Samstag, 29. März 2014

Lustige Augschburg-Bildla ...

Ausburgs Liegeradler sind knallharte Burschen ...

Hier wird das Essen mit dem Bagger serviert ...

Der Stromabsperrer war da ....

Hallo Mamma , wir sitzen hier am Perlachberg und senden dir eine Nachricht.

Aufpassen, sie bringt was um die Ecke ...

Augsburg hat jetzt ein rollendes Standesamt. Organisiert von den kreativen Stadtwerken. Wir sind sicher, da drin werden auch Sigi und Kurti mal heiraten - falls es 2058 noch diese Tram gibt.

Warum ist hier der Pfannkuchen durchgestrichen?

Lieber ein fröliches Huhn als viel zu tun ... 


Lechhauser Lager für Zwangsmissionierungen?

Tierquälerei?

Was würden Studenten ohne Zigaretten machen?
 
Also gut, ihr habt meinen Segen in Pink.

Mal genau auf die Hand des jungen Mannes schauen. Unglaublich!

Welcher Augsburger Stadtteil hat schon ein eigenes Schild?
Oder handelt es sich hier um ein Warnschild?

Könnte das eine Moschee in Augsburg sein?

 Aha, ja wie?

Die nette Buchhändlerin informiert ....

Tralalalalaaa ...

Warum konmen immer mehr Mitarbeiter des Augsburger Theaters als Roll(er)kommando?

Neulich in London, äh, Augsburg im Vergnügungsparadies Goerlich ...

Die Datschiburger achten auf ihre Kisten ...

Im italo-sardischen Cafe Mocca in der Karlstraße ist die Welt noch in Ordnung. 
Auch wenn die Kunden nicht immer Karl heißen.

Freitag, 28. März 2014

Lasst doch mal den Schrottdorf in Ruhe arbeiten ...



Wir sagen wie es ist: Auf diesem Bild sehen wir nur ehrliche Augsbürger! Auch wenns dem Bayerischen Rundfunk mächtig stinkt!


Der Bayerische Rundfunk, ein Anti-Augsburg-Sender der Sonderklasse, hat

berichtet: 
Dem bekannten und beliebten Land... äh, Laborarzt Dr. med. Bernd Schrottdorf in Augsburg wird plötzlich gewerbsmäßiger Betrug in Millionenhöhe vorgeworfen. Von wem? Die Staatsanwaltschaft will Schottdorf nachweisen, dass er zwischen 2004 und 2008 fälschlich zwölf Millionen Euro von kassenärztlichen Vereinigungen außerhalb Bayerns bekommen hat.
Das winzige Labor Schrottdorf in der noch kleineren ehemaligen Schuhfabrik Wessles im Augsburger Stadtteil Oberhausen.
78 Millionen
Das Geld soll über mehrere Außenstellen an sein Labor in Augsburg geflossen sein. Diese Außenstellen hatten ihre Leistungen selbständig über die jeweiligen kassenärztlichen Vereinigungen abgerechnet, obwohl sie dies über das Augsburger Labor hätten tun müssen. Auf diese Art soll Schottdorf die gesetzlich festgelegte Ausgabengrenze umgangen haben, die vorsieht, dass ein Arzt weniger Honorar bekommt, sobald er eine bestimmte Summe überschreitet. Insgesamt sollen die Außenstellen 78 Millionen Euro von kassenärztlichen Vereinigungen bekommen haben, zwölf Millionen sollen dabei zu Unrecht geflossen sein.
Was hat die Ehefrau damit zu tun?
Die Staatsanwaltschaft hatte ihre Anklage bereits Anfang 2012 erhoben. Nun wurde sie vom Gericht zum Hauptsacheverfahren zugelassen. Vor Gericht wird auch Schottdorfs Ehefrau Gabriele stehen, die als Geschäftsführerin des Unternehmens tätig ist. 
Mit vielen Firmen muss sich Schrottdorf und seine paar Mitarbeiter die wenigen Quadrameter in der ehemaligen Schuhfabrik teilen.

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Unsere ukrianische Putzfrau meint: "Mein Gott, lasst doch den Schrottdorf in Ruhe arbeiten. Der will uns nur Gutes tun!"

