Sonntag, 7. Oktober 2018

Unser Qual-Spezial

Wir präsentieren Euch die allerliebsten Kommentare 
zu den schönsten, intelligentesten und bewundernswertesten Augsburger Qualplakaten 
zur Landtagswahl am 14. Oktober '18 in Bayern, 
also auch in unserem Datschischtädtle ...


Markus Söder: Wo soll er denn baden, ohne Badehose?
Im Starnberger See? Habt ihr Brutalinskis das gemeint?



Hat sich der Söder verkleidet? Bayerischer gehts doch nicht.
Aber wo ist das Kreuz? Naja, vielleicht kriegt er ja paar Wahlkreuze!
  
Angelika Stuber-Schneider: Wir raten und raten ...


Endlich mal ein praktikabler Vorschlag 
zu Lösung der Wohnungsnot in Bayern.

Ist da diese schmutzige Braunkohle gemeint ?

Martin Sailer: Ganz schön verlogen, also, jede und jeder bei uns in der Redaktion ist viel geiler ....

Markus Söder: Der redet sich noch um Kopf und Kragen, dieser fränkische Pseudo-Ministerpräsident, mach nur so weiter, dann kriegsch noch viel Ärger mit unserem Datschi-Helden Gribl!
Augsburg: Uni ohne Biologie, Chemie etc. , keine S-Bahn, abgehängt im DB-Fernverkehr, keine 
Behörden. Nur Niedriglohnbeschäftigte, die nach München fahren müssen.
Wir wissen ja, die CSUist  eine bayerische Partei und keine schäbi...äh...schwäbische. Fränkische auch nicht, drum muss Franke Söder seine Nürnberger verhätscheln ...
Grüne: Manche sind ja trunken von den tollen Umfragewerten!
Stefan Sommer: hält gerne flammende Reden.

Benjamin Clamroth: Ein mutiger ex-Linker steigt höher und höher ...

Maragarete Heinrich: Aber im Herzen immer noch den armen Linus ... und me too!

Leo Dietz: Sollte da nicht ein Bild vom Bob drauf sein?

Roland Wegner: Veganer sind halt sauerotisch!
Sie holen nicht nur die Kuh vom Eis, sondern überholen die Grünen!
Werbung auf Wahlplakate? Super-Idee!
Wir könnten uns dann auch passende Werbe-Kandidaten bei anderen Parteien vorstellen?
Wo würde die Waffen-Industrie dann werben?

ÖdP: Lustiges Plakat, aber leider nicht aus Augsburg.
Freie Wähler: Und wir dachten, das macht eine hiesige Zeitung.

Natascha Kohnen: Mal schauen wie weit sie von ihrem Radl getragen wird.

Ruth Hintersberger: Ja, die junge CSU hat das modernste Designer-Palakat .... 
Miethaie zu Fischstäbchen, gehts noch brutaler und tierverachtender?
Nein, Jesus würde die Linken nicht wählen!
Franz von Assisi auch nicht!
Andreas Jäckel: Hoffentlich trägt ihn seine frischer Schwung nicht aus der Kurve?
Wer weint da?
Christine Wilholm: Bitte, bitte geh nicht in den Bezirkstag,
wir brauchen unsere Stimme für Wichtigeres!
Außerdem können die dortigen Polit-Rentner nicht mehr konzentriert arbeiten
wenn sie diesen Ausschnitt sehen.
Harald Güller: Die Türken würden a la Rene Sack reimen: Güller ist der Knüller! 

Xaver Deniffel: Bezirkstag, ist das nicht das politische Klärbecken für versumpfte Politiker?

Markus Bayerbach: Kann er die CSU bei der Konservativen Revolution
unterstützen?

Als noch Mut, äh, Hut gefragt war ...
Sascha Vugrin: Wollen wir dieses Plakat in der Zukunft noch sehen?

Martin Hagen: Dieser Slogan ist nicht von uns!
Schwur!
Wolfgang Bähner, Volkmar Thumser: Lieber Spätzle im Magen, oder?
Frage an das Spitzenduo: Warum sägt der grüne 
Umweltreferent in Augsburg jeden Baum um?

Schaut mal ihr doofen Plakatierer, da hat sich die Maggie so schöne weiß Fingernägel für den Fotografen machen lassen und ihr haut da einfach Löcher rein und ein Plastikband durch und drüber. Mehr Gefühl, bitte.
Wohin ist dieses Plakat der Augsburger Baumkiller-Partei verschwunden?
Hat es ihr schlechtes Gewissen geschreddert?

Angelika Lippert: Diese Frau hat noch Visionen!


Alle reden über Blödheit, wir haben sie!

Die können ja nicht mal richtig Deutsch schreiben!
Afterjucken muss das heißen!

Überall regiert der Kommerz!

Brennts im Geldbeutel?
Deine Groko hilft ....

Manche wünschen sich eine kopflose CSU.


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Lieben Augsburgs Wahl-Kandidaten Bücher? Oder wollen sie lieber verblöden?


