Montag, 27. April 2020

Neues Rinder-Lied für Augsburg

Wie bei Augsburgs Rathauspolitik aus einem Kinder-Lied ein Rinder-Lied werden kann
Die CSU-ler sind lustig
Und die Grünen sind froh 
Sie verkaufen Dirk Wurm
Und Mäggi Heinrich sowieso
Rudirudi rullala; rullalla
Rudirudi rullallala


Die CSU-ler sind lustig
Und die Grünen sind froh
Sie holen den Brandmiller
Und keiner fragt nach: Wieso?
Rudirudi rullala; rullalla
Rudirudi rullallala


Die CSU-ler sind lustig
Und die Grünen sind froh
Leo Dietz zeigt wo’s lang geht
Und wie der Wind weht, oho!
Rudirudi rullala; rullalla
Rudirudi rullallala


Erst dreht sich die Eva,
dann dreht sich der Bernd,
dann tanzt die Koalition
Sinn und Zweck sind entfernt
Rudirudi rullala; rullalla
Rudirudi rullallala

(Und mitsingen! Herzlichst, Ihr Polemixta)

Sonntag, 26. April 2020

Sonntags-Bildla

Geheimer Trainingsplatz des Fußball Clubs Augsburg (FCA) entdeckt!

Aus unserer neuen Serie "Augsburgs schönste Balkone": Hier der neueste Corona-Schutz-Balkon im
Augsburger Stadtteil Lechhausen.

Warum freut sich Stadtrat Volker Schafitel am meisten über die Corona-Katastrophe:
Er kann sich mit viel An ... äh ... Abstand von seinem Intimfreund OB Gribl verabschieden und muss sich Stadtbaumeister Murksles intelligentes Grinsen nicht ansehen. 

Die 14 Nothelfer! Augsburgs Grüne im Stadtrat: Unsere Zukunft? Das Paradies kommt!

Neue Anti-Corona-Idee des Staatstheater Augsburg:
Riesige hochziehbare Atemschutzfahnen.

Warum liest Arno der Unlöbliche dieses spannende Werk?
Er will sich dafür rächen, dass er nicht in den Stadtrat gekommen ist!

Orientierung in Augsburg?
Kein Problem, wie zu sehen ist.

Die Überschrift zum Koalitionsvertrag zwischen Schwarzen und Grünen
damit das Regieren leichter wird. 

Unser Herr Ausgeber testet gerade die neue Atemschutzmaske für alle Augsbürger:
mit dem aufgedruckten Eva-Lächeln unserer neuen Oberbürgermeisterin.
Da haut doch jeder Virus sofort ab, oder?


Freitag, 24. April 2020

Leere Stühle gegen leere Kassen! Aber was ist mit den leeren Hirnen?

Augsburgs Gastronomen besetzen mit ihren Stühlen und Bänken den Rathausplatz.
Aber wo bleiben die Gäste?


Was soll das bedeuten? Da kommt ein Laster der Brauerei Riegele und der junge Brauerei-Chef Sebastian Priller stellt mit Bob's Team einen Haufen leere Stühle auf den Augsburger Rathausplatz. Auch einige andere Gastronomen helfen mit. Bald ist der Rathausplatz voll.
Aber wo bleiben die Gäste? Selbst die Politiker aus dem nahen Rathaus lassen sich nicht sehen. Klar, ohne Bewirtungsgutscheine tauchen die niemals auf.  Wir gehen dieser dubiosen Sache nach.





Von der Brez'n bis zu Drei Mohren beteiligen sich die besten und wichtigsten Augsburger Lokale an der Besetzung des Rathausplatzes. Hoffentlich bleiben die Stühle stehen. Dann gibts bei der  Bodenhockerei der jungen Leutchen die vielen Blasenentzündungen nicht mehr.



Aha: Wie wir erfahren nun, es handelt es sich um eine gewaltige Demo der Augsburger Gastronomie gegen ihren Untergang im Corona-Wahn. Mit Hilfe der Augsburger Brauereien Riegele, Thorbräu und Auxburg-Brewery.

"Leere Gastro-Stühle gegen leere Gastro-Kassen" ist das Motto.

Die meisten Hasenbräu-Lokal fehlen. Sind die zu stark mit der Politik verbandelt? Die Ustersbacher Brauerei hat wenigstens ein paar Stühle dazugestellt.

