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Augsburgs Bahnkunden bibbern vor Angst wegen Krebs-Glyphosat auf den Gleisen.
Wer kann sie retten, oder ist alles nur eine Lüge aus Hamburg? |
Wieder mal versucht das Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" uns braven Augsbürgern Angst und Schrecken einzujagen. Und zwar mit seiner Story über gefährliches Glyphosat auf den Bahngleisen.
Angeblich versprüht die Deutsche Bahn pro Jahr rund 67 Tonnen (2017) des umstrittenen Pflanzengiftes Glyphosat, mit dem "wahrscheinlich krebserregenden" Diuron, auf seinen Gleiskörpern gegen dort mehr oder weniger wachsende Pflanzen.
Auch durch Augsburg und den Landkreis Augsburg führen einige Kilometer Bahngleise. Doch der Spiegel schweigt sich darüber aus, ob hier bei uns mit einer Sondergenehmigung das umstrittene Herbizid Glyphosat gesprüht wird, das in den USA schon Prozesse gegen den Hersteller Monsanto/Bayer auslöste, die gewonnen wurden.
Manche deutsche Politiker behaupten sogar: "Glyphosat tötet – erst alles Grün auf dem Acker, dann gelangt es in unsere Böden, Gewässer und letztlich in unsere Lebensmittel. Sogar in der Muttermilch wurde Glyphosat bereits nachgewiesen." Aber wir wissen ja, was von Politiker-Behauptungen zu halten ist.
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Keine Angst, dieser Mann versprüht unterm Augsburger Bahnhofho kein Glyphosat.
Wir warnen ausdrücklich vor angstmachenden Gerüchten. |
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Hoffentlich erwischt diesen Bahn-Kunde kein Glyphosat-Sprüher.
Wäre schade, wenn seine Sonnenblumen Krebs bekämen. |
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Ein Augsburger Politiker kämpft tapfer gegen das böse Glyphosat.
Aber hilft da die korrekt gebundene Krawatte? |
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Wir vertrauen unserer Deutschen Bahn bis in den Tod:
Sie warnt uns vor jeder Gefahr, warum dann nicht auch vor Glyphosat? |
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Nein, keine Sorge, nochmal, dieser Mann sprüht echt kein Glyphosat im Augsburger Bahnhof.
Wäre ja doof, unterm Bahnhof wächst doch nix. |
Wir werden das überprüfen und die Gleiskörper in unserer Heimat in den nächsten Tagen abschlecken, dann sehen wir ja, ob wir Krebs bekommen oder nicht. Natürlich wäre es uns lieber, wenn Freiwillige von den Augsburger
Grünen oder
Veganen diesen Glyphosat-Test übernehmen. Aber Vorsicht, Reiner Erben, Menschen die das Unkraut zwischen den Gleisen mit der Hand jäten, werden von der Bahn angezeigt!
Der Augsburger CSU ist das sicherlich wurscht, die "sind froh, wenn die Bauern vom Glyphosat einen schönen Krebs bekommen", dann müssen sie nicht mehr so viel Subventionen zahlen und können das gesparte Geld für die Raumfahrt ausgeben", meint eine Umwelt-Expertin.
Sollen wir die Augsburger SPD danach fragen, ob uns die "Deutsche Bahn" mit Glyphosat belästigen will? Gelegenheit wäre dazu bald: Im roten Eck, der neuen Augsburger SPD.-Themenwerkstatt, Jesuitengasse 1, steigt am 9.9.2019 um 19.00 Uhr, zum Thema "Natur findet Stadt!" ein Diskussion über Umweltgifte.
Sicherlich werden uns dabei dann der OB-Kandidat Dirk Wurm und der Fraktionschef Florian Freund klarmachen, dass das Glyphosat-Gerede auf Augsburger Bahngleisen nur eine völlig unbegründete Panikmache der AfD ist.
Bei geparkten umweltfreundlichen Fahrrädern im Augsburger Bahnhof ist die Bahn viel strenger als mit Glyphosat, das Abstellen von Rädern ist dort nämlich verboten!
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Bericht im Magazine "Der Spiegel" über das umstrittene Glyphosat auf den Gleisen:
Ausgabe Nr. 36, 31-8.2019: "Sind wir noch zu retten?" |