Freitag, 22. November 2013

Was musste Stadt Augsburg für Nachaltigkeitspreis bezahlen? Wahrheit - oder Gerücht?



Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl und sein Umweltreferent Rainer Schaal sollen über das Gerücht stocksauer sein, dass die Stadt Augsburg den gerade erhaltenen "Nachhaltigkeitspreis" für viel Geld  kaufen musste. Oder mussten Augsburger Sponsoren helfen? Er soll angeblich nicht von einer amtlichen Stelle oder von einer neutralen Organisation wie Stiftung Warentest oder von Öko-Test vergeben werden. 

Ganz Augsburg überlegt nun: Was sollen wir davon halten?
Was könnte so ein Preis wert sein?
Ist er gut für den kommenden Wahlkampf?
Wurden wirklich genügend Bäume gefällt, um die gute Augsburger Luft nachhaltig zu retten?

*** Wir überlegen mit und recherchieren in diesem peinliche Gerücht weiter.


Ein Kritiker legt hemmungslos los:

Dieser steuerbefreite, stiftungsgetragene Verein der den so genannten Naachhaltigkrispreis vergib , hat beste Verbindungen zu allen möglichen Lobbyverbänden und Netzwerken, welche alle in irgendeiner Art und Weise die "Agenda des Klima-CO2-Schwindels" vertreten.
Meist aus wirtschaftlichen Interessen, doch m.M.n. auch hauptsächlich aus "puren politischen Machtinteressen" heraus!

Hier geht es wieder mal nur darum, geschickt und manipulativ, unter dem Deckmantel von Umweltschutz und ressourcensparender Wirtschaftsentwicklung, dem einfachen Volk ein "Event vorzugaukeln", welches sich nach außen "grün, freundlich und innovativ" darstellen möchte. Leider oder wie immer, ohne auf die "tiefer gehenden gesellschaftlichen, wie wirtschaftlichen Gefahren und Missständeeinzugehen! Ist für mich alles in allem schon sehr merkwürdig das Ganze!

Recherchiert man auch nur ein wenig intensiver diesem "uminösen" Stiftungs-Verein hinterher, so kann man leicht zu der Erkenntnis kommen, dass es sich hierbei nur um einen weiteren PR-Coup in Sachen "Klima-Schwindel" handelt. Denn schon der Aspekt, dass ausgerechnet das Gründungs- und Vorstandsmitglied Stefan Schulze-Hausmann nebenher auch noch an weiteren "Öko-Preisen" maßgeblich beteiligt ist, ohne ein echter Fach-Experte zu sein, sollte jeden selbstdenkenden, skeptischen Beobachter "aufhorchen" lassen. Vielleicht steckt ja doch eine zielgerichtete PR-Strategie dahinter - wer weiß? 


Und dann gibt es da noch Dr. Otto Schulz, ein weiterer PR-Profi und überzeugter Globalist. Er ist Management-Berater bei einer der größten US-Unternehmensberatungs-Agenturen, AT-Kearney. Spezialgebiet - natürlich Nachhaltigkeit, was sonst. 

Diese Beratungsfirma arbeitet weltweit für die größten Konzerne, ist ebenfalls verbandelt mit McKinsey&Co, sowie mit 
dem IT-Giganten Hewlett-Packard. Auch Rüstungskonzerne, Telekommunikations- und Medienunternehmen gehören zum erlauchten Kunden-Klientel. So wie natürlich Energie-Riesen und internationale Finanzhäuser... 

So kann man die "Struktur" dieses Vereins wunderbar hernehmen, um anhand diesereinen unbedarften Mitbürger aufzuzeigen, wie echte "Öko-Propaganda" effektiv umgesetzt werden muss. Man nehme ein bekanntes, scheinbar seriöses Gesicht aus den Medien, setze diesem zwei PR-Berater-Profis an die Seite und gründe damit einen "gemeinnützigen Verein". Diesen garniere man mit prominenten Damen und Herren aus der "Öko-Industrie", dazu ein bis zwei Dutzend machtgeile Politiker und statte dies alles mit einem enormen Finanzkapital aus. 

Dr. Florian Wecker, ein Unternehmensberater, der in fast jedem Interview darüber Auskunft gibt, wie er durch seine Arbeit die Meinung der Öffentlichkeit, für seine Öko-Ziele manipulieren will. 