Wie die Pilze ...

Es gibt ein paar Ladentypen in Augsburg, die in den letzten Tagen wie die Pilze aus dem Boden schießen: Tattoo-Atelieres, Nagel-Studios und Smartphone-Werkstätten. Was mögen die Gründe dafür sein?

Es darf bei Weltbild in Augsburg weitergezittert werden ...


Das große Weltbild-Gebäude in Augsburg-Lechhausen.

Buchreport berichtet: Der Konkursverwalter Arndt Geiwitz hat bei der Betriebsversammlung in der vergangenen Woche erklärt, dass es bis dato fünf potenzielle Investoren für Weltbild gebe. Dabei nannte er keine Namen, diese seien nur dem Gläubigerausschuss und ihm selbst bekannt. Die Angebote seien hinsichtlich Art und Umfang sehr unterschiedlich. Die Verhandlungen über eine Übernahme dürften nach Verlängerung der Angebote-Frist bis in den Juni gehen.


Aus der Buchhandels- und Verlags-Fachzeitschrift Buchreport.

Donnerstag, 27. März 2014

Willommen Mekkaner!!!


Wird Augsburg zum neuen Wallfahrtsort für die Muslime? Nachdem in der Annakirche schon eine Nachbildung der Grabkapelle aus Jerusalem steht, ist im Annahof jetzt anscheinend ein Modell der Kaaba aus Mekka entstanden.

P.S.: Wir warten noch auf die Gebetsteppiche. Pflastersteine zum Steinigen des Satans sind bereits genügend vorhanden.

Mittwoch, 26. März 2014

Hurra! Endlich wieder Flößer in Augsburg .... koste es was es wolle ...

An der Lechbrücke nach Lechhausen wird in Augsburg bald ein eindrucksvoller Flößerpark entstehen. Ein gigantisches Vergnügungs-Gelände. Die Stadt Augsburg hat für das Jahr 2015 rund 600.000 Euro und für 2016 weitere 500.000 Euro Baukosten dafür eingeplant. Da geht was Leute! Eine städtebauliche Heldentat! Ein Park voller grandioser neuartiger Ideen! Und dazu: Täterääää! Die Auferstehung des alten Flößers!

 Vergnügen an der Anlegestelle der Flößer - die Floßlände ... heute ....


... und einst.


 Die letzten Flößer kamen 1914 in Lechhausen an.

Und das tolle an diesem bald entstehenden Lechhauser Flößerpark sind die echten Flößer, die hier in einigen Monaten ausgebildet werden. Bis zum Meisterbrief. Wie einst werden sie dann mit den Baumstämmen, die zu Flößen zusammengebaut wurden, den Lech hinunterflößen und es vielleicht auf der Donau bis nach Wien oder gar ins Schwarze Meer schaffen. Das wird eine Attraktion, die auch sicher viel Geld durch das verkaufte Holz am Zielpunkt der Flöße einbringen wird. 

Die  Leiterin des Amtes für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen, Anette Vedder, teilte im Stadtrat mit, dass eine Abflachung des Ufers zum Lech Bestandteil der Baumaßnahme kommen wird. Umwelt-Referent Rainer Schaal erklärte, das Wasserwirtschaftsamt absolut nichts gegen dieses tolle städtische Vorhaben der Stadt Augsburg habe. Auch wen ein Genehmigung noch nicht vorliege, aber er "könne das jetzt schon riechen", also, er nicht, aber seine Jagdhunde. 

Auch soll schon ein Sockel für das ausbaufähige Denkmal für die Familie Hintersberger hinbetoniert werden. Es ist ja bekannt, dass die Familie Hintersberger schon immer mit den alten Flößern in der Gaststätte "Floßlände" (die leider, leider verschwunden ist) das eine oder andere Bier getrunken haben. Wer weiß, vielleicht stammt der mächtige Lechhauser Hintersberger-Clan sogar von wilden Flößern ab, die hier einst die Lechhauser Bauernmädchen reihenweise schwängerten und dann wieder auf ihren Flößen in der Ferne verschwanden?

