Montag, 28. Mai 2018

Wir weinen alle mit ...Oder wird die Wut auf Augsburgs Stadtregierung immer größer?

Er traute sich nicht zur Bürgerversammlung: Aber er schickte seine Knechte. Immerhin gibt Augsburgs OberBaumfäller Dr. Kurt Gribl über Facebook was bekannt:



Wir müssen auch schwierige, und dennoch nachvollziehbare Entscheidungen treffen und darüber informieren. Facebook ist schließlich nicht nur dafür da, wenn es gute Nachrichten zu vermelden gibt.

Leider muss die Stadt kommende Woche am Herrenbach-Ufer mehrere größere Bäume fällen. Das fällt nicht leicht, aber die Fällungen sind dringend nötig, um das Gebiet vor Hochwasser zu schützen: daher halte ich die mit der gesamten Stadtspitze abgestimmte Entscheidung auch für richtig (wohlgemerkt: niemand fällt freiwillig Bäume, niemand ist diese Entscheidung leicht gefallen, auch mir nicht).

Bei einem Sturm könnten die hochgewachsenen Bäume umstürzen und Löcher in die Uferwand reißen. Bis zu 30 Millionen Liter Wasser würden dann ins Viertel strömen. Das hätte schlimme Folgen für Bewohner und Gebäude.

Voraussichtlich ab Dienstag werden deshalb 34 größere Bäume gefällt, im Herbst und nächstes Jahr sind weitere Fällungen nötig. Gleichzeitig werden als Ersatz insgesamt 357 neue Bäume gepflanzt.

Am Montag, 28. Mai, informiert die Stadt vor Ort über die Maßnahmen. Treffpunkt ist um 18 Uhr in der Grünanlage Herrenbach.

Wir haben uns bemüht, alle offenen Fragen auf einer Website der Stadt zusammenzutragen. Die Infos gibt es auf www.augsburg.de/umwelt-soziales/…/baumfaellungen-herrenbach/

Ist das die Wahrheit?
Kann Jesus am Kreuz unseren christlichen heimatlichen Bäumen helfen?

Sonntag, 27. Mai 2018

Gefahr für Leib und Leben ...

Tödliche Unglücksfälle
Ordnung statt Grün
Diese große Frage quält uns: Woher bezieht das Amt für Ordnung statt Grün zukünftig das Holz für seine Hackschnitzelheizung beim botanischen Garten?
Warnschild für Spaziergänger.

Als Aktion der paritätischen Bürgeraktion BGIDW e.V. (Bäume gehören in den Wald) wurden in Augsburg jetzt Warnschilder gegen Lebensgefahr durch Bäume aufgestellt: Das Ziel der Initiative, die maßgeblich von den Kleingärtnern, die sich schon seit Jahren gegen die zunehmende Verschattung wehren, unterstützt wird, ist es die Stadt von der allerorten vorhandenen aber meist drastisch unterschätzten Gefahr durch Bäume zu befreien.
Seit der Abholzaktion am Königsplatz sind dort die tödlichen Unglücksfälle durch den Baumbestand auf nahezu die Hälfte gesunken. Im Wald haben die Bäume ihr natürliches Umfeld und schließlich ist es dem Weltklima völlig egal, wo der Baum steht. 

Mit dieser Aktion lassen sich außerdem überschlägig gut 2.000 neue Parkplätze in Augsburg gewinnen, denen früher Bäume den Weg versperrt haben.

Das Amt für Ordnung statt Grün kann dadurch wohl an die 200 Planstellen bei der überlasteten Pflegeabteilung einsparen. Samt den Geräten ein stattlicher Millionenbetrag, der bislang den Haushalt und damit uns Bürger belastet hat.
Einziges Problem: woher bezieht das Amt für Ordnung statt Grün zukünftig das Holz für seine Hackschnitzelheizung beim botanischen Garten?

Die Herrenbach-Revolution

Aufstand gegen die Baumkiller am Herrenbach
Lässt Umweltreferent Erben Augsburgs Bäume sterben?

Nette Hütchen aufsetzen!

Die geheimen Pläne zum Widerstand gegen den Mord an unseren Bäumen
Da loben wir uns doch den Prof. Dr. Ignaz Walter, Augsburgs größter Bauunternehmer aller Zeiten: Er will für seine geschenkte Fugger-Garage keine Bäume fällen .

