Mittwoch, 13. Juni 2012

Ärger für Bob's Cafe wegen blutigen Nudeln ...


Motiv: Augsburgs Vampire schmecken Bob's blutige Nudeln natürlich hervorragend. Kommentar dieser Blutsauger: Ist mir doch egal ob es Weiberblut ist, oder nicht. Haupsache kein vegetarisches Ketchup!


Ein Werbemotiv des Augsburger Gastromomie-Betriebs "Bob's Café" im Stadtteil Hammerschmiede (im Riegel-Center), das unseren Redaktions-Machos bisher immer bestens gefiel, erregt überregional Ärger. Es zeigt eine bestumpfte Frau im nuttigen Halbnackt-Outfit, die von einem blutigen Teller Spaghetti zwischen ihren lüstern gespreizten Schenkeln mit ihren sündigen roten Lippen einige so lange Teigdinger herunterzuzelt.


Der Deutsche Werberat rügt das heftig: "Das Plakat überschreitet bei weitem die Grenze des Zumutbaren. Durch die Art der Abbildung werde die Frau auf ihre sexuelle Funktion reduziert und somit zum Objekt degradiert. Das Plakatmotiv verstoße gegen die Verhaltensregeln , nach denen in der kommerziellen Werbung keine Aussagen oder Darstellungen verwendet werden sollen, die Personen ausschließlich auf ihre sexuelle Rolle festlegen. Auch unter Gesichtspunkten von Kinder- und Jugendschutz sei das Plakat nicht tolerierbar.

Sabine Grüner, leitende Mitarbeiterin von Bob's Gastro GmbH erwidert:  "Die Werbemaßnahme lässt in unseren Augen den Produktzusammenhang nicht vermissen: Wir haben auf unserer Speisekarte Nudeln in verschiedenen Variationen."

Dazu sagte ein Sprecher des Werberats in Berlin: "Es ist kaum davon auszugehen, dass in dem Restaurant weibliche Gäste in Reizwäsche in dieser Körperhaltung auf dem Fußboden sitzend Nudeln zu sich nehmen". 

Der Werberat mit Sitz in Berlin ist eine Institution des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft ZAW, dem 40 Organisationen der werbenden Wirtschaft, der Medien und Agenturen angehören. Jeder kann sich bei dem Gremium über kommerzielle Werbung beschweren.











Augsburgs Alkoholiker jubeln: Neue Totalbesaufkneipe!



Die neue Kneipe bei der Bahn-Unterführung in den Augsburger Stadtteil Pfersee nennt sich witzigerweise "Schnäpp(s)chenbar". Hier kostet jeder Schnaps nur 0,99 Cent. "Da kann sich unsere Jugend ab sofort sehr günstig total blöd, oder gleich totsaufen", regen sich die Augsbürger nun auf.

In dieser Billigsauf-Kneipe, gegenüber dem Rosenaustüble, war früher ein Lokal, da sich "Der Indianer" nannte.

Wir sind gespannt, was sich dazu der Augsburger Ordnungsreferent Volker Ullrich einfallen lässt, der ja schleyerhafter Weise am liebsten nur gleichgesinnte politische Freunde aus der Antialkoholiker-Szene um sich hat. Oder?

Unsere ukrainische Putzfrau, die gerade dauernd Fussball schaut, meint: "Was bedeutet eigentlich CSU : Cein Schnaps Unbedingt?"

Endlich großer Durchblick für Augsburger Medien-Queen?

Anja Marks-Schilffarth hat jetzt einen großen Durchblick. Es war der persönliche Coach der Augsburger Medien-Queen Anja Marks-Schilffarth, d...