Unser ukrainische Putzfrau gibt zu Bedenken. "Hoffentlich hilft das auch gegen die leeren Hirne der Politiker, denen nix einfällt als Verbote auszusprechen!"



Auch der Wirt Stefan "Bob" Meitinger, von Bob's Lokalen, kämpft im geilen Gastro-Kittel "Trinkteufel" gegen die Pleitwelle in der Augsburger Gastronomie durch den Corona-Virus.

Donnerstag, 23. April 2020

Aux braucht Hundegrün


Erste Erfolge für die Grünen im Stadtrat: SWA-Boss Dr. Walter Cassata macht aus durchsichtigen Wartehallen lauschige Lauben. Hier bereits im Werden am Th.-Heuss-Platz. Es sollen noch Geranien in Blumenkästen an den Fahrzeugfenstern folgen. Doch der wahre Grund für das neue Grün ist der dazugekommene Stadtrat Raphael Brandmiller vom Wahlverein Generation Aux, deren Hundebesitzer sich einfach mehr Büsche und Bäume in Augsburg wünschen.

Wer sind die kriminellen Herren? Weiß die Tabak was? Und wo kommen die armen Subjekte her?

Welche dämonische Herren haben die sexy Anna Tabak um ihren Einzug in den Augsburger Stadtrat betrogen? Wer hat ihre 8 Stimmen geklaut, die dafür nötig gewesen wären?

Die Augsburger Polit-Verein WSA (Wir sind Augsburg) haute viel Werbekohle beim vergangtenen Qualkampf raus. Ganze Werbeseiten wurden gebucht, ein Plakatwald in Augsburg angepflanzt. Der Erfolg war frustrierend gering. Anna Tabak, die die WSA gründete und ihre Vorsitzende ist, ist die einzige OB-Kandidatin, die es nicht in den Stadtrat schaffe. 


Wir fragten Anna Tabak, das Augsburger Polit-Chamäleon, warum sie keinen Erfolg hatte: 

"Sicherlich war die Schmutzkampagne einiger hasserfüllter, größtenteils gelangweilter und z.T. auch krimineller Herren nicht förderlich, aber sicherlich nicht ausschlaggebend (auch wenn sie in ihrer hasserfüllten Welt sich mehr Wirkung zuschreiben und nicht aufhören zu verleumden, falsche Sachen zu behaupten und es nicht mal in der für allerseits schwierigen Corona-Zeit schaffen, einfach mal still zu sein).

Aber mehr als diese paar Sätze sind sie nicht wert, denn anders als sie habe ich ein erfülltes Leben, einen Beruf, den ich ausübe und weder Zeit noch Lust meine Freizeit, die ich seit 16 Jahren ehrenamtlich z.T. für die Kommunalpolitik einsetzte, mich mit diesen armen Subjekten zu beschäftigen. Karma wird es tun.

Ja, auch fehlendes Rückgrat und Geltungsdrang aus eigenen Reihen hat geschadet, sicherlich auch die ein oder andere (personelle) Entscheidung, die ich im Nachhinein anders treffen bzw. verhindern würde."

Die Vorfreude war leider umsonst: Die OB-Kandidatin, die es nicht in den Augsburger Stadtrat schaffte:
Anna Tabak, mit neuer Frisur wie aus dem Oster-Ei gepellt. Wer hat das verhindert? Wurden die Kugelschreiber gestohlen?
(Doku-Shot von ihrer geliebten Facebook-Seite)


Leider hat die hübsche und kluge Anna Tabak uns nicht verraten, wen sie mit den kriminellen Herren meint. Welche aus den eigenen Reihen? Wer wird nun verhaftet? Irgendein Peter?

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Und wer sind die armen Subjekte, von denen Anna spricht?"

- - -


Weiß Anna Tabaks neuer Freund, der detektivische Publizist Manfred Seiler, Experte fürs brutale Frauengefängnis, ein bisschen mehr über kriminelle Herren und arme Subjekte? Wen meint er mit Michael Skora? Und wer ist eigentlich Olaf Kühne?

Mittwoch, 22. April 2020

Ein Notsignal Augsburger Kulturmenschen

Die Augsburger Künstler gehen durch eine schwere Zeit. Viele von ihnen stehen am Rande der Existenz. 




