Donnerstag, 2. März 2017

Trump rief bei Augsburger Veganer an!




Aschermittwoch bei der Veganer Partei (V-Partei). Mitbegründer ist der ehemalige Augsburger SPD-Mann Roland Wegner, der auch als Rückwärts-Läufer bekannt wurde. Enttäuscht von der Leberkäs- und Wurstfresserei der Augsburger SPD, besonders durch die Schweinebratenrezepte von Maggie Heinrich, gründete er mit Gleichgesinnten die V-Partei. Jetzt gehts bei ihm aber mächtig vorwärts. Mit seiner V-Partei veranstaltete er einen politischen Aschermittwoch. 


Isabella Hübner (“Marienhof”, “Sturm der Liebe”) zeigte sich dabei von einer ganz anderen Seite. Mit einer kabarettistischen Meisterleistung brachte sie die derzeitige Politik auf den Prüfstand und zeigte, dass sie ohne weiteres auch Mama Bavaria beim Nockherberg darstellen könnte.

Unterbrochen wurde sie lediglich von einem Handyanruf aus Amerika. Donald Trump persönlich war am Apparat, der offensichtlich die Internetlive-Übertragung der V-Partei verfolgte und mit dem sie seit kurzem wegen dem Rezept eines “Vegan-Burgers” in Kontakt steht. Trumps Statement fanden nicht alle Besucher witzig, da er gegenüber Isabella Hübner verlauten ließ, jetzt auch noch die Vegetarier und Veganer aus den USA werfen zu wollen.

Als Trump, der neue US-Präsident nach Angela Merkel fragte (Isabella Hübner: “die konnst doch vergessen, die is durch”) und sie stattdessen als guten Gesprächspartner den Wegner von der V-Partei anbot, Trump diesen allerdings noch nicht kannte und stattdessen mit VW verwechselte, legte Donald Trump einfach auf.

Barbara Rütting: "Wir brauchen keine neuen Tierwohllabels - wir brauchen neue Politiker!"
Roland Wegner: "Den Kampf um und für die Wurst - den führen nur Hanswürste!"
Cheyenne Hanson: "Ich boxe für die Tiere!"


Ob er das kapiert?


Unsere Intendantin Votteler kämpft für Lesben und Schwule



"Untersuchen, welche der Damen sich einer lesbischen Neigung erfreut"

Leserbrief zu „Dann doch lieber eine Kreuzfahrt!“ von Christine Lemke- Matwey von Juliane Votteler an Zeit online
Im Artikel „Dann doch lieber Kreuzfahrt“ stellt Frau Lemke-Matwey in unerträglicher Weise einen Zusammenhang zwischen der persönlichen Lebensweise und künstlerischen Entscheidungen an der Deutschen Oper Berlin her. Sie tut dies in rein abwertender Absicht, ohne eine fundierte und profunde Kritik einer Theateraufführung zu liefern.

Es geht ihr auch nicht um die Darstellung einer in ihren Augen misslungenen Auftragskomposition, zu der sie ja bei Ihnen beschäftigt sein sollte, sondern um die Stigmatisierung einer Gruppe von Menschen. Dies tut sie in einer Zeit, in welcher solche Äußerungen wieder allerorten auftauchen und mehr oder weniger besorgt zu Kenntnis genommen werden. 

Dass Sie allerdings, als Vertreter einer unabhängigen Zeitung mit liberalem Anstrich solchen Hetzreden eine Plattform bieten, empört mich zutiefst. Am Augsburger Theater sind Produktionen unter meiner Intendanz herausgekommen, bei welchen Frauen Regie führten, die Bühne und Kostüme gestalteten und weibliche Dramaturgen die Produktion begleiteten. 

Zu verantworten waren diese Arbeiten von einer weiblichen Intendantin mit weiblicher Operndirektorin und weiteren Mitarbeiterinnen weiblichen Geschlechts.

Hier zu untersuchen, welche der Damen sich einer lesbischen Neigung erfreut oder einen Artikel zu verfassen, der diese Geschlechtszugehörigkeit in den Vordergrund stellt, um dann eine vernichtendes Urteil über einen Theaterabend zu fällen, würde doch zu erheblichen Protesten führen.  

Es empört mich, dass es möglich sein soll, im Rahmen einer ausgewogenen Berichterstattung solche Äußerungen lesen zu müssen, die offensichtlich sehr persönliche Ursachen haben. Daher bitte ich Sie um eine öffentliche Stellungnahme zu diesen Unterstellungen und Abwertungen von Personen, die sich in einer angesehenen Institution um einen Kulturbeitrag bemühen. – 
(Juliane Votteler, Intendantin, Theater Augsburg)

Intendantin Votteler: Sie liebt die Frauen und ihre Kreativität.


"Geballte schwule Bühnenkreativwirtschaft"
In dem von unserer Noch-Intendantin Votteler kritisierten Text, der bislang nur in der Zeit-Printausgabe veröffentlicht wurde, heißt es: "Der Komponist der Oper: schwul. Der Librettist: schwul. Der Regisseur: schwul. Der Dirigent: wissen wir nicht. Der Intendant: schwul. Der Chefdramaturg: auch. So weit, so gut und schon deshalb kaum erwähnenswert, als sich Oper und Homosexualität von Haus aus nahe sind, nicht nur in Berlin. Man fragt sich allerdings, wie die geballte schwule Bühnenkreativwirtschaft ein derart jämmerliches Stück hervorbringen kann."

 Schwule Küsse in der Deutschen Oper: König Edward (Michael Nagy, re.) und sein Liebhaber Piers de Gaveston (Ladislav Elgr) (Bild: Monika Rittershaus)
"Heiligt der Zweck – die Männerliebe als große repräsentative Oper – wirklich alle seichten Mittel?", fragt die "Zeit"-Autorin weiter. "Jedes Brustwarzenpiercing, jeden Federfummel, jedes Papp-Demo-Schild ('Homos raus!') und jedes Schlagzeugklöppeln und Synthesizerjaulen im Orchestergraben?"
Unsere ukrainische Putzfrau überlegt jetzt: "Gibt es am Augsburger Theater mehr homosexuelle Kreativität oder mehr lesbische Kreativität? Und wie wird das bei dem kommenden Intendanten?"

Sonntag, 26. Februar 2017

Fasching in Arschburg? Lach ... äh ... Leichen am Lech?

Noch rätseln wir über die eingewickelten Leichen auf dem Augsburger Stadtmarkt.
Handelt es sich um eine neue Geldquelle der dortigen Händler durch die Errichtung eines islamischen Friedhofes, oder um die Faschingsleichen der überforderten Spaßbeauftragen.

Nach ausgiebigen Recherchen haben wir die Faschingsaktiven in Arschburg gefunden: Sie liegen nun als Faschingsleichen auf dem Augsburger Stadtmarkt. Warum? Entweder haben sie sich beim Arschburger Fasching totgelacht - oder aber sie haben einen Herzkaschperl gekriegt, nachdem sie unzählige Male versucht haben die Datschiburger mit ihren besten Witzen aus dem Keller zu locken.

Wir trauern um unsere verlogene Redaktions-Ratte Nora Hasperle.Sie hat sich mitten in Arschburg an ein paar Konfettis erstickt. Zum Trost hat uns die stellverdrehende Chefraketin Anja Quark-Schiffhart eine Sauce Hollandaise mit 100 % Alkohol spendiert. Woisch was i moin? 

