Donnerstag, 15. März 2018

Fledermaus-Experte über die geplante Tram-Linie 5: Ein Riesenfehler! Abrechnung mit den Augsburger Grünen?

Die unendliche Leidensgeschichte der heimatvertriebenen Augsburger Fledermäuse.


Exklusiv-Interview mit dem Fledermaus-Experten Herrn Bogdan Dracu


Anlässlich der nach wie vor offenen Frage, wo denn, falls überhaupt, die Tram-Line 5 in Zukunft fahren soll (wir berichteten) traf sich unser Redaktionsteam mit Herrn Bogdan Dracu.


Bogdan Dracu, 1. Vorstand vom Dachverband
der heimatvertriebenen Augsburger
Fledermäuse e.V. (Foto: Heribert Press) 
ASZ-Frage: Herr Bogdan Dracu Sie sind 1. Vorstand vom Dachverband der ­heimatvertriebenen Augsburger Fledermäuse e.V. und haben angeblich die Schnauze gestrichen voll.

Bogdan Dracu: Worauf Sie einen lassen können.

ASZ-Frage: Herr Dracu, was nervt Sie denn an der Trassenführung der Linie 5?

Bogdan Dracu: Was mich daran nervt? Wie können Sie nur so blöd fragen? Es ist doch schlimm genug, dass uns die Gemeine ­Grünschleiche (Anguis viridis erbus vulgaris) mit seiner ­Gefräßigkeit einen Baum nach dem anderen ­vernichtet.
Nach jahrelanger Wanderschaft hatten wir uns ­endlich in der Rosenaustraße wieder angesiedelt, als ...

ASZ-Frage: Sorry, dass wir Sie hier kurz unterbrechen aber dürfen wir kurz nachhacken? Erzählen Sie uns doch bitte von Ihrer „Wanderschaft“.

Bogdan Dracu: Wenn´s denn sein muss. Von mir aus. Ich sag aber gleich dazu, dass ist eine längere Nummer.

ASZ-Frage: Wir haben Zeit.

Bogdan Dracu: Also gut. (Er setzt seine Brille ab, schnäuzt sich und holt tief Luft). Wie Sie sicher wissen, obwohl ich mir da nicht so ganz sicher bin, haben wir unser erstes Quartier nach unserer Flucht aus Transsilvanien im Siebentischwald ­aufgeschlagen.

Hier wurden wir lange Jahre in Ruhe gelassen und es galt die Devise „Leben und Leben lassen“. Damit war dann 2007 Schluss, als der ganze Siebentischwald verkauft und privatisiert werden sollte und wir in der Folge zwangsenteignet werden sollten. 

Gott sei Dank, gab es damals eine mutige Bürgerbewegung, die dem arroganten Wengert einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. So konnten wir noch ein paar Jahre bleiben.

ASZ-Frage: Was hat Sie denn bewegt in die Rosenaustrasse an die Wertachleite umzuziehen?

Bogdan Dracu: Wir wollten in die Stadt. Ganz ehrlich, im Siebentischwald war es auf die Dauer ganz schön langweilig. Dann hat man uns den alten Kö mit seinem großen Baumbestand angeboten.

Einer unserer Informanten hat uns aber rechtzeitig gehustet, dass hier die meisten Bäume vernichet werden sollen, übrigens mit Billigung der Augsburger Grünen. Und so kam es ja auch. Schauen Sie sich doch diese seelenlose Pflasterwüste an.

ASZ-Frage: Naja, so schlimm ist es jetzt auch nicht. Für welche Alternative haben Sie sich dann entschieden?

Bogdan Dracu: Wir sind an die Wertachleite an der Rosenaustraße. Ein Riesenfehler wie sich bald herausstellte. Kaum hatten wir uns häuslich eingerichtet, haben sie uns 2013 unsere Baumhäuser platt gemacht. Wegen eines Bahnhoftunnels, den keine alte Sau braucht.

ASZ-Frage: Und wie ging es dann weiter?

Bogdan Dracu: Zwischendurch hatten wir überlegt, ob wir in den Roten Tor Park, oder an´s Wertachbrucker Tor umsiedeln sollen. Diese Idee haben wir aber schnell verworfen.

Diese wochenlangen peinlichen Pseudo-Mittelaltergedöns-Veranstaltungen mit ihrem säuerlichen Schupfnudelkrautgestank wären schwerlich für uns zu ertragen gewesen. Also haben wir uns für den Wittelsbacher Park entschieden. Also wieder Koffer packen, umziehen, neue Möbel kaufen und neu anfangen.

ASZ-Frage: Was hatten Sie denn am Wittelsbacher Park auszusetzen? Wer oder was hat Sie denn von hier ein weiteres Mal vertrieben?

Bogdan Dracu: Ja lesen Sie denn außer Ihrem eigenen Käseblatt keine Zeitung? Noch nie was von diesem Modulargedöns gehört?

Wie würden Sie sich verhalten, wenn man Ihnen in Ihrem Schlaftzimmer 120 Dezibel Tag und Nacht um die Ohren haut? Und bevor Sie mich wieder fragen wie es weiterging, hier in kurzen Worten die nächsten Etappen unseres langen Leidenswegs.

Als nächstes Quartier wurde uns die Hessenbachstraße an der Wertach angeboten. Da ging aber dann das Geeiere wegen der Linie 5 los, soweit ich weiß hat sogar ihr Käseblatt hierzu berichtet. 

Dann ging das Linie 5-Desaster weiter, also wieder Koffer packen und rüber über die Wertach in die Holzbachstraße. Gerade als wir es uns hier gemütlich ­gemacht hatten, mussten wir jetzt ein weiteres Mal in die Rosenau­straße umziehen.

Dann teilte man uns mit, dass ­unsere eben erst aufwendig sanierten Baumwohnungen wegen einer Kanalsanierung gefällt werden sollen. Das fällt diesen planlosen Sesselfurzern jetzt erst ein?

ASZ-Frage: Warum wollten sie denn in die Rosenaustrasße zurück? Unseren Informationen nach wurde Ihnen doch ein wunderbares Areal auf dem TCA-Grundstück angeboten.