Gibts in Augsburg Bücher?
Augsburg verfügt über ein Bibliotheksnetz bestehend aus den wissenschaftlichen Universitäts-, Hochschul- und Staatsbibliotheken, der kommunalen Stadtbücherei mit ihren vier Zweigstellen und dem städtischen Bücherbus sowie den Lese-Inseln (Schulbibliotheken) in 10 Grund- und Mittelschulen. Die Medien dieser Bibliotheken werden jährlich fast 1,8 Millionen mal ausgeliehen – davon allein von Lesern der Neuen Stadtbücherei 1,3 Millionen mal. Und sie gehören mit fast 58.000 aktiven Nutzern – davon 28.000 der Neuen Stadtbücherei - zu den bedeutendsten Bildungseinrichtungen der Stadt. Die zahlreichen Besucher, die diese Bibliotheken nur als öffentliche Lernorte und Orte der Begegnung nutzen und auch die 15 Pfarrbüchereien sind hierbei gar nicht mitgezählt.

Welche Versprechen?
Kennen und nutzen unsere Stadt-Politiker die öffentlichen Bibliotheken in Augsburg?
Welche persönlichen Ideen und Vorstellungen, welche politischen Positionen haben sie und ihre Parteien und welche Versprechen geben sie den Wählern? Und lesen sie selber Bücher, und wenn ja welche? Von allen angeschriebenen Repräsentanten ihrer Partei im Stadtrat und Kandidaten für die Landtagswahlen gaben ein persönliches Statement ab, an dem sie auch im politischen Alltag gemessen werden können: AFD – Andreas Jurca | CSU – Johannes Hintersberger | Freie Wähler – Renate Stuber-Schneider und Hans Wengenmeir | Grüne – Cemal Bozoglu und Stephanie Schuhknecht | SPD – Harald Güller und Margarete Heinrich.

Überraschung
Es gibt wohl kaum ein anderes politisches, gesellschaftliches, kulturelles oder bildungspolitisches Thema, zu dem alle nahezu übereinstimmend positive Aussagen machen, Neue Stadtbücherei und Lese-Inseln als „Kernanliegen“ (SPD - Heinrich) bezeichnen, einen „zentralen Stellenwert“ (SPD – Güller) einräumen, die angemessene „bauliche, räumliche und finanzielle Ausstattung“ (Grüne – Schuhknecht) als bildungspolitische Strategie ihrer Partei nennen, Bibliotheken „personell und finanziell innerhalb des Haushalts des Freistaats eine höhere Priorität erhalten“ sollen (Grüne – Bozoglu), das „Angebot inhaltlich wie personell ständig ausgebaut werden muss“ (Freie Wähler – Wengenmeir). Vielversprechend klingt auch „Ich selbst stehe selbstverständlich hinter unseren Büchereien“ (Freie Wähler – Stuber-Schneider), „einzelne Lese-Inseln in den Schulen, die ich besonders unterstütze, kenn ich persönlich gut“ (CSU – Hintersberger) und „für das Projekt Lese-Inseln würde ich mich sehr gerne politisch engagieren“ (AfD – Jurca). Wer es genau wissen möchte, findet alle Aussagen ungekürzt auf der Homepage des Vereins und im Anhang – soweit sie bei uns eingetroffen sind.

Lesen unsere Politiker?
Ja – zumindest diejenigen, die geantwortet haben! Aktuelle Lektüre und Empfehlungen:

 - Nietzsche: Jenseits von Gut und Böse“ (AfD – Jurca) |
- Seibold: Spritztour, Rauscher: Die soziale Verantwortung der Christen ( CSU – Hintersberger) | - - - - Abdel-Samad: Der Koran ( Freie Wähler – Stuber-Schneider) |
- Klüpfl & Kobr: Himmelhorn, Küch: Soko Asyl (Freie Wähler – Wengenmeir) |
- Pankiewicz: Die Apotheke im Krakauer Ghetto (Grüne – Bozoglu) |
- Lessenich: Neben uns die Sintflut (Grüne – Schuhknecht) |
- Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und entschwand, Jonasson: Der Hundertjährige, der zurück kam, um die Welt zu retten, Link: Die Entscheidung, Meinzer: Steueroase Deutschland (SPD - Güller) |
- Reski: Mafia, Alt: Flüchtling – Jesus, Dalai Lama und andere Vertriebene, Pryce: Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren . . . was passierte, als ich es trotzdem tat ( SPD – Heinrich).

Das gäbe doch einen interessanten literarischen Salon und zeigt, dass Augsburger Politiker für ihre fundierte Kompetenz und Bildung etwas tun – nämlich lesen.

Homepage Freunde der Neuen Stadtbücherei Augsburg e.V.


Unser Augsburger Schildbürger blickt schon mal in die bayerische Polit-Zukunft ...


Dieses graphisch perfekte und ästhetische Wahlplakat bei St. Margareth 
sagt uns leider nicht, wo wir unser Kreuz machen sollen. Liebend gerne 
würden wir doch die Jenny wählen



Die Augsburger Stadtverwaltung hat schon mal die passenden Behälter für die abgegebenen Wahlzettel bereitgestellt.


Freitag, 5. Oktober 2018

Wohin sich wohl CSU-Kränzle bewegt?

Vorsicht: Dieses Plakat ist eine Fälschung!

