Samstag, 10. Dezember 2011

FCA-Sieg bringt Brauhaus Riegele total durcheinander ....



Doku: Vor Begeisterung über den Sieg des FCAugsburg gegen Borussia Mönchengladbach (1:0) hat das Augsburger Privat-Brauhaus Riegele gleich einen Riesenfehler bei Facebook reingehauen. 

Das heisst doch "Proscht!" und nicht "Prosit!", meint unser Dialekt-Beaufragter streng.

Unsere Ukrainische Putzfrau meint. "Hautptsache die Riegele-Brauer machen in diesem Jahrzehnt beim Bier keinen Hund rein!"


Bild aus dem FCA-Stadion in Augsburg-Süd.

Augsburgs Engel kiffen wieder ...



"Leise räuchelt das Hasch, still und starr liegt der Kiffer ...", so tönt es wieder aus dem weihnachtlichen Sternenhimmel von Augsburg. Wieder haben sich über unseren Köpfen die kiffenden Engel versammelt, um gegen den herzkaschperlfördernden Weihnachtsshopping-Wahnsinn eine schöne Tüte zu bauen und ein bisschen Haschisch zu kiffen, bis zur völligen Entspannung ... vor der Bescherung.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Bin schon gespannt, was in meinem Päckchen dann drin ist ...."

Neuer aldinativer Name für AZ bei Facebook entdeckt ?


In dieser Augsburger Zeitung war noch keine Aldi-Werbung.

Manche nennen ja unsere Heimatzeitung auch Augsburger Allzugemeine oder Augsburger Allzufeine. Die ganz hinterhältigen kürzen die Augsburger Allgemeine nicht mit AZ ab, sondern mit dem Code-Wort AA.

Jetzt hat uns ein Facebook-Spion den neuesten AZ-Namen gemailt: Augsburger Aldimeine. Zu sehen wäre das ganz deutlich bei einem Facebook-Eintrag der AZ. Aha. Soso. Naja.

Augsburgs Ärzte toben: ist Dr. med. Kleindienst wirklich der beste Frauenarzt ?




Auf der seriösen Internet-Seite "Jameda - Deutschlands grösste Arzt-Empfehlung" wird unser Augsburger Spezialist für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Ambulante Operationen, Dr med. Walter Kleindienst, zum besten Arzt für dieses Gebiet erklärt.
Bild: Augsburgs Super-Arzt Dr. med. Walter Kleindienst und sein Ärzte-Team im Josefinum. 
Unsere ukrainische Putzfrau meint dazu: "Wenn ich diese flotten Josefinums-Ärzte so sehe, da mache ich mich doch gerne frei für eine gründliche Untersuchung ...."

Augsburgs Frauen-Ärzte sind nun voller Neid über Kleindiensts Erfolg, total wütend und wollen nun Gegenmassnahmen ergreifen ...


Der Super-Arzt Dr. Walter Kleindienst ist nicht nur Belegarzt beim katholisch ausgerichteten Josefinum in Augsburg-Oberhausen, sondern hat auch eine eigenen Praxis in der Augsburger Innenstadt, Bürgermeister-Fischer-Str. 12.


Auf der "Jamdea"-Seite wird über Dr. med. Walter Kleinschmid geurteilt: 

- "Auch während des Krankenhausaufenthalts wird man sehr gut betreut und überwacht vom Arzt!"

- "ich war dort, weil ich mir eine spirale legen wollte. hab mich davor im internet informiert. er sagt direkt er macht das nicht bei frauen, die noch keine kinder haben  (...)"

- "Nie wieder! 08/15 -- keine richtige Untersuchung, hört nicht zu ..."

- "Super-Team. Kümmern sich Geduld und zuvorkommender Freundlichkeit um ..."


Im Gegensatz zu seinen Arzt-Kollegen hat Dr. med. Walter Kleindienst keine eigenen Homepage, sondern läuft immer noch als Geheimtipp durch die Augsburger Frauenwelt.