Bogdan Dracu: Jetzt glaube ich es aber wirklich! Sie haben ja von nichts ne Ahnung, davon aber sehr viel. (Er gibt einen Grunzlaut von sich). Da haben Sie doch erst vor kurzem ne Menge Bäume platt gemacht und das auch noch während der Vogelbrutzeit. Ich sage es Ihnen nochmal, wir haben jetzt wirklich die Schnauze gestrichen voll! Ja ­verdammt nochmal wohin sollen wir denn noch? Will man uns zurück nach Transsilvanien vertreiben? Ein Skandal ist das!

ASZ-Frage: Herr Dracu nun beruhigen Sie sich doch mal wieder, es muss doch bei unseren Augsburger Grünen den ein oder anderen geben, die sich für Sie einsetzen?

Bogdan Dracu: Die Augsburger Grünen? Hören Sie mir bloss mit denen auf. Schauen sie sich doch diese Grünschleichen an. Da weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll! Das politische Markenzeichen „Grün“ ist in Augsburg doch seit Jahren eine einzige Mogelpackung.

Kaschiert durch das grüne Image wurde damals unter dem Referenten Schaller der Gebirgsfluss Lech im Stadtgebiet in eine stehende, braune Kloake verwandelt indem in Hochzoll und in der Firnhaberau Stützwehre zu Kraftwerken umgebaut werden mussten. Die Vernichtung unseres reißenden Lech, wurde mit der Gewinnung von Ökostrom begründet und gutgeheißen.

So waren es die Grünen im Stadtrat, die sich für ein Königsplatzprojekt engagiert haben, das den ehemaligen Park in eine trostlose Pflasterwüste verwandelt hat. Begründet wurde es mit dem Vorrang für Bus und Tram. Doch da gab es damals durchaus auch Lösungen ohne Abholzung. Die Halderstraße, erst in den 90er Jahren wieder begrünt, wurde dabei zur wohl hässlichsten Innenstadtstraße. Statt mit Bäume steht jetzt alles voll mit großen Stahlmasten. Und ein abscheuliches Loch hinunter zum Tunnel unter den Hauptbahnhof.

Der Bahnhofsplatz, zur 2000-Jahrfeier im ursprünglichen Konzept wiedererstanden, wird nunmehr mit Zustimmung der Grünen nach nur 30 Jahren wieder abgeholzt. 

Noch nie sind in so kurzer Zeit im Stadtgebiet so viele Alleebäume verschwunden und wird derartig ungeniert abgeholzt wie unter dieser Gemeinen Grünschleiche. Und die Presse verniedlicht es indem sie schreibt, dass die Bäume „weichen“ müssen. Das ist doch nur noch zum Kotzen!

ASZ-Frage: Herr Dracu wir sind tief erschüttert, wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute, bedanken uns für das Gespräch und müssen jetzt leider auch weichen.

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Herr Bogdan Dracu verzieht sein Gesicht, setzt seine Brille wieder auf, zeigt uns den Stinkefinger und geht.

Das Interview mit Herrn Bogdan Dracu haben wir in der Nacht zum Mittwoch um 1:50 Uhr in der Augsburger Rosenaustraße unter einem Kastanienbaum geführt.

Das Augsburger 5=4 Dilemma

"Sie sind 1 Station zu viel gefahren! Das ist Schwarzfahren! Kostet Sie jetzt 60 Euro!" 
"Ja, aber 5 Stationen darf ich doch fahren." 
"Nur mit dem Einstieg mitgerechnet, eigentlich dann nur 4 Stationen!" 
"Kapier ich nicht!"

Dafür wurde in Augsburg die Zone 10 bei Busse und Trams abgeschafft: jetzt werden alle abkassiert, die sich mit der 4-Haltestellen-Regel noch nicht auskennen.

So lassen sich endlich die Stadtwerke sanieren. Ertappter Fahrgast musste am Rathaus aussteigen.

Vorsicht also beim Fahren in der ehemaligen Zone 10! Dr. Kassas Carabinieri liegen hier ab sofort auf der Lauer.

Mittwoch, 14. März 2018

Augsburgs Musiker hassen Augsburger Radiosender wie RT1 und Fantasy oder Augsburg TV

Die Augsburger Musiker sind nicht gut auf die Augsburger Lokal-Radios und auch Augsburg-TV zu sprechen. 

"Diese Sender vernachlässigen die Augsburger Musik-Szene total", wird geschimpft. 

"Wir hassen die Augsburger Privat-Sender", ist schon auf vielen Internetseiten von Augsburger Musikern zu lesen.


Karl Poesl, auch die lebende Musikbox genannt, gehört zu Augsburgs bekanntesten und einflussreichsten Musikern.
Er nimmt die Augsburger Sender mit seiner Kritik mächtig in den Schwitzkasten. Seine Kollegen stimmen zu.

Wir führten dazu ein exklusives Gespräch mit dem bekannten Augsburger Musiker Karl Poesl:

ASZ-Frage: Hallo Karl, die Zeiten in denen Augsburger Privat-Radios wie Kö, RT.1, Fantasy, die Musiker Augsburger Bands spielten oder sie gar ihren Hörern vorstellten aber auch die Rockantenne hat keinen Platz für den Sound von Augsburger Bands. Was können die Augsburger Musiker tun um ihre Musik besser unters Volk zu bringen?

Karl Poesl: Tja, die Lösung liegt doch auf der Hand. Wenn wir "total lokal" (auch regional) wollen, muss ein eigenes Senderkonzept her, das integrativ für viele andere Bevölkerungsschichten taugt und dessen Inhalt - neben anderen - eben genau auch ein Report aus den Augsburger Musikwerkstätten sein könnte.

ASZ-Frage:  Hm, ist das nicht zu wenig?

Karl Poesl: Die Privatcommercials können ruhig weiterbosseln - aber - Das was RT1 und Fantasy abziehen, ist nicht im Sinne derjenigen, die den Privatfunk durchgesetzt haben. 

ASZ-Frage: Kannst du das einfach so raushauen?

Karl Poesl: Diese Behauptung darf ich mit Fug und Recht stellen, da ich die Anfangszeitenvon RT1, Fantasy und Radio Kö mit Eike Spohner nahe daran verfolgen durfte. Da wurden nämlich nur Formate genehmigt, die alle Altersschichten erreichen mussten.

ASZ-Frage:  Werden wir mal wieder bessere Zeiten erleben?