Unser berühmtester CSU-Gigant Bernd Kränzle hat die Zeichen der Zeit erkannt: "immer in Bewegung bleiben ist sein Motto! Wenn auch ungefragt, so stimmt es ja auch: seine CSU bewegt sich, dummerweise bei den Umfragen aber immer mehr nach unten.

Aber, keine Sorge unsere Dauerregierer von der Christlich Sozialen Union:
Euer Spitzenmann, der Franke, Markus Söder, hat schon eine Super-Idee um
das Beste draus zu machen.

Er gründet eine bayerische Raumfahrts-Firma namens Bavaria One.

Wenn also die CSU nur noch mickrige 30 % der Wählerstimmen in einigen Tagen bei den Wahlen einfährt, statt der bisherigen fetten Mehrheit, dann können die Schwarzen ex-Herrscher ja mit der ersten bayerischen Rakete zum Mond flüchten.

Oder auf den Mars - das wars!

Söder: "Also, der Kränzle kann auf dem Mond ja auch immer in Bewegung bleiben. Noch besser sogar, weil ja dort alles viel leichter ist!"

Das wahre Qual-Plakat? Kränzle am Rollatorgriff?

Diese Plakat-Alternative für den beweglichen Kränzle soll aus Grübls
einfältiger Werbeagentur Mies und Malad stammen.




Schöööööön ...


Am Augsburger Ulrichsplatz wurde eine neue Semmeltastensäule eingeteert. Man sieht: Asphalt ist einfach schön und universell. 

Unsere ukrainische Putzfrau meint; "Zeit, dass die öd-grauen Granitplatten wieder verschwinden!"

Donnerstag, 4. Oktober 2018

Wer ist Augsburgs MUTigster Politiker?

Immer gutgelaut und in Siegespose, der ehemalige Linken-Stadtrat Benjamin Clamroth. Jetzt hat er als Augsburger Superpolitiker von der neuen bayerischen Partei MUT einen Spitzenplatz angeboten bekommen.

Sein markanter Slogan lautete: Immer klamm und  immer rot!

Ob er diesen Slogan weiter behält, ist noch unklar. Eher nicht. Den MUT, ihn zu ändern, hätte er sicherlich. Wir schlagen schon mal vor CLAMMUT!

Dafür verließ er seine geliebten linken Genossen unter großen seelischen Schmerzen. Seine Genossen weinen ihm immer noch hinterher, weil sie seine vielfältigen Aktivitäten sehr schätzten, besonders seine Ausdauer beim Plakatieren.

Wir meinen, MUTiger kann kein Politiker in Augsburg sein, oder? Auch nicht dieser Fritz Effenberg, der von den Piraten zu den Linken wechselte. Oder Thomas Lis, der von den AfD zu Pro Augsburg ging. Oder unser Peterle, der von Pro Augsburg zur WSA umzog. Nein, nur beim Clamroth ist es  wahrer HeldenMUT!

Super, Benjamin, spitzenmäßig plakatiert!
Da ärgern sich die Linken sicher grün und blau!
Es war einmal - ein linkes Trio ...
Einer blieb übrig: Otto Hutter!



Großes Staunen: Studenten-Ghetto Rathausplatz ...

 Durch die neue Initiative 
"Unbezahlbaren Wohnraum überall in Augsburg schaffen", konnte nun auch der Augsburger Rathausplatz ein Studentenwohnheim bekommen. 
Einige Wohnzelte sind schon aufgebaut.

Sie verlost die Zeltplätze.

Auch Poesie hilft gegen Wohnungsnot.

Noch warten unzählige Studenten auf ihr Plätzchen.
Wir hoffen nur, dass dann in den Zelten nix Unsittliches passiert.

Augsburg ist wieder mal Vorbild in Deutschland. Nicht nur beim kostenlosen Fahren mit Tram und Bus, sondern auch beim Entwickeln neuer Wohnraum-Modelle. Vor einigen Tagen wurde das neue Konzept "Unbezahlbarer Wohnraum auf öffentlichen Flächen" umgesetzt. Studenten, die bisher ohne Wohnung waren, bekamen von der Stadt Augsburg einen Zeltplatz auf dem Augsburger Rathausplatz zugeteilt.

Als Sponsor konnte McTramp Outdoor gewonnen werden.

Leider demonstrierten sofort die Beach-Volleyballer dagegen: sie wollen die Zelte bald mit ihrem Sand zuschütten, drohten sie: "Das ist doch ganz allein unser Platz!"

Dieser Herr von der Taskforce Bau- und Wohnberatung der Stadt Augsburg freut sich mächtig:
"Da hatte ich doch eine gute Idee, ich kann denen doch nicht die Abbruchbude Höhmannhaus zumuten,oder?"

Montag, 1. Oktober 2018

Fly, Hexe, fly ...


Es ist bald wieder soweit: die Augsburger Hexen fliegen an Halloween zum Blocksberg! Wir haben  den Laden für das richtige Fluggerät entdeckt. Augsburgs einziger Haxenausstatter hat für jede den passenden Besen.

Samstag, 29. September 2018

Augsburg-Werbung schummelt mal wieder - Egal, mehr Touris müssen her!