1. um die ernsthaftigkeit der argumente unserer gewählten volksvertreter zu unterstreichen, setzen wir nette hütchen auf, vom fasching, mister america, sombreros, nikolausmützen usw. keine vermummungen im polizeistaat. auch für musikalische untermalung sorgen, auch faschingströten, kinder spielen flöte, didscheriduus, gitarren, trompeten, ratschen zur vertreibung der bösen geister, frauen fragen ihre männer, ob sie topfdeckel mitbringen dürfen

2. wir hoffen, dass die stadt die veranstaltung angemeldet hat, an der wir teilnehmen

3 man kann kleine und große papiere und transparente hochhalten oder sich an das tea-schört heften mit sprüchen wie

BÄUME SIND HEIMAT
GRIBL MACHT CHAOS
AUGSBURG ZERSTÖRT SEINE PARADIESE
ALLES FÜR DIE BAUWIRTSCHAFT
ALLES FÜR DIE PRIVATEN E-WERK-BETREIBER
HOLZ FÜR GRIBLS KAMIN

und so ähnliches. auch am taubenturm lässt sich vieles anheften und ankleben, ist wie eine litfasssäule.

Augsburgs frechster SPD-Mann, Frank Mardaus, der schon bei der SWA-/Erdgas-Fusion mächtig dazwischenfunkte,  teilte uns mit, er will sich sogar an einen Baum am Herrenbach ketten, der abgesägt werden soll.

4 in der folge können wir solche sprüche an den absperrgittern, aber noch besser an der sprayer-wand anbringen. tapetenkleister. auch große papiere, auf denen man seine meinung darlegen kann, als wandzeitung

5 manche wollen sich wg. trauer schwarz kleiden.

6. manche wollen im zusammenhang mit der veranstaltung eine mahnwache an der brücke abhalten, mit blümchen, kerzen, was zum trinken, musik, klageweiber

ps bloß guad dass mir in augschburg koi korrubdzion hamm

DAS AUFSTANDS-PLAKAT

Mal schauen, ob er Zeit für seine Augsbürger hat ....




Anonymer Aufruf:

Liebe Mitstreiter,

nachdem uns die Stadt mit ihrer hysterischen Fällaktion nun zum schnellen Handeln zwingt, habe ich ein Flugblatt entworfen, das wir so schnell und so weitreichend wie wir nur können verteilen können. 

Wenn jeder so viele ausdruckt, wie es ihm möglich ist und verteilt und überall klebt, wo man kann und es gelesen wird, sollten doch ein paar Leute kommen und ihren Missmut ausdrücken. Wenigstens das sollten wir lautstark tun! Oder entwerfen Sie eigene Flugblätter mit anderen Inhalten und verteilen diese. Und versenden Sie das Flugblatt an möglichst viele Menschen in Ihrem Freundeskreis. 

Wer kann auf Facebook noch Aufrufe starten für Aktionen und Bürgerprotest?

Lasst uns noch so viel Bewegung organisieren, wie wir können in dieser kurzen Zeit! Hauptsache, wir erreichen die Menschen. Unbedingt auch im Spickel, Wolframviertel, Textilviertel, Hochzoll usw...

Denn das hier ist kein Herrenbach-Thema, das betrifft die ganze Stadt.

Es kennt nicht zufällig jemand einen Anwalt oder gar Richter? Die Zeit für eine einstweilige Verfügung ist zwar eigentlich niemals mehr ausreichend, aber wer's nicht versucht, erreicht auch nichts...

Wollen wir wirklich in Zukunft die echten Bäume fällen und dafür city-trees mit Mooswänden an Häuserfassaden installieren? Was für eine grausige Vision für unsere Stadt!

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warnung: liebe leute, wie man hört, sollen ab montag, 28.5.2018, alle bäume, die auf der kanalmauer stehen, gefällt werden. schön, dass man informiert wird. 

mit der liste von 31 zu fällenden ist ja weder das wwa donauwörth ("bäume durch windflug wild gewachsen") noch gribl noch das tiefbauamt zufrieden. 

vielleicht läuft alles auf eine größere baumaßnahme hinaus, und man wird nichts mehr wiedererkennen, aber wir dürfen dann dankbar sein, dass alles so gemacht wird, wie wir das nicht wollten.

"Eine Kanalsanierung ist ohne Baumfällung möglich"
Augsburgs bekanntester und bester Stadtrat Volker Schafitel hat den Herrenbach genau untersucht und nachgemessen. 