Eine Gruppe von Kultureinrichtungen und Einzelpersonen hat
aufgrund der aktuellen Lange eine Petition an den Stadtrat auf den Weg
gebracht, der Ihr euch gerne anschließen könnt:

___________________________________

# Eine Kulturpolitik der Stadt Augsburg findet in der
Corona-Krise nicht statt!

Wo andere Städte Notprogramme auflegen, um ihre Kulturorte und
Kulturmacher*innen durch die Corona-Zeit zu bringen, gibt es in
Augsburg keinen entsprechenden Plan. Der vom Kulturbeirat Anfang April
eingebrachte Beschluss zur Corona-Krise zeigt bisher keine Wirkung, es
gibt offensichtlich aktuell kein autorisiertes Krisenmanagement.



# Das Kulturreferat der Stadt ist
bis auf Weiteres führungslos.

Kulturmacher*innen und ihre Vertreter*innen sind ohne
Ansprechpartner*innen. Nun werden wichtige, für einzelne
Kulturmacher*innen überlebenswichtige Entscheidungen auf unbestimmte
Zeit vertagt. Wir wünschen uns, dass der kommunalwahlbedingte
Ämterwechsel in einem Krisenmodus effektiv und handlungsschnell
vollzogen wird. Die Zusammenlegung von Kultur und Sport in einem
Referat schmälert die Bedeutung der Kultur in Augsburg.

# Die Corona-Krise ist Chefsache.
Was machen Noch-OB Kurt Gribl und Noch-Kulturreferent Thomas Weitzel?
Was macht die Noch-Finanz- und Wirtschaftsreferentin sowie zukünftige
OB Eva Weber? Was machen die gewählten Volksvertreter*innen und die
Rathausfraktionen? Es gibt kein „Notfallgremium“, das Entscheidungen
treffen kann und will!

# Wir fordern von der Stadt:
- kompetente und autorisierte Ansprechpartner*innen in einem starken
Kulturreferat
- Übernehmen von Verantwortung durch ein Corona-Notprogramm „Kultur“ –
wie vom Kulturbeirat schon vor Wochen vorgeschlagen
- konkrete, unmittelbare Sacharbeit durch die kulturpolitisch
verantwortlichen Stadträt*innen des alten und neu gewählten Stadtrats
aller Fraktionen und Parteien
- ein Kulturaufbauprogramm samt Exitstrategie für die Post-Corona-Zeit
mit Blick auf die gesamte Kulturregion

# Wir schlagen vor:
- Auflegen eines Unterstützungsprogramms aus den etatmäßigen, frei
werdenden Finanzmitteln der abgesagten Kulturveranstaltungen
- finanzielle Soforthilfe für Kulturschaffende – außerdem für
Kulturvereine, Kulturorte und Initiativen, deren Arbeit von der
Durchführung von Veranstaltungen abhängig ist
________________________________________



Erstunterzeichner*innen sind:

a3kultur-Kulturredaktion · Ballonausen e.V. · Bayerische
Kammerphilharmonie · BBK Schwaben Nord und Augsburg e.V. · Club &
Kulturkommission Augsburg e.V. · Club Paradox Augsburg ·Echolot
Booking · Förderverein Ständige Konferenz der Kulturregion Augsburg
e.V. · Franz Dobler, Autor · Galerie Claudia Weil · Grandhotel
Cosmopolis e.V. · Jazzclub Augsburg e.V. · KARMAN e.V. · Knut
Schaflinger, Journalist · Kulturpark West gGmbH · Kurt Idrizovic,
Literaturveranstalter · Lutz Kliche, Literaturvermittler · Move Arts
Tanzzentrum · Musikerverein KUKI e.V. · Netzwerk Urbane Kulturen ·
Peter Bommas, Kulturmacher · Sensemble Theater · Spectrum ·
Theaterwerkstatt Matthias Klösel · Volker Stöhr, Theaterpädagogisches
Zentrum im JTA

Montag, 20. April 2020

Schwarz-Grün ... ein Gedicht

Sitzt immer gut: Eva Weber. Jetzt sogar als Augsburgs erste Oberbürgermeisterin im Sattel.