Kleine Vorschau auf den Arschburger Faschingszug am Faschingsdienstag.

Wir präsentieren die möglichen Faschings-Kostüme für Arschburgs Politiker:

Kurt Gribl: Als Räuber Hotzenplotz

Eva Weber: Als Fata Morgana
Stefan Kiefer: Als Mutter Teresa
Dirk Wurm: Als Charmebolzer
Bernd Kränzle: Als Dorian Gray
Reiner Erben: Als Kettensäge
Hermann Köhler: Als Nürnberger Trichter
Thomas Weitzel: Berts Knecht
Gerd Murksle: Als leuchtende Eisscholle
Volker Schafitel: Als Rumpelstilzchen
Maggie Heinrich: Als heiliger St. Martin
Otto Hutter: Rosaroter Panther

Volker Ullrich: Loeblicher Arno, äh, Dieter Thomas Heck, äh, Angela Merkel
Ulrike Bahr: Als Taubenmarie
Harald Güller: Als Johann Most
Fritz Effenberger: Als Drogenhund 
Frederik Hintermayr: Als Wasserflasche
Linus Förster: Als Alice Schwarzer

Überraschung: Ex-Anajo-Sänger bei den Cannons?

Oliver Gottwald und die Cannons proben: Twist And Shout.
Bahnt sich da eine neue Augsburger Super-Group an? Wird der ehemalige Anajo-Sänger Oliver Gottwald bei Roy Blacks ehemaliger Band The Cannons als Sänger einsteigen? Wir konnten Oliver Gottwald im Proberaum von Dolf Beutner, Drummer der Cannons, beobachten, als sie "Twist And Shout" von den Beatles sangen. Dabei waren auch Günter Ortmann, Peter und Dieter Schwedes. Wir sind gespannt, ob wir von Oliver Gottwald, den wir von Songs wie "Die Sonne über Haunstetten" kennen, auch mal hören: "Du bist nicht allein".



Freitag, 24. Februar 2017

Bomben auf Augsburg - nix zum Lachen - Genau richtige Medizin für die Datschis gegen übertriebenen Faschingsklamauk?

Einer Führerperson wie Adolf H. konnte auch die Augsburger Stadtregierung seinen größten Herzenswunsch nicht abschlagen. Gesponsert wurde die Aufführung im Stadttheater von MAN, Messerschmitt, Renk und anderen Waffenfirmen. Die Textilfirmen durften ja nur die Stoffe für die Uniformen liefern.

Augsburg wurde bombardiert. Warum wissen wir nicht. Da kamen plötzliche böse Terror-Flugzeuge über Augsburg und warfen ihre tödlichen Bomben auf unsere schöne Sadt und ihre Bürger. Jetzt gibts dazu vom Augsburger Stadtrat eine Gedenkfeier.

Der linke Linke Otto Hutter will das boykottieren. Warum?

Wir haben einen ehemaligen Augsburger Ehren-Bürger befragt, ob er vielleicht weiß, warum die Bomber der Allierten unser Augsburg mit Bomben zerstören. Wir drucken dazu seinen obigen Bild-Kommentar unzensiert ab.

Otto Hutter: "Die Stadtratssitzung heute am 24.02.2017 wurde zwischen 18 und 19 Uhr unterbrochen für eine Gedenkstunde zur Augsburger Bombennacht.

ICH HABE NICHT DARAN TEILGENOMMEN!

Grund: Wenn Betroffene, also Menschen, die die Bombennacht noch selbst erlebt haben, oder die ihre Eltern oder Großeltern verloren haben, wenn diese Menschen den Tag als einen Tag stiller Trauer begehen, so ist dagegen nichts einzuwenden.

Eine offizielle Veranstaltung der Stadt ist meines Erachtens jedoch unangemessen. Es wird ausgeblendet, dass es Verantwortliche für Hitlers Angriffskrieg gibt. Täter und Opfer dürfen nicht vermischt werden. Täter müssen klar benannt werden."



Noch nie haben die Augsburger Stadträte so viel geweint wie bei der Gedenkfeier zu den Bomben auf Augsburg am 25. und 26. 2. 1944 und es war so schön zu beobachten, wie sie dann aufstanden sich die Hände reichten und gemeinsam schworen:"Nie mehr soll in unserer Friedensstadt irgendeine Waffe oder nur der Teil für eine Waffe hergestellt werden, die einen Menschen töten kann!"

Eine Dokumentation war vorher nämlich verlesen worden, die besagte, dass zwar über 7.000 Menschen in Augsburg bei der größten Bombennacht starben, aber durch die damals in Augsburger hergestellten Waffen über 150.000 Menschen im 2. Weltkrieg getötet wurden.


Unsere neue Serie raubt Augsburgs Prominenz den Schlaf!

Alle bisherigen Folgen

Der Fortsetzungs-Roman vor dem alle Augsburg-ViPs und viele andere mächtig zittern

Ein unerschrockener Blick hinter die Kulissen von Augsburg. Ein Oberbürgermeister, der sich dem Wahnsinn nähert. Intrigen, Spannung, Mord. "Echt Augsburg" zeigt diese Stadt und ihre Menschen wie sie noch nie gezeigt wurde.

(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind rein zufällig)

Nur ein Nichts

(Prolog, Teil 1)

Wahrscheinlich wusste Volkhart Pückler noch im Fallen, dass er den Aufschlag nicht überleben würde. Berufsbedingt - er war Architekt. Hätte er in den 2 Sekunden seines Sturzes noch Zeit für Berechnungen gehabt, hätte er gewusst, dass er mit circa 200 Km/h eine Strecke von 100 Metern hinter sich ließ.Volkhart Pückler, visionärer Architekt, streitlustiger Lokalpolitiker, leidenschaftlicher Nörgler, fiel von der Spitze eines unfertigen Turms, der sich der Form eines Obelisken näherte. 

Während des Fallens schrie er nicht, was nicht zu ihm passte, aber es war ein bekanntes Phänomen, dass jenen, die überraschend stürzen, die Worte fehlten. Pückler schlug auf dem Betonboden auf. Passanten, den Schlaf noch in den Augen, erstarrten. Es war 7 Uhr morgens, der Königsplatz war belebt, Schüler und Angestellte strebten zu den Straßenbahnen, auch Rentner, von denen niemand wusste, warum sie schon wach waren. Schnell bildete sich eine Menschentraube um den toten Pückler, dessen Cowboystiefel trotzig zum Himmel zeigten. Die ersten Schaulustigen machten Aufnahmen mit ihren Smartphones. Die Anderen betrachteten abwechselnd Pückler und die Spitze des Turms, als würde von oben eine Erklärung für den Sturz folgen.

In den ersten Wochen und Monaten nach seiner Wahl schwebte der neue Oberbürgermeister Augsburgs, Karl Hundling, über den Dingen und sah sich selbst erstaunt in seiner neuen Rolle. Noch lächelte er verlegen, wenn er als Oberbürgermeister vorgestellt wurde, noch saßen seine Anzüge nicht gut, aber Hundling wuchs bald in sein Amt hinein. Er genoß es, wenn er unterwürfig begrüßt wurde, auch wenn er ahnte, dass die Unterwürfigkeit seinem Amt galt und nicht ihm, Karl Hundling, Sohn eines Kraftfahrers, mittelmäßiger Schüler, eifriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, passabler Autohändler.

