsburger Geschäftsleute vesicherten, zur Politik zu stehen. (Doku-Foto: B4B)

Leider haben wir seinen echten Namen nicht richtig verstanden, als unser Spion in Justizkreisen sich rumhörte. Irgendwas mit einem Einrichtungsgegenstand. Bett? Lampe? Regal? Und wenn das stimmt, was wir nicht glauben, dann wäre das ja vielleicht der Mensch, bei dem Grübl mal Trauzeuge war. Und das "Nasenbärle" durfte auch bei Grübls Hochzeit mit der Vielfalt dabei sein. Als einer von ganz wenigen. Verlogenes Gewäsch! Grübl hat nämlich nie schlechte Menschen um sich.

Hier sind die OberBeobachter der Stadtsparkasse, die auf jeden Cent aufpassen. Wehe, einer nimmt sich unerlaubt zu viel!

Es soll ja sogar Gerüchte geben, die fälschlicherweise behaupten, dass "Nasenbärle" beim Wahlkampf für Grübl sehr engagiert war, dass Grübl ohne ihn nie OB geworden wäre.

Aber noch gemeiner finden wir es, wie Augsburger Medien den Verdacht auf einen Geschäftsmann als Betrüger der Stadtsparkasse lenkt, der die CSU förderte, mit seiner Versicherung einen Streit hatte und mit seiner Familie nach Mallorca zog. Ganz schön gemein wir da eine ziemlich eindeutige Spur zu einem gewissen Versicherungsmann Thomas Schrank gelegt, was wir als Vorverurteilung total ablehnen. Auch deshalb weil der früher immer für fette Werbung und schöne Klatschfotos in den Augsburger Medien gut war.

Auch das gibts: Zwei Menschen, im Umfeld von Grübl, die sich mit Geld gut auskennen: Weber und Knecht. Aber Gott sei Dank Geld nur für gute Zwecke verwenden. Sie würden Grübl nie im Stich lassen oder ihn gar hintergehen. Die beiden verurteilen als moralisch einwandfreie Finanzexperten sicher jeden, der die Augsburger Stadtsparkasse betrügt, das ist uns bekannt.
(Foto: Trendyone)

Manche finden es auch mysteriös, dass "Nasenbärle" ausgerechnet die Augsburger Stadtsparkasse mit einer großen Summe betrogen haben soll. Die hoffentlich nicht in der Wahlkampfkasse der CSU gelandert ist. Und Grübl sei bei der Augsburger Stadtsparkasse ja Verwaltungsrat. Gibts da Berührungspunkte?, wird geraunt. Voll der Schmarrn. Wir meinen, Grübl hat da nichts gewusst, denn sonst wäre er ja sofort eingeschritten, oder?

Einen König verlässt man nicht, merkt euch das!
Sonst wird er stinkesauer und bestraft euch.

Sowas lesen wir immer wieder gern:

Allianz äußert sich öffentlich

Neben den Wirtschaftskammern, den Architekten und anderen Gruppierungen sprechen sich eine Vielzahl der Augsburger Allianz-Vertretungen ganz offiziell gegen einen Tunnel am Königsplatz aus. Die Allianz in Augsburg möchte verdeutlichen, dass sie ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst nimmt. Die Allianz-Vertretungen in Augsburg äußern sich deshalb öffentlich gegen die Pläne des Bürgerbegehrens „Tunnel statt Chaos“, das einen Tunnel am Königsplatz vorsieht.

Pressekonferenz mit Dr. Kurt Grübl
Das Engagement der Allianz-Vertretungen in Augsburg ist nicht als Parteienwerbung zu verstehen. Die Vertretungen möchten aktiv einen Teil zur Weiterentwicklung der Stadt Augsburg beitragen. Bei der von den Allianz-Vertretungen in Augsburg einberufenen Pressekonferenz war auch Oberbürgermeister Dr. Kurt Grübl zugegen. Er freute sich über das außergewöhnliche Engagement der Allianz-Vertretungen für die Mobilität der Stadt Augsburg. Bis jetzt hatten sich bereits Die Handwerkskammer und Architekten öffentlich gegen den Tunnel geäußert.