Hoch auf dem grünen Wagen
Sitzt OB Eva vorn,
vorwärts die CSUler, sie traben,
lustig schmettert das Horn.
Augsburgs Brunnen und Plätze,
Wasserspiele viel und Wein
Die SPD würde so gerne dabei sein,
aber die Koalition, sie rollt

Eva in Kätchens Café
Tränket die Bosse mit Bier
Hinter den Fensterscheiben
Lacht der Richie so hold
Sie wollt ihn so gerne behalten,
aber die Koalition, sie rollt

Flöten hört Eva und Geigen
Lustiges Weitzel-Gebrumm
Mozartianer im Reigen
Tanzen ums Feuer herum
Thomas wär ja so gerne geblieben
Aber die Grünen zög’s dann ganz fort

Sitzt auf dem Koalitionsbock vorne
Eva wild mit Martina vereint
Und winken dabei mit der Hippe
Der treuen SPD und Dirk Wurm
Sagen „Ade nun mein Lieber,
der du gern mitfahren willst. 

Ich wär ja auch gern bei dir geblieben, 
aber der Wagen, der rollt. 


(Ihr Polemixta)



Sonntag, 19. April 2020

Sonntags-Bildla


Man sagt ja: Wie eine Rakete ...


Neues Schild in Augsburg aufgetaucht.


Wir lieben deutliche Wörter wie Rückkehrberatung. Aber wo bleibt die Straßenkehrberatung?



 Endlich eine gute Idee gegen den Corona-Virus!
Wer am Boden ist, kann es küssen!


Lachen kann so schön sein ...
Die Bücher warten. Gehts auch ohne?
Augsburgs Theater im Corona-Schlaf?
Ach was, hier gibt's doch was zu sehen.
Voll im Kunst-Rausch, die Augsburger Stadtwerke.
Aber: was meinen sie zu den Cops?

Manche mieten für ihre kontaktfreie
Brotzeit schon einen Kran.



Filiale des Botanischen Gartens.  

Samstag, 18. April 2020

Corona und die Augsburger Tafel - Bericht eines Tafelgastes

Berichtet uns von seinen Augsburger Tafel-Heldinnen: Andreas Skowronek.



Nicht nur Silber-, sondern Goldstandard

Also, hier kommen meine persönlichen Heldinnen in Zeiten des Corona-Viruses: es sind die Helferinnen der Augsburger Tafel, genauer gesagt der Tafel-Ausgabe in Lechhausen, in der Curtiusstraße, am Mittwochnachmittag. 

Seit mehr als zwei Jahren bin ich jetzt „Kunde“ dort und war schon immer beeindruckt von deren Freundlichkeit und Professionalität. Aber jetzt, in der Coronakrise, wo ich schon beim Rewe-Getränkemarkt einen hysterischen Anschiss abbekommen habe, weil ich wohl nicht richtig am Pfandrückgabe-Automaten angestanden bin, sind die Tafel-Damen eine echte Wohltat. 

Klar ist jetzt an der Tafel alles ein bisschen anders, mit Absperrung und Sicherheitsabstand, Schutzkleidung und so. Aber die Freundlichkeit und Souveränität ist von Seiten der Tafel-Helferinnen geblieben, fast hatte ich beim letzten Mal den Eindruck, sie sind noch einen Ticken herzlicher als sonst. Oder vielleicht kommt es einem nur so vor, weil viele andere im Service-Bereich schon am Rad rückwärts drehen, was bedeutet, dass sie wohl überlastet zu sein scheinen.

Ich kann Euch sagen, es ist nicht immer einfach zur Tafel zu gehen, ist es doch irgendwie auch jedes Mal immer wieder ein Eingeständnis der eigenen Armut und Bedürftigkeit. 

Wie wohltuend ist da ein Lächeln und ein Winken von den Damen von der Tafel, meinen persönlichen Corona-Heldinnen…


(Andreas Skowronek)

Andreas Skowronek, der in Augsburg lebt, schreibt Gedichte und hat gerade einen neuen lesenswerten Poesie-Band "Frost auf Efeu" herausgebracht.

Donnerstag, 16. April 2020

Eva in der Wildnis? Und SPD wo?



"Beiß nicht gleich in jeden Apfel ... ", heißt ein Schlager von Wencke Myhre.
Die meisten wählenden Datschibürger haben nicht drauf gehört. 
Eva Weber wurde zum OB-st gewählt und wir hoffen, dass sie nicht so schnell zum Fall-OBst wird.
Liegt wohl auch daran, dass sie mit ihrer Werbe-Truppe, aus der sich jetzt unser vielgelobter ex-Wirt Ritschi verabschiedet, auf allen Internet-Kanälen, besonders auf Facebook, so fleißig gepostet hat. 
Das vermissen wir jetzt!
Natürlich - miss your shit - fehlt uns nun auch Ritschies wunderbares Punk-Englisch!
Diese herrliche Karriere vom Günzburger Kleinstadt-Dandy zum mächtigen CSU-Helferle in der Schwaben-Metropole, bot so viel schönen Schreibstoff, sitting on a fence.


