Mit schönen Worten versucht Pastor Rainer Erben den Slogan-Diebstahl seiner Datschi-Grünen zu vertuschen. "Grün kann Stadt" lautet der neue Slogan der Augsburger Grünen. Jetzt will die Augsburger CSU, mit Finanzierung der Augsburger Stadtwerke, dagegen prozessieren.
CSU-Boss Bernd Kränzle meint dazu: "Wir waren zuerst da mit: Augsburg kann Zukunft! Das gibt Zoff! Das war ein sauteurer Slogan! Auch wenns die Stadtwerke geblecht haben."
Rainer Erben gibt sich kämpferisch und meint auf unsere Frage: aber kann Grün Zukunft?: "Ja klar. Kleines Beispiel aus der Verkehrspolitik gefällig: seit Jahren fordern Grüne flächendeckend Tempo 30 in der Augsburger Innenstadt einzuführen. Für mehr Lebensqualität und weniger Autos. Jetzt denkt die Stadt drüber nach. Wir bleiben dran."
Grüner Pressesprecher Matthias Strobel beweist sogar: "Grün kann Küche!" Und serviert zum heutigen Neujahresempfang der Grünen in Augsburg 7 Liter Orangen-Panna-Cotta in 80 Gläsern. Wir hoffen, es sind auch Rettungssanitäter vor Ort!
Rainer Erben bringt immerhin seinen selbst gebackenen Apfelkuchen zum Neujahresempfang mit, auf dem mit "R 14 E" ein ominöses Lebensmittelgift angegeben ist.
Was uns persönlich sehr im Augsburger Herzen schmerzt, ist nicht der Slogan-Klau, sondern die Verschrumpfung unserer grössten Datschi-Politikerin Claudia Roth. Rainer Erben überragt sie jetzt riesig! Man verkleinert sie nach und nach auf Zwergenformat. Am Schluss läuft der Rainer Erben noch in ihren legeren braunen Stiefeln herum. Tsts.
Unsere ukrainische Putzfrau lästert: "Kann Roth Grün? Oder anders gefragt "Kann Grün noch Roth?"
Die barocke Landtagsabgeordnete Christine Kamm kann zum Kummer der Veggie-Grünen leider nicht auf einen leckeren Braten verzichten und kredenzt darum ihren Glücksschwein-Kuchen. Oder vertraut sie nicht mehr den politischen Inhalten ihrer Partei zur nächsten Wahl, sondern dem Schicksal?
P.S.: Bei Wettbewerben im Mittelalter bekam der Allerletzte als Trostpreis ein Schwein geschenkt. Er hatte damit wenigstens das Glück, „Schwein gehabt“ zu haben. Wenn wir das wissen, dann fragen wir uns doch: Was will uns die Kamm Christine damit sagen?
Man sieht das hungrige Publikum überlegen: "Was soll ich dann futtern? Diesen Orangen-Panda, den E-Sowieso-Kuchen, oder die Schweinetorte?"
Hässlichere Gefahren
Augsburgs Oberpirat Fritz Effenberger berichtet für uns exklusiv von diesem kulinarischem Festival:
Ich war heute auf dem Neujahrsempfang der Grünen in Augsburg. Gar nicht mal so schlecht, einerseits. OB-Kandidat Rainer Erben und der Stuttgarter-OB Fritz Kuhn hielten unaufdringliche und sachliche Reden, dann hatte ich das spontane Bedürfnis nach einem halbstündigen Spaziergang in der Januarsonne.
Man sieht das hungrige Publikum überlegen: "Was soll ich dann futtern? Diesen Orangen-Panda, den E-Sowieso-Kuchen, oder die Schweinetorte?"
Hässlichere Gefahren
Augsburgs Oberpirat Fritz Effenberger berichtet für uns exklusiv von diesem kulinarischem Festival:
Ich war heute auf dem Neujahrsempfang der Grünen in Augsburg. Gar nicht mal so schlecht, einerseits. OB-Kandidat Rainer Erben und der Stuttgarter-OB Fritz Kuhn hielten unaufdringliche und sachliche Reden, dann hatte ich das spontane Bedürfnis nach einem halbstündigen Spaziergang in der Januarsonne.
Leider hab ich dadurch den Redebeitrag von Claudia Roth verpasst (Tja). Anschliessend: Händeschütteln.
Fazit: Die Grünen sind schon ok und ich kann auch mit ihnen zusammenarbeiten. Aber mir geht das alles nicht weit genug. Sorry, aber wir leben einfach nicht mehr in den 80ern, als man sich mit dem guten Kampf gegen Atomkraft und für Frauenrechte zufrieden geben konnte.
Unsere Zukunft ist heute von so viel hässlicheren Gefahren bedroht, und alle wurzeln sie in der Informationsrevolution. Und das müssen die etablierten Parteien endlich anerkennen.
Die Piraten jedenfalls werden nicht aufhören.
Speaking of which: Werte Leserin, werter Leser, hast du schon deine Unterstützer-Unterschrift für uns Piraten auf dem Bürgerbüro abgegeben. Da fehlen nämlich noch welche. Danke.
Udo Legner auf dem Weg zum Neujahrsempfang der Augsburger Grünen. Wie sich herausstellte war sein "Johannisbeerkuchen Nummer 22" als einer der ersten in aller Munde. Kein Wunder bei diesem Rezept aus dem Kuchenmusterländle. Apropos Musterländle- beim Filmfest Ballmertshofen gibt's mehr davon!