Karl Poesl: Die Radiodays kommen wieder ... weil irgendwann alle den digitalen Anonymstream satt haben und sich nach Menschlichkeit und empathischer Moderation sehnen. Und in einem solchen Programm muss! es Nischen geben, wo auch ordentlich Zunder gleich welcher Art gegeben wird. 

ASZ-Frage: Hoffen wirs, aber ist das nicht zu blauäugig?

Karl Poesl: Und wenn es vernünftig mit Hintergrundinformationen gesendet wird, dann höre ich mir definitiv alles an. Allein deshalb, um meinen Horizont zu erweitern. Typischer Fall für eine Diskussion beim nächsten Musikertreffen.

ASZ-Frage: Unser Schlusswort: Da müssen die Augsburger Musiker ja direkt froh sein, dass der viel geschmähte Bayerische Rundfunk, der das schwäbische Augsburg noch lange nicht so richtig entdeckt hat, mal ab und zu paar Brosamen spendiert und einige Augsburger Bands in ihrem Nischen-Programm BR Puls mit Bericht, Interviews und Songs präsentiert.

Danke, Karl, fürs aufschlussreiche Gespräch.

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Das neueste Gerücht dazu: Die Augsburger Musiker haben beschlossen einen eigenen Radio-Sender zu gründen!

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Der offene Brief der Augsburger Musiker an die Privat-Radios

"Regionaler Bezug nicht zu erkennen!"

Sehr geehrter Herr Kovac, stellvertretend für Hitradio RT.1, sehr geehrter Herr Dürr, stellvertretend für Radio Fantasy.

Die Augsburger Musiker wünschen sich ein Überdenken der Programmstrukturen Ihrer Sender Radio Rt.1 und Radio Fantasy. Seit geraumer Zeit sind beide Sender lediglich durch die Anzahl und Dauer der Werbung zu unterscheiden. Von einem heimatregionalen Bezug oder musikalischer Vielfalt ist bei dem Musikprogramm nichts zu erkennen. 

Beide Sender spielen - laut eigener Aussage - nur aktuelle Hits, die von den großen Musikkonzernen mit allen Mitteln des digital Machbaren in den Markt gedrückt werden und durch das immer wieder erfolgende Senden zu Tsunamis werden, die alles Kreative kleineren Rahmens ersticken. Zahlreiche ehemals überzeugte Hörer sind deshalb auf andere Sender umgestiegen.

Diese Programmstruktur hat den kompletten Ausschluss heimischer kleiner Musikproduktionen zur Folge, auch wenn sie wie Aeneas, Wolfgang Lackerschmid oder Atomic Picnic sogar mit Auszeichnungen verschiedenster Art bedacht wurden. Gespielt werden sie nicht. Auch die Augsburgversion der Wonderboys „Ich war überall in Augsburg“, das als didaktisches Modellprojekt für Schüler bezüglich der digitalen Bildung fungieren sollte, wird nicht gespielt, obwohl einige Anfragen zum Spendenmarathon explizit dieses Lied verlangt haben.

Alle oben genannten Musikproduktionen erfüllen sämtliche zum Senden erforderliche Spezifikationen, wie Qualität der Musik sowie des Sounds, Gema, Label Code, IRSC und Verfügbarkeit in den Streamingdiensten. 

Eine Begründung für die Nichtberücksichtung einheimischer Musikproduktionen, die teilweise einen erheblichen Aufwand sowie finanzielle Mittel erforderten, wird nicht geliefert.

Deshalb bleibt den in der Region Augsburg tätigen Musikern nur diese Möglichkeit, an die Öffentlichkeit zu gehen, um eine Diskussion über die Programmgestaltung der beiden großen Augsburger Sender in Gang zu bringen.

Sehr geehrter Herr Kovac, sehr geehrter Herr Dürr,
bitte überdenken Sie ihre Senderichtlinien zugunsten auch einheimischer Musikproduktion bis hin zu einem Nischenprogramm. 


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Von einigen Augsburger Bands gibts zum Augsburger Radio-Bashing schon heftige Reaktionen

Die alten Punkrocker von Impotenz meinen:

 Die Augsburger Radio-Sender RT1 und Fantasy gehen uns am Arsch vorbei! Genauso die Geldgeilen von Rockantenne. 

Soll doch diese lahme und feige Radio-Bagage ihren Pop-Schrott dudeln bis sie ihre Zuhörer total verblödet haben ... Sie selbst sinds ja schon 

Wir spielen für Euch live unser Songs. Kommt einfach zu unseren Konzerten und ihr hört rebellische Töne und Text ... gegen alle Menschenschinder dieser Welt ... https://www.youtube.com/watch?v=ojK6go-kzV4



Freitag, 9. März 2018

Wir quetschten den stinkreichen Fugger aus: "Mehr Kriege bringen mehr Geld!"

Unser Exklusiv-Interview mit dem
reichsten Mann der Welt:
Jakob Fugger!
Wir sprachen mit ihm über diverse damalige und heutige Probleme mit Finanzen, Menschen und Macht.
ASZ-Frage: Was alle von Ihnen wissen möchten, sagen Sie mal, Herr Jakob Fugger der Reiche, was halten Sie von Ihren Nachfahren? Denen scheints ja nicht so gut zu gehen, finanziell, die verlangen jetzt schon Eintritt in die von Ihnen gebaute Sozialsiedlung "Fuggerei", damit die Touristen dann die armen Einwohner wie Affen im Zoo-Käfig bestaunen können ...

Jakob Fugger d. R.: Meine unrühmlichen Nachfolger sind doch alle Versager, die sich mit Titeln schmücken, aber vom Geschäft keine Ahnung haben. Nicht die Geringste!


ASZ-Frage: Wie beurteilen Sie die aktuelle Weltlage?

Jakob Fugger d. R.: Es kriselt an allen Ecken und Enden. Menschen werden verstrahlt, Tycoons, Oligarchen, aggressive Fonds, globale Heuschrecken, frei von jeglicher Moral, die beuten die Menschen aus.

ASZ-Frage: Es gibt immer noch Menschen, die auf dieser Welt verhungern, sogar bei uns in Deutschland sollen über eine Million Kinder in Armut leben. Wollen Sie da nichts spenden? Auch ihr Milliardärs-Kollege Bill Gates spendet ab und zu was für Afrika.