Damit die Flößer auch einen großen Vorrat an Bäumen haben, beschloss man für die Parkplätze gleich einen Schwung Bäume zu fällen, die von den Flößern zu Schulungszwecken verwendet werden können.


Ein schönes futuristisches Café kommt auch hin.

Graffiti-Künstler werden die Kletterwände an der Brücke verschönern.
 
Die Lechbrücke, benannt nach einem katholischen Heiligen mit dem Fisch, sah schon mal schöner aus.
Hoffentlich kommt auch eine Kirche für die wilden Flößerkerle in den Park?


Hier kommt die Flößer-Uni rein.

Das wird der Shop für Flößer-Souvernirs.

Die Beschilderung steht schon.

Der Lechhauser Musiker Hary Lin komponiert bereits eine Flößer-Hymne.

Der Lechhauser Landvogt Peter F. Fischer wird mit der Tram Führungen durch den riesigen Flößerpark anbieten.

Wurden die hübschen Lechhauser Mädels von den Flößern geschwängert?

Die Kasse für den Flößerpark-Eintritt steht schon.

 Der hässliche Isar-Flößer soll abschrecken.

Eine Striptease-Bar soll auch entstehen. 
Denn schon früher vergnügten sich die Flößer mit heißen Strip-Girls.

Der Engel auf dem Ulrichsstein verschaffte zwar den christlichen Kämpfern gegen die heidnischen Ungarn im Jahre 955 den Sieg auf dem Lechfeld, aber er wird es kaum verhindern können, dass die unzähligen Super-Ideen im baldigen Flößerpark die Touri-Scharen in Massen anziehen.

Ein Flößerhafen muss schon bissle bunt werden.

Der Erste Entwurf für das Flößerpark-Logo.

Der mächtige Hintersberger-Clan schickt seine hübschen Nixen.

Das waren noch Zeiten. Aber wir lassen sie wieder aufleben!
Koste es was es wolle.
Und Bäume zum Fällen haben wir genug.

Weltbild spendiert einen insolventen Seelöwen.

Bäume müssen fallen - für den Sieg der Flößer!

Lechhausen war schon immer das Las Vegas von Augsburg.

Der Lechhauser, ein idealer Sportler für den Fitnesspark.

Hier entsteht der Fischgrill-Ofen für den Flößer-Imbiss.

Schon haben die ersten Bauarbeiten für den Flößerpark begonnen.

Schön wäre es ja auch, wenn man die Skulptur mit der lebensgroßen Skulptur "Isar-Flößer" des einstigen -umstrittenen - Bildhauers Fritz Koelle im Flößerpark zur Abschreckung aufstellen würde. Damit man sieht wie hässlich einst die bayerischen Flößer aus München ausschauten. Im Gegensatz zu den gut gebauten schwäbischen Flößerknaben.

Laut Schaal ist so ein fantastischer Flößerpark mit Minigolf, Tischtennis, Kletterwand, Café, WCs, Boccia-Bahn, Kneippanlage, Kicker, Streetball,  Schachplatz, Fitnesspark, Flußbühne und paar Parkplätze mit dem Konzept Licca Liber voll kompatibel.

"Haben sich nicht auch die Flößer früher nach der harten Arbeit mit diversen Vergnügungen am Lech-Ufer entspannt und erholt?", fragt Schaal, als man ihn nach den diversen Sportgeräten - und möglichkeiten im zukünftigen Flößerpark fragte.

Noch ist der Plan für den Augsburger Flößerpark geheim.

Naja ... fast ...



So präsentierte uns die Werbeagentur den neuen Kö in Augsburg ...


...und so sieht er jetzt wirklich aus.
(Oder wars umgekehrt?)

- - -

Wie wird das dann beim Tunnel unterm Bahnhof wirklich 
ausschauen?

Dienstag, 25. März 2014

Wie kann Gribl den Verlierer Hermann Weber noch retten?

Exklusiv-Interview mit dem Augsburger Polit-Spezialisten Arno Loeb über die neue Stadtregierung nach der Wahl. 

Wie kann Wahlsieger Kurt Gribl für den Wahlverlierer Hermann Weber noch den Bürgermeisterposten und das dazugehörige schöne Geld hoffentlich retten?



