Bild: Der Augsburger Rechtsanwalt Wilhelm Böld und seine Partnerin haben gut lachen. Sie sind gerade schwer im Gespräch bei der Augsburger CSU-Katastrophe. Begleiten sie auch juristisch die Gründung einer neuen Partei unter OB Gribls Führung?
Es war am 1. September 2011, da trafen sich um 19 Uhr 15 Uhr in der dubiosen Kneipe "Grüner Schwanz" im Augsburger Stadtteil Pfersse einige Personen zu einer Verschwörung. Es waren die Augsburger CSU-Mitglieder Dr. Dimitrios Tsantilas, Uschi Reiner, (Stellvertretende Fraktionsvorsitzende), Claudia Eberle und Dimitrios Tsantilas. Zu diesem Kreis stieß noch der CSU-Bürgermeister Hermann Weber hinzu.
Eingeladen hat zu diesem Verschwörer-Treffen Augsburgs Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und sein Geliebte Sigrid Einfalt, deren Liebesnest sich in Pfersee befindet. Dabei soll auch der Rechtsanwalt Wilhelm Böld erblickt worden sein. Böld ist der juristische Helfer, der mit einem angeblich ausländerfeindlichen E-Mail ("Armes Deutschland!") die Augsburger Medien gegen Schley, Kränzle und Hintersberger den Anti-CSU-Putsch möglich machen soll.
Rechtsanwalt Wilhelm Böld, der auch gerne die Scheidung von Sigrid Einfalt gegen ihren Gatten Klaus übernehmen würde, vertritt den CSU-Wirt, der kein "Armes Deutschland" sein will.
Übrigens: arbeitet Böld auch mit dem Anwalt Willi Reisser zusammen, der einst als Hochwassermanager versagte und jetzt ein Bordell in Neu-Ulm durchsetzten soll. Reisser wiederum kommt aus Hochzoll, wo früher auch Sigrid Einfalt mit ihrem Gatten wohnte, als sie noch nicht offiziell das Bett von Kurt Gribl wärmte.
Diese Verschwörerrunde machte im "Grünen Schwanz" einen Plan, wie sie endlich die Macht in der Augsburger CSU bekommen könnten, indem sie sie den aktuellen CSU-Herrschern Johann Hintersberger, Tobias Schley und Bernd Kränzle irgendwie entreißen. Egal mit welchen mehr oder weniger faulen Tricks.
Bernd Kränzle, der Augsburger CSU-Boss soll nämlich schon Rachegedanken gegen Gribl & Co. hecken, haben wir vernommen. Zu schlimm war für ihn die Demütigung durch Gribl mit Seehofers Hilfe. Kränzle soll hinter der vorgehaltenen Hand gesagt haben: "Beim nächsten Wahlkampf in Augsburg wird der Gribl nicht mehr als OB-Kandidat für die Augsburger CSU aufgestellt, da nehmen wir doch lieber einen besseren und weniger zickrigen Mann, der nicht einer Werbelady so verdammt hörig ist. Also einen wie den allseits beliebten Hintersberger oder den Ullrich, der immer zeigt, welche kommunalpolitischen Qualitäten er hat."
Ein Schlüsselrolle soll bei der Verschwörungsrunde im "Grünen Schwanz" die Werbeexpertin Sigrid Einfalt übernommen haben, die sich mit PR-Kampagnen seit dem Wahlkampf mit Gribl, mit "Lebe mich. Dein Augsburg" und der Anti-Tunnel-Aktion schon recht gut profilieren konnte. Sie erläuterte den anwesenden Verschwöreren wie die Kampange für einen mächtigeren Gribl ohne CSU funktionieren soll: Sollte eine Medienschmutzschlacht gegen Schley, Kränzle und Hintersberger mit einer angeblich ausländerfeindlichen E-Mail - auch mit Hinweis auf Schleys frühere angeblichen Untaten - nicht funktionieren, dann wird sofort eine neue Partei aufgemacht.
Im Grünen Schwanz beschlossen diese Verschwörer also ab sofort keine Beiträge mehr in die Kasse der Augsburger CSU zu zahlen. Sondern auf ein neues Konto. Sie beschlossen auch möglichst schnell aus der Augsburger CSU auszu treten und eine neue Partei unter Führung von Dr. Kurt Gribl zu gründen.
Es war auch Sigrid Einfalt, die schon ein paar Logo-Entwürfe für diese neue Partei auf den Tisch gelegt haben soll, so ein Gerücht. Auch der Name der neuen Partei soll gut angekommen sein:
"Zukunft Augsburg!"
Sigrid Einfalt, die ja zur Zeit nix zu tun hat, weil sie nicht mehr für die Stadt Augsburg arbeiten darf, wurde gleich beauftragt, das neue Logo für "Zukunft Augsburg" zu perfektionieren und auch schon Flyer und Poster für "Zukunft Augsburg" zu entwerfen. Man will sie von dem Geld auf dem neuen Konto bezahlen, war zu hören.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Da mache ich auch mit! Endlich sind mal anständige Politiker für Augsburgs Zukunft zuständig!"
PS.: Uns wundert nur, dass Augsburgs CSU-Staranwalt Ralf Schönauer nicht der Jurist der neuen Partei "Zukunft Augsburg" geworden ist.