Sonntag, 31. August 2025

Sonntags-Bildla

 

Unser saudummer Herr Ausgeber Aaron Blöd hat sich von einer Augsburger Partei kaufen lassen.
Er trägt nun per Vertrag die Partei-Mütze für 5 Euro pro Tag. Bis sich endlich ein Erfolg für diese Partei einstellt. Blöd rechnete uns vor: "Das dauert sicher noch 100 Jahre, mal 365, da bin ich dann mindeschestens Millionär, außer die sind vorher schon pleite!"

Endlich trainieren römische Feldherren die Augsburger Bolzprofis!
Hinmarschieren, niedermachen, erobern, jubeln!

Bruno Molli, Schausteller-Promi, wiegt seine Mandeln auf einer
echten  Augsburger Pfister-Waage von seiner Oma und meint dazu: 
"Damit habe ich schon viel Stromgeld gespart und kann
darum meine Mandeln so günstig anbieten!" Typisch schwäbischer Schausteller!

Neuer Biergarten im Augsburger Quartier rechts der Wertach: 
Hier gibts alles umsonst, falls es was gibt!

Nachdem der Augsburger Zoo für immer geschlossen wurde, 
können wir die Tiere als Malereien sogar gratis und ungequält überall in der 
Stadt bewundern. 

Meine Damen und Herren, hier sehen Sie unseren Landesverteidiger Toni Fesch:
"Er kämpft total friedlich. Die Feinde werden nicht niedergeschossen, sondern
niedergequascht!"


Wie wird man ein schlecht gemachtes Augsburg-Buch los?
Ganz einfach, man verschenkt es an unwissende Gäste der Stadt!

Nackter Mann hinter Gitter?
Quatsch, einfach mal genau hinschauen, hat er nicht eine Kette um?

Bürgermeister Bernd Grenzle zeigt mit bedeutungsvollen Gesten
den Kanu-Gästen aus Spanien wie der Herkules einst seine
Heldentaten vollbrachte. Auf unserem Bild erklärt er gerade dem staunenden Publikum,
wie Herkules den Bau des Augsburger Staatstheaters ruckzuck mit seiner Keule fertigstellen würde.
Allerdings würden das einige Schuldenmacher wohl nicht überleben.
 

Irgendwann wurde auch der ehemaligen Bundekanulerin Angela Merkel die
wahnsinnige Euphorie der Datschiburger vor der Buchhandlung
zu viel, in der sie ihr Buch "Freiheit" signierte. 
"Das bin ich einfach nicht gewöhnt", meinte sie und flüchtete ins Auto. 

Wenn die Augsburger Verlegerin und Oberbürgermeisterin ein Bierchen zusammen 
schlürfen, dann ist die Welt wieder in Ordnung. Und nebenbei besprechen sie
die nächste Kommentarspalte in der Reporter-Zeitung mit der Überschrift:
"Lieber saufen als fressen, denn der Söder wird ja immer blö ... äh ... röter!"

Mal wieder der absolute Beweis:
Unzählige E-Roller vor der Parteizentrale der Augsburger Grünen.
Umweltfreundliche geht's nicht. Wir wissen ja, dass E-Roller
nur durch pure Gedankenkraft betrieben wird.

Spitzen-Werbung von Florian Feind, dem OB-Kandidaten der Augsburger SPD:
"Weil es so wenige öffentliche Toiletten in Augsburg gibt", stellt er jetzt sein privates Klo für
die Öffentlichkeit zur Verfügung. Wir schätzen, das wird ihm sicher manche Stimme von
Blasengepeinigten bringen.


Leider kein voller Erfolg für Geisterbahn auf dem Plärrer: Nachdem sich die Stadträtin
Mäggi Heindick als lebende Geisterbahnfigur gemeldet hat, wollten nicht mehr so viele
Leute in die Geisterbahn. "Die ist ja gar nicht richtig gruselig", meinten viele und blieben fern!"

Dienstag, 26. August 2025

Warum quält Fabian Mehrking die Voodoopuppe Jürgen?

 

Fabian Mehrking mit Voodoopuppe Jürgen.


Im fahlen Schein seiner Schreibtischlampe saß Fabian Mehrking, ein Mann, dessen Anzug teurer war als die monatlichen Stromrechnungen seiner gesamten Nachbarschaft. Er war ein bayerischer Minister, ein Titan der öffentlichen Rede, der jede Silbe so sorgfältig wog, als handle es sich um Goldbarren. Doch seit einiger Zeit spürte er nicht die Last des Staates auf seinen Schultern, sondern die pure, unbändige Wut auf einen Mann: Jürgen M. Greater.