Auf dem Facebook-Portal der Augsburg-Werbung "Augsburg City" wird ganz schön geschummelt. Ein farbenprächtiges Bild ist zu sehen. Besonders durch die roten Stühle vom Cafe "anno 1578" auf dem graugepflasterten Fuggerplatz vor dem Maximilianmuseum. 

Aber weder das Café, weder die weißen Sonnenschirme, noch die roten Stühle existieren noch an dieser Stelle. Schon seit Monaten sind die roten Plastikstühle samt den Sonnenschirmen verschwunden und seit einigen Wochen hat auch das Café geschlossen, das gerüchteweise die Gastro-Brüder Seferis übernehmen sollen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Warum sollen wir nicht die Touristen mit viel Geschummel anlocken? Wir behaupten ja auch, dass wir die Italienes nördlichste Stadt sind, obwohl wir gar nicht in Italien liegen, sondern im bayerischen Schwaben!"

Bildergebnis für augsburg anno 1578
So öde siehts vor dem ehemaligen "anno178" wirklich aus.


 

Diese Beichte haut uns alle um ...


Neulich kam ein verrückter Typ in unseren Beichtstuhl, den wir neben dem Chef-Schreibtisch aufgebaut haben. Kann sein, dass er sich Goetz von Bartschat oder so nannte. Er gestand uns Folgendes:

"2016, und zurück zu den Wurzeln: 19 Jahre zuvor hatte ich meinen Einstand in der Historischen Szene als Landsknecht gegeben. Die meisten Bestandteile meiner ersten Gewänder waren inzwischen auf unerklärliche Weise so eingelaufen, dass sie mir beim besten Willen nicht mehr passten.

Mit einer Mischung aus vorhandenen und neu gekauften bzw. gefertigten Accessoires stellte ich mir eine neue Landsknechts-Rolle zusammen, und dieses Mal orientierte ich mich an einem historischen Vorbild: In seiner Autobiografie "Mein Fehd und Handlungen" schrieb Götz von Berlichingen von einem Landsknecht, dem er bei einem Überfall auf eine Kaufmanns-Wagenzug aus Fulda begegnete, und der sich bis zum Schluss gegen Götz und seine Leute verteidigte. 

Einige Jahre später erschien dieser Landsknecht bei Götz und bat, in dessen Dienste genommen zu werden, was Götz angesichts von dessen Entschlossenheit auch gern tat. Allerdings erwähnte Götz den Namen nicht.

Als Johann Wolfgang von Goethe etwa 250 Jahre nach den tatsächlichen Ereignissen nach Motiven aus Götzens Autobiografie sein Drama "Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand" schrieb, übernahm er diese Figur, gab ihr den Namen Lerse. Bei Goethe bleibt Lerse bis zu dessen Lebensende bei Götz.

Für meine Rolle nahm ich nach dieser Vorlage dann den Namen Kaspar Lerse; Kaspar bzw. Caspar war vom 16. bis zum 18. Jahrhundert ein weit verbreiteter Männername."

Hurra - mal keine Qualwerbung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Irgendwie haben wir den Verdacht, mit dieser Werbung stimmt was nicht - aber was?
Auf jeden Fall hat sich damit jemand in Augsburg viel Arbeit gemacht ....

Freitag, 28. September 2018

Blutiger Raubtierkampf im Schwabencenter

"Grusel und Spannung"
Eine Taube wird grausam zerrupft
Eva Streit berichtet über ein brutales Schauspiel, das sich im Augsburger Schwabencenter zugetragen hat.

Eva Streit, die sich für viele Geschehnisse in Augsburg interessiert, beim Essen mit Freunden.

Habe sehr Ungewöhnliches beobachtet. Vom 6. Stock aus:

Ein Falke kam geflogen und schnappte sich im Flug eine vorbeifliegende Taube
und rang die in der Luft runter bis auf den Boden. Die Taube schlug mit den Flügeln
und wehrte sich, Alles ging klanglos vor sich. 

Der Falke hielt die Taube mit den Krallen fest, die wild um sich schlug, er begann sofort, ihre Federn auszurupfen. Unmengen von Federn – von der um sich schlagenden Taube. 

Rumliegende Federn

Einmal entkam sie den Krallen des Falken, aber er erwischte sie gleich wieder. Der Kampf dauerte
und dauerte. Mindestens 50 Minuten. Die rumliegenden Federn wurden immer mehr,
immer noch schlug die Taube mit den Flügeln. 

Der Falke hielt sie aber fest. Das alles passierte auf der Grünfläche über unserer Tiefgarage. Hier stehen im Geviert kleine Betonmauern und direkt daneben spielte sich das Drama ab. Plötzlich kreiste eine Krähe über den zwei kämpfenden Vögeln. Sie ließ sich auf dem Mäuerchen (ca. 100 cm hoch) nieder und beobachtete das Geschehen und lief dabei aufgeregt hin und her.

Geheimes Kommando?

Sie flog ganz kurz weg zum nächsten Baum, krächzte kurz und eine zweite Krähe flog mit der ersten hin zum Mäuerchen. Nun liefen 2 Krähen aufgeregt hin und her und beäugten den Falken mit der immer noch flügelschlagenden Taube. Fast wie auf ein geheimes Kommando, hüpften beide Krähen von der Mauer runter ins Gras, eine links und eine rechts vom Falken und griffen ihn an. Der kreischte wild und schlug mit seinen Flügeln gegen die Krähen, die jedes mal erschreckt zurückwichen, um gleich den nächsten Angriff zu starten. 