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Freitag, 25. Mai 2018

Bravo Angelika Lippert! Sie rettet für uns 62 Bäume!

Hurra! Die engagierte Bürgerin Angelika Lippert konnte viele Bäume retten.

Zuerst sollten 96 Bäume am Augsburger Herrenbach gefällt werden. Wegen irgendwas. Keiner kapierts. Jetzt hatte die Augsbürgerin Angelika Lippert von den Freien Wählern eine Super-Idee. Sie hängte den gefährdeten Bäumen einen Zettel um: "Ich bleibe hier stehen!"

Damit rettet die Kämpferin für Natur und Lebensqualität aus Oberhausen wohl mindestens 62 Bäume. Denn wir haben gehört, jetzt sollen nur noch 34 Bäume abgeholzt werden.

Otto Hutter (Die Linken) zu den Baumfällungen: "Mir fehlen die Worte."

Ralf Schönauer (CSU) Stadtrat leicht ratlos am Herrenbach: "Ich mache eine Info-Veranstaltung!" Bernd Kränzle (CSU), Fraktionschef im Rathaus, zu den Baumfällungen: "Ich habe davon nichts gewusst!"
Traurige Bürger blicken von der Herrenbach-Brücke auf die gefährdeten Bäume und vergießen viele Tränen.
Für die Kinder ist ein toller Sandstrand am Herrenbach entstanden.

Die ukrainische Putzfrau meint: "Gibts eigentlich noch die Grünen bei uns in Augsburg?"

Alles Lüge?

Die Badegäste freuen sich sicher über die Rampe ins Wasser, oder?

Auf dem Foto vom Augsburger Herrenbach ist zu sehen wie eine Rampe in den Lechkanal gebaut wird. Umweltschützer und Wutbürger  behaupten nun, das wird gemacht um die 90 Bäume dort fällen zu können.

Das ist natürlich eine gemeine Lüge um die Umweltstadt Augsburg zu beschmutzen!

Und bist du noch so blöd, liebe Leserin und Leser, glaub den Schmarrn nicht, was dieser Spätzle-Poet Wolfgang"Wotan" Magg und seine Mitstreiter gegen die Baumfällung behaupten.

Wir wissen es besser: Die Rampe in den Kanal wird für die Badegäste nur deswegen gebaut, damit die Augsburger im Schatten der Bäume den Kanal besser runterschwimmen können!

Unsere Leserin Eva meint dazu: "Übrigens - so viel Einsatz, Aktionismus und Kinderfreundlichkeit hätte ich den Stadtvorderen und dem Tiefbau- und Wasserwirtschaftsamt gar nicht zugetraut. Jedenfalls - das mit der Sandrutsche in den Kanal ist ja wirklich lieb gemeint, aber vielleicht doch ein bisschen zu gefährlich für Kinder. Diese Rutschenrampe sollte die Stadt lieber gleich wieder abbauen. Weniger nah am Wasser freuen sich bestimmt ungezählte Kinder über frische Sandaufschüttungen auf ihren Spielplätzen ❤️❤️"

Unsere ukrainische Putzfrau schreibt uns aus dem Urlaub: "Augsburg und seine Verantwortlichen brechen sich wirklich einen Ast ab und eine Lanze, um die Bäume am Herrenbach auf Biegen und Brechen zu erhalten. Diese Baum- und Vogelschützer sollten mit dem höchsten Umwelt- Verdienstkreuz, das die Stadt zu vergeben hat, ausgezeichnet werden. Diese Honoratioren dieser Stadt des Baumfrevels zu bezichtigen, grenzt fast schon an Gotteslästerung."


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Protest-Aktion gegen die Baumfällung am Herrenbach oder nur dumme Show gegen Augsburg?

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"Ein Wunder! O heilige Heimat!"

Interview mit dem angeblichen Baum-Schützer Wolfgang "Wotan" Magg

Wolfgang "Wotan" Magg, der bekannte Heimat-Dichter, versucht die Umweltstadt Augsburg zu demütigen.
Wird es ihm gelingen?


ASZ-FRAGE: Glauben Sie wirklich, dass die Stadt Augsburg unsere Heimat schänden und über 90 Bäume am romantischen Herrenbach absägen will?

