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Samstag, 10. Dezember 2022

Uff: Aufspießgefahr beseitigt!


In der Augsburger Bäcker- und Spitalgasse wurden gefährliche Aufspieß-Zäune aus Draht und Holz errichtet. Angeblich, um herumstreunende Vampire unschädlich zu machen. Leider haben sich nun etliche Hunde beim Pinkeln an diese spitzen Holz-Latten schwer verletzt. Daraufhin hat die Verwaltung der Stadt Augsburg superschnell reagiert und lässt diese tödlichen Gefahrenstellen beseitigen.

Natürlich ist der Aufschrei bei unvernünftigen, wahrscheinlich hundelosen Menschen, aus diesem Viertel riesig groß: 

"Der Amtsschimmel wiehert in Augsburg. Bürger-Engagement ist in unserer Stadt schwierig. Heute kam das Tiefbauamt um die Zäune, um unsere Baumscheiben zu entfernen. Unfallgefahr. Nichts bekommt das örtliche Bauamt gebacken, aber im Kleinen ist man groß. Künftig stehen wieder die Fahrräder zwischen den Blumen, Hunde graben und hinterlassen ihren Kot und bald sieht es aus wie vorher. Ein Hundeklo und zudem ein unappetitlicher Anblick. Künftig werden wir (wie gewünscht) in die Pflege weder Zeit noch Geld investieren. Bravo Augsburg oder besser "Gut gebrüllt, Löwe."

Manche Datschiburger glauben das Gerücht, dass sich mit dem Holz dieser Zäune der Grüne Umweltreferent Rainer Erben sein Luxus-Gartenhäuschen gebaut hat.

Bestens informierte Insider vermuten allerdings, dass wohl in der Augsburger Stadtspitze einige Vampire sitzen, die sich vor den spitzen Pfählen fürchten, die durch ihr Herz gejagt werden könnten.

Erben begrüßt zu Einweihung seines Luxus-Gartenhäuschen seine Freund*innen.