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Samstag, 17. September 2011

Der Fall Gribl: Saupeinlich? Schreiben die Kollegen bei uns falsch ab? Wieso taucht plötzlich Knipfers Geist auf?





Bild: Wir bekommen Gänsehaut: Jetzt schämt sich auch der Geist des alten CSU-Recken Hermann Knipfer für die Untaten und das Ungeschick seines noch löbenden Kollegen Dr. Kurt Gribl als OberBanaler (oder -Bananler?) im Augsburger Rathaus. Knipfer: "Jetzt hats mich wegen dem Augsburger CSU-Chaos derart im Grab gedreht als ich hörte wie beklopft sich der Gribl anstellt, dass ich als Geist erscheinen muss, um noch etwas für die Augsburger CSU zu retten! Bei mir wäre das nie passiert! Wieso lässt sich dieser Mensch mit seiner Wahlkampfhelferin so schnell erwischen? Ich konnte meine Knutscherei mit der Sekretärin im CSU-Büro viel länger verbergen. Auch deswegen fordere ich: Marx und Murks, äh Gribl und Weber, raus aus dem Rathaus! 



Das schrieb jetzt der löbliche DAZ-Journalist Triggi Hagler, der ab und zu das Parfüm von Herr Dr. K. G. benutzen darf, ein paar Tage nach unserer Veröffentlichung über die neue Gribl-Partei "Zukunft Augsburg": "Am Mittwoch, 7. September trafen sich die meisten der Fraktionsmitglieder, die das so genannte „Misstrauensvotum“ gegen Bernd Kränzle unterschrieben haben, in der Gaststätte Grüner Kranz in Lechhausen, um die Gründung eines Vereines mit dem Namen „Zukunft für Augburg“ voranzutreiben. Spät am Abend soll Oberbürgermeister Kurt Gribl dazugestoßen sein. Es sei darüber gesprochen worden, dass aus diesem Verein eine neue Liste für die Stadtratswahl 2014 hervorgehen könne. Außerdem habe Finanzreferent Hermann Weber dort angekündigt, dass er seine monatlichen Mandatsträger-Abgaben nicht mehr an den Kreisverband überweisen werde, sondern auf ein Treuhandkonto, bis man sich innerhalb der CSU im Einvernehmen auf eine gemeinsame Stadtratliste verständigt habe ..."

Wir meinen: Also, also, Herr Hagler, wenn Sie schon bei uns für Ihre DAZ abschreiben, dann aber bitte nüchtern und richtig. Das Treffen war nach unseren Recherchen in der Kneipe "Grüner Schwanz" und nicht "Grüner Kranz"! Sie werden doch nicht glauben, dass unser feiger OberBarteigründer Grübl-Grübl je ein Augsburger Lokal betritt, dass sich in Lechhausen, dem Kampfviertel von seinem Todfeind Johannes Hintersberger befindet, oder?