Sonntag, 19. Juli 2015

Die Studenten regen sich doch über alles auf ...


Wo sollte diese Beilage sonst rein? Bei uns vielleicht? Sollen halt die Studenten auch mal eine Beilage machen und nicht nur immer Beischlaf querbett ....

Das Schwulen-Portal Queer regt sich mal wieder umsonst auf: "Leser der "Augsburger Allgemeinen" staunten am Samstag nicht schlecht, als sie in ihrer Zeitung blätterten: In einer 16-seitigen Beilage wurden auf einer Doppelseite "zehn Thesen gegen die Homo-Ehe" aufgeführt – unter dem Titel "Diktatur durch Verwirrung".


"Aber warum hat Gott keine Frau? Wie macht er seine Kinder?"

Die Beilage, ein Magazin mit dem bemerkenswerten Titel "Familienbunt", stammt vom Familienbund der Katholiken im Bistum Augsburg. "Wissenschaftlich fundiert und auf der Basis eines christlichen Verständnisses von Ehe und Familie" behandelten "namhafte Autoren aktuelle Themen", heißt es zu der Ausgabe auf der Webseite des Bistums, von der das Magazin auch kostenlos heruntergeladen werden kann (PDF). Am Montag soll es noch der "Allgäuer Zeitung" beiliegen.



"Das finden selbst Gläubige unglaublich!"

Pikant ist ein Hinweis im Impressum auf der zweiten Seite des Magazins: Die "Sonderausgabe" zum Thema Familie wurde demnach gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit, Soziales, Familie und Integration. Das scheint angesichts der teils fundamentalistischen Inhalte des Magazins kaum zu glauben.

Den an der Grenze zur Volksverhetzung stehenden Text hat der französische Philosoph Bertrand Vergely verfasst – und zwar bereits vor zwei Jahren für die dortige Bewegung gegen die Ehe-Öffnung, "La Manif pour tous". Die deutsche Übersetzung wurde übernommen aus dem Blog von Andreas Lombard, der zugleich Verleger der homophoben Hetzbücher von Akif Pirinçci ist."
Hier steht noch mehr Blödsinn.

Ein beliebtes Augsburg-Motiv


I shot the König ....

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Friedberger Schilder-Idylle: Vom großen Bruder Augsburg gelernt? Von Augsburg lernen heißt: verblöden lernen.

Samstag, 18. Juli 2015

Kulturpark Wescht muss bleiba ... der neue Protest-Song haut nei ...

Einen Protest-Song für den Augsburger Kulturpark West hat der bekannte Augsburger Musiker Karl Poesl geschrieben. Da zählt er alle Künstler auf, die sich im Kulturpark West herumtreiben: "Kulturpark Wescht muss bleiba, Kümstöer brauchen a zuhaus!"

Die Augsburger Künstler formieren sich immer stärker, um ihr Gelände und ihre Gebäude an der Sommestraße in Kriegshaber gegen Spekulanten zu verteidigen.

Zur Aktion "Flagge zeigen für den Kultupark West" veranstalten die Augsburger Künstler mit der Musiker-Vereinigung Kuki diverse Veranstaltungen.



Hier ist der ganze Song-Text vom Kuki-Musiker Karl Poesl, der das fetzige Kulturpark-Lied als Film veröffentlichte.


"Kulturpark West muaß bleiba ...
I bin neilich mit ner Giddar 
d ́ Sommestraß lang gloffa,
do hot a Laster ghalta, 
sagt, dös hot sie jetzt gut troffa, 
wennsch fei in Stadt nei willsch, 
no hocksch di zu mir nei
a greislich Wetter war ́s, 
drum hock i mi 
in da Laster nei
do frogt er mi: 
Kennsch du di aus 
mit ́m Kulturpark West
und i sag: 
mei do kenni alle 
bis auf an gloina Rescht.

I kenn ́s wirklich alle, 
i kenn ́s wirklich alle, 
Kantine, Bombig, Halle, i kenn ́s
wirklich alle, 
Stoimetz, Goldschmied, Moler, 
i kenn alle Leit
Altmann, Basan, Lindner, 
Gebi, Baumgärtner, Stiller, 
Dengler, Löbi, Wiesenbauer, 
Bschorr, Shit Kickers, Hörstreich, 
da werden manchem schon die Knie weich
Bommas, König, Nepomuk, hey Stadt!
Beweg di, mach an Ruck!