Die Krähen gaben auf

Nun hatte der Falke gleich drei Gegner. Dieser Kampf mit Flügelschlägen und Falkengekreisch dauerte ungefähr 10 Minuten, bis die Krähen aufgaben und sich in den nächsten Baum flüchteten, wo sie nun von oben den Falken beobachteten. Die Taube flatterte immer noch und der Falke rupfte an ihr rum. 

Verstörendes Schauspiel

Nach knapp einer Stunde war die Taube dann doch endlich tot und der Falke zupfte und rupfte und weidete sein Opfer aus, ungefähr 30 Minuten lang, Inzwischen war es stark dämmrig, ich wollte aber unbedingt sehen, wann der Falke wegfliegt. Das beeindruckende, auch verstörende Schauspiel nahm nochmal an Spannung zu, als eine Katze über das etwas weiter entfernte Mäuerchen sprang.
Ich fragte mich, wie lange es wohl dauert, bis sie den Raubvogel entdeckt. 

Katze schnuppert am Taubentorso

Es dauerte nicht lange. Sie schlich sich in Katzenmanier, mehr oder weniger am Bauch robbend, cm um cm näher. Ob sie jetzt den Falken anspringt und ihn tötet?. In dem Moment, als sie zum Sprung ansetzte, flog der Falke mit einem Krächzer hoch und entschwand Richtung Siebentischwald. Die Katze schnupperte noch eine Weile an dem Taubentorso – zwischen all den Federn und trollte sich dann, um kurz drauf wütend einer zweiten Katze kreischend nachzujagen.

Was für ein Schauspiel.

Blinder Aktionismus?

Statt langweiliger grauer Platten, jetzt ein markanter schwarzer Blindenleitstreifen.

Augsburgs Blinde, bekommen wieder eine starke Orientierungshilfe. Auch wenn in der Steingasse plötzlich irgendwo die Blindenrillen aufhören und irgendwo wieder anfangen, hat man sich entschlossen, jetzt auch mal am Königsplatz bissle was für die nichtsehenden Menschen zu tun. 

Bis vor kurzem konnten hier die nichtsehenden Menschen, die auf einen weißen Stock angewiesen sind, um durch unsere schönes Augsburg zu tasten und zu finden, keine große Hilfe erwarten. Blindenrillen für ein Blindenleitsystem sind im grauen Plattenmeer am Kö-Boden glatte Fehlanzeige.

 Aber jetzt wurde am neuen Königsplatz einer  toller schwarzer Blindenstreifen mit Rillen für den weißen Langstock angebracht. Der engagierte Augsburger Behindertenbeirat hätte sonst mal wieder kräftig auf den Tisch gehauen, wenn einer da wäre ...

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Gratulation, liebes Augsburg, aber wie kommen jetzt die Blinden durch die Bahnhofstraße zum Bahnhof? Schaut euch doch  mal in anderen Städten um, vor allem in italienischen, dort wurde dieses Problem oft schon bestens gelöst."

Werden hier, am neuen Kö, Augsburgs Blinde  für ihre neue schwarze Orientierungshilfe am
Boden bald eine Dankeswallfahrt abhalten?

Donnerstag, 27. September 2018

Augsburg ist bleed ... EAV darf nicht auf der Freilichtbühne spielen ... Da lacht ganz Deutschland



Wo ist denn da unsere Pop-Beauftragte? fragt sich wohl der Konzert-Veranstalter Lothar Schlessmann von Hello-Concerts, als er wieder eine Absage für ein tolles Konzert mit der berühmten  österreichischen BAnd "Ersten Allgemeinen Verunsicherung" auf der Augsburger Freilichtbühne bekam. "Da lacht ja ganz Deutschland!", sagen Augsburgs Pop-Musiker.

"Angeblich soll Augsburg ja seit OB Kurt Gribls Amtsantritt mit den Werbetrommeln der Werbeagentur Mies & Malad aus dem Dornröschenschlaf erwacht sein. Oder war es doch schon zur 2000-Jahr-Feier 1985? Egal, jedenfalls sehen wir Augsburg spätestens damit wieder im tiefen Provinzschlaf versumpft!", behaupten Augsburger Kultur-Experten. 

Schlessmann schreibt uns: Zwar haben wir wieder versucht ein solches Highlight wie die EAV zu ihrem Abschiedskonzert auf der Freilichtbühne Augsburg stattfinden zu lassen - aber das Kulturreferat schreibt: "wie bereits im letzten Jahr kommuniziert, können wir die Freilichtbühne aus verschiedenen rechtlichen Gründen nicht für Fremdveranstaltungen vermieten.

Der Kulturausschluss hat darüber in der Folge einen eindeutigen Beschluss gefasst. Insofern wird auch für 2019 keine Möglichkeit zur Anmietung bestehen."
 
