Mittwoch, 1. April 2020

Augsburger Corona-Gruß


Nachdem der mittelalterliche Gruß mit dem gegenseitigen Greifen der rechten Hand in der Corona-Krise inzwischen allgemein verboten wurde, führt Bayern jetzt im Freistaat den "Augburger Gruß" ein, wie ihn Kaiser Augustus als Brunnenfigur zeigt: ausgestreckte rechte offene Hand in Gürtelhöhe.

So wird gleichzeitig auch der erforderliche Abstand zum Gegenüber gesichert, wenn beide grüßenden das einhalten. Bitte aber nicht mit dem sog. "Deutschen Gruß" verwechseln, bei dem die Hände schräg nach oben zeigen, also der Sicherheitsabstand nicht gewährleistet ist. 

Als Grußformel dient das in Augsburg inzwischen übliche Wort Zukunft, auf das eine bekannte Werbeagentur ein Schutzrecht beantragt hat, in Verbindung mit der Hoffnung auf Überwindung der Corona-Krise, ausgedrückt durch : "JA" -Zukunft"

Oh, heilige Ampel!

  Die Augsburg lieben und verehren ihre Ampeln an den Straßen. Wir können nicht genug davon haben. Sie schenken uns ja große Sicherheit und ...