Jakob Fugger d. R.: Ich bin  doch nicht die Caritas, ich bin Jakob Fugger!

ASZ-Frage: Aber Sie haben doch auch für arme Menschen in ihrer Zeit die Fuggerei als Sozialsiedlung gespendet.

Jakob Fugger d. R.: Das musste ich machen. Man hat mich erwischt, ein paar neidische Augsburger Patrizier haben mich damals verpfiffen, wie ich Geld an Christen gegen Zinsen verlieh, auch an Bischöfe. Das war Nichtjuden bei Todesstrafe verboten. Da musste ich schnell was Gutes tun, damit mein Kopf auf der Schulter bliebe. Heute heißt das Social-Marketing.

ASZ-Frage: Was halten Sie eigentlich von unserer heutigen Gesellschaft?

Jakob Fugger d. R.: Pack, ein einziges Pack! Lutheraner, Politiker, Lobbyisten, Gewerkschafter und wie sie alle heißen. Sollen doch schauen wo sie bleiben. Ich brauche keinen davon. Es gibt nur einen rechten Glauben für den es sich zu zahlen lohnt. Und das ist nur die alleinig selig machende, heilige römische katholische Kirche. Für sein Seelenheil kann man nicht genug opfern. Sonst kommt man nicht in den Himmel, sondern in die Hölle. 

ASZ-Frage: Wie wird man so wahnsinnig reich wie Sie?

Jakob Fugger d. R.: Niemand beherrscht das so perfekt wie ich. Ein solch sensibles Gespür für Mensch und Geschäft soll mir erst mal jemand nachmachen. Heute können sie nur Schuldenberge aufhäufen wie bei Flughafenbau, Gleisprojekte in Stuttgart oder das Eisstadion in Augsburg. Öffentlich von Kosolidierung sprechen, aber in Wirklichkeit das Geld in nutzlose Projekte versenken."

ASZ-Frage: Sie haben doch auch Militär und Krieg finanziert. Finden Sie das gut?

Jakob Fugger d. R.: Das hat später keinen gejuckt, wie ich meinen Reichtum gemacht habe. Egal wie viele Menschen dabei gestorben sind. Ist jetzt alles Geschichte. Kinder habe ich ins Bergwerk geschickt. Bauern ließ ich niedermetzeln. Niemand weint heute diesen armen Schluckern eine Träne nach. 
Auch heute kann man sich doch von jeder Schuld freikaufen. Bestechung, Abhängigkeit, das gewinnt immer.

ASZ-Frage: Welches gegenwärtige Motto gefällt Ihnen?

Jakob Fugger d. R.: Fördern und fordern, fordern und fördern - und dann eine fette Rendite einstreichen. Toll ist es auch, wie heute Geld verdient wird, zum Beispiel durch den Krieg gegen den Islamischen Staat. Je mehr Kriege desto besser. Der Krieg bringt noch immer die beste Rendite.

ASZ-Frage: Was meinen Sie zu den heutigen Banken?

Jakob Fugger d. R.: Geldgierige Banker ohne jegliche Moral. Erst machen sie pleite, dann schreien sie nach dem Staat. Wie erbärmlich.

ASZ-Frage: Das Augsburger Stadttheater zeigt ja mit "Herz aus Gold" bald eine Fugger-Oper, was meinen Sie dazu? Können Sie auch so gut singen wie die?

Jakob Fugger d. R.: (singt laut) C - a - f - f - e - e trinkt doch mehr Caffee sei doch ein Muselmann der das nicht lassen kann ...  (bricht ab) naja, ich erinnere nur an die Oper von Agnes Bernauer.

ASZ-Frage: Was ist damit?

Jakob Fugger d. R.: Ja, was ist damit? Die sollte auch jedes Jahr in Augsburg gespielt werden. War dann schnell weg. Ich spiele mein Stück Fugger Consulting schon einige Jahre. Mal schauen wie lange die Fugger-Oper durchhält. Vielleicht erkennen die Zuschauer die Qualität, wer beim Thema Fugger-Verbrechen-Aufarbeitung die Wahrheit bringt? 

ASZ-Frage: Augsburg ist Ihre schöne Heimatstadt, was sagen Sie zu Augsburg 2018?

Jakob Fugger d. R.: Es ist peinlich heutzutage ein Augsbürger zu sein. Keine besondere Architektur. Alles Kleingeistig! Wo ist eigentlich mein großes Denkmal? Nur eine kleine Büste in der Fuggerei, das reicht mir nicht. Nein, das Denkmal vor dem Maximilianmuseum zeigt nicht mich sondern einen späteren Bankrotteur aus meinem Clan.

ASZ-Frage: Sollen wir wirklich unserem größten Ausbeuter ein Denkmal in die Stadt stellen? Halten Sie das nicht für pervers?

Jakob Fugger d. R.: Wenn man einen Kaiser wie Augustus riesig auf einen Brunnen vors Rathaus hinstellt, einen Mann, der auch tausende und mehr Menschen auf dem Gewissen hat, dann kann man mich doch auch so groß hinstellen.

ASZ-Frage: Ihr Schlusswort,bitte.

Jakob Fugger d. R.: Ja, leider, es ist so, Augsburg ist im Niedergang. Das Vorbild für das untergehende Europa.

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Wir führten dieses aufschlussreiche Interview mit Jakob Fugger dem Reichen am 8. März 2018 bei seinem Auftritt als Schauspieler in dem ausverkauften Stück "Fugger Consulting" auf der Bühne des Fugger- und Welser-Erlebnis-Museums in Augsburg.

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Der Fugger-Darsteller Heinz Schulan, der mit seiner Krücke über die Bühne tobt und wild vor sich hin geifert, wenn er nicht gerade ins Telefon brüllt, wird von einigen Theater-Experten für seinen hervorragend gebrachten Fugger-Monolog schon als "Augsburger Minetti" bejubelt.

. . .

Jakob Fugger-Consulting
Fugger-Darsteller: 
Heinz Schulan
Buch und Regie: 
Dr. Sebastian Seidel (Sensemble-Theater)
Technik: Katharina Dehner


Unsere Fugger-Zitate, teilweise bearbeitet, stammen aus dem Seidel-Buch "Jakob Fugger Consulting - Europe First"
das es an der Museums-Kasse zu kaufen gibt.

...