Aber die Ahnung wurde schwächer und Hundling war ein glücklicher Mann. Bis die Ahnung zurückkam. Nach einer ausufernden Stadtratssitzung fuhr Hundling mit dem Rad (er hielt sich fit) durch die schlafende Stadt. Vorbei am Rathaus, die Karlstrasse hoch zum Stadttheater. Er hielt an einer Ampel und wartete als neben ihm ein älterer Mann mit langen weißen Locken, unruhigen blauen Augen und zerschlissenem Anzug stand.

Du bist ein Nichts! Schrie er Hundling anklagend an.

Ein Nichts!

Hundling erschrak. Er kannte den Mann nicht. Kannte der ihn etwa? Aber wenn er ihn kannte, wie konnte er dann sagen, dass er ein Nichts sei? Er war Oberbürgermeister. Es gab in der Stadt nur den einen, er war doch gewiss kein Nichts. Aber wenn der alte Mann ihn nicht kannte, war er dann vielleicht doch ein Nichts? Hundling stieß "Sie spinnen!" hervor und fuhr panisch über die Kreuzung. Er fuhr so schnell er konnte, weg vom alten Mann, nur weg. So groß war der Schreck, dass er ohne Ziel durch die Innenstadt fuhr.

Ein Nichts!

Man sah keine Menschen auf der Strasse. Die Stadt war schwarz, still, trostlos, tot. Hundling fürchtete jetzt die Stille und die Dunkelheit, als würden auch sie ihm zuraunen: Du bist ein Nichts!

Er wünschte sich, dass eine Polizeistreife ihn jetzt anhalten, dass die Beamten aussteigen und zu einer Rüge wegen irgendeines Verstosses gegen irgendeine Vorschrift der Stvo ansetzen würden und ihn in diesem Moment erkennen und alle Strenge fahren lassen und sie durch unterwürfige Jovialität ersetzen würden, denn er wäre der Oberbürgermeister und kein Nichts. 

Aber die Strassen blieben leer.

Irgendwann kam er zuhause an. Er hoffte auf Rettung, auf Licht. Seine Frau Sarah müsste ihn jetzt einfach nur umarmen und er wäre in Sicherheit. Aber sie war nicht da. Natürlich, es war Dienstag, an dem Tag traf sie sich mit den Damen irgendeines exklusiven und alibimäßig wohltätigen Clubs, der sie mutmaßlich nur deswegen aufgenommen hatte, weil ihr Mann Oberbürgermeister war. 

Hundling setzte sich auf das Sofa im Wohnzimmer und schaute im Dunkeln aus dem Fenster. Im Garten standen Bäume, in den Häusern ringsum schliefen ahnunglos die Nachbarn, über ihnen allen funkelten kalt die Sterne. Hundling stand auf, trat ans Fenster, schaute hoch, sah sein Spiegelbild im Glas, betrachtete sich forschend, hoffend und dann lächelte er.

Hundlings Traum

(Teil 2)

Als Hundling in jener Nacht in den Himmel geblickt hatte, war ihm schmerzlich bewusst geworden, wie klein, wie nichtig er war. Im nächsten Moment aber wich der Schmerz einem Glücksgefühl. Er hatte eine Lösung gefunden. Er verdankte sie seinem Nachbarn, der bisher Grund steten Ärgers für ihn und vor allem für seine Frau gewesen war. Denn er besaß nicht nur einen Strip-Club, sondern plakatierte zudem in der ganzen Stadt Werbung dieses Club, der sich, dem eigenwilligen Geschmack seines Inhabers folgend, ganz der antiken Ästhetik hingab. Hundlings Frau geißelte öffentlich die Werbung des Clubs und privat am Frühstückstisch geißelte sie den Protzbau des Nachbarn.

Architektonischer Höhepunkt des Anwesens war eine Art MIniatur-Tempelanlage im Garten. Vier Säulengänge aus hellem Marmor, die sich, flankiert von goldverzierten Aquädukten in einem Brunnenanlage vereinten, in deren Mitte ein zwei Meter hoher Obelisk aus roten Marmor stand, dessen Spitze von einem nackten Engelskind aus Holz gekrönt wurde, in den Händen Pfeil und Bogen im Gesicht ein keckes, siegesgewisses Grinsen. Gewiss, all das war vulgär, aber wenn man den Obelisken für sich betrachtete, wenn man sich die Farbe wegdachte und wenn man sich an Rom und Washington erinnerte, dann konnte man die Möglichkeit von Größe im Kleinen erkennen. Hundling erkannte sie. Er würde sich verewigen. Er würde einen Obelisken bauen. Hundling wusste, dass der Obelisk ein Selbstzweck war. Was ihn ebenso rechtfertigte wie jede andere Form, solange sie Eindruck machte, solange der Traum groß und die Welt klein blieb.

Der Obelisk brauchte gleichwohl einen offiziellen Sinn, der den Anforderungen des Alltags standhielt.

Hundling saß in den nächsten Tagen und auch in den Nächten oft und lange in der Dachkammer und grübelte. Er hegte seine Idee, er behütete sie ängstlich. Seine Frau konnte er, zumal in diesem Stadium, nicht einweihen. Mit dem untrüglichen lebensklugen Sinn der Frauen hätte sie seine Idee zerpflückt. Hätte mit Empörung in des Nachbars Garten gedeutet. Hätte angeführt, was das alles kosten würde. Was Opposition und Presse sagen, wie sich die innerparteilichen Gegner auf ihn einschießen, ihn als größenwahnsinnig verspotten würden. Deswegen schwieg Hundling. Es war fast, als würden zwei Hundlinge in seinem Kopf miteinander streiten.

Der alte Hundling, ein rechtschaffener Bürokrat, hätte über die Idee eines Obelisken humorlos den Kopf geschüttelt. Doch der neue Hundling, der wie ein rastloses, wildes Kind in seinem Kopf heranwuchs, verliebte sich in den Obelisken. Und mit der Größe seiner Träume, wuchs leise aber beständig der Wahnsinn in Hundlings Kopf.

Das Treffen

(Teil 3)

Dennoch musste Hundling reden, wenn sein Denkmal kein Tagtraum bleiben sollte. Er suchte in Gedanken nach klugen Ratgebern, die Sinn für den großen Wurf hatten. Er fand nicht viele. Wäre er ein mittelalterlicher König oder auch ein mittelgroßer Diktator der Gegenwart gewesen, wäre seine Idee Gesetz.

Er würde befehlen zu bauen und seine Lakaien würden bauen. Hundling war jedoch Demokrat. Zum seinem engsten Beraterkreis gehörten sein persönlicher Referent Frank Grau und sein Wahlkampfmanager Thomas von Mettbach. Er griff zum Telefon.

An einem Regentag trafen sich die Drei wo sie sich immer trafen, wenn sie ungestört reden wollten: Im Zoo. Es regnete, Hundling wartete im Lodenmantel und Schirm bei den Löwen. Er war ein großer Mann mit großen, kräftigen Händen und schmalen, klugen Augen.

Er begrüßte sein Gegenüber immer mit einem kräftigen Händedruck, schaute ihm dabei lange freundlich und forschend in die Augen und ließ die Hand nie als erster los. Hundling betrachtete die Löwen. Sie lagen faul in ihrem Haus. Hatten genug zu essen, waren träge, gähnten, standen manchmal auf und schlenderten umher. Sie mussten sich nicht beeilen, sie waren Könige. 