Kulturpark West muss bleiba, 
dr Kupa West muss bleiba, 
Spekulanten ihn abschreiba, 
die Künstler miaßn bleiba, 

di Musiker und Moler 
brauchn a zuhaus.

Kopper, Schludi, Monserl, 
Raini, Basanostra, 
Jakob, Rüppel, Schreiner,
Hard boiled, Crash Crew, Schmieger, 
Neumann, Freewheelin Franklin, 
John in Chamber, Grünthaler, 
Kammerer und der Lewis, 
mir ham koi Lust auf Kupa Blues
Kulturpark West muss bleiba, 
dr Kupa West muss bleiba, 
Spekulanten ihn abschreiba, 
die Künstler net vertreiba, 
Punker, Yogi, Tänzer brauchn so a Haus.
Herrenabfall, Dante, 
Tortuga, Aenas, No Replay, 
üben im Kupa
Eycromon, Sunday in Jail , 
Creeping Candies, Revelling Crooks, 
Rock Steady, und Dandies, 
 Claudia, Klaus 
und Phonicplus, 
ihr braucht ́s net moina 
jetzt iss Schluss.


Kulturpark West muss bleiba, 
der Kupa West muss bleiba, 
Spekulanten ihn abschreiba, 
die Künstler miaßn bleiba, 
Moler, Bildhauer, Goldschmied
brauchn a zu Haus.

Sattler, Schuster, Springer,
Salzmann, Stöhr, Zenetti, 
i brich gleich zam
Stegherr, Staudenmaier, Schimke, 
Reiter, Quin, Greil, Impotenz, 
so geht’s weiter
Simon, Strick, Schrall, Picca, 
Kraut, Greil, Spaniol 
jetzt werd ́ mer aber lauter
Dr Kupa West soll bleiba, 
der Kupa West soll bleiba, 
Spekulanten ihn abschreiba, 
die Künstler miaßn bleiba, 

di Musiker und Moler 
brauchn a zu Haus.
Ja, wer Interesse hot, 
dass er weiter nutzt, 
dass er weiter lebt, 
dass er weiter bleibt ... 
der unterschreibt!

Ab 10.000 Stimma 
kann ma nur noch gwinna, 

ab 10.000 Stimma kommt die
Stadt ins Schwimma, 

wenn soviel unterschreiben, 
dann wird er sicher bleibn.
Kulturpark West muaß bleiba, 
Kulturpark West West muaß bleiba,
Spekulanten ihn abschreiba, 
die Künstler miaßn bleiba, 
Theater und au Foto
brauchn so a Haus.
Kulturpark West muaß bleiba Kulturpark West muaß bleiba ...
juchhuu ..." 



Trommeln für den Kulurpark West.

Freitag, 17. Juli 2015

Ida-Maria, die Krebslerin

Auch eine Krebskranke darf mit ihrer Freundin Spaß haben.
 Ina Bucholtz aus Diedort stellt ihre großen und farbigen, meist abstrakten Gemälde, im Augsburger Italo-Bistro "Salento" zwischen Dom und Mozarthaus aus. Einige ihrer Bilder beschäftigen sich auch mit dem Krebs. Auch Ina Bucholtz musste gegen ihn kämpfen. Dazu hat sie nicht nur Bilder gemalt, sondern auch begonnen ein Buch zu schreiben. 

Sie hat vier Kinder geboren. Die Pille nahm sie vom 19. bis zum 30. Lebensjahr. Bei der Geburt ihres 4. Kindes hat sie sich sterilisieren lassen um weiterhin keine Verhütungsmittel (Pille) mehr nehmen und keine Abtreibungen vornehmen zu müssen. Sie war immer berufstätig, in den letzten Jahren auch als Hausverwalterin.

Mit 48 Jahre merkte sie erstmals, dass ihre Menstruationsblutungen unregelmäßig auftraten. Auf den Rat ihrer Ärztin nahm sie Östrogene. Es wurde besser. Als sie diese Tabletten absetzte, hatte sie starke Hitzewallungen und Schlafstörungen. Sie nahm dann die Tabletten wieder.

"Dann bemerkte ich Veränderungen an meiner Brust. Sie war ständig hart und mit Schmerzen verbunden. Aus beruflichen Gründen ignorierte ich das. Dann endlich habe ich einen Termin bei meiner Frauenärztin zur Krebsvorsorge vereinbart. Diagnose: Großes invasives lobuläres Mammakarzinom rechts."