So wenig kommt jetzt von unser verführerischer Eva mit dem Apfel. 
Welche Schlange steckt hier dahinter?
Gut, die Polizei musst sie immer und möglichst oft loben.
Das gehört zu einer CSU-Frau wie das Fahrrad als Dienstauto.
Hör mal Gribls Mädle: Wir bekommen Entzugserscheinungen!
Plötzlich postest du Bilder von der Natur in Augsburg.
Willst du dich jetzt nur noch mit den Grünen in der Wild-nis herumtreiben?



Unsere ukrainische Putzfrau, die ja auch in der Stadtverwaltung sich um die Scheiße kümmert, will von dir wissen:  "Liebe Eva, stimmt das wirklich, dass du in deinem neuen OBst-Büro auf deinem dazugehörigen WC ein spezielles Klo-Papier bekommst, auf dem die Köpfe der Augsburger
SPD-Helden Dirk Wurm, Stefan Kiefer und Florian Freund aufgedruckt sind?"

P.S.: Bei der in Corona-Zeiten wertvollen Klo-Papier-Rolle für Eva Weber soll es sich übrigens um ein Antrittsgeschenk von SPD-Freund Florian handeln: "Ich habe mir lange überlegt, wie ich uns mit unserer riesigen Stadtrats-Truppe von 9 Überlebenden bei der OBst-Eva
in eine günstige Position bringen kann."

Wer hätte das geglaubt? Augsburgs SPD-Flop-Team schleicht sich von hinten an die Macht ran.
Echt eine unbelievably Idea!

Sonntag, 12. April 2020

Brechtiger Gauner-Streifen!


Die Gangster-Gestalten aus dem Brecht-Film. Neben Brecht steht Joachim Lang, der Regisseur.

Er ist Augsburgs bester Export-Artikel: Bert Brecht. Der hier 1898 an einem Lechkanal in der Altstadt geborene Dichter und Theatermacher ist auf der ganzen Welt bekannter als Jakob Fugger, Roy Black, Rudolf Diesel und Leopold Mozart zusammen.

Vor allem hat Bert Brecht auch geistig und moralisch weitaus bessere Sachen zu bieten als ein gewisser Leuteschinder, Blutsauger und Gierhals wie Jakob Fugger der Reiche.

Nun kommt ein guter Film über die geplante Verfilmung von Brechts berühmter Dreigroschen-Oper als "Macie-Messer-Film" im Fernsehen. Die ARD zeigt den gelungenen Streifen des Regisseurs Joachim Lang, der schon mal Leiter des Augsburger Brecht-Festivals war, am

Montag, 13.04.2020 um 00.10 Uhr im Ersten.

Wer hinter die Kulissen der Show-Branche schauen will, erotische Bordell-Szenen und schräge Typen sehen will, der zieht sich diesen Streifen unbedingt rein. Zeigt doch die Dreigroschenoper die Helden der Unterwelt, die nicht besser - aber auch nicht schlechter sind wie die seriösen und doch so korrupten Herrschaften.

Wir werden uns zu diesem schönen langen Brecht-Film im TV ein paar Flaschen Schnaps gönnen. Damit die richtige Stimmung aufkommen kann.

Unsere ukrainische Putzfrau sagt: "Habe gar nicht gewusst, dass der Brecht so g'scheite Sachen g'macht und g'sagt hat. Mir reichen beim Zugucken schon einige Likör-Eier."

- - -

Zum Mackie-Messer-Film  mehr Info hier.

Dienstag, 7. April 2020

Montag, 6. April 2020

Bundesliga-Kicker als Spargelstecher?

Der löbliche Bundeshometrainer.

Der Augsburger Bundeshometrainer Arno Löb will den geplagten Spargelbauern helfen: Die Mannschaften der beiden ersten Bundesligen, die durch die Corona-Pandemie nicht spielen dürfen, könnten zum Spargelstechen aufs Land kommen, falls die Bauern ihre Äcker mit Bandenwerbung einfassen würden, um so den Vereinen wenigstens die Fernseheinnahmen zu erhalten. 