Zum Ärzte-Team im Augsburger Krankenahus Josefinum gehören neben Dr. med. Walter Kleinschmidt auch noch ein paar andere nicht so bedeutende Ärzte:

Dr. Dirk Kersten
Dr. Regina Pitts
Dr. Robert Seifert
Dr. Roman Steierl
Dr. Ute Sulzbach

Dr. Ulrich Bubmann
Dr. Univ. Paris Jean-Francois Charles
Dr. Heinz D. Estermann
Dr. Anna Helmbrecht
Dr. Reinhard Kastner
Dr. Kambiz Khodawandi
Dr. Peter Lueb
Dr. Milka Rekic
Dr. Martina Rothschild
Dr. Heiner Römeth
Dr. Roland Schalm
Dr. Friedrich Wieland
Dr. Raimund Wiesbeck
Dr. Jörgen Zehles

Opa Rolli lässts krachen ....



Hans-Rainer Mayer, seines Zeichens schaffensstarker Künstler in Augsburg und Gersthofen, bringt wieder ein Werk heraus. Hat er vor einiger Zeit noch drei CDs veröffentlicht (Augsburg-Sampler, Schwaben-Sampler, FCA-Sampler) mit diversen Songs und Bands, wird er jetzt literarisch tätig. Er schreibt gerade als Gustl Mayr an dem Buch "Opa & der Rock‘n‘Roll".

Es soll laut dem Autor ein "hoffnungsvoller Ausblick für 50plus-Männer (& Frauen !?),  Vorruhe- und Unruheständler" werden.

Opa Rolli, offiziell eigentlich Roland, hat das Gröbste hinter sich: er gehört schon geraume Zeit zur Generation ‚50 Plus‘. Manche seiner Altersgenossen verfallen in diesem Abschnitt ihrer DrittzähneZeit enkelaltrigen Jungblondinen. Andere huldigen der Phalinopsis-Orchideenzucht oder mutieren zu ApistikJüngern, sprich widmen sich der Bienenzucht. Die Bedauernswertesten von Rollis Altersklasse fallen einer bleiernen Agonie anheim – diese Todessehnsucht, deren Druck der Hoffnungslosigkeit Geist und Knochen zermürbt.

Opa Rolli blickt trotz seiner fortgeschrittenen Jugend mit Selbstbewußtsein in die Zukunft. Sein Lebenselexier pendelt zwischen Dur und Moll – er liebt und lebt die Musik. Und das Musikmachen. Rolli ist Rock’n’Roller ..."

* Mehr Information über den Künstler Hans-Rainer Mayer: http://www.sonimages.de/index.html

Freitag, 9. Dezember 2011

Kampf der Augsburger Sex-Giganten ...


Scharfer Sex bei der Fashion Galerie Rübenbesam ... äh ... Rübsamen.


Bild: Heisser Sex beim Modepark Röchel ... äh ... Röther.

Wer hat den besseren Sex? In Augsburg? Modepark Röther oder Rübsamen? Zumindest in ihren Anzeigen. In diversen Magazinen und Zeitungen kämpfen die beiden Modehäuser mit scharfen Modellen in heissen Dessous um die Aufmerksamkeit der Datschis. 

Unsere Voyeuer-Experte Roman Jelischeck geht lieber in die Dessouss-Abteilungen der Modeläden und versucht dort den einen oder anderen aus Versehen liegen gebliebenen Dessous-Teil in der Umkleide-Kabine zu erhaschen. 

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Mysteriöse Plakat-Aktion ...


Eine komische Plakat-Aktion verunsichert seit wenigen Tagen die Datschiburger. "Maybe" - nur dieses Wort ist zu lesen. Wobei noch die ersten drei Buchstaben durchgestrichen sind. Hm, was kann das bedeuten?

Wir tippen auf eine neue Augsburger Partei, vielleicht eine Absplitterung bei der SPD? Oder Prost Augsburg? Die wollen dann auch in Fraktionsstärke im Stadtrat endlich mal gscheit absahnen. Wie diese neue CSM zum Beispiel.

Wer kennt schon Augsburgs neueste Grübl-Seite?


Bild: Jetzt erst? (Richard Goerlich, Augsburgs Popp-Beauftragter und Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl wurden endlich Freunde - äh, zumindest auf Facebook.)


Wie wir von unseren V-Leuten hörten, hat seit kurzer Zeit auch der Augsburger OB Dr. Kurt Gribl diverse Seiten bei Facebook belegt, nachdem seine Ex-Gattin Susanne dort schon viel schneller zugange war.