Er seufzte. Neben ihm ein Räuspern. Von Mettbach hatte sich konspirativ angezogen. Statt eines ausgefallenen Anzugs trug er eine Regenjacke, Base-Cap und Jeans. Er war zwei Köpfe kleiner als Hundling, so wirkte es immer unterwürfig, wenn er zu ihm aufblickte und mit ihm sprach.

- Fips wartet bei den Affen, flüsterte Mettbach nervös.

Hundling nickte. Mit Fips war Frank Grau gemeint, der seinen Spitznamen in seiner Zeit als lokaler Fitnessguru bekommen hatte und Wert darauf legte, dass dieser nicht in Vergessenheit geriet. 

Sie gingen zu den Affen. Fips war so groß wie Hundling dafür weitaus schmäler und trug statt einer Halbglatze, wie Hundling, einen Topfhaarschnitt mit keckem Pony in der Stirn.

Surprise!

(Teil 4)

- Ich will einen Turm bauen, oder wahrscheinlich einen Obelisken sagte Hundling.

- Einen Turm, oder Obelisk?, fragte Grau.

- Ja, meinte Hundling lächelnd und schaute den Affen zu, die sich lausten und um Futter stritten.

- Ein Turm ist schön, sagte Grau zögernd.

- Ich glaube ich weiß, was du meinst, Karl. Die Idee ist wirklich toll. Da kann man was mit machen. Stadt ... Turm ... Zukunft. Sloganmässig finde ich das sehr gut, aber das mit dem Obelisken ist nicht so ganz ideal, glaube ich, fügte Mettbach hinzu.

- Warum denn? Die Form ist doch wunderschön, in Rom und Washington stehen auch Obelisken, wandte Hundling ein.

- Oh, ja das stimmt, und wunderschön sind die auch, ganz klar, aber da stehen die Obelisken ja auch schon sehr, sehr lange. Das haben ja nicht Berlusconi oder Trump in Auftrag gegeben, und hinzu kommt: Ein Obelisk lädt zu Wortspielen und Spott ein. Da würde ich ganz spontan sagen, dass eine Schlagzeile kommt mit dem Wortspiel: Der OB-lisk. Verstehst du, Karl? Da unterstellt man dir gleich Selbstverliebtheit, auch wenn wir alle wissen, dass du ganz sicher nicht selbstverliebt bist, oder Frank?

- Nie gewesen, bestätigte Grau.

- Der OB-lisk, sagte Hundling versonnen, und wiederholte das Wort als würde er es liebkosen: Der OB-lisk von Augsburg!

Mettbach und Grau sahen ihn besorgt an.

- Ja, Karl, also, was ich meinte war, dass ein Obelisk natürlich etwas Tolles ist, das wird dir jeder sagen. Das muss aber eben auch argumentativ untermauert werden, nur über die phallische Emotion glaube ich, würde es Probleme mit der Vermittlungsebene geben.

Hundling blickte auf, sah Mettbach an und lächelte.

- Aber dafür gibt es doch euch, dass ihr das den Menschen erklärt.

- Ja, das stimmt, Karl, dafür gibt’s uns und wir machen das auch unheimlich gern und erfolgreich, aber so surprise-surprise-mässig kann man das nicht angehen. Also im Sinne von: Leute, wir bauen einen riesigen Obelsiken mitten in der Stadt auf und was der Zweck ist, erklären wir euch dann bei der Eröffnung.

Hundling lächelte in sich hinein, kramte in seiner Tasche, zog eine Erdnuss hervor und warf sie den Affen zu.

- Doch, doch, Du und Fips, Ihr macht das für mich. Surprise.

Mit diesen Worten erhob sich Hundling, schaute in die Ferne und ging ohne Abschied in die Richtung der Tiger. Grau strich sich nachdenklich sein Pony aus der hohen Stirn, schaute Mettbach an und wiederholte nachdenklich : Surprise, Surprise.

An der richtigen Stelle packen !

(Teil 5)

Nachdem Oberbürgermeister Hundling bei seinen Ratgebern nur wenig Begeisterung mit seiner Idee eines Obelisken hervorruft sucht er sich einen neuen Verbündeten: Den mächtigsten Mann der Stadt.
Es war Montag morgen. Hundling war unkonzentriert, dabei musste er gerade jetzt bei Sinnen sein. Nachts hatte er abermals die Skizzen des Obelisken überarbeitet und war darüber eingeschlafen. Unrasiert saß er nun in seinem Büro und hatte nur noch wenige Minuten bis Wolfram Meinl eintraf, der vielleicht mächtigste Mann der Stadt.

Vor zehn Jahren hatte ein glücklicher Zufall den hoffnungslos verschuldeten örtlichen Fußballverein mit Meinl zusammengeführt. Der suchte, nachdem er seinen Konzern, den größten Desinfektionsmittelproduzenten Europas, verkauft hatte mit Mitte 60 und 200 Millionen auf dem Konto nach einem neuen Hobby. Er fand es. Er finanzierte den Verein, er machte ihn groß, führte ihn in die erste Liga. Er hatte ein aufregendes Spielzeug gefunden und widmete sich diesem mit Hingabe. Hundling hatte einen vagen Plan geschmiedet. Wenn er Meinls Ehrgeiz für seinen Obelisken anzapfen, ihn als Geldgeber für sein Projekt gewinnen könnte, bräuchte er womöglich keine Genehmigung vom Stadtrat und Geld aus der Landeshauptstadt ebensowenig.

Er müsste Meinl nur an der richtigen Stelle packen. Aber genau das war das Problem. In der Nicht-Öffentlichkeit erzählte man sich, dass Meinl immer eigenartiger wurde. Er schrieb jetzt Bücher, befasste sich darin mit den großen Problemen der Welt, sah Gefahren, wo sie die intellektuellen Schwätzer der Zeitungen nicht erkannten und erkannte zugleich, dass die Gefahren, die in der Presse jeden Tag heraufbeschworden wurden eine Mixtur aus Unwissenheit und bösem Willen waren. Er lobte den russischen Präsidenten für dessen weise Politik, er verteidigte den syrischen Herrscher Asad als Garant der Stabilität, warnte eindringlich vor einer Machtübernahme Sarah Wagenknechts die, er wusste es, bald Kanzlerin sein könnte.

Er wusste auch, dass in den Kühlschränken der Menschen unzählige Bakterien lauerten, die sie um Jahrzehnte ihres Lebens berauben würden. Er mahnte, er apellierte, er klagte, er schrie, aber, obschon er wissend war, hörte keiner auf ihn, ja man sabotierte ihn. Er hatte vorgehabt vor einem Spiel des Vereins eine Ansprache an das Publikum im Stadion zu halten, er wollte sie warnen, er wollte sie aufklären, ihnen die Augen öffnen und danach vielleicht noch ein Lied anstimmen, aber die Verantwortlichen des Vereins hatten ihn listig daran gehindert.

Die Lautsprecheranlage sei zwar nicht gerade defekt, aber doch schlecht, sehr schlecht in Schuss, man würde ihn nicht richtig hören. Aber während des Spiels funktionierte sie dann einwandfrei und Meinl war wütend aus dem Stadion gerannt und hatte sich geschworen, dass man ihn bald hören würde, nicht nur im Stadion. Jenen Meinl wollte Hundling nun für seinen Plan gewinnen. 
Es klopfte an der Tür.

An der richtigen Stelle packen !

