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Montag, 6. Januar 2014

Zwei Augsburger Journalisten machen Furore!

Zwei Augsburger Kommentatoren nutzen die Chance des beginnenden Wahlkampfes in Augsburg,
um noch bekannter zu werden: 

Siegfried Zagler 
und 
Marcus Ertle!
Foto: Der neue Stern am Augsburger Medien-Himmel: Marcus Ertle mit seinem Buch "Warten auf - Zufallsinterviews".

Marcus Ertle und Siegfried Zagler, das sind zurzeit die zwei Journalisten, die zwischen Lech und Wertach wortgewandt, spannend, gut informiert und ohne Scheuklappen das aktuelle politische Leben in Augsburg aufmerksam schildern, gedankenreich analysieren und kommentieren. Selbst vor alten Tabus schrecken sie nicht zurück.

Auf ihre Kommentare wartete man in Augsburg, sie werden gelesen, ja man ist schon süchtig danach, dann werden sie diskutiert und zitiert. 

Es sind die letzten zwei Augsburger Journalisten, die hier noch ohne ein Blatt vor dem Mund die Augsburger Politiker und ihre Worte und Taten beurteilen, loben, kritisieren, oder gar vernichtend in der Luft zerreißen.

Siegfried Zagler schreibt für die DAZ (Die Augsburger Zeitung im Internet) und Marcus Ertle für die Neue Szene (Stadtmagazin für Augsburg, Print und Internet). Dieses dynamische Duo gehört inzwischen nicht nur bei der gesamten Augsburger politischen Szene zu den entscheidenden Meinungsmachern, sondern beeinflussen mit ihren Berichten inzwischen immer mehr das politische Leben in unserer Stadt, immerhin die drittgrößte in Bayern mit rund 300.000 Einwohnern. 

Diese Meinungsmacht der beiden gefährlichen Federschwinger wird von ihren lokalen Kollegen teils  mit Verwunderung, teils mit Misstrauen beäugt. "Die zwei haben's halt voll drauf!", müssen aber die meisten neidlos eingestehen.

Foto: Siegfried Zagler, Manfred Seiler und Marcus Ertle, die Herren der scharfen Feder, diskutieren am Büchertisch über die Augsburger Politiker.

Seit einigen Tagen hat Marcus Ertle durch seine hervorragende Schreibe, die tiefer geht, als man es in Augsburg gewohnt ist, bei der Online-Ausgabe der neuen Szene eine eigen Kolumne für den Wahlkampf in Augsburg bis zum 16. März 2014 bekommen. Gut so. 

Wir wollen aufregende Kommentare lesen, keine pseudopolitischen Verhaltensmaßregeln mit erhobenem Zeigefinger für Spätzle-Politiker, die ab und zu aus dem Ruder laufen, damit sie erahnen können, was man von ihnen eigentlich als braver Provinzpolitiker allgemein erwartet.

Bei Marcus Ertle, ein Meister im Fach des Interviews, die ihm schon zu einer Buch-Veröffentlichung ("Warten auf") verhalfen, werden wir wir nicht nur bestens über das Innen- und Außenleben der Politiker aller Parteien in Ausburg informiert, sondern auch noch super unterhalten. Genau das ist es, was sich ein Leser wünscht! 

Bussi, Marcus Ertle, du hast uns die Qualität im Augsburger Journalismus zurückgebracht, die wir uns schon länger gewünscht haben. 


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Hier die besten Sätze von Marcus Ertle in seinem neuen Augsburger Szene-Wahl-Blog:

- Die Freien Wähler setzten auf rotzige Satire gegen Gribl, Grab und Werbemann Melcer, aber auch gegen Stefan Kiefer. Geschossen wurde gegen alle, die Konkurrenten waren. Zwar empörte sich die lokale Tageszeitung diensteifrig über die unsachlichen Zoten der Schafiteltruppe, aber die nötige Portion Giftigkeit war nun im Spiel.

