Mittwoch, 5. August 2015

Das gefällt uns ungemein ... Tolle Partei


Endlich hat eine Augsburger Partei mal eine gute Idee: Die neue Partei "Die Partei" holt das sogenannte "Augsburger Meer", den Ammersee, heim zu uns. Juhu! Das ist eine Partei nach unserem Geschmack. Kein Geplärre um Horrorloch unterm Hauptbahnhof, vermurkstes Eis-Sadion, kaputtes Theater, verjagte Intendantin, beschissene Pflaster, eingegangene Bäume oder gar gierige Totengräber. 


Die Partei meint: "Sobald wir die Macht in Bayern und Schwaben übernommen haben, werden wir eines unserer wichtigsten Zukunftsprojekte durchsetzen. Dann hat Augsburg wieder einen tollen Strand direkt vor der Haustüre und das Umherkarren von Sand und Menschen auf den Rathausplatz hat ein Ende."









Diese Partei hat großartige Ideen, packt an und stellt unsere bisherigen langweiligen Polit-Heinis, die immer nur von paar neuen Metern Radwegen und so Zeug quatschen, voll in den Schatten.

Vorstandsmitglieder der Augsburger Partei "Die Partei":
:
- Vorsitzender: Hans-Jürgen Rigl
- Stellvertreter: Christian Steinle
- Schatzmeister: Ellen Riegl
- Vorstandsmitglied: Werner Steppuhn
- Vorstandsmitglied: Christian Baumeister




 Schaut euch mal den informativen und spannenden Film dazu an.

Sonntag, 2. August 2015

Sonntags-Bildla


 Man kann auch mal zum Schaufenster rausschauen.
(Kolonial)

 Und hier, meine Damen und Herren, hats die Leitung der Kresslesmühle davongeschwemmt.

Schon wieder ein Fest? Brunnen? Pax? Max?  

Meine Ladys, mal ehrlich, es gibt doch kein größeres Vergnügen als sein Fahrrad ordentlich in den Fahrradständer zu stellen.

 Wo bleiben die handgedruckten Karten für das neue wunderbare einzigartige Bahnhofs-Tunnel?

 Augsburg, die Blumenstadt.

Der Schleusenwart, der nicht mit Gymnastik spart. 

Wenn ich so an die Augsburger Politiker denke ...  ich muss mich festhalten.

Einen Blick riskieren.

Aber wo gehts nach Oberhausen? 

Verpackung ist wichtig. 

 Jörg Scherkamp - ein großer Augsburger Künstler, der seine Leber, äh, sein Leben, für die Kunst geopfert hat.

Vom Weindepot zum Steindepot. 
(Domberger) 

 Im blauen Einer durch die Kahnfahrt paddeln. 

Auch ein Punkrock-Gitarrist hat mal Durst.

Freitag, 31. Juli 2015

Augsburger Totengräber baggern Kohle aus den Gräbern

Foto: Das CSU-Duo OB Dr. Kurt Gribl und Beinah-Stadtrat Gerd Koller: Hier spendieren sie ein Holzkreuz für die Ukraine, das bei den Grab-Auflösungen im Augsburger Nordfriedhof übrig geblieben ist. Gribl: "Mir wäre es natürlich lieber, ein gewisser Grab hätte sich aufgelöst!"

Durch das leuchtende Beispiel der Augsburger Stadträte haben es nun auch einige städtische Mitarbeiter begriffen: Man muss sich irgendwie mehr Kohle zum Überleben beschaffen. Da man aber als Friedhofsarbeiter im Augsburger Nordfriedhof keine Fraktionen im Stadtrat bilden kann um bissle mehr Euros einzusacken, kam man im Nordfriedhof auf die Idee, den Angehörigen der Toten bei Grab-Auflösungen die Ausführung dieser Arbeit nach Feierabend anzubieten. Und natürlich bar und ohne Rechnung, damits für die Oma nicht zu kompliziert wird. 

Wobei der Name Grab aber sicher nicht zur Bereicherungs-Idee geführt hat.

Jetzt soll die Augsburger Staatsanwaltschaft mit der Polizei im Nordfriedhof einen Zugriff gemacht haben. Der Nordfriedhof wird vom CSU-Mitglied Gerd Koller geleitet. Einem guten Parteifreund von Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. Koller kam bei der letzten Wahl leider nicht für die CSU in den Stadtrat, obwohl Koller dem Gribl öfters eine Freude machte.

Ein Ort, wo man noch mit Toten richtig Kohle machen kann: Der Augsburger Nordfriedhof.


Von der Razzia der Polizei sollen einige Mitarbeiter des Nordfriedhofs betroffen sein, die dort als Gärtner und Baggerfahrer arbeiten. Manche sollen über 1000 Euro Bargeld in der Hosentasche gehabt haben. Warum?

"Des machen mei Kumpl und i günschtig nach dr Arbeitt", hat man den Angehörigen gesagt, die im Nordfriedhof ein Grab auflösen lassen wollten. "Gärtner von außerhalb sind doch viel zu teuer", wurde der Oma beigebracht.