(Teil 6)

Die Chefsekretärin, Frau Englert, führte den Besucher herein. Hundling war immer wieder überrascht, wenn er Meinl sah, der nichts an sich hatte, was vermuten ließ, dass er reich war. Er trug einen langen, dick gefütterten Anorak, ausgewaschene Jeans, Turnschuhe, in den Händen hielt er Einkaufstüten von NORMA und lächelte Hundling wissend an. War dieses Lächeln taktisch? Wusste Meinl, dass Hundling etwas von ihm wollte? Aber letztlich wollte doch jeder etwas von Wolfram Meinl, deswegen lächelte er wahrscheinlich so überlegen.

In den Jahren als Unternehmer hatten sich die normalen Menschen immer mehr in kleine Gestalten verwandelt, auf die er hinabblickte, hinabblicken musste, denn es gab nur wenig, was Menschen so sehr voneinander schied, wie der Reichtum. Ein Multimillionär konnte ehrlicherweise und unbefangen nicht mit einem Geringverdiener befreundet sein und nach dem Maßstab Meinls waren 99% der Menschen Geringverdiener.

Ein wenig ging es Hundling ja auch so. Er war das Stadtoberhaupt, hatte Macht, andere Macht als Meinl, aber doch Macht und ahnte, dass diese Macht ihn von den Menschen entfernte. Aber wer verehrt werden wollte, musste den Menschen fern bleiben, und sowohl Meinl als auch Hundling sehnten sich seit ihrer Jugend danach, dass man sie verehrte.

Meinl blieb mitten im Büro stehen, bewegte sich nicht auf Hundling zu, war es gewohnt, dass man ihm entgegenkam. Er wirkte jetzt sehr alt, fast zerbrechlich. Von außen musste es aussehen, als hätte sich ein listiger Obdachloser in die Amtsräume des Oberbürgermeisters geschlichen und wartete nun, wie das Stadtoberhaupt auf den ungewohnten Besucher reagieren würde.

Aber auch Hundling kannte die Techniken der Macht. Er eilte nicht auf Meinl zu. Schien auch nicht überrascht. Er versuchte, nicht zu auffällig auf die Einkaufstüten zu schauen, in denen, er erkannte es jetzt, dicke Aktenordner verstaut waren.

Hundling lächelte freudig, ging dann doch auf seinen Besucher zu und streckte die Hand aus. Meinl ließ eine Tüte sinken und reichte ihm die Rechte.

Langer Händedruck.

Meinl hatte kräftige, beinah aufgeschwemmte Hände und trockene Haut, seine Haare waren dünn und farblos, aber die Augen waren wach und er war es gewohnt, dass man ihm zuhörte, eifrig nickte, über seine Scherze lachte, folgte. Hundling standen anstrengende Minuten bevor.


(Ähnlichkeiten mit lebenden Personen in Augsburg wären rein zufällig)
Fortsetzung folgt!


Schönheit muss leiden


Wer gestaltet die schönste Visage? Der Augsburger Bildhauer Clemens Brocker oder der Schönheitschirurg Prof. Werner Mang? Die beiden Gestalter von Kunstwerken treffen aufeinander, um gemeinsam ein Kunstwerk zu erschaffen. Noch wissen wir nicht ob Menschen oder Baumstämme dran glauben müssen. Wir sind gespannt welches Schönheits-Monster dabei herauskommt.

- Zu sehen ist das Künstler-Duo bei der Sendung Mix up Art auf Sky Arts HD. Deutsche Erstausstrahlung: Samstag 25.02.2017 um 18:50–19:40.

Es war ein früher, ruhiger und sonniger Freitag Morgen. Der Herbstnebel hing über dem Lauf der Schmutter. Die Vögel zwitscherten friedlich, als Neusäss plötzlich bebte. Deutschlands bekanntester Schönheitschirurg Prof. Dr. Werner Mang fegte mit seinem schweren Mercedes AMG durch die Ottmarshauser-Strasse. 

Der TV Sender Sky Arts hat sich das Zuhause von Clemens Brocker und Tina Schüssler in Neusäss ausgesucht, um dort etwas Einmaliges mit den drei Promis festzuhalten und zu drehen. Das ganze siebenköpfige professionell organisierte TV-Team stürmte auf die Strasse, als man das gewaltige Brummen des Sportwagens schon Strassen schon aus der Ferne hörte.

Diese spektakuläre Ankunftsszene des großen Werner Mang's musste eingefangen werden, denn was am 25. Februar 2017 ab 18.50 Uhr für 50 Minuten auf den Bildschirmen flimmern wird, hat die Welt noch nicht gesehen: Zwei Tage! Zwei Künstler! Ein Kunstwerk! 

Ziel war es, an zwei vollen Tagen ein gemeinsames Kunstwerk zu schaffen. Beide kannten sich bis dahin noch nicht persönlich. Während Werner Mang normalerweise in seiner bekannten Bodensee-Klinik Schönheitsoperationen vollzieht, ist Clemens Brocker mit Kettensägen und schweren Geräten am Werk. 

Doch das war nun für die Beiden eine echte Herausforderung. Sich für diese ungewöhnliche Aktion zusammenraufen, Ideen zu finden, diese umzusetzen und gemeinsam Kunst entstehen zu lassen. Sie entschieden sich, eine riesige Skulptur aus Holz zu schaffen. Diese wird für den guten Zweck im März über den TV-Sender versteigert. 

Weltmeisterin Tina Schüssler unterstütze die beiden Männer  tatkräftig und hatte ebenfalls riesigen Spass dabei zu sein. "Anfangs war ich sehr skeptisch, ob Werner und Clemens sich verstehen werden. Beide sind sehr starke Persönlichkeiten und sind sehr von sich und ihrer Leistung überzeugt. Jeder ist auf seinem Gebiet ein Meister. Dann bei Null etwas Neues anzupacken, sich vorher gar nicht zu kennen und ständig ohne Pause die laufende Kamera auf einen gerichtet zu haben, ist schon schwierig. Doch Werner ist uns wirklich über die Stunden immer mehr und mehr ans Herz gewachsen. Er ist ein ganz toller und auch sensibler Mensch. Schön, dass wir ihn so intensiv kennenlernen und nun mit ihm sogar eng befreundet sein dürfen", sagt Tina, langjährige Lebenspartnerin von Brocker. 

Am Ende gab es noch eine große Vernissage, bei der zahlreiche enge Freunde und prominente Gäste sowie Ärztepaare aus Augsburg von Schüssler und Brocker zum Abschlussdreh eingeladen waren: Dr.El Masry, Dr.Brückmann, Dr.Tsintilas, 1.Bgm.Paulus Metz, Dr.Bubmann, Dr.Merk, Dr.Schal, Dr.Schietsch, Dr.Pleimes, Harald Güller

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Der Pay-TV-Sender Sky Arts wagte sich an ein ungewöhnliches Fernsehexperiment: In der Eigenproduktion "Mix up Art" sollen ein Promi, beziehungsweise eine Person des öffentlichen Interesses, und ein Künstler zusammen ein Kunstwerk kreieren. Die zwei sind sich vorher noch nie begegnet und haben nur 48 Stunden Zeit, gemeinsam etwas zu erschaffen.
In der 1.Staffel, Folge 3, treffen aufeinander: Künstler Clemens Brocker und Schönheitschirurg Werner Mang. Mit dabei die Weltmeisterin und Brockers Lebensgefährtin Tina Schüssler. 

Tina Schüssler und Werner Mang: Sie verschönert ihre Gegnerinnen im Ring mit gezielten Schlägen.