Öffentlich wirkt Kurt Gribl gutmütig, hinter der Bühne neigt er zu Impulsivität und gilt als nachtragend. Er versucht kontinuierlich seine Position innerhalb der CSU auszubauen, hat dort aber nach wie vor keine Hausmacht, was noch für Konflikte sorgen dürfte. Die Strategie war bisher, Gribl als sympathischen, über dem Parteiengezänk schwebenden Macher darzustellen. Das riecht nach Selbstzufriedenheit. So als müsste man gar nicht mehr groß um die Zustimmung der Wähler kämpfen. 

- In Berlin hat Volker Ullrich eine ideale Position zum Profilieren und Abwarten. Für eine Zeit nach Gribl wird er zu den natürlichen Anwärtern auf die OB­Kandidatur in Augsburg gehören.

- Peter Grab ist entzückt von sich und seiner Rolle und postet bei Facebook schon mal Fotos, die ihn auf dem Zahnarztstuhl liegend zeigen. So leidenschaftlich seine Selbstdarstellung ist, so vernichtend ist die allgemeine Kritik an seiner Arbeit als Kultur- und Sport-Referent. Grab ist der Watschenmann der Regierung und Nebelmaschine in eigener Sache. Es gibt nur eine Aussicht, die ihm mehr Angst macht als schlechte Presse: Die Aussicht gar keine Presse mehr zu haben.

- Stefan Kiefer wirkt äußerlich harmlos, hinter den Kulissen kann er aber bissig sein. Er gibt sich allerdings lieber stadtväterlich als bissig und greift den Amtsinhaber nur an, wenn er sich sicher ist, dass er damit nicht zu sehr aneckt.

- Bernd Kränzle agiert mit einer wirksamen Mischung aus Jovialität und Tücke. Hier ein Kompliment, da eine respektvolle Erwähnung, dann und wann eine gut platzierte Bösartigkeit im Hinterzimmergespräch.

- Es gibt böse Stimmen, die sagen, dass Johannes Hintersberger nur aus Lechhausen rauskommt, wenn er ins Rathaus muss. Seit er Staatssekretär im Kabinett ­Seehofer ist, muss er jedenfalls auch noch nach München. Im Machtgefüge der Augsburger CSU ist er der Harmloseste.

- Verena von Mtuius schwankt rollenmäßig zwischen einer Musterschülerin, die gemocht werden will und einer Politikerin, die ernst genommen werden will.


Ratebild: Na, wo steht die Verena von Mutius bei den Augsburger Grünen? Kleiner Tipp: Es ist das sexy Flowerpower-Girl mit dem tiefsten Ausschnitt!


- Rolf von Hohenau ist ein bisschen so etwas wie eine Mischung aus Grauer Eminenz und Schlossgespenst. Er ist in der Lokalpolitik nicht so wirklich präsent, aber mischt im Verborgenen eifrig mit.

Plakat: Bei Hohenau macht die Mischung die Gefährlichkeit.

- Voker Schafitels aus Volkstribun und grantigem Monaco Franze hat zwar Charme, ob sie bei breiten Wählerschichten gut ankommt, wird sich zeigen, spannend könnte es mit ihm sicher werden.

Weitaus mehr Bösartigkeiten von Marcus Ertle über die Augsburger Politiker ist zu lesen beim Neue-Szene-Wahlbeobachter.


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Foto: Marcus Ertle schreibt bereits für überregionale Magazine.

Das journalistisches Können von Marcus Erlwird aber nicht nur bei uns in Datschiburg immer stärker wahrgenommen. Inzwischen engagieren ihn auch schon überregionale Magazine und Medien wie "Galore", "The Germans", "Focus.de", Tagesspiegel" und auch "jetzt. de" für Interviews und Reportagen. 

Wir sind sicher, der Mann kommt noch ganz groß raus - einziger Nachteil: er wird uns dann in Augsburg verloren gehen. Also jetzt noch alles von ihm mit viel Genuss verschlingen und weitersagen!

P.S.: Auch wenn er keinen Bundeskanzler heiraten kann, wie einst die Ausburger Lokaljournalistin Doris Schröder-Köpf wird Ertle bald in ganz Deutschland bekannt sein, nur durch Originalität und Qualität, und das ist das schwerste überhaupt im heutigen Journalismus.