Mittwoch, 22. Oktober 2008

Für Fugger spionieren


Bild: "Der Spion der Fugger" gibt es günstig bei Jokers.

Längst ist Augsburg ein gutes Pflaster für die Schreiberinnen und Schreiber von Geschichts-Romanen geworden. Es begann mit "Der Puppenspieler" von Tanja Kinkel.

Ein weiterer historischer Roman, der in Augsburg spielt ist: Der Spion der Fugger.

Er spielt natürlich zu Fuggers Zeiten, als diese noch zu den reichsten und kriminellsten Handels- und Bankherrn zählten. Es geht um eine Galeone, beladen mit Gold aus Südamerika, die nach Spanien zu König Phillip gebracht werden soll.

Dieses Schiff geht auf dem Weg von der Neuen in die Alte Welt verloren, was die Fugger in Augsburg sauer macht. Es tauchen auch nun Gerüchte auf, dass die Engländer in der Lage sind Alchemisten Gold herzustellen, mit dem sie den Markt überschwemmen könnten.

Die Fugger schicken einen gewissen Amman Sachs, als Strafe für die verlorene Galeone, nach England, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Der Roman von Roman Kessing zeigt den Lesern eine Welt der Rätsel und Verschwörungen, als die Spanier noch eine riesige Weltmacht waren.

Der Autor schildert, worum es kurz nach der Entdeckung des neuen Kontinents ging: Ränkespiele um die Vormacht auf allen Gebieten, ausgetragen auf und über den Köpfen der ausgebeuteten Bevölkerung.

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Peter Dempf, der Historienschreiber aus Augsburg präsentiert in Augsburg bei der Spät-Lese sein neuestes historisches Werk: "Die Novizin". Mal schaun, was da so drinsteht.

Bild. Peter Dempf bei der Augsburger Spät-Lese 2008

Rollende Bäume im Bahnhof!

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