"...Uns geht es darum, das Thema Nachhaltigkeit letztendlich nicht nur IN DIE KÖPFE der Unternehmer zu bekommen, um 
innovative Produktlösungen zu entwickeln, sondern AUCH, über die MEDIEN (äh) IN DIE KÖPFE letztendlich der ENDVERBRAUCHER, dass Sie, idealerweise mit etwas Zeit, mit einem "LEARNING" bereit sind einen MEHRPREIS zu zahlen für nachhaltigere, gesündere Produkte,

So erhält man eine fast perfekte "scheinnützliche Institution", welche zudem noch gut klingende "Preise verleiht" - ziehe diese Verleihungen wie ein "nettes Unterhaltungsevent" auf und sorge dafür, dass dieses "kreierte, ökologisch daherkommende Weltrettungs-Event" - gut vorbereitet, in den Massen-Medien immer nur positiv dargestellt wird. 

Tja, nur dumm wenn sich dann jemand mal tatsächlich die Mühe macht, um dieses "Konstrukt auseinander zu nehmen". 
Denn dann enttarnt sich das ganze PR-Lügen-Gebäude als das, was es nun mal ist - nämlich eine reine Zweck-PR-Veranstaltung - mehr nicht. Hierdurch wird nicht ein Baum verschont, kein Fluss gesäubert und auch keine Ölkatastrophe wieder behoben... 

Stefan Schulze Hausmann, einer der Vorstandsmitglieder, ist eigentlich Jurist und fing irgendwann mal an beim Fernsehen zu arbeiten. Zur Zeit moderiert er auf 3sat die Sendung "nano". Was ihn zum "Klima-Experten" machen soll bleibt auch weiterhin allein sein Geheimnis.

Augsburgs Oberpirat Fritz Effenberger haut auch drauf: "Ist Coment etwa keine PR-Agentur, die sich ein paar Namen aus der B-Politikerriege zusammengeklaubt hat? Doch, ich finde, dieser "Preis" ist ein Schwindel. So ne Bauchpinselveranstaltung. Dass es in Augsburg derzeit alles andere als nachhaltig zugeht (ausser vielleicht auf dem Papier) sollte jeder sehn können."

p.S.: Wir sind der Meinung, dass Augsburg soviele umweltfreundlice Aspekte allein schon durch die nachaltigen Hundekacke-Stationen hat, dass das für einen solchen Preis reicht. Da reichts doch wenn Augsburg die sauteuren Hundekackebeutel mit tausenden von Euros zahlen muss.

Vincentinum täuscht uns ...

Foto: Hier ist der optische Betrug zu beobachten: Alte Ziegel werden vor den Beton angebracht, um den Beton am neuen Augsburger Krankenhauses unsichtbar zu machen.

Das alte Hauptkrankenhaus, ein klassizistisches Krankenhausgebäude, in der Augsburger Jakober Vorstadt , wird nun saniert und umgebaut  zum Dienstleistungszentrum mit Büro und Seminarräumen, Montessorikinderhaus. 

Die früheren Mieter, Künstler, Grafiker, Schauspieler, Tänzer und ein Tonstudio waren hinausgejagt worden. Es war Hans Dieter Lehmann, der Regisseur und Schauspieler, der den Abriss des Alten Hauptkrankenhauses verhinderte, nachdem das neue Klinikum gebaut worden war. Es wurde durch Lehmann unter hohem finanziellen Risiko zu einem kulturellen Sammelpunkt.

In wenigen Wochen ist wohl der Neubau eines Gesundheitszentrums mit diversen Praxen, inkl. OP-Zentrum, Radiologie und Tagesklinik fertig. Dazu die Neugestaltung eines historischen Parkgartens als städtebauliche Einbindung des Gesamtareals. 

Bauherr: Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, Mutterhaus Augsburg
Baukosten: ca. 42 Mio. €

Bisher hat es einen Toten gekostet. Ein Bauarbeiter wurde auf der Baustelle erschlagen. Die schönen Bäume, die ringsum abgesägt wurden, sollten auch nicht vergessen werden.

Kirchenferne Kritiker behaupten: "Typisch Kirche, täuschen, tarnen und dann kassieren!"

Vincentinum-Krankenhaus: Auch hier nur Klinker vor dem Beton. 

Genau schon wie bei der Sanierung der Vincentinum-Klinik versucht man jetzt auch die kalten und herzlosen Betonwände zu kaschieren. Waren es bei der alten Klinik Vincentinum zwischen Kahnfahrt und Franziskanergasse noch neue Klinker, die den Beton vor unseren Augen verstecken mussten, so ist die aktuelle Täuschung beim Neubau des bald dazugehörigen Gesundheitszentrums noch raffinierter. 

