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Dienstag, 16. Juni 2009

Will die Augsburger Staatsanwältin Susanne Wech doch noch den echten Gribl-Verleumder herausbekommen?

 
Die Augsburger Staatsanwältin Susanne Wech wird vielleicht den Verleumdungs-Prozess wegen dem Gerücht, dass Augsburgs Oberbürgermeister ein oder mehrere uneheliche Kinder haben soll, wieder mit neuem Schwung aufrollen und endlich aufklären.

* War es Arno Loeb im Juli 2008, war es die SPD, war es die CSU? Waren es Internet-Blogger schon im Frühjahr 2008? Waren es Freunde, Feinde, oder Bekannte? War es eine Wahlhelferin? Waren es städtische Angestellte im Sommer 2008? Die Stimme aus dem Off: "Es war sicher jemand, der mehr wusste!"

* Die Strafe, die gegen Arno Loeb in dieser Sache verhängt wurde, ist Susanne Wech nicht passend, ist Ihrem Schreiben zu entnehmen.

Staatsanwältin Susanne Wech:
„Strafverfahren gegen Loeb Arno wegen Verleumdung.


Die am 19.02.09 eingelegte Berufung gegen das Urteil vom 17.02.09 begründe ich wie folgt: Die verhängte Geldstrafe wird dem Unrechtsgehalt der Tat nicht gerecht. Der Angeklagte ist vorbestraft. Er wurde bereits am 28.03.2006 wegen Betrugs und am 7.8.2007 durch das Amtsgericht Augsburg wegen falscher Versicherung an Eides statt unter Einbeziehung der Strafe aus dem Urteil vom 28.3.2006 zu einer Gesamtgeldstrafe von 90 Tagessätzen verurteilt. Nicht mal ein Jahr später hat er die neuerliche Straftat begangen. Gegen den Angeklagten muss deshalb eine höhere Strafe verhängt werden.“

* Tja, war da nicht mal ein Deal zwischen Arno Loeb, seinem Anwalt Dr. Florian Engert, dem OB Dr. Kurt Gribl, der Richterin Gabi Holzer und der Staatsanwaltschaft, dass man die Verleumdungsklage gegen Arno Loeb fallen lässt und dafür eine Beleidigungsklage gegen ihn macht, weil eine ukrainische Putzfrau (es könnte unsere gewesen sein, die sagt immer so Zeugs...) irgendwas mit Gribls Hoden herumgequatscht haben soll. Was viele Menschen in Bayern aber nicht als Beleidigung verstehen, wenn über einen bayerischen OB gesagt wird, dass ihm der "Hoden näher als der Boden ist". Ja, wo soll denn der Hoden eines bayerischen Mannes, und sei es ein Oberbürgermeister der CSU, sonst sein? Weiss da jemand mehr?

* Arno Loeb sagt dazu: "Ich bin voll daür, dass der wahre Verursacher des Gribl-unehelichen-Kinder-Gerüchts gefunden wird. Ich war es nämich nicht. Ich werde in den nächsten Tagen auch der Staatsanwältin Susanne Wech einige Dokumente zukommen lassen, die ihr bei der Suche nach dem wahren Gribl-Verleumder helfen können. Es wäre auch gut, wenn man mal die Susanne Gribl dazu fragen würde, die weiss ja vielleicht, ob dieses Gerücht wirklich nur ein Gerücht ist und wie es entstand."

* Arno Loeb: "Ich habe seit einiger Zeit Daten in der Hand, von anonymer Seite, die einer Bombe gleichen!"

* Auf jeden Fall wird sich auch Dr. Kurt Gribl darüber freuen, wenn die fast schon eingeschlafene Angelegenheit, die nicht nach seinen Vorstellungen ausging, von der Augsburger Staatsanwalschaft wieder verfolgt wird.

* Wir halten natürlich allen Beteiligten die Daumen, damit endlich die Wahrheit siegt! Und was soll die Behauptung von Augsburger Justiz-Leuten: "Wir haben doch den Gribl schon mit Frau und Kind in der Kirche gesehen!" Purer Schwachsinn! Wieso sollte der Gribl nicht mit Frau und Kind in die Kirche gehen? Er könnte sogar mit mehreren Kindern in die Kirche gehen, oder?

* Zu den erwähnten Delikten, die die Staatsanwältin Susanne Wech gegen Arno Loeb aufzählt meint dieser Datschi-Kasperl: "Jetzt muss ich das mal erklären. Das klingt ja immer nach Schwerverbrechen. Also, bei dem Betrug ging's damals um einen Prozess mit dem Berliner Verleger Oliver Schwarzkopf (Schwarzkopf & Schwarzkopf), der mich und einen Augsburger Autor wegen Plagiat (Betrug) angezeigt hatte.

* Ich hatte als Herausgeber den Augsburger Autor für ein Deutschrock-Lexikon gewonnen. Ich bin dann aus dieser Produktion ausgestiegen, weil der Berliner Verleger nach meiner Meinung mit meinen Autoren und mit mir nicht anständig und fair umging. Das war schon vor dem Druck des Deutschrocklexikons, für das ich also nicht mehr zuständig war und auch nie eine Druckerlaubnis gegeben habe. Ich bin auch immer noch überzeugt, dass auch mein Lexikon-Autor nicht das geschrieben hat, was dann später als Plagiat im Buch landete.

* Der arme Autor musste bei einem - meiner Meinung nach - fraglichen Vergleich viel viel Geld an den Verleger zahlen!

* Warum mich das Ausburger Gericht trotzdem wegen Betrug (Plagiat) verurteilt hat, kann ich nicht verstehen."

* Die Sache mit der falschen eidesstattlichen Versicherung erklärt Arno Loeb so: "Eigentlich wollte mich die Augsburger Justiz verurteilen, weil ich als Zeuge sagte, dass ich nicht der Autor Claudio Carra war, der eine Moshammer Biographie (Der einsame König)geschrieben hatte. Wobei das Buch selbst zur Klage keinen Anlass gab. Bei einer Hausdurchsuchung deswegen fanden die Kripo-Leute einige Dokumente, die vielleicht auch einen Freund von mir Ärger gemacht hätten. Jedenfalls fanden sie keine Hinweise, dass ich Claudio Carra bin, was ja auch so ist.

* Damit endlich Ruhe war in diesem Fall und mein Freund keinen Ärger bekam, habe ich einem Strafbefehl wegen falscher eidesstattlicher Aussage zugestimmt, wobei ich da auch, vielleicht sogar siegreich, weiterprozessieren hätte können. Aber wer hat schon immer das Geld, die Zeit und die Nerven dazu. Ich nicht."


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