Die Gemeinde Mering freut sich sehr, das nun schon bewährte Veranstaltungsgelände Am Badanger für die gehobene Erwachsenenunterhaltung der EAV zur Verfügung zu stellen. 

"Augsburg darf dann endgültig seine Ruf als Pop-City an den Nagel hängen", wird hämisch in der Augsburger Szene gesagt.
Kluge Augsbürger versuchen dieses dubiose Verbot zu erklären: "Vielleicht hätten die EAVler was Gemeines über den alten Blutsauger Jakob Fujgger der Reiche gesagt? Dem jetzt auch die Freilichtbühne gehört?"

Unsere ukrainische Putzfrau singt darum zusammen mit der EAV: 
"Augsburg ist ja so furchtbar bleed,
Drum EAV nach Mering geht!"



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1000 Jahre EAV – Alles ist erlaubt  

Unter diesem Motto wird die Erste Allgemeine Verunsicherung (E A V) 2019 zum 40jährigen Bühnenjubiläum  ihre Abschiedstournee begehen.
Die Erfolge der bekannten österreichischen Band sprechen für sich. Sie können auf eine Karriere mit weit über 1000 Konzert-Auftritten in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Liechtenstein und Tschechien, auf über 10 Mio. verkaufte Großtonträger, 20 Top-10 Alben in Österreich/Deutschland/Schweiz und auf unzählige weitere Auszeichnungen zurückblicken.  Mit ihren Single-Hits wie “Küss die Hand, schöne Frau”, “Ba-Ba-Banküberfall”, “Ding Dong”, “Samurai” und “An der Copacabana” mischten sie in den 80er und 90er Jahren die deutschsprachige Musikszene auf und feierten fulminante Erfolge.  Diese, - und auch die  weniger lustigen, sozialkritischen Lieder wie “Burli”, “s‘Muaterl” oder “Eierkopf-Rudi”, werden bei der Abschiedstour sicherlich  nicht  fehlen. 

UNTERHALTUNG MIT HALTUNG

1977 wurde die Band von Thomas Spitzer einst als anarchistisches, linksliberales Musikrocktheatergegründet. Während man im fernen Ausland schnell einen  gewissen Bekanntheitsgrad hatte, kannte man sie in der österreichischen Heimat  anfangs noch nicht. Das änderte sich mit dem dritten Album und dem dritten Sänger und heutigem Erfolgsentertainer Klaus Eberhartinger, für dessen schnelles Mundwerk man den musikalischen Stil der Verunsicherung abwandelte. Mit “Alpenrap” und “Afrika” fiel der Startschuss der kommerziellen Karriere. 

DAS BESTE KOMMT ZULETZT

2019 nimmt die Verunsicherung nun Abschied von ihrem Bühnenleben. Was gut begann soll würdig enden-  dazu gehört auch die schönsten Hits und Klassiker der Verunsicherung zu präsentieren. Die Zuschauer erwartet ein kurzweiliges Programm mit Allem was die Satiriker zu bieten haben. Unterhaltsame und emotionale Rückblicke in alte Tage sowie neue Lieder werden Liebhaber von Kabarett, Rock, Pop und Sämtlichem was dazwischen liegt begeistern. 

...Trinkt’s auf uns irgendwas und seid’s net zwider!
Was vorbei is‘, des is vorbei!
In der Höll drunten seh‘ ma‘ uns wieder...
Da Teufel hat noch a boa Platzerl frei!
              1000 JAHRE EAV  


Sa. den 27.Juli 2019

MERING

    Am Badanger
Open Air

  Einlass 18.00 h  
Beginn 20.00 h


VVK  € 40,-- plus Geb. 
Tickets ab sofort bei der Gemeinde Mering, Augsburger Allgemeine Kartenservice,  www.eventim.de  und an allen bekannten Vorverkaufsstellen  

Mittwoch, 26. September 2018

Super: Endlich fällt die Miete! Stadtrat foltert OB Gribl!

Stadtrat Volker Schafitel quält mal wieder hemmunslos unseren Augsburger Oberbürgermeister wegen einem alten Schmarrn, den Mieten im unheimlichen Geisterhaus an der Maximilianstraße
Galerie im Augsburger Höhmann-Haus an der Maximilianstraße.

Wo ist das Geld geblieben?
"Werden Teile der Augsburger Verwaltung nicht der Verantwortung einer gewissenhaften Vermögensverwaltung im Sinne der Erblasserin gerecht?"

Sehr geehrter Herr Dr. Gribl,

nach Durchsicht der Augsburger Haushaltszahlen der letzten Jahre bitte ich um Beantwortung beiliegenderAnfrage zu den Mieteinnahmen Höhmann-Haus, Maximilianstraße 48, 86150 Augsburg

Das Höhmann-Haus befindet sich seit dem 23.09.2011 im Eigentum der Stadt Augsburg.

Es wurde nicht den Kunstsammlungen vererbt sondern der Stadt Augsburg. Gleichwohl überließ die Stadt die Verwaltung den städtischen Kunstsammlung.


Im Haushaltsjahr 2011, in welchem das Gebäude nur ca. 3 Monate im Eigentum der Stadt war, flossen aus dem Verwaltungsshaushalt ca. 38.000 Euro in
den Vermögenshaushalt und wurden von dort auf „Sonderrücklagen Stiftungen“ gebucht. Dieser Betrag könnte in etwa den damaligen Mieteinnahmen für 3 Monate entsprechen.