Die beste Freundin rasiert sich ihren Kopf aus Solidarität.

Dann kamen die Brust-Operation und die Chemo-Theapien, die Zeit ohne Haare auf dem Kopf. Sie will keine Perücke tragen. Ihre beste Freundin rasiert sich aus Solidarität auch den Kopf.

Wer hat die schönere Glatze?

Teilweise dramatisch, teilweise lustig, teilweise traurig schildert Ina Bucholtz ihr Leben mit dem Brustkrebs.

"Ich wachte nach der Operation auf, um mich herum lauter Betten, in denen die Blaumännchen und Blauweibchen still in ihren Betten lagen. Ich war voll da. Ich dachte, ich liege bereits im Leichenhaus., kein Laut, alles ruhig. Nur ich war wach. Ich rief, hallo, ist da wer? Es kam dann ein junger Mann. Er sagte, sind sie schon wach? Ja, sagte ich, bitte bringen sie mich doch hier raus." 

Daraus könnte bald ein informatives, spannendes Buch werden. Titel: "Die Krebslerin".

Ina Bucholtz stellt ihre Bilder im Augsburger Salento aus.

"Farben-Spiele"
Ausstellung von Ida-Maria Bucholtz
Bistro Salento
Frauentorstr. 12
Augsburg

Geöffnet zu den Geschäftszeiten
Montag bis Freitag 8-18 Uhr
Ferien 1.8. - 30.8. 2015

Die Ausstellung dauert bis zum 15. September.


Die ersten Seiten hat Ina Bucholtz für ihr Buch schon geschrieben.




Donnerstag, 16. Juli 2015

Und platsch ...




Augsburg im Sommer: Badespass an der Wertach ...

Augsburger Stadtwerke treiben immer brutaler Geld ein ...

Ermuntert dieser Slogan auf den Augsburger Trams zum legalen Schwarzfahren? Was meinen wohl Herr Anton Metzger und sein Chef Dr. Walter Casazza dazu?

Angeblich versuchen die Augsburger Stadtwerke (SWA) nach den hohen Werbekosten für die gescheiterte Thüga-Fusion bei vermeintlichen Schwarzfahrern in Bus und Tram das Geld mit hohem Druck einzutreiben. Manche empfinden das bereits "als brutale Geldeintreiberei" oder als "hundsgemeine Erpressung!".

Schließlich habe man "sich nach den Fahrtbedingungen am Kö Info-Schalter erkundigt und demgemäß abgestempelt, was aber der Kontrolleur dann anders sah."

Uns wurden Dokumente von einem angeblichen Schwarzfahrer in der Augsburger Straßenbahn zugespielt, die uns zeigen sollen, wie "dubios die SWA vorgeht", um mehr Geld in ihre von nutzlosen Werbekosten ausgedorrten Kassen zu spülen.

Das ist keine erpresserische Methode der SWA, sondern das einzige Mittel, um Geld schnell und ohne Gegenklage einzutreiben. Fest drohen hilft meistens.

Diese Dokumente sollen der Öffentlichkeit belegen, wie der SWA-Mitarbeiter Anton Metzger mit angeblicher Drohung den vermeintlichen Schwarzfahrer Bernd B. zur Bezahlung von 460,00 Euro bringen will: "Dieses Mal werden wir noch von einer Strafanzeige absehen. Im Wiederholungsfall zwingen Sie uns jedoch zum Handeln."

Es droht also Gefängnis! Oder Zuchthaus? Oder Vierteilen durch Auflegen des Bestraften auf die Tram-Schienen?

Durch so eine Drohung zahlt doch jeder gern. Egal, ober er absichtlich schwarz fuhr, oder ob er nur vergaß seine Streifenkarte abzustempeln, oder durch eine falsche Beratung durch SWA-Personal falsch abstempelte.

Wir finden das Vorgehen des SWA-Mannes Anton Metzger total richtig. Sonst zahlen die ja nie was, diese Schwarzfahrer, die von den Kontrolleuren in harter Arbeit erwischt wurden. Und dann sind unsere Stadtwerke sicher bald pleite. Und - keine Thüga weit und breit.