Hier wird dauernd angerufen: Aber nicht wegen dem Eis-Stadion oder Tram-Linien-Bau oder Fraktionsbildungen oder ...


Aber nach der Arbeit war halt dann doch in der Arbeit. Und der Chef vom Nordfriedhof, Gerd Koller, den wir von den Bürgerfesten noch als Marktschreier mit der Handglocke und als Manager der Band "Die Datschiburger" kennen, der hat davon leider nichts gewusst. Klar, der muss sich ja um seine Stadtratskarriere und um seine junge Frau aus dem Osten kümmern. Ab und zu musste er auch mit Sigrid Einfalt mit einem Scheck für die krebskranken Kinder fürs Spendierfoto posieren. 

Dieser Fall wurde nun von einem Privat-Ermittler (Klaus Kessler?) aufgedeckt und der Staatsanwaltschaft gemeldet. Da sieht man mal wie wichtig das Korruptions-Telefon der Stadt Augsburg ist. Unzählige Korruptions-Fälle wurden durch dieses Telefon von dem Korruptions-Beauftragen schon aufgedeckt. Fast täglich,.ja stündlich, lesen und hören wir davon. 


Jetzt ist die Friedhofs-Ruhe in Augsburg natürlich schwer gestört.
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Der Gerd Koller sollte endlich mal die Doktorarbeit seines CSU-Parteikollegen Kurt Gribl lesen: Der Vorteilsbegriff bei den Bestechungsdelikten. Abgrenzung von strafbarem und rechtmäßigem Verwaltungshandeln bei Drittbegünstigung."



Foto: Immer für das Gute und die Augsburger CSU unterwegs: Sigrid Einfalt und Gerd Koller.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Wenn der Apotheker trommelt ....

 Eva Zinke, Brücken-Apotheke: "Die Brücke zu ihrer Gesundheit." 
(Besser: Die Brücke zu Ihrem Geldbeutel?)


Dr. M. Günther, Spitzweg-Apotheke: "Weil hier der Mensch im Vordergrund steht!"
(Besser: Weil hier meine Kohle im Vordergund steht?)

Zugspitz-Apotheke: "Mit Spitzen-Engagemenet für Ihre Gesundheit."
(Besser: Mit Spitzen-Engagement für mein Bankkonto?)

Wir lesen immer wieder gerne die wunderbaren Slogans der Augsbureger Apotheker. Einfallsreicher gehts kaum. Da sieht man halt was hochgebildete Menschen aus ihrem Gehirnschmalz zaubern könnnen, wenn sie hinter den Kunden und ihren Euros herjagen. 

Oje, dem Herrn Niermann von der Zwölfapostel-Apotheke ist noch kein lockender Slogan für seine Apotheke eingefallen. Geht uns schwer an die Nieren. Der wird uns bald verhungern.
Er sollte mal mehr Magenesium zu sich nehmen. Und Ovomaltine. 

Wir empfehlen ihm den Slogan:
"Nimm immer meine Medizin und du bist gleich ... äh ... nie hin!"

Mit Köpfle

Augsburgs Wege  kann man auch per Kopfstand überqueren ....

Sonntag, 26. Juli 2015

Wilde Pilgermusik -Die Kanonen in der Jakobs-Kirche donnern los

Das Kirchen-Publikum jubelt über die Cannons.

Fast ganz Augsburg pilgerte zum Konzert der Band The Cannons (Die Kanonen) in der Kirche von St. Jakob in der Jakobervorstadt. Die ehemalige Band von Roy Black gab dort, Sonntagnacht, zum Ende der Jakober Kirchweih, ein umjubeltes Konzert.

Beim Cannons-Konzert in der Jakobskirche waren andere Lieder angesagt.

Drummer Dolf Beutner und begeistertes Cannons-Groupie.

Herman the German war auch da.
Hermann Kleitner, Herman the German, war damals in den 1960ern mit Roy Black and his Cannons auf Tour. Dann stürzte er ab, fing sich wieder bestens, gründete eine Familie und schrieb ein Buch über seine abenteuerliche Musikerzeit.
Nicht nur Roy, auch andere schauten von oben zu.
Volles Haus, was will man mehr?
Der Mann mit dem rötlich karierten Hemd ist der bekannte Gitarrist Walter Gregel, der schon in den Bands von
Udo Jürgens und Fred Krs spielte.
Augsburgs Kult-DJ Christian Laubmeier gab sich die Ehre.
Der Pfarrer freut sich und wünscht sich auch an anderen Tagen so viel Publikum in seiner Kirche.
Die hübschen Mädels an den Saiteninstrumenten machten sich bestens und gaben dem Cannons-Sound etwas Festliches.
Da staunte Jesus: Gute Stimmung in der Kirche.
Mit Roy, als guter Geist, im Hintergrund.
Klar, schön ist es auf der Welt zu sein, sagt die Biene zu dem Stachelschwein ...
Gedränge am Eingang.
Gerhard "Sweety" Schönherz, unser Schlagerstar aus der Jaklober Vorstadt war auch da.
Sweety hat mit Dieter Schwedes und Dolf Beutner
für AuBuMu die Single aufgenommen "Alles zahl ich dir zurück / Verlier keine Zeit".
Die Jakobskirche, zwischen zwei Straßen, ist eine besondere Kirche.
Dieter Schwedes am Cannons-Mikro gibt alles. bei "Nights in white Satin."
Dieter Schwedes war schon in vielen Augsburger Bands: The Surfboys, The Smile, Jackpot 5 und Team 70.
Bei Rudy Carell wurde er mit einem  Engelbert-Song Sieger.
Bassist Manfred Bischof, im Hintergrund, lieferte dazu den besten Sound-Teppich.
Genau, alte Wege neu beleben.
Smartphone trifft auf Pilgerstab.
Elli ist der helfende Engel der Cannons.