Loeb: Dr. Kurt Gribl kann seinen alten Polit-Kumpel Weber, der ihn einst entdeckt hat, aus tiefer Dankbarkeit vielleicht mit einem guten Schachzug retten.


Natürlich müssen wir mit viel Geschwätz rechnen wenn wir uns jetzt mit der Augsburger Politlaber-Tante Arno Loeb über die möglichen Koalitionen für eine neue Stadtregierung im Augsburg Rathaus unterhalten. Aber, naja, wer will, findet vielleicht das eine oder andere Körnchen Wahrheit im großen Heuhaufen der Augsburger Polit-Chaoten. 

Die CSU hat 23 Stadträte von 60 Augsburger Stadtratssitzen und den Oberbürgermeister gewonnen, der bei Stimmengleichheit von 30:30 auch eine ausschlaggebende, also die 31. Stimme hat. Die SPD bekam nur 13 Stadträte rein und die Grünen nur 7.

Kiefer-Status: Liegt flach nach der Wahl. Wird von Gribl und den Medien zum gedemütigten Watschenbaum umfunktioniert.

ASZ-Frage: Sie Schlaumeier erklären Sie uns mal warum so wenige Augsbürger zur Kommunalwahl am 16 März gegangen sind.

Arno Loeb: Ganz einfach, die Wähler wollten sich nicht wieder von den Augsburger Politikern verarschen lassen. Und in ganz Deutschland herrscht durch die große Koalition eine lähmende Politik-Unlust.  Die schlägt bis zu uns durch. In Augsburg ist der Bundestrend wichtig bei einer Wahl. Und in Augsburg, das haben die Leute schon mitbekommen. herrscht in Wirklichkeit nicht der OB Gribl und seine Leute, sondern hier bestimmen die Medien, was geschehen soll und was nicht. Und die kann man nicht wählen. Dann bleibt man lieber der Wahlurne fern und denkt sich: Sollen die machen, was sie wollen.

Gribl-Taktik: Wenn die SPD den Kiefer nicht fallen lässt, dann muss der Weber mit seiner CSM unsere Stadtregierung retten.

ASZ-Frage: Sagen Sie mal Herr Loeb, sie wissen doch immer alles besser, wenn es um Augsburgs Politik und Belange geht, wie kann nun Dr. Kurt Gribl von der CSU für seinen alten Kumpel Hermann Weber noch das Bürgermeisteramt - und damit auch schön viel Geld - irgendwie retten?

Arno Loeb: Dr. Kurt Gribl ist ja ein geborener Retter. Da wird es ihm wohl nicht schwer fallen den Anführer der Splitter-Partei CSM auf einen Bürgermeisterposten zu hieven.

ASZ-Frage: Wie soll das gehen, alle Augsburger Medien und Politiker reden davon, dass die CSM samt Hermann Weber dem politischen Untergang preisgegeben ist. Die Augsburger CSU, zumindest die meisten, will den Spaltpilz Weber nicht mehr an ihrem Stamm ansiedeln.

Arno Loeb: Die Augsburger CSU, die nun die meisten Stadträte hat, will angeblich nach den bisherigen Gerüchten und Vermutunngen von DAZ, AZ, Stadtzeitung, Sonntagspresse und Neue Szene mit den Grünen von Reiner Erben und der SPD mit dem Stefan Kieder koalieren.

Loeb: Die Frage ist doch, warum versteht sich der schwarze Gribl so gut mit den Grünen?

ASZ-Frage: Allerdings will nun Gribl nicht mehr Kiefer in seiner neuen Regierungskoalition haben, hört man. Vor allem nicht als Bürgermeister Finanzreferent wie Kiefer es wohl plante,  wenn er schon mit Gribl koalieren muss, um seine Niederlage zu verschleiern und um einige Posten verteilen zu können, damit seine Partei nicht auf die Idee kommt gegen ihn als Wahlverlierer eine Rebellion zu starten.

Weber-Gerücht: Viele Augsburger CSU-Mitglieder wollen den CSM-Spaltpilz Weber angeblich auch wegen Gruber-Bau abschießen.