Kann Dr. Walter Casazzas Hunger-Gehalt als Geschäftsführer bei der SWA durch die geringen Schwarzfahrereinnahmen ordentlich gezahlt werden? Oder muss er jetzt auch ein Sozialticket beantragen?

Allerdings ist uns neu, dass man fürs Schwarzfahren gleich 460,00 Euro berappen muss, wie auf dem Beleg zu erkennen ist.

Jedoch ist das eigentlich noch viel zu wenig bei den Millionen Verlusten der Augsburger Bus- und Tram-Verkerhsmittel.

Noch kommen Schwarzfahrer in Augsburg mit 460,- Euro gut weg. Wir hoffen, dieser Betrag wird noch schwer gesteigert um die hohen Chefgehälter und die Werbekosten bei den Augsburger Stadtwerken zu decken.


Dementi


"Nachdem mich immer wieder Leute darauf ansprechen, ob ich die ominöse Anzeige für Margarete Heinrich in der Neuen Sonntagspresse geschaltet habe, sehe ich mich gezwungen ein Dementi herauszugeben.  Wäre diese Anzeige von Frau Heinrich von mir, dann hätte ich sicher noch Puppenspieler-Fäden an sie rangemacht, die zu den Fingern von Kurt Gribl führen", lässt uns Arno Loeb wissen.

Inzwischen wird ja auch von vielen SPD-Leuten in Augsburg behauptet, diese Anzeige sei schuld daran, dass der Bürgerentscheid für die SWA-Thüga-Fusion von SPD und CSU so brutal verloren wurde.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Mauerbau in Augsburg?

Eine Skulptur zum Thema Mauern gegen Flüchtlinge. Idee und Durchführung vom Grandhotel Cosmopolis, der Heimat für Verfolgte. 

Das Café Central von nebenan (in der Deutschen Bank!) spendierte der fleißigen Künstlerin in der Sommerhitze auf dem Königsplatz ein Johannisbeerschorle. 

"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten". 
Dieser Satz der DDR-Mauerbauer war eine Lüge. 

 Künstlerinnen-Werkzeug zum genehmigten Mauerbau fürs Augsburger Friedensfest am 8.8l. 2015, aus Paletten.

 Was ist da los? Wer mauert da?

Steckahintrherschloifend



Dia Steckaschlürfer habi mol richtig dick. Falln in d Natur ei, meischdns glei im Rudl ihre Steckahintrherschloifend rennens durchn Wald das jeds Vieh um sai Leba laft.

Gosch hams alle auf, dia härsch du Kilometa weit gega da Wind, koi Gschpür dafür wos jetza grad sinn, hauptsach Frau Mayer ko dr Huabere da neischte Dratsch vom Edeka verzähla, o wenns dabei scho gar koi Luft mehr griagd vor lauter Schnaufa weils von Atemtechnik alle mitnand no nix ghärt ham. 

Ohne Punkt und Komma Goschn in Bewegung, schlürf schlürf ... odr viel mehr määh määh, gell, weil dia meischde von dene des o bloß machn weils sonscht nia erfahra hättn das negscht Woch beim Aldi da Kaffee im Angebot gibt ...

(Eier Fenschterputza)

Dienstag, 14. Juli 2015

Sand und Kultur




Zwischen dem alten Augsburger Schlachthof, der Kälberhalle und dem Lokal Nachtstallung wird dieses Jahr erstmals  Event-Location "Kult-Strand" aufgebaut. Eröffnet wird diese neue Location mit Sand, Kultur und Bühne, gebaut aus vielen alten Paletten, am Donnerstag, 16. Juli 2015 mit der Band Soneros de Verdad.


Geöffnet ab: 17:00 Uhr, 
Vorband ab: 18:00 Uhr, 
Hauptact ab: 20:00 Uhr

Und der "Kult-Strand" dauert vier Wochen bis zum Samstag, 15. August 2015 mit einem Salsa-Abend-Finale.

Auch viele Augsburger Kuki-Bands spielen dort. Wird "Kult-Strand" ein Ersatz für das ausgefallene Grenzenlos-Festival?


Neues Augsburger Bier


Die besonderes gebrauten Biere, auch Craft-Beer genannt, kommen auch in Datschiburg immer mehr in Mode. Hergestellt von kleinen Brauereien im alten handwerklichen Verfahren. Jetzt wird sogar ein spezielles Bier mit Lech-Wasser gebraut.