Wotan: die vermessen schon die bäume zwecks fällung, und zwar alle pappeln. es soll im grünamt eine längere diskussion dazu gegeben haben, auch bezüglich vogelschutz. und alle direkt am wasser stehenden bäume sollen ab montag, den 28. mai 2015 gefällt werden,

ASZ-FRAGE: Wer will denn die schöne Bäume fällen. Sie gehören doch schon viele Jahre zu unserer Heimat?

Wotan: anordnung von ob gribl, wegen "gefahr im verzug". wie es sich gezeigt hat, kann der wasserspiegel des kanals innerhalb von wenigen stunden auf ein drittel abgesenkt werden - was man jetzt zur baumfällung erprobt hat. so könnte auch der kanal im falle einer sturmwarnung aus einer eventuellen gefährdung genommen werden, wenn man das nur wollte. will man den größeren auftrag? bringt der mehr geld?

ASZ-FRAGE: Werden hier unser Werte durch bayerische Beamte geschändet?

Wotan: das wasserwirtschaftsamt behauptet ja, dass die 5 bislang noch verbliebenen pyramidenpappeln durch windflug der samen und dann wild gewachsen sind, wie auch die anderen großen bäume ...

ASZ-FRAGE: Glauben Sie das nicht? Apropos glauben, sollte man nicht besser ein Kreuz an jeden Baum hängen? Ein Zeichen für unsere bayerische Kultur? Das könnte doch auch den Pappeln helfen ...

Wotan: ... die pappeln möchte ich sehen, die in einer reihe wachsen und wild aufgegangen sind. auch die anderen großen bäume sind im selben abstand vom kanal und untereinander den weg entlang im selben abstand wohl auch wild gewachsen.

ASZ-FRAGE: Wie konnte das passieren?

Wotan: ein wunder! sofort eine kapelle errichten! oh heilige heimat!
Susanne Altmann, die Sängern der Augsburger Band WakaFunka ruft: "Macht mit bei der Rettung der Bäume am Herrenbach!"

Wenn diese Bäume am Herrenbach irgendwann mal ins Wasser fallen, werden dort vielleicht Fische getötet. Das darf nicht sein.


Bester Architekt fürs Elefantenhaus endlich gefunden!

Entenhaus im Wittelsbacher Park.

Nachdem Augsburgs Zoo-Boss Dr. Barbara Jantschke das wunderschöne neue Entenhaus im Teich des Wittelsbacher Parks erblickt hat, war sie voll begeistert von der Architektur und der Anziehungkraft dieser schwimmenden Tierbehausung, die vom dortigen Biergarten-Gastronom Harry Winderl für die Ente Agatha und ihre 11 eigenen und 3 anderen frischgeschlüpften Kindern gebaut worden war.

Winderl: 
Wie wird er das 
Elefantenhaus bauen?

Tausende von Menschen laufen nun dorthin um das neue Entenhaus zu sehen. Frau Jantschke will nun Harry Winderl für den Bau des neuen Elefantenhauses im Augsburger Zoo engagieren: "Ich will, dass dort auch mal so viele Leute vorbeischauen!"

Zoo-Chefin Jantschke mit Elefanten-Freunden.

Alle machen mit


Unglaublich: Selbst bei den großen Supermärkten in Augsburg hat die Idee der wiederverwendbaren Kaffeebecher für Coffee To Go voll eingeschlagen.
Augsburg ist und bleibt halt die Nachhaltigkeits-Stadt.

Bericht über nachhaltige Kaffee-Becher in Augsburg in B4B.

Donnerstag, 24. Mai 2018

Rolling Steiner ...

Iris Steiner können die Augsbürger ab und zu live beim Literarischen Salon in der Haag-Villa erleben.

Augsburg hat eine neue Verlegerin: die temperamentvolle Kultur-Marketing-Lady Iris Steiner. Sie hat das Opern-Magazin Orpheus übernommen. Mal schauen, was darin über die Augsburger Opern berichtet wird. In der aktuellen Orpheus-Ausgabe sind schon mal ein paar Zeilen über Augsburgs neuen Theater-Intendanten André Bücker zu finden.

Wir erinnern uns: Iris Steiner war mal als Kultur-Koordinatorin für Augsburg vorgeschlagen, aber sie gab nach einer Weil dem damaligen Kulturreferenten einen Korb. Warum? Keine Ahnung! Sie hat dann lieber ein eigenes Kulturbüro in der Augsburger Theaterstraße aufgemacht. Aber auch Politik interessiert sie: Vor einiger Zeit ist sie gegen den CSU-Mann Leo Dietz in der Augsburger West-CSU angetreten.





