Bild: Augsburgs bekanntester CSU Mann Johannes Hintersberger wird beim Neujahresempfang der CSU im Rathaus an Dr.Kurt Gribl einen Schutzhelm mit folgenden Worten überreichen: "Lieber Kurt, den brauchst du, damit die baldigen Nackenschläge nicht zu weh tun!"
Wir bringen hier die besten Auszüge aus dem Gribl-Senf, der bald beim Neujaresempfang der Augsburger CSU im Rathaus auf das berührte CSU-Volk im niedergehen wird. Diese wahnsinnig aufregende Rede bekamen wir durch einen Mitarbeiter einer Nacktmullen-Agentur zugesteckt.
Es gilt das gesprochene Wort !
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Jahreswechsel ist janusköpfig.
(Aha!)
Natürlich steht der Auftakt ins neue Jahr im Vordergrund. Aber wer planvoll ins neue Jahr gehen will, der muss auch zurückblicken. Wer Ziele anstrebt, muss wissen, wo er herkommt. Damit es keine Überraschungen gibt.
(Hallo Einfalt!)
Obwohl gerade das zurückliegende Jahr 2009 besonders von Überraschungen geprägt war. Damit meine ich nicht die Ablösung der rot-grünen Stadtregierung. Wer genau hingesehen – besser: hingespürt – hat, der hat den Wechsel erwartet, gespürt, oder doch zumindest erhofft.
(Gribl spürt was?)
Und: der Wechsel ist gelungen.
(Naja, er meint den Frauenwechsel, oder?)
Nicht nur, weil die CSU und ihr heutiger Koalitionspartner Pro Augsburg das Motto „Näher am Bürger“ umgesetzt, sondern weil wir auch mit inhaltlichen Aussagen überzeugt haben.
(Wie wärs mal mit:dem Slogan: Die CSU: Näher an den Frauen?)
Sie sehen, wir arbeiten wirklich dafür, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen, selbst dann, wenn die Gestaltungsmöglichkeiten schwierig sind.
(Hahaha!)
Und schließlich das fünfte Kriterium für „Change“: Zukunft verantwortlich gestalten! Die Menschen unserer Stadt haben sich uns anvertraut, weil sie erwarten, dass wir die großen und bedrohlichen Probleme angehen und Strukturen für eine gute Zukunft legen. Dabei geht es um existenzielle, soziale und finanzielle Sicherheit.
(Auch bei Scheidungen?)
Dass der Umgang mit alkoholisierten Parygängern ein „altes“ Augsburger Problem ist und die Bandbreite unserer politischen Handlungsmöglichkeiten noch längst nicht ausgeschöpft ist, zeigt die wissenschaftliche Aufarbeitung zum Thema „Trunkenheit in der Augsburger Lokalpolitik“.
(Liebestrunken?)
Meine Damen und Herren, ich wünsche mir - und möchte Sie einladen – dass alle an der Fortführung des Begonnenen mitwirken und dazuhelfen. Dies gilt für jeden einzelnen von uns. Aber auch für die große „Mutter-CSU“ – damit wir uns gemeinsam in Augsburg noch mehr zu einem bayerischen Leuchtturm für christlich-soziale bürgerliche Politik entwickeln.
(Genau: Vorbild sind dabei ein verheirateter Oberbürgermeister, der eine nicht mit ihm verheiratete Frau liebt und ein Kulturbürgermeister, der von seiner junge Frau, die gerade ein Kind von ihm bekam, wegen einer Affäre aus der Wohnung geworfen wurde.)
Liebe Christlich Soziale Union in und um Augsburg, warum schauen sie so peinlich berührt drein? - wo bleibt mein Applaus?