Weitere Vorstellungen 
"Fugger Consulting" im Jahr 2018

12.04. (ausverkauft) / 10.05. / 14.06. / 12.07. / 9.08. / 13.09. / 11.10. / 8.11.2018, jeweils um 19:30 Uhr.


Mittwoch, 7. März 2018

Eingemauert

Wer kann das für den US-Trump übersetzen? Der DDR-Ulbricht lebt ja nimmer.
(Graffiti am ehemaligen Augsburger Jugendgefängnis im Hochfeld)

Dienstag, 6. März 2018

Musiker Sebastian Frisch kritisch über GroKo-Politiker: "Komplett gehirnamputiert?"

Wir bekommen mit der ewigen GroKo in Berlin einige neue Minister. Manche kommen von der CSU aus Bayern. Sie sind noch gar nicht in Amt und Würden, schon gibt es die erste Kritik an ihnen. Wir machten dazu ein Esklusiv-Interview mit dem Augsburger Musiker Sebastian Frisch, dessen Songwriter Texte durchaus als sozialkritisch einzustufen sind.


Der Sänger und Texter Sebastian Frisch macht sich ab und zu mehr oder weniger freche Gedanken über die gesellschaftlichen Zustände in unserem Land.

ASZ-Frage: Sag mal Sebastian, warum regst du dich gerade über unsere Politiker so auf? Sie sind doch dabei, durch eine große Koalition mit SPD und CD/CSU alles für unser Land zu tun, Deutschland mit einer stabilen Regierung zu retten ... 

Sebastian Frisch: Ich kann mir das echt nicht mehr ansehen.

ASZ-Frage: Was stört dich denn? 

Sebastian Frisch:Diese fett gefressenen, maßlosen CSU-Politiker, die beim Reden den Mund nicht auf bekommen ... neue Digitale Staatsministerin - was soll der Scheiß eigentlich?

ASZ-Frage: Wen genau meinst du denn?

Sebastian Frisch: Horst Seehofer, Andreas Scheuer, Markus Söder, Doppelkinn, dummes Gelaber, slbstverliebte Sabber - Attitüde,

ASZ-Frage: Und?

Sebastian Frisch: Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen will, wenn ich diese Abteilung in den Tagesthemen ansehen muss. 

ASZ-Frage: Stell doch mal einen Fragte an diese Politiker!

Sebastian Frisch: Wo ist die Liebe...?! 

ASZ-Frage: Wo ist sie? Was möchtest du noch zu diesem Thema sagen, zu unseren weißschlauen bayerischen Polit-Helden?

Sebastian Frisch: Das ist soooo widerlich. Ekelhaft. Was tut ihr da? 

ASZ-Frage: Das ist aber wenig, geht's ausführlicher?

Sebastian Frisch: Hey, Vorbild - Funktion. Habt Euch mal ein bisschen selbst im Griff! 

ASZ-Frage: An wem genau sollen die sich denn orientieren?

Sebastian Frisch: Nehmt Euch ein verficktes Beispiel an Mick Jagger oder Keith Richards, oder ... ach keine Ahnung. 

ASZ-Frage: An dir auch? Was würden sie dann besser machen?

Sebastian Frisch: Sie würden nicht so unfassbar viel Scheiße den ganzen Tag reden. Sind da welche komplett gehirnamputiert?

ASZ-Frage: Wie könnten die das denn bemerken, die sind doch dauernd dabei Politik zu machen und um ihre Posten zu kämpfen. 

Sebastian Frisch:Hört Ihr Euch auch mal selber beim Reden zu?? Ahl Männer- aalglatt! Anstand, Würde, Disziplin, Selbstbeherrschung, schon mal etwas davon gehört? 

ASZ-Frage: Ein Rezept für die?

Sebastian Frisch: Mal in den Spiegel gesehen? 

ASZ-Frage: Dein Ratschlag?

Sebastian Frisch: Um mit den Worten eines ehemaligen Vorbildes zu sprechen: "Plant mich bloß nicht bei Euch ein!"

ASZ-Frage:  Du hast neulich eine Stellenausschreibung gemacht, können wir die von dir hören?

Sebastian Frisch: Ja, gern, zur Absicherung unserer Auslaufgrenzen suchen wir braune Vollpfosten in Festanstellung. Sicherer Arbeitsplatz auf Lebenszeit. 
Ihr habt alles, was ihr möchtet und seid voll in eurem Element. 
Gemeinsames Stehen in Reihe und Glied. 
Gesicherter Arbeitsplatz. 
Nicht denken müssen. 
"Ausländer" am Aus - und Einbruch hindern. Wir nehmen gerne AFD - und oder NPD Wähler. 
Teutsche Eiche bevorzugt! 
Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung an unsere offizielle Geschäftsadresse. 
Wir betonieren Sie umgehend zwischen Ihren Kollegen fest ein. 
Die warten bereits auf Sie.


*** Sebastian Frisch, der auch mit Island-Pferde zu tun hat, kennt man als Musiker von Bands wie Eulenspiegel, Hagen oder Wo ist Kai?

Erben bringt den Bäumen Verderben - Wenn die Grünschleiche zur Kettensäge greift ist kein Augsburger Baum mehr sicher ....

"Was kann ich dafür, dass mir keiner hilft meine Essstörungen zu therapieren?"


"Alle Beiß-Hemmungen über Bord!

Leserbrief 
zu unserem Bericht "Erben lässt die Bäume sterben

Die Gefräßigkeit unserer Augsburger "Grünschleiche" Reiner Erben . So wie die berüchtigte Gemeine Steinlaus durch ihr unermüdliches Genage an Granit und Beton ganze Gebäude zu Fall brachte und nicht einmal vor ehrwürdigen Kathedralen halt machte, frißt sich die Gemeine Grünschleiche mit rasendem Tempo immer mehr durch Augsburgs Bäume und Alleen.

Aktuell hat sie in wenigen Stunden weitere 3 Bäume in der Holbeinstrasse verschlungen.

Baumfällungen in der Augsburger Holbeinstraße.

Wenige Wochen zuvor hat sie über Nacht mindestens 10 Bäume auf dem angrenzenden ehemaligen Bäckogelände gefressen. 