Montag, 13. Juli 2015

Marcon besiegte Gribl. Loeb besiegte Melcer. Augsbürger besiegten Fusions-Monster.

Bruno Marcon: Erfolgreicher BI-David gegen Thüga-Fusions-Goliath.
Marcon fordert nun: Klaus-Peter Dietmayer, der nur als Fusions-Beauftragter zu den Augsburger Stadtwerken kam, muss diesen Posten aufgeben.
Der Grüne Reiner Erben muss als gescheiterter Fusions-Befürworter seinen Posten als Augsburger Umweltreferent aufgeben, "wenn er noch einen Funken Anstand hat".

Besiegter Gribl muss Marcon gratulieren.

 Stadtrat Otto Hutters Slogan brachte es löblicherweise auf den Punkt: 
"Wer fusioniert wird ausgeschmiert."
Ein Slogan, der durch seine Wahrheit und Klarheit stark zum Sieg der Fusions-Gegner beitrug.


Angelika Lippert (FW-Vorsitzende) und Fank Mardaus (SPD-Rebell, der von den Bürgern bestätigt wurde): Ein dynamisches Duo gegen den Fusions-Irrsinn.


Im Augsburger Kaffeehaus Thalia feierten die Sieger Bruno Marcon, Volker Schafitel, Angelika Lippert, Otto Hutter, Schildbürger Frank, die Mardäuse und Marianne Weiß mit ihren Mitstreitern den Triumph über die hochbezahlten Fusions-Dämonen.

Humormarketing-Experte Arno Loeb konnte dem einfältigen Werbemonster eine empfindliche Niederlage verpassen.

 Tja, es ist nichts mehr in Augsburg wie es war: Gribl, Melcer und Goerlich stehen nun als die großen Verlierer da.


Unser Korrespondent Jogi Schaumalda berichtet aus dem Augsburger Rathaus: "Nach der heftigen Niederlage der Befürworter der Fusion der Augsburger Stadtwerke mit dem Konzern Thüga, musste Oberbürgermeister und Oberfusionsbefürworter Dr. Kurt Gribl seinem Gegner Bruno Marcon für dessen Siege mit seiner Bürgerinitiative gegen die Fusion gratulieren. Viel wurde über die Werbekampagnen für und gegen diese Fusion diskutiert. Welche Kampagnen war die bessere? Manche meinten sogar: der Witz von Arno Loeb habe die einfältige und menschenverachtende Geldmaschine der Melcer-Werbeagentur besiegt. 

Da konnte auch Gribls vielfältige Gattin in der M&M-Agentur als Texterin nix mehr putzen. Damit ist der Nimbus von Melcers Werbeerfolg hinüber. Leider hat auch Gribls neuer Coach Richard Goerlich völlig versagt. Gribl steht nun als großer Verlierer da, was einige seiner Feinde wie Schley, Schaal, Hintersberger, Ullrich, Kränzle, in der Augsburger CSU wieder stärkt, die den angeschlagenen Gribl samt Melcer & Murksle nur zu gern in die Wüste schicken würden."

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Dieser Loeb hat halt jüdische Vorfahren und die hatten schon immer einen hervorragenden und mächtigen Humor. Da ist man leider machtlos."


Marianne Weiß: Grüne Aufrichtigkeit setzte sich gegen Grüne 

Geld- und Karrieregeilheit durch.

"Was, die SPD-Kreischsäge Maggie soll am Wahlabend nach München geflohen sein? Quatsch, die Versagerin hab ich hier persönlich versenkt!"

- - -

Bester Witz des Anti-Fusions-Sieger-Abends:

Maggie Heinrich zu Schildbürger Frank:
"Ihre Zeit möcht ich haben."

Schildbürger Frank zu Maggie Heinrich:
"Ihren Frisör möcht ich nicht haben."

- - -

P.S.:
Unsere durchgeknallte Berichtersattung über diesen Fusions-Krampf haben immerhin über 150.000 hier gelesen. Wer hätte gedacht, dass es in Augsburg so viele Dummköpfe gibt, die jeden Scheiß glauben?

Samstag, 11. Juli 2015

Bei Nicht-Fusion SWA-Arbeitsplätze für mindestens 16 Jahre garantiert! Verrückter Loeb spinnt!

Exklusiv-Interview unserer Deppen-Zeitung mit dem blödesten Herr Ausgeber aller Zeiten, Arno Loeb, über den heftigen Augsburger Thüga-SWA-Fusions-Kampf.