Dienstag, 22. Mai 2018

Rucke die guh ...


Kriegt Friedberg in sein renoviertes Schloss nun vom ex-Heimat-Minister Markus Söder, jetzt Ministerpräsident in Bayern, das neue Bayerische Haferlschuhmuseum? 

Bislang schweigt die gut informierte Lokalpresse allerdings noch dazu. Und wird Schuh Schmid, der gerade wie wild expandiert, der große Sponsor? 

SW-Pflaster - Supertoll!


Das langweilige Pflaster der neuesten Augsburger Stadtsanierung wird von unserem kreativen Tiefbauamt zunehmend mit einem rhytmischen Schwarz-Weiß-Raster aufgehübscht. Hier am Schwallech, eine Aktion im Zuge der Bewerbung das Weltkulturerbe, damit die Gutachter den richtigen Wg finden.

Montag, 21. Mai 2018

Feiertags-Bildla


Der Stromriese EnBw (Energie Baden-Württemberg AG) aus Karlsruhe,
greift die Augsburger Stadtwerke und LEW an. Wer freut sich da wirklich?

Augsburger wissen, wie schöne Gartenzäune noch schöner werden können.

Eine ehrliche Werbung vor dem Spielsalon:
Hier kann man auch was verlieren ...

Warum so eng platzieren? Da wäre noch etwas Platz für weitere Werbefahrräder.

Augsburger Schaufensterpuppe.

Darf man solche Türstopper benutzen?

Die sehen auf keinen Fall so aus ...

... wie die Mitglieder unserer Redaktion.

Ein typischer Oberhauser Grenzwall.

Geile Aktion


Eine Aktion der CVA (City Verschandelung Augsburg), damit unsere Frauen wieder mehr Zeit und Muse fürs Po ... äh Shopping haben.

Sonntag, 20. Mai 2018

Garagen-Verarsche?


Das ganz große Geschäft der Augsburger Stadtwerke! Jetzt wird endlich klar, wozu wir die Walter-Fuggergarage brauchen.

Park+Ride macht bald niemand mehr, weil die Grünen dort Gebühren erheben wollen. Zusammen mit den neuen Fahrpreisen wird es dann so teuer, dass die Fahrt mit dem PKW in die Stadt einschließlich Walter-Fuggergarage wesentlich billiger ist. Besonders für Familien. 

Will man noch die Parkgebühren sparen, bietet Dr. Casazza sein Carsharing.

Spätestens wer einmal in Casazzas Carsharing-Werbetram hinter den verklebten Scheiben gesessen ist, hats voll kapiert.

Mit Marx- und Engelszungen wird es uns durch die Werbefritzen von Mies&Malad dann sicher bald noch genauer erklärt.

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Es geht in Augsburg aber auch ohne Fuggergarage. Der neue Kö: Stellplätze statt Bäume. (Dieses Foto wurde am Samstag 19.05.2018 gemacht)


(Dieses Foto wurde am Pfingstsonntag 20.5.2018 gemacht) Kenner wissen halt, dass an Wochenenden keine städtischen Parkwächter unterwegs sind und es der Polizei egal ist. Vielleicht handelt es sich aber auch um verdeckte Ermittler, die sich im Inneren verstecken und drauf warten, dass jemand in den Manzubrunnen pinkelt?

Haha - wir analysieren den Datschi-Humor!!!

Rüdiger Schablinski und Bernd Reining beschützen als Polizisten die friedliche Demonstrantin Inga Grüttner. 


Der Augsburger gilt manchen als humorlos. Das ist aber absolut falsch und zeugt nur von einer mangelhaften Beobachtungsgabe. Das eher unterkühlte, zurückhaltende, leicht misstrauische Verhalten, die angeborene Vorsicht den Mitmenschen gegenüber lassen den Augsburger meist auf allzu deutliche humoristische verbale Äußerungen verzichten. Schließlich will man ja auch nicht unbedingt auffallen, man weiß ja auch nicht, wie es ankommt. 

Versuche lokaler Kabarettensembles blieben damit stets marginal und kurzlebig: Die "Scheibenwischer" in Kalauerbachs Keller, "Das Podium" von Rüdiger Schablinski. 