Für das Jahr 2012 wurden für 12 Monate nur Mieteinnahmen von ca. 36000 Euro eingeplant.

Für das Jahr 2013 wurden Mieteinnahmen von ca. 21.000 Euro eingeplant.

Für das Jahr 2014 wurden Mieteinnahmen von ca. 37.000 Euro eingeplant.

Für das Jahr 2015 wurden keine Mieteinnahmen erwirtschaftet, jedoch aus dem „Sonderrücklagenkonto Stiftungen“ ca. 3500 Euro dem Verwaltungshaushalt zugeführt.

Für die folgenden Haushaltsjahre 2016-2020 fallen die Haushaltsansätze für das Höhmann-Haus von 18.000 Euro bis 12.000 Euro jährlich.

Das Höhmann-Haus umfasst eine vermietbare Wohn/Nutzfläche von ca.1900-2000m2. Bei einer Durchschnittsmiete von 5,00 Euro/m2 kalt ergibt sich eine Jahresmiete von mindestens ca. 115.000 Euro.

Wie erklären sich die dargestellten Haushaltsansätze und Ergebnisse zu den tatsächlichen Mieteinnahmen?

Nach Aussage des Stadtsprechers Görlich ist…„die Zuführung zum Vermögenshaushalt sozusagen eine Ansparung, um dann Geld zu haben, wenn – zum Beispiel – eine Dachsanierung notwendig wird“…

Die Gelder wurden an ein „Sonderrücklagenkonto Stiftungen“ weitergeleitet und entziehen sich somit der Kontrolle des Haushalts.

Wird dieses Konto entsprechend dem Wunsch der Erblasserin als Sondervermögen gesondert von allem übrigen Vermögen verwaltet?

Präzisiert: Liegen außer den Einnahmen aus dem Höhmann-Haus keine anderen Gelder auf diesem Konto?

Wie ist der aktuelle Kontostand?

Was wird und wurde bisher von diesem Konto bezahlt?

Ist es richtig, dass die Stadt Augsburg seit März 2012 auf Weisung des städtischen Kämmerei und Steueramtes die monatlichen Mietzahlungen für die, von der Stadt genutzten Räume im Höhmann-Haus in Höhe von über 5000 Euro eingestellt hat?

Wenn ja, wie kann man so dem Wunsch der Erblasserin gerecht werden, das Gebäude auf Dauer über Mieteinnahmen in seinem hochwertigen Zustand zu erhalten?

Weshalb hat die Stadt Augsburg als Eigentümerin die Verwaltung des Gebäudes den Kunstsammlungen überlassen und damit die Kontrolle über die wirtschaftliche Situation aus der Hand gegeben?

Möglicherweise werden eigentlich zuständige Teile der Verwaltung nicht der Verantwortung einer gewissenhaften Vermögensverwaltung im Sinne der Erblasserin gerecht. Zumal
jederzeit bekannt war, dass der Chef der städtischen Kunstsammlungen selbst Mieter im Objekt ist, wäre eine strikte Trennung der Aufgaben unabdingbar gewesen.

Volker Schafitel, Architekt

Stadtrat

Dienstag, 25. September 2018

Schock auf Schock bei Augsburgs heißester Kultur-Diskussion: Männer wurden da zu Frauen

Eine wahnsinnig spannende Kultur-Diskussion - eine verrückte Idee jagte die nächste, es waren so viele, dass wir uns keine merken konnten.

In der Augsburger Stadtbücherei saßen bei einer Diskussion der Kandidaten der Parteien zur kommenden Landtagswahl insgesamt zwei Frauen und fünf Männer auf dem Podium. Thema: Der Kultur deine Stimme. Es ging darum was die Landtagskandidaten für die Kultur in Augsburg tun würden, wenn sie denn gewählt würden. 

Dabei ereigneten sich unter der Leitung von Moderator Jürgen Kannler (a3kultur) einige entsetzlich kulturelle Vorfälle, die das Publikum von einem Schock zum nächsten jagten:

1) Die 7 Kandidaten, darunter 5 Männer, wurden alle zu Frauen erklärt durch die Formulierung "Kandidatinnencheck".

2) Der Grüne Cemal Bozoglu verweigerte dem AfD-Mann Markus Bayerbach den integrierenden Stadtrats-Handschlag. Darauf Bayerbach: Die Politik sollte sich aus der Kunst heraushalten, schlimmes Beispiel "entartete Kunst"!

3) FDP-Mann Sascha Vugrin wird als AfD-Mann bezeichnet.

4) Regina Stuber-Schneider von den Freien Wählern wirft Wasserflasche um. Gott sei Dank verschlossen.

5) Der CSU-Mann Andreas Jäckel brachte wahnsinnig viel frischen Schwung in die Diskussion und alle Kultur-Ideen für Augsburger wurden verweht.

6) Der Linke Kandidat musste seine Parteikollegin Manuela Zwieselsberger vertreten, die nicht kommen konnte, weil sie ihre Burkha nicht fand ...