Zum Bürgerentscheid am Sonntag, 12. Juli 2015 in Augsburg.



Loeb garantiert SWA-Arbeitsplätze für 16 Jahre bei Nicht-Fusion.

ASZ-Frage: Jetzt sagen Sie doch mal was zu dieser dubiosen Thüga-SWA-Fusion, Herr Loeb. Sie sind doch der Gscheiteste weit und breit. Jedenfalls tun Sie immer so. Sie wollen mit Ihrer Klugscheißerei ja sogar Augsburger Herausgeber-Legenden wie Walter-Kurt Schilffarth, Siegfried Zagler; Jürgen Kannler, Walter Sianos & Freunde, Alexandra Holland, Curt Frenzel und den ollen Johann Friedrich Cotta übertreffen.

Arno Loeb: Was soll ich sagen? Es wird mit dieser Thüga-SWA-Fusion eine Wunder geschehen. Ist doch klarno.

ASZ-Frage: Sie meinen, da passieren dann außergewöhnliche, außerirdische, himmlische Dinge? Wie das? Haben sie mit den zuständigen Herrschaften unserer hiesigen Kirchen gesprochen?

Arno Loeb: Muss ich doch nicht. Wenn uns Augsburgs ehrlichster Oberbürgermeister Grübl-Grübl und seine obersten SWA-Knechte versichern, dass mit einer Fusion der SWA und Thüga alles besser wird, es Millionen vom Himmel regnet, niemand gekündigt wird und die Arbeitsplätze über acht Jahre sicher werden, ja, da kann es sich doch nur um Wunder handeln, gell.

ASZ-Frage: Klingt da ein ironischer Zwischenton bei Ihnen durch? Wollen Sie uns und unsere Leser verarschen? Würde uns nicht wundern, wenn Sie hergehen und den SWA-Leutcn aus lauter Bosheit die doppelte Arbeitszeit garantieren.

Arno Loeb: Könnte ich machen. Hiermit garantiere ich allen SWA-Mitarbeitern 16 Jahre und mehr ihren Arbeitsplatz.

ASZ-Frage: Sie sind doch größenwahnsinnig. Was machen Sie wenn dann doch einige oder viele vorher gekündigt werden? Dann sind Sie aber dran! Genauso wie der Gribl und die SWA-Bosse, wenn sie ihre Versprechen nicht erfüllen?

Arno Loeb: Erstens weiß man  nicht, wie viele Jahre SWA-Bosse überhaupt noch die SWA führen. Und auch von Gribl weiß man nicht, wie lange er noch OB von Augsburg ist.

Dr. Kurt Gribl, Augsburgs OB:
"Ich fusioniere gern!

Da gewinnt doch jeder was."

ASZ-Frage: Sie meinen: Denen kann dann nix mehr passieren, wenn doch vorher SWA-Mitarbeiter gekündigt werden?

Arno Loeb: Genau. Was machen Sie wenn ich jetzt hergehe und den SWA-Mitarbeitern 16 Jahre den Arbeitsplatz garantiere und dann nicht einhalte?

Arno Loeb: Ich würde Sie verklagen!

ASZ-Frage: Aha, dann machen Sie mal. Wie soll das gehen?

Arno Loeb: Hm, stimmt, wenn wir es uns recht überlegen, dann könnte man dem Grübl, dem Mietgeier und dem Verratza auch nichts machen, wenn sie ihr Arbeitsplatz-Versprechen nicht halten.

ASZ-Frage: Jetzt werden Sie nicht unverschämt, diese total integren Herrschaften würden uns nie belügen und ihre Versprechen nicht einhalten. Außer - die Zukunft zwingt sie dazu. Die Zukunft ist mächtig! Und Augsburg ist schon immer die Zukunftsstadt!

Arno Loeb: Jetzt kommen Sie auch noch mit der Zukunft. Augsburg als ärmste Stadt Bayerns muss sich halt auf die Zukunft vertrösten. Das ist wie mit der Religion. Nach deinem Leben wirds viel besser, das versprechen die einem auch.

ASZ-Frage: Die arme Zukunft, die ist in Augsburg doch schon total ausgelutscht. Kann keiner mehr hören. Herrr Loeb, jetzt mal ehrlich, Sie malen doch nur Horrorgemälde über die Zukunft der Augsburger Stadtwerke an die Wand. Womöglich behaupten sie auch noch, die Thüga ist eine böse Gesellschaft, die nur das gute Geld unserer Stadtwerke will.