Hat die "Grünschleiche" noch bis vor kurzem versucht seine Spuren zu verwischen, indem sie die abgenagten Baumstümpfe pink übermalt hat, so hat sie jetzt endgültig alle Beiß-Hemmungen über Bord geworfen.

Die Bauunternehmer freuen sich natürlich diebisch. Sie nutzen den krankhaften Fresstrieb der Gemeinen Grünschleiche heftig aus und witzeln: "Stehen Deinem Bau die Scheißbäume im Wege, dann hol Dir die Grünschleiche mit der Kettensäge."


Vor nicht allzu langer Zeit, bevor die "Grünschleiche" in Aktion trat, sah es in der Holbeinstrasse noch so wunderbar grün mit den Bäumen aus. (Quelle Google)


Montag, 5. März 2018

Die Theter-Täter als brechtige Opfer: Aua!

Das Theter-Theater-Team zeigte zum Brecht-Festival 2018 in Augsburg das Brecht-Stück "Fatzernation".



Wer einfach so reinging, zuhörte, zuschaute und zustaunte, bekam vielleicht mit, dass es irgendwie womöglich um Krieg und Fleisch ging.





Durch Gittertüre dunklen Gang hoch. Superatmosphäre, Besucher eng an Besucher. Willkommen im Club-Theater am Kö, im ersten Stock, irgendwie Bunker in der Hochebene. Schauspieler an metallenen Nabelschnüren. Martialische Uniformen mit blinkenden Helmen. "Wann schlagen die feindlichen Granaten ein?", dachte man sich als Besucher.



Das Schauspieler-Quartett, aus einem Tank geboren, tobte wild herum. Einige Szenen waren sogar mit Umhau-Action gewürzt, also durchaus packend, die Dialoge fatzerten und fetzten hin und her. Waren aber insgesamt viel zu viel Gelabere. Das hätte man den Schauspielern echt ersparen können. Lieber mehr Handlung, zumindest uns hätte das gefallen. Wahrscheinlich war dieses Stück aber nicht für uns Prolos gemacht ...

Aber: Tolles Spektakel, alle vier Schauspieler voll hollywood-tauglich, und ein bissle war's auch kriegerisch, brutal, dämonisch.

Wir fanden, das schönste Wort in der ganzen Aufführung war:
Aua!

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Zugegeben, wir blickten da nicht durch und fragten darum den Theater-Besucher Roberto, um was es in diesem Fatzer-Stück eigentlich ging.

Roberto denkt über die Fatzer-Auführung für uns nach.

ASZ-Frage: Hallo Roberto, hast du kapiert um was es bei dieser Fatzer-Aufführung des Theters ging?

Roberto: Ich glaub, es ging um ein paar Deserteure, die sich irgendwo im Keller verstecken wollten bis der Krieg aus ist. Die wollten sich durch einen Freund Fleisch zum Essen beschaffen, das ging wohl durch eine Schlägerei mit den Metzgerleuten schief, oder so.

ASZ_Frage: Nanu, wie konntest du das mitbekommen?

Roberto: Ich habe das Programm-Heft gelesen.

ASZ-Frage: Aha, sehr schlau! Und wie hat dir diese Aufführung gefallen?

Roberto: Ich mag eigentlich kein Regie-Theater. Ich liebe konservatives Theater mit Anfang, Mittelteil und Ende. Aber die vier Schauspieler waren echt fantastisch. Sehr beeindruckend! Sie hatten eine wahnsinnig tolle Choreographie drauf.



ASZ: Was sagten dir die Filme im Hintergrund?

Roberto: Vielleicht sollte das diese Krieger als normale Menschen im Leben zeigen?

ASZ-Frage: An was haben dich die Kostüme der Schauspieler erinnert?

Roberto: Irgendwie an die Kostüme der Fremen-Krieger im Wüstenplanet-Film.

ASZ-Frage: Was sagst du zum frechen, ja direkt unverschämten Motto "Brecht ist tot, lange lebe Theter"?

Roberto: Nichts!


Im Vordergrund erotische Zigaretten-Werbung - im Hintergrund schreien die Theter-Leute Dialoge aus den City-Club-Fenstern im ersten Stock am Kö.


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Leif Eric Young über das Stück:
"Mich umschleicht das trostlose Bühnenbild einer 80er Jahre DDR Endzeitshow. So viel schlechte Laune, so viel Räude. Alles ist räudig, räudiger als der Boden des City Clubs Samstag umFünf."


Eva Katharina Ries über das Stück:
"Denken ohne Handeln kann Stillstand sein ..."

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"Fatzernation"
theter-ensemble nach dem Fragment "Der Untergang des Egoisten Johann Fatzer" von Bertolt Brecht.

Es spielten mit

Lieselotte Fischer
JonasGraber
Larissa Pfau
Sabah Zora

Regie und Konzept: Leif Eric Young
Darmaturgie: Eva Katharina Ries
Bühnen- und Kostümbild: Amelie Seeger
Grafik-Design: Ines Flögel
Video: Jana Gruszeninks
Foto: White_Photo 

Tini lernt boxen ... gegen Parkplatzschweine!


Seit einiger Zeit ist die Journalistin Christine "Tini" Hornischer in Augsburg auch als Wächterin für Behindertenparkplätze unterwegs.

Das war durch einen Bericht des Bayerischen Fernsehens zu spannen. Allerdings sind die Autofahrer, die unberechtigt auf Behinderenparkplätze parken, nicht leicht zu vertreiben.

In Brasilien werden solche Behinderten-Parkplatz-Missbraucher durch aufgeklebte Zettel auf ihrem Auto gebrandmarkt.

Tini kämpft mit harten verbalen Bandagen gegen die gemeinen Parkplatzbesatzer. Diesen "Parkplatzschweine-Zettel" klebt sie denen ans Auto.

 Tini: "Ich lerne jetzt bei der Tina Schüssler das Boxen, da boxe ich diese doofen illegalen Parkplatzbesetzer, wenn sie meckern oder mich anpöbeln, von den Behindertenparkplätzen ruckzuck runter!"

Ok, wir warten aufs erste k.o.

"Am Auto darf nix kaputt gehen und Beleidigungen sind auch nicht erlaubt", meint der Polizei-Sprecher zu Protesten gegen illegale Benutzer von Behindertenparkplätzen. Vom Boxen hat er nix gesagt.

Tini und Tina mit Box-Demo.