Jürgen, dieser Prototyp des medialen Missgeschicks, hatte soeben eine neue Pressemitteilung für die Partei "Geile Wähler" von Mehrking veröffentlicht. Fabian starrte auf den Bildschirm, seine Augenbrauen so hochgezogen, dass sie beinahe seine Haartolle berührten. „Wir haben die Zukunft fest im Blick und blicken fest in die Zukunft‘“, murmelte er mit einem Tonfall, der an eine Mischung aus Ekel und Verzweiflung erinnerte. „Drei redundante Formulierungen in einem Satz! Ich dachte, nach dem ‚wandelnden Wandel‘ wäre der Tiefpunkt erreicht. Aber dieser Greater … er findet immer neue Wege, um die deutsche Sprache zu beleidigen.“

Die Nadel, die er in der Hand hielt, war nicht spitzer als seine Kritik. Es war eine kleine, silberne Stecknadel aus dem Haushaltswarengeschäft. Und sie war für die Voodoopuppe Jürgen bestimmt. Die Puppe selbst war ein trauriges, handgestricktes Etwas aus Jute und Schafwolle. Mehrking hatte sie von einem obskuren Online-Händler erstanden, der seine Produkte als „Instrumente zur emotionalen Stressbewältigung für gestresste Führungskräfte“ anpries.

Mehrking war kein esoterischer Mensch, ganz und gar nicht. Er glaubte nur an handfeste Fakten, an Statistiken und Umfragewerte. Aber Greater war für Mehrking ein Problem, das mit rationalen Mitteln nicht zu lösen war. Greaters unsäglichen Pressemitteilungen schadeten nicht nur seinem eigenen Ruf, sondern zogen die gesamte politische Szene bei den "Geilen Wählern"  in den Schmutz. Also musste eine neue Methode her. Eine, die sich auf das Unbewusste, das Metaphysische, ja, das Voodoo-artige konzentrierte.

„Das ist für dein unsägliches Adjektiv, das die Substantive umschifft, als wären sie Seeungeheuer“, zischte Fabian und stach die erste Nadel in den Kopf der Puppe. In diesem Moment saß Greater in seinem Büro und erlitt einen fürchterlichen Migräneanfall.

„Das ist für deinen uninspirierten Aufruf an die Bürgerschaft, ‚die Ärmel hochzukrempeln, um die Alles umzukrempeln‘“, fuhr Fabian fort und stach eine weitere Nadel in den Arm der Puppe Jürgen. Greater, der gerade versuchte, sein Mittagessen in Form einer Currywurst zu sich zu nehmen, spürte plötzlich ein unangenehmes Zucken im Bauch, sodass er einen großen, gelben Klecks auf seinem Hemd hinterließ.

Die letzte Nadel war für das, was Fabian als das Schlimmste aller Übel empfand: Jürgens Verwendung des Wortes „alternativlos“. Er stach die Nadel so tief in die Puppe, wie es nur ging, genau in die Region, wo er das Herz vermutete. In genau diesem Moment verkündete Greater in einer Pressekonferenz, dass es keine „alternativlose“ Lösung gäbe, sondern „viele gangbare Alternativen“. Die Journalisten starrten ihn verwirrt an.

Mehrking lehnte sich zufrieden zurück und betrachtete sein Werk. Er hatte es geschafft. Er hatte Greater bekehrt. Zufrieden wickelte er die Puppe in Zeitungspapier ein.

Als er am nächsten Morgen die Zeitung aufschlug, las er die Schlagzeile, die ihm das Blut in den Adern gefrieren ließ: „Jürgen M. Greater wegen plötzlich auftretender, unerklärlicher Herzrhythmusstörungen im Krankenhaus.“

Mehrking sprang auf und stürmte zum Schrank. Er musste dringend diese Puppe entsorgen, bevor der Verdacht auf ihn fiel. Doch als er in den Schrank blickte, stand er vor dem leeren Regal. Die Puppe war verschwunden. Plötzlich spürte er ein leichtes Ziehen in seinem eigenen Arm. Er hob den Ärmel seines teuren Anzugs und sah mit Entsetzen, dass eine kleine, silberne Nadel aus seiner Haut ragte.