Christian Asanger, Vice President Entertainment Channels Sky Deutschland, sagt: "Sky Arts hat sich zur Aufgabe gemacht, die phantastisch vielseitige Welt der Kunst und Kultur zu beleuchten - und zwar ohne Berührungsängste und didaktischem Zeigefinger." 

Er erklärt: "Kunst erlebbar zu machen und der Gretchenfrage ihrer Definition nachzugehen, dem hat sich auch unser Format 'Mix up Art' verschrieben. Zwei Menschen lernen sich kennen ... Ein Kunststück?" (Wochenblatt Glashütte)

Holzhauer Clemens Brocker hat wohl andere Vorstellungen von einem hübschen Gesicht wie der Fleischermeister
Werner Mang.





Donnerstag, 23. Februar 2017

Er ist wieder da ...

Schildbürger Frank ist wieder da.
Sein Thema sind Habgier, Hirn und die Reichen.
Denkt er da auch an unseren heimatverbundenen Milchbaron Theo Müller aus Aretsried, der sich angeblich wegen den Steuern in die Schweiz verdrückt haben soll? Können wir doch alle machen, oder?

:
Dazu passend der Song "Arme Hunde"
der Augsburger Punkrockband "Impotenz"


Das Konto ist ihr Tagebuch
Die Zinsen ihr Orgasmus
Die Bank ist ihre Heimat
Sie lieben nur den Schein

Arme Hunde - wer will so sein?

Ihre Frauen sind Hyänen
Ihre Kinder zahme Ratten
Ihre Freunde sind Vampire
Sie selbst sind ein Schwein

Reiche haben nichts zu lachen
Reiche können Geld nur machen
Reiche sind so schrecklich arm
Reiche sind so kalt statt warm

Arme Hunde - wer will so sein?

(Impotenz: Arme Hunde)


Mittwoch, 22. Februar 2017

Baum-Killer beim Theater und am Hauptbahnhof und ...


Nun werden sie umgesäbelt: die Bäume vor dem Augsburger Stadttheater. Ein modernes Theater braucht ja wenig Bäume aber viel Geld. Wir hoffen, es sind nur Schauspieler, die diese Bäume spielen. Damit die wenigstens einen Notgroschen bekommen. Wenn sie schon nicht die Millionen der Baufirmen scheffeln.

Na, klar, ohne Bäume ist man viel offener.



Auch beim Augsburger Hauptbahnhof geht der Baumkiller um. Und wir hoffen, der Platz vor dem Augsburger Hauptbahnhof wird mal in Reiner-Erben-Platz umbenannt. Wir kennen keinen Menschen, der sich in Augsburg mehr gegen das Absägen von Bäumen wehrt wie der Obergrüne Umweltreferent Erben. Allerdings hat er nicht immer Zeit dazu, denn er muss sich ja auch um die Kresslesmühle kümmern, wo er ein Hansi-Ruile-Denkmal hinbauen will.

Stadtgraben beim Jakober Tor mit abgesägten Bäumen.

Und auch beim Jakober Tor ist die Kettensäge sehr aktiv. Aber es könnte ja schlimmer kommen, hätten wir nicht ein engagiertes Gartenamt, unzählige Naturschützer und tolle grüne Politiker in der Augsburger Regierungskoalition.

Dienstag, 21. Februar 2017

Augsburg stöhnt: Es wird immer schlimmer - Jetzt auch Facebook-Seite von Superpolitikerin Anna Tabak gefaked!

Wer hat denn diese Facebook-Seite von Augsburgs bekanntester Politikerin Anna Tabak gefaked?
Wir werden das sicher noch herausbekommen.
Ihr auch?
Oder hat sie das selbst fabriziert?
Lernt sie von ihren Kollegen? Will sie auch so von den Medien beachtet werden?

Wir berichteten ja bereits ausführlich über gefakte Facebook-Seiten von mehr oder weniger bekannten Datschiburger Politikern. Jetzt wird erstmals die Seite von Anna Tabak, Augsburgs bekanntester, hübschester und klügster Politikerin, brutal gefaked. Anna Tabak gehört zum Vorstand der Augsburger Bürgerpartei WSA - Wirr sind Augsburg. Aber seit einiger Zeit war es etwas ruhig um sie geworden, nachdem sie ihr Herz an einen nicht-WSA-Mann verschenkt hat.

Es sind ja inzwischen gefälschte Gerüchte im Umlauf, die behaupten, dass Anna Tabak ihre Facebook-Seite selbst gefaked habe, um endlich auch mal wieder in den Medien ins Gespräch zu kommen. Wir warnen davor, dies auch nur grammweise zu glauben! Zu dieser Sorte von Politikern gehört Anna Tabak sicher nicht.

Das hat die Tabak auch nicht nötig. Sie überzeugt durch ihre sachliche Politik für Augsburg. Und durch ihre sexy Model-Figur schon auch ein bisschen. Deswegen wurde sie auch noch nicht als Vollidiotin von einem ehemaligen Augsburger Presse-Praktikanten in Aichach bezeichnet. Und ihre Kinder stellt sie auch nicht auf Facebook, höchstens ihre Katze und ihre attraktiven Freundinnen mit verlockenden Rundungen, die selbst abgebrühte Herren, wie unsere verdorbenen Mitarbeiter schon zum Überlegen gebracht haben, ob sie nicht auch Mitglied bei dieser "WSA - Wir Sind Attraktiv" werden sollen.

Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Ich bin gespannt, wann und wer meine Facebook-Seite endlich mal faked, damit ich auch mal wieder in die Augsburger Medien komme. Und jeden Witz über mich würde ich sofort als Beleidigung ansehen! Jawoll! Ich würde sogar Strafanzeige stellen, wenn ich wüsste, das keiner rausbekommt, dass ich das selbst gefaked habe."


Was meint der ehemalige Zeitungs-Praktikant und SPD-Mann Wolfgang Holzhauser in Aichach als Idioten-Experte zu dem grandiosen Augsburger Facebook-Fake-Skandal?

"Wenn das stimmen würde, käme das logischerweise nicht gut für Grab rüber." 
Interview mit dem Internet-Fake-Experten Prof. Dr. Walter W. Web:

ASZ-Frage: Was meinen sie, wer kann eine Facebook-Seite mit einem falschen Namen aber einem richtigen Gesicht oder umgekehrt herstellen?

Prof. Dr. Walter W. Web: Eigentlich jede und jeder. Man braucht ja nur mit irgendeiner Email-Adresse da rangehen. Und eine Emailadresse kann jede und jeder auf jeden Namen beliebig herstellen.

ASZ-Frage: Wie sehen Sie das im Fall Peter Grab. Es ist eine Facebook-Seite aufgetaucht, mit einem Profil-Foto von Peter Grab aber mit dem Namen Albert Walter. Könnte das auch Peter Grab selbst gemacht haben?

Prof. Dr. Walter W. Web: Wie ich schon sagte, das kann jede und jeder machen. Ich habe gehört, bisher ist noch nicht bewiesen, vom wem diese Seite stammt. Mal schauen ob durch eine Strafanzeige das herauskommt. Wenns Grab das verbrochen hätte, wäre das natürlich oberpeinlich für ihn.