Aufruf zum Bürgerentscheid
Thomas Schrank, der eine Allianz-Generalvertretung in Hochzoll betreibt, zeigt sich über den Fortschritt des Projekts Einfahrt B2 in die Friedberger Straße erfreut. Hier kann man bereits sehen, dass dieses Projekt als Teil der Mobilitätsdrehscheibe funktioniert. Schrank betonte nachdrücklich wie wichtig aus Sicht der in Augsburg arbeitenden Menschen eine funktionierende Mobilitätsdrehscheibe ist. Der Bürgerentscheid am 21. November wird von den Allianz-Vertretungen deshalb sehr ernst genommen.

Folgende Allianz-Agenturen unterstützen das Vorhaben der Stadt Augsburg:

Hans-Rainer Berlin, Thomas Schrank, Wolfgang u. Thomas Rottmann, Michael Kügle, Andrea Kess, Wjatscheslaw Klassen, Igor Stroh, Christian Daferner, Werner Strobel, Stephan Kastner, Gangolf Eierschmalz, Wilbur Klotzek, André Hiob, Bernd u. Stefan Schuster.

Freitag, 26. Januar 2018

Maggi haut drauf ...

Augsburgs SPD-Boss, Maggi Heinrich, zapfte das Hasenbier-Fass mit einem kräftigen Schlag an.

Hallo Maggi, warum hat das Anzapfen bei den FF-Seferi-Brüdern im Weißen Hasen im Capitol so gut geklappt? Da kann sich ja unser OB Gribl eine Scheibe bei dir abschneiden. Der braucht oft viel mehr Schläge beim Anzapfen. Wahnsinn, ein wuchtiger Schlag von dir und schon war der Zapfhahn ins Fass gedonnert.

Maggi: Naja, ich habe weit ausgeholt. an die Sibel gedacht und dann draufgehauen!

Ist deutlich zu sehen: Maggi misstraut dem Besteck.
 Noch eine Frage, liebe Maggi, warum hast du denn das Besteck vor dir nicht anfassen wollen?

Maggi: Nie im Leben hätte ich damit gegessen, da war doch noch der Lippenstift von dieser Sibel dran!

Sofort ruft ein eifriger SPD-Genosse und Maggi-Fan den Catering-Service an, damit ein neues unberührtes Besteck für seine Chefin schnell geliefert wird.   

Unsere ukrainische Putzfrau meint: Was das ausmachen kann, gell, wenn eine mächtige Polit-Lady Frau von ihrer Parteifreundin geärgert wird!

Auch die rote  SPD-Sibel vergnügt
sich mit einem weißen Hasen.





Gnadeneimer spendiert Süchtigentreff - Juhu! Auf ganz ganz viel Miete verzichtet!

Hier soll die Ehrentafel für Lotte Gnadeneimer hinkommen. Mit folgendem Text: "Lotte Gnadeneimer hat aus edlen christlichsozialen Motiven dafür gesorgt, dass diese ehemalige Apotheke den Süchtigen als kuscheliger Treff ganz umsonst zur Verfügung gestellt wird. Bravo!"




St. Christophorus hat geholfen: Jetzt haben die Süchtigen einen sicheren Weg in eine bessere Zukunft. 
Slogan: Und jetzt kommst du!

Solche engagierten Bürger lieben wir in unserem schönen Augsburg. Wie zum Beispiel unsere Bürgerin Lotte Gnadeneimer. Ihr gehörte mal das Haus in der Oberhauser Branderstraße, Ecke Grafstraße, beim Helmut-Haller-Platz, wo sich laut unseren bestens informierten Medien die Drogen- und Alkoholsüchtigen versammeln. Lotte Gnadenheimer, die als Mitglied einer Erbengemeinschaft dieses große Haus verkaufte, hat sich daran erinnert, dass im unteren Stockwerk eine Riesenapotheke leer steht.

Der sexsüchtige Krimi-Autor Peter Garski hat in seinen Augsburg-Krimis schon öfters über den heißen Treffpunkt vor dem Oberhauser Bahnhof geschrieben. Auf dem Foto ist er mit einer Domina und ihrem hündisch folgsamen Sklaven an der Leine zu sehen. Sie soll ihr sündiges SM-Studio am Helmut-Haller-Platz haben sollen.

Normalerweise bekommt man für so eine Apotheke wohl so 2000 - 5.000 Euro Miete. Aber was macht unsere Gnadeneimerin? Unglaublich aber wahr: Sie hat die neuen Hausbesitzer dazu überredet, dass diese ehemalige Apotheke umsonst für die "schwachen und kranken Menschen" zur Verfügung, sagte sie uns. Das finden wir großartig, da markt man doch, dass wir immer noch in einer christlichen und sozialen Gesellschaft leben, die kein einziges armes Schwein verkommen lässt.

Es soll Leute geben, die behaupten der Augsburger Fußball-Held Helmut Haller sei auch ein Süchtiger gewesen, ein Spielsüchtiger und habe seinen ganzen Besitz, samt einiger Wohnhäuser, beim Kartenspiel verzockt. Das ist eine glatte Lüge!

Viele Standorte wurden ja schon für diesen Süchtigentreff gesucht. Auch ein ehemaliges Lokal bei der Wertach. Unser Vorschlag an den zuständigen Referenten bei der Stadt Augsburg, damit diese edle Sache zu einem guten Ende führt: Lieber Dirk Wurm, ziehen Sie das Messer aus ihrer Brust, in das sie die Augsburger CSU hat laufen lassen und lassen Sie in der Stadtverwaltung, in ihrem Referat, möglichst einer Frau den Vertrag mit dem neuen Süchtigen-Treff in der Apotheke unterschreiben, die sich damit vielleicht auch aus verwandtschaftlichen Gründen bestens damit auskennt. Wir haben gehört, dass die Oma Gnadeneimer bei Ihnen noch als Putzfrau aktiv sein soll und die kann sicherlich saubere Verträge machen."

Die Agentur Mies & Malad hat schon ihre Schilderkampagne aufgefahren.
Der bisherige Treffpunkt wurde von den Süchtigen nicht gerne angenommen. Er soll nun lieber als Leichenschauhaus genutzt werden.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Das finde ich superstark, wo doch die Stadt Augsburg schon so viele Schulden hat, dass sie den neuen Süchtigen-Treff sozusagen ehrenamtlich bekommt. Womöglich hätten sonst einige Bürgermeister und Referenten und Stadträte auf ihr Geld von der Stadt verzichten müssen um das zu finanzieren. Die Finanzreferentin Eva Weber sollte der Lotte Gnadeneimer schon mal ein Bierchen ausgeben, vielleicht auf dem Helmut-Haller-Platz?"

 

Mittwoch, 24. Januar 2018

Supermarketing für Augsburg: Roy Black bekommt Museum und Musical!

Prospekt zum Roy-Black-Musical.

Zum 75. Geburtstag von Roy Black am 25.02.2018 will das Augsburger Supermarketing-Büro eine tolle Sache verkünden: Augsburg soll nicht nur in den nächsten Jahren ein tolles Roy-Black-Museum erhalten. Nein, als Touri-Magnet will man auf der Augsburger Freilichtbühne auch das Roy-Black-Musical von Arno Loeb regelmässig aufführen. Und in den Herbst- und Wintermonaten dann im Roy-Black-Museum.

Wir wissen nicht, wer auf diese geniale Idee gekommen ist, aber vielleicht weil Mozart und Brecht auch ein eigenes Museum in Augsburg haben. Sicher werden sich nach dieser Meldung hundertausende von Roy-Black-Fans für einen Besuch in Augsburg anmelden. 

Wir werden dann aus der Roy-Black-City flüchten. 

P.S.: Roy Black wurde am 25.02.1943 in dem Dorf Straßberg an einem Waldrand südlich von Augsburg geboren. Er verstarb tragisch im Jahre 1991.

P.P.S.: Das Roy-Black-Musical, das im Jahre 2000 in Augsburg Welturaufführung hatte, ist im Internet auf Youtube zu sehen. 

Die Medien berichteten begeistert über das Roy-Black-Musical, das von Arno Loeb verfasst wurde.


Die Macher des Roy-Black-Musicals: Arno Loeb, Marcelo Santos und Claudio Maniscalco.

Montag, 22. Januar 2018

Grüne Panzer umzingeln Augsburg



Augsburg ist von angreifenden Panzern bedroht.

Seit einigen Tagen wundern wir uns über diese grünen Panzer, die als Wappen die IS-Fahne auf dem Geschützturm tragen. Sie haben Augsburg umzingelt.

Nun lesen wir in der Wochenzeitung EAugsburger Extra", dass Bayerns Innenminister beim Neujahresempfang der Augsburger CSU im Rathaus gesagt hat: "Der radikale Islamismus führt einen Angriffskrieg in Europa."

Aha, soso, jetzt wird uns das klar: Das ist ein Angriffskrieg! Womöglich schleppen die auch noch Artillerie her?

Unser ukrainische Putzfrau fragt: "Aber was sollen wir dagegen tun? Ich habe leider keine Panzerabwehrrakete in meiner Wohnung. Unsere Bogenschützen werden da auch nicht viel ausrichten können. Vielleicht die Jäger, aber die dürfen ja nicht mal mehr auf Wildschweine schießen."

Und wo sind unsere Bundeswehrpanzer? Antwort: Nicht hier, die brauchen die Türken um irgendwo in Syrien die rebellischen Kurden zu bekämpfen.

Augsburg extra berichtet über die tollen Tipps unseres bayerischen CSU-Innenministers gegen einen islamistischen Angriffskrieg.
Da hört auch unser CSU-OB aufmerksam zu.

Auch da hat Innenminister Joachim Herrmann von der Christlich Sozialen Union einen Supertipp: "Wer das christliche Abendland retten will, sollte lieber in die Kirche gehen ..."

Wird unser schönes Augsburg wieder so schlimm ausschauen, wenn der islamistische Angriffsturm erfolgte?

Logo, Leute, wenn die IS-Panzer beim Angriffskrieg auf Augsburg losdonnern und die Granaten auf unsere Wohnungen abfeuern, dann sind wir in den Kirchen am besten aufgehoben. Weiß ja jeder, dass kaum mehr einer bei uns in die Kirche geht, also werden diese IS-Terroristen auch nicht auf vermeintlcih leere Kirchen schießen um ihre  Munition nicht sinnlos zu vergeuden. Ätsch, reingelegt!

Die von der CSU wissen halt schon immer wie tarnen und täuschen geht.

Alles klar?

Wird die Islamisten-Armee bald ganz Bayern erobert haben?
Was sind wir froh, dass einst die christlichen Missionare aus dem Orient unser Bayern völlig friedlich eroberten.

Sonntag, 21. Januar 2018

Sonntags-Bildla


Ja, wo läuft sie denn, die Wäsche?

Obs da dann auch Mohrenköpfe gibt?

Schon am 15. Januar 2018 neue Baumpflanzungen in der Augsburger Innenstadt, das ist super.

Neuer Pferdestall im Karstadt-Kaufhaus.

Das ärgert die FCA-Fans mächtig: Neuer Shop für BVB-Dortmund-Fans in der Fußgängerzone eröffnet.




Alle waren sauer über die Abwesenheit des OB Gribl bei der Diskussion zum Süchtigen-Treff in Augsburg. Wo war er? Traute er sich nicht hin? Oder war er lieber als verkleideter Perlachturm mit seiner Fuggerei-Sigi auf lustigem Faschingsball in Memmingen?, wie manche unserer Kollegen meldeten. Getäuscht! Natürlich weilten sie unter den Diskutanten. Aber beide halt unerkannt: weil verkleidet als machtsüchtige siamesische Zwillinge.

Samstag, 20. Januar 2018

Der Kroko-Deal, eine Chance für Augsburg?

Aus unserem Hauptstadtstudio.
Hat unser OB die SPD-Politikerin Ulrike Bahr für eine Kroko im Griff?

Unser bekannt erfolgreiches Rechercheteam, unsere Stärke beruht schließlich auf umfassender Information- hat eine für Augsburg extrem wichtige Nachricht zugespielt bekommen. Das nach dem Ausscheiden von Minister Dobrint so gut wie verwaiste Ministerium für Städtebau und Verkehr braucht dringen einen geeigneten Nachfolger, einen, der in der Lage ist die hinterlassenen Problemfälle schnell und unbürokratisch zu beenden.

Man denke nur an Stuttgart 21, die neue Milliarden-S-Bahn für München, das Finanzrisiko bei der Mobilitätsdrehscheibe Augsburg oder die misslungene Tarifreform. Benötigt wird als ein Mann mit geradezu extremer Durchsetzungskraft der niemals einknickt und der, wenn erforderlich, stur und unbeugsam bis zum letzten Blutstropfen weitermacht. Jemand, der bereits schon durch sein Aussehen jedem diese Eigenschaften signalisiert.

Bei den Sondierungsgesprächen soll dabei unser OB in die engere Wahl gekommen sein, auch weil er ja nach wie vor den Ruf eines Baujuristen genießt. Für Augsburg wäre das gleich mehrfach ein Segen: Er könnte unbürokratisch die Bundesmittel für unsere Problemprojekte locker machen und die Finanzierung des Bahnhofstunnels von den Stadtwerken auf die Deutsche Bahn verlagern. 

Die Nahverkehrstarife könnte zu einer Angelegenheit den Bundes erklären und damit der lokalen Diskussion den Boden unter der Streifenkarte wegziehen.

Endlich würde bei der Allzufeinen wieder der gewohnte alles verstehende Frieden einkehren. 

Vor diesem Hintergrund hat es sich letztlich ausgezahlt, dass der Stadtrat ihn ohne Verzicht auf sein OB-Gehalt und samt Dienstwagen nach Berlin entsandt hat. Aus seinem Umfeld wird bereits gemunkelt, dass er seinen getreuen Referenten Murksle als Staatssekretär in sein Team holen will. Um die Stelle des Pressesprechers rangeln sich angeblich schon jetzt gleich zwei lokal verdiente „wahr ist aber auch“ – Kommentatoren. 

Eva Weber, unsere Wirtschaftswunder-Referentin, soll bereits in weiser Voraussicht bei der Hans-Seidel-Stiftung den Wochenendkurs „Chefsache- Stadtspitze“ belegt haben.

Wir sind gespannt und freuen uns schon auf diese rosige Zukunft für unser geliebtes Augsburg. Bleibt nur zu hoffen, daß unser OB die Augsburger SPD samt Uli Bahr noch immer voll im Griff hat, damit sie auch der KROKO zustimmt.

Freitag, 19. Januar 2018

Heißes Gerücht: Medienprofis planen neues Nachrichtenprojekt für Augsburg

Wer steckt hinter dem zukünftigen Nachrichten-Projekt "Gazetta"?

Eins ist ziemlich sicher: das neue Nachrichtenprojekt mit unabhängigem und kritischem Journalismus über die Geschehnisse in Augsburg und Umgebung soll "Gazetta" heißen.

"Gazetta" soll sich als Online-Magazin genossenschaftlich finanzieren, wie die taz. und dadurch gewährleisten, dass in Augsburg endlich ohne jegliche Abhängigkeit von Anzeigenkunden frei berichtet werden kann. Auch ohne jegliche Angst vor dem Augsburger Establishment.

In den nächsten Tagen soll bei den Augsbürgern für "Gazetta" dafür geworben werden, dass sie sich als kleinere oder größere Verleger am Projekt "Gazetta" beteiligen.

Zu den Initiatoren der "Gazetta" sollen bekannte Augsburg-Profijournalisten gehören.

Eigenwerbung: "gazetta" berichtet informativ, meinungsstark und hintergründig über das Geschehen in Augsburg. In regelmäßigen Kolumnen werden von verschiedenen Autor/-innen Entwicklungen dargestellt und Themen über längere Zeiträume verfolgt.
"gazetta" produziert keine Schnellschüsse und ist keine Tageszeitung. gazetta bietet fundierte und umfangreiche Berichterstattung!

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Wir können nur hoffen, dass unsere bekloppten Leser schnellstens auf dieses Intelligenz-Medium umsteigen, bevor ihnen die Grauezellen-Pest den letzten Funken Verstand gelöscht hat!

Wir enthüllen: Warum die Tarifreform bei Bus und Bahn vermurkst wurde

Stadtrat Benkard bei geheimer Aktivität.

Unser arnonym aufgetauchtes Foto zeigt den bekannten Augsburger Stadtrat Dieter Benkard im Oktober 2017. Er weckte da gerade die empfindlichen Gehirne seiner Stadtrat-Kollegen für den Winterschlaf ein. Sie müssen geschont werden, damit sie ab und zu was Vernünftiges produzieren. Allerdings konnte durch die Abwesenheit der Stadtratsgehirne im Einweckglas ja nur Quatsch bei den neuen Bus- und Tramtarifen rauskommen, gell.
Hallo, Dieter, hol doch die Hirne von denen bald wieder raus, sonst passiert noch mehr Blödsinn zwischen Lech und Wertach in der Augsburger Deppenkiste ...

Endlich wieder was Frauenfeindliches ...


Hure? Geliebte? Wie langweilig ist eine korrekte Welt? Sehr! Darum sind wir schon froh, dass in Augsburg ab und zu mal was Unkorrektes auftaucht. Wie zum Beispiel ein frauenfeindliches Graffiti in der Fußgängerunterführung in der Haunstetter Straße beim Uni-Viertel. Schlimm, aber auch schön. Wir schämen uns mächtig.

Unsere ukrainkische Putzfrau meint dazu: "Wir Frauen können es eben nicht jedem recht machen."

Mittwoch, 17. Januar 2018

Albtra(u)m und Bus(s)gang

Mit jedem neuen Stadtwerke-Chef wird in Augsburg das Fahren mit Bus und Tram immer einfacher und billiger!!!
Das waren 1990 unter SWA-Chef Dr. Werner Pusinelli noch schlimme Zeiten: Schlechtes Angebot, dazu überflüssige und unwahre Werbung. Wer war damals eigentlich unser Oberbürgermeister?
Augsburg jubelte 1990: Der 5-Minuten-Takt für Tram und Bus kam. Aber schon 28 Jahre später haben wir hier einen viel viel kürzeren Minuten-Takt.
2018, bei Dr. Walter Casazza, juhu, kommt die Tram schon
im superschnellen 2-Minuten-Takt. Gerne zahlen wir da mehr.



Aus dem engsten Umfeld unseres OB Dr. Grübl, beim After-GroKo-Verhandlungs-Abendplausch im Luxushotel Adlon in Berlin, konnten wir höchst vertraulich erfahren: bei der Augsburger Tarifreform für Bus und Tram plant er jetzt nach Bürgerprotesten den ganz ganz ganz großen Wurf. 

Er knüpft dabei an die lange nachwirkenden Erfahrungen der Stadtwerke von 1977 an. 
Man nannte es auch das Wabyrinth! Das damalige Monatsmagazin Lueginsland veröffentlichte dazu ein Würfelspiel, bei dem man "genauso wenig durchblickte wie beim Augsburger Waben-Tarif."

Die Streifenkarte kostet 1977 mit 3 DM wahnsinnig viel!
Augsburgs Tram- und Buskunden lieben die Rätselspiele der SWA. Dafür blechen sie auch gerne bissle mehr.


Damals wurde der geniale Wabentarif geboren, mit dem Motto: "Wabenfahren kinderleicht" . 

Die damaligen Prospekte vermitteln schon einmal vorab, wie auch diesmal wieder alles nur noch besser wird. 

Leider, den Vorgängern von Mies und Malad gelang es damals auch nicht, die halsstarrigen Augsburger wirklich von den tollen Tarifen zu überzeugen. Ein nur schwacher Trost, zugegeben.

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Keine Stadt auf der weiten Welt hat kontinuierlicher und konsequenter und überlegter seinen öffentlichen Nahverkehr mit Trams und Bussen ausgebaut und verbessert wie Augsburg. 


Alles schon mal dagewesen: im November 1940 wurde - wie aktuell - schon einmal der Kurzstreckentarif abgeschafft und dann der Fahrplantakt ausgedünnt. Auch die Argumente ähneln sich: Hausfrauen sollen später fahren. Und der günstige Kurzstreckentarif von 10 Reichspfennigen wurde auch aufgehoben. Augsburg bleibt Augsburg! 
Ist doch toll, oder?


Donnerstag, 11. Januar 2018

CSU-OB Gribl wird von CSU-Mitgliedern verbal abgewatscht

Ist Bodo Ramelow für die Friedensstadt Augsburg schlimmer als Frauke Petry?


Der Augsburger Stadtrat Otto Hutter hat zum Neujahrsempfang den bekannten Politiker Bodo Ramelow, Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, ins Augsburger Rathaus eingeladen. Das schlägt nun heftige Wellen. OB Gribl bekommt von seinen eigenen CSU-Freunden mächtig Beschuss

Pressemitteilung der CSU-Basisbewegung Konservativer Aufbruch – Regionalgruppe Augsburg & Schwaben:

Als Mitglieder des CSU-Bezirksverbands Augsburg und des Konservativen Aufbruchs in der CSU kritisieren wir, dass die Augsburger Stadtspitze Bodo Ramelow einen Ehrenempfang mit Eintrag ins Goldene Buch der Stadt bereitet hat.

Der umstrittene Linken-Politiker Ramelow wurde wegen seiner Kontakte in die linksextremistische Szene jahrelang durch den Verfassungsschutz beobachtet. Im Internet finden sich Videoaufnahmen, die ihn bei Gewaltakten, u.a. auch gegen Polizeibeamte zeigen.

Dazu äußert sich der Regionalsprecher der CSU-Basisinitiative Konservativer Aufbruch, Felix Schönherr: „Als die Augsburger Stadtspitze 2016 Frauke Petry Hausverbot im Rathaus erteilte, berief sie sich darauf, dass Augsburg Friedensstadt sei. Im selben Rathaus werden jetzt einem linkspopulistischen Politiker mit zweifelhafter Vergangenheit die höchsten Ehren zuteil.“

Als CSU-Mitglieder kritisieren wir die Instinktlosigkeit des Oberbürgermeisters Dr. Kurt Gribl und seiner Stellvertreterin Eva Weber, beide in der CSU. Wer, wie Bodo Ramelow 2010 in Dresden, Widerstand gegen Polizeibeamte leistete, was ihm ein Ermittlungsverfahren einbrachte, kann nicht als Repräsentant eines Bundeslands fungieren. 

Erst recht darf man solche Gegner unseres Rechtsstaats nicht durch offizielle Rathausempfänge hofieren.

Hier finden Sie die entsprechenden Videos, die Bodo Ramelow in voller Aktion zeigen:

https://www.youtube.com/watch?v=01Y6j03WHK0


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Unsere ukrainische Putzfrau will wissen: "Wird nun CSU-OB Gribl den Ramelow ausladen müssen? Wird Gribl nun vorgehen wie beim Ex-Terroristen in der Kresselmühle?"


Der Helau-Hbf



Unser Stationschef im Augsburger Hauptbahnhof kommt wohl aus dem Rheinland, nur so ist die aktuelle Faschingsdekoration in der Empfangshalle zu erklären. Ein fröhliches Helau für alle in der Kälte wartenden Fahrgäste und verspäteten Reisenden. Wer kommt da wohl als Büttenredner der Bahn nach Augsburg?

Sonntag, 7. Januar 2018

Sonntags-Bildla

Hier hilft nur konzentriertes Lesen gegen Missverständnisse ...

So wird hier der Nachschub für die begehrten Goißen-Massen geregelt ...

Wer mecht da nicht waas?

In Augsburg gehen die Uhren nicht nur anders, sie sehen auch anders aus ...

Unser roter Bert Brecht geht gerne mal indisch futtern.

Seh-Pferdchen ...

Genau, Essen reinschaufeln ist ungesund ...

Unsere neue Rubrik: "Hier schreibt der Leser und der Redakteur, der wundert sich"

Unzählige Leser-Briefe erreichen uns täglich zum Thema Tram-Linie 5

"Fahrgäste finanzieren den Straßenbau"


Liebe Skandalzeitung,

vielen Dank, dass Ihr das Thema Linie 5 mit Eurer Recherche "Wie die Fledermaus die Tram-Linie 5 lenkt ..." in Eurer Zeitung aufgenommen habt. War ja auch höchste Zeit, nachdem die anderen Augsburger Käseblätter sich hier in Schweigen hüllen und sich die Verantwortlichen hinter Ihrer viel gelobten Transparenz verstecken. Ich würde mich freuen wenn ich unter Eurer neuen Rubrik "Hier schreibt der Leser und der Redakteur, der wundert sich" meinen (süßen) Senf dazu geben kann:

Jetzt wird es endlich klar, weshalb die Linie 5 unbedingt in der Mitte der Ackermann-Straße fahren soll:  Im Plan der erneuerungsbedürftigen Straßen (siehe Anlage) hat das Tiefbauamt die Ackermannstraße als dringenden Bedarf orange markiert. Das kostet richtig viel Geld und die Stadt Augsburg wird weiter an die Wand gefahren. Schließlich müssen die maroden Betonfahrbahnen aus den 50er Jahren komplett abgebrochen werden und vorher muss die spätere Teerdecke abgefräst und mit viel Aufwand entsorgt werden.

Mit dem ansonsten gerne verwendeten Mittel der Anwohnerbeiträge/Straßenausbaubeiträge ist es hier Essig. Dumm gelaufen, denn niemand siedelt an dieser Stadtautobahn. Da bedarf es schon eines genialen Geistesblitzes, nämlich die Straba durch die Ackermannstrasse zu peitschen. Damit übernimmt der Staat rund 80% der Baukosten und wir Datschiburger haben wieder ein super Schnäppchen gemacht. Ist ja auch völlig egal, ob hier eine Straßenbahn Sinn macht oder nicht. Außerdem werden so auch gleich noch alle Signalanlagen erneuert und obendrein sogar die Straßenbeleuchtung. Das ist doch mal ein Deal!




Über die Hessenbachstraße wären die Gleise nur entlang der Südseite möglich gewesen. Die Erneuerung der Fahrbahnen hätten den städtischen Haushalt voll belastet. Das muss doch nicht sein. Man sieht also, Baum- und Artenschutz haben in Augsburg schon immer höchste Priorität, allerdings nur wenn sie ins Konzept passen.

Dass die Linie 5 kaum Fahrgäste haben wird, ist nicht so wichtig. Das kennt man schon von der Linie 6 her. Vielleicht  kann die Verlängerung nach Neusäß hier ein kleines Zubrot bringen, wo SWA-Boss Casazza schon fleißig am Missionieren ist. So oder so wird das Defizit bei Bahn und Bus aber steigen. Was also tun?

Ganz einfach: Man hebe in bewährter Weise ganz saftig die Preise. Und weil Preiserhöhung so gar nicht sexy klingt, nennt man es Tarifreform. Die Tarifzonen werden verändert, die SWA-Hausagentur Mies & Malad jubelt es mit aufwendigem Prospektgedöns als Verbesserung hoch und so finanzieren die Fahrgäste letztendlich in Augsburg den Straßenbau. Das soll uns mal einer nachmachen.

Bis März 2018 müssen wir uns wohl noch gedulden, bis die Gutachter ihr sicherlich vertracktes Rechen(kunst)werk vorlegen. Es wird spannend.

Der bisherige Verkehrsminister Dobrindt, der "ein bisschen an einen kleinen Jungen (erinnert), dem gerade seine Eiswaffel in den Dreck gefallen ist", kann seine schützende schwarze Hand ja nicht mehr über das Projekt halten. Er macht sich vielmehr gerade Sorgen, ob unser Land seit Jahrzehnten von einer linken Minderheit dominiert wird. So muss also der neue Bundesverkehrsminister, falls es jemals wieder zu einer Regierung kommt, entscheiden, ob dieses Konstrukt als förderfähiges Projekt eingestuft werden kann.

Hängt jetzt alles von der Glaubwürdigkeit der Gutachter ab? Hat unser Umweltreferent die Rechnung mit oder ohne die Fledermäuse gemacht? Werden unsere Augsburger Grünschleichen wieder die Bäume vor Ort opfern? Wenn ja, setzen sie sich dann auch für Ersatzpflanzungen in Timbuktu ein? Fragen über Fragen.

Es grüßt Euch herzlich

Ein treuer Leser
Anton Dammler
Im Sack 55
Augsburg

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...