Samstag, 3. März 2018

Unser Andi: Im Rockmusikerhimmel sicher wieder an der Triangel

Von den Buchregalen zum Schlagzeug: Andi.
(Foto: Ingo Hinrichs)


The Mannish Boys mit Andi, kurz vor dem Zahnarztbesuch.

Andreas "Andi" Weidner, der Drummer der verrückten Augsburger Combo The Mannish Boys, ist leider für immer von uns gegangen. Er arbeitete als Buchhändler im Keller einer großen Augsburger Buchhandlung. Besonders gern stellte er die Augsburg-Krimis von Peter Garski ins Regal. Sein Humor war staubtrocken. Und er hüpfte genauso abgedreht wie seine Bandkollegen mit einer Leoparden-Unterhose über die Bühne und über die Tische und über die Fans.

Die zwei anderen Bandmitglieder schreiben über ihn: "R.I.P. Andi, herausragender Mensch, Entertainer, Freund, Musiker, Bergsteiger, Katzenfreund, Literat. Nicht nur die Mannish Boys verlieren eine herausragende Persönlichkeit, sondern auch die Welt. Ein Chaot, immer gut drauf, überall beliebt. Du wirst immer in unseren Herzen sein, wir werden dich nie vergessen."

Seit etwa 20 Jahren ging der Andi nur beim Gaugenrieder in Lechhausen zum Einkaufen, obwohl er genau weiß, dass der „Gaugi“ wie Andi seinen Discounter liebevoll umschreibt, Bestände vom Rinderwahn und der Schweinepest in der Freibank Lechhausen einkauft. 

Vielleicht ist das auch der Grund seiner ständigen Blähungen. Seine leisen Pfürze bezeichnet Andi als „Dead Birds“ oder „Dead Eagles“, die Hörbaren als „Dezibel-Killers“. Um seine musikalische Laufbahn zu beschreiben, muss man wissen, dass Andi bereits im Kindergarten die Triangel hat klopfen dürfen. Während seiner Pubertät versuchte er durch esoterische Percussion-Workshops seinen Weg zu finden. Als er aber seinen Kumpel Ernie in der Ecke mit den „Whoden hat spielen sehen, war klar, dass er das auch machen wollte. Unter lautem Stöhnen und ständigen Üben half ihm das über seine musikalische Pubertät hinaus. 

Dann kaufte er sich ein Schlagzeug, übte bis zum Exzess, dachte aber immer wieder ein sein Lieblingsinstrument zurück und spielte auch daran. An seinem musikalischen Zenit spielte er in der Topband Westside, danach jamte er – wieder mit den Whoden – mit einer internationalen Dudelsackcombo, gründete 2001 die Band Mr. T&The Watercarriors, stieg 2001 wieder aus, um bei der renommierten Band „The Mannish Boys“ sein Talent unter Beweis zu stellen. 

Seit April 2007 gibt er sogar sein Debüt als Frontmann der Boys, strebt eine Erweiterung der Band auf 20 Bandmitglieder an, trainiert wie ein Ochse auf die Besteigung des MoBla ---"


Hobbys:

Bergsteigen, joggen, essen und zwar egal was, klettern, Videos schaun, Casting Shows im TV glotzen, mit Madhouse, Mohrenkönig, etc..

Bikes:

1.Univega schwarz 1990, 2. Cube Hardtail vom Jürgen, 3. Bonanza Rad 3 Gang 2500.- €
Lieblingsessen:

Alles, sogar die Toasts von der Tankstelle, Schweinsgrösteltes, Sulz und sechs Saure Zipfel, Tafelspitz, etc..
Drums:

Pearl, Ludwig

Ziele:

Rock´n´Roll-Olymp, sexy bleiben, alle Berge im Himalaya besteigen, andere Bands zu gründen, Solo-Witze, Kassette beim Coco produzieren, etc...

Andy trommelt.

Trikot-Spenden von Geldgierigen ausgenutzt?

Die AEV/Panther-Fans sind über geldgierige Eishockey-Fans entsetzt

Doku-Shot von Panther-Trikots auf ebay.
Wer ist der geldgierigste Anbieter?

Es wurde neulich beobachtet, dass nach Verlosungen von Panther-Trikots auf Auktionsplattformen wie "ebay" gewonnene Trikots auftauchen. Das wird einer "weiteren  Motivation zu solchen tollen AEV-Panther-Aktionen nicht sonderlich dienlich sein, um in Zukunft uns weiter zu engagieren, um Fans der Panther eine Freude zu bereiten", lassen uns die AEV-Panther-Fans wissen.  

Diese Aktion und ähnliche, über die sich die Verantwortlichen beim AEV viele Gedanken machen und die "auch ein Stück Geld kosten", wird leider brutal von geldgierigen Fans ausgenützt.  

"Bitte mal darüber nachdenken", wird gefordert.

Freitag, 2. März 2018

Juhu: Endlich ein brechtiger Skandal! Wengenroth hats geschafft!

Endlich, endlich ist es Patrick Wengenroth, dem Leiter des Augsburger Brecht-Festivals, gelungen, einen schönen Skandal anzuzetteln, der von Augsburg aus ganz Deutschland erschüttert. Was ist dagegen ein Dönerverbot? Oder ein Arschloch-Stadtrat? Oder ein Linus-Förster-Sexmonster?


Bravo, Patrick Wengenroth, super hingekriegt, diese frustrierte Zicke und Möchtegern-Super-Bloggerin, Stefanie Sargnagel, die bei keinem einzigen Porno-Film des Kunstprofessors Bazon Brock mitmachen durfte, auf den tatterigen Kunstgreis zu hetzen.

Er ließ sie in seinen Fickmovies wahrscheinlich wegen ihren scheußlichen Strumpfhosen namens Liebestöter und den noch scheußlicheren Trampelschuhen namens Deppenpantoffeln, wahrscheinlich nicht mitspielen.

Darum legte sie sich aus Rachsucht mit dem bald sterbenden Kunstprofessor Brock nur zu gern unter Regie von Wengenroth heftigdeftig an - wie beim Deutschlandfunk zu hören war.

Wengenroths Skandal-Superplan, die Stefanie voll geil auf den tatterigen Kunstprofessor zu jagen, um endlich, endlich einen kleinen Skandal zu erzeugen, ging darum voll auf.