Derweil bietet das Hamburger Modeunternehmen MANN bleibt MANN an, das früher in Augsburg ansässig war, die Frauen und Verehrerinnen der Fußballstars im Nähen von Spezialspargeltaschen für jeweils 1 kg zu unterrichten. 

In den Augsburger Ateliers der Firma könnten so aus den alten Trikots der Sportler begehrte Souvenirs entstehen. Auf dem Flug von Augsburg nach Hamburg in ihrem Privatjet hat die umtriebige Unternehmerin bereits eine erste Bleistiftskizze dazu gezeichnet. Als weitere Verwendung dieser Spargeltaschen ist ihr Einsatz als Atemschutzmaske angedacht.

Übrigens: das Foto des Trainers Löb zeigt, wie sich die Optik unserer Männer verändern wird, wenn sie drei Monate nicht mehr den Frisör aufsuchen können.

Trikots für Spargeltaschen und Atemschutzmasken?

Samstag, 4. April 2020

Freitag, 3. April 2020

König der Dächer


Auch unser König demonstriert für längere Bahnsteigdächer. Kann nur noch die Monarchie unseren Augsburger Hautbahnhof retten?

Mittwoch, 1. April 2020

Augsburger Corona-Gruß


Nachdem der mittelalterliche Gruß mit dem gegenseitigen Greifen der rechten Hand in der Corona-Krise inzwischen allgemein verboten wurde, führt Bayern jetzt im Freistaat den "Augburger Gruß" ein, wie ihn Kaiser Augustus als Brunnenfigur zeigt: ausgestreckte rechte offene Hand in Gürtelhöhe.

So wird gleichzeitig auch der erforderliche Abstand zum Gegenüber gesichert, wenn beide grüßenden das einhalten. Bitte aber nicht mit dem sog. "Deutschen Gruß" verwechseln, bei dem die Hände schräg nach oben zeigen, also der Sicherheitsabstand nicht gewährleistet ist. 

Als Grußformel dient das in Augsburg inzwischen übliche Wort Zukunft, auf das eine bekannte Werbeagentur ein Schutzrecht beantragt hat, in Verbindung mit der Hoffnung auf Überwindung der Corona-Krise, ausgedrückt durch : "JA" -Zukunft"

Montag, 30. März 2020

"Lassen Sie die ordinären Anspielungen!" - Was Löbliches über Augsburgs neue Oberbürgermeisterin Eva Weber und den Verlierer Dirk Wurm?

Exklusiv-Interview mit unserem Herr Ausgeber Arno Löb über die letzten Wahlen in Augsburg.

Eva Weber: Die sexy Lady in Red begeistert auch die grünsten Frauen.
Nur ein guter Freund schafft es bei diesem heißen Ausschnitt geradeaus zu schauen. 


Einige ungehörige Fragen zum Wahnsinns-Sieg unserer neuen Oberbürgermeisterin Eva Weber und welche Augsburger Regierungskoalition im Rathaus sie zusammenbasteln wird.

ASZ-Frage: Lieber Herr Löb, hat Sie das Ergebnis der Stadtratswahlen besonders überrascht? Hätten Sie gedacht, dass die einstige Arbeiter- und SPD-Stadt Augsburg so wenig SPD-Stadträte wählt? Ist das nicht eine Schande für diese Partei, jetzt nur noch ein paar Stadträte von der Bevölkerung gewollt zu haben?


Löbliche Antwort: Ist doch keine Schande. Die Augsburger SPD hat am schnellsten erkannt, dass hier zwischen Lech und Wertach alles immer weniger wird. Vom Geld zum Leben, bis hin zu preiswerten Wohnungen. Da haben die sich wohl gesagt, schlau wie sie sind, dann werden wir Stadträte halt auch weniger! Immerhin kostet so ein Stadtrat uns Steuerzahlern doch rund 1800 Euro im Monat. Mit weniger Stadträten sparen wir doch gewaltig. Das gesparte Geld lassen wir den armen Leuten zukommen, die zur Tafel spazieren müssen, dann leben die auch wieder menschenwürdiger.

ASZ-Frage: Das ist doch gequirlte Kacke, Herr Löb, Sie denken zu kurz. Nur gut, dass Sie nicht in den Stadtrat gekommen sind. Was sagen Sie zum Erfolg von Eva Weber? Hat der Augsburger SPD-Kandidat, Dirk Wurm, zu wenig um den Posten als Oberbürgermeister gekämpft?