Da musste die moderne Medien-Marionette Einfalts-Kurti, gezogen an den Fäden vom vielfältigen Daniel Melcer, auch ran. Gribl, der einst ja den Wahlkampf mit dubiosen Myspace-Freunden (Rauschgiftverherrlicher, Nazischlampen, usw.) fast verlor, wurde auf seiner Facebook-Seite gleich von diversen Datschis als Freund geoutet. Da sind leider auch einige richtige Schreck-Gestalten dabei und wir hoffen, dass unser Hundekacke-Pionier die richtige Auswahl trifft.

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Das ist ja wirklich eine Seite mit vielen Freunden, über die man mächtig grüblen kann, eine Grübl-Seite sozusagen ..."

Wir werden darüber noch ausführlicher berichten und Du, lieber voyeuristischer Leser, wirst dann grosse Augen machen ... Überraschung, Überraschung, sagen wir bloss ...

Gott sei Dank hat Gribl solche üblen Lästermäuler wie unseren Herr Ausgeber Arno Loeb sofort auf seiner Facebook-Seite sperren lassen. Das wäre ja noch schöner wenn der Unlöbliche als Spion auf Gribls Seite herumgeistern würde. Oder hat sich der Unlöbliche gar unter einem falschen Namen als Gribl-Freund auf Facebook getarnt? 

Timothy Peach und Nicola Tiggeler versauen die Fernsehküche ...


Bilder: Timothy Peach und Nicoal Tiggeler, nicht nur im Fernsehen, Theater oder Kino, sondern auch bei Facebook.


Sie waren mal in den 90ern Schauspieler in Augsburg, bekannte und beliebte dazu: das Pärchen Timothy Peach und Nicola Tiggeler. Am Donnerstag-Vormittag dürfen die beiden bei "Volle Kanne" im ZDF als Versuchsköche das Küchenstdudio tüchtig versauen. 

Timothy Peach lässt schon mal vorab wissen: "Vor 15 jahren haben wir das letzte Mal versucht Gnocci selber zu machen und dabei die ganze Küche mit einer Schicht aus Mehl und Kartoffelpampe überzogen, morgen wagen wir es nochmal bei "Volle Kanne " im ZDF, um 9.05 Uhr, haben aber unsere Schutzanzüge an und professionelle Hilfe von dem Kochprofi im Studio. Wir wünschen viel Spass und Gute Unterhaltung."

Rechtsanwältin, Geliebte, Mutter - Nicola Tiggeler hat so ziemlich jede Frauenrolle drauf. Mittlerweile ist sie vor allem im Fernsehen zu sehen, zum Beispiel als boshafte Barbara von Heidenberg in "Sturm der Liebe". Dort löste sie dieses Jahr ihr Mann Timothy Peach ab - er verkörpert den Schönheitschirurgen Dr. Andreas Erhardt. Vor ihrer Fernsehkarriere stand Nicola Tiggeler als ausgebildete Opernsängerin auf der Bühne. Jetzt gibt sie ihr Wissen über Stimme und Sprechen an Schauspielschulen weiter. 

Timothy Peach trat in verschiedenen TV-Filmen auf wie "Der Clan der Anna Voss" mit Maria Schell oder "Auferstehung" - eine Tolstoi-Verfilmung, in der er Fürst Dimitri Neckljudov darstellte. Aktuell spielt er zusammen mit seiner Frau Nicola Tiggeler im Stück "Kleine Eheverbrechen" im Theater im Rathaus Essen.

Fragen an den Studiogast während der Sendung unter 0211 / 64 99 56 4 (von 9.05 bis 10:15 Uhr)

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Nächste Katholiken-Katastrophe ... Buchhandung Seitz & Auer macht wahrscheinlich zu ...



Bild: Wie eine Todesanzeige sieht die aktuelle Homepage der Augsburger Buchhandlung Seitz & Auer aus. Warum nur?


Die Datschi-Katholiken sind zurzeit vom Pech verfolgt, ja es ist geradezu eine Pechlawine, die über sie in letzter Zeit hereinbricht. Da wird der Bischo Mixxa samt seinem Medien-Mann Voss davongejagt, der Weltbild-Verlag mit Porno-Verdächtigungen zum Verkauf gedrängt. AZ-Chefredakteur Markus Günther, angeblich ein strammer Katholik, musste untertauchen. 

Und nun hört man das Gerücht, dass die katholisch ausgerichtete Buchhandlung Seitz & Auer in Augsburg bald seine Ladentüre für immer schließen muss. Oder findet sich noch ein Käufer? 