ASZ-Frage: Manche behaupten, Peter Grab wäre dafür bekannt, dass er über Facebook möglichst viele Frauen anbaggert. Besonders jetzt, da er ohne seine bisherigen mehr oder weniger platonischen Begleiterinnen auskommen muss. Deshalb gabs auch das Gerücht, dass Grab selbst dahinter steckt.

Prof. Dr. Walter W. Web: Keine Ahnung ob diese Gerüchte stimmen. Aber ich frage mich schon welchen Zweck eine Seite mit dem Foto von Peter Grab und dem Namen Albert Walter haben soll. Was sollen Betrüger damit anfangen können? Warum sollten sie sich damit Arbeit machen, wenn damit nichts zu verdienen ist? Das wurde noch nicht schlüssig geklärt, finde ich.

ASZ-Frage: Vielleicht ist es ja auch die Rache-Aktion einer eifersüchtigen Ex-Freundin? Da solls  einige in Grabs Vergangenheit geben.

Prof. Dr. Walter W. Web: Wohl kaum, dazu ist diese Walter/Grab-Seite viel zu brav. Er wurde nicht verunstaltet, es waren nur harmlose Sprüche in englischer Sprache zu sehen.

ASZ-Frage: Aber Grabs Kinder sollen auch drauf sein. Sogar Kinderfotos wollen manche da gesehen haben, die vorher noch nie im Internet aufgetaucht sind.

Prof. Dr. Walter W. Web: Hm, wenn das stimmen würde, käme das logischerweise nicht gut für Grab rüber. Wie soll diese Fakerin oder dieser Faker an Fotos von Grabs Kinder gekommen sein? Außer es war jemand, der mit Grab schon eine intime Beziehung hatte und bei ihm zuhause die Kinderbilder abfotografieren konnte. Das wäre zu prüfen.

ASZ-Frage: Dürfen Grabs Kinder von Fakern im Internet benutzt werden?

Prof. Dr. Walter W. Web: Da ist er offensichtlich selber schuld. Wie dumm muss ein Poltiker sein, der laufend seine Kinder auf Facebook öffentlich postet? Der kann nicht rumjammern, der gehört ja meiner Meinung nach eigentlich bestraft, schon zum Schutz seiner Kinder. Gegenfrage: Was glauben Sie denn, hat Peter Grab diese Seite selbst gefaked? Ist er für solche Sachen bekannt? Was sagen seine WSA-Damen dazu?

ASZ-Frage: Seine WSA-Damen-Combo schweigt zu diesem Fall merkwürdigerweise total. Normalerweise stellen sie sich sofort hinter ihn und verteidigen ihn bis aufs Blut. Dieses Mal nicht. Komisch, wissen die mehr? Kennen sie die Wahrheit? Das war auch bei der Anklage gegen ihn wegen sexuellem Missbrauch ganz anders.

Prof. Dr. Walter W. Web: Soso, was wissen Sie noch über ihn und seine Methoden?

ASZ-Frage: Inzwischen gilt Grab ja bei den Augsburger Medien schon als Cybermobbing-und Rufmordopfer, obwohl ja noch nicht bekannt ist, wer dahintersteckt. Auch bei uns gilt natürlich die Unschuldsvermutung. Für Grab aber auch für die angeblichen Täter. Bis das Gericht sein Urteil gesprochen hat. Es soll sogar wieder eine Seite mit Walter/Grab aufgetaucht sein. Das beweist doch, dass wirklich nicht Grab dahinter stecken kann, oder?

Prof. Dr. Walter W. Web: Beweise sehen anders qaus.

ASZ-Frage: Jetzt sagen Sie nur noch, wir hätten dieses Interview mit Ihnen gefaked.

Schon wieder eine Grab-Fake-Seite?



Montag, 20. Februar 2017

Mit Moos die Straßen pflastern


Soll das noch Fasching sein? Hier wird gegen Augsburgs gerechteste, klügste und größte Stadtregierungskoalition völlig grundlos demonstriert. Warum? Mein Gott, man muss halt mit etwas Moos die schlechten Straßen pflatern. Wir können nicht lachen!

Wechsle dich


Alte Bäume weg, neue Bäume hin. Bäumchen wechsle dich ... Das Augsburger Eis-Stadion von Curt Frenzel wird wieder grüner. Vergönnen wir den Gärtnern doch auch was. Hier entsteht nun der Reiner-Erben-Wald.



Sonntag, 19. Februar 2017

Sonntags-Bildla


Passender Witz zur Mozart-Stadt Augsburg.

Stark, 5.000,00 Euro hat die Augsburger Band John Garner in Ulm bei einem Band-Wettstreit gewonnen, äh, mal genauer hinschauen, 5000,00 Cent sinds ...

Brühwürfelmesse in Augsburg. Ticketbuden wie beim Fußballclub Hintertupfing. Wir lieben die Provinz!

Es gibt nur einen Rudi Völler und der war neulich in Augsburg.

Drei alte gut getarnte  Westwall-Bunker wurden in Augsburg an der Oberländer Straße aufgestellt. Vorsicht, hinter den Schießscharten wachen Scharfschützen für Ihre Sicherheit, bleiben Sie deshalb immer außerhalb der Schußlinie!

Augsburgs Archäologen sind im Stress, schon wieder eine Baustelle zum Rumbuddeln.

Augsburgs Zukunft: Palmen am Kö.

Welches Schild zeigt den richtigen P + R Platz?

Freitag, 17. Februar 2017

Kann eine Bestattungs-Unternehmerin mit viel Aufsehen Tote zum Leben erwecken? Hat sie wirklich die heißesten Mitarbeiterinnen von allen Augsburger Bestattungs-Firmen?

Augsburgs berühmtester Bestattungs-Geistlicher bittet um Frieden für die Toten im Friedhof von Dineklscherben.
Kann er den Streit der Bestattungs-Unternemer schlichten? Und dazu auch gleich den derben Streit zwischen den Augsburger Politikern von WSA und FW? Ausdrücklich lobt er die Bestatterin Anito Ponzio für ihre attraktiven Mitarbeiterinnen, bei denen er gerne mal im privaten Sarg Probeliegen würde.

Die hübsche, blonde und kluge Bestatterin Anita Ponzio wird durch das aufregende Duell mit anderen Augsburger Politikern immer bekannter. Ihr Motto ist sicher nicht: Lieber einen schlechten Ruf als gar keinen! Auf diesem Foto kann auch der WSA-Fotograf Elstner an ihrer Seite erkannt werden.



Doku-Shot: Auf der Faacebook-Seite "Hummel-Brummen" war das lustige WSA-Stadtrat-im-Sarg-Foto zu sehen.
Dazu ein brutaler Kommentar über Ponzio und ihre WSA-Freunde. Hoffentlich kann der Fotgraf Elstner mit diesem originellen Foto mal einen Preis bekommen


Augsburg und sein Landkreis hat ja immer wieder originelle Bestattungs-Unternehmer die ihr Geld hart damit verdienen, verstorbene Menschen unter die Erde zu bringen. Wir erinnern uns an die Werbung auf Fußballer-Trikots von einem Augsburger Bestattungs-Unternehmer. Und da war einer, der legte sich mit seinem Sarg ins Schaufenster, um Kunden anzulocken.

Aber noch weitaus witziger und mit viel mehr schwarzem Humor geht die blonde, hübsche und kluge Bestatterin Anita Ponzio vor, um den Bekanntheitsgrad ihrer Person und ihrer Bestattungs-Firma zu steigern. In dieser Firma hat sie Prokura und ist mit den Inhaber verheiratet.