Arno Loeb: Naja, was Sie da alles reinverdingsen. Die Frage ist doch, warum versteht sich Gribl so gut mit den Grünen rund um Erben? Wegen den gefällten Bäumen? Wegen dem Kö-Umbau? Wegen dem neuen Asylanteheim? Dem misslungenen Theater-Container und dem Eisstadion? Wegen dem Tunnel unterm Bahnhof? Warum braucht er die Grünen mit ihren 7 Sitzen, wenn doch die SPD mit ihren 13 Sitzen allein schon für eine neue Stadtregierung reichen würde?

ASZ-Frage: Hm, also, mit den Grünen hätte die CSU zusammen 30 Sitze, das würde nur knapp reichen. Mit der SPD hätte die CSU immerhin 36 Sitze, was zum Regieren für Gribl voll ausreichen würde. Mit den Grünen und der SPD hätte Gribls CSU dann 43 Sitze. Eine fette Mehrheit im Stadtrat um die kleinen Parteien wie Pro Augsburg, CSM, Freie Wähler, Linke, ÖDP, Polit-WG und FDP fein abbügeln zu können.

Weber: Schon vor der Wahl wollte er Bürgermeister von Gribls Gnaden bleiben. 

Arno Loeb: Mag ja sein. Aber Sie wollten doch eigentlich wissen, wie Gribl dem Weber sein Bürgermeisteramt mit dem wichtigen Finanzreferat retten könnte, oder?

ASZ-Frage: Schon, aber das wird auch ein Wahlsieger wie Gribl nicht können, wenn die CSU nicht will, wie aus der CSU zu vernehmen ist. Weber hat dort auch einen ganz schlechten Stand, weil ihm auch die Beziehung zu Gruber-Bau vorgehalten wird. Es soll dort sogar Leute geben, die behaupten, der Gribl wäre das Geschöpf des Architekten Weber, der den Baujuristen Gribl einst als Mr. X aus der Rechtsanwaltkanzlei Meidert für die CSU angeschleppt hat. Aber egal, wie könnte Weber nun gerettet werden?

Arno Loeb: Wenn ich der Gribl wäre,  dann würde ich zur SPD sagen: Hört mal, ich koaliere mit euch gerne, aber ohne den Kiefer als Bürgermeister und Finanzreferent. Dann müsste die ASPD ihren Boss den Kiefer fallen lasse, oder sich mit ihm solidarisieren ....

ASZ-Frage: Irgendwie doch blöd, dann hätte Gribl nur noch die CSU ...

Arno Loeb: Oder doch eher schlau und gute Taktik. Könnte glatt 'ne Idee vom Kränzle, von der Einfalt oder vom Weber selbst sein.

ASZ-Frage: Wieso?

Arno Loeb: Naja, dann könnte Gribl zu seiner CSU-Truppe sagen: also, mit den Grünen wirds sauknapp mit der Regierei, die SPD will nicht ohne Kiefer - also brauchen wir nun doch noch die CSM mit ihren 3 Sitzen. Und die CSM von Hermann Weber wird mich immer total unterstützen wenn wir Weber als Bürgermeister und Finanzreferent einbauen. Das kann er doch. Hat er früher schon gemacht. Gruber-Bau wird dann vielleicht eine schöne Spende machen. Und wenn die CSU diesen Wunsch von Gribl nicht erfüllt, dann droht der Gribl mit Konsequenzen - und flutschdiwusch ist der Bürgermeisterposten für Weber gerettet.

ASZ-Frage: Ich bin geplättet. So funktionier Politik?

Arno Loeb: In Augsburg schon. Zunächst werden wir immer in den Medien lesen und hören, dass die CSU gegen die CSM-Betileigung ist, aber wir werden nicht lesen, dass Gribl persönlich gegen eine CSM-Beteiligung bei seiner Stadtregierung ist ... das sind die ersten Anzeichen für Gribls Weber-Rettung ... sage ich mal so ins Blaue ...


Loeb: Wird Kiefer den Augsburger Polit-Löffel abgeben müssen, wenn Gribl es will? Damit Weber mit seiner CSM wieder an den Moneten-Trog kommt?

(Alle Loeb-Fotos von Ingo Hinrichs)



Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...