Es ist eine tragische Sache mit Seitz & Auer. Früher mal eine Buchhandlung der Familie Seitz, mit Sitz in der Augsburger Karlstrasse. Dann wanderte sie in die Peutingerstrasse, nicht weit vom Dom, hinter die Kirchenzeitung und neben dem Ulrichs-Verlag. 

Dann kam in den Namen der katholisch ausgerichtete Auer-Verlag aus Donauwörth hinzu. Auch in Donauwörth gibt es eine Buchhandlung Seitz & Auer, von der man auch nicht weiß, wie es weitergeht.

Was kann da los sein? Kaufen die Katholiken keine Bücher mehr? Oder wollen sie nur Sex- und Pornobücher?  



Dienstag, 6. Dezember 2011

Bei Koller kriegste Koller ...


Augsburgs bekannter Marktschreier Gerd Koller soll mal wieder mit seinen gesamten Datschi-Leichen Geburtstag gefeiert haben. Auch mit denen vom Nordfriedhof wo er als der Oberbestatter aktiv ist. Der frühere Rockmusiker Koller, aus einer Show-Familie stammend, gründete auch mit Team 70 die Formation Die Datschiburger und schnappte sich in zweiter Ehe eine flotte Braut aus der Ukraine. 

Mann in Unterhose erwürgt seine Geliebte am Adventssonntag im Hotel-Turm ....



Im Bett eines Zimmers des Dorint-Hotels im Augsburger Hotelturm, 34. Stock, erwürgte ein frustrierter Liebhaber seine Geliebte. Warum? Naja, es war eine ungewöhniche szenische Lesung zum 2. Advent. Das zahlreiche Publikum verfolgte fasziniert die horror-artige Advents-Action in drei Hotelzimmern.



Am 3. Advent, Sonntag, 11.12.2011, geht es im Alten Stadtbad mit gewagten Unterwasser-Lesungen weiter:



Mehr Information hierhttp://www.youtube.com/watch?v=YBFSD159z7g&fb_source=message

Einige nette Fotos vom literarischen Hotelturm-Abend am 2. Advent im Augsburger Dorint-Hotel, 34. Stockwerk:






















































Was treibt Suz?


Augsburgs Kult-Gastronom Suz, (u.a. Vega) der als erster in der Stadt mit seinem Lokal "Pele" eine Sportkneipe mit Riesenbildschirm betrieb, hat nun jeder Thetigkeit hinter der Theke abgeschschworen. "Ich will möglichst über 60 werden, aber das schafft eben kaum ein Kneipen-Wirt", meint er. Jetzt ist er in der Logistik-Branche tätig.

Montag, 5. Dezember 2011

Hammer: Neuer Chefredakteur bei der Augsburger Allgemeine ...


Wird dieser auswärtige Schmitz aus der hochinteressanten Gribl-Zeitung ein ödes Heimatblättchen machen?

In Augsburg wechseln die Chefredakteure wie Casanova seine Bräute. Erst das Augsburg Journal, dann die Neue Szene. Morgen wird bekannt, dass Walter Roller wirklich keine Lust mehr hat, die Augsburger Allzufeine weiter als Chefredakteur durch das Weltgeschehen zu lenken. Die AA dümpelte halt mit ihm ziemlich gemütlich dahin. Roller hat ausgerollt. Zumindest als journalistischer Kapitän der Augsburger Allzufeinen.

Aber wer gedacht hat, jetzt darf endlich, endlich der öfters schon so gedemütigte Jürgen Marks ran, der hat sich wohl schwer getäuscht. Wir dachten allerdings, Silvano Tuiach, der fleißige und geniale Schreiberling übernimmt das AA-Steuer. 

Nein, wieder wird dem gepeinigten Jürgen Marks, einst bei Focus eine wichtige Nummer, einer aus der Ferne brutal vor die Nase gesetzt, obwohl er den AA-Geschäftsführer beim Golfen immer gern gewinne lässt: Ein gewisser Herr Gregor Peter Schmitz, mit zarten 42, der schon bei Bertelsmann-Stiftung, WirtschaftsWoche und Spiegel Online arbeitete. Warum er nun zur AA in die tiefste Provinz geht, bleibt sein Geheimnis. Soll er das darbende Online-Angebot der AA endgültig an den Baum fahren? bringen? Soll er die gesamte Lokalredaktion der AA für eine Gehirnoperation vorbereiten? Wir wissen es nicht.

