Nymphenbrunnen beim Augsburger Plärrer: Am schönsten sind laut Murksle doch Brunnen ohne Wasser. |
Unser Augsburger Baureferent Murksle sprüht nur so vor Kreativität und hat nun wieder einen Wahnsinns-Geistesblitz!
Warum das ausgetrocknete Becken des schönen Augsburger Nymphenbrunnens beim Plärrergelände für teuer Geld sanieren, wenn man es doch auch wie einen Schweizer Käse perforieren kann. Danach schmeißt man mit Bürgerbeteiligung viele Schaufeln Dreck drauf, und anschließend pflanzt man gemeinsam ein paar Stiefmütterchen, oder irgendein Blumengedöns, was halt gerade vorrätig ist.
Augsburgs genialer Stadtbaumeister Murksle zur Neugestaltung des Nymphenbrunnens: "Beabsichtigt ist, dass wir die gesamten Natursteinelemente incl. der Bronzefiguren sanieren. Danach soll das Brunnenbecken wie perforiert werden und mit Humus als großes Pflanzbecken für Blühblumen ausgebildet werden. Also weg vom Brunnen und hin zu einem ökologischen Kleinod."
Und schon hat man einen Brunnen weniger an der Backe – scheiß auf das Weltkulturerbe Wasser, ist eh nur mit Arbeit und Geldverschwendung verbunden und interessiert inzwischen niemanden mehr – und schwupp di wupp hat man ein „ökologisches Kleinod“. Da freut sich sicher auch der grüne Koalitionspartner in der Augsburger Stadtregierung über den Löcherkäse-Brunnen.
Damit kriegen wir die Klimakrise noch viel besser in den Griff. Win-Win auf der ganzen Linie.
Unsere ukrainische Putzfrau meint: „Dass der Baureferent Murksle voll was von Brunnen versteht, hat er ja eindrucksvoll mit dem gigantischen PCI-Brunnen hinter dem Karstadt bewiesen. Tut mir leid Herr Kluger und Müllegger, Murksle ist nun mal der allerbeste Mann für die Wasserstadt Augsburg!"