Da war die evangelische Pilger-Kirche St. Jakob in der Jakober Vorstadt von Augsburg mal rappelvoll, als die Cannons, nicht nur Hits von Roy Black spielten, sondern auch tüchtig in die Beat- und Rock'n'Roll-Kiste griffen. Sehr passend: Augsburgs älteste noch aktive Rockband, The Cannons, spielten auf Augsburgs ältestem Volksfest, der Jakober Kirchweih, die nicht mehr so aktiv ist.

Günter Ortmann, eine lebende Musik-Legende in Augsburg, wohnt jetzt mit seiner Lebensgefährtin in der Jakober Vorstadt.
Nicht weit von der Jakobs-Kirche. Ortmann gehört zu den Gründungsmitgliedern der "Cannons" und war später lange Zeit aktiv mit "Team 70".


Hätte uns nicht gewundet, wenn einige Dessous der reifen Ladys vor Begeisterung auf die kirchliche Cannons-Bühne
geworfen worden wären. Und wer genau hingeschaut hat, der sah, dass der Jesus an der Wand bei "Tutti Frutti" gerockt hat. Da wurde mancher schlaffe Busen wieder jugendlich straffer und männliche Hinterteile zuckten mal wieder im heißen Rhythmus von "Roll over Beethoven". Im zweiten Teil, nach den Schlagern von Roy Black aus den 60ern, 70ern und 80ern,  legten die Cannons mit alten Rock'n'roll-Heulern wie "Hello Josefine" noch mal richitg los.

Ohne Rücksicht auf eingepflanzte Herzklappen oder Defibrillator auf der Brust. Die vollbusigen Mädels, Abteilung, Ü60, in den Kirechenbänken, schunkelten tüchtig bei Roy Orbisons "Pretty Woman" mit und hätten sie nicht ihren Pettcoat zu Hause vergessen, dann wären sie im Boogie durch die Kirchenbänken gefegt. 

Wie damals, als Roy Black and his Cannons nur ein paar Meter weiter in der Halbstarkenkneipe "Zirblnuss", 1964, die Elvis-Heuler intoniert haben. Dort machten sie auch die Proben für ihre erste Single mit Roy Black "Sweet Baby mein", die 1964 herauskam. Dieser Song, der auch im Roy-Black-Musical von Arno Loeb gebracht wird, wurde schon im Beat-Rhythmus gespielt, der Augsburg ab 1964 mit den Beatles im Griff hatte. Von den Beatles spieltn die Cannons darum die Songs "From Me To You", "Yeserday" und - unglaublich - wer hätte das gedacht, sangen alle den Refrain bei "Hey Jude" laut in der Kirche mit: "Na na na na nananaaaaaaa, nananaaaaaaa hey Jude!" Da bekam sogar der alte Ober-Punkonkel der Augsburger Band Impotenz, der mit langen Haaren 1964 in dieser Kirche mal konfirmiert worden war, leicht feuchte Augen und zwitscherte laut mit. Besonders gefiel ihm das Abspielen des Live-Mitschnitts eines Auftritts von Roy Black and his Cannons in einem Augsburger Ami-Club von 1963, mit einem Tonband aufgenommen: "Hippy Hippy Shakes". Man hörte Gesang, Gejohle und Getobe.

Mit jugendlichem Elan fetzten die Cannons noch mal die Songs durch die Lautsprecher, nach denen in den 60ern die Jugend die Sohlen ihrer Schuhe glühen ließen. Dieter Schwedes, hinterher: "Das ist halt usnere Musik!"

Das Publikum in der vollen Jakobs-Kirche bekam seine Zugabe. Manche sprachen davon, dass "sowas Tolles ruhig jedes Jahr sein könnte, das ersetze ja fast die Jakober Kirchweih, die nach und nach leider verschwindet."


Sabine Hoffmann, vom Dessous-Laden nebenan, moderierte das rockige Konzert der Cannons in der Jakobs-Kirche:
Sie strahlte und schwärmte: "Das schönste Konzert auf der Jakober Kirchweih!"

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Im Augsburg-Wiki
gibts mehr über Roy Black
and his Cannons zu lesen.



Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...