7) Maggie Heinrich schimpfte über die totale Intransparenz ihres Koaltionspartners CSU, aber macht daraus dann doch kein Koalitions-Spektakel daraus wie die in Berlin.

8) Halle 116 wird wahrscheinlich keine Spielhalle!

Na, Cemi, jetzt zick nicht rum, gib mir dein grünes Patscherchen!


Ergebnis der tollkühnen Kultur-Ideen unserer Landtags-Kandidaten:
- Oberhausen bekommt keine Stadtteilbücherei!
- Augsburg bleibt ohne Filmfestival
- Es gibt kein Brecht-Denkmal in Augsburg
- Kein Skulpturenpfad durch Augsburg
- Die Freie Kunst-Szene bekommt die 10 Millionen, die jetzt von der Stadt durch das Staatstheater eingespart werden.

Jürgen Kannler machte als angriffslustiger Moderator mit unglaublichem Hintergrundwissen und packender Fragetechnik  die Kandidaten völlig mürbe, bis sie alle weinend aus der Stadtbücherei abhauten ...


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Ausgewählte Politiker

Drei Wochen vor der bayerischen Landtagswahl, am 25. September ab 19 Uhr, ruft die Ständige Konferenz Augsburg – Der Kultur Deine Stimme, alle Kulturmacher der Region zum Check in die Neue Stadtbücherei. Mit der Durchführung des Projekts wurden das Sensemble Theater und die a3kultur-Redaktion betraut.
Das Publikum im völlig überfüllten Saal, das Geschehen musste auf einer großen Leinwand auf den Platz vor der Bücherei überragen werden,  tobte vor Begeisterung über die Leidenschaft der Augsburger Politiker für Kultur überall und immerzu. Manche legten sogar ihr Handy auf die Seite.

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"Nur Geblubbere?"
Kommentar einer interessierten Zuschauerin
über die Kultur-Diskussion in der Augsburger Stadtbücherei


"Kaum differierende Meinungen beim Thema Kultur. Außer, dass Regina Stuber-Schneider und Markus Bayerbach mehr Kultur, also Musik, Zeichen, Theater, in den Schulen wollen. Alle sind fürs Lesen können und bekennen sich klar zum Bücherei- und Bibliothekswesen. Die Halle 116 scheint als Gedenkstätte für Zwangsarbeiter im 3. Reich unbestritten zu sein. Beim Institut für politische Bildung wurde die Augsburger SPD, die dieses auch in der Halle 116 haben wollte, von Söders CSU hinters Licht geführt: jetzt soll dieses Institut - laut Eintrag von Söder ins Goldene Buch - plötzlich in der Glaspalast kommen. Das hat die Maggie gut zugespitzt. Jäckel in der Defensive, will staatstragend sein, war aber nur Geblubbere."

Sonntag, 23. September 2018

Sonntags-Bildla ...

RÄTSEL
Welcher bekannte Augsburger Polit-Promi braucht einen türkischen Änderungsscheider?
Kurt Gribl? Stefan Kiefer? Reiner Erben? Bernd Kränzle? Dirk Wurm?
Früher hieß es ja mal: "Lange Haare, kurzer Verstand ..."

Theater-Gäste drängeln sich vor dem neuen Staatstheater. Endlich interessiert sich auch der letzte Augsburger Prolet für das Programm.

Stadtmarkt-Werbung? Weg! Weg! Weg!
Unser Selfie des Monats vor dem Wackelpeter.
Wer lacht da?

Neue Lokale verschönern noch mehr unser schönes Augsburg.
Wer hätte das gedacht?, endlich hat ein internationales Top-Lokal wie Starbucks die total neue Gastro-Idee: Pappbecher für Kaffee to go!

Wahnsinn - wie kreativ die Augsburger Raucher bei der Entsorgung ihrer Zigaretten-Filter werden, wenn sie diese nicht mehr ungestraft zur Verschönerung des öden Pflasters auf den Boden werfen dürfen.

Augsburger Klo-Weisheit.

Diese Nino Hatschiwilli hat doch erst den Augsburger Brecht-Preis vom Vizechef der Abwasserabteilung überreicht bekommen ...
Ihr neues Buch heißt "Die Katze und der General".

Nein, falsch, das ist nicht die Hütte von Augsburgs Super-Gaudi-Bursch Silvano Tuiach! Der kann doch nicht so genial malen, oder?

Schaut mal Politiker, es gibt auch richtig tolle Anhänger.

Unglaublich: Es gibt noch Holz-Thermometer in Augsburg zu kaufen.
Naja, wo Holzköpfe regieren ...

Da staunt die ganze Welt: Neuer Trend in Augsburg: Keine umhäkelten Klo-Rollen, Fan-Schals oder Wackeldackels, sondern Hüte auf der Hutablage!
Sarg im Augsburger Stadtrat: Warum? Protest gegen die tödliche  CSU-Flüchtlingspolitik? Oder war da nur unser Peterle drin, der auf den baldigen Tod seines WSA-Vereins hinweisen wollte? Oder ist das die Sparkasse von CSU-.Mitgliedenrn die mal auf einem Augsburger Friedhof  ein bisschen zu überfleißig waren?

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...