Löbliche Antwort: Jetzt hören Sie mal gut zu, der Dirk, also der hat uns doch frischen Wind im Augsburger Rathaus versprochen ...

ASZ-Frage: ... das war doch schon der alte Slogan aus dem Wahlkampf des ehemaligen SPD-OB Paul Wengert, kann also echt nicht als frischer Wind bezeichnet werden. Laaaaaangweilig! Und fanden Sie es nicht lächerlich, dass Wurm eine neue Politik versprach, ohne dass eine neue Politik von ihm irgendwie erkennbar war und sich als starken OB bezeichnete, ohne sich im Fitness-Studio an den Hanteln abbilden zu lassen?

Löbliche Antwort: Mein Gott, wer so gut ausschaut wie der süße Dirk, der wird doch von allen Frauen gewählt, der braucht doch normal gar keinen politischen Inhalt.

Dirk Wurm und sein rotes Sozialisten-Team, das ihn zum totalen Kampf gegen Eva Weber und ihren raffgierigen Spätkapitalismus aufhetzte.


ASZ-Frage: Warum hat er dann bei der OB-Stichwahl nur 38 Prozent bekommen und die Weber über 60 Prozent? Haben wir so wenig Frauen in Augsburg?

Löbliche Antwort: Nein, das nicht, aber bei den grünen Wählerinnen sind ja viele Lesben dabei, haben wir gehört, die natürlich auf die schicke Kleidung von Eva Weber abfahren. Haben Sie nicht gelesen, dass der DAZ-Zagler die Weber schon als Coco Chanel aus der Lechkloake bezeichnete. Die grünen Ladies, die jetzt auch ein von vor ihrem Namen haben ...

ASZ-Frage: Sie werden doch nicht sagen wollen, dass die Augsburger Grünen  durch die Mode-Eskapaden ihrer Anführerin Claudia Roth, die schicke Mode vor die Umwelt stellen?

Löbliche Antwort: Hm, das muss ich mir mal genauer überlegen ...

ASZ-Frage: Und?

Löbliche Antwort: Jetzt Ruhe! Ich überlege noch, das ist eine echt schwierige Frage ...

ASZ-Frage: Und?

Löbliche Antwort: Fragen Sie mich erst noch was Anderes!

ASZ-Frage: Gut, was glauben Sie, mit welcher Partei wird die Weber ihre kommende Stadtregierung zusammenschmieden? Ihre Partei, die CSU, kann mit wem ...

Löbliche Antwort: Ehrlich, ist die bei der CSU, kam mir gar nicht so vor ...

ASZ-Frage: Sondern?

Löbliche Antwort: Eher wie eine geschleckte Grüne ...

ASZ-Frage: ... jetzt lassen Sie doch ihre ordinären Anspielungen .... gut, die Weber hat ja auch im Wahlkampf schwer abgenommen, gell, durch die vegane Ernährung und das Radfahren.


Arnonymes Flugblatt zur Zukunft von Freundschaftsdiensten.

Löbliche Antwort: Das täuscht, die macht nix mit den Grünen, die wird am liebsten mit Lisa McQueen von der Partei Die Partei regieren. Sie wissen schon, die schwärzer als die CSU ist. Die Lisa hat nämlich die besten Lösungen für das total verkommene und verschuldete Augsburg in der Zukunft.

ASZ-Frage: Daran ist doch die Weber schuld als Finanzreferentin!

Löbliche Antwort: Nein, die musste doch machen was ihr Vorgänger-OB, der Gribl und seine Lobby wollte.

ASZ-Frage: Wie konnte der sie zu dem zerstörerischen Schmarrn zwingen ...?

Löbliche Antwort: Er ist doch ihr Freund, sagte sie. Und wo wird Freundschaft besser gehegt, gepflegt und geschätzt wie bei Politikern?

ASZ-Frage: Ach so, ja, dann - weiß sie sicher aus ihrem Elternhaus, wo ihr Papa Alfons Zeller mit dem F.J. Strauß an der Kellerbar war - also, was hat denn diese ach so witzige Lisa für gute Lösungen, die Augsburg retten?