Freitag, 8. August 2025

Gnadenloser Kampf gegen Augsburgs Schwarzbauten!

Genialer Augsburger Baureferent.



Die Sonne knallt auf den Augsburger Kuhsee, die Luft flirrt über dem Wasser. Badegäste sehnen sich nach Abkühlung. Und was sehen sie da am Restaurant Bootshaus? Ein charmantes, hölzernes Hüttchen. Wie gemacht, um darin gefrorene Köstlichkeiten zu verkaufen. Eine Oase in der Hitze, ein Traum aus Vanille und Stracciatella.

Aber ach! Der Traum zerplatzt wie ein Wassertropfen auf heißem Stein. Die Stadt Augsburg hat ein Machtwort gesprochen: In dieser Hütte wird kein Eis verkauft. Das ist nämlich eine Schwarzbau-Hütte. Ja, richtig gehört. Die Vorgängerhütte, in der man jahrzehntelang ungestört Eis löffeln konnte, war auch schon ein Schwarzbau. Offenbar hatte man die Sache vorher nicht so eng gesehen. Man hatte es sogar völlig übersehen. 

Eine Tradition des illegalen Hüttenbaus in Augsburg? Aber woher kommt das nur? Vielleicht aus einer generellen Unachtsamkeit? Man denke an die legendäre Kahnfahrt in Augsburg, die über einhundert Jahre lang ein überdachtes Restaurant mit traumhaftem Blick auf den den breiten Stadtgraben betrieb. Bis auch hier herauskam: Das ganze Ding war ein Schwarzbau. Und weg musste es. Ganze 100 Jahre hat es die Behörden nicht interessiert, und dann zack, weg. So ist das mit Schwarzbauten in Augsburg. Ewig geduldet, aber wehe, es kommt wer auf die Idee, mal genau nachzusehen.

Wir dürfen verkünden: Sogar das Gebäude am Ramit Büro des Augsburger Baureferenten Steffen Kerker hat sich als Schwarzbau herausgestellt. Sein Schreibtisch steht nun im Freien, die Aktenschränke stehen dabei wie gestapelte Ziegel. Der Baureferent selbst steht jetzt da und schaut mit leerem Blick auf seine Baustelle, auf der ihm gerade der Baukran unter dem Hintern wegsackt. Und das alles nur, weil er vergessen hat, eine Genehmigung für sein Büro einzuholen. 

Donnerstag, 7. August 2025

Asphaltwahn!

 


Augsburg im Asphalt-Wahn! Die Stadtverwaltung hat beschlossen, alles zu asphaltieren, was nicht niet- und nagelfest ist. Fuß- und Radwege sind nur der Anfang - nein, die Stadtväter haben Größenwahnsinnige Pläne.


Die Blumenkübel im Stadtgarten werden asphaltiert, damit die Blumen nicht mehr im Dreck stecken, sondern auf edlem Schwarz glänzen. Die Brunnen im Rathausplatz werden zugeschüttet und asphaltiert, damit die Tauben nicht mehr nasse Füße bekommen. Sogar die Bäume im Stadtpark sollen asphaltiert werden, damit sie nicht mehr unter der Rindenkrankheit leiden.


Die Augsburger Bürger sind begeistert: "Asphalt ist die Lösung für alles!", rufen sie. "Wir brauchen keine Grünflächen mehr, wir brauchen nur noch Asphalt!"


Die Stadtverwaltung geht noch weiter: Die Augsburger Domtürme sollen asphaltiert werden, damit sie nicht mehr so steil sind. Die Wertach soll asphaltiert werden, damit die Fische nicht mehr so viel schwimmen müssen.


Und die Krönung: Der Augsburger Dom selbst soll asphaltiert werden, damit die Touristen nicht mehr auf den Stufen ausrutschen. Als die Bürger fragen, ob das nicht ein bisschen viel Asphalt ist, antwortet die Oberbürgermeisterin: "Nein, nein, wir haben noch genug Sand für die Sandmännchen!"


Die Pointe: Als die Stadtverwaltung den letzten Sandhaufen asphaltieren will, kommt ein Bürger und sagt: "Moment, das ist mein Sandkasten!"

Erfolgreiches Zwetschgenbier!

Brauerei-Chef Brüller pflanzt ein Zwetschgenbäumchen. Sebastian Brüller, Inhaber der „Brauerei zum Priegele“, war von einer Vision besessen:...