Die beiden haben sich bei einer Podiumsdiskussion in der Brecht-Bühne - wie von Wengenroth geplant - tüchtig in die Haare gekriegt und blöd angemacht. Und hinterher noch schlimmer übereinander hergezogen.

Saugute PR für Alle!

Achtung: Wer dieses Sargnagel-Rotkäppchen nur länger als eine Sekunde anschaut, der wird sofort impotent oder frigide. Hallo, alte Männer, keine Chance also, diese pubertäre Frau sexuell zu belästigen oder gar zu vergewaltigen oder sowas. Metoo? No, Menot!

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Auch wenn der daz-Zagler völlig unüberlegt fordert: "Wengenroth muss weg!", so sage ich: Wengenroth muss bleiben! Dieser Mann macht mit ein paar doofen Behauptungen unser schönes Augsburg endlich in der ganzen Welt bekannt! Vielleicht gelingt ihm noch ein richtig großer Skandal?"

Mittwoch, 28. Februar 2018

Warum kaufen Augsburgs Türken jetzt alle Bananen auf?


Augsburgs Türken, und auch wir, sind von unserer Heimatpresse total geschockt. Der beliebte Türken-Boss Erdogan wurde riesig mit einer Banane im Arsch abgebildet.

Wir sind ja schon einiges gewohnt von unseren Medien zwischen Lech und Wertach -vom "Arschlochprozess" unter Stadträten bis zum "Schwanzrauspackenr"Zitat zum Brecht-Festival.

Aber das war den hiesigen Türken bisher ziemlich Wurscht, also Rinderwurscht, falls islamisch. Diese Bananenhintenreinsteckenschweinerei jedoch, mit Erdogan vom Künstler Thomas Baumgärtel, das war ihnen doch zu viel.
Künstler Thomas Baumgärtel sprüht mit Öl seine Bananen schön glitschig für seine Despoten-Serie.

Damit das nicht mehr passieren kann, kaufen sie jetzt alle Bananen auf.

Zur Beruhigung bringen wir hier für unsere türkischen Leser ein beruhigendes Bild, wir wollen ja niemanden schmähen oder beleidigen.

Bananen-Boykott: In den türkischen Lokalen Augsburgs wird seid dem Erdogan-Verarschungs-Bild keine Banane mehr serviert, auch nicht versteckt im Fladenbrot.
Übrigens: Dieses Baumgärtel-Bild wurde nicht von Chiquita gesponsert.







Montag, 26. Februar 2018

Gysi macht Werbung für Augsburger Wasser! Aber was hat er gegen Hutters Krawatte?


"So wahr ich Gregor Gysi heiße, und schneller reden als denken kann, ich schwöre bei meinem Geflügelzüchter-Uropa, dass dieses Mozartquellen-Wasser von Riegele Musike drin hat!" 
Tausend Augsbürger und mehr staunten über die Werbe-Botschaft vom linken Polit-Promi Gregor-Gysi.  

"Junger Mann, ich rate Ihnen: Lassen Sie diese braune Flasche zu. Sie wissen doch Mozart war ein Musik-Rebell und ein Schluck von seinem Wasser macht sie auch zu einem Rebell. Und wir brauchen mehr Rebellen."

Das ist der Werbeknaller: Der linke Polit-Star Gregor Gysi macht jetzt Werbung für das Augsburger Trinkwasser in Flaschen: Mozart-Quelle! Von der Brauerei Riegele. Über das Promi-Honorar wird Stillschweigen bewahrt.

Viele Datschiburger glaubten ja, dass Gysi nach Augsburg kam, um in der Annakirche zum Fatzer-Stück zu predigen oder seine Biographie "Ein Leben ist zu wenig" vorzustellen. Getäuscht! Nur die schnöde Werbekohle hat ihn zu uns gelockt.

Ganz Augsburg fragt sich nun: Wird Gysi bald die begehrte Bierkette von Riegele überreicht bekommen?

Es könnte sein, denn Gysi hat den Augsburger Stadtrat Otto Hutter von den Linken schon präventiv um eine geeignete Krawatte zu dieser Gelegenheit gebeten und dazu den linken schwäbischen Bezirkstagspolitiker Frederik Hintermayr bei Hutter vorfühlen lassen.

Aber als Gysi von Hintermayr erfuhr, dass Hutter eine hellblaue Zirbelnuss-Krawatte trägt, die er einst von CSU-Oberbürgermeister Kurt Gribl geschenkt bekam, haute es Gysi, vor Schreck fast vom Stuhl, wobei auch noch die Mozartquell-Flaschen auf dem Tisch bei den Werbeaufnahmen für Aua-TV (ATV) mächtig wackelten.

Frederik Hintermayr zu Otto Hutter: "Sag mal, Otto, was hast du da denn für eine komische blaue Zirbel-Krawatte, die kann ich dem Gysi aber nicht zur Überreichung der Riegele-Bierkette anbieten."

"Meine Damen, was meinen Sie? Kann ich diese scheußliche Gribl-Krawatte vom Hutter annehmen?"
Gysi kontrolliert seine Geschenkschachtel: "Haben diese linken Jungs mir die grässliche Hutter-Krawatte hier reingepackt?"

Otto Hutter geht vor Gysi in die Knie: "Bitte, bitte, lieber Gregor, wenn du meine Zirbelnuss-Krawatte nicht willst, dann nimm doch mein rotes Stecktuch!"



Gysi fragt unseren Herr Ausgeber Aaron Blöd um Rat:" Sagen Sie mal, junger Mann, gibts hier wo ein schönes Feuer für ne Krawatten-Verbrennungs-Aktion?"

Sofort organisierte Hutter im Annahof eine Demo gegen die Verbrennung seiner blauen Gribl-Krawatte: "Es ist die einzige die ich habe", jammerte er.
Auch Kulturreferent Thomas Weitzel demonstrierte mit: "Bert Brecht trug doch auch immer blaue Zirbel-Krawatten!"

Hier verbrennt gerade Hutters blaue Zirbel-Krawatte. Deutlich zu erkennen, am linken Rand des Feuers.

Stadträtin Heinrich lernt endlich beten!

  Gemeinsames Beten ist angesagt: Mäggi und Leo. "Das richtige Beten habe ich in der roten Augsburger SPD immer vermisst, besonders nac...