Löbliche Antwort: Die Lisa will das Parkplatzproblem beim Zoo nicht nur durch einen Drive-Through-Safarai-Park-Zoo lösen, sondern auch für bezahlbare Wohnungen sorgen indem ganz Augsburg zu einer Fuggerei umgewandelt wird.

ASZ-Frage: Das lässt doch der Bernd Kränzle, der Sklaventreiber der Augsburger CSU, doch nie und niemals zu. Der ist doch Sportfanatiker ... hat die Lisa denn eine Lösung wie der FCA und der AEV endlich mal eine Deutsche Meisterschaft gewinnen und nicht nur immer nationale und internationale Kajak-Meisterschaften einfahren?

Löbliche Antwort: Die Lisa meint, das liegt doch nur an den langweiligen Trikots der beiden Augsburger Mannschaften, sie würde denen viel flottere schneidern, wenn sie mit der Weber die Macht über die Stadt übernimmt. Haben Sie denn auch nicht gespannt, dass die attraktive Kleidung unserer neuen Oberbürgermeisterin heimlich von Lisa in ihrem Atelier geschneidert wurde? Der gute Kontakt entstand durch Ritschie Görlich, der sich als ehemaliger Club-Betreiber von der Lisa schon einen Augsburger Trichter schneidern ließ um damit besser in der Politik voranzukommen.

ASZ-Frage: Augschburger Trichter was soll denn das sein? Ich kenn nur den Nürnberger Trichter.

Löbliche Antwort: Der Nürnberger ist für den Kopf, von oben, durch den Schädel, um die fhelende Gscheitheit einzuflößen, der Augschburger Trichter ist für einige Körperöffnungen gedacht, wie auch das Ohr, um gut einflüstern zu können.

ASZ-Frage: Aha. Den hätte sich auch der Florian Freund Fraktionschef und Wahlkampfteam-Antreiber der SPD schneidern lassen sollen. Der Dirk hat einfach nicht auf die freundlichen Ratschläge gehört und leider nicht kostenlose Schönheitsoperationen für für die Augsbürgerinnen gefordert ....

Löbliche Antwort: ... doch, hat er doch! Und da waren die Datschibugerinnen aber total beleidigt. Sie glauben, sie sind die schönsten Frauen der Welt. Das hat ihm viele Stimmen gekostet. 

Mit den tollen Ideen von Lisa McQueen von der Partei Die Partei will die neue Augsburger Oberbürgermeisterin, Eva Weber, die Stadt Augsburg in der Zukunft nicht noch mehr verschlechtern.


ASZ-Frage: Glaube ich nicht, die Datschiburgerinnen sind doch tolerante Frauen, die auf Schönheit pfeifen und lieber die Klugheit bevorzugen. 

Löbliche Antwort: Kann sein, zumindest bei der einen oder anderen Gattin unserer bisherigen Oberbügermeister. Doch, zum Schluss, noch eine vorletzte Frage an Sie. Wird Frau Weber die Fahrradstadt, das Tunnel unterm Hauptbahnhof, die Tram-Linie 5 und die Theater-Renovierung in den Griff bekommen?

ASZ-Frage: Ist doch kein Problem, ich habe von ihr erfahren,  sie richtet sich da auch nach den geilsten Super-Ideen von Lisa McQueen ....

Löbliche Antwort: Die da wären?

ASZ-Frage: Fahrrad war gestern, so die Lisa, Augsburg wird die erste E-Scooter-City. Trams und Busse werden dann abgeschafft. Das Theater wird ins Rosenaustadion verlegt, damit das wieder genutzt wird, die sind doch Verlegungen gewohnt - und aus dem Bahnhofstunnel soll der Gastro-King Bob dann eine große Bowlingbahn werden.

Löbliche Antwort: Dafür darf dann der Daniel Melcer mit seiner Werbeagentur  die Werbung machen? Sonst kommt das ja nicht an, wenn die Medien nicht mit der Werbekohle vollgeschissen werden.

ASZ-Frage: Ach wo, der soll zurück zu seinen Wurzeln, zur Möbelherstellung, und neue Stühle für den Stadtrat produzieren, damit die noch besser drauf schlafen können. Übrigens sitzen Sie gerade auf so einem Stuhl, äh, ein Muster ....

Löbliche Antwort: Chrrrr chrrrrrrr (Schnarch, schnarch)

Herr Ausgeber Arno Löb: "Der Augschburger Trichter ist für einige Körperöffnungen gedacht ..."


Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...