Donnerstag, 9. September 2010

Wann wird Augsburgs OB beschnitten? Ist dieses Skandal-Gerücht ein Humbug der Sonderklasse?

Bild: Augsburgs Datschi-Boss Grübl-Schmalz enthüllt für die Jüdische Allgemeine das Strassenschild, benannt nach dem verdienten jüdischen Mitbürger Paul-Ben-Haim. Ist das schon ein Beweis für eine baldige Beschneidung? Nö, oder?


* Dubiose Sätze wandern durch Augsburg, die uns nur die Köpfe schütteln lassen. Wie kann man Mensche so bösartig etwas Falsches nachsagen wie unserem ehrlichen und treuen OB Grübl-Schmalz?

* Nur weil Grübl-Schmalz eine Werbeagentur hat, deren Chef Daniel Schmelzer gerne mal jüdisch koscher speisen geht, und der Kulturbürgermeister Peter Grabl mal irgendwas mit dem jüdischen Kultur-Museum in Augsburg zu tun hatte, und unser Herr Ausgeber Aaron Löblich jüdische Vorfahren hat, muss es noch lange nicht stimmen, dass sich Grübl-Schmalz jetzt an der jüdischen Kultur so stark orientiert, dass er sich die Vorhaut abschneiden lässt, wie es der Brauch bei konservativen Juden sein soll.

* Manche Augsburger Katholiken, auch in der Christlich Sozialen Union, wollen nun wieder einen Hinweis für eine kommende Grübl-Schmalz-Beschneidung erkannt haben, nur weil sich der Datschi-Boss bei einer Strassenschild-Einweihung für einen verdienten jüdischen Mitbürger als Enthüller angagierte. Manche kicherten dumm: "Wir kannten unseren Kurti bis jetzt nur als Verhüller!" 

* Unser jüdischer Kleiderbügler glaubt jedenfalls nicht, dass Grübl-Schmalz bald zur jüdischen Relgion wechselt: "Dem steht doch ein Cowboyhut immer noch besser wie so ne jüdische Kippa!"

Oh, heilige Ampel!

  Die Augsburg lieben und verehren ihre Ampeln an den Straßen. Wir können nicht genug davon haben. Sie schenken uns ja große Sicherheit und ...