Gutschein fürs Altenheim und Maggi in der Torte?

Arno Loeb: Komisch, welche Gerüchte über mich durch Augsburg kreisen. Manche behaupten sogar, ich würde behaupten, wenn die Thüga mal Milliarden Schulden macht, dann würden sie die Anteilseigener, also Kommunen wie Augsburg, gerne an einen chinesischen Investor verscherbeln und damit wären wir dann bei einer Heuschrecke gelandet. Das ist doch abstrus. Sowas kann nie passieren. Das sind doch üble Verschwörungstheorien.

ASZ-Frage: Finden Sie es nicht merkwürdig, dass Gribl den SPD-Kiefer und den Grünen-Erben in einer Koalition mit schönen hochdotierten Posten versorgt hat, weil sie für die Thüga-SWA-Fusion sind? Klingelt da bei Ihnen nicht die Alarm-Glocke? Manche, sogar Grüne, sagen, Gribl hat sie sich für die Fusion gekauft.

Arno Loeb: So ein Käs, ein Kiefer und ein Erben lassen sich doch nicht von einem Gribl kaufen. Der Kiefer hat doch eine Freikarte fürs Altenheim Lechleite, wenns mal soweit ist, und der Erben ernährt sich von Fliegen und Würmern aus dem Siebentischwald, der braucht die 7.000 Euro monatlich als Referent doch nicht.

ASZ-Frage: Aber der Erben braucht doch auch eine Kleidung. Die kostet.

Arno Loeb: Ach was, da bekommt er sicher ein Fell von den Büffeln in der Wolfzahnau.

ASZ-Frage: Erklären Sie uns doch mal, warum dann ein Frank Mardaus, ein kluger Kopf in der SPD, wenn nicht der klügste, auch gegen die Thüga-Fusion ist, obwohl die SPD samt den Betriebsräten der SWA von Gribl eingetütet sein sollen?

Arno Loeb: Der Frank Mardaus, der ist doch nur eifersüchtig auf die hübschen Beine der Mäggie Heinrich.

ASZ-Frage: Aber hat die Heinrich nicht auch schöne Posten für ihre Pro-Fusions-Haltung bekommen?

Arno Loeb: Da weiß ich nichts. Ich finde nur schade, dass über die Kochkünste der roten SPD-Hexe gelästert wird. Manche lästern sogar, sie täte Maggi in ihre Torten! Igitt!


Marianne Weiß, grüne Aufrechte. "Mit Bio-Bier könnte man mich sogar für Fusionen begeistern. Also die Fusion von Weltbild mit der Kirche, zum Beispiel. Das verspricht Erfolg! Weil man ja nur durch Größe überlebt, wie meine Kollegin Christine Kamm aus dem Landtag weiß."

ASZ-Frage: Das haben wir auch schon gehört. Jetzt aber mal zu Volker Schafitel.Der ist doch auch gegen diese Fusion. Und Schafitel gehört zu den bestinformierten Stadträten. Das müssen Sie doch zugeben.

Arno Loeb: Gebe ich zu. Aber der hat ja auch was zugegeben. Nämlich, dass er nicht im Datenraum war und die 5000 Seiten Machbarkeitsstudie gelesen hat. Das sagt doch alles über ihn.

ASZ-Frage: Die 5000 Seiten hat nie jemand ganz gelesen. Kein Augsburger Politiker und kein Stadtrat.

Arno Loeb: Wieso nicht, also, wenn man für eine Seite 5 Mintuen zum Lesen braucht, ist ja ein komplexer Stoff, dann hat man das doch in, hm, lassen Sie mich mal kurz rechnen, in 25.000 Minuten gelesen.

ASZ-Frage: Wie viele Stunden sind denn das?

Arno Loeb: 25.000 Minuten geteilt durch 60, moment, das sind dann rund 416 Stunden.

ASZ-Frage: Sehen Sie, wer war schon 416 Stunden, das sind ja 17 Tage, im Datenraum?

Arno Loeb: Ich habe gehört, da sind viele Augsburger Stadträte mit Schlafsack und Brotzeitdose rein.