Wir sind entsetzt! Man nimmt die sauber abgeklopften Ziegel des abgerissenen Teils des Alten Haupthauses und mörtelt sie vor den grauen Beton. Auf jeden Fall ein optischer Betrug, der auch unsere Herzen über den grausamen Beton hinwegtäuschen soll. Wer will schon in einem Betonbunker gesund werden?

P.S.: Wer wohl diese tausende von Ziegeln abklopfen durfte? Die Patienten waren's hoffentlich nicht, die ihren teuren Klinikaufenthalt damit finanzieren mussten ...

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Zu den Ideen der Vincentinum-Macher

Die Klinik Vincentinum wurde in den 110 Jahren ihres Bestehens geprägt durch die Spiritualität des hl. Vinzenz von Paul und der hl. Louise von Marillac.

Sie waren in ihrer Zeit - im 17. Jahrhundert - wach für die soziale und geistliche Armut ihrer Zeit. Die ersten Barmherzigen Schwestern - dies waren junge Fraune, die ihren Glauben tatkräftig leben wollten - gingen deshalb zu all denen, die auf ihre Hilfe warteten; Kranke, Alte, Findelkinder, Galeerensträflinge ... Die Bereitschaft, Not mir Ihren vielen Gesichtern wahrzunehmen und anzupacken, ist heute genauso notwendig wie damals.
Klinikleitung im Vincentinum: Hr. Dr. Klaus Wittmann, Hr. Jürgen Schiele, Sr. M. Carissima, Hr. Dr. Hubert Mayer, Hr. Oliver Sackers, Hr. Dr. Andre Schumann, Hr. Wolfgang Kiefer


Vinzenz und Louise waren davon überzeugt: "Erbarmen ist das innerste Geheimnis Gottes". Und er wendet sich in Liebe jedem Menschen zu. Dabei ist ihr Menschenbild zutiefst biblisch geprägt. Jeder Mensch ist demnach von Gott ins Leben gerufen und geliebt und besitzt aus dieser "Gotteskindschaft" heraus eine unverlierbare Würde. Diese leuchtet auf, wenn der andere aus dem Glauben heraus betrachtet wird und ist völlig unabhängig von allen Äußerlichkeiten, von Rasse und Herkunft, von Geschlecht und Religion. Christus, der Menschgewordene selbst, wird im andern sichtbar. Sein Einsatz für die Armen und sein für ihre Würde führt Vinzenz dahin, die geltenden Wertmaßstäbe umzukehren: "Die Armen sind unsere Herren" sagt er. Dadurch wird das geistige Fundament geschaffen für eine Gesellschaftsstruktur, die Platz bietet für alle Menschen.



Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern steht als Gesellschafterin der Klinik Vincentinum in der Verantwortung, klar in Worte zu fassen, was den Wesenskern der spezifischen Sendung als Krankenhaus mit dem Leitmotiv der vinzentinischen Spiritualität ausmacht. Die Ordensleitung stellte sich die Frage: Wie lassen sich die Impulse, die aus der Spiritualität des hl. Vinzenz entspringen, heute verwirklichen ? So entstanden die Grundsatzziele.

*** Seit 1. Januar 2013 ist der Aufsichtsrat der Klinik Vincentinum Augsburg gemeinnützige GmbH in folgender Zusammensetzung vertreten:
Hr. Morell (Aufsichtsratsvorsitzender)
Hr. Popfinger
Sr. M. Luithildis Loidl
Fr. Weith
Hr. Scheucher
Hr. Bitterolf


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Über das Architektenbüro Wulf zu diesem Bau

wulf architekten geht aus dem 1987 von Tobias Wulf gegründeten Architekturbüro hervor und wird seit 1996 von Professor Tobias Wulf, Kai Bierich und Alexander Vohl geleitet.
 
Ab 2001 wurden unter der Bezeichnung wulf & ass. Architekten GmbH auch Generalplanungen durchgeführt. 2011 wurde das Büro vollständig zu einer GmbH umgeschrieben und trägt seitdem den Namen wulf architekten. 

Schwerpunkte liegen in den Bereichen öffentliche Bauten wie Kulturbau, Schul- und Hochschulbau, Bürobau, Gesundheits- und Sportbauten, sowie CI-Gewerbebau, Wohn- und Sozialbau auch für private Auftraggeber. 

Bauen im Bestand, innovative Energiekonzepte und infrastrukturelle Großprojekte wie Messen und Kulturbauten sind seit über 10 Jahren als neue Schwerpunkte hinzugekommen. Die zunehmend internationale Tätigkeit führte zu weiteren Niederlassungen – unter anderem in Beijing, China.

Das Wulf-Büro beschäftigt rund 80 Mitarbeiter, fünf davon als leitende Architekten.

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