Kann Schmitz der Rückgang der Augsburger Allgemeine-Verkäufe stoppen? Vor einiger Zeit meldete Kress-Report noch 323.542 Exemplare der AA. In der Meldung über Schmitz zur AA werden nur noch 306.542 verkaufte AA-Exemplare (IVW II. Quartal 2017) gemeldet. Das wäre ja ein riesiger Rückgang um rund 15.000 Zeitungen? Teufel, Teufel. 

Kress-Report, nicht Kresse-Report, schreibt: "Alexandra Holland, Herausgeberin der Augsburger Allgemeine, freut sich, mit Gregor Peter Schmitz einen "äußerst profilierten Journalisten und Manager auch von Digitalisierungsprojekten" als Nachfolger für Walter Roller gewonnen zu haben ..." Wird für Schmitz das Anspruchs-Level, gesetzt von Marcus Günther, jemals erreicht werden? Roller hatte es ja nie vor, wird intern geflüstert. Und der Holland soll eine anständig gefüllte Kasse für neue Häuser in München oder anderswo lieber sein, als eine anständig und ansrpuchsvolle Zeitung, meinen Leute aus ihrem Umkreis.

Allerdings wüssten wir, wie Jürgen Marks endlich mal ganz an die Spitze der AA kommen könnte: Einfach Augsburgs hübscheste und klügste Verlegerin Alexandra Holland heiraten. Mit der Verlegerin vom Augsburger Journal hats ja leider nicht geklappt. Wir können uns durchaus vorstellen, dass die Alexandra dem Jürgen mit dem Gregor Peter einen Wink mit dem Zaunpfahl geben wollte. Marks kanns aber auch wie einst Schilffarth und Bublies machen: Als man diese beiden genialen Journalisten bei der AA nicht höher kommen ließ, gründeten sie eine eigene Boulevard-Zeitung oder wurden Cefredakteur in Reklameblättern mit schleimigem Pseudo-Promi-Gewuisel. 

P.S.: Hallo Jürgen, lass die Finger von den Verlegerinnen, gibt nur Ärger, wir hätten hier beim Skandalblättle noch eine Posten als Bierholer frei!

Merke: Auch die Fugger kamen vom Land und wurden in Augsburg durch geschicktes Heiraten groß. 

Was früher bei der AA geschah!

Das haut rein! Was mag bei der Augsburger Allgemeine vorgefallen sein? Warum wurde der ungläubige Chefredakteur Markus Günther so plötzlich von der Herausgeberin Alexandra Holland davongejagt? Da muss es ja schwer gekracht haben, vermuten Insider.

Ging ihr die antikirchliche Linie von Günther auf den Keks? 

Oder war er zu Gribl-feindlich? 

Oder tanzte er mal wieder beim Presseball auf den Füssen seiner Partnerinnen herum? Und das noch ohne blaue Krawatte? 

Jedenfalls hat der Nachrichtensprecher von Augsburg TV, Jan Klukkert, uns gleich gemeldet, dass ab sofort der altgediente Redakteur Walter Roller der neue Chefredakteur bei unserer geliebten Heimatzeitung wurde. 

Walter Roller? Hm, ist das nicht dieser progressive, liberale, Gundremmingenfeindliche Typ, der uns seit 1970 mit übertrieben CSU-kritischer Berichterstattung in der AZ ärgert? 

Unsere ukrainische Putzfrau meint: "Wird Zeit, dass wir hier nun den Schandfleck Arno Loeb mal losbekommen ..."

Gott sei Dank wirft die AZ dem Günther eine Jubelrede hinterher, bei der man merkt dass die oberste AZ-Leitung nur unter vielen Tränen sich von Günther trennen konnte:

"Die Mediengruppe Pressedruck, in der die Augsburger Allgemeine erscheint, dankt Markus Günther für die geleistete Arbeit und wünscht ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute. Markus Günther war seit 1. Juli 2009 Chefredakteur und hatte zuvor als Korrespondent aus Washington berichtet."

Unsere jüdischer Hosenbügler meint: "Das klingt ja eher wie ein Arschtritt von der Augsburger Allzugemeine ..."