Angeblich soll Anita Ponzio, Prokuristin bei der Firma Pius Bestattungen GmbH & Co.KG., in Neusäß, für einen Augsburger Stadtrat vor einiger Zeit einen Sarg zur Verfügung gestellt haben, um ein sensationelles Foto in der Augsburger Domgruft schießen zu lassen. Nein, kein Foto mit Sex im Sarg, sondern mit einem WSA-Stadtrat, bleich geschminkt wie eine Leiche. Motto: Totgeglaubte leben ..., äh, sterben sicher auch mal."

Auch das ehemalige WSA-Mitglied Thomas Milasevic postet immer wieder gerne das sensationelle Stadtrat-im-Sarg-Foto aus der Augsburger Dom-Gruft und postet dazu auch noch lieber ....

... aus Rache gegen die Bestatterin Ponzio und ihre WSA-Truppe diesen (W)SA-Scheiße-Flyer,
den wir in Augsburg herumschwirren sehen.
(Bild wurde autorisiert von Thomas Milasevic, ehemaliges Gründungsmitglied von WSA und ehemaliger Schriftführer der WSA, vor AfD-Zusammenschluss aus der WSA ausgestiegen wegen brauner Tendenzen der AfD)

Das Bistum Augsburg soll sich über diese lustige WSA-Sarg-Party in der Dom-Gruft beimFotografen und seinen WSA-Freunden beschwert haben, weil es diesen Sarg-Stadtrat in ihrer Kirche doch zu klamaukig fand. Die verstanden leider den jüdischen angehauchten Humor des WSA-Stadtrates und der WSA-Bestatterin nicht. Auch der Fotograf des umstrittenen Stadtrat-im-Sarg-Fotos hat nun Zoff deswegen. Er will einem Facebook-Seiten-Inhaber die Verwendung seines Fotos aus der Domgruft mit Ponzio und dem WSA-Stasdtrat untersagen und auch juristisch dagegen vorgehen, wenn der nicht pariert.


"Frau Ponzio attackiert Peter Hummel inzwischen seit Monaten mit unsäglichsten Beiträgen auf öffentlichen Internetseiten. Am Anfang fand ich das noch ganz amüsant, weil ich sie gar nicht so ernst genommen habe, inzwischen hat sich das aber geändert. Spätestens diese Woche, als sie meine Frau am Valentinstag bedauerte, mit mir verheiratet sein zu müssen. Kurz darauf attestierte sie mir öffentlich auf der Facebook-Seite der Augsburger Allgemeinen eine schwere Krankheit – und sollte ich daran sterben, werde ihr Beerdigungsinstitut meinen Angehörigen die Bestattung verweigern. Kein Witz! In diesem Zusammenhang bekommt der Begriff „Rufmord“, den ja Peter Grab für sich beansprucht, eine ganz neue Tonalität." (Hummel-Brummen, Zitat)

Tja, man muss sich halt an unsere Gesetze halten, gell. Dann kann nix passieren. Wir machen das gern, wenn wir dieses Stadtrat-im-Sarg-Foto des Fotografen Elan nur als Bild-Zitat verwenen um den Vorfall dokumentieren zu können. Das ist ja notwendig zur guten Berichterstattung und daher auch erlaubt.

Bei Beerdigungen auf dem Friedhof von Dinkelscherben solls drunter und drüber gehen.
Ist auch in dem spannenden Film "Der letzte Streich" zu sehen.

Wir finden es auch toll, dass die Bürgerpartei WSA inzwischen den Superfotografen Andreas Elstner (Elstner, Andreas – aus den Anfangsbuchstaben ist der Name ELAN – Fotografie entstanden. Mit diesem Elan widme ich mich gerne Ihren Fotoprojekten!) auch als Mitglied aufgenommen hat, der dafür sorgt, dass nur seriöse Fotos von WSA verwendet werden und in die Öffentlichkeit kommen. Da könnte sich unser Linus F. mal ein Beispiel nehmen.

Vielleicht, weil die Bestatterin Anita Ponzio auch in die Augsburger Politik ging, Mitglied bei der Augsburger Bürgerpartei WSA (Wir sind Augsburg) wurde und dort bald neben einem Stadtrat im Vorstand agiert, hat sie wohl viele Feinde bekommen. Denn sie wurde dadurch bekannter und bekannter. Auch durch ihren Facebook-Krieg mit Peter Hummel von den Freien Wählern Augsburg, konnte sie mächtig für ihr Image punkten.

Das Netz lachte sich krumm und schief als Ponzio an Hummel schrieb, sie würde ihn niemals mit ihrer Firma beerdigen. Worauf Hummel schrieb, es könne ja auch eine Seebestattung sein, aber bitte, ohne zurückrudern. Auf jeden Fall tobt nun ein virtuelles Duell im Internet zwischen  WSA-Ponzio und FW-Hummel.

Einige wollen die Ponzio und ihre Firma nun sogar mi total falschen Anschuldigungen aus dem Bestattungs-Geschäft drängen.

Die Stadt Dinkelscherben zum Beispiel will Ponzios Firma "Pius Besattungen" sogar die Lizenz für Bestattungen auf dem örtlichen  Friedhof entziehen. Bald wird darüber vor Gericht gestritten, haben wir gehört. Es soll da üble Unregelmäßigkeiten auf dem Friedhof durch Pius gegeben haben, behauptet die Dinkelscherbener Vewaltung samt dem Bürermeister Edgar Kalb, der einen neuen Beschattungs-Unternehmer suchen soll.

Einige Medien berichteten darüber reißerisch und ausführlich. Wir nicht, weil wir ja keine sensationslüsterne Presse sind, sondern immer nur nach den guten Nachrichten gieren. Wir wissen nur, dass der Friedhof in Dinkelscherben durch den Film "Der letzte Streich" und einem berühmt-berüchtigten Beerdigungs-Pfarrer schon längst legendär ist.

Der Bayerische Rundfunk schreibt über die mysteriösen Vorkommnisse auf dem Friedhof: "Ein Sarg blieb stecken, unschöne Szenen, Grabhügel ohne Blumendekoration, am Sarg musste gerüttelt werden ..."  Das kennen wir nur von Cocktails ...

"Also, entweder zieht der Bürgermeister den Vertrag jetzt zurück mit dem Neuen und wir übernehmen und erfüllen ihn bis Ende 2016, so wie er geplant war oder wir wollen eine Entschädigung dafür."
Anita Ponzio, Prokuristin des Bestattungsinstituts Pius.
Es geht um 30.000 Euro."


Wir kennen allerdings einige Menschen, die behaupten, sie würden schon deswegen gerne bald sterben, weil sie dann endlich in die sexy Hände der attraktivsten Bestattungs-Mitarbeiterinnen in Augsburg und Umgebung kommen würden, nämlich bei Pius-Bestattungen. Wie beneidenswert ist ein Stadtrat, der von Anita Ponzio in den Sarg gelegt wird, puuuuuhhhh, wir sterben ...

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wenn ich ein toter Mann wäre, würde ich mich gerne von den heißen Girls bei Pius-Bestattungen in den Sarg legen lassen. Da würde ich sicher wieder schnell lebendig. Also, unterum jedenfalls ..."

Inzwischen haben auch andere Augsburger Beschattungs-Firmen ihr Personal aus Konkurrenz-Gründen etwas verschönert. Aber an die Hot-Girls von Pius kommen sie noch lange nicht hin. 



Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...