ASZ-Frage: Hat der Augsburger Stadtrat Otto Hutter von den Linken nicht recht, wenn er sagt: Wer fusioniert wird ausgeschmiert? Da merkt man doch schon der Dümmste bei dem sauteuren Werbefeldzug von Gribl für die Thüga-Fusion, dass das mit Gewalt durchgezogen wird und dass es nur im Interesse von Gribl sein muss. Vielleicht braucht er irgendwie Geld, das ihm die Thüga-Leute versprochen haben, wenn die Fusion klappt?

ASZ-Frage: Blödsinn, der Gribl braucht kein Geld, der hat doch seine Frau in der Werbeagentur beschäftigt, die von der SWA tolle Aufträge bekommt. Der ist versorgt.

Arno Loeb: Auch wenn der Pumuckl sagt, was sich reimt ist gut, finde ich diesen Slogan vom Hutter total Volksverdummend. das wäre ja wie wenn man sagt, Augsburgs Zukunft liegt in der Vergangenheit! Herr Hutter, sag ich da nur, Mehr Fisch bei die Butter!

ASZ-Frage: Sie meckern hier immer rum, aber sind Sie überhaupt noch Stromkunde bei den Augsburger Stadtwerken?

Arno Loeb: Auch wenn wir den teuersten Strom in Augsburg haben, ich wechsle nach einer Thüga-Fusion als treuer Datschiburger doch nicht meinen Stromlieferanten, wie das angeblich viele Fusions-Gegner tun wollen. Das ist eine Riesensauerei. Man sollte den Schafitel und Marcon dafür teeren, federn und vierteilen, wenn die das propagieren.

ASZ-Frage: Jeder will doch einen billigen Strom. Ist doch ein gutes Recht des Verbrauchers.

Arno Loeb: Aber als Augsbürger wechselt man doch nicht seinen regionalen weißblauen SWA-Anbieter. Lass den Klick in deiner Stadt. Kauf vor Ort. Mehr hier, mehr wir. Haben Sie davon noch nie was gehört?

ASZ-Frage: Hm, aber sind die Augsburger Stadtfarben nicht rot-grün-weiß?

Arno Loeb: Mit Grübl und seiner bayerischen CSU wird Augsburg immer mehr scheißblau, sicher. Aber weißblau sind eben die Farben des Erfolgs: schauen Sie doch mal die Augsburger Allgemeine an, die DAZ, die Stadtzeitung, das Portal der Stadt Augsburg, die Homepage der Augsburger CSU. Und den FCBayern!

ASZ-Frage: Stopp, ist nicht 1860, der Versagerverein aus München weißblau? Im Gegensatz zu unserem glorreichen FCAugsburg?

Arno Loeb: Ich warte nur drauf, bis unser FCA-Stadion weißblau angestrichen wird. Dan werden wir sicher noch deutscher Meister. Das Panther-Stadion leuchtet doch schon auch so komisch weißlich-greislich-blau.

ASZ-Frage: Ein letztes Argument gegen die Thüga-SWA-Fusion. Die SWA soll ja immer eine garantierte Summe an die Thüga abdrücken. Auch bei Verlusten. Wie kann man da von wunderlicher Geldvermehrung sprechen?

Arno Loeb: Das wird gemacht, damit die Fahrpreise von Bus und Tram bezahlbar bleiben.

ASZ-Frage: Kapier ich nicht. Wenn weniger Geld da ist, um die Verluste von Tram und Bus auszugleichen. Dann muss doch der Fahrpreis teurer werden, damit mehr Geld reinkommt, oder?

Arno Loeb: Schmarrn, der Fahrpreis wird gerade deswegen doch bezahlbar. Denn: Wir erhöhen einfach die Löhne der SWA-Bosse, dann können die sich hin und wieder eine Streifenkarte leisten.

ASZ-Frage: Mein Gott, Sie sind doch total verrückt. Sie stimmen sicher mit JA für die Fusion.

Arno Loeb: Äh, welche Konfusion, oder wars Infusion?

Stadtrat Otto Hutter vor den Augsburger Stadtwerken:
"Wer fusioniert, wird ausgeschmiert."


Donnerstag, 9. Juli 2015

Entenwünsche

Ja, wo bleibt er denn?

Da will man mal Fotos von sich und seine Kindern haben, dann kommt er nicht.
Und wenn er kommt, unser Fotograf, dann wollen immer alle aufs Bild.

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...