Ausgerechnet jetzt, wo die AA als Mediengruppe Pressedruck in Augsburg von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck 51 Prozent der Anteile am Südkurier Medienhaus, Konstanz übernahm. Und vorher schon von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck die Mediengruppe Main-Post in Würzburg.

Kress: Das Flaggschiff ist die "Augsburger Allgemeine", deren Hauptausgabe laut IVW im dritten Quartal auf 95.576 verkaufte Exemplare kam, nach 97.203 im dritten Quartal 2010 und 98.871 im dritten Quartal 2009. Die Nordausgabe verkaufte sich zuletzt 220.840 Mal. Insgesamt, also mit "Allgäuer Zeitung", an der die Mediengruppe Pressedruck 50% hält, lag die verkaufte Auflage im dritten Quartal bei 323.542 Exemplaren.



Kommentar von Paula Spinnt: "Ich verstehe das nicht, wo doch die AZ-Auflage seit Markus Günther durch die flotte Berichterstattung immer weiter nach oben und oben ging. Selbst der Papst soll schon ein Probe-Abo für 14 Tage bestellt haben."


W&V schrieb beim Einstieg von Günther bei der AZ: 

Die langwierige Suche nach einem neuen Chefredakteur der "Augsburger Allgemeinen" ist zu Ende. US-Korrespondent Markus Günther hat das Rennen gemacht, der frühere Focus-Online-Chef Jürgen Marks bleibt Vize. Günther, 42, tritt zur Jahresmitte 2009 in die Chefredaktion ein und wird zum 1. Januar 2010 Nachfolger von Amtsinhaber Rainer Bonhorst, der in den Ruhestand geht.

Offenbar war als Kandidat für die Nachfolge Bonhorsts auch Jürgen Marks, ein weiteres Mitglied der Chefredaktion, im Gespräch. Der frühere Focus-Online-Chef war Brancheninformationen zufolge mit der Aussicht auf die Bonhorst-Nachfolge geholt worden.

Markus Günther ist momentan Washington-Korrespondent der "Augsburger Allgemeinen" und der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung".


Es ist noch nicht lange her, da sprach Markus Günther im Augsburger Presseclub einige Worte zur Zukunft der AZ: 

"Ich bin nicht gekommen als einer, der alles besser weiß,“ sagte er über seine Rolle an der Spitze einer der größten deutschen Regionalzeitungen, die bereits vor seiner Zeit zu den bestgemachten gehört habe. „Ich versuche, die Zeitung weiterzuentwickeln.“ Dies sei allerdings keine Aufgabe für einen Alleindarsteller. „Zeitung kann man nur gemeinsam machen“, ist sein Credo. Als ambitionierte Zeitung wolle sich die AZ mit den besten deutschen Regionalzeitungen messen lassen. Als Informations-, Erzähl- und Unterhaltungsmedium setze sie auf anspruchsvolle Leser. Günther: „Wir trauen unseren Lesern eine Menge zu.“ Eine Zeitung mit nur einfacher Kost kommt für ihn nicht infrage. Nur Nutzwert und Service, wie Tabellen mit den billigsten Handypreisen, seien zu wenig. „Eine gute Zeitung muss selbst Themen setzen, sie muss was zu sagen haben.“ Günther will die Leser („Die erwarten was von uns“) niveauvoll unterhalten. Das Titelfoto, wie er es einführte, signalisiert diesen Anspruch. „Es ist die erste Begegnung des Lesers mit der Zeitung“, so Günther. Es soll ihn überraschen, ihn reinziehen ins Blatt.

Aber: Hat die Bäuerin in Döpshofen des neie Titelfoto von der AZ au verschtanda? 


Aber auch Walter Roller scheint Feinde zu haben: 
"Man mag es kaum glauben, Herr Roller kam einmal aus der Juso-Ecke als höchst kritischer und rebellischer Jungredakteur zur AZ. Leider gehört er aber auch zur Riege derer, die sich schon vor knapp 20 Jahren als Erster geschmeidig hin zum journalistisch beliebigen neuen "Medien-Konzern" angepasst haben."


Darf endlich Marks nach Roller ran?
Oder: Muss Marks die Holland heiraten?

Bühne frei!

Nachdem diese Künstler-Bühne aus der ehemaligen Fußgängerzone Maximilianstraße verbannt wurde, hat sie jetzt einen Superplatz erhalten. Dire...