Der Geisterfahrer Silvano Tuiach, Herr und Frau Braun  machen ihre Witze lieber auf Kosten der Underdogs und trauen sich an die Datschi-Promis nicht ran. 

Ausgebucht ist allerdings das Jahresendkabarett in der Puppenkiste, es ist gute Tradition im Bürgertum und tut niemand weh. 

Doch aus alldem lässt sich keinesfalls auf einen Mangel an Humor schließen, der Augsburger äußert ihn halt auf sein Art: nicht durch Worte sondern durch Taten. Diese erschließen sich erst durchs scharfe Hinsehen und auch das nur dem wirklichen Kenner und Augsburger. 

Der Fremde merkt es meist gar nicht. So ist Augsburg längst bei Insidern als die Stadt des heimlichen, des leisen Humors bekannt und geschätzt. Manche derartige Entdeckung wirkt auf den ersten Blick als eher zufällig und ungeplant, soll sie ja auch! Schaut man genauer hin steckt aber sehr wohl eine Absicht dahinter. 

Bescheiden wie der Augsburger eben ist, will gar nicht Lob und Anerkennung für seine humoristischen Schöpfungen und bleibt lieber anonym, dann kann ihm auch nichts passieren.

Wir von der Skandalzeitung verfolgen seit Jahren das hohe Ziel, diesen Humor sichtbar zu machen und so den noch nicht hier Angekommenen unsere Menschen und ihre Stadt nahezubringen. Wir verstehen uns als Organ zur Vermittlung der in dieser Stadt allerorten sichtbaren Zeugnisse des bewusst versteckten Humors. Augsburg könnte dafür sicher auch den Titel „ Weltkulturerbe der Realsatire“ erlangen. 

Doch selbst dafür sind wir zu bescheiden.

Mit diesem Wissen werden für den Kenner selbst die Lokalpresse und unser Stadtrat zu typischen Vertretern der Augsburger Realsatire, man muss nur den Blick dafür schulen und lieber zweimal hinschauen. Aber wenn es gefunkt hat, bitte niemals laut lachen und mit dem Finger drauf zeigen, sondern nur leise innerlich schmunzeln. So ist es dann richtig Augsburgerisch.

Und nun wünschen Ihnen weiterhin viel Vergnügen bei den zukünftigen Entdeckungstouren durch unsere Heimatstadt Ihr Herr Ausgeber und die ukrainische Putzfrau.

Samstag, 19. Mai 2018

Laubmeier hat Dichtereier

Augsburg hat einen neuen Lyrik-Star.

Juhu, wir haben in Augsburg nach Brecht einen neuen Super-Poeten: Hans-Christian Laubmeier. Veröffentlicht wurde seine facettenreiche Lyrik in der Edition Heidenreich.

Kostprobe aus seinem großartigen Werk mit 62 Seiten, das unter dem Titel "Das Geld gehört in die Wirtschaft" von seinen Freunden unter Anleitung des Gastro-Helden Pit Eberle herausgebracht wurde:

"Schon wieder Mittwoch, so a Freid,
zu allen Schandtaten bereit,
woll'n wir uns treffen ab acht,
dort wo uns Bier und Pizza lacht,
ein netter Wirt uns Freude macht ..."

Und als neues Lyriker-Talent ist Laubmeier ziemlich selbstbewusst, was folgende Zeilen beweisen:

"Hab lang recherchiert, jetzt weiß ich genau,
auch Goethe war nicht die begnadete Sau,
er reimte Jahrzehnte, mal gut, manchmal schlecht,
doch was ihm gelang, ist jedem heut recht-"

Wir haben den Christian Labuermeier, der gerne durch die Augsburger Kneipen bummelt, bis jetzt nur als Wirt im Odeon und als Plattenaufleger bei Partys wie "Ü40" gekannt.

Da sieht man mal wieder, in jedem Augschburger können mehrere Talente stecken.

Donnerstag, 17. Mai 2018

Das nimmt uns mit



Nachdem Augsburg immer mehr von der Bahn abgehängt wird, und im Tunnel kein Platz mehr ist, gibt es jetzt die überflüssigen Waggons für lau.


Nachdem alle Kettensägen für das Weichen der lästigen Bäume rund um die Uhr in Augsburg im Einsatz sind, greift unsere "Gemeine ­Grünschleiche" (Anguis viridis erbus vulgaris) in der Not